DE2249441A1 - Hydraulisch arbeitende be- und entladeeinrichtung fuer fertigungsmaschinen, insbesondere waelzfraesmaschinen - Google Patents

Hydraulisch arbeitende be- und entladeeinrichtung fuer fertigungsmaschinen, insbesondere waelzfraesmaschinen

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DE2249441A1
DE2249441A1 DE19722249441 DE2249441A DE2249441A1 DE 2249441 A1 DE2249441 A1 DE 2249441A1 DE 19722249441 DE19722249441 DE 19722249441 DE 2249441 A DE2249441 A DE 2249441A DE 2249441 A1 DE2249441 A1 DE 2249441A1
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DE
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unloading device
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gripper
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Gerhard Peghini
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IMS Morat Soehne GmbH
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IMS Joh Morat und Soehne GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • B23Q7/048Multiple gripper units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/02Loading, unloading or chucking arrangements for workpieces
    • B23F23/04Loading or unloading arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • Sydraulisen arbeitende Be- und Entladeeinrichtung für Fertiguagsmaschinen, insbesondere Wälzfräsmaschinen.
  • Die Erfindung betrifI-c eine hydraulisch arbeitende Be- und Entladeeinrichtung mit einem Werkstückmagazin, einem Werkstückzubringer und einem Werkstückabgreifer für Fertigungsmaschinen, insbesondere Wälzfräsmaschinen.
  • Bei derartigen )?ertigungsmaschinen ist es erforderlich, daß insbesondere die Zeiten für eine Be- und Entladung der Maschinen mit Werkstücken zeitlich möglichst kurz sind, uni nicht nur eine ra-wionelle und wirtschaftliche Fertigung eines Werkstückes zu gewährleisten, sondern auch um bei derartigen Maschinen eine relativ hohe Werkstückfertigung pro Zeiteiniieit und dadurch eine optimale auslastung der Maschine zu erreichen. Außerdem soll sichergestellt sein, daß bei derartigen j<'ertigungsmaschinen die Zeiten zum Umrüsten von einet Werkstück auf ein anderes möglichst kurz sind.
  • Hydraulisch arbeitende Be- und Entladssinrichtungen für derartige Fertigungsmaschinen sind bekannt. Dort werden die Werkstücke unter einem bestimmten Winkel zur Senkrechten auf die Achse z.B.
  • eines Fräsers in einem geradlinigen, folgegesteuerten Bewegungsverlauf der Einrichtung der Werkzeageinspannung zugeführt und nach erfolgter Bearbeitung sinngemäß wieder entnommen. Die Steueruhig des Werkstückzubringers zum sierkstückabgre iiSer erfolgt dort eindeutig zeitlich hintereinander.
  • Außerdem ist dort die, aus dem Werkstückangazin, dem Werkstückzubringer und dem verkstückabgreifer besten ende, Je- und Entladeeinrichtung rlit der Fertigungsmaschine voll integriert und bis auf die Werkstückhalter bzw. den Backen am Zubriager und Äbgreiier unlösbar kraftschlüssig verbnnden. Der Autrieb der Einrichtung ist dort direkt de Antrieb der Mascfline abgeleitet.
  • Derartige Einrichtungen sind mit de flachteil behaftet, daß die Ladezeit insbesondere auf grund der räumlichen Anordnung der Einrichtung zum Werkzeug, sowie der Folgesteuerung des Werkzeugznbringers bzw. -abgreifers relativ groß ist und bis zu 30 jod der Bearbeitungszeit eines derkstückes betragen kann. Darüberhinaus kann dort die Umrüstzeit von einem Werkstück auf das andere, bedingt durch die räumlich integrierte Anordnung der Einrichtung, mit der Fertigungsmascnine zwischen ca. 1 und 3 Stunden betrugen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile der bekannten Einricntungen zu vermeiden und eine Be- und Entladeeinricntung nicht nur mit hinreichend kurzen und wirtschaftlichen Be-und Entladezeiten, sondern auch mit einer rationellen Einrichtung zur Erzielung wirtschaftlicher rüstzeiten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, das auf einem horizontal gesteuerten, vertikal bewegbaren Axialschlitten ein Werkstückzubringer und ein Werkstückabgreifer koaxial nebeneinander angeordnet drehbar gelagert ziteinander in Eingriff stehen.
  • Diese erfindungsgemäße Anordnunen, bei der die Wegachse des Axialschlittens, insbesondere räumlich koaxial zur Abtauchachse z.B. eines Eräswerkzeuges angeordnet sein kann, gewährleistet äußerst kurze be- und Entladezeiten, da bereits während des Abtauens des Fräswerkzeuges aus der werkstück die Abgreifer backen zum ej'stück hinfahren, das iferkstück greifen und radial ausSchwenken können, wobei der Werkzeugzubringer durcn den Eingriff mit dem Werkzeugabgreifer synchron ein weiteres Werkstück zuführen kann. Das Fräswerkzeug kann bereits wieder in Frässtellung fahren, während die Zubringerbacke vom Werkstück abfahrt.
  • UA. außerdem tür eine derartige Einrichtung eine möglichst; kleine und wirtschaftliche Rüstzeit zu erzielen, ist die erfindungsge mäße Einrichtung nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung nacn der Erfindung auf einer sogenannten Schnellwechselplatte angeordnet, die,voreingesteiit und mit entsprechenden Backen für das neue Werkstück versehen, in wenigen handgriffen aufgerüstet ist. rationell und wirtschaftlich vorteilhaft besteht für jedes Werkstück eine entsprochende Wechselplatte. Zur erfindunge gemäßen Einrichtung einer Be- und Entladevorricntung kann anßerder ein Werkstückmagazin angeordnet sein, das zur Ztibringerbacke naci einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung über eine Skala einstellbar sein kann, die eine merkbare reproduzierbare Einstellung eines magazines zum jeweiligen Schnellwechselplatte gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist ferner nicht nur ein, dei erfindungsgemäßen Einrichtung eigener, insbesondere hydraulischer Antrieb, sondern auch der ökonomisch einfache und übersichtliche Aufbau der Be-und Entladeeinrichtung.
  • die die Erfindung' im einzelnen gedacht ist, wird an .and eines Ausfübrungsbeispieles im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Vorderansicht auf eine Be- und Entladeeinrichtung nach der Erfindung mit einem Werkstückmagazin und einer Schnellwechselplatte an einer strichpunktiert ungedenteten Fertigungsmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Einrichtung nach Fig. 1, jig. 3 eine Seitenansicht auf eine Einrichtung nach Fig. 1 und 2 Illit nur einer Teil der Be- und Entladeeinrientung nach der Erfindung und Fig. 4 ein Zeit-Schritt-Diagramm zum Umrüsten auf ein neues Werkstück unter Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • In der Eig. 1 bezeichnet 1 einen Teil einer strichpunktiert angedeuteten Fertigungsmaschine, auf der ein Lagerbett 2 für einen horizontal, in Zeichnungstiefe gesteuerten, Schlitten 3 angeordnet ist der dazu vorgesehen ist, ein Werkstück 4 in ein, nur strichpunktiert gezeichnetes, Spann- und ,itnehmereledient 5 einer Fertigungsmmschine 1 ein- oder auszufahren. 6 kennzeichnet einen, auf dem horizontal gesteuerten Schlitten 3 angeordneten Vertikal gesteuerten Axialschlitten mit einer dort angeordneten, erfindungsgemäßen Schnellwechselpdatte 7, die ausschließlich mittels zwei Schrauben 8 lösbar kraftschlüssig am Axialschlitten b befestigt ist.
  • Auf der Schnellwechselplatte 7 sind koaxial nebeneinander ein Werkstückzubringer 9 im punkt 10 und ein rkstückabgreifer 11 im i'unkt 12 angeordnet drehbar gelagert. Sowohl der Zubringer 9 alu auch der Abgreifer 11 weisen entsprechende Bücken 13 bzw. 14 auf zuu Greifen der ;ferkstücke 4. L)er Zubringer 9 steht mit dem Abgreifer 11 erfindungsgemäß über nicht näher gezeichnete, jeweils konzentrisch in den Punkten 10 bzw. 12 angeordneten Zahnrädern in Eingriff. Dabei ist es in @ eiterbildung der Erfindung vorgesehen, d ein nicht näher gezeigter hydraulisch gesteuerter Kolben mindestens eines der Zahnräder über eine Zahnstange beaufschlagt, zur Steuerung der Auf-Zu-Bewegung der Backen 13 bzw. 14.
  • 15 zeigt dort ein Magazin mit unbearbeiteten Werkstücken 4, das über einen Arm 16 mittels einer Klemmbacke 17 mit dem knebel 18 und der Schraube 19 am Lagerbett 2 der Einrichtung einstellbar kraftschlüssig befestigt ist. 20 bedeutet dort eine Skala auf dem Arm ld, mittels derer zu einer stationären Einstellmarke 21 das magazin 15 mit dem lagazinausstob 22 zu den Backen 13 des Werkstückzubringers 9 eingestellt werden kann. Mittels dieser Skala 20 kann außerdem bei einer Umrüstung auf ein anderes Werkstück und damit erfinuungsgemäß auf eine andere Schnellwechselplatte 7 der jeweiligemSkaleneinstellwert festgehalten, vorteilhaft auf dem Magazin 15 durch entsprechendes Einschlagen der einzustellenden Zahl vermerkt werden. Im weiteren bedeutet dort 23 eine hydraulische, über einen Zylinder 24 gesteuerte, Stoßeinrichtung zum Einstoßen der iferkstücke 4 in die Backen 13 des tWerkstückzubringers 9, der während dieser Steuerungsphase mit den Backen 13 dem jiagazinausstoß 22 eng benachbart gegenüber steht.
  • In dieser räumlich positionierten Ladephase des Zubringers 9 steht, durch die synchrone Betätigung über ein nicht näher bezeichnetes hydraulisches Steuerelement, das an einen, im Punkt 25 gelagerten, Zahnrad angreift, das wiederum die Lagerplatte 26 mit der Werkstückzubrdnger 9 und dem Werkstückabgreifer 11 in Pfeilrichtung 27 steuerungsprogrammkonform verschwenkt, der Werkstückabgreifer 11 mit einem bearbeiteten Werkstück 4 über der Abführrinne 28, wo er das Werkstück 4 freigibt. In der weiteren SteuerungsprogramuSolge schwenkt die Lagerplatte 26 entgegen der Pfeilrichtung 27 radial in die gezeichnete Position, in der der -,rerkstückabgreifer 11 erfindungsgemäß in einem Winkel von 180 ° sowohl zum Werkstück 4 als auch zu einem Fräswerkzeug 29 angeordnet ist. Diese räumliche Positionierung gewährleistet die Erzielung optimal kurzer Be- und Entladezeiten, weil insbesondere in dieser Position entsprechende Werkstücke 4 von den Backen 14 des Abgreifers 11 ohne zu spannen bereits umfaßt werden können, da das Fräswerkzeug 29 die Backen 14 nicht beeinträchtigen kann0 Augenblicklich mit dea Aus tauchen des Fräswerkzeuges 29 greifen die BacKen 14 das Werkstück 4, das nach einer horizontal gesteuerten 'ahrbewegung des Schlittens 3 aus dem Spann- und Mitnehmerelement 5 frei gefahren und entgegen der 2feilrichtung 27 in die strichpunktierte Lage 4, 30 radial verschwenkt wird, sodaß folglich der Werkstückzubringer 9 in die räumliche Positionierung von 1800 sowohl zur Achse des maschinenseitigen Spann-und Mitnehmerelementes 5 als auch zur achse des blraswerkzeuges 29 eingeschwenkt wird. Durch programmkonformes Ansteuern des horizontal verfahrbaren Schlittens 3 wird das unbearbeitote Werkstück 4 in den Backen 13 des Zubringers 9 in das Spann- und ßiitnehmerelement eingefahren und dort gespannt. Mit dem Losen der Backen 13 des Zubringers 9 kann bereits das Fräswerkzeug 29 in das neue Werkstück 4 zur Bearbeitung eintauchen. Die Lagerplatte 26 mit dem Zubringer 9 wird im folgenden durch den vertikal gesteuerten Axialechlitten 6 ausgefahren und im weiteren zur neuen Beladung in den Bereich des Magazinausstoßes 22 radial verschwenkt. Synchron hierzu wird auch der Abgreifer 11 mit den bearbeiteten Werkstücken 4 in den Bereich der Abführrinne 28 radial verschwenkt.
  • 31 bedeutet das strichpunktiert angedeutete Fräserspindellager.
  • In der Fig. 2 bezeicnnet 2 das Lagerbett für den horizohtal geeteuerten Schlitten 3. 32 zeigt einen Knebel, mittels dessen eine Anschlagstange 33 insbesondere beim itüsten der Einrichtung eingestellt werden kann. Gleichfalls zum Rüsten ist der sogenannte Rundanschlag 34 auf der Anschlagstange 33 erforderlich. Dieser kann in Richtung der dort vermerkten Einetellmarken W und IL gedreht werden, je nachdem ob eine Welle W oder ein ad R verzahnt werden sollen. 35 und 36 kennzeichnen Endschalter für die horizontale Steuerbewegung des Schlittens 3. 37 ist ein hydraulischer Steuerzylinder.
  • Im weiteren zeigt 6 den liialschlitten und 38 einen dort zugehörenden ydraulischen Steuerkolben. 15 markiert das Werkstückmagazin, 16 den Arm, mittels dem das magazin 15 über die Klemmbacken 17, den Knebel 18 und die Schraube 19 am Lagerbett 2 einstellbar lösbar kraftschlüssig befestigt ist.
  • In der Figur 3 kennzeichnet 1 einen Teil einer strichpunktiert angedeuteten rtigungsmas chine, insbesondere einer Wälzfräsmaschine mit de dort angeordneten Lagerbett 2 zur Fixierung und Lagerung der erfindungsgemäßen Be- und Entladeeinrichtung.
  • Im einzelnen bezeichnet dort 3 den horizontal gesteuerten Schlitten, 33 die Ansehlagstange mit dem Idindanschlag 34 und dem dazu gehörenden horizontalen Steuerzylinder 37. 6 zeigt den Äxialschlitten mit dea entsprechenden Steuerzylinder 38. Auf dem Axialsehlitten 6 ist die Schnellwechselplatte 7 mit dem *tJerkstückzubringer 9 angeordnet. 8 markiert eine Schraube, die der lösbar kraftschlüssigen Befestigung der Schnellwechselplatte 7 auf der Axialschitten 6 dient. 4 bezeichnet ein, in den Backen 13 des Zubringers 9 eingestoßenes unbearbeitetes Werkstück. Ein bereits bearbeitetes Werkstück 4 ist in dem, nur strichpunktiert angedeuteten, maschinenseitigen Spann und Mitnehmerelement 5 angedeutet. 29 bezeichnet dort das, in das Werkstück eingetauchte, Fräswerkzeug und 39 die Richtung, in die das Fräswerkzeug 29 beim iverkstückwechsel abtaucht.
  • Die Fig0 4 zeigt in offensichtlicher Weise die kationalität und im besonderen die wenigen Einzelhandgriffe, mit der die erfindungsgemäße Einrichtung insbesondere auf ein neues Teil umgerüstet werden kann.
  • er erste Arbeitsgang gemäß BArve 41 erfordert dort das Lösen zweier Schrauben 40 im Bereich des Magazins 15 in Fig0 2 sowie das Abnehmen des magszins 15 nach unten und Aufsetzen eines neuen magazins, das mit-den Schrauben 40 befestigt wird. Für diesen Arbeitsgang sind erfahrungsgemäß ca. 165 Sek. erforderlicht Der zweite Arbeitsgang gemäß Kurve 42 dient dem Wechsel der Schnellwechselplatte 7, die durch lösen der beiden Schrauben 8 nach Fig. 1 abgenommen werden kann und gegen eine neue Wechselplatte getauscht, die wiederum mit den Schrauben 8 kraftschlüssig befestigt wird. Dieser Arbeitsgang erfordert ca. 65 Seit. Jaran schließt sich nach Kurve 43 ein Arbeitsgang drei, das Einstellen des Itandanschlages 34 nach Fig. 2 und 3 an. tEr diese Einstellung werden ca. 20 Sek. benötigt.
  • Im weiteren sind in einem Arbeitsgang vier gemäß Kurve 44 bei geöffnetem Werkstückabgreifer 11 der Asialschlitten 6 nach unten zu fahren, den Knebel 32 lach Fig. 2 zu lösen, die Anschlagstange 33 zurückzuziehen und den Axialschlitten 6 mit einem, in den Figuren nicht näher gezeigten,Tippschalter an die Stelle tippen, an der das eingespannte Werkstück 4 abgegriffen werden soll. Danach wird die Anschlagstange 33 bis zum Anschlag 45 geschoben und der Knebel 32 festgezogen. Dieser Arbeitsgang erfordert ca. 60 Sek.
  • Im letzten Arbeitsgang fünf nach Lirve 46 werden die Schraube 19 unu der Knebel 18 nach Fig. 1 gelöst und das Magazin 15 entsprechend der dort eingeschlagenen Zahl über die Skala 20 eingestellt und mit dem Knebel 18 und der Schraube 19 lagenfixiert. Für diese Einstellung werden ca. 105 Sek. benötigt. Hiervon lassen sich ca. 20 Sek. auf den Arbeitsgang tins nach Fig. 41 übertragen.
  • Es ist ersichtlich, daß eine Umrüstung von einem Werkstück 4 auf ein neues Teil mit der erfindungsgemäßen Einrichtung maximal in ca. 5 Minuten vorgenolinien werden kann. Der zeitliche und damit wirtschaftliche Gewinn gegenüber den bekannten Einrichtungen, welche ca. 1 bis 3 Stunden Umrüstzeit benötigen, ist erheblich. In diese Zusammenhang ist such ersichtlich, daß maimal ca. 20 Einzelhandgriffe für das Umrüsten erforderlich sind. Als Umrüstverkzeug ist ausschließlich ein kombinierter Ring- und Gabelschlüssel in der Abmessung z.B. SW 19 mm nottendig.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß an die Stelle der hydraulischen Steuerung der einzelnen Bewegungsabläufe der erfindnngs gefäßen Einrichtung auch eine pneumatische oder elektrische Steuerung treten kann.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Hydraulisch arbeitende Be- und Entladeeinrichtung mit einem Werkstückmaghzin, einem Werkstückzubringer und einem Werkstückabgreifer für Fertigungsmaschinen, insbesondere Wälzfräsmaschinen dadurch gekennzeichnet, daß auf einem horizontal gesteuerten, vertikal bewegbaren Axialschlitten (6) ein Werkstückzubringer (9) und ein Werkstückabgreifer (11) koaxial nebeneinander angeordnet drehbar gelagert-miteinander in Eingriff stehen.
a. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß derr Werkstückzubringer (9) und der Werkstückabgreifer (11) auf einer Schnellwechselplatte (7) angeordnet s ind, und daß die Schnellwechselplatte (7) lösbar kraftschlüssig auf dem Axialschlitten (6) angeordnet isX
3. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückzubringer (9) und der Werkstückabgreifer (11) über ein Zahnradgetriebe miteinander in Eingriff stehen.
4. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückzubringer (9) in der Beladestellung und der Werkstückabgreifer (11) in der Entlade stellung in einem Winkel von cao 1800 sowohl zur Achse des maschinenseitigen Spann- und Mitnehmerelementes (5) als auch zur Achse eines Bearbeitungswerkzeuges z.B. eines Fräswerkzeuges (29) positioniert bzw. eingeschwenkt werden.
5. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß ein Magazin (15) mit einer Skala (20) versehen ist und zu einer maschinenstatioüären Einsteilmarke (21) vormerkbar eingestellt werden kann.
6. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die, auf der Skala (20) angezeigte, Vormerkzahl im Bereich des Magazins (15) insbesondere durch Einschlagen vermerkt werden kann.
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