DE2243487A1 - Thermoplastische polyesterformmassen - Google Patents
Thermoplastische polyesterformmassenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description
FARBWERKE HOECHSTAG. Gersthofen, 11.8.1972
vorm.Meister Lucius & Brüning PB Dr.Mb./Gt. °
HOE 72/F 812 (Ge.472)
Thermoplastische Polyesterformmassen.
Polyester aus aromatischen Dicarbonsäuren und aliphatischen oder cycloaliphatischen Diolen können im Spritzgußverfahren
zu teilkristallinen Formkörpern verarbeitet werden. Technische Bedeutung hat die Spritzgußverarbeitung von Polyethylenterephthalat)
und Poly(tetramethylenterephthalat) erlangt.
Reines, unmodifiziertes Polyethylenterephthalat) hat infolge
seines niedrigen Kristallisationsgrades nur eine geringe Formstabilität und ist für technische Artikel nicht zu gebrauchen.
Aus zahlreichen Publikationen ist jedoch bekannt, Polyethylenterephthalat)
mit kristallisationsfordernden Mitteln, z.B. fein verteilten festen anorganischen Stoffen, zu modifizieren, um
eine raschere Kristallisation und einen höheren Kristallinitätsgrad
zu erzielen, der eine gute Dimensions- und Formstabilität gewährleistet (z.B. NL-Anmeldung 6 511 744).
Gegenüber Polyethylenterephthalat) zeichnet sich reines unmodifiziertes
Poly(tetramethylenterephthalat) durch eine
wesentlich stärker ausgeprägte Kristallisationsneigung aus, so daß auf die Verwendung von Keimbildnern verzichtet werden
kann (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift 2.051.232), zumal diese
Nuklfiderungsmittel auch bei sehr kleiner Teilchengröße als ausgesprochene
Fremdkörper die mechanischen Eigenschaften, z.B. die
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~ 2) —
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Zähigkeit, oft negativ beeinflussen, häufig zu Verfärbungen
führen und einen unerwünschten Molekulargewichtsabbau der Polyester hervorrufen. Weiterhin ist der Einfluß von Nukleierungsmitteln
auf Formstabilität und Kristallisationsverhalten oft sehr unzureichend.
Aus den genannten Gründen wird daher für die Spritzgußverarbeitung
bevorzugt das reine unmodifizierte PoIy(tetramethylenterephthalat)
verwendet, obgleich es durchaus nicht allen Anforderungen genügt, die an eine hochwertige thermoplastische
Polyesterspritzguflmasse gestellt werden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man unter Vermeidung
der geschilderten nachteiligen Begleiterscheinungen bekannter NukleLerungsmittel, Polyesterformmassen auf der Basis
Poly(tetramethylenterephthalat) mit überlegenen Verarbeitungs-
und Produkteigenschaften erhält, wenn man den linearen gesättigten
Polyester mit einem gleichartigen, jedoch unter Zusatz geringer Mengen tri- oder höher>-funktioneller Verbindungen aufgebauten
Polyester kombiniert.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher thermoplastische Polyesterformmassen
auf der Basis von Poly(tetramethylenterephthalat),
bestehend aus einer Mischung von
a) 0,5 bis 99,5 Gew.$ eines linearen gesättigten Polyesters,
dessen Dicarbonsäurekomponente aus mindestens 90 Mol-$
Terephthalsäure und bis zu 10 Mol-$ aus aliphatischen Dicarbonsäuren
mit k bis 10 Kohlenstoffatomen zusammengesetzt ist und
dessen Glykolkomponente aus mindestens 90 Mol-$ Butandiol-1.4
und bis zu 10 Mol-# aus anderen gesättigten aliphatischen Diolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder cycloaliphatischen
Diolen mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen besteht, und
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b) 99»5 bis 0,5 Gew.^ eines verzweigten bzw. geringfügig vernetzten
gesättigten Polyesters, der aus Terephthalsäure, Butandiol-1.4 und 0,01 bis 10 Gew.$ einer tri- oder höherfunktioneilen
"Verbindung besteht, von welchem mindestens 1 g
in 100 ml einer Mischung aus Phenol/Tetrachloräthan im Gewicht sverhältnis 3s2 bei 25 C löslich sein müssen.
Die erfindungsgemäßen Polyesterformmassen eignen sich besonders
gut zur rationellen Verarbeitung zu teilkristallinen Fqrtnkörpern und zeichnen sich durch eine Reihe bemerkenswerter
Eigenschaften aus.
Als linearer gesättigter Polyester (Komponente a) wird vorzugsweise
reines, unmodifiziertes PoIy(tetramethylenterephthalat.):
verwendet.
Man kann aber auch modifizierte Poly(tetramethylenterephthalate)
einsetzen, die neben Terephthal säure noch aliphatische Dicarbonsäuren mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Adipinsäure,
enthalten. Yeiterhin können modifizierte Poly(tetramethylenterephthalate)
eingesetzt werden, die außer Butandiol-1,4 noch andere aliphatische Diole, wie beispielsxireise Äthylenglykol,
Propandiol-1,3» Pentandiol-1,51 Hexandiol-1,6 und Neopentylglykol,
oder aber auch cycloaliphatische Diole, wie beispielsweise 1,4-Dimethylolcyclohexan und 2,6-Dimethyloldecahydronaphthalin,
als alkoholische Komponente enthalten.
Unter verzweigten bzw. geringfügig vernetzten gesättigten Polyestern (Komponente b) werden ; Copolyester verstanden,
die aus Terephthalsäure, Butandiol-1,4,und einer polyfunktionellen
Verbindung-, die wenigstens drei zur Esterbildung befähigte Gruppen besitzt, aufgebaut sind. Die letztgenannte Verbindung
soll in diesem Polyester zu 0,01 bis 10,0, vorzugsweise 0,02
bis 5»0 Gew.$ eingebaut sein.
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Für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist es dabei von entscheidender Bedeutung, daß die Verzweigung oder geringfügige
Vernetzung einen bestimmten Grenzwert nicht übersteigt, der durch die Bedingung ausgedrückt wird, daß mindestens 1 g
des Polyesters in 100 ml einer Mischung aus Phenol/Tetrachloräthan
im Gewichtsverhältnis 3:2 bei 25 C löslich sein müssen.
Dem Fachmann ist bekannt, daß der Verzweigungs- bzw. Vernetzungsgrad
eines Polymeren sowohl von der Konzentration des vernetzenden polyfunktionellen Monomeren, als auch vom Kondensationsgrad
des Polymeren abhängt und daß beim Überschreiten bestimmter Grenzwerte - die von Polymer zu Polymer verschieden
sind - hochvernetzte, unlösliche, nur noch quellbare Polymere entstehen, die aus knäueligen Makromolekülen mit enger Netzwerkstruktur
aufgebaut sind.
Die erfindungsgemäße Polyesterkomponente b) darf im Gegensatz
dazu nur einen Verzweigungs- bzw. Vernetzungsgrad aufweisen, der einen Molekülaufbau mit noch ausreichendem Löslichkeitsverhalten
ermöglicht.
Die bei der Herstellung des verzweigten bzw. geringfügig vernetzten
gesättigten Polyesters (Komponente b) eingesetzten polyfunktionellen Verbindungen können Hydroxyverbindungen,
Carbonsäuren, Oxycarbonsäuren oder deren Ester bildende Derivate, Lactone und Epoxide sein, sofern sie die Bedingung mindestens
trifunktionell zu sein, erfüllen. Für die erfindungsgemäßen
Polyesterformmassen ist es dabei ohne Bedeutung, ob die polyfunktionelle
Verbindung der aliphatischen, alicyclischen, aromatischen oder auch heterocyclischen Reihe angehört.
Zur Bildung der Komponente b) sind demnach praktisch alle bekannten
polyfunktionellen Verbindungen geeignet, die wenigstens drei zur Esterbildung befähigte Gruppen besitzen und bei den
bei der Herstellung und Verarbeitung der Komponente b) angewandten Temperaturen von etwa 2^0 bis 26O°C ausreichend thermostabil sind.
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Aus der Vielzahl geeigneter polyfunktioneller Verbindungen werden einzeln oder im Geraisch, vorzugsweise folgende Verbindungen eingesetzt:
1. polyfunktionelle Alkohole der allgemeinen Formel
XX
in der R einen polyvalenten aliphatischen Rest, z.B. einen Alkylrest mit 2 bis 6 C-Atomen und η eine ganze Zahl von
3 bis 6 bedeutet; Beispiele für solche Alkohole sind. Glycerin, Arabit, Sorbit, Mannit
2. polyfunktionelle Alkohole der allgemeinen Formel '
R(CH2OH)n ,
in der R einen polyvalenten aliphatischen Rest mit 1 bis
C-Atomen und η eine ganze Zahl von 3 bis 6 bedeutet? Beispiele
für solche Alkohole sind Pentaerythrit, Trimethylolpropan,
Trimethyloläthan
3. polyfunktionelle alicyclische Verbindungen wie Cyclopentantetracarbonsäure,
Cyclohexanon-2,2,6,6-tetrapropionsäure,
1,1,4,4-Tetramethylolcyclohexan, Cyclohexantricarbonsäure-1,2,3»
Cyclohexantricarbonsäure-1,2,4, Cyclohexantricarbonsäure-1,3»5»
Cyclohexantetracarbonsäure-1,2,3»4, Cyclohexantetracarbonsäure-
4. polyfunktionelle aromatische Verbindungen wie 2,3»5»6-Tetrahydroxymethylbenzol,
2,5-Dioxyterephthalsaure, Trimellithsäure
oder deren Anhydrid, Trimesinsäure, Hemimellithsäure oder deren
Anhydrid, Pyromellithsaure oder deren Anhydrid, Prehnitsäure
oder deren Anhydrid, Mellophansäure oder deren Anhydrid, Benzolpentacarbonsäure oder deren Anhydrid, Mellithsäüre
oder deren Anhydrid
5. Dlglycidäther der Formel
-OAr-O-CHn-CH-CH^- O-Ar-O-CH^-CH -CHr
OH
-4098 11/103 1 " 6 "
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in der Ar ein zweiwertiger, aromatischer Rest ist, der einen
oder mehrere substituierte oder unsubstituierte Kerne enthält, die direkt oder über Heteroatome und/oder aliphatische Zwischenglieder
untereinander verbunden sind und in der η einen Wert zwischen 0 und 6 besitzt.
6. Epoxide der allgemeinen Formel
R1 R·· I I
x°"
worin R1, R1' und R111 Wasserstoff oder Alkylgruppon sein
können, R eine gegebenenfalls Äthergruppen enthaltende Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe bedeutet, die wenigstens
eine Epoxygruppe enthält, z.B. 1,4-Butandiol-di- ß-methyl-^
glycidyl -äther
7· cyclische Epoxide der allgemeinen Formel
,R.
^R1
wobei R und R· Alkylen-, Cycloalkylen-, Aralkylen-, Arylengruppen
bedeuten und direkt oder auch über ein oder mehrere Kohlenstoffatome zu b'i- oder mehrcyclischen Ringen verknüpft
sein können uad dabei gegebenenfalls Epoxidgruppen enthalten, z.B. Cyclooctadien-fi,5)-diepoxid, oder 2,3-Epoxypropanolester
mehrfunktioneller Carbonsäuren der allgemeinen Formel
CH0-CH-CH0-OCO-R-COOCh0-CH-CH0 ,
V 2 * Λ.
ti y^ / d
0 0
worin R eine gegebenenfalls Äthergruppen enthaltende Alkylen-, Cycloalkylen-, Arylen- oder Aralkylengruppe bedeutet, die gegebenenfalls
noch weitere mit 2,3-Epoxypropanol veresterte Carboxylgruppen enthalten kann, z.B. Bis-2,3-Epoxipropanolbernsteinsäureester.
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jjie Herstellung der linearen gesättigten Polyester (Komponente a)
und der vernetzten gesättigten Polyester (Komponente b) erfolgt nach bekannten Verfahren, beispielsweise durch Umesterung der
Diolkomponente mit einem Dialkylester der Dicarbonsäurekomponente, oder durch direkte Veresterung der Diolkomponente mit der freien
Dicarbonsäure und anschließende Polykondensation der Umesterungs- bzw. Veresterungsprodukte.
Bei der Herstellung der Komponente b) x^ird die polyfunktionelle
Verbindung vorzugsweise der Ausgangsmischung aus Butandiol-1,k
und Terephthalsäuredialkylester bz\i. freier Terephthalsäure ''zugegeben;
sie kann aber auch während der Um- bzw. Veresterung oder erst zu Beginn der Polykondensationsreaktion zugegeben werden.
Bei der Um- bzw. Veresterung und Polykondensation· werden die
üblichen bekannten Katalysatoren, wie beispielsweise Tetraisopropyltitanat oder Tetra-n-butyltitanat, verwendet, und die bevorzugt
angewandten Polykondensationstemperaturen lie'gen bei
etwa 240 bis 260 C. Die reduzierten spezifischen Viskositäten,
gemessen an Lösungen von 1 g Polyester in 100 ml eines Gemisches von Phenol/Tetrachloräthan im Gewichtsverhältnis 3*2 bei 25 C
betragen, sowohl bei den linearen gesättigten Polyestern (Komponente a) als auch den verzweigten bzw. geringfügig vernetzten
gesättigten Polyestern (Komponente b) mindestens etwa 0,8 dl/g, vorzugsweise etwa 1,0 bis 2,0 dl/g.
Die erfindungsgemäßen Polyesterformmassen bestehen aus Mischungen
der Komponenten a) und b) im Verhältnis 0,5*99»5 bis 99i5*Oi5 Gew.
Für die Bereitung der Mischungen werden die beiden Komponenten in vorzugsweise fester Form als Granulat oder Pulver eingesetzt,
die durch Rühren, Rollen oder Taumeln intensiv gemischt werden; die Vermischung kann aber auch in einem Extruder erfolgen, in dem
die Komponenten gemeinsam aufgeschmolzen, homogenisiert, in Wasser
extrudiert und granuliert werden. Das so behandelte Material muß allerdings vor der Weiterverarbeitung nochmals getrocknet werden.
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- if -
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Die auf dem einen oder anderen Wege hergestellten Mischungen können nach allen bekannten Formungsverfahren weiterverarbeitet
werden. Wegen ihrer außergewöhnlich guten Eigenschaften sind die
erfindungsgemäßen Polyesterformmassen jedoch vorzugsweise für
die Spritzgußverarbeitung zu technischen Artikeln, wie beispielsweise Zahnrädern, Lagern, Steuerelementen usw. hervorragend geeignet.
Die besonderen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Polyesterformmassen,
resultieren aus der Tatsache, daß sie Mischungen aus zwei löslichen, miteinander vollkommen verträglichen Polymeren darstellen,
deren Makromoleküle aus überwiegend gleichen Monomereinheiten aufgebaut sind. Dadurch wird den beiden Komponenten, die
Möglichkeit gegeben, ein gemeinsames Kristallit- und Sphärolitgefüge mit besonders hoher Dichte auszubilden.
Gegenüber reinem, unraodifiziertem Poly(tetramethylenterephthalat)
weisen die erfindungsgemäßen Polyesterformmassen eine Reihe von
Vorzügen auf:
Sie besitzen eine um ca. 50$ höhere Kristallisa.tionogeschwindigkeit,
d.h. sie erreichen ihren endgültigen Kristallisationsgrad bereits nach einer um ca. 50$ verkürzten Zeit und zeichnen sich
durch leichte Entformbarkeit aus.
Die Vorzüge einer schnellen Kristallisation und leichten Entformbarkeit
machen es möglich, die neuen Polyesterformmassen insbesondere im Spritzgußverfahren schneller, problemloser und rationeller
zu verarbeiten als herkömmliches Poly(tetramethylenterephthalat). Die aus den erfindungsgemäßen Polyesterformmassen nach dem Spritzgußverfahren
hergestellten Formkörper besitzen weiterhin eine größere Dichte und damit einen höheren Kristallisationsgrad als
entsprechende Formkörper aus unmodifiziertem Poly(tetramethylenterephthalat
). Schließlich resultiert aus der höheren Kristallinität eine größere Härte und Steifigkeit, wobei die Zähigkeit nicht
nur voll erhalten bleibt, sondern in manchen Fällen noch verbessert wird.
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Es sei ferner bemerkt, daß aus den neuen Polyesterforramassen
spritzgegossene Formteile eine sehr einheitliche Sphärolitstruktur
mit verringerten Sphäroli.tdurchmessern besitzen, wie vergleichende mikroskopische Untersuchungen an Mikrotomschnitten
von Spritzgußteilen aus reinem unmodifizierten Poly(tetramethylenterephthalat
) und den erfindungsgemäßen Formmassen erkennen lassen. Bei den erstgenannten beobachtet man eine heterogene Sphärolitstruktur,
in der Sphärolite mit Durchmessern von etwa 2 bis 12,y,
vorliegen, während die erfindungsgemäßen Polyesterformmassen ein
feinteiligeres Gefüge, an dem Sphärolitdurchmesser von etwa
1 bis 3/6</ gemessen werden, zeigen. Bedingt durch die feine, gleichmäßige
Sphärolitstruktur treten in den Spritzgußteilen auch
weniger Fehlstellen und innere Spannungen auf, die die mechanischen
Eigenschaften nachteilig beeinflussen; solche Fehlstellen sind im
allgemeinen umso stärker ausgeprägt, je größer die einzelnen Sphärolite sind» -
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Die angegebenen Teile sind stets Gewichtsteile.
Beispiel 1 ' .
Herstellung eines linearen gesättigten Polyesters (Komponente a).
In einer Apparatur aus rostfreiem Stahl werden unter Stickstoffatmosphäre
97IO Gewichtsteile Terephthalsäuredimethylester und
6750 Gewichtsteile Butandiol-1 ,4 in Gegenwart von 4,32 Gewichtsteilen Titantetraisopropylat unter Rühren bei einer Temperatur
von etwa Τ6θ bis 220 C solange umgeestert (etwa 2—5 Stunden),
bis die berechnete Menge von 3200 Gewichtsteilen Methanol aas
dem System abdestilliert ist*
Nun wird die Temperatur auf 240 bis 250°C erhöht und gleichzeitig
der Druck in der Apparatur auf <1 Torr abgesenkt. Diese Reaktions—
bedingungen werden solange aufrecht erhalten (etwa 4—6 Stunden),
bis die reduzierte spezifische Viskosität der Polyesterschmelze einen Wert von etwa 1,5 dl/g (gemessen an einer Lösung von 1 g Poly-
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ester in 100 ml eines Gemisches von Phenol/Tetrachloräthan im Gewichtsverhältnis 3t2 bei 25°C nach DIN-Vorschrift 53728) erreicht
hat«
Die zähe Poly(tetramethylenterephthalat)-Schmelze wird anschliessend
in Wasser ausgetragen und granuliert. Das Granulat trocknet man bei etwa 80-130 C im Vakuum. Der erhaltene, lineare, gesättigte
Polyester wird entsprechend den Angaben der Beispiele 8-29 weiter verarbeitet.
Beispiele 2-7
Herstellung eines verzweigten, bzw. geringfügig vernetzten gesättigten Polyesters (Komponente b)
Man arbeitet wie in Beispiel 1 angegeben unter Einsatz der in
Tabelle I genannten Ausgangsmaterialien.
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INSPECTED
HOE 72/F 812 (Ge. 4?2)
Bsp. | DMT | BD | PT | TMP | TMS | CHTP | (dl/g) | Dichte + ' |
Nr. | Teile | Teile | Teile | Teile | Teile | Teile | 1,64 | (g/W) |
2 | 97IO | 675O | 6,6 | — | — | - | 1,26 | 1 ,316.8 |
3 | 97IO | 675O | 33 ' | - | - | - | 1,18 | 1,3177 |
4 | 97IO | 675O | - | 66 | - | - | 1 ,22 | 1,3186 |
5 | 97IO | 675O | - | - | 110 | - | 1,41 | .1,3195 |
6 | 97IO | 675O | - | - | 330 | 1,37 | 1,3221 | |
7 | 97IO | 675O | - | - | . - | ' 99 | 1,3196 | |
DMT = Dimethylterephthalat
BD = Butandiol-1,4
PT = Pentaerythrit
TMP = Trimethylolpropan
TMS = Trimellithsäure
CHTP = Cyclohexanon-^,2,6,6-tetrapropionsäure
^spez. = reduzierte spezifische Viskosität des Polyesters, gemessen
an einer Lösung von 1 g Polyester in 100 ral eines
Gemisches von Phenol/Tetrachloräthan im Gewichtsverhältnis
3:2 bei 25°C nach DIN-Vorschrift 53728
+) Die Dichte wurde an 70 χ 70 χ 4 mm-Standardplatten gemessen
(nach DIN-Vorschrift 53479; Auftriebsmethode), die aus den PoIy-"
estern auf einer Spritzgußmaschine bei einer Werkzeugtemperatur von 60°C abgespritzt wurden.
- 12 -
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Beispiele 8 - 2<?
Durch 15-minütiges intensives Mischen des Granulates nach Beispiel
1 (Komponente a) mit den nach den Beispielen 2-7 hergestellten, verzweigten bzw. geringfügig vernetzten gesättigten
Polyestergranulaten (Komponente b) in einem Taumelmischer,werden Mischungen bereitet, welche man auf einer Spritzgußmaschine
bei einer Werkzeugtemperatur von 60 C zu Prüfkörpern verarbeitet.
In der Tabelle II sind in der Spalte "Komponente a" die Gewichtsteile des linearen gesättigten Polyesters in der jeweiligen Granula
tmischung angegeben. Die Spalte "Komponente b" enthält die Gewichtsteile der nach Beispiel 2-7 hergestellten Polyester in
den Mischungen; die Zahl hinter der Gewichtsangabe nennt das Beispiel, nach dem die betreffende Komponente b) hergestellt worden
war.
Die angegebenen Kristallisationszeiten (Mittelwerte aus jeweils
3 Messungen) und die Dichten wurden an Spritzgußplatten der Abmessung 70 χ 70 x 4 mm gemessen.
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EOE 72/Ρ 812 (Ge. 472)
Bsp. | Komponente a | Komponente b | Dichte | Kristallisa |
Nr. | Gew.-Teile | Gew.-Teile | (g/cra3) | tionszeit |
(see) | ||||
8 | too | 1,3132 | 2,8 | |
9 | 80 | 20/2 | 1,3167 | ', 1,3 |
10 | 50 | 50/2 | 1,3169 | 1,3 |
11 | 1 | 99/2 | 1Λ3168 | 1x3. |
12 | 100 | _ | 1,3149 | 2,9 |
13 | 95 | 5/3 | 1,3168 | 1,0 |
14 | 90 | 10/3 | 1,3174 | 1,1 |
15 | 100 | 1,3154 | 2,6 | |
16 | 95 | 5/4 | 1,3184 | 1,1 |
17 | 90 | 10/4 | 1,3184 | 1,2 |
18 | 80 | 20/4 | 1,3193 | 1,2 |
19 | 100 | 1,3133 | 3,6 | |
20 | 95 | 5/5 | 1,3174 | 1,3 |
21 | 90 | 10/5 | 1,3174 | 1,1 |
22 | 80 | 20/5 | 1,3181 | 1,1 |
23 | 100 | _ | 1,3145 | 3,3 |
24 | 99 | 1/6 | 1,3167 | 1,4 |
25 | 95 | . 5/6 | 1,3187 | 122 |
26 | 100 | _ | 1,3144 | 2,9 |
27 | 95 | 5/7 | 1,3180 | 1,1 |
28 | 90 | 10/7 | 1,3184. | 1,0 |
29 | 80 | 20/7 | 1,3185 | 1,1 |
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- Vr-
HOS 72/F 812 (Ge. 472)
An den Produkten der Beispiele 12, 13 und 14 wurden vergleichende
Verarbeitungsuntersuchungen auf einer Spritzgießmaschine durchgeführt, sowie die mechanischen Eigenschaften spritzgegossener Prüfkörper
bestimmt.
Als Test für die Verarbeitbarkeit wurde eine hinsichtlich der Entformbarkeit
besonders kritische Gleitführung in folgender Weise abgespritzt:
Bei konstanter Spritz- und Pausenzeit wurde die Standzeit zwischen
30 Sekunden und 5 Sekunden variiert und die Anzahl der nicht automatisch
ausgeworfenen Prüfkörper als Maß für die Entformbarkeit ermittelt. Pro Standzeit wurden 30 Schuß - entsprechend 6 χ 30 =180
Gleitführungen - gespritzt. Tabelle III zeigt das Ergebnis des vergleichenden
Verarbeitungstestes.
Standzeit | Anzahl der | nicht automatisch | Beispiel 13 | entformten | Prüfkör- |
(see ) | per | aus dem Polyester | 0 | nach | |
Beispiel 1 | 2 | 0 | Beispiel | 14 | |
30 | 5 | 6 | 0 | ||
20 | 9 - | 8 | 0 | ||
10 | 14 | 0 | |||
5 | 10 | 2 |
Während bei reinem unmodifiziertem Poly(tetramethylenterephthalat)
(Beispiel 12) bereits bei 30 Sekunden Standzeit einige Gleitführungen manuell aus dem Werkzeug entformt werden mußten, war dies
beim Polyester aus Beispiel 14 erst bei 5 Sekunden Standzeit erforderlich.
Die erfindungsgemäßen Polyesterformmassen können daher
in wesentlich kürzeren Gesamtzyklen abgespritzt werden.
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-Uf-
HOE 72/F 812 (Ge.
Tabelle IV enthält eine Übersicht wichtiger mechanischer Eigenschaften,
an denen die anwendungstechnisehe Überlegenheit dey
erfindungsgemäßen Polyesterformmassen gegenüber reinem, unmocU-fiziertera Poly(tetramethylenterephthalat) deutlich zum Ausdruck kommt.
erfindungsgemäßen Polyesterformmassen gegenüber reinem, unmocU-fiziertera Poly(tetramethylenterephthalat) deutlich zum Ausdruck kommt.
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O
CO
OD
CO
OD
Eigenschaft | Dimension | Prüfvors ehrift | Polyester noch | Beispiel 12 | Beispiel 13 | Beispiel 14 |
η der Prüfkörper !■spez. |
(dl/g) , | DIN | 1,30 | 1,32 | 1,31 | |
Dichte 20°C | (g/cm3) | 53728 0) | 1,3137 | 1,3157 | 1,3164 | |
Kugeldruckhärte 30·· | (kp/cm2) | 53479 (2) | 1330 | 1440 | 1460 | |
Grenzbiegespannung | (kp/cm ) | 53456 | 1010 | 1080 | 1080 | |
Streckspannung 20 C | (kp/cm2) | 53452 | 476 | 582 | 586 | |
Schlagzähigkeit 200C | (cm kp/cm ) | 33455 | o.Bd.O) | o. Bd. | o. Bd. | |
Kerbschlagzähigkeit 200C |
(cm kp/cm ) | 53^53 | 3,8 | 4 | 4 | |
53^53 |
(1) gemessen in einer Mischung aus Phenol/Tetrachloräthan im Gewichtsverhältnis 3:2
(2) Auftriebsmethode
(3) ohne Bruch durchgezogen
00 IO
Claims (10)
1. Thermoplastische Polyesterformmassen auf der Basis von Polytetramethylenterephthalat
) ,foes-tehend aus einer Mischung "von
a) 0,5 bis 99 »5 Gew.-^ eines linearen gesättigten Polyesters,
dessen Dicarbonsäurekomponente aus mindestens 90 Mol-$
Terephthalsäure und bis zu 10 Mol.-$ aus aliphatischen
Dicarbonsäuren mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen zusammengesetzt
ist und dessen Glykolkomponente aus mindestens 90 Mol-$ Butandiol-1.4 und bis zu 10 Mol-$ aus anderen gesättigten
aliphatischen Diolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder cycloaliphatischen Diolen mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen
besteht, und
b) 99 »5 bis 0,5 Gew.-^ eines verzweigten bzw* geringfügig vernetzten
gesättigten Polyesters, der aus Terephthalsäure, Butandiol-1.4 und 0,01 bis 10 Gew.-^ einer tri- oder höherfunktionellen
Verbindung besteht, von welchem mindestens 1 g in 100 ml einer Mischung aus Phenol/Tetrachloräthan im
Gewichtsverhältnis 3:2 bei 25°C löslich sein muss. .
2. Thermoplastische Polyesterformmassen nach Anspruch 1, dadμrch
gekennzeichnet, daß die tri- oder höherfunktionelle Verbindung
b)
im PolyesterYeine Verbindung ist, die wenigstens drei zur
. Esterbildung befähigte Gruppen enthält.
3. Thermoplastische Polyesterformmassen nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die tri- oder höherfunktionelle
Verbindung im Polyester/ein polyfunlctioneller Alkohol ist
mit der allgemeinen Formel R(OH) , in der R einen polyvalenten
aliphatischen Rest, z.B. einen Alkylrest mit 2 bis 6 C-Atomen und η eine ganze Zahl von 3 bis 6 bedeutet.
4. Thermoplastische Polyesterformmassen nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß die tri- oder höherfunktionelle
Verbindung im Polyestery-ein polyfunlctioneller Alkohol ist mit
der allgemeinen Formel R(CH2OIi) , in der R einen polyvalenten
aliphatischen Rest mit 1 bis 6 C-Atomeh und η eine ganze Zahl
von 3 bis 6 bedeutet.
- 18 -
HOE 72/F 812 (Ge. 472)
5. Thermoplastische Polyesterformmassen nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die tri- oder höherfunktionelle Verbindung im Polyesteryein Diglycidäther ist mit der allgemeinen
Formel CH2-CH-CH -foAr-OCH -CH-CH 10-Ar-O-CHL-CH-CH
0 OH η 0
in der Ar ein zweiiier tiger, aromatischer Rest ist, der einen oder
mehrere substituierte oder unsubstituierte Kerne enthält, die direkt odei- über Heteroatome und/oder aliphatisch^ Zwischenglieder
untereinander verbunden sind und in der η eine Zahl von 0 bis 6 ist.
6. Thermoplastische Polyesterformmassen nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die tri- oder höherfunktionelle
b)
Verbindung im Polyesteryein Epoxid ist mit der allgemeinen
Verbindung im Polyesteryein Epoxid ist mit der allgemeinen
Formel
worin R1, R11 und R·11 Wasserstoff oder Alkylgruppen sein können,
R eine gegebenenfalls Äthergruppen enthaltende Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe bedeutet, die wenigstens
eine Epoxygruppe enthält.
7· Thermoplastische Polyesterformmassen nach Anspruch 1 und 2»
dadurch gekennzeichnet, daß die tri- oder höherfunktionelle Verbindung im Polyesteryein cyclisches Epoxid ist mit der allgemeinen
Formel
wobei R und R1 Alkylen-, Cycloalkylen-, Aralkylen-, Arylengruppen
bedeuten und direkt oder auch über ein oder mehrere Kohlenstoffatome zu bi- oder mehrcyclischen Ringen verknüpft
sein können und dabei gegebenenfalls Epoxidgruppen enthalten.
8. Thermoplastische Polyesterformmassen nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die tri- oder höherfunktionelle
Verbindung im Polyester\4in 2,3-Epoxypropanolester mehrfunk-
4 09811/1031 - 19 -
HOE 72/Ρ 812 (Ge. 472)
tloneller Carbonsäuren ist mit der allgemeinen Forme* / H >J ^ ö /
CH0-CH-CH0-OCO-R-COOCH0-Ch-CH0 .
\7 2 2V2
0 0
worin R eine gegebenenfalls Äthergruppen enthaltende Alkylen-,
Cycloalkylen-, Arylen- oder Aralkylengruppe bedeutet, die gegebenenfalls noch, weitere mit 2,3-Epoxypropanol veresterte Carboxylgruppen
enthalten kann.
9.Thermoplastische Polyesterformmassen nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die tri- oder höherfunktioneile
b)
Verbindung im PolyesterVCyclopentantetracarbonsäure, Cyclohexanon^^, 6, 6-tetrapropionsäure, 1, 1,4,4-Tetramethylolcyclohexan,
Cyclohexantricarbonsäure-1,2,3» Cyclohexantricarbonsäure-1,2,4,
Cyclohexantricarbonsäure-1,3,5, Cyclohexantetracarbonsäure-1,2,3,4,
Cyclohexantetracarbonsäure-1,2,4,5 ist.
10.Thermoplastische Polyesterformmassen nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die tri- oder höherfunktionelle Verbindung im Polyesteryi,3»5-Trihydroxymethylbenzol, 2,3»5»6-Tetrahydroxymethylbenzql,
2,5-Dioxyterephthalsäure, Trimellithsäure
oder deren Anhydrid, Trimesinsäure, Hemimellithsäure oder
deren Anhydrid, Pyromellithsäure oder deren Anhydrid, Prehnitsäure oder deren Anhydrid, Mellophansäure oder deren Anhydrid, Benzolpentacarbonsäure
oder deren Anhydrid, Mellithsäure oder deren Anhydrid ist. .
.Verfahren zur Herstellung thermoplastischer Polyesterforinmassen
auf der Basis von Poly(tetramethylenterephthalat), dadurch ge-'*
kennzeichnet, daß man
a) 0,5 bis 99»5 Gew.-^ eines linearen gesättigten Polyesters,
dessen Dicarbonsäurekomponente aus mindestens 90 Mol-$
Terephthalsäure und bis zu 10 MoI-^ aus aliphatischen Dicarbonsäuren
mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen zusammengesetzt ist und dessen Glykolkomponente aus mindestens 90 Mol-$
Butandiol-1,4 und bis zu 10 Mol-$ aus anderen gesättigten aliphatischen
Diolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder cycloaliphatischen Diolen mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen
besteht, mit
4 0 9 8 11/10 51 ORIGINAL INSPECTED
HOE 72/P 612 (Oe. 472)
b) 99*5 bis 0,5 Gew.-# eines verzweigten bzw. geringfügig vernetzten gesättigten Polyesters, der aus Terephthalsäure,
Butandiol-1 tk und 0,01 bis 10 Gew.-^ einer tri- oder hb'herfunktionellen Verbindung besteht, von welchen «indestens 1 g
in 100 ml einer Mischung aus Phenol/Tetrachloräthan im Gevlchtsverhältnis 3i2 bei 250C lb'slich sein müssen, mischt.
A0981 1/1031
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