DE2252455A1 - Vorrichtung zur reinigung von abwaessern - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung von abwaessern

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Jarl Harald Johansson
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Johnson Construction Co AB
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Description

Andrejewski, Hortke & Gesthuysen Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Henke AnwaHtdkto 40 Ö34/Te=th ^ ^ ö
43ÖÖ Essen, den 24.10 * 1972 Theaterplatz 3
Patentanmeldung
Johnson Construction Company AB
Box 1259
gfr SOIiNA 1A Bohweden
Vofrichtung zur Reinigung von Abwässern.
Abwässer, seien es nun Abwässer aus Haushalten* aus sanitären Anlagen oder industrielle' Abwässer, werden vielfach auf chemischem Wege gereinigt, wobei geeignete Chemikalien als Flockungsmittel, wie beispielsweise Aluminiumsulfat, Eisenchlorid, Kalk, Polyelektrolyte oder Kombinationen derselben, den Abwässern zugesetzt werden und diese dann in ein oder mehrere Ausflockungsbecken eingeleitet werden, welche normalerweise mit langsam umlaufenden Rührorganen bestückt sind und in welchen aus nicht absetzbaren Schwebstoffen und kolloidal gelösten Substanzen Flocken entstehen, welche sich absetzen können« Diese Flocken werden dann von der Flüssigkeit in der Weise getrennt, daß sie
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In anschließenden Absetzbecken zum Absetzen gebracht werden« woraufhin das gereinigte Wasser in einem an der Wasseroberfläche angeordneten Überlauf aufgefangen wird, während die abgesetzten Flocken und der Schlamm normalerweise durch Schlamm-Schilde und/oder -pumpen entfernt werden. Gewisse industrielle Abwässer besitzen bereits die Neigung, von sioh aus selbsttätig auszuflocken, sodaß bei derartigen Abwässern der Zusatz von Flockungsmitteln unnötig wird, da die entsprechenden Reinigungswirkungen durch einfache Rührbehandlung und anschließendes Absetzen der entstandenen Flocken erzielbar sind.
Aus wirtschaftlichen Gründen sind die Anordnungen, in denen die Ausflockung und die Rührbehandlung sowie das anschließende Absetzen erfolgen, normalerweise derart kombiniert, daß eine einzige Anlage entsteht. Derartige Anlagen sind normalerweise kreisrund, wobei das Ausflockungsabteil in der Mitte und das Absetzabteil konzentrisch herum angeordnet ist. Bei einer derartigen als Rundbecken bekannten Anlage werden die Abwasser in die Mitte eingeleitet und radial zum Rande des Absetzabteils verteilt. Je nachdem, wie die Abwässer auf das Ausflockungsabteil und das Absetzabteil verteilt sind und je nach der Wassertiefe in den Becken, läßt sich bei derartigen Konstruktionen entweder ein im.wesentlichen wagerechter oder ein senkrechter Durchfluß für das Wasser erreichen. Ein Merkmal« welches allen derartigen Rundbecken gemeinsam ist, besteht darin, daß * der Schlamm am Boden des Beckens zur Mitte hin gesohoben werden muß, um in Schlammtrichtern aufgefangen zu werden.
Außerdem sind für derartige Anlagen zur Reinigung der Abwässer auch Rechteckbecken bekannt, in denen das Ausflockungsabteil
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entweder an der Längsseite oder an der Schmalseite des Absetzabteils angeordnet ist. Derartigen Rechteckbecken ist allgemein ι gemeinsam, daß die Abwässer vom Ausflockungsabteil zum Absetzabteil über dessen Schmalseite gelangen, sodaß die Durchfluß^- gesehwindigkeit im Absetzabteil1 im wesentlichen von der Querschnittsfläche dieses Absetzbeckens abhängt. Da bei dieser Bauart der Abwassereinlaß an der Schmalseite des Absetzabteils angeordnet ist, läßt sich nur ein wagerechter Durchfluß der Abwasser erreichen.
In verfahrenstechnischer Hinsicht haben die vorgenannten Einrichtungen verschiedene Nachteile. So müssen bei einem Rundbecken die Einlaß- und die Schlammleitungen unter dem Beckenboden oder in demselben angeordnet werden, wo sie nur schwer erreichbar sind, um gereinigt und gewartet zu werden. Außerdem ist die gesamte Oberfläche der Flüssigkeit im Absetzabteil dem Einfluß des Windes ausgesetzt, sodaß ungleichmäßige Wasserbewegungen eintreten können, welche die Reinigungswirkung beeinträchtigen. Wenn auch diese Nachteile bei den bekannten Rechteckbecken im wesentlichen ausgeschaltet werden, so wird es doch äußerst schwierig, einen senkrecht nach oben verlaufenden Durchfluß des Abwassers im Absetzbecken zu erreichen, da der Abwassereinlaß in dieses Absetzabteil an dessen Sehmalseite angeordnet ist. Ein senkrecht nach oben verlaufender Durchfluß der Abwasser durch das Absetzabteil ist aber deswegen erwünscht, weil es dadurch möglich ist, das Absetzabteil des Beckens derart zu dimensionieren, daß es wesentlich höheren Oberflächenbelastungen widerstehen kann als beim horizontalen Absetzen, sodaß. der gesamte Raumbedarf für eine derartige Vorrichtung stark verringert werden kann. Außerdem wird dadurch, daß der
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Abwassereinlauf an der Schmalseite des Rechteckbeckens angeordnet ist, die Durchflußgesohwindigkeit der Abwässer, welche ebenfalls die Absetzwirkung beeinflußt, Infolge abnehmenden Durchflußquerschnittes mit der Länge des Beckens erhöht.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Reinigung von Abwässern, bestehend aus einem rechteckigen Becken mit einem Ausflockungsabteil und einem weiteren Absetzabteil, in der Weise auszubilden, daß die aufgezeigten Nachteile der bisher üblichen Beckenarten behoben werden.
Gekennzeichnet ist eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß das Ausflockungsabteil das Absetzabteil sowie die Verbindung beider Abteile mit dem Auslaß des Absetzabteils derart angeordnet sind, daß in Längsrichtung des Beckens von oben gesehen ein im wesentlichen rechtwinklig zur Beckenlängsrichtung verlaufender Durchfluß und von der Seite gesehen ein schräg aufwärts vorlaufender Durchfluß des Abwassers erzielbar ist.
Zweckmäßigerweise sind as Ausflockungsabteil und die Auslaßseite des Absetzabteils durch quer verlaufende Führungswände in teilweise offene UnterabteJle aufgeteilt, wodurch eine gleichmäßige /Vbwässerverteilung über das Becken in Längsrichtung erzi'ilbar ist. Ferner besitzen vorzugsweise die I Jn terabit j J >' an der Auslaßseite des Absetzabteils jeweils ein vertikal ei liste!!! bares Wehr, während für alle Unterabtelle eine einzige Einrichtung zum Sammeln und Abführen des abgesetzten SmIiJ animos. vergesehen ist.
BADORtQINM.
3 O 9 f] 1 Ii MWU 7
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Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sioh aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten AusfUhrungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung von der Schmalseite des Beckens aus ■ gesehen; und
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Figur 1.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer, erfindungsgemäßen Abwässer-Reinigungsvorrichtung besitzt ein Ausflockungsabteil 1 und ein bezw. zwei Absetzabteile 2, welche derart kombiniert sind, daß ein Rechteckbeoken entsteht, bei welchem die Einlaßleitungen und die Schlammentnahmeleitungen zu Wartungsarbeiten bequem erreichbar sind. Dabei ermöglicht die hydraulische Verbindung der verschiedenen Beckenabteile eine gleichmäßige Verteilung der Abwässer über die gesamte Länge des Beckens, während gleichzeitig unter hydraulisch unbedingt stabilen Bedingungen ein senkrechter oder nahezu senkrechter Durchfluß der Abwasser erzielbar ist. Da außerdem erfindungsgemäß der Durchflußquerschnitt des Absetzabteils die gesamte Länge dieses Abteils einnimmt, ist die Durchflußgeschwindigkeit der Abwässer durch dieses Absetzabteil so gering wie irgend möglich.
Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel werden die Abwässer durch ein Einlaufrohr j5 in eine Einlaufrinne 4 eingebracht, welche sich über die gesamte Länge des Beckens erstreckt. Falls erforderlich, werden diesen Abwässern vor dem Einlauf in diese Einlaufrinne 4 Flockungsmittel zugesetzt. Die Einlaufrinne 4
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besitzt am Boden öffnungen 5* durch welche die Abwässer in eine Reihe von Ausflockungsabtellen 1 hineinfließen, in denen die Ausflockung erfolgt. Diese Ausflockungsabteile werden duroh Querwände 8 und Längswände 7 begrenzt, wobei zumindest die letzteren kurz über dem Beckenboden enden, sodaß eine öffnung 10 als Übergang zum Absetzabteil 2 freibleibt. Jedes Ausflockungsabteil 1 besitzt eines oder mehrere langsam laufende Rührwerke 6, durch welche eine innige Berührung zwischen den Abwässern und den Flockungsmitteln erreicht wird. Die Buden dieser Ausflockungsabteile haben im Querschnitt gesehen die Form eines Kegels 9* sodaß die sich in den Ausflockungsabteilen absetzenden Flocken leicht durch die Offnungen 10 in das anschließende Absetzabteil 2 rutschen können.
Die Abwässer fließen dann naoh Verlassen der Öffnungen 10 schräg aufwärts durch die beiden Absetzabteile 2 zu Auslaßwehren 11, die an der FlUssigkeltsoberflache angeordnet sind. Daa gereinigte Wasser wird in den Wehren oder Überläufen 11 aufgefangen und einem zweiten Meßwehr 12 zugeleitet, von welche*!» esüber einen flexiblen Ansohluß 13 durch Steigleitungen 23 zu einer oder mehreren Sammelleitungen 16 fließt, welche innerhalb oder außerhalb des Beckens angeordnet sind. Diese Wehre oder Überläufe 11 sind kastenförmig ausgebildet und liegen in Unterabteilen, welche durch FUhrungswände 15 begrenzt sind. Die Wehre oder Überläufe 11 lassen sich durch eine Anzahl von Auf^ hängungen 14 vertikal einstellen. Die vertikale Einstellung dieser Wehre oder Überläufe erfolgt normalerweise beim Einstellen der gesamten Vorrichtung, sodaß der überlauf der Flüs4 sigkeit über das Meßwehr 12 in allen Unterabteilungen■■ an der
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Auslaßseite der beiden Absetzabteile 2 gleich ist. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung des Flüssigkeitsstromes vom Ausflöakungsabteil zu den Absetzabteilen und eine gleichmäßige Verteilung des Flüssigkeitsstromes von der Einlaufrinne 4 durch die öffnungen 5 in die AusfIockungs-Unterabteile 1 erreicht. Um auf den ebenen Böden des Beckens abgesetzte Flocken und Schlamm zu sammeln und abzupumpen, ist eine motorbetriebene Traverse 17 vorgesehen, welche von Hand oder automatisch in Längsrichtung des Beckens hin und zurückbewegbar ist. Auf dieser Traverse 17 sind quer verfahrbare, motorbetriebene Schlitten 18 angeordnet, welche in Querrichtung des Beckens von Hand oder automatisch verfahren werden. Diese Schlitten 18 tragen Schlammpumpen 19, welche den Schlamm vom Beckenboden über Saugrohre 20 in eine Schlammrinne 21 auf der Traverse 17 pumpt. Diese Schlammrinne 21 läuft mit entsprechender Neigung zu einer Auslaßrinne 22 neben dem Becken, sodaß der Schlamm durch sein Eigengewicht in die Auslaßrinne rutschen kann. Infolge der hin und hergehenden Bewegung der Traverse 1,7 lassen sich Verstopfungen in der Einlaufrinne 4 verhindern, indem ein nicht dargestellter Schaber auf der Traverse fortlaufend am Boden dieser Einlaufrinne 4 entlangschabt. .
Selbstverständlich sind unabhängig von dem vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung auch mannigfache \ Abwandlungen möglich. So können beispielsweise das Absetzabteil 1 und die Einlaufrinne 4 des Beckens an einer Längsseite des· Beckens angeordnet werden. Der Rauminhalt und die Fläche des Ausflockungsabteils und des Absetzabteils bezw. der Absetzabteile lassen 'sich entsprechend den ,jeweiligen Betriebs- -
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bedingungen verändern. Eine Vergrößerung der Vorrichtung zur Leistungssteigerung läßt sich entweder durch Verlängerung des Beckens in Längsrichtung mit der gewünschten Anzahl zusätzlicher Unterabteile erreichen, oder indem weitere Rechteckbecken nebeneinander angeordnet werden.
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Claims (4)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essers, Theaterplatz 3
    Patentansprüche: ■
    Vorrichtung zur Reinigung von Abwässern, bestehend aus einem rechteckigen Beoken mit einem Ausflockungsabteil und einem weiteren Absetzabteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausflockungsabteil (1), das Absetzabteil (2) sowie die Verbindung (10) beider Abteile mit dem Auslaß (12) des Absetzabteils derart angeordnet sind, daß in Längsrichtung des Beckens von oben gesehen ein im wesentlichen rechtwinklig zur Beokenlangsrichtung.verlaufender Durchfluß und von der Seite gesehen ein schräg aufwärts verlaufender Durchfluß des Abwassers erzieibar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausflockungsabteil (1) und die Auslaßseite des Absetzabteils (2) durch quer verlaufende Führungswände (8 bezw. 15) in teilweise offene Unterabteile aufgeteilt sind, wodurch eine gleichmäßige Abwasserverteilung über das Becken in Längsrichtung erzielbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterabteile (2A) an der Auslaßseite des Absetzabteils (2) jeweils ein vertikal einstellbares Wehr (H) besitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3* dadurch gekennzeichnet, daß für alle Unterabteile (2A) eine einzige Einrichtung (I1J-22) zum Sammeln und Abführen des abgesetzten Schlammes vorgesehen ist.
    Patentanwalt.
    309818/0847
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