DE2247096A1 - Temperaturschalter - Google Patents
TemperaturschalterInfo
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- temperature switch
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/12—Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature
- H01H37/28—Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature by adjustment of the position of the fixed contact
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- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
- Temperaturschalter.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Temperaturschalter mit einem röhrenförmigen, an seinem Kopf mit einem Deckelteil verschlossenen Gehäuse, einem lEnglichen eine Heizwicklung tragenden Bimetallstreifen, der an einem Ende im Gehäuse festgelegt ist und an seinem anderen Ende einen Kontakt trägt, und einem auf einem Träger sitzenden Gegenkontakt, dessen Abstand von dem Kontakt auf dem Blmetallstreifen mittels einer Stellschraube veränderbar ist.
- Es sind bereits Temperaturschalter bekannt, bei denen der mit einer Heizwicklung und einem Kontakt versehene Bimetallstreifen und der Gegenkontakt zusammen auf einem Träger angebracht sind, der in den rohrförmigen Teil des Gehäuses einschiebbar ist. Durch die Heizwicklung, die beispielsweise in Serie oder parallel in den Schaltstromkreis eingeschaltet ist, läßt sich ein einwandfreier Schaltvorgang erzielen und/oder eine Schalthysterese, wie sie fUr viele Anwendungszwecke erwUnscht ist, erzeugen. Die elektrischen Zuleitungen fUr die Heizwicklung und den Arbeitskontakt sind isoliert an dem Träger betestigt und werden nach dem Einsetzen des Trägers in das Gehäuse mit den im Deckelteil befindlichen Anschlüssen verbunden.
- Die Einstellung des Schaltpunktes erfolgt bei diesen Temperatur-Schaltern vqr dem Einschieben des Tragers in das Gehäuse durch Verändern des Abstandes. von Gegenkontakt und dem Kontakt auf dem Bimetallstreifen. Zu diesem Zweck ist der Gegenkontakt als Stellschraube ausgebildet, die in einem im Träger vorhandenen Gewinde sitzt. Ein erheblicher Nachteil besteht darin, daß eine Veränderung des Schaltpunktes nach dem Zusammenbau des Schalters nicht mehr möglich iat. Dies hat zur Folge, daß trotz genau vorgenommener Einstellung des Schaltpunktes nach der Schaltermontage die Scha7Xpunkte der einzelnen Schalter beträchtlich schwanken können, da aufgrund der Herstellungstoleranzen der Teil der Oberfläche des Trägers, der mit der Gehäuseinnenoberfläche in enger Berührung steht, und damit der Wärmeüber -gangswiderstand von Schalter zu Schalter verschieden groß ist. Ein weiter Nachteil dieser bekannten Temperaturchalter ist i>.r relE+iEr hohes Gewicht, was im wesentlichen auf den aus Vollmaterial bestehenden metallischen Träger zurückzuführen ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Temperaturschalter mit einem eine Heizwicklung tragenden Bimetallstreifen zu schaffen, dessen Schaltpunkt nach der Montage einstellbar ist, ein geringes Gewicht besitzt und möglichst wenig Bauteile aufweist. Zudem soll die Montage des Schalters und die Einstellung seines Schaltpunktes einfach und schnell durchführbar sein.
- Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Temperaturæchalter wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bimetallstreifen mit seinem kontaktfreien Ende am Deckelteil befestigt ist und der Träger in Form einer Wippe ausgebildet ist, die sich in ihrem Drehpunkt an der Gehäusewand abstützt, an ihrem den Gegenkontakt tragenden Ende federelastisch verankert ist und an ihrem anderen Ende mit einer von außen zugänglichen im Kopfteil angeordneten Stellschraube in Verbindung steht.
- Durch einen solchen Aufbau des Temperaturfuhlers wird durch den Wegfall des bisherigen Trägers aus Vollmaterlal eine wesentliche Reduzierung des Gesamtgewichts und eine leichte Einstellbarkeit des Schaltpunktes von außen mittels der im Kopfteil angeordneten Stellschraube erreicht, die bei in eine auf eine Eichtemperatur erwärmte Flüssigkeit eingetauchtem Fühler mit einem Schraubenzieher betätigt werden kann.
- In einer bevorzugten Ausfuhrungsform besteht die Wippe aus einem Blechstreifen mit zwei abgewinkelten dreieckförmigen Seitenteilen, deren Spitzen in Berührung mit der Seitenwand stehen. Eine solche Ausführungsform hat gegenüber anderen möglichen konstruktiven Lösungen den Vorteil, daß wie in einem einzigen Arbeitsgang durch Ausstanzen hergestellt werden kann und ein besonders geringes Gewicht aufweist.
- Die Befestigung der Wippe erfolgt am zweckmäßigsten dadurch, daß das den Gegenkontakt tragende Ende des Blechstreifens in einen bügelförmigen Ansatz übergeht, dessen freies Ende sich auf dem Gehäuseboden abstützt und am anderen Ende des Blechstreifens ein Innengewinde vorgesehen ist, in das die Stellschraube eingeschraubt ist. Durch einen derartigen Aufbau ist gewährleistet, daß die Wippe axial unverriickbar im Gehäuse verankert ist und auch starke Schwingungen oder Erschütterungen, wie sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen auftreten, zu keiner bleibenden Lageveränderung der Wippe führen. Aus dem gleichen Grunde empfiehlt es sich, den Ansatz mit einem kreisförmigen Fuß zu versehen, der fest in einer entsprechenden Vertiefung im Gehäuseboden sitzt.
- Das Innengewinde am kontaktfreien Ende der Wippe ist am zweckmäßigsten durch eine Vierkantmutter realisiert. Die Befestigung der Vierkantmutter am Blechstreifen kann auf verschiedene Art und Weise vorgenommen werden, so durch Anlöten, Anschweißen oder Ankleben. Als besonders'zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Vierkantmutter mittels dreier an den Blechstreifen angeformter Lappen zu befestigen, von denen zwei jeweils an einer Kante der Mutter anliegen und einer eine Kante umgreifend an einer Stirnseite der Mutter anliegt. Eine solche Ausfuhrungsform hat den Vorteil, daß die Lappen bei der Herstellung der Wippe mit an diese angeformt werden können und somit weder ein zusätzlicher Arbeitsgang noch zusätzliche Mittel zur Befestigung der Vierkantmutter erforderlich sind.
- Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert.
- Der Temperaturfühler, der im Längsschnitt dargestellt ist, besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 1 mit einem Kopfteil 2, der durch einen Deckel 3 verschlossen ist, und einem Gewinde 4, mit dem der Fühler in eine entsprechende Gewindebohrung in dem zu Uberwachenden System einschraubbar ist.
- Am Deckel 3 befindet sich eine Anschlußfahne 5, an deren in das Gehäuse 1 ragenden Ende ein Bimetallstreifen 6 befestigt ist. Der Bimetallstreifen 6 trägt eine Heizwicklung 7 und einen Kontakt 8. Die Heizwicklung 7 ist einerseits mit dem Kontakt 8 und andererseits mit der Anschlußfahne 5 elektrisch verbunden.
- Gegenüber dem Kontakt 8 befindet sich ein Gegenkontakt 9, der auf einer Wippe 10 befestigt ist. Die Wippe 10 besteht aus einem Blechstreifen 11 mit zwei abgewinkelten, dreieckförmigen Seitenteilen 12, deren Spitzen 13 in Berührung mit der Innenwand 14 des Gehäuses 1 stehen. An dem oberen, kontaktfreien Wippenende 15 ist eine Vierkantmutter 16 angebracht, in die die Stellschraube 17, die durch eine Bohrung 18 im Kopfteil 2 in das Gehäuseinnere ragt, eingeschraubt ist.
- Zur Befestigung der Vierkantmutter 16 dienen zwei einander gegenüberliegende Lappen 19, die 3eweils gegen ein Kante der Vierkantmutter 16 ragen, und ein Lappen 20,- der-um eine Kante der Mutter 16 herumgebogen ist und mit seinem Ende an der Stirnseite 21 der Mutter 16 anliegt. Die andere Stirnseite der Mutter 16 steht mit der Oberfläche 22 der Wippe 10 in Berührung.
- Das andere, mit dem Gegenkontakt 9 versehene Ende 23 der Wippe 10 geht in einen bugelförmigen federelastfsciien Ansatz 24 über, der einen kreisförmigen Fuß 25 trägt Der Fuß 25 sitzt in einer entsprechenden Vertiefung 26 im Boden 27 des Gehäuses 1 und ist dort mittels dreier Knaggen 28 festgehalten. Wie ersichtlich, -kann durch Drehen der Stellschraube 17 die Wippe 10 um den Drehpunkt 13 geschwenkt und dadurch der Abstand des Gegenkontaktes 9 vom Kontakt 8 entsprechend dem gewünschten Schaltpunkt eingestellt werden. Nach der Einstellung wird die den Stellschraübenkopf aufnehmende Ausnehmung 29 mit einem Sicherungslack 30 gefUllt.
Claims (6)
1.2 Temperaturschalter mit einem röhrenförmigen, an seinem Kopf Kopf
mit einem Deckelteil verschlossenen Gehäuse, einem länglichen, eine Heizwicklung
tragenden Bimetallstreifen, der an einem nde im Gehäuse festgelegt ist und an seinem
anderen Ende einen Kontakt trägt, und einem auf einem Träger sitzenden Gegenkontakt,
dessen Abstand von dem Kk t auf dem Bimetallstreifen mit+»1s pipr Stellschravlbe
veränderbar ist, dadurch ekennzeichnet. daß der Bimetallstreifen (6) mit seinem
kontaktfreien Ende am Deckelteil (3) befestigt ist und der Träger in Form einer
Wippe (10) ausgebildet ist, die sich in ihrem Drehpunkt (13) an der Gehäusewand
(14) abstützt, an ihrem den Gegenkontakt (9) tragenden Ende (23) federelastisch
am Gehäuse (1) verankert ist und an ihrem anderen Ende (15) mit einer von außen
zugänglichen, im Kopfteil (2) angeordneten Stellschraube (17) in Verbindung steht.
2./ Temperaturschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wippe (10) aus einem Blechstreifen (11) mit zwei abgewinkelten dreicckförmigen
Seitenteilen (12) besteht, deren Spitzen (13) in Berührung mit der Gehäusewand (14)
stehen.
3./ Temperaturschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das den Gegenkontakt (9) tragende Ende (23) des Blechstreifens (11) in einen bügelförmigen
Ansatz (24) übergeht, dessen freies Ende sich auf dem Gehäuseboden (27) abstützt,
und am anderen Ende (15) des Blechstreifens (11) ein Innengewinde (16) vorgesehen
ist, in das die Stellschraube (17) eingeschraubt ist.
4./ Temperaturschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (24) einen kreisförmigen Fuß -(25) trägt, der fest in einer entsprechenden
Vertiefung (26) im Gehäuseboden (27) sitzt.
5./ Temperaturschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Innengewinde eine Vierkantmutter (16) vorgesehen ist.
6./ Temperaturschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeic1met, daß
die Vierkantmutter (16) an der Wippe (10) mittels dreier an den Blechstreifen (11)
angeformter Lappen .(19,20) befestigt ist, von denen zwei jeweils an einer Kante
der Mutter (16) anliegen und einer eine Kante umgreifend.
an linerStirnseite (21) der Mutter (16) anliegt.
Leerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722247096 DE2247096C3 (de) | 1972-09-26 | Temperaturschalter | |
DE7235344U DE7235344U (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Temperaturschalter |
JP9813873A JPS568455B2 (de) | 1972-09-26 | 1973-08-31 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722247096 DE2247096C3 (de) | 1972-09-26 | Temperaturschalter | |
DE7235344U DE7235344U (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Temperaturschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2247096A1 true DE2247096A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2247096B2 DE2247096B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2247096C3 DE2247096C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4970179A (de) | 1974-07-06 |
DE7235344U (de) | 1975-04-03 |
DE2247096B2 (de) | 1977-04-28 |
JPS568455B2 (de) | 1981-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |