DE2252022A1 - Transportpalette fuer stueckgueter - Google Patents

Description

• TransPortpalette für Stückgüter.
• Die Erfindung betrifft eine Transportpalette für Stückgüter mit einem laufrollentragenden Grundrahmen, an dem eine Bodenplatte schwenkbar gelagert ist, die aus einer horizontalen Transportstellung in eine Ligerstellung schwenkbar ist, in der sie etwa senkrecht steht.
• Bekannt sind Paletten mit einer Bodenplatte, die unten abgestützt ist auf vier Kufen und Verwendung findet beispielsweise zur Lagerung von Zeitungen. Derartige Paletten werden im Leerzustand übereinander durch Ablage aufeinander gestapels. Um sie aus einem solchen Lagerzustand in den Betriebszustand zu nehmen, müssen sie vom Hilfspersonal, wie von Frauen, aus einer hohen Läge dem Stapel entnommen werden.
• Es besteht dann die Gefahr, daß der ganze Stapel umkippt oder nur einzelne Paletten herunterfallen, die zu Verletzungen und damit zu Arbeitsausfällen führen können. Vorteilhafter sind demgegenüber andere bekannte Transportpaletten, die mit Laufrollen versehen sind und verfahrbar sind. Wird bei solchen Paletten der Grundrahmen beispielsweise Z - förmig oder U - förmig mit einem überhöhten Mittelsteg ausgebildetS so besteht die Möglichkeit, eine ViAélzahl voneichartigen Transportpaletten nach einem Hoch schwenken der Bodenplatte zum Zwecke einer platzsparenden Lagerung ineinander zu schieben. Bei diesen bekannten Transportwagen erfolgt die Halterung der Bodenplatte in ihrer angehobenen Stellung durch eine Anlehnung an Streben eines ufbaues über dem Grundrahmen. Es ist zwar grundsätzliche möglich, unter Fortlassung eines derartigen aufbaues die Bodenplatte mit einem Anschlag zu versehen, der in ihrer angehobenen Stellung am Grundrahmen anliegt und die Bodenplatte gegen ein übershlagen nach der Außenseite hin sichert. Es besteht dann aber stets die Gefahr, daß plötzlich und ggf. von mehreren inöinander geschobenen Transportpaletten bei einem anstoß eimer angehobenen Bodenplatte beispielsweise anläßlich eines nschiebens eines weiteren Transvortwagens alle angehobenen Bodenplatten aus ihrer Lagerstellung in die Transportstellung zurückschlagen und dabei nicht nur beschddigt werden, sondern auch erhebliche Verletzungen hersorruten können. Hinzu kommt, daß es besonders bei relativ großen Transportpaletten mit einer Bodenplatte in der Größenordnung von beispielsweise 2 x 2 Metern einer erheblichen Mühewaltung bedarf, für die Lagerung mehrerer Transportpaletten jeweils die schweren Bodenplatten anzuheben, so daß besonders in einem Lager beschäftigte Frauen bei Verwendung von Großpaletten körperlich leicht Uberfordert werden.
• rufgabe der Erfindung ist es, eine Transportpalette fUr Stückgüter zu schaffen, deren auch relativ schwere Bodenplatte leicht in ihre Ligerstellung zu versetzen ist und in dieser Lagerstellung standfest gehalten bleibt bzw. gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschlage gesichert ist. Gemaß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die Bodenplatte unter dem Druck einer Feder in der Liagerstellung gehalten ist, in der sie mit einem Anschlag am Grundrahmen anliegt. Dafür kann vorzugsweise eine Schraubenfeder vorgesehen sein bzw. eine Torsionefeder, die innerhalb eines Schenkels vom Grundrahmen mit ihren Windungen liegt und mit einem langen freien Schenkel verschiebbar an einer Führung anliegt, die an einer seitlichen Rahmenleiste der Bodenplatte angeordnet ist. Zum Hochschwenken der Bodenplatte in die Lagerstellung kann dadurch der Druck der Feder ausgenutzt werden, um den sich somit das Gewicht der Bodenplatte beim Anheben vermindert. In der hochgeschwenkten @ Stellung bleibt dann die Bodenplatte durch den Druck der Feder auch dann gehalten und gegen ein Herunterklappn gesichert, wenn beispielsweise bei einem Heranfahren eines zweiten Transportwagens ein Druck von außen auf die Bodenplatte ausgeübt wird.
• ndererseits ist es leicht, die Bodenplatte in die Transportstellung herunter zu schwenken, da sie hierbei nicht besonders gehalten zu werden braucht, denn die Feder kann so dimensioniert werden, daß bei einem Herunterschwenken der Bodenplatte deren Gewicht geringfügig größer ist als der Druck der Feder, so daß die Bodenplatte unter ihrem Eigengewicht nach unten in die Transportstellung Schwenkt und in dieser Transportstellung nicht besonders verriegelt zu werden braucht, wenn sie belastet wird mit -StUckgütern.
• Um mehrere Transportwagen ineinander fahren zu können zum Zwecke einer platzsparenden Lagerung bei hochgeschwenkter Bodenplatte, wird der Grundrahmen in an sich bekannter Weise vorzugsweise Z - förmig ausgebildet. Dabei sollte die Bodenplatte awei Stege an ihrer Unterseite aufweisen, die in ihrer Transportstellung senkrecht zu den parallelen Schenkeln des Grundrahmens verlaufen und eine Höhe aufweisen, bei welcher sie in der Transportstellung btindig nit der Unterseite des Grundrahnens abschließen. Das gibt die Möglichkeit die beladene Transportpalette mit einem Gabelwagen bzw. Gabelstapler zu unterfahren und sie zum Zwecke des Transportes an einer anderen Stelle anzuheben ohne daß die Gefahr eines Wackelns der Bodnplatte oder der gesasten Palette gegeben ist, da die heruntergeklappte Bodenplatte bei der vorbeschriebenen Ausbildung mit ihren eigenen Holnen ebenso auf den Gabeln aufliegt wie der Grundrahmen selber.
• Der Grundrahmen braucht jedoch nicht unbedingt Z - förmig gestaltet zu sein, um mehrere Transportpaletten gleicher Beschaffenheit ineinander zu schieben zu können bei angehobener Bodenplatte. Praktisch ist auch eine Ausführungsform, bei welcher der Grundrahmen U - ftraig gestaltet ist, wobei der Mittelholm bzw. Mittelsteg höher liegt al die beiden Seitenstege des Grundrahmens so daß er von einen Seitensteg eines weiteren Transportwagens unterfahren werden kann, damit dann für eine platzsparende Lagerung die freien Seitenschenkel mehrerer U - förmiger Bodenrahmen unmittelbar aneinander liegen, während die Bodenpiatten im hochgeschwenkten Zustand von diesen Transportpaletten ebenfalls aneinander liegen. uch hierbei ist es von Vorteil, wenn die hochgeschwenkten Bodenplatten gegen ein unbeabsichtigtes Herunterklappen durch eine oder ggf.
• auch mehrere Federn in der vorbeachriebenen Art und Weise gesichert sind, Da große Transportpaletten im beladenen Zustand kaum noch mit der Hand verfahrbar sind, brauchen die handelsüblichen Laufrollen auch nicht wie bisher allgemein üblich ortsfest gelagert an vier Ecken des Grundrahmens angeordnet zu sein.
• Die erfindungsgemäße Anordnung lot sich vielmehr auch treffen bei Transportwagen, deren Grundrahmen mit Kufen versehen ist, die unter dem Druck von Federn stehende, höhenverstellbare Laufrollen tragen, welche ein Verfahren der Transportpalette im Leerzustand zwar erlauben, bei Belastung der Transportpalette durch Stückgüter jedoch in den Rahmen hineingedrückt werden, so daß eine Transportpalette im beladenen Zustand praktisch nicht verfahrbar ist, sondern nur mittels eines Gebelstaplers.
• Zwei Ausführungabeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine ZeichnungertAutert: t In der Zeichnung zeigen Fig; 1 : Einen Transportwagen mit Z - förmigem Grundrahmen und einer Bodenplatte im angehobenen Zustand und Fig. 2 ; Einen Transportwagen mit U - förmigem Grundrahmen.
• Die in Fig. 1 wiedergegebene Transportpalette besitzt einen Z - förmigen Grundrahmen 1, dessen beiden parallel laufenden Seiten schenkel 2 bzw. 3 durch eine diagonale Strebe 4 fest miteinander verbunden sind. n den vier Ecken des Grundrahmens ist auf der Unterseite jeweils eine Laufrolle 5 angeordnet.
• Die Strebe 3 des Grundrahmens 1 trägt eine Bodenplatte 6, die durch Scharniere 7 schwenkbar an der Strebe 3 gelagert ist.
• Diese Bodenplatte 6 ist aus einer wa gerechten Transportstellung in eine etwa senkrecht stehende Ljgerstellung zu versetzen. Dafür läßt sich der Druck einer Schraubenfeder 8 ausnutzen, die in der einen Strebe 3 liegt. Das in der Strebe 3 liegende Ende der Schraubenfeder ist gegen ein Verdrehen durch einen Stift 9 gesichert. Der andere freie Schenkel 10 der Schraubenfeder 8 ragt weit aus der Strebe 3 heraus und ist verschiebbar zwischen zwei FUhrungen ii an der AußenSeite einer Strebe 12 der Bodenplatte 6 gelagert. Er übt einen Druck auf die Bodenplatte entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles 12 aus, so daß die Bodenplatte 6 aus der in der Pig. 1 wiedergegebenen Lagerstellung nur gegen den Druck der Schrauben feder 8 in die Transportstellung heruntergeklappt werden kann und gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschlagen in diese Transportstellung durch die Feder 8 gesichert ist.
• Es ist der Fig. 1 weiterhin zu entnehmen, daß die Bodenplatte 6 mit einem schlag 13 versehen ist, der an der Außenseite der Strebe 3 anliegt und die Bodeiplatte 6 gegen ein zu weites nach außen Schwenken sichert.
• Die nordnung gemaß Fig. 2 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen unordnung im wesentlichen dadurch, daß dort der Grundrahmen 1 in der Draufsicht U - förmig gestaltet ist. Die beiden Seitenschenkel 15 und 16 sind dort rahmenartig gestaltet und durch einen Mittel steg 17 miteinadder verbunden, der höher liegt als die Rahmen 15 und 16, so daß ein Einschieben mehrerer Grundrahmen ineinander möglich ist.
• Die Unterseite der beiden Seitenrahmen 15 und 16 ist kufenartig ausgebildet. In jeder Kufe sind mehrere L ufrollen 18 gelagert, die gegen den Druck von Federn 19 nach oben entsprechend dem Doppelpfeil 20 in die rufen hineingeschwenkt werden können wenn die Bodenplatte 6 belastet wird. Dadurch lot sich eine solche Transportpalette zwar im Leerzustand zwar verfahren im beladenen Zustand jedoch nicht. Damit kann der Vorteil einer besonders hohen Standsicherheit verbunden sein, wenn es ohnehin beabsichtigt ist, derartige Transportpaletten mit Rücksicht auf ihre erhebliche Größe im beladenen Zustand nur mittels eines Gabelstaplers zu verfahren.
• Ein solches Verfahren mittels eines Gabelstaplers ist auch bei einer Transportpalette gemäß Fig. 1 bei eines Unterfahren des Wagens mit den Gabeln parallel zu den Schenkeln 2 und 3 des Grundrahmens ohne weiteres möglich. wenn die Bodenplatte unterseitig mit 2 Stegen 14 versehen tat deren Höhe so gewählt ist, daß ihre Unterkante bündig abschließt mit der Unterkante des Grundrahmens 1 bzw. den Stegen und Schenkeln 2, 3 und 4.
• Es bedarf für diesen Fall auch nicht unbedingt der Möglichkeit einer Verriegelung der bodenplatte 6 mit dem Grundrahmen 1.
• - Ansprüche -

Claims (6)

1. ansprüche 1. ) Transportpalette für Stückgüter mit einem laufrollentragenden Grundrahmen, an dem eine Bodenplatte schwenkbar gelagert ist, die aus einer horizontalen Transportstellung in eine Lagerstellung schwenkbar ist, in der sie etwa senkrecht steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte ( 6 ) unter dem Druck einer Feder ( 8 ) in der Lagerstellung gehalten ist, in der sie mit einem Anschlag ( 13 ) am Grundrahmen ( 3 ) anliegt.
2. 2. Transportpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder ( 8 ) eine Schraubenfeder vorgesehen ist, die in einem Holm ( 3 ) des Grundrahmens ( i ) liegt.
3. 3. Transportpalette nach einem oder beiden der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ( 8 mit einem freien Schenkel ( 10 ) verschiebbar an einer Führung ( 11 ) anliegt, die an einer seitlichen Rahmenleiste ( 14 ) der Bodenplatte ( 6 ) ãngeordnet ist.
4. 4. Transportpalette nach einem oder mehreren der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen ( 1 ) Z - förmig ist und die Bodenplatte ( 6 ) zwei Stege (14 ) aufweist, die in ihrer Transportstellungsenkrecht zu den parallelen Schenkeln ( 2, 3 ) des Grundrahmens ( 1 ) verlaufen.
5. 5. Transportpalette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege ( 14 ) der Bodenplatte ( 6 ) eine Höhe aufweisen, durch welche sie in der Transportstellung bündig mit der Unterseite des Grundrahmens ( 1 ) abschließt.
6. 6. Transportpilette nach einem oder mehreren der vorhergehenden anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen ( 1 mit Kufen ( 15, 16 ) versehen ist, die unter dem Druck von Federn ( 19 ) stehende, hZhenverstellbare Laufrollen( 18 tragen.