DE22428C - Püü-Regulir- und Kamin-Zimmerheizofen - Google Patents

Püü-Regulir- und Kamin-Zimmerheizofen

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DE22428C
DE22428C DENDAT22428D DE22428DA DE22428C DE 22428 C DE22428 C DE 22428C DE NDAT22428 D DENDAT22428 D DE NDAT22428D DE 22428D A DE22428D A DE 22428DA DE 22428 C DE22428 C DE 22428C
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C. F. W. BUBBERT in Hamburg, St. Anscharplatz 2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 26. April 1882 ab.
Die Erfindung besteht darin, einen Ofen herzustellen, welcher entweder als Kamin oder für Füll-Regulirheizung benutzt werden kann.
Der eiserne Unterkasten A eines Kachelofens ist so construirt, dafs das Ofenloch JB (der Feuerungsraum), die Hälfte der Vorderwand einnehmend, diese in ihrer ganzen Höhe durchschneidet. Dieses soll den Vorzug haben, dafs die bei den bisher üblichen eisernen Unterkasten über dem Ofenloch befindliche Eisenfläche wegfällt, weil diese in sehr hohem Grade der Gefahr des Zerspringens infolge der ungleichen Erwärmung ausgesetzt war.
Die andere Hälfte der Vorderwand vertheilt sich gleichmäfsig zu beiden Seiten des Ofenloches und wird bei geöffneter Thür C, welche zweitheilig eingerichtet ist, von dieser vollständig bedeckt, so dafs bei geöffneter als auch bei geschlossener Thür immer ein harmonisches, dem Auge gefälliges Aussehen der unteren Ofenpartie erzielt wird.
Soll nun der Ofen als Kamin benutzt werden, so wird einfach in den Feuerungsraum B ein Kamineinsatz E lose eingesetzt und die Thüren zurückgeschoben, Fig. 1; soll hingegen die Füll-Regulirheizung hergestellt werden, so wird der Einsatz E herausgenommen und ein Rost R in den im Ofenloch befindlichen Rahmen D eingehängt, Fig. 2. Dieser Rost hat nicht die Höhe des Ofenloches, sondern läfst über sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, einen freien Raum, welcher die bisher gebräuchliche Füllthür ersetzt. Da die hermetisch dicht schliefsenden Thüren keinen Regulator besitzen, mufs das Feuer durch den am Aschenkasten angebrachten Regulator regulirt werden.
Fig. 3 und 4 zeigen den Ofen im Querschnitt, und zwar im Aufrifs und im Grundrifs. C' ist der Thürrahmen, an den sich zu beiden Seiten die Vorderwand des Ofenkastens anschliefst, während derselbe oben und unten von den ringsum laufenden Ringen r und r' bekannter Construction gehalten wird.
An der inneren Seite der Kastenwand läuft ringsum der eiserne eingemauerte Rostrahmen D mit den Knaggen g zur Aufnahme der Zapfen des Rostes R, womit dieser im Rahmen hängt.
Bei der Regulirheizung brennt das Feuer nach oben in die Kanäle a «' hinein, tritt nach unten in die Kanäle b b\ dann in den hinteren Kanal d durch die Oeffnungen c c', circulirt dann von d aus in bekannter Weise durch die im Oberkasten befindlichen Züge und geht schliefslich durch eine oben befindliche Oeffnung in den Schornstein.
Bei der Kaminfeuerung geht das Feuer ebenfalls durch α α' b b' c c' in den Kanal d und wird von hier aus direct in den Schornstein geleitet durch eine zweite Oeffnung, die bei der Regulirheizung mittelst einer Klappe geschlossen war, welche jedoch nun geöffnet wird.

Claims (1)

  1. Pat en t-An Sprüche:
    An einem Zimmerofen, welcher beliebig als Kamin oder für Füll-Regulirheizung gebraucht werden kann:
    i. Die Einrichtung des Feuerungsraumes in der Art, dafs derselbe einen Kamineinsatz aufnehmen oder mit einem von dem Thürrahmen und dem Unterkasten unabhängigen Rostrahmen versehen werden kann, in welchen der Rost R nach Herausnahme des Kammeinsatzes eingehängt wird.
    2. Die Eintheilung des Unterkastens, wodurch die bisher über dem Ofenloch befindliche Eisenfläche und die Füllthür wegfällt, welche letztere durch die über dem Rost durch Verkürzung desselben entstandene Füllöffnung ersetzt wird.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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