DE2242824B2 - Brennstoffeinspritzdüsenbefestigung - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzdüsenbefestigung in der Bohrung eines am Einlaßkanal im Zylinderkopf oder am Luftansaugrohr einer Brennkraftmaschine angeordneten Stutzens.

Es sind Brennstoffeinspritzdüsenbefestigungen in der Bohrung eines am Einlaßkanal des Zylinderkopfes (DT-OS 2 016 933) oder am Luftansaugrohr einer Brennkraftmaschine (OE-PS 205 288) angeordneten Stutzens bekannt, die durch Schraubenverbindungen gebildet werden. Als nachteilig haben sich dabei jedoch die durch das Gewindeschneiden im Ansaugrohr bzw. im Zylinderkopf und an den Brennstoffeinspritzdüsen gegebenen hohen Fertigungskosten erwiesen. Auch war das Auswechseln von defekten Brennstoffeinspritzdüsen häufig nur mit erheblichem Kraftaufwand möglich.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Η hohe Fertigungskosten eine Brennstoffeinspritziüsenbefestigung zu schaffen, die einen leichten und Schnellen Aus- bzw. Einbau der Einspritzdüse ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch tin an der Einspritzdüse befestigtes elastisches, beispielsweise aus Gummi bestehendes Teil, welches in tine in der Bohrungswand des Stutzens selbst oder in der Wand einer in der Bohrung des Stutzens befestigten Hülse ausgebildete Nut in Düsenachsenrichtung formschlüssig eingreift Auf diese Weise lassen sich die Fertigungskosten relativ niedrig halten und ist eine leichte und schnelle Auswechselbarkeit der Einspritzdüse gegeben.

Herstellungs· und befestigungsmäßig vorteilhaft ist es, wenn das aus Gummi bestehende elastische Teil als um die Einspritzdüse herumgelegter Ring ausgebildet ist, der mit einem in die als zylindrische Ringnut ausgebildete Nut im Stutzen bzw. in der Hülse eingreifenden Bund versehen ist. Wenn der Gummiring zur Befestigung an der Einspritzdüse an seiner dieser zugewandten Seite einen in eine entsprechende Nut in der LJmfangstläche der Einspritzdüse formschlüssig eingreifenden Bund aufweist, ergibt sich eine besonders einfache Befestigung des Gummiringes an der Einspritzdüse. Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, die Wand der Bohrung im Stutzen bzw. die Innenwand der Hülse zur Ermöglichung der leichteren Einführung der Einspritzdüse mit dem elastischen Teil oberhalb der Nut kegelförmig auszubilden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 ein Teil eines Luftansaugrohres im Schnitt mit einer Brennstoffeinspritzdüse, wobei die Nut zur Befestigung der Einspritzdüse m Stutzen selbst ausgebildet ist, und

F i g. 2 ein Teil eines Luftansaugrohres im Schnitt mit einer Brennstoffeinspritzdüse, wobei die Nut in der Wand einer in der Bohrung des Stutzens befestigten Hülse ausgebildet ist.

In der Fi g. 1 ist mit 1 ein Teil eines Luftansaugrohres, mit 2 eine Brennstoffeinspritzdüse, mit 3 eine zylindrische Ringnut in dem am Ansaugrohr angeordneten Stutzen 12 und mit 13 ein an der Brennstoffeinspritzdüse 2 befestigtes, elastisches, z. B. aus Gummi bestehendes Teil bezeichnet, das als um die Einspritzdüse 2 herumgelegter Ring 4 ausgebildet ist und einen Bund 5 aufweist. Die Brennstoffeinspritzdüse 2 ist hier unmittelbar in der Bohrung 6 des Stutzens 12 befestigt.

In der F i g. 2 ragt eine Hülse 7 in die Bohrung 6 des Stutzens 12 hinein, wobei die Hülse 7 in der Bohrung 6 des Stutzens 12 befestigt ist. Die Hülse 7 weist eine Ringnut 8 und die Brennstoffeinspritzdüse 2 eine Ringnut 9 auf, in die ein Bund 10 des Gummiringes 4 hineinragt, wodurch die Brennstoffeinspritzdüse 2 und der Gummiring 4 formschlüssig miteinander verbunden sind. Vorteilhaft ist es, wenn die Wand der Bohrung 6 im Stutzen 12 bzw. die Innenwand der Hülse 7 zur Ermöglichung der leichteren Einführung der Einspritzdüse 2 mit dem elastischen Teil 13 oberhalb der Ringnuten 3 bzw. 8 kegelförmig ausgebildet sind.

Soll die Brennstoffeinspritzdüse 2 der F i g. 1 ausgewechselt werden, so wird durch einfaches Ziehen die formschlüssige Verbindung zwischen dem Bund 5 des Gummiringes 4 und der Nut 3 im Stutzen 12 gelöst und die Brennstoffeinspritzdüse 2 aus der Bohrung 6 entfernt. Die Befestigung der neuen Brennstoffeinspritzdüse erfolgt dadurch, daß die Einspritzdüse so weit in die Bohrung 6 gedrückt wird, bis mittels der Nut 3 und des Bundes 5 eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Gummiring 4 und dem Stutzen 12 hergestellt ist.

Beim Auswechseln der Brennstoffeinspritzdüse 2 der F i g. 2 wird in der gleichen Weise verfahren, lediglich mit dem Unterschied, daß hier die formschlüssige Verbindung zwischen der Nut 8 in der Hülse 7 und dem Bund S des Gummiringes 4 gelöst bzw. geschaffen wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Brennstoffeinspritzdüsenbefestigung in der Bohrung eines am Einlaßkanal im Zylinderkopf oder am Luftansaugrohr einer Brennkraftmaschine angeordneten Stutzens, gekennzeichnet durch ein an der Einspritzdüse (2) befestigtes elastisches, beispielsweise aus Gummi bestehendes Teil (13), welches in eine in der Bohrungswand des Stutzens (12) selbst oder in der Wand einer in der Bohrung (6) des Stutzens (12) befestigten Hülse (7) ausgebildete Nut (3, 8) in Düsenachsenrichtung formschlüssig eingreift

2. Brennstoffeinspritzdüsenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Gummi bestehende elastische Teil (13) als um die Einspritzdüse (2) herumgelegter Ring (4) ausgebildet ist, der mit einem in die als zylindrische Ringnut ausgebildete Nut (3, 8) im Stutzen (12) bzw. in der Hülse (7) eingreifenden Bund (5) versehen ist.

3. Brennstoffeinspritzdüsenbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (4) zur Befestigung an der Einspritzdüse (2) an seiner dieser zugewandten Seite einen in eine entsprechende Nut (9) in der Umfangsfläche der Einspritzdüse (2) formschlüssig eingreifenden Bund (10) aufweist.

4. Brennstoffeinspntzdüsenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Bohrung (6) im Stutzen (12; bzw. die Innenwand der Hülse (7) zur Ermoglichu -g der leichteren Einführung der Einspritzdüse (2) mit dem elastischen Teil (13) oberhalb der Nut (3, 8) kegelförmig ausgebildet sind.

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