DE2247019C3 - Dekorblende für Lichtgalerien - Google Patents

Dekorblende für Lichtgalerien

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DE2247019C3 DE19722247019 DE2247019A DE2247019C3 DE 2247019 C3 DE2247019 C3 DE 2247019C3 DE 19722247019 DE19722247019 DE 19722247019 DE 2247019 A DE2247019 A DE 2247019A DE 2247019 C3 DE2247019 C3 DE 2247019C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dekorblende für Lichtgalerien, insbesondere leuchte Vorhanggalerien, mit einer Vorrichtung zur lösbaren Befestigung der Dekorblende an den Hahearmen der Galeriebeleuchtungskörper, wobei die Dekorblende als Profilschiene ausgebildet ist die an ihrer unteren, der Raumdecke abgewandten Randkante einen etwa rechtwinklig nach innen abgebogenen Schenkel als Auflage für eine lichtdurchlässige Blende, insbesondere einen Lichtrastenkörper, aufweist
Bei der bekannten Dekorblende hat sich als Nachteil herausgestellt daß die Blende nur lose auf dem abgebogenen Schenkel der Profilschiene einerseits und auf einer gegenüberliegenden Auflagerschiene der Lampenkörperbefestigung andererseits aufliegt also keinen sicheren Halt hat Insbesondere benötigt sie durch diese Art der Lagerung beidseitig ein Auflager, läßt sich also nicht nur an der vorhandenen Dekorblende befestigen (DT-Gbm 69 31 604).
Es ist auch bereits bekannt aus Holz bestehende Dekorblenden für leuchtende Vorhanggalerien auf ihrer Rückseite mit einer Nut zu versehen, in die eine Profilschiene eingesteckt .wird, welche sich zusammen mit der Dekqrblendeanääe« Haltearmen der Beleuchtungskörper der Vorhaoggaterie befestigen läßt Diese Dekorblenden weisen jedoch weder an ihrer unteren, der Raumdecke abgewandien Randkante noch an irgendeiner anderen Stelle ihrer Oberfläche eine Möglichkeit zur Anbringung einer lichtdurchlässigen Blende und insbesondere keinen nach innen abgebogenen Schenkel als Auflager einer solchen Blende auf, die die direkte Draufsicht auf den hinter der Dekorblende befindlichen Beleuchtungskörper versperren und darüber hinaus für eine bessere Lichtverteilung dienen soll (DT-Gbra 71 00 759).
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, in Verbindung mit dem abgebogenen Schenkel als Auflager für die Blende bzw. das Lichtraster die Anbringung der Blende zu vereinfachen und darüber hinaas eine sichere Halterung zu erreichen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die Dekorblende über dem nach innen abgebogenen Schenkel eine parallel zur Profilschienenunterkacte verlaufende, mit der Profilschiene aus einem Teil bestehende Lidurasterkörperbefestigungsleiste aufweist Durch diese Ausbildung ist die Möglichkeit gegeben, eine lichtdurchlässige Blende bzw. einen Lichtrasterkörper zwischen Raumwand und Dekorblende mit einfachen Mitteln einzubauen und sicher zu haltern.
Dabei hat sich besonders bewährt in der Lichtrasterkorperbefesiigungsleiste eine Ungsnut vorzusehen, in die ein erster Zapfen eines Klemmkörpers zur Befestigung des auf dem abgebogenen Schenkel aufliegenden Lichtrasterkörpers einschnappbar ist, während ein zweiter Zapfen des Klemmkörpers die Außenwand des Lichtrasterkörpers umgreift
Für den Fall, daß die zwischen der Profilschiene liiwj der gegenüberliegenden Raumwand befindliche Fläche mit einem Lichtrasterkörper vollständig verschlossen werden soll, läßt sich das der Profilschiene abgewandte und der Raumwand benachbarte Ende des Lichtrasterkörpers als Wandabschluß mit einer Profflschiene verbinden, deren Querschnitt dem Querschnitt von Auflagerschenkel und Lichtrasterkörperbefestigungsleiste entspricht und die durch Klemmkörper in gleicher Weise an dem Lichtrasterkörper befestigbar ist wie die an der Profilschiene befindliche Lichtrasterbefestigungsleiste.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine spezifische Querschnittsansicht der in eine Lichtgalerie oder leuchtende Vorhanggalerie eingebauten Dekorblende, und
Fig.2 eine Querschnittsansicht der Dekorblende von F i g. 1, wobei die Haltearme an einer anderen Stelle der Blende befestigt sind und die Blende selbst mit der Raumdecke in Berührung steht
Die in F i g. 1 allgemein mit 4a bezeichnete Dekorblende, die die Form einer Profilschiene hat, ist an über ihrer Länge mit Abstand verteilt angeordneten Haltearmen U befestigt die die Beleuchtungskörper 13, beispielsweise Leuchtstofflampen, aufnehmen. Diese Haltearme sind mit einer Winkelprofilschiene 4 fest verbunden, die über ihren vertikalen Schenkel an der Raumdecke 3 bzw. Raumwand 2 fest angebracht sind.
Die Profilschiene 4, deren sichtbare äußere Oberfläche 18 entweder glatt ist oder schmückende Verzierungen aufweisen kann, besitzt an ihrer unteren, der Raumdecke abgewandten Randkante einen etwa recht-
winklig von der inneren Oberfläche 19 abgewickelten Schenkel 20, der als Auflager für einen Lichtrasterkörper 23 dient und Ober dem mit Absland eine parallel zur ProfUschicnenumerkaMe verlaufende, ebenso wie der Auflagerschenkel mit der Btende aus einem Teil 5 bestehende Lichtrasterkörper-Befestigungsleiste 21 angvCcmrct iSt. tu uiract ociCStigüfigSn^mC «ι udiüuci sich eine Längsnut 22. Der Auflagerschenke! 20 weist, wie auch F i g. 2 entnommen werden kann, auf seiner dem Lichtrasterkörper 23 abgewandten Seite eine fla- to ehe Keilnut 35 auf, an die sich in Richtung auf die Oberfläche 19 hin ein waagerechtes Flächenstück 36 anschließt
Zur Halterung des Lichtrasterkörpers 23 auf dem Auflagerschenkel 20 dienen Klemmkörper 26 aus Kunststoff, die auf der einen Seite zwei mit Abstand parallele Zapfen 33,34 tragen, von denen sich der eine in die Längsnut 22 der Lichtrasterkörperbefestigungsleiste 21 einschnappen läßt, während der andere die Oberkante der Außenwand des Rasterkörpers 23 umgreift, wenn der Rasterkörper auf der horizontalen Fläche 36 des Schenkels 20 aufsitzt Zur Anbringung des Rasterkörper, wie in F i g. 2 gezeigt, schräg von oben auf den Schenkel 20 aufgesetzt und in die flache Keilnut 35 eingeführt und dann auf die Fläche 36 nach oben geschoben, wodurch die vorher in die Längsnut 22 hineingedrückten bzw. hineingeschobenen Klemmkörper
26 in feste Anlage an der Außenwand 25 des Lichtrasterköpers kommen.
Während bei des: in F i g. 1 gezeigten Rasterkörper 23 die Körperbreite so gewählt ist, daß der Teil dsr Profilschiene 4, der die Vorhanggleiter aufnimmt, vom Rasterkörper nicht überdeckt wird, so daß die Vorhänge voü der Pröfüschiene 4 nach unien faüen können, wird in den Fällen, in denen die dargestellte Vorrichtung nicht als leuchtende Vorhanggalerie, sondern als Lichtgalerie verwendet weiden soll, einen von dem Auflagerschenkel 20 bis zur Raumwand 2 reichender Lichtrasterkörper 24 verwendet, der denn den direkten Bück auf die Profilschiene 4 und die Halterungsvorrichtung versperrt Dieser Lichtrasterkörper 24 ist auf dem Schenkel 20 in gleicher Weise gelagert und befestigt wie der Rasterkörper 23, trägt aber an seinem der Raumwand 2 benachbarten Ende als Wandabschluß eine Profilschiene mit einem horizontalen Schenkel 27 und einer darüber mit Abstand angeordneten Lichtrasterkörper-Befestigungsleiste 28. die dem Schenkel 20 bzw. der Rasterieiste 21 entsprechend ausgebildet sind. Auch die Befestigung des Lichtrasterkörpers 24 an der Profilschiene erfolgt in der gleichen Weise wie die Befestigung des Rasters 23, wobei die Befestigungsklemmen 29 ihrer Form und Funktion nach den Klemmkörpem 26 entsprechen. Die Profilschiene 37 dient also als WandabschluB, ohne an der Wand befestigt zu sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patemansprüche:
1. Dekorblende für Lichtgalerien, insbesondere leuchtende Vorhandgalerien, mit einer Vorrichtung zur lösbaren Befestigung der Dekobtende an den Hahearmen der Gaienebeleuchtungskörper. wöbe· die Dekorblende als Profilschiene ausgebildet ist die an ihrer unteien, der Raumdecke abgewandten Randkante einen etwa rechtwinklig nach innen abgebogeneaSchenkelalSjAuQage für eine lichtdurchlässige Ble!nä4 fjsbeSoaderiB^Änen Uchtr>sjerfc&rper, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorblende fiber dem nach innen abgebogenen Schenkel (20) eise parallel zur Profilschienenunterkante verlaufende, mit der Profilschiene (4) aus einem Teil bestehende Lichtrasterkörperbefestigungsleiste (21) aufweist
2. Dekorblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der lichtrasterkorperbefestigungsietste (21) eine Längsnut (22) befindet, in die ein erster Zapfen (34) eines Klemmkörpers (26) zur Befestigung des auf dem abgebogenen Schenkel (20) aufliegenden Lichtrasterkörpers (23) einschnappbar ist, während ein zweiter Zapfen (33) des Klemmkörpers (26) die Außenwand (25) des Lichtrasterkörpers umgreift
3. Dekorblende nach Anspruch 1 oder 2 fur Lichtgalerien, bei denen die zwischen Profilschiene und der gegenüberliegenden Raumwand befindliche Fläche mit einem Lichtrasterkörper vollständig schließbar ist dadurch gekennzeichnet daß das der Profilschiene (4) abgewandte und der Raumwand (2) als benachbarte Ende des Lichtrasterkörpers (24) als Wandabschluß mit einer Profilschiene (27) verbindbar ist deren Querschnitt dem Querschnitt von Auflagerschenkel (20) und Lichtrasterkörperbefestigungsleiste (21) entspricht und die durch Klemmkörper (29) in gleicher Weise an dem Lichtrasterkörper befestigbar ist wie die an der Profilschiene (4) befindliche LJchtrasterbefestigungsieiste (21).
DE19722247019 1972-09-25 Dekorblende für Lichtgalerien Expired DE2247019C3 (de)

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DE2247019A1 DE2247019A1 (de) 1974-04-25
DE2247019B2 DE2247019B2 (de) 1975-12-18
DE2247019C3 true DE2247019C3 (de) 1976-07-29

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