DE2247478A1 - Kontaktvorrichtung - Google Patents

Kontaktvorrichtung

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DE2247478A1
DE2247478A1 DE19722247478 DE2247478A DE2247478A1 DE 2247478 A1 DE2247478 A1 DE 2247478A1 DE 19722247478 DE19722247478 DE 19722247478 DE 2247478 A DE2247478 A DE 2247478A DE 2247478 A1 DE2247478 A1 DE 2247478A1
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contact pieces
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    • H01H9/383Arcing contact pivots relative to the movable contact assembly

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Kontaktvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktvorrichtung, bestehend aus mindestens einem elektrischen Hauptkontakt und einem mit diesem elektrisch verbundenen Hilfskontakt mit mindestens je einem feststehenden und einem beweglichen Kontaktstück zwecks Vermeidung eines schädlichen Abbrandes durch Lichtbogenwirkung.
  • Die Erfindung kann auf vielen Gebieten der Elektrotechnik Anwendung finden, und zwar überall dort, wo elektrische Kontakte insbesondere für Gleichstrom, aber auch für Wechselstrom vorhanden sind, an welchen Lichtbögen auftreten und infolgedessen Abbrand der Kontaktstücke oder ein Kleben beim. Verschweißen der Kontakte zu befürchten ist. Als bevorzugte Anwendungsgebiete seien genannt Steuerschütze für Gleich- und Wechselstrom, besonders bei Gleich$tromschaltungen größerer Leistung und schnellerer Schaltfolge, ferner Schaltvorrichtungen bei B1ektrogabelstaplern, Elektroautomobilen, Elktromagneten, Straßenbahnen, lektrobussen, Elektromotoren u. dgl. mehr.
  • Es ind bereits mehrere Maßnahmen bekannt geworden, Mit den Ziel, die Lichtbogen und die durch diese erzeugten Schäden zu beherrschen. Zu. Beispiel sind Löschkondensatoren sowie Löschkammern mit Luft oder Flüssigkeiten bekanntgeworden, die dazu dienen, den Lichtbogen nach den Öffnen der betreffenden Kontakte zu löschen. In diesen Zusammenhang wurden bereits Hilfskontakte vorgeschlagen, die derart seitlich der Hauptkontakte angeordnet sind, daß der Lichtbogen im Bereich der Hilfekontakte entsteht. Dies hat den Zweck, die Löschkammern kleiner, d.h. nur in Bereich der Hilfskontakte ausführen zu können.
  • Zu. anderen sind elektrische Schaltungseinrichtungen zum Beherrschen der Lichtbögen vorgeschlagen worden. In allen Fällen ist der bauliche Aufwand sehr groß, und es hat sich in der praxis gezeigt, daß trotz dieser aufwendigen Lichtbogen~ löschmaßnahen die Kontaktstücke nach einiger Betriebizeit kraferartige Abbrände zeigen, die zu einer spezifisch hohen Strombelastung für die verbleibende Kontaktstückfläche führen, daß keine sichere Kontaktgabe mehr gewährleistet ist. Ein Verschmoren, Kleben oder gar Verschweißen der Kontaktatücke ist die Folge. Dies ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß der Lichtbogen jeweils nur gelöscht wird, ein Abbrennen der Kontakte aber nicht grundsätzlich vermieden wird. Bei derartigen bekannten Kontaktvorrichtungen lassen sich wegen der Störanfälligkeit zeitraubende Wartungsarbeiten, meist mit oftmaliges Austauschen der Kontakt stücke nicht vermeiden.
  • Schließlich sind in der Technik hitzebeständige Naterialien bzw. Werkstoffe, wie Platin, Silber, Wolframkarbid u. dgl.
  • oder nicht oxydierende Werkstoffe, wie Gold, bekannt, die aber außerordentlich kostspielig sind, so daß es wirtschaftlich nicht tragbar ist, die wegen der hohen Strombelastung meist sehr massiven und großflächigen Hauptkontaktstücke aus einem solchen Material zu fertigen. Es kommt hinzu, daß gerade diese hitzebeständigen Werkstoffe keine optimalen Eigenschaften bezüglich der elektrischen Leitfähigkeit besitzen, so daß es auch aus diesem Grunde nicht empfehlenswert ist, die unter Dauerbelastung stehenden Hauptkontakt~ stücke aus solchen Werkstoffen zu fertigen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die oben erläuterten Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Kontaktvorrichtung zu schaffen, die bei einfacher konstruktiver Gestaltung das Auftreten von Lichtbögen an den Hauptkontaktstücken verkindert und eine schädliche Wirkung der Lichtbögen im Bereich der Hilfskontakte ausschaltet 9 ohne daß es zusätzlicher Einrichtungen, wie Löschkammern u. dgl., bedarf.
  • Ausgehend von einer Kontaktvorrichtung der zu Anfang geschilderten Gattung wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand der Kontaktstücke des Hilfskontaktes in geöffneter Kontaktstellung kleiner als der Abstand der Kontaktstücke des Hauptkontaktes gezählt ist9 so daß beim Einschalten zuerst der Hilfskontakt und anschließend der Hauptkontakt schließt und beim Ausschalten zuerst der Hauptkontakt und anschließend der Hilfskontakt öffnet, daß mindestens ein Kontaktstück des Hilfskontaktes federnd gelagert ist, und daß die Kontaktstücke des Hilfakontaktes aus hitzebeständigem Material bestehen. Auf diese Weise ergeben sich mehrere wesentliche Vorteile. Einmal wird die Störanfälligkeit weitgehend vermieden, wodurch sich auch die bisherigen ständigen Wartungsarbeiten praktisch erübrigen. Dadurch daß die Hauptkontaktstücke sich an den Berührungsflächen nicht durch Einwirkung von Lichtbögen verbrauchen, können sie höher belastet werden bzw. bei vorgegebener Höchatbelastung kleinere Abmessungen erhalten als die bisher üblichen Kontaktstücke, wodurch sicht eine Matcrial- und Kostenersparnis ergibt. Ferner besteht die Höglichkeit, die Hauptkontakt stücke materialmäßig nach optimalen elektrischen Leitungseigenschaften zu wählen, wobei keine hochwertigen kostspieligen Metalle bzw. Metallegierungen erforderlich sind, Insgesamt ist eine kleine Bauweise möglich, vor allen dadurch, daß Löschkammern od. dgl. entfallen. Schließlich ist noch der Vorteil gegeben, daß die Kontaktvorrichtung einfach eingebaut werden kann, und zwar auch nachträglich bei bereits vorhandenen Einrichtungen, wie z B. Schützen udgl.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Kontaktstücke des Hilfskontaktes in Abhängigkeit von der Strombelastung wahlweise aus Platin oder Wolframcarbid oder bei kleinen Schaltleistungen aus G*ld bestehen oder mit einer Oberflächenschicht versehen. sind, während die Kontakt stücke des Hauptkontaktes aus elektrisch gut leitendem, weniger hitzebeständigem Material, wie Kupfer, bestehen.
  • Ferner ist von Vorteil; daß die Hilfskontaktstücke klein im Verhältnis zu den Hauptkontaktstücken gewählt sind. Diese Ausgestaltung beruht auf der Erkenntnis, daß die Hilfskontaktstücke nur sehr kurzzeitig belastet werden, so daß man in Anbetracht des hitzebeständigen Materials kleine Hilfskontaktstücke wählen kann, die entsprechend kostensparend sind.
  • Ferner wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß der Abstand der Kontaktstücke des Hilfskontaktes in geöffneter Stellung einstellbar ist.
  • In diesem Zusammenhang wird ferner vorgeschlagen, daß der Abstand zwischen den Hilfskontaktstücken um mindestens 1/4 kleiner als der Abstand zwischen den Hauptkontaktstücken gewählt ist.
  • Ferner ist im Rahmen der Erfindung von Vorteil, daß die Hilfskontakt stücke und/oder die Hauptkontaktstücke leicht auswechselbar befestigt sind. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, eine Kontaktvorrichtung auf unterschiedliche Belastungen umzustellen.
  • Eine sehr Kompakte Ausbildung wird dadurch geschaffen, daβ die Hilfskontaktstücke immerhalb des Bereiches der Hauptkontaktstücke angeordnet sind.
  • Für den nachträglichen Einbau der erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung, wenn auch ohne Beschränkung hierauf, eignet sich besonders eine Ausgestaltung derart, daß die Hilfskontaktstücke mit Abstand seitlich der Hauptkontaktstücke angeordnet sind.
  • Um die elektrischen Widerstände in bezug auf den Jeweiligen Hilfskontakt möglichst gering zu halten, und um einen ordnungsgemäßen, wenn auch nur kurzzeitigen Stromfluß zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, daß das bewegliche Hilfskontaktstück mittels eines stromleitenden Kabels mit den beweglichen Hauptkontakt stück verbunden ist.
  • Besonders für die Anwendung der Erfindung bei Schützen Dpfiehlt sich eine weitere Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß je Stromphase zwei feststehende Hilfskontaktstücke und zwei feststehende Hauptkontaktstücke vorgesehen sind, und daß je zwei entsprechende bewegliche Hilfskontaktstücke und Hauptkontaktstücke auf gemeinsam betätigbaren Kontaktbrücken angeordnet sind.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere zu den vorgenannten Anwendungsbereich, ergibt sich dadurch, daß die Kilfskontaktstiieke auf der Kontaktbrücke in einer gemeinsamen Ebene, die Hauptkontaktstücke ihrer Kontaktbrücke in zwei trapezfö.rnig zueinander verlaufenden Ebenen und die feststehenden Kontaktstacke in entsprechenden gegenüberliegenden Ebenen angeordnet sind.
  • @@@@ @@@ von Vorteil, daß je Stromphase zwei @@ @@@@@@@@ Hauptkontaktstücke vorgesehen und die entsprechenden beweglichen Hauptkontaktstücke auf einer gemeinsamen Kontaktbrücke angeordnet sind, daß die Kontaktbrücke um ihre Längsachse gegen Federkraft schwenkbar gelagert ist, und daß die Hilfskontaktstücke quer zur Längsachse der Kontaktbrücke neben den Hauptkontaktstücken angeordnet sind.
  • In diesem Zusammenhang ergibt sich eine Vereinfachung und weitere Materialersparnis dadurch, daß je Kontaktbrücke nur ein bewegliches Hilfskontaktstück und ein entsprechendes feststehendes Hilfskontaktstück vorgesehen ist, und daß die Abstände der Hauptkontaktstücke voneinander in Öffnungsstellung unterschiedlich gewählt und die federnde schwenkbare Halterung der Kontaktbrücke derart ausgebildet ist, daß bei Schließbetätigung sich zuerst die nicht mit Hilfskontaktstüuken versehenenHauptkontaktstücke berühren, anschließend die Hilfskontakt stücke und schließlich die beiden anderen Hauptkontakt~ stücke aufeinander treffen und daß bei Offnuagsbetatigung die umgekehrte ReihenfolBe erfolgt.
  • Schließlich wird, hierauf aufbauend, vorgeschlagen, daß die beiden nicht mit Hilfskontaktstücken versehenen Hauptkontakt~ stücke, nämlich das bewegliche Hauptkontaktstück der Kontaktbrücke und das entsprechende feststehende Hauptkontaktstück, mittels eines stromleitenden Parallelverbindungskabels mithin~ ander verbunden sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltuigen der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbäispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kontaktvorrichtung, wobei die Hilfskontaktstücke innerhalb des Bereiches der Hauptkontaktstücke angeordnet sind, Fig. 2 einen Längs schnitt durch eine andere Kontaktvorrichtung, wobei die Hilfskontaktstücke mit Abstand seitlich der Hauptkontaktstücke angeordnet sind, Fig 3 einen Längeschnitt durch eine andere Kontaktvorrichtung mit Kontaktbrücken, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Schützes, Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Kontaktvorrichtung mit einer Kontaktbrücke, Fig. 6 einen Querschnitt hierzu g.näe Schnittlinie VI - VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Kontaktvorrichtung gauSS Fig. 5, Fig. 8 einen Längs schnitt durch eine andere Kontaktvorrichtung, wobei die Hilfskontaktstückq nit kleine Abstand seitlich der Hauptkontaktstücke angeordnet sind, in Öffnungsstellung, und Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Kontaktvorrichtung gemäß Fig. 8 in Schließstellung.
  • Bei der Kontaktvorrichtnng gemäß Fig. 1 wird der feststehende Hauptkontakt von einem gut stromleitenden Winkelstück 1 gebldet, welches mittels einer Bohrung lb in dem Schenkel ia und einer nicht gezeichneten hindurchzuführenden Schraube mit einem stromleitenden Bauteil verbunden werden kann. Der andere Schenkel lc ist ebenfalls mit einer Bohrung ld versehen, in welcher ein Schraubenbolzen 2 sitzt, welcher mit einem einen feststehenden Hilfskontakt 3 bildenden Kopf versehen ist und mittels Schraubenmutter 2a fest angezogen ist und z.B. durch Unterlegen von Unterlegscheibet in der Höhe verstellbar ist.
  • Der feststehende Hilfskontakt 3 besitzt vorzugsweise einen kreisfirmigen Querschnitt und ist auf der Oberfläche leicht gewölbt gestaltet und besteht aus einem oben erläuterten hitzebeständigen Material. Dieses Hilfskontaktstück 3 ist in der Mitte einer ringförmigen Scheibe le aus elektrisch gut leitendem Material angeordnet, deren Oberfläche die Kontaktfläche des Hauptkontaktes darstellt. In der in Fig0 1 dargestellten Öffnungsstellung der Kontaktvorrichtung befindet sich mit Abstand oberhalb der erläuterten feststehenden Kontaktstücke eine in Richtung des Pfeiles 11 bewegliche Schiene 4, deren Bewegung durch Handbetätigung, mechanische Vorrichtung, -ilektromagneten od. dgl. erfolgen kann. Diese Schiene 4 ist an ihrem rechten Ende ebenfalls mit einem nicht gezeichneten Stromanschluß versehen. Das linke Ende der Schiene tragt auf der Unterseite ebenfalls eine ringförmige Scheibe 4a entsprechend der Ringscheibe le, und zwar in Öffnungsstellung mit Abstand A zwischen diesen beiden Ringscheiben. Die Ringscheibe 4a bildet die Oberfläche des beweglichen Hauptkontaktstückes. Auch die Schiene 4 ist mit einer Bohrung 4b versehen, in welcher unter Anschlagbegrenzung ein Bolzen 5 sitzt, dessen unteres Ende mit einem Kopf aus hitzebeständigem Material ausgestattet ist, welcher das bewegliche Hilfskontaktstück 6 darstellt. Der Bolzen 5 ist innerhalb der Bohrung 4b gegen die Kraft einer Druckfeder 8 beweglich gehalten und wird im übrigen in einem Haltefutter 7 geführt, das seinerseits in die Bohrung 4b eingepreßt oder eingeschraubt sein kann. Das obere Ende 5a des Bolzens 5 ist mit einem Ende eines gut elektrisch leitenden Kabels 9 versehen, dessen anderes Ende mit Hilfe einer Schraube be 10, die in einer Gewindebohrung 4c sitzt, mit der Schiene 4 verbunden ist. Wie Fig. 1 verdeutlicht, ist der Abstand B zwischen den Hilfskontaktstücken 3 und 6.kleiner, und zwar zwecksäßigerw; se etwa 1/4 kleiner als der Abstand A zwischen den Flächen der Hauptkontaktstücke.
  • Die Wiç ungsweise ist folgende. Beim Einschalten der Kontaktvorrichtung, d.h. beim Bewegen der Schiene 4 nach unten, treffen zuerst die Hilfskontaktstücke 3 und 6 aufeinander und kurzzeitig danach legen sich die Flächen der Hauptkontakt stücke unter federndem Zurückweichen des Hilfskontaktstückes 6 aufeinander. Beim Ausschalten der Kontaktvorrichtung, d.h. beim Abheben der beweglichen Kontaktstücke, hebt zunächst das bewegliche Hauptkontaktstück mit der Ringfläche 4a ab, ohne daß ein Lichtbogen entstehen kann, da kurzzeitig der Strom über die Hilfskontakte fließt. Nach kurzer Zeitspanne heben dann auch die Hilfskontaktstü'cke roneinander abO Ein hier kurzzeitig entstehender Lichtbogen übt hier aber keine schädliche Ei uns aus, einmal wegen der Materialwahl der Hilfskontaktstücke und zum anderen weil wii eine im Laufe längerer Zeit evtl. eintretende Beeinflus3ung der Oberflächen an den Hilfskontakten hier keine Rolle spielt.
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kontaktirorrichtung, wobei wiederum ein stromführendes Winkelstück 12 vorgesehen ist, welches mit einer kreisförmigen Scheibe 12a aus elektrisch gut leitendem Material versehen ist und das feststehende Haupti's:outaktstück bildet. In einer Gewindebohrung 12b ist ein Gewindebolzen 13 eingeschraubt, welcher höhenverstellbar ist und in der jeweiligen Höhe durch Schraubenmutter 14 festgestellt werden kann. Am oberen Ende trägt der Bolzen 13 das feststehende Hilfskontaktstück 15. Im geöffneten Zustand der Kontaktvorrichtung befindet sich mit Abstand B diesem gegenüber das bewegliche Hilfskontaktstück 16 am unteren Ende einer Schraube 17, die in einer Gewindebohrung einer gut stromleitenden Platte 18 sitzt. Diese Platte 18 wird von einem Schraube benbolzen 19 gehalten, der in eine stromführunde Schiene 22 eingeschraubt ist. Die Halterung erfolgt unter Zwischenschaltung einer Druckfeder 20 und außerdem ist ein Führungsstift 21 vorgesehen, der ein seitliches Verschwenken der Platte 18 gegenüber der Schiene 22 verhindert Am rechten Ende der Platte 18 ist mittels Schraube 23 ein gut elektrisch leitendes Kabel 24 befestigt, dessen anderes Ende mit Schraube 25 an der Schiene 22 angebracht ist, wobei die Schraube 25 in einer Gewindebohrung 22b sitzt. Der Kreisplatte 12a im Abstand A in geöffnetem Zustand gegenüberliegend befindet sich auf der Unterseite der Schiene 22 eine entsprechende gut stronleitende Kreisplatte 22a, die die wirksame Fläche des beweglichen Hauptkontaktstückes bildet. Zum Ein- und Ausschalten der Kontaktvorrichtung wird die Schiene 22,entsprechend Fig. 1, in Reich~ tung des Pfeiles 26 bewegt, so daß sinngemäß die gleiche oben erläuterte Wirkung eintritt.
  • Fig. 3 zeigt einen Längs schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung, die sich vornehmlich für die Verwendung bei Schützen eignet. In diesem Falls werden die feststehenden Hauptkontakte von Bauteilen 27, 28 mit gut stromleitenden aufgelegten kreisförmigen Platten 27a, 28a gebildet. Diese Bauteile können unter Zwischenschaltung von Isolierstücken 30, 31 bzw. 32, 33 an einem Gehäuseteil 29 befestigt werden. In stromleitender Verbindung mit den Bauteilen 27 bzw. 28 stehen Winkelstücke 34 bzw. 35, die die Verbindung mit den feststehenden Hilfskontaktstücken 40, 41 herstellen, und zwar unter Zwischenschaltung weiterer Winkelstücke 38, 39, die durch Langlöcher 38a, 39a mit Hilfe der Schrauben 36, 37 höhenverstellbar sind. Es sind zusätzliche gut stromleitende Kabel 42, 43 zur Yerbindung der Hilfskontaktstücke mit den Bauteilen 27, 28 der Hauptkontaktstücke vorgesehen. Die beweglichen Hauptkontaktstücke werden von einer abgewinkelten Brücke 44 mit kreisförmigen Auflageplatten 44a, 44b gebildet.
  • Wie Fig. 3 verdeutlicht, sind die Kontaktebenen der Hauptkontaktstücke trapezförmig zueinander gestellt. Die Kontaktbrücke 44 wird unter Zwischenschaltung von einem Isolierstück 45 an einem in Richtung des Pfeiles 50 auf- und abwärts bewegbaren Bolzen 48 gelagert, wobei eine Schraube 47 und ein Zwischenring 46 zur Vereinfachung der Montage und ggfso zum Auswechseln dienen. Es 6ist ferner eine Druckfeder 49 als Kontaktdruckfeder vorgesehen, während der Stößel 48a bzw. das untere-Ende des Bolzens 48 mit einem nicht gezeichneten Anker des Schützes beispielsweise verbunden ist. An der Brücke 44 sind Distanzstücke 51 befestigt, deren oberes Ende jeweils an einem Flansch einer Führungshülse 58 befestigt ist. In dieser Führungshülse ist ein Bolzen 57mit Kopf vertikal verschiebbar gehalten, wobei der Kopf 57a einmal von unten die Brücke 54 mit den beweglichen Hilfskontaktstücken 55, 56 unterfaßt und zum anderen unter Zwischenschaltung eines Isolierstückes 53 von einer Druckfeder 52 gestützt ist. Die Wirkungsweise ergibt sich ohne weiteres aus der Zeichnung0 Fig. 4 zeigt eine sinngemäße Anwendung einer Kontaktvorrichtung gemäß Fig. 3 bei einem Schütz 59. m Innern des Gehäuses dieses Schützes sind wiederum die nicht gezeichneten feststehenden Hauptkontaktstücke sowie die Brücke mit den beweglichen Hauptkontaktstücken untergebracht. Das beim Ein- und Ausschalten auf- und abwärts bewegbare Bauteil 60, welches im Prinzip den Distanzstücken 51 gemäß Fig. 3 entspricht, weist am oberen Ende die Kontaktbrücke 61 mit den beweglichen Hilfskontaktstücken 62S 63 auf 0 Diesen gegenüberliegend$ befinden sich die feststehenden Hilfskontaktstücke 64, 659 die über Winkelstücke 66, 67 und stromleitende Kabel 7e, 75 mit den feststehenden Hauptkontaktstücken verbunden sind, wobei weitere Vinkelstücke 68, 69 vorgesehen werden können.
  • Mit Hilfe von Schrauben 70, 71, Schraubenmuttern u. dgl. lassen sich die isolierten stromführenden gabel 72, 73 anschließen.
  • Die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung, die sich vor allem zur Einbau, auch zu. nachträglichen Einbau, in Schaltschützen für eine oder mehrere Phasen eignet. Es sind wieder feststehende Stromanschlußteile 76, 77 mit kreigföreigen feststehenden Hauptkontaktstücken 78, 79 vorgesehen.
  • In Öffnungsstellung befindet sich gemäß Fig. 5und 6 mit Abstand oberhalb dieser feststehenden Hauptkontaktstücke eine stromleitende Kontaktbrücke 8o mit den beweglichen Hauptkontaktstücken 81, 82. Wie Fig. 6 zeigt, ist die Iontaktbrücke 80 in Öffnungsstellung schräg gestellt bzw. geneigt angeordnet.
  • AuBrden sind die Stromanschlußstücke 76, 77 so gestaltet, daß der Abstand A zwischen den Hauptkontaktstücken 78 und 81 kleiner als der Abstand Ai zwischen den Hauptkontaktstücken 79 und 82 ist. Seitlich neben bzw. quer zur Längsrichtung der Kontaktbrücke 8o sind ein feststehendes Hilfskontaktstück 84 sowie ein bewegliches Hilfskontaktstück 83 angeordnet, und zwar auf der Seite der Hauptkontaktstücke, an welcher sich diese infolge Schrägstellung der Kontaktbrücke 80 am nächsten kolben Die Kontaktbrücke 80 wird von einem im oberen Teil gespreizten Rahmen 85 u.faßt, gegen dessen unteren Steg auf der Innenseite das untere Ende einer Druckfeder 86 drückt. Das obere Ende dieser. Druckfeder stützt sich an einem eingesetzten rahmenförmigen Isolierstoffstück 87 ab, welches in nicht gezeichneter Weise am unteren Ende mit den beweglichen Teilen des Elektromagneten des Schützes verbunden ist, so daß bei Betätigung des Elektromagneten das Isolierstoffteil 87 und damit die Kontaktbrücke 80 in Richtung des Pfeiles 88 hin- und herbewegt werden kann, also in Schließstellung angezogen oder in Öffnungsstellung bewegt wird. An dem dem beweglichen Hilfskontaktstück 83 gegenüberliegenden Rande der Kontaktbrücke 80 ist auf der Unterseite ein Knopf 89 befestigt, welcher durch Auflage mit seiner abgerundeten unteren Kuppe auf dem Isolierstoffstück 87 die Schrägstellung der Kontaktbrücke 80 in Öffnungsstellung bewirkt, Hinzuzufügen ist noch, daß die Abstandsverhältnisse so gewählt sind, daß der Abstand A kleiner als der Abstand Ai und außerdem kleiner als der Abstand B zwischen den Hilfskontaktbtücken 83, 84 ist0 Schließlich ist noch ein stromleitendes Kabel 90 zwischen den Hauptkontaktstücken 78 und 81 bzw. zwischen deren Halteteilen vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Kontaktvorrichtung zit gemäß den Fig, 5 bis 7 ist im wesentlichen folgende. Bei Anzug des Elektromagneten des Schützes bewegt sich die Kontaktbrücke 80'nach unten. Dabei trifft zunächst das bewegliche Hauptkontaktstück 81 auf das feststehende Hauptkontaktstück 78, und zwar im Bereich einer seitlichen Kante. Bei weiterem Bewegen nach unten schwenkt die Kontaktbrücke 80 in waagerechte Stellung.
  • Währenddessen treffen anschließend die Hilfskontaktstücke 83, 84 aufeinander, so daß der Strom k ließt, wobei das Kabel 90 im Bereich der Hauptkontaktstücke 78, 81 für diesen kurzen Zeitraum für ordnungsgemäßen Stromfluß sorgt.
  • Schließlich legen sich sehr kurzzeitig danach auch die Hauptkontaktstücke 79 und 82 fest aufeinander, so daß die endgültige Einschaltung gegeben ist. Da Öffnen der Kontaktvorrichtung geht auf umgekehrtem Wege vonstatten, das heißt zunächst heben die Hauptkont akt stücke 79 und 82 voneinander ab, ohne daß ein Lichtbogen entstehen kann, sodann öffnen die Hilfskontaktstücke, wo ein kurzzeitiger Lichtbogen keine schädlichen Wirkungen ausüben kann. Die Hilfskontaktstücke entfernen sich kurzzeitig so schnell voneinander, daß der Lichtbogen erlischt und danach öffnen schließlich ohne Lichtbogen die Hauptkontaktstücke 78, 81 Die Fig. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung, wobei Fig. 8 die Öffnungsstellung und Fig. 9 die Schließstellung veranschaulicht. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 2, bringt jedoch den wesentlichen Vorteil mit sich, daß die Konstruktion vereinfacht ist und nachträglich leicht bei bestehenden Kontaktvorrichtungen angewendet werden kann. Es ist wieder ein feststehendes Stromanschlußstück 91 mit feststehendem Hauptkontaktstück 92 vor gesehen. Nach dem äußeren Ende zu, und zwar mit geringem Abstand ist ein feststehendes Hilfskontaktstück 93 befestigt.
  • Gegenüberliegend ist eine leicht abgewinkelte Stromleitende Platte 94 mit beweglichem Mauptkontaktstück 95 und beweglichem Hilfskontaktstück 96 derart angeordnet, daß der Ab stand A zwischen den Hilfskontaktstücken kleiner als der geringste Abstand B zwischen den -Hautkontaktst4cken ist. Die Platte 9i ist schwenkbar auf einer stromleitenden Schiene 97 befestigt, und zwar mithilfe eines Führungsstiftes 99, der mit Spiel in einer Bohrung 94a sitzt. Weitere hin ist ein Führnngsbolzen 100 am unteren Ende in der Schiene 97 befestigt, der mit Spiel durch eine weitere Bohrung 94b nach oben hin ragt. Eine Druckfeder 101 stützt sich einmal an der Platte 94 und num anderen an einem Zwischenring 102 und einer Schraubenoutter 103 ab. Schließlich ist noch ein gut stromleitendes Kabel 105 einerseits mit einer Schraube 104 und zum anderen mit einer Schraube 106 befestigt. Die Schiene 97 ist in Richtung des Pfeiles 98 parallel geführt und kann wie oben erläutert zum Ein- und Ausschalten bewegt werden.
  • Die Wirkungsweise ergibt sich ohne weiteres aus der Darstellung der Fig. 8 und 9.

Claims (14)

Patentansprüche
1.Kontaktvorrichtung, bestehend aus mindestens einen elektrischen Hauptkontakt und einem mit diesem elektrisch verbundenen Hilfskontakt mit mindestens je einem feststehenden und einem beweglichen Kontaktstück zwecks Vermeidung eines schädlichen Abbrandes durch Lichtbogenwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kontaktstücke des Hilfskontaktes in geöffneter Kontaktstellung kleiner als der Abstand der Kontaktstücke des Hauptkontaktes gewählt ist, so daß beim Einschalten zuerst der Hilfskontakt und anschließend der Hauptkontakt schließt und beim Ausschalten zuerst der Hauptkontakt und anschließend der Hilfskontakt öffnet, daß mindestens ein Kontaktstück des Hilfskontaktes federnd gelagert ist, und daß die Kontaktstücke des Hilfskontaktes aus hitzebeständigem Material bestehen.
2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke des Hilf skontaktes in Abhängigkeit von der Strombelastung wahlweise aus Platin oder Wolframcarbid oder bei kleinen Schaltleistungen aus Gold bestehen oder nit einer Oberflächenschicht versehen sind, während die Kontaktstücke des Hauptkontaktes aus elektrisch gut leitender, weniger hitzebeständigem Material, wie Kupfer, bestehen.
3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontaktstücke klein im Verhältnis zu den Hauptkontaktstücken gewählt sind.
4. Kontaktvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet9 daß der Abstand der Kontaktstücke des Hilfskontaktes in geöffneter Stellung einstellbar ist.
5. Kontaktvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetS daß der Abstand (1ß) zwischen den Hilfskontaktstücken um mindestens 14 kleiner als der Abstand (A) zwischen den Hauptkontaktstücken gewählt ist.
6. Kontaktvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüc-he, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilf skontaktstücke und/oder die Hauptkontaktstücke leicht auswechselbar befestigt sind.
7. Kontaktvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontaktstücke innerhalb des Bereiches der Hauptkontaktstücke angeordnet sind.
8. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontaktstücke mit Abstand seitlich der Hauptkontaktstücke angeordnet sind.
9. Kontaktvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Hilfskontaktstück mittels eines stromleitenden Kabels mit dem beweglichen Hauptkontaktstück verbunden ist.
10. Kontaktvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je Stromphase zwei feststehende Hilfskontaktstücke und zwei feststehende Hauptkontaktstücke vorgesehen sind, und daß je zwei entsprechende bewegliche Hilfskontaktstücke und Hauptkontaktstücke auf gemeinsam betätigbaren Kontaktbrücken angeordnet sind.
li, Kontaktvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die HilfskontaktstUckeauf der Kontaktbrücke in einer gemeinsamen Ebene, die Hauptkontaktstücke ihrer Kontaktbrücke in zwei trapezförmig zueinander verlaufenen Ebenen und die feststehenden Kontaktstücke in entsprechenden gegenüberliegenden Ebenen angeordnet sind.
12. Kontaktvorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 6 und 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß je Stromphase zwei feststehende Hauptkontaktstücke vorgesehen und die entsprechenden beweglichen Hauptkontaktstücke auf einer gemeinsamen Kontaktbrücke angeordnet sind, daß die Kontaktbrücke um ihre Längsachse gegen Federkraft schwenkbar gelagert ist, und daß die Hilfskontaktstücke quer zur Längsachse der Kontaktbrücke neben den Hauptkontaktstücken angeordnet sind.
13. Kontaktvorrichtung. nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß je Kontaktbrücke nur ein bewegliches Hilfskontaktstück und ein entsprechandes feststehendes Hilfskontaktstück vorgesehen ist, und daß die Abstände der Hauptkontaktstücke voneinander in Öffnungsstellung unterschiedlich gewählt und die federnde schwenkbare Halterung der Kontaktbrücke derart ausgebildet ist, daß bei Schließbetätigung sich zuerst die nicht mit Hilfskontaktstücken versehene Hauptkontaktstücke berühren, anschließend die Hilfskontaktstücke und schließlich die beiden anderen Hauptkontaktstücke aufeinander treffen und daß bei Öffnungsbetätigung die umgekehrte Reihenfolge erfolgt.
14. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nicht mit Hilfskontaktstücken versehenen Hauptkontaktstücke, nämlich das bewegliche Hauptkontaktstück der Kontaktbrücke und das entsprechende feststehende Hauptkontaktstück, mittels eines stromleitenden Parallelverbindungskabels miteinander verbunden sind.
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