DE2252385A1 - Automatische kassettenwechselvorrichtung - Google Patents

Automatische kassettenwechselvorrichtung

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DE2252385A1
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drive mechanism
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Pending
Application number
DE2252385A
Other languages
English (en)
Inventor
Tadahisa Iwasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
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Priority claimed from JP9941371U external-priority patent/JPS5131627Y2/ja
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Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE2252385A1 publication Critical patent/DE2252385A1/de
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/6805Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with linearly moving rectangular box shaped magazines
    • G11B15/6815Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with linearly moving rectangular box shaped magazines in horizontal direction

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN .
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
telefon: 395314 2000 HAMB U RG 50, lyf. th
TELEGRAMME: KARPATENT KDNIGSTRASSE 28 ^ ' '
W.23493/72 12/bl
Pioneer Electronic Corporation Tokyo (Japan)
Automatische Kassettenwechselvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Kassettenv/echselvorrichtung, welche Kassetten automatisch wechselt und sie mit Bezug auf einen Bandantriebsmechanismus verschiebt, um mehrere Kassetten aufeinanderfolgend abzuspielen beziehungsweise Aufzeichnungen auf den in den Kassetten befindlichen Bändern vorzunehmen.
Bekannte automatische Kassettenwechselvorrichtungen haben eine Ausführung, bei welcher eine Bandkassette über eine relativ lange Strecke bewegt wird. Andere bekannte Ausführungen weisen einen bewegbaren Bandantriebsmechanismus auf. Beide bekannte Ausführungsarten haben den Nachteil vergleichsweise großer Komplexität. Bei der Ausführung mit bewegbarem Bandantriebsmechanismus ergibt sich weiterhin der unvermeidbare Nachteil, daß der Aufzeichnungsvorgang oder der Abspielvorgang nicht stabil ist.
Bie Erfindung bezweckt, unter Vermeidung der oben genannten Nachteile bekannter Ausführungen eine automatische Kassettenwechselvorrichtung zu schaffen, die einen ortsfesten Bandantriebsmechanis-
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dec
mus aufweist und bei der Kassettenwechsel lediglich durch eine geringe Vorwärtsbewegung und Rückwärtsbewegung eines Kassettentisches erfolgt, auf welchem die Kassetten in Längsrichtung angeordnet sind.
Ein weiterer Zweck der ir!rfiridung besteht darin, eine Ausführung für da3 Abnehmen einer benutzten Bandkassette zu schaffen, bei welcher die dem Bandantriebsmechanismus benachbarte Kassette wahlweise nach unten durch eine Öffnung hindurchfallen gelassen wird, um zu ermöglichen, daß die nächste Kassette auf dem genannten Tisch nach vorn in Eingriff mit dem Bandantriebsmechanismus vorgeschoben werden kann, um einen Aufzeichnungsvorgang oder einen Abspielvorgang auszuführen.
Ein noch anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Speicherplattform unmittelbar unter dem Kassettentisch zu schaffen, welche zum Aufnehmen und Speichern einer Mehrzahl von Bandkassetten dient, die von dem Bandantriebsmechanismus nach unten ge-» fallen sind. Ein Schiebemechanismus ist vorgesehen, um Raum für Jede nachfolgend herabfallende.Kassette zu schaffen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Längsseitenansicht einer Ausführungsform einer Kassettenwechselvor-* richtung gemäß der Erfindung. ■■.".
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Ausführungs— form gemäß Fig. 1 .·
Fig. 3 ist eine Hinteransicht der Ausführungsform gernäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Längsseitenansicht eines Bandantriebsmechanismus mit einer darin angeordneten Kassette.
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 entsprechende Längsseitenansicht mit freigegebener Kassette.
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Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Bandantriebsmechanismus .
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist einai sich waagerecht erstreckenden Rahmen 1 auf, an welchem parallele L-förmige Führungsschienen la befestigt sind, die sich mit Bezug auf den .Rah-· men von vorn nach hinten erstrecken. Auf dem Rahmen 1 ist ein kastenartiger Kassettentisch 2 angeordnet, der einen offenen Vorderteil aufweist. An der Unterseite des Tisches 2 sind entlang jeder Seite des Tisches L-förmige Gleitstücke 2a angebracht, die von den Führungsschienen 1a verschiebbar aufgenommen sind, so daß der Tisch 2 entlang der Führungsschienen 1a vorwärts und rückwärts bewegt werden kann.
Vor dem Kassettentisch 2 ist ein Mechanismus zum Antreiben des in einer Kassette befindlichen Bandes vorgesehen. Eine Deckplatte 3 ist an der Vorderseite des Rahmens 1 in aufrechter Stellung befestigt. ■
An der Deckplatte 3 sind Spulenwellen 4a mit Spulengrundteilen 4 angebracht, die dem Kassettentisch 2. zugewandt sind. Eine Welle 5 für eine Bandantriebsrolle ragt ebenfalls von der Deckplatte 3 vor und kann zusammen mit den Spulenwellen 4a mittels einer getrennt vorgesehenen Antriebseinrichtung 6 angetrieben werden.
In dem Rahmen 1 befindet sich unter dem Kassettentisch 2 eine öffnung, in der ein schwenkbarer Hebel 9 vorgesehen ist (Fig. 6), der einen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 7 und eine Klemmrolle trägt. Das eine Ende des Hebels9 ist auf einem Zapfen 10 schwenkbar gelagert, und sein anderes Ende ist an einer Stange 11a eines Solc?noids 11 angelenkt.
Der kastenförmige Kassettentisch 2 ist in beiden
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Seitenwänden mit sich von vorn nach hinten erstreckenden Schlitzen 2.b sowie mit Führungsstangen 2c versehen
(Fig. 3 und 5)f die sich an der Außenseite der Seitenwände von vorn nach hinten erstrecken. Innerhalb des kastenförmigen Kassettentisches 2 ist ein streifenförmiger Schiebeteil 12 vorgesehen, der sich
von der einen zu der anderen Seitenwand erstreckt
(Fig. 2). Die Enden des Schiebeteils 12 gehen durch die Schlitze 2b hindurch und sind von den FUhrungsstangen 2c verschiebbar abgestützt. Um die PUhrungsstangen 2c herum sind Kompressionsschraubenfedern angeordnet, welche den Schiebeteil 12 in Richtung
gegen den Bandantriebsmechanismus drücken. Daher
werden Bandkassetten A1, A2 ..., die auf dem Kassettentisch 2 in Längsrichtung angeordnet sind, von dem Schiebeteil 12 nach vorn geschoben und mit Bezug auf Abstützteile 2d in vorgespanntem Zustand gehalten, welche von nach innen umgebogenen Teilen am Vorderende der Seitenwände des Kassettentisches 2 gebildet sind.
An der Unterfläche des Kassettentisches 2 ist
nahe seinem hinteren Abschnitt ein L-förmiges Zwischenglied 14 vorgesehen, (Fig. 1) das nach vorn
und nach hinten bewegbar ist und dessen hinterer
Rand nach unten ge.bogen ist. In dem Zwischenglied
14 ist ein Schlitz 14a ausgebildet (Fig. 2), in den ein vom Boden des kastenförmigen Kassettentisches 2 vorragender Stift 15 verschiebbar eingreift, so daß der Stift 15 die Relativbewegung des Zwischengliedes 14 mit Bezug auf den Kassettentisch 2 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung begrenzt.
Das Zwischenglied 14 weist einen Lagerteil 14b auf, an welchem ein trapezförmiger tafelartiger
Trennteil 17 mittels eines Zapfens 16 angelenkt ist (Fig. 1 und 2). Der Trennteil 17 ist nahe Jeder
Seite an seinem Vorderende mit nach oben gebogenen
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Trennklauen 17a versehen (Fig. 2 und 5)1» die so dimensioniert sind, daß sie mit der Vorderseite der Kassette in Eingriff treten. Von den Seiten des Trennteils 17 ragen zungenartige Elemente 17b nach unten,von denen Stifte 17c drehbar abgestützt sind. An der Unterseite des Rahmens 1 sind Flansche 18 vorgesehen, die sich von dem Rahmen nach unten erstrecken. Jeder Flansch 18 weist einen im wesentlichen L-förmigen Schlitz 18a auf (Fig. 1), der zum verschiebbaren Führen des betreffenden Stiftes 17c dient. Daher werden, wenn der Kassettentisch 2 sich vorwärts bewegt, die Stifte 17c entlang der Schlitze 18a nach unten bewegt, wodurch die Trennklauen 17a nach unten unter die Höhe des Kassettentisches 2 * bewegt werden, während, wenn der Kassettentisch 2 sich nach hinten bewegt, die Stifte 17c entlang der. Schlitze 18a nach oben bewegt werden, so daß sich die Trennklauen 17a nach oben über die Höhe des Kassettentisches 2 bewegen können (Fig. 5)«
An der Unterseite des Kassettentisches 2 ist ein Hebel 20 vorgesehen (Fig. 2), der in seiner Mitte von einem Zapfen 19 schwenkbar abgestützt und durch eine Zugfeder 21 so vorgespannt ist, daß das eine Ende 20a des Hebels 20 den hinteren umgebogenen Rand 14c des Zwischengliedes 14 nach hinten schiebt. An dem Rahmen 1 ist unter dem Kassettentisch 2 "ein Anschlagstift 22 vorgesehen, der sich hinter dem anderen Ende 20b des Hebels 20 befindet.
An dem Rahmen 1 ist ein weiteres Solenoid 23 angebracht (Fig. 2), das eine Stange 23a aufweist, die an einem Hebel 24 angelenkt ist. Der Hebel 24 ist mittels eines' Zapfens 25 an *dem Rahmen 1 schwenk-" bar gelagert, und das freie Ende des Hebels 24
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mit dem rückwärtigen Teil des Kassettentisches 2 im Eingriff, um diesen nach hinten zu drücken. Der Kassettentisch 2 ist von einer Feder 26 vorgespannt, so daß er immer nach vorn gezogen wird. Der Kassettentisch 2 ist in seinem vorderen Basisteil mit einem Durchlaßschlitz 27 versehen, durch welchen die vorderste Bandkassette hindurchfallen kann. Damit die Bandkassette durch den Durchlaßschlitz 27 hindurchfallen kann, ist in dem Rahmen 1 ein Durchgang 28 vorgesehen, unter welchem eine die Kassette aufnehmende Plattform 29 angeordnet ist. Die die Kassette aufnehmende Plattform 29 ist mit Vorsprüngen versehen, die an zweckentsprechenden Stellen vorgesehen sind, um den Gehäuseteil der herunterfallenden Bandkassette zu fangen, wodurch die Gefahr einer Kollision der Aufzeichnungs-VWiedergabeelemente der Kassette mit der sie aufnehmenden Plattform 29 und damit einer Beschädigung des inneren Bandes wirksam verhindert werden kann.
Es ist weiterhin ein Schiebeteil 30 vorgesehen, der dazu dient, die auf die Plattform 29 herabfallende Bandkassette nach hinten zu bewegen. Ferner sind oberhalb der Plattform 29 sich waagerecht von hinten nach vorn erstreckende Abstützstäbe 31 vorgesehen, die in die Spulenlöcher der Bandkassette eingreifen, um zu gewährleisten, daß die herabfallende Bandkassette richtig auf die sie aufnehmende Plattform 29 geführt wird, um welche herum Führungswände 32 angeordnet sind.
Es ist ein den Schiebeteil 30 nach hinten treibender Mechanismus 33 vorgesehen (Fig. 5)» der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er von einem schwenkbaren Hebel betätigbar ist, dessen eines Ende mit der Stange 11a des Solenoids 11 gelenkig verbunden ist (Fig. 6). Das andere Ende des Hebels 34 greift in einen schrägen Schlitz 37 eines Schiebehebels 36 ein (Fig, 5 und 6), der auf einer Welle getgert ist. Der Hebel 36 weist einen umgebogenen Teil 38 auf, und ein mit dem Schiebeteil 30 einstückig ausgebildeter
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Hebel 39 steht unter dem Einfluß einer ihn umgebenden Feder 40.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die Erregung des Solenoids 23 (Fig. 2) anfänglich unterbrochen ist, wird der Kassettentisch 2 durch die Wirkung der Feder 26 nach vorn gezogen, so daß die vorderste Bandkassette Al in die in Fig. 4 wiedergegebene Stellung bewegt wird, in welcher die Löcher ihrer Spule sich mit den
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Spulenwellen 4a im Eingriff befinden. Wenn in diesem Zustand das Solenoid 11 (Fig. 6) erregt wird, wird die Klemmrolle 8 nach oben bewegt und klemmt das Band zwischen sich und der Bandantriebsrolle auf der Welle 5 ein, so daß das Band im Ansprechen auf die Drehung der Welle 5 und der Spulenwellen 4 vorbewegt wird. Während dieser Vorbewegung kann mittels des mit dem Band in Eingriff gebrachten Kopfes 7 auf das Band aufgezeichnet oder das Band abgespielt werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Trennklauen 17a unter dem Kassettentisch 2 angeordnet (Fig. 4), da die Stifte 17c sich in den Schlitzen 18a abwärts bewegt haben, die BandkasBetten von der Feder 13 in die vorgeschobene Stellung gedrückt worden sind und die Bandkassette A1 an der Deckplatte 3 stabil gehalten ist.
Wenn der Aufzeichnungsvorgang oder der Abspielvorgang an der Kassette A1 beendet ist, wird das Solenoid 11 entregt, und im Ansprechen darauf bewegen sich der Kopf 7 und die Klemmrolle 8 nach unten. Wenn das zweite Solenoid 23 (Fig. Z) wieder erregt wird, wird der Kassettentisch 2 von dem Hebel 24 nach hinten in die in Fig. 5 wiedergegebene Stellung gedrückt. Wenn ein Durchlaßschlitz 27 sich in die Stellung verschiebt, in der er sich mit einem Durchgang 28 in Ausrichtung befindet (Fig. 1)r bewegen sich die Trennklauen 17a wieder nach oben und schieben sich zwischen die erste Bandkassette A1 und die zweite Bandkassette A 2. In dieser Stellung legt sich, obwohl die erste Bandkassette A1 zwischen der von dem Schiebeteil 12 nach vorn geschobenen zweiten Bandkassette A2 und den Abstütz-'teilen 2d des Kassettentisches gehalten ist, das Ende 20b des Hebels 20 (Fig. 2) gegen den Anschlagstift 22, und das Zwischenglied 14 bewegt sich entgegen der Wirkung der Feder 13 relativ zu dem Kassettentisch
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nach hinten, und zwar innerhalb der Bewegungsstrecke des Stiftes 15, der in den Schlitz 14a des Zwischengliedes 14 eingreift. Daher bewegt sich der Trennteil 17 relativ zu dem Kassettentisch 2 nach hinten und schiebt mittels seiner Trennklauen 17a die zweite Kassette A2 und nachfolgende Kassetten nach hinten und gibt die erste Kassette A1 frei, die zuvor zwischen den Abstützteilen 2d und der zweiten Kassette A2 angeordnet war. Demgemäß fällt die erste Kassette A1 unter ihrem Gewicht durch den Schlitz und den Durchgang 28 frei hindurch auf eine die Kassette aufnehmende Plattform 29.
Wenn das Solenoid 23 dann entregt wird, bewegt sich der Kassettentisch 2 vorwärts, das andere Ende 20 b des Hebels 20 gelangt außer Eingriff mit dem Anschlagstift 22, das Zwischenglied 14 kehrt unter der Kraft der Feder 13 innerhalb der von dem Schlitz 14a begrenzten Arbeitsstrecke des Stiftes 15 in die anfängliche Bereitschaftsstellung zurück, und die Trennklauen 17a bewegen sich unter den Kassettentisch 2, wenn die Stifte 17c sich entlang der Schlitze 18a bewegen. Auf diese Weise wird die zweite Kassette A2 zusammen mit den nachfolgenden Kassetten von dem Schiebeteil 12 bis in die Stellung nach vorn verschoben, in der die erstere sich an die Abstützteile 2d anlegt. Als Ergebnis ist die dann vorderste Kassette in der Stellung angeordnet, in der die Spulenwellen 4a in die Spulenlöcher eingesetzt sind und das Aufzeichnen oder das Abspielen beginnen kann.
Wenn dann das Solenoid 11 erregt wird, um ein zweites Mal aufzuzeichnen oder abzuspielen, wird die neue Bandkassette (die ursprünglich die zweite Kassette war) in die Arbeitsstellung gebracht, wohingegen die anfängliche Kassette A1, die sich nunmehr
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auf der sie aufnehmenden Plattform 29 befindet, von dieser Plattform 29 entfernt wird. Die Abstützstäbe 31 treten in die Spulenlöcher ein, weil der mit dem Hebel 34 verbundene Schiebehebel 36 sich im Ansprechen auf die Bewegung des schwenkbaren Hebels 34 verschwenkt und den Schiebeteil 30 veranlaßt, sich entgegen der Kraft der Feder 40 zu bewegen.
Durch Wiederholung der vorgeschriebenen Arbeitsvorgänge werden die Bandkassetten automatischhgewechselt.
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Claims (3)

  1. 225238
    Patentansprüche
    /1#/Automatische Kassettenwechselvorrichtung mit einem Rahmen, an welchem ein Bandantriebsmecha™ nismus befestigt ist, gekennzeichnet durch einen auf dem Rahmen bewegbar angeordneten Kassetten"-tisch zum Halten einer Mehrzahl von Bandkassette^ eine Schiebeeinrichtung zum Verschieben der Kassetten in -Richtung gegen den Bandantriebsmechanismus zwecks Ineingriffbringens einer ersten Kassette mit dem Bandantriebsmechanismus, eine Schiebeeinrichtung zum Bewegen des Tisches von dem Bandantriebsmechanismus weg, eine in dem Tisch und in dem Rahmen ausgebildete Durchlaßeinrichtung, welche die erste Kassette bei der Bewegung des Tisches von dem Bandantriebsmechanismus weg nach unten hindurchtreten lößt, eine unter der Durchlaßeinrichtung angeordnete Plattform zur Aufnahme einer herabfallenden Kassette und eine Einrichtung zum wahlweisen Halten und Freigeben der übrigen Kassetten während des Herabfallens und nach dem Herabfallen einer Kassette.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,. gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung auf der Plattform zum Speichern einer Mehrzahl herabgefallener Kassetten und eine Einrichtung zum Verschieben jeder herabgefallenen Kassette aus ihrer Stellung unter der Durchlaßeinrichtung in Eingriff mit der Halteeinrichtung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum wahlweisen Halten und Freigeben der übrigen Kassetten während des Herabfallens und nach dem Herabfallen einer Kassette einen unter dem Tisch schwenkbar angeordneten Hebel, der mit einem nach oben stehenden Ansatz für den Eingriff mit der Fläche einer Kassette versehen ist, und eine Einrichtung zum Verschwenken
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    des Hebels aufweist, um den Hebelansatz in und außer Eingriff mit der Fläche einer Kassette zu bringen.
    3 ü 9" 818/0839
DE2252385A 1971-10-26 1972-10-25 Automatische kassettenwechselvorrichtung Pending DE2252385A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9941471U JPS5131628Y2 (de) 1971-10-26 1971-10-26
JP9941371U JPS5131627Y2 (de) 1971-10-26 1971-10-26
JP8495471A JPS542081B2 (de) 1971-10-26 1971-10-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2252385A1 true DE2252385A1 (de) 1973-05-03

Family

ID=27304701

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2252385A Pending DE2252385A1 (de) 1971-10-26 1972-10-25 Automatische kassettenwechselvorrichtung

Country Status (3)

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US (1) US3869722A (de)
DE (1) DE2252385A1 (de)
GB (1) GB1399534A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3869722A (en) 1975-03-04
GB1399534A (en) 1975-07-02

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