DE2247772A1 - Verfahren zur gewinnung einer mindestens eine brauchbare alkylsubstituierte aromatische verbindung enthaltenden destillatfraktion - Google Patents

Verfahren zur gewinnung einer mindestens eine brauchbare alkylsubstituierte aromatische verbindung enthaltenden destillatfraktion

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DE2247772A1 DE19722247772 DE2247772A DE2247772A1 DE 2247772 A1 DE2247772 A1 DE 2247772A1 DE 19722247772 DE19722247772 DE 19722247772 DE 2247772 A DE2247772 A DE 2247772A DE 2247772 A1 DE2247772 A1 DE 2247772A1
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Description

Patentanwalt Datentgnwälte
Dr. phil. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D- 757 Baden-Baden Balg D i ρ I. - I Π g. Ralf M. Kern
Waidgasse 20 Πγ fernst Infhar Fpilor Tel.:(07221)63427 . UT. ΓβΓ. Π31. LOITIBT |-ΘΜΘΤ Telegr.-Adr.:Ellipsoid Bad.t>-Bad.n - , D-8 ΜϋηαίθΠ 90
' Eduard-Sdimld-Str. 2
j- -| Tel.: (0811) 663197
Telegr.-Adr. ι Ellipsoid München
Japan G-asoline Oo., Ltd. Τβιβχ. L _- /7770
Kureha Kagaku Kogyo LL^ I I I L Kabushiki Kaisha
Tokio, Japan
L ' J 29 SEP. 1972
Un«»rZaldi*n:
Verfahren zur Gewinnung einer mindestens eine "brauchbare
alkylsubstituierte aromatische Verbindung enthaltenden Destillatfraktion
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung eines schweren aromatischen Destillats aus der Erdöl-Raffinierindustrie, der petrochemisohen Industrie und der kohlechemischen. Industrie zu brauchbaren Produkten. Genauer gesagt, bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zur Gewinnung von Produkten aus alkylsubstituierten aromatischen Destillaten mit einem Siedepunkt zwischen mindestens 23O0O und höchstens 36O0O und im Mittel 1 bis 3 addierten Molanteilen Olefin mit hoher Ausbeute.
Als Verfahren zur Gewinnung von Destillaten von schweren alkylaromatisehen Kohlenwasserstoffen sind bereits ein Verfahren zum Extrahieren derselben aus Destillationserdölen oder ein Verfahren zum Alkylieren dieser schwären aromatischen Verbindungen, die nahezu einfache Verbindungen sind, vorgeschlagen worden. Das zuerst genannte Verfahren ist jedoch unweigerlich aufwendig, wobei das esrtrahierte aromatische Destillat außerdem in seiner chemischen Struktur so kompliziert und derart mit unerwünschten Stoffen ver-
30 9 314/1116
unreinigt ist, daß es qualitativ für seine Verwendung als Wärmeübertragungsmedium, Isolieröl, Lösungsmittel o.dgl. ungeeignet ist.
Das zuletzt genannte Verfahren umfaßt die bekannte Alkylierung eines reinen aromatischen Kohlenwasserstoffs, wie Naphtalin, in Gegenwart von wasserfreiem Aluminiumohlorid. Dieses Verfahren zielt jedoch auf die Gewinnung des alkylierten Produkts in Form eines nahezu reinen Stoffs ab, so daß es deutlioh von einem Verfahren zu untersoheiden ist, bei welohem ein Destillat mit verschiedenen Verbindungen als Rohmaterial verwendet und daraus unter Beibehaltung der ursprünglichen Form eines Gemisohes ein alkyllertes Produkt erzeugt und verwendet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren zielt dagegen grundsätzlich auf die sogenannte Chemie der schweren Aromatgemische ab, und seine Teohnik unterscheidet sich vollständig von derjenigen bezüglich der isolierten oder teilisolierten chemischen Verbindungen, die eine vergleichsweise einfache Struktur besitzen oder vergleichsweise leicht sind (Siedepunkt).
Beispielsweise offenbart die GB-PS 1 209 495 ein Verfahren, bei welchem eine aromatische Verbindung» wie Naphtalin, alkyliert und ein davon erhaltenes passendes Destillat zur Alkylierung oder Transalkylierung von Naphtalin mit Aluminiumohlorid bei einer Temperatur von unter 520C eingesetzt wird, um dabei ein alkyliertes Material, wie 2,6-Diisopropylnaphtalin, mit höchstmöglicher Reinheit zu erhalten. Weiterhin offenbart die Beschreibung der japanischen Patentanmeldung 21769/1965 ein Verfahren, bei dem Öl mit aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Trockenpunkt von weniger als 259 C (dem Siedepunkt von Äthylnaphtalin) als Rohmaterial verwendet wird, wobei in letzterem enthaltene Alkylgruppen zu Kohlenwasserstoffen mit einem Siedepunkt von mehr als 2180C (dem Siedepunkt von
_ 3 _. 3 0 98 U/M 16-
Naphtalin) überführt werden und die so umgewandelten Alkylgruppen weiter in Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von unter 159°C (dem Siedepunkt von n-Bropylbenzol) überführt werden. Die Erfindung gemäß dieser japanischen Patentanmeldung unterscheidet sich jedoch darin von der vorliegenden Erfindung, daß die Siedepunkte des Rohmaterials zur Lieferung von Alkylgruppen unter. 25O0G liegen, daß das Rohmaterial, das die Alkylgruppen bereits abgegeben hat, sich deutlich von dem Produkt unterscheidet und daß die Siedepunkte der aromatischen Verbindung zur Aufnahme der Alkylgruppen über 218°C liegen. Außerdem unterscheidet sich ersteres insofern von letzterem, als die aromatischen Kohlenwasserstoffe, welche beim nächsten Verfahrensschritt die Alkylgruppen aufnehmen, auf solche mit Siedepunkten von unter 1590G beschränkt sind.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren zu alkylierende Rohoder Ausgangsmaterial ist mindestens ein Destillat oder Öl aus der Gruppe von schweren aromatischen Kohlenwasserstoffen, nicht umgesetzten schweren aromatischen Kohlenwasserstoffen axis der Umsetzung von Olefin mit den genannten schweren aromatischen Kohlenwasserstoffen und alkylsubstituierten aromatischen Destillaten, denen Olefin zugesetzt worden ist; diese schweren aromatischen Kohlenwasserstoffe besitzen Siedepunkte von über 1800C. Sie sind industriell von den Anlagen zur Erzeugung von Olefinen und Acetylen durch Pyrolyse von Erdöl erhältlichj d.h. sie können aus Destillaten erhalten werden, die hauptsächlich schwere aromatische Verbindungen enthalten, welche einer Wärmehysterese bei einer Temperatur von über 700 G unterworfen wurden. Außerdem werden sie aus Destillaten gewonnen, die hauptsächlich einer katalytischen Hysterese bei über 40O0C unterworfene, schwere aromatische Verbindung enthalten, wie schwere IJebenproduktöle aus der katalytischen Reformierung von Naphta, leiclfe Materialien von der katalytischen
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Crackung von Gasölen, schwere Nebenproduktöle, die durch katalytische oder Thermo-Dealkyllerungsverfahren aus alkylsubstituierten, aromatischen Destillaten erhalten wurden, o.dgl. Der bevorzugteste schwere, aromatische Stoff 1st ein Destillat mit hauptsächlich schweren aromatischen Verbindungen, der zu den Nebenprodukt-Schwerölen aus der katalytischen Heformierung gehört. Bevorzugt wird auch ein aromatisches Schweröl, das als Nebenprodukt bei der Herstellung von Benzol durch Dealkylierung von Toluol usw. ,anfällt.
Diese aromatischen Schweröle wurden bisher meist als Brenn-
stoff verwendet, weshalb eines der Merkmale der Erfindung in der Entwicklung einer wirksamen Verwendung für diese aromatischen Schweröle besteht»
Beim erfindungsgemäßen Verfahren sind auch anwendbar als zu alkylierende Ausgangematerialien derartige aromatische Schweröle, die einem Verfahren zur Begünstigung ihrer thermischen Stabilität unterworfen wurden, beispielsweise einer selektiven Hydrierung bei niedriger Temperatur, gefolgt von einer Hydrobehandlung bei höherer Temperatur als der vorhergehenden Temperatur, unterworfene Öle oder auch öle, die einem Extraktionsverfahren zur Begünstigung ihrer Aromatizität (aromaticity) unterworfen wurden.
Pur das erfindungsgemäße Verfahren brauchbare Rohmaterialien umfassen auch die Rückstände der Destillation von alkylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Siedepunkt von über 2300C bis höchstens 36O0C aus den genannten aromatischen Schwerölen oder die genannten Öle nach der Behandlung mit Wasserstoff, die als Ausgangsmaterial verwendet und mit Olefin umgesetzt werden, z.B. (1) ein Vordestillat (pre-dtstillate) mit einem Siedepunkt von über 1800C und mit für das vorgesehene Produkt unzu-
3098Η/111Θ
Olefin
reichender Molzahl an addiertem /anteil, (2) ein Machdestillat (post-distillate) mit einem Siedepunkt von über 18O0O und einer höheren Molzahl an addiertem Olefinanteil, als sie für das vorgesehene Produkt erforderlich ist, (3) ein Gemisch aus dem Vor- und dem Hachdestillat, (4) ein Gemisch aus dem Fachdestillat und aromatischem Schweröl, das nicht mit Olefin alkyliert ist und einen Siedepunkt von über 18O0O besitzt, und (5) ein Gemisch aus dem Vordestillat und dem Kachdestillat mit schwerem aromatischen Ausgangsmaterial, das einen Siedepunkt von über 18O0O besitzt und nicht mit Olefin alkyliert ist.
Das Destillat mit einem Siedepunkt von über 23O0O und unter 3600C wird dadurch gewonnen, daß"das genannte Ausgangsoder Rohmaterial in Gegenwart oder Abwesenheit von Olefin mit 2-4- C-Atomen unter Verwendung eines sauren Feststoffkatalysators aus Kieselerde-Tonerde oder kristallinem Alumino-Silikat, der kein Halogenid enthält, bei einer Temperatur von 150 - 4500C unter einem solchen Druck, daß die Flüssigphase des Materials aufrechterhalten wird, während einer Verweilzeit der Flüssigkeit im Bereich von 0,5 - 10 Stunden behandelt wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß das Mischungsverhältnis von Vordestillat zu Naohdestillat mit Siedepunkten über 1800C, dasjenige von nicht alkyliertem, aromatischem Schweröl mit einem Siedepunkt von über 18O0C zu Nachdestillat und dasjenige von aromatischem Schweröl mit Siedepunkten von über 18O0C zur Naehdestillat entsprechend der Art des vorgesehenen Endprodukts variiert werden kann. Für den sauren, halogenidfreien Feststoffkatalysator der Kieselerde-Torierde-Reihe ist keine spezielle Denaturierung erforderlich, vielmehr sind auch solche Katalysatoren dieser Art brauchbar, die mit einigen Prozenten von Metalloxiden, z.B. Nickel-, Kobalt, Eisenoxid usw. vermischt sind. Der in der Praxis bevorzugteste saure Feststoffkatalysator ist ein Kleselerde-Tonerde-Katalyaator,
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dessen Oberfläche mehr als 500 m /g beträgt, dessen Volumen von Poren von über 75 St bei mehr als 0,1 cm/g liegt und dessen Gehalt an Al^O, im Bereich von 12 — 25 Gew.-$> liegt. Im Fall des kristallinen Alumino-Sllikat-Katalysators sind Zeolite vom X-, Y- oder Z-Typ wirksam. Ein besonders geeignetes Zeolit ist ein solches vom Y-TyP, bei dem .das· Ionenaustausch- Kation ein Seltenerde-Metallion oder ein Wasserstoff ion (kalzinieren bei einer Temperatur von 500 - 8000C) ist. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn das Olefin mit 2 - 4 C-Atomen, wie Äthylen, Propylen und Butylen, im Heaktionssystera vorhanden ist. Wenn der saure Pe st stoff katalysator auf das Alkylierungsverfahren angewandt wird» kann außerdem die Reaktion mit Hilfe ein und desselben Reaktors durchgeführt werden, ohne daß zusätzlich zum Alkylierungsreaktor noch ein getrennter Reaktor vorgesehen zu werden braucht. Die beim erfindungsgemäßen Verfahren stattfindende Umsetzung scheint eine Versohiebungsreaktion (shifting reaction) von Alkylgruppen zu sein, welche aus der Transalkylierung, Disproportionierung und Isomerisierung aufgrund einer intermolekularen Verschiebung von Alkylgruppen besteht," Durch diese Umsetzung wird eine Egalisierung bei». Angleiohung der Alkylgruppenzahl zwischen dem hohen Siedepunkt besitzenden Anteil - d.h. dem Anteil, dem eine größere Anzahl von Alkylgruppen hinzuaddiert worden ist - und dem niedrigen Siedepunkt besitzenden Anteil erreicht,' d.h. demjenigen Anteil, dem nur wenige oder keine Alkylgruppen hinzuaddiert worden sind. Auf diese Weise wird das erfindungsgemäß vorgesehene Endprodukt mit einem Siedepunkt im Bereich von über 23O0O und weniger als 360 C und mit 1-3 addierten llolanteilen Olefin auf wirksame Weise gewonnen.
Erfindungsgemäß hat sich nun gezeigt, daß das Auftreten einer anderen bisher nie erwarteten Reaktion zusammen mit der vorgenannten, vorstellbaren Umsetzung zur Verbesserung der Qualität des Produkts beiträgt. Es ist allerdings bemerkenswert, daß das erfindungsgemäß hergestellte Produkt
309614/ 1116 BAt)
eine wesentlich, bessere Löslichkeit "besitzt als ein Produkt, das durch Umsetzung des vorher genannten aromatischen Schwerdestillats mit Olefin erhalten wurde, und zwar speziell dann, wenn es als lösungsmittel dienen soll. Der Grund hierfür ist zwar noch nicht ganz geklärt, doch hat es den Anschein, daß das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Produkt in geringem Maß Anlaß zu einer Dealkylierungsreaktion gibt, wobei Wasserstoff aus den teilweise hydrierten aromatischen Kohlenwasserstoffen entfernt wird. Folglich wird angenommen, daß hierdurch die praktisch hydrierten Aromaten verschwinden, die Aromatizität des Materials erhöht wird und seine Lösungsfähigkeit für Kunstharze, Farbstoffe und andere Substanzen verbessert wird.. Das Auftreten einer Dehydrier-Dealkylier-Reaktion läßt sich aus der Tatsache erkennen, daß praktisch kein Olefin im Nebenprodukt-Gas vorhanden ist und nur paraffinische leichte Kohlenwasserstoffe vorliegen. Das Auftreten einer mit einer Erleichterung des Materials verbundenen Zersetzungsreaktion ist ebenfalls denkbar. Das Ausmaß dieser Zersetzung kann jedoch erfindungsgemäß durch Anwendung der ausgewählten Bedingungen gesteuert werden, nämlich durch Verwendung eines Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysators oder eines sauren Feststoffkatalysators der kristallinen Alumino-Silikat-Serie (frei von Halogenid) bei einer Temperatur im Bereich von 150 - 450 C und unter solchem Druck, wie er speziell zur Aufrechterhaltung der flüssigen Phase des Materials erforderlich ist.
Es ist weiterhin denkbar, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren das Auftreten der Condensationsreaktion eine Polymerisierung des instabilen Materials bewirkt, was dazu führt, daß das Produkt schwerer wird als der Bereich des Siedepunkts des Destillats und diese instabilen Stoffe an einem Eintritt in das Produkt gehindert werden. Bei dem Destillat, das leichter ist als das endgültig herzustellende Destillat,
K Ü 9 H 1 Ui 1 1 1 6 BAD,OBIQINAl.
insbesondere beim aromatischen Nebenproduktdestillat ohne Alkylgruppen, steigt die Konzentration an teilweise hydrierten Aromaten (Tetralin) über die im Rohmaterial enthaltene Tetralinkonzentration hinaus an. Anders ausgedruckt: das alkylierte Tetralin wird in das Leiohtdestillat mit einem unter dem Siedepunkt des Produkt-Destillats liegenden Siedepunkt überführt, was ebenfalls indirekt einen vorteilhaften linfluß auf die Produktqualität ausübt.
Wie oben erwähnt, bewirkt das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur eine Angleichung der Siedepunkte durch die Verschiebung von Alkylgruppen, sondern ruft auch verschiedene Reaktionen zwischen verschiedenen Verbindungen hervor, wobei der synergistische Effekt dieser Reaktionen zu unerwarteten Ergebnissen nicht nur bezüglich der Produktausbeute, sondern auch der Produktajialität führt. Diese uner- ■ warteten Wirkungen sind dem auf die Chemie dea Gemisches abzielenden erfindungsgemäßen Verfahren eigene Vorzüge.
Das vorher genannte, nach dem erfindungsgemäien Verfahren gewonnene Destillat, das einen Siedepunkt im Bereich von über 2300C bis weniger als 36O0C und eine Molzahl an addiertem Olefin im Bereich von 1-3 besitzt, zeigt bei Verwendung als Wärmeübertragungsmedium, Lösungsmittel, Weichmacher bzw. Plastifizierungsmittel und Schmiermittel ausgezeichnete Leistungen, d.h. Eigenschaften.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele dtr Erfindung näher erläutert.
Beispiel 1
Als Ausgangematerial wurde ein schweres aromatisches Rohmaterial verwendet, das durch Rückgewinnung leichter aromatischer Stoffe , wie Benzol, aus einer ölififtn Fraktion erhalten
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wurde, welche als Nebenprodukt bei der Herstellung von Äthylen duroh Pyrolyse von Uaphta und anschließende Entfernung eines übermäßig schweren Destillats aus dem Rückstand anfällt.
Dieses schwere Aromat besaß folgende Eigenschaften:
Dichte d|5 0,9654
Schwefelhaltige Verbindungen (als S) 120 ppm Basische, stickstoffhaltige Verbindungen (als F) 2,1 ppm Brom-Ifert 44,5 Dien-Wert ' 7,1
Destillationszustand:
IBP " 1720O
Destillationspunkt 2120O
» » . 2350O
" " 3140C
Dieses Schweröl wurde in einer Durchsatzmenge von 3,0 kg/Std, in einen Reaktor eingeführt und einer niedrigtemperatur-Hydrierung unter einem Druck von 45 kg/om (Meßdruck) unterworfen, indem Wasserstoff in einer Menge von 1,5 NM /Std. zugeführt wurde. In den Reaktor für diese Uledrigtemperatur-Hydrierung wurden 2,0 1 eines Katalysators eingeführt, der durch vorheriges Reduzieren eines Ni-Katalyaators, teilweises Vergiften (poisoning) des reduzierten.Katalysators und derartiges Behandeln desselben, daß seine Hydrierfähigkeit von Diolefin erhalten blieb, hergestellt wurde. Die Eintrittstemperatur betrug, 1300O, während die Austrittstemperatur 1550O betrugt, was auf das Auftreten einer exothermen Hydrier-Reaktion von Diolefin im Reaktor hinweist. Andererseits wurde die Hochtemperatur-Wasserstoffbehandlung
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mittels eines Beaktors durchgeführt, der mit Katalysator beschickt war, welcher Ni, Co und Mo auf einem Aluminiumoxidträger enthielt und welcher vorher mit Wasaerstoffsülfit "behandelt worden war. Die Reaktionsbedingungen waren folgende: Zugabe von Wasserstoff in einer Menge von 1,5 NM /std. zu 2,0 kg von bei niedriger Temperatur hydriertem Schweröl! fünfstündige Verweilzeit in Flüssigkeit j und Gesamtdruck von 40 kg/om (absolut). Die Eintrittstemperatur betrug 3800C und die Austrittstemperatur 40O0C.
Das so gereinigte Schweröl besaß folgende Eigenschaften:
Dichte d]5 0,9519
Schwefelhaltige Verbindungen (als S) 12 ppm Basische, stickstoffhaltige Verbindungen
(als N) unter 0,05 ppm
Brom-Wert unter 3
Dien-Wert unter 0,05
Destillationebedingungen:
IBP 1720C
10?ä Destillationspunkt 212° C
» ■· 2250C
» H 28O0C
Dieses gereinigte Schweröl wurde mit Propylen umgesetzt. Verwendet wurde ein SiOg-AlgO^-Katalysator mit 13S^ H2Oa, der vorher bei 6000C im Ofen getrocknet und für die Verwendung zu Pellets von 3 mm Durohmesser gegossen «orden war· Die Oberfläche des Katalysators betrug 500 m /g und sein Porenvolumen von mehr als 75 Ä betrug 0,01 om /g.
Die Reaktionsbedingungen waren folgend·!
Zufuhrmenge an gereinigtem Schweröl 2,0 kg/Std. Zufuhrmenge an Propylen 0,5 Mlir/Std.
Eintrittstemperatur 1500C
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Austrittstemperatur 32O0C
Katalysatormenge 2,0 1
Die Reinheit des verwendeten Propylens betrug , etwa 95$, wobei der größte Teil der Verunreinigungen aus Propan bestand.
Das durch Umsetzung mit Olefin erhaltene ölige Produkt besaß folgende Eigenschaften:
Dichte d]5 0,9324
Destillationszustand:
±ti& IBP 172°C
10$ Destillationspunkt 2430O
50$ " " 3050O
90$ " ■ » 3800O
Yon diesem öligen Produkt wurden ein Destillat mit einem Siedepunkt von 250 - 28O0O (mittlere Molzahl an addiertem Propylen =1), ein Destillat mit Siedepunkt von 280 - 3200G (mittlere Molzahl an addiertem Propylen =2) und ein Destillat mit Siedepunkt von 320 - 35O°O (mittlere Molzahl an addiertem Propylen = 3) abgetrennt. Das Vordestillat mit dem Siedepunkt von über 180°0 bis weniger als 2500O (mittlere Molzahl an addiertem Propylen: unter 1 ) und das liachdestillat mit dem Siedepunkt von über 35O0C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen: über 3), nämlich die anderen Destillatfraktionen alsidie oben abgetrennten, wurden als das Rohmaterial für das erfindungsgeraäße'Verfahren verwendet. Als saurer Feststoff-Katalysator wurde ein SiO2-Al2O,- Katalysator mit 13$ AIpO,, der vorher bei 600°0 im Ofen getrocknet und zu Pellets von. 3 mm Durchmesser gegossen worden war, in den Reaktor eingegeben. In diesem Reaktor wurde die Umsetzung in Gegenwart von Wasserstoff unter Anwendung folgender Bedingungen durchgeführt. Dabei betrug die Oberfläche des Katalysators 500·m /g, und sein Porenvolumen mit mehr
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ale 75 Ä betrug 0,1 om /g.
Zufuhrmenge an Leiohtdestillat mit Siedepunkt unter 25O0C Zufuhrraenge an Sohwerdestillat mit Siedepunkt über 35O0O
Reaktionstemperatur 250 0
Austrittsdruck 10 kg/trat (absolut)
Katalysatormenge 3»0 1
Bas Reaktionsprodukt besaß folgende Eigenschaften: Dichte d]5 0,9320
Destillationszustand ι
IBP 17O0O
10c/° Destillationspunkt 24O0C
50$ " " 3050O
90# " " 3880O
Aus diesem Reaktionsprodukt wurden ein Destillat mit Siedepunkt von 250 - 28O0C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen: 1), ein Destillat mit Siedepunkt von 280 - 3200C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen : 2) und ein Destillat mit Siedepunkt von 320 .- 35O0C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen : 3) einzeln abgetrennt. Die Gesamtmenge dieser drei Destillate betrug etwa 55$ des Reaktionsprodukte. Die drei so erhaltenen Destillate wurden jeweils als Produkte untersucht, wobei sich folgende Ergebnisse zeigten!
1) Im Siedebereich von 250 - 2800C abgezogenes Destillat:
Mittleres Molekulargewicht 180 Mittlerer Siedepunkt 2680C Verflüsplgungspunkt ^--500O Flammpunkt 12O0C
Dichte (150C) 0,96 g/oB5
Spezifische Wärme (2680C) 0,€ koal/kg°O
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Dieses Destillat erwies sich als ausgezeichnetes Wärmeübertragungsmedium brauchbar, .das zufriedenstellende Wärmestabilität und Fluidität bei niedrigen Temperaturen besitzt.
2.) Im Bereich von 280 - 32O0O abgezogenes Destillat:
Mittleres Molekulargewicht (15° 210 g/cm5
Mittlerer Siedepunkt (323 2950O kcal/kg00
Verflüssigungspunkt <-40°0
flammpunkt 1450O
Dichte 0) 0,96
spezifische Wärme 0O) 0,65
Dieses Destillat erwies sich nicht nur als ausgezeichnetes Wärmeübertragungsmedium wie das obige Destillat (1 ), sondern auch als elektrisch isolierendes Öl und als spezielles Lösungsmittel, nachstehend sind beispielsweise spezielle Eigenschaften dieses Destillats aufgeführt:
' Verdampfungsverlust (bei 980O, 5 Std. ) 0,18$
Säurewert 0,0 Dielektrische Eigenschaften (bei 8O0C):
£ ■ 2,42
tan&(#) 0,006
^ (jfiL cm) 1,5x1O16
Durchschlagspannung (kV/mm) 15 (Wechselstrom)
Impuls
3) Im Bereich von 320 -'35O0O abgezogenes Destillat:
Mittleres Molekulargewicht 250
Mittlerer Siedepunkt 3230O
Verflüssigungspunkt <_-30°G
Flammpunkt 1650O
Dichte (150O) 0,96 g/cm5
Spezifische Wärme (323°0) 0,65 kcal/kg°0
- 14 -
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Dieses Destillat erwies sioh wegen seiner überlegenen Wärme stabilität als ausgezeichnetes FlUssigphasea-Waxmeubertragungsraedium. Außerdem zeigte es ausgezeichnete elektrische Eigenschaften, wie dies nachstellend belegt ist:
Verdampfungsverlust (bei 980O, 5 Std· ) 0,1 ^ Säurewert 0,11 rag KOH/g
Schlamm (bei 120 G nach 75-stündiger
Behandlung) 0
Dielektrische Eigenschaften:
800C 15 1000C ti O15
i 2, auf 2, 2, )
tan i ($>) O1 0, O1
? (-TL. cm) 9, 5, 1,
Beispiel 2 (Teileangaben ,45 ,40 >0°C
,024 ,052 ,•30
,5x10 ,1XiO15 »080
jeweils Gewicht »7x1
bezogen
1 Teil des gemäß Beispiel 1 hergestellten, gereinigten Schweröls, 1 Teil des Vordestillats mit Siedepunkt Ton über 18O0C bis weniger als 2500C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen : weniger als 1), das vom propylierten Reaktionsprodukt abgetrennt worden war, und 1 Teil des laclldeBtillats mit Siedepunkt von mehr als 35O0C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen : mehr als 3), das vom propylierten, Rtaktionsprodukt abgetrennt worden war, wurden miteinander vermisoht, und das Gemlsoh diente als Rohmaterial. Unter Verwendung dieses Rohmaterials wurde unter den im folgenden genannten Bedingungen eine Umsetzung in Gegenwart von Propylen in einem Alkylierungsreaktor durchgeführt, der mit einem Katalysator gefüllt war, welcher durch Vergießen von bei 55O0C getrooknetem H-Y-Typ-Zeolit zu Pellets von .3 me Durchmesser hergestellt wurde.
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Zufuhrmenge an Rohmaterial ' 4 kg/Std. Reaktionstemperatur 225 - 2700C
Austrittsdruck 5,0 kg/cm (absolut)
Katalysatormenge 8 1
Zufuhrmenge an Propylen 300 Ml/Std.
Die im Reaktionsprodukt enthaltene Menge an Destillat mit Siedepunkt im Bereich von 260 - 33O0O (mittlere Molzahl des addierten Propylene =2) betrug 60$.
Beispiel 3
Eine Schwerfraktion, die als Nebenprodukt bei der Herstellung von Benzin durch katalytische Reformierung von Haphta erhalten wurde, wurde mit Propylen umgesetzt. Das so erhaltene Destillat diente als Rohmaterial und wurde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt»
Die Schwerfraktion besaß folgende Eigenschafteng
Dichte d]5 1Ρ003β
Schwefelhaltige Verbindungen (als S) 70 ppm
Basische, stickstoffhaite Verbindungen (als N) < 12 ppm
Destillationszustand:
IBP ' 2150O
10$ Destillationspunkt 2350O
50% " " 2700C
90$ " " 2930C
Die Bedingungen bei der Umsetzung dieser Schwerfraktion mit Propylen waren folgende:
Zufulirinenge an Sehwerfraktion Zufuhrmenge an Propylen Eintrittstemperatur Höchsttemperatur Austrittsdruck Kat/alysatorrnenge
3098 U/1 1 16 ~ 16 '
2,0 t/Std.
300 NM5/Std.
200c >C
320c >c
5 kg/cm (absolut)
6,3
Vier Reaktoren von jeweils etwa 51 cm Durchmesser und 10 m Länge wurden mit zwisohengefügtem Kühle/in Reihe angeordnet. Der verwendete Katalysator war der gleiche wie der gemäß Beispiel 1 zur Umsetzung von Propylen verwendete, nur mit dem Unterschied, daß er bei 55O0C getrocknet worden war.
Nach dem Abfraktionieren eines Destillats mit Siedepunkt von 260 - 33O0C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen i 1,7) als Produkt von einem durch Umsetzung von Propylen erhaltenen öligen Material wurden aus dem Rückstand ein leichteres Destillat mit Siedepunkt von 180 - 28O0C (mittlere Propylen-Molzahl : 0,2) und ein schwereres Destillat mit Siedepunkt von 32O0C^EP (mittlere Propylen-Molzahl = 2,8) gewonnen und in etwa gleichem Molverhältnis miteinander vermischt} das Gemisch wurde als Rohmaterial verwendet.
Dieses Gemisch wurde in Gegenwart von Propylen mit SiOp-Alp^O^-Katalysator mit 13% Alp^"5 utttSese'bz"t» der vorher bei 55O0C getrocknet und zu zylindrischen Pellets von 3 mm Durchmesser gegossen worden war, deren Oberfläche 500 m /g und deren Porenvolumen von mehr als 75 & 0,1 cm /g betrug. Es wurden folgende Reaktionsbedingungen angewandt:
Zufuhrmenge an Rohmaterial 20 t/Std.
Zufuhrmenge an Propylen 100 KM^/Std,
Eintrittstemperatur 2300C
Höchsttemperatur 2500C
AustrittsiMDttjiHMiMX 10 kg/cm (absolut)
Die im Reaktionsprodukt enthaltene Menge an Destillat mit Siedepunkt von 260 - 33O0C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen = 1,8) betrug etwa 30$.
Beispiel 4 '
Ein Leichtdestillat mit Siedepunkt im Bereich von 280 - 31O0C
- 17 -
3098U/1116
(mittlere Molzahl an addiertem Propylen : 1,1) und ein Schwerdestillat mit Siedepunkt von 350 - 38O0O (mittlere Propylen-Molzahl : 2,8), die nach Abtrennen eines Destillats von IBP 31O0O bis FP 34O0O (mittlere Molzahl an addiertem Olefin : 2,0) durch Umsetzen von Propylen mit einem Schweröl erhalten wurden, das als Diebenprodukt bei der Herstellung von Benzol durch katalytische Alkylierung eines katalytisch reformierten Naphtas in Gegenwart von Wasserstoff anfiel, wurdejn in ungefähr gleichem Molverhältnis miteinander vermischt und als Rohmaterial verwendet. Die Umsetzung erfolgte unter Verwendung von SlO^-AlpO^-Katalysator unter folgenden Bedingungen:
Zufuhrmenge an Rohmaterial 20 kg/Std.
Eintrittstemperatur 2450O
Austrittstemperatur 2400O
Austrittsdruck 10 kg/cm (absolut)
Grasatmosphäre Wasserstoff
Die innerhalb des Siedepunktbereiohs des Reaktionsprodukts abgetrennten Destillatmengen waren folgende:
Destillat im Bereich von IBP - 2800C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen : 0,2) 30%
Destillat im Bereich von 280 - 3100O (mittlere Propylen-Molzahl : 1,1) 20%
Destillat im Bereich von 310 - 34O0C (mittlere Propylen-Molzahl : 2) 15%
Destillat im Bereich von 340 - 37O0O (mittlere * Propylen-Molzahl : 2,7) 10%
Destillat im Bereioh von 37O0O - EP (mittlere Propylen-Molzahl : mehr als 3) 25%
- 18 -
3 0 9 8 U /. 1 1 1 6
Beispiel 5
Ceria-Rohöl wurde bei 2.0000C mit Dampf zersetzt bzw. aufgespalten, um Aoetylen und Äthylen zu gewinnen. Nach der Rückgewinnung von Benzol und der weiteren Abtrennung von Bodensatz bzw. Ausfällungen vom Rückstand wurde das schwere Nebenprodukt-Destillat mit Propylen umgesetzt. Die so entstandenen Leichtdestillate mit durchsohnittlloh einer Propylgruppe je hinzugefügtem aromatischen Ring (Siedepunkt-Bereich: 280 - 31O0O) und die schweren Destillate mit durchschnittlich drei Propylgruppen pro hinzugefügtem aromatischen Ring (Siedepunkt-Bereich: 350 - 38O0C) wurden als Rohmaterial verwendet und unter folgenden Bedingungen in einem Autoklaven behandelt:
Temperatur: 30O0C; Druck: 10 kg/cm (absolut)} Reaktionszeit: 3 Stunden} 10 Volumenteile Material je Volumenteil Katalysator; Stickstoffatmosphäre} Katalysator»Kieselerde-Tonerde-1 ("niedrige" Tonerde), Kieselerde-Tonerde-2 ("hohe" Tonerde), Zeelit-1 (Y-Typ-Zeolit substituiert durch Lanthanion) oder Zeolit-2 (Y-Typ-Zeolit substituiert durch Wasserstoffion).
Die auf diese Weise erhaltenen, nach der Art des angewandten Katalysators bezeichneten Destillate besaßen folgende Siedepunktbereiche:
bis 2500C 250-280° 280-32o° 320-35©° 35O0C -
Flüssigkeitszusammensetzung des
Rohmaterials! Gew. -$>) 0,09 33,37 16,85 45,55 1,13
Mitti. Molzahl an
addiertem Olefin I^ 1 2 3 3<,
- 19 ~
3Ü98U/1 1 16
Produkt nach Art des angewandten Katalysators klassifiziert: bis 25O0O 250-280° 280-320° 320-350° 35O0G -
SiO2/Al2 O3-I 9,67 23,51 41,50 27,20 3,11
It tt -2 7,47 25,62 39,40 21,36 4,15
Zeolit-1 7,33 25,25 36,27 28,74 2,42
Zeolit-2 9,59 21,37 43,54 20,47 ' 5,04
Das durch diese Umsetzung erhaltene Destillat mit Siedepunkt von 280 - 32O0O ist als spezielles Lösungsmittel verwendbar. Die propylierte Substanz mit Siedepunkt von 280 - 3200O, die bei der Gewinnung des vorliegenden Rohmaterials erzeugt wird, ist für den oben genannten Zweck verwendbar. Dieses Destillat zeigt nämlich ausgezeichnetes Lösungs- und Farbentwicklungsvermögen für Farbstoffe wie CYX* (Crystal Violet Lactone) und BLMB (Benzoyl Leuco Methylene Blue)«,
Beispiel 6
Ein Rohmaterial mit mehr als 60 Gevy.-$ monopropyliertem, bizyklischem, aromatischem Kohlenwasserstoff und mit den unten aufgeführten Destillationseigensehaften wurde mit Si02/Al20,-Katalysator unter folgenden Bedingungen behandelt« Zufuhrmenge an Rohmaterial: 2,5 t/Std.s Zufuhrmenge an Stickstoffgas: 50 NM /Std.5 Reaktionstemperatur im Bereich von 266 - 2960O; Austrittsdruck: 7 kg/cm (absolut); und
•χ eingesetzte Katalysatormenge: 4,7 ο ·
De stillationspunkt Rohmaterial Produkt
It Il (0C) (0G)
IBP It Il 252 205
20$ ti Il 256 255
40$ Il It 262 257
60$ 267 270
807" 277 330
J?P- 286 338
- 20 -
0 9 814/1116
Von den Reaktionsprodukten erwies sich das Destillat mit Siedepunkt von 280 - 32O0C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen ; 2) zur Verwendung als spezielles Lösungsmittel als geeignet.
Beispiel 7
Von den Produkten, die duroh Umsetzung von Äthylen mit dem Rückstand nach Rückgewinnung eines Destillats mit Siedepunkt von 200 - 2150C durch Destillation des raffinierten Öls aus der in Beispiel 1 beschriebenen Hochtemperatur-Hydrierung erhalten wurden, wurden ein Destillat ohne addiertes bzw. zugefügtes Äthylen (Siedepunkt-Bereioh von 180 - 24O0C) und ein anderes Destillat mit etwa 2 addierten Äthylenmols (Siedepunkt-Bereich von 280 - 310 C) im Molverhältnis von 1:1 miteinander vermischt. Unter Verwendung dieses Gemisches als Rohmaterial wurde die Reaktion im Chargenverfahren mittels eines SiO?/AlpO~-Katalysators bei einer Temperatur von 420 C während 5 Stunden durchgeführt. Das auf diese Weise gewonnene Reaktionsprodukt enthielt 29f' des Destillats mit Siedepunkt im Bereich von 240 - 28O0G (mittlere Molzahl an addiertem Äthylen : 1).
Beispiel 8
Von den Produkten, die durch Umsetzung von Butylen mit dem Destillat vom Siedepunkt 200 - 2150C gemäß Beispiel 7 erhalten wurden, wurden ein Destillat ohne addiertes bzw. zugefügtes Butylen (Siedepunkt-Bereich: 190 - 25O0C) und ein anderes Destillat mit etwa zwei Mol addierten Butylens (Siedepunkt-Bereich: 290 - 34O0C) im Molverhältnis von 1:1 miteinander vermischt. Unter Verwendung dieses Gemisches als Rohmaterial wurde die Umsetzung im Chargenverfahren mittels eines Zeolit-Katalysators (H-Y-Typ) 2 Stunden lang bei einer Temperatur von 2000C durchgeführt. Das auf dieee Weise ge-
- 21 3 ü 9 8 U / 1 1 1 6
wonnene Reaktionsprodukt enthielt 31$ des Destillats mit Siedepunkt im Bereich von -250 - 29O0G (mittlere Molzahl an addiertem Butylen =1). Dieses Destillat zeigte bei Verwendung als !lösungsmittel, Weichmacher und Wärmeübertragungsmedium zufriedenstellende Eigenschaften.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin ein verbessertes Verfahren zur Gewinnung alkylsubstituierter aromatischer Destillate mit einem Siedepunkt im Bereich von 230 - 36O0O und einer mittleren Molzahl an addiertem Olefin im Bereich von 1-3» bei welchem ein anderes als das oben genannte alkylsubstituierte aromatische Destillat in Gegenwart oder in Abwesenheit von Olefin mit 2 - 4 Q-Atomen unter einem Druck, der ausreicht, die Flüssigphase des anderen Destillats als das oben genannte alkylsubstituierte, aromatische Destillat aufrechtzuerhalten, und einer Temperatur von 150 45O0O während einer Verweilzeit von 0,5 - 10 Std. mit einem festen, sauren, halogenidfreien Katalysator in Kontakt gebracht wird.
- 22 -
iU3 J14 / 11 1 6

Claims (6)

  1. Pa tentanaprüofae
    1i Verfahren zur Gewinnung einer mindestens eine brauchbare alkylsubstituierte, aromatische Verbindung enthaltenden Destillatfraktion mit einem Siedepunkt zwischen mindestens 23O0O und höohstens 3600O und im Mittel 1 bis 3 addierten Molanteilen Olefin, dadurch gekennzeichnet, daß man ein bei der Destillation des gewünschten Endprodukts anfallendes Rohmaterial, bestehend aua 1.) einem Destillat (Vordestillat) mit einem Siedepunkt von oberhalb 180 0, das noch nicht die für das gewünschte Bndprodukt erforderliche Anzahl an Molen Olefin addiert enthält} 2.) einem Destillat (Nachdestillat), das eine größere als die für das gewünschte Bndprodukt erforderliche Anzahl an Molen Olefin addiert enthält j 3. ) einem Gemisch aus Vor- und Naohdestillat} 4. ) einem Gemisch aua iiaohdestillat mit nicht mit Olefinön alkylierten aromatischen Schwerölen mit Siedepunkten von oberhalb 1800C oder 5. ) einem Gemisch aus Vor- und Ifachdestillat mit nicht mit Olefinen alkylierten aromatischen SchweröLen mit Siedepunkten von oberhalb 18O0C, gegebenenfalls in Gegenwart eines Olefins mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bei einer Temperatur von 150 - 45O0C unter einem Druck, der ausreicht, um den flüssigen Anteil (des zu behandelnden Rohmaterials ) während einer Residenzzeit von 30 Minuten bis 10 Stunden flüssig zu haiten, mit einem halogenidt'reien, festen,sauren SiliziünidioxLd/Aluminiumtrioxi.d-Katalyuator oder einem halogenidfreiem, festen, sauren kristallinen A Lutaino silikat behandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch .;;ekentuujiehiu;t, d'iH nicht aLkylierte aromatische Jchwerol utia einem NebenprO'iukt-üohweröl aua der k-italytischen Heformierwii :
    - j 5 -
    3 U a 8 U / 1 1 1 6 BAD ORIGINAL
    von Naphlia, dem leichten Rohmaterial aus der katalytischen Orackung von Gasöl oder dem Nebenprodukt-Schweröl aus der katalytisehen oder thermischen Dealkylierung von Alkylaromaten besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    • zur Gewinnung des der Umsetzung in Gegenwart von Olefin zu unterwerfenden Rohmaterials ein Alkylierreaktor verwendbar ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Kieselerde-Tonerde-Katalysator mit einer Oberfläche von mehr als 500 m /g, einem Volumen an größeren Poren von mehr als 75 2. von mehr als 0,01 cmVg und einem Al?0,-Gehalt im Bereich von 12-25 Gew. verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeolit-Katalysator vom Y-Typ verwendet wird und daß das Ionenaustauschkation ein Seltenerde-Metallion oder ein Waöserstoffion (kalziniert bei einer Temperatur von 500 - 60O0G) ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als für die in Gegenwart von Olefin durchzuführende Umsetzung einzusetzendes Olefin Äthylen, Propylen oder Butylen verwendet wird.
    30981A/1116
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