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Schwimmhilfe Die Erfindung betrifft eine Schwimmhilfe.
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Der Wassersport gewinnt im Zuge der anwachsenden Freizeit ständig
an Bedeutung. Obwohl das Angebot an Wassersportgeräten ständig an Vielfalt zunimmt,
ist zu beobachten, dass sich das Angebot hauptsächlich auf Wasserfahrzeuge im herkömmlichen
Sinne konzentriert, an den Bedürfnissen von Schwimmern offensichtlich aber vorbeigeht.
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Für geübte Schwimmer und Taucher gibt es ein reiches Angebot an Freizeitartikeln,
wie Tauchgeräte, Wasserskis usw. Nicht so verhält es sich jedoch für ungeübte Schwimmer.
Diese sind, um z. B. weitere Strecken zu überwinden, oder um Tier- und Pflanzenwelt
eines Fluss- oder Seengebietes beobachten zu können, zumeist auf Schwimmhilfen angewiesen,
die wie im Falle von Luftmatrazen, Schläuchen von Fahrzeugbereifungen usw. eigentlich
einer zweckfremden Bestimmung zugeführt sind. liese Schwimmhilfen bieten zwar dem
ungeübten Schwimmer eine gewisse Sicherheit, sind aber zur Ueberwindung grösserer
Strecken ungeeignet.
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Die vorliegende Erfindung erfüllt auf diesem Gebiet ein seit langem
bestehendes Bedürfnis, indem eine Schwimmhilfe geschaffen wird, die sich dadurch
kennzeichnet, dass sie einen Schwimmkörper mit an einem achterseitigen Ende des
Schwimmkörpers angeordneten, wenigstens aus zwei gegenläufig bewegbaren Ruderarmen
gebildeten Antrieb umfasst.
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Bei der Schwimmhilfe gemäss der Erfindung handelt es sich nicht um
ein Wasserfahrzeug im herkömmlichen Sinne, sondern es wird ein Gerät geschaffen,
dass den natürlichen Auftrieb eines Schwimmers unterstützt und es ihm ermöglicht,
sich unter rationellem Einsatz seiner Kräfte auf der Wasseroberfläche fortzubewegen.
Durch die Unterstützung des natürlichen Auftriebes wird einem ungeübten Schwimmer
das Gefühl der Sicherheit vermittelt.
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Damit die Schwimmhilfe einen möglichst geringen Anteil der von einem
Schwimmer zu seiner Fortbewegung aufzubringenden Kraft auf zehrt, ist die Schwimmhilfe
strömungstechnisch mit geringem Widerstand auszubilden und somit dahingehend vorteilhaft
weitergebildet, dass der Schwimmkörper bugseitig aus zwei beabstandet miteinander
verbundenen Hohlkörpern und achterseitig aus einem Hohlkörper besteht, wobei die
bugseitigen und der achterseitige Hohlkörper mittels eines zwischen den
bugseitigen
Hohlkörpern angeordneten und parallel zu diesen verlaufenden Tragbalken miteinander
verbunden sind. Dadurch wird ein Schwimmkörper mit einer geringen eingetauchten
Oberfläche unter Verminderung des Reibungswiderstandes erreicht.
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Gemäss einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind
die bugseitigen Hohlkörper mittels einer Platte miteinander verbunden, die zur Aufnahme
der Arme eines Schwimmers mit Ausnehmungen versehen ist. Dadurch wird die Fortbewegung
der Schwimmhilfe, neben dem eigentlichen Antrieb, durch Schwimmbewegungen der Arme
unterstützt und ferner können durch entsprechende Rudersehläge der Arme Richtungsänderungen
der Schwimmhilfe vorgenommen werden.
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Sporttaucher erzielen durch eine gleichmässige, gegenläufige Auf-
und Abwärtsbewegung ihrer Beine eine im Verhältnis zu anderen Beinbewegungen kraftsparendere
und gleichförmigere Fortbewegung auf oder unter Wasser.
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In Annäherung an diese Bewegungen ist der Antrieb so ausgebildet,
dass er wenigstens zwei in senkrechter Richtung gegenläufig bewegbare Ruderarme
umfasst. Eine zweckmässige Ausführungsform der Antriebes kennzeichnet sich dadurch,
dass der Antrieb aus zwei auf einer mit dem Schwimmkörper verbundenen Welle gehalterten
Ruderarmen
mit an den Ruderarmen im Bereich der Welle angeordneten
Antriebshebeln gebildet ist, wobei die Antriebshebel mittels eines über eine Rolle
geführten Seiles zur Erzeugung gegenläufiger Bewegungen der Ruderarme bei Kraftangriff
auf einen Antriebshebel miteinander verbunden sind. Eine bevorzugte Ausführungsform
für den Antrieb kennzeichnet sich dadurch, dass der Antrieb aus drei nebeneinander
angeordneten Ruderarmen besteht, wobei der erste und dritte Ruderarm zueinander
zwangsgesteuert und der erste und zweite Ruderarm oder zweite und dritte Ruderarm
mittels des Seiles miteinander verbunden sind.
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Durch gleichförmiges Auf- und Abwärtsbewegen der Ruderarme wirkt eine
gleichförmige Antriebskraft auf die Schwimmhilfe gemäss der Erfindung ein. Die Wirksamkeit
der Ruderarme kann bei der zwei- oder dreiarmigen Ausführungsform durch an die Ruderarme
bewegbar angelenkte, blattförmige Fortsätze verbessert werden. Bei der zweiarmigen
Ausführungsform haben die Fortsätze jeweils eine gleichgrosse wirksame Fläche. Bei
der dreiarmigen Ausführungsform ist die wirksame Gesamtfläche der zwangsgesteuerten
Ruderarme, d. h. also des Ruderarmpaares, gleich gross wie die des einzelnen Ruderarmes.
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Dadurch wird bei jedem Hub ein gleicher Kraftangriff an die Schwimmhilfe
bewirkt.
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Bei der Schwimmhilfe gemäss der Erfindung handelt es sich um ein Freizeitgerät,
das für den Benutzer problemlos hand- und transportierbar sein soll. Zu diesem Zweck
ist die Erfindung dahingehend zweckmässig ausgestaltet, dass die Hohlkörper an dem
Tragbalken lösbar angeordnet sind.
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Dadurch kann das Gerät leicht auseinandergenommen und zum Transport
auf engem Raum verstaut werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
Hohlkörper entlang des Tragbalkens verschiebbar angeordnet. Damit lässt sich einmal
eine Gleichgewichtslage der-mit einem Menschen beladenen Schwimmhilfe einstellen.
Ferner soll die Schwimmhilfe an Schwimmern unterschiedlicher Grösse anpassbar sein.
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Die Anpassung an die Körpergrösse ist von besonderer Bedeutung, da
zur Betätigung des Hebelwerkes ein möglichst günstiger Winkelbereich des Ober- zu
Unterschenkels des Schwimmers einstellbar sein muss.
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Ferner ist zu einer weiteren Einstellung der horizontalen Gleichgewichtslage
des Gerätes und um den Schwimmer eine beiiebige Eintauchtiefe in das Wasser zu ermöglichen,
die Erfindung dahingehend vorteilhaft weitergebildet, dass die Hohlkörper mit verschliessbaren
Einlässen zur Beladung der Hohlkörper mit Ballast beispielsweise in Form von Wasser
ausgerüstet sind.
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Eine weitere Verminderung des Transportvolumens des Gerätes nach der
Erfindung wird dadurch erreicht, dass der Tragbalken etwa mittig ein Scharnier aufweist.
Damit kann die Längserstreckung des Transportvolumens des Balkens etwa um die Hälfte
reduziert werden.
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Im folgenden wird die Schwimmhilfe gemäss der Erfindung anhand der
Zeichnungen beispielshalber näher erläutert und es stellen dar: Fig. 1 eine Schwimmhilfe
gemäss der Erfindung mit einem Antrieb aus zwei Ruderarmen in der Seitenansicht
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schwimmhilfe gemäss Fig. 1 Fig. 3 Eine Teilansicht
der Lagerung der Ruderarme der Ausführungsform nach Fig. 1 Fig. 4 eine perspektivische
Darstellung eines Antriebes mit zwei Ruderarmen Fig. 5 eine perspektivische Darstellung
eines Antriebes mit drei Ruderarmen Fig. 6 eine Teilansicht der Lagerung von drei
Ruderarmen an einer Schwimmhilfe gemäss Fig. 1
Gemäss Fig. 1 besteht
die Schwimmhilfe aus einem Schwimmkörper 10 und einem an dem Schwimmkörper 10 angelenkten
Antrieb 11. Der Schwimmkörper 10 ist aus zwei bugseitigen Hohlkörpern 12 und 13
sowie einem achterseitigen Hohlkörper 14 gebildet, wobei die beiden bugseitigen
Hohlkörper 12 und 13 über eine Platte 16 miteinander in einem Abstand entsprechend
der Breite der Platte 16 verbunden sind. An dem der Bewegungsrichtung der Schwimmhilfe
zugewandten, d. h. bugseitigen, Ende der Platte 16 sind im wesentlichen halbkreisförmige
Ausnehmungen vorgesehen, deren Kanten unter die Achseln eines Schwimmers greifen.
Der Fortsatz 27 dient zur Auflage des Brustkorbes eines Schwimmers. Die bugseitigen
Hohlkörper 12 und 13 können an der Platte 16 starr befestigt sein. Es ist jedoch
bevorzugt, die Hohlkörper 12 und 13 mit der Platte 16 lösbar z. B. durch Schraubverbindungen
zu verbinden, um zu Transportzwecken die Sperrigkeit der Schwimmhilfe zu verringern.
Die Hohlkörper 12 und 13 sind vorzugsweise röhrenförmig ausgebildet und zur Verringerung
des Strömungswiderstandes sind ihre vorderen Enden konisch oder pompiert.
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Der vordere aus den Hohlkörpern 12 und 13 und der Platte 16 bestehende
Teil der Schwimmhilfe ist mit dem achterseitigen Hohlkörper 14 über einen Tragbalken
15 verbunden. Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich am vorderen
Ende des
Tragbalkens 15 ein Lenkmechanismus 26 in Form eines um eine Welle drehbaren Steuerruders,
mit dem der Schwimmer eine gewünschte Bewegungsrichtung des aerätes einstellen kann.
Ferner ist zur Anpassung der Schwimmhilfe an verschiedene Körpergrössen der vordere
Teil in Längsrichtung zu dem Tragbalken 15 mittels einer Schwalbenschwanzführung
verschiebbar angeordnet. Zur Sicherung gegen weitere Verschiebung kann eine Stellschraube
vorgesehen sein, die den vorderen Teil gegen den Tragbalken 15 verspannt. Gleichzeitig
kann durch die Verstellbarkeit, wie bereits erwähnt, ein Austarieren der Schwimmhilfe
vorgenommen werden.
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Am hinteren oder achterseitigen Ende des Tragbalkens 15 ist ebenfalls
ein in Längsrichtung des Tragbalkens 15 verschiebarer achterseitiger Hohlkörper
14 vorgesehen.
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Die Verschiebbarkeit dieses Hohlkörpers kann ebenfalls mittels einer
Schwalbenschwanzführung unter gleichzeitiger Sicherung mittels einer Stellschraube
erfolgen.
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Die Hohlkörper 12, 13 und 14 sind wie Fig. 1 zeigt an ihrem Umfang
mit verschliessbaren Oeffnungen 28 zum Fluten der Hohlkörper ausgestattet, um der
Vorrichtung eine gewünschte Eintauchtiefe nebst weiterer Möglichkeit zur Austarierung
erteilen zu können. Die verschliessbaren Oeffnungen 28 werden vorzugsweise so an
den
Hohlkörpérn 12, 13 und 14 angebracht, dass sie beim Einlegen
des Gerätes ins Wasser unterhalb des Wasserspiegels zu liegen kommen.
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Das untere Ende des Tragbalkens 15 trägt einen kielartigen Fortsatz
18. An dem in Bewegungsrichtung der Schwimmhilfe gesehenen rückwärtigen Ende des
kielartigen Fortsatzes 18 ist der Antrieb 11 angeordnet.
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Der Antrieb 11 besteht aus einer an dem kielartigen Fortsatz 18 starr
angelenkten Welle 19 an deren, wie Fig. 2 zeigt, äusseren Enden.Ruderarme 20 und
21 bewegbar gelagert sind. Die Welle 19 verläuft senkrecht zu dem kielartigen Fortsatz
18 und die Ruderarme 20 und 21 sind auf ihr so befestigt, dass sie in Schwimmlage
des Gerätes Bewegungen in einer senkrechten Ebene ausführen. Die Länge der Welle
19 und damit der Abstand der Ruderarme 20 und 21 sind so bemessen, dass ähnlich
wie bei einem Fahrrad die Beine des Schwimmers parallel zueinander arbeiten können.
Fig. 2 zeigt, dass jeder Ruderarm 20 bzw. 21 in Richtung auf die Hohlkörper 12 bzw.
13 abgewinkelt ist, wobei jedoch die der-Welle 19 abgewandten Endender Ruderarme
wiederum parallel zum Tragbalken 15 verlaufen. Dadurch wird ein grösserer Abstand
der freien Enden der Ruderarme im Verhältnis zu dem Abstand ihrer jeweiligen Lagerung
auf der Welle 19 erreicht. Fig. 3 zeigt die
starre Lagerung der
Welle 19 an dem kielartigen Fortsatz 18. Zur Lagerung der Welle 19 wird eine Lagergabel
22 verwendet, die das achterseitige Ende des kielartigen Fortsatzes 18 zwischen
Stegen 23 aufnimmt. Die Stege 23 sind mit dem Fortsatz 18 verschraubt. Die Lagerböcke
24 der Gabel 22 haltern die Welle 19, die so starr an dem kielartigen Fortsatz 18
befestigt ist. Die Ruderarme 20 und 21 sind auf der Welle 19 voneinander unabhängig
schwenkbar gelagert. Die Fig. 1 und 4 zeigen die zur Erzeugung gegenläufiger Bewegungen
notwendige Kopplung der Ruderarme. Im Bereich der Welle 19 tragen die Ruderarme
20 und 21 je einen nach oben gerichteten Antriebshebel 25 und 26, der an seinem
oberen freien Ende jeweils eine Pedale 27 trägt. Die Antriebshebel 25 und 26 sind
mittels eines Seiles 28 verbunden, das wie Fig. 1 und 4 zeigt, über eine Rolle 29
läuft. Die Rolle 29 ist an einem Stab 30 an der Unterseite des Tragbalkens 15 befestigt,
so dass ihre Drehachse senkrecht zu der der Welle 19 steht. Wird nun beispielsweise
der Antriebshebel 25 zum achterseitigen Ende des Schwimmkörpers bewegt, so zieht
das Seil 28 den Antriebshebel 26 automatisch in die entgegengesetzte Richtung mit
der Folge, dass die Ruderarme 20 und 21 zueinander gegenläufige Bewegungen ausführen.
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Zur Verstärkung der auf die Schwimmhilfe einwirkenden Antriebskraft
sind die Rückwärtigen freien Enden der
Ruderarme 20 und 21 mit
blattförmigen Fortsätzen versehen.
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Die jeweiligen wirksamen Flächen der Fortsätze 31 und 32 sind zur
Erzeugung einer gleichförmigen Antriebskraft gleich. Die blattförmigen Fortsätze
31 und 32 sind an den äusseren freien Enden der Ruderarme 20 und 21 bewegbar angeordnet.
Die Anordnung erfolgt vorzugsweise durch federvorgespannte Gelenke 33 und 34, die
ähnlich wie Schwimmflossen eine besondere Einstellung der Fortsätze je nach Bewegungsrichtung
der Ruderarme selbsttätig herbeiführen.
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Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Antrieb der aus drei Ruderarmen gebildet
ist. Ein erster Ruderarm 35, ein zweiter Ruderarm 36 und ein dritter Ruderarm 37,
sind,wie Fig. 6 zeigt, auf einer Welle 38 nebeneinander angeordnet.
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Die Welle 38 ist in gleicher Weise mit dem kielartigen Fortsatz 18
verbunden, wie es in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und 3 beschrieben
wurde.
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Die Welle 38 ist in den Lagerböcken 24 der Lagergabel 22 drehbar gelagert.
Der erste Ruder arm 35 und der dritte Ruderarm 37 sind mit der Welle 35 starr verbunden,
so dass die beiden Ruderarme zueinander zwangsgesteuert sind. Der zweite Ruderarm
36, der zwischen den Ruderarmen 35 und 37 angeordnet ist, ist um die Welle 38 drehbar
ausgebildet, so dass die Ruderarme 35 und 37 zum Ruderarm 36 frei schwenkbar sind.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der
zweite Ruderarm 36 mit einem Antriebshebel
39 und der dritte Ruderarm 37 mit einem Antriebshebel 40 versehen.
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Die Antriebshebel 39 und 40 sind ebenso wie bei der Ausführungsform
mit zwei Ruderarmen über ein Seil 28 miteinander verbunden, das über eine Rolle
29 läuft. Wird beispielsweise der Antriebshebel 40 in Richtung Achtern bewegt, so
wird der Antriebshebel 39 in die entgegengesetzte Richtung gezogen, so dass durch
die Zwangssteuerung der Ruderarme 35 und 37 eine gegenläufige Bewegung der Ruderarme
35 und 37 zu dem Ruderarm 36 entsteht. An dem freien Ende des ersten Ruderarmes
35 ist ein blattförmiger Fortsatz 41 bewegbar angebracht, dass eine gleichgrosse
Fläche wie der blattförmige Fortsatz 43 am Ruderarm 37 aufweist. Die wirksame Fläche
des blattförmigen Fortsatzes 42 des zweiten Ruderarmes 36 ist doppelt so gross wie
die der Fortsätze 41 und 43. Dadurch wird eine gleichförmige Kraftentwicklung während
der Bewegung der Ruderarme erreicht. Im übrigen sind die blattförmigen Fortsätze
an den Ruderarmen in gleicher Weise angelenkt wie es in Verbindung mit dem aus zwei
Ruderarmen bestehenden Antrieb beschrieben wurde.
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Es ist zweckmässig, den Antrieb 11 von dem kielartigen Fortsatz 18
lösen zu können, da dadurch das Gerät leichter zu transportieren ist. Zu diesem
Zweck ist das Seil 28 zumindest in einem der Antriebshebel eingehängt. Ferner
ist
die Lagergabel 22 mit dem kielartigen Fortsatz durch entsprechende Ausgestaltung
der Schrauben lösbar verbunden. Soll der Antrieb 10 gelöst werden, so wird das Seil
ausgehängt, um die Rolle gezogen und nach Lösen der Verschraubung kann die Lagergabel
mit dem Antrieb von dem kielartigen Fortsatz 18 abgenommen werden.
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Der Tragbalken 15 ist zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile
über ein Scharnier 44 miteinander verbunden sind. Die im aufgeklappten Zustand nötige
Steifigkeit des Tragbalkens 15 wird durch eine Sicherung 45 erreicht. Durch die
lösbare Befestigung der Hohlkörper 12 und 13 an der Platte 16, die Möglichkeit,
die Platte 16 von dem Tragbalken 15 abzuziehen, ferner die Abnahmemöglichkeit des
achterseitigen Hohlkörpers 14 vom Tragbalken 15, das Ausklinken des Antriebes 11
vom kielartigen Fortsatz 18 und das Zusammenklappen des Tragbalkens 15 gestatten
es, den Schwimmkörper nach der Erfindung zu Transportzwecken auf kleinstem Raum
zu verstauen.
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Vorzugsweise wird die Schwimmhilfe ausser des Antriebes, der aus Metall
bestehen kann, aus einem leichten Kunststoff hergestellt. Kunststoff hat den Vorteil,
dass die Vorrichtung nach der Erfindung nur einer geringen Wartung bedarf.