DE2242449A1 - Verriegelungsbeschlag fuer fenster und tueren od. dgl - Google Patents

Verriegelungsbeschlag fuer fenster und tueren od. dgl

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Karl Heinz Fischbach
Gerhard Frank
Ernst Roth
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Siegenia Aubi KG
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Siegenia Frank KG
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

72 124 PGH SIEGENIA-FRANKKG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr. 22
Verriegelungsbeschlag für Fenster und Türen od. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsbeschlag für Fenster und Türen od. dgl., bestehend aus mindestens einem am Flügel durch eine Treibstange in mehrere Schaltstellungen verschiebbaren Riegelglied und einem diesem am Festrahmen oder einem daran gehaltenen Zwischenglied zugeordneten Riegeleingriff, in den das Riegelglied in mindestens einer Schaltstellung eingerückt ist.
Solche Verriegelungsbeschläge haben in Verbindung mit Fenstern und Türen od. dgl. die verschiedensten Funktionen zu erfüllen. Einerseits werden sie dazu benutzt, den geschlossenen Flügel unmittelbar am Festrahmen zu verriegeln. Zum anderen dienen sie, beispielsweise bei Kipp-Schwenkfenstern oder -türen auch dazu, je nach gewünschter Öffnung sr ichtung des Flügels jeweils eine von mehreren Gelenkachsen ein-, zugleich aber die anderen auszurücken. In diesem Zusammenhang liegt ein spezieller Verwendungszweck solcher Verriegelungsbeschläge auch darin, bei mit Ausstellvorrichtungen ausgestatteten Fenstern und Türen od. dgl. mindestens den am Festrahmen schwenkbar sowie am Flügel schiebbar und schwenkbar angreifenden Ausstellarm in bestimmten Funktionslagen, nämlich mindestens beim Öffnen des Flügels um eine mit der rahmenseitigen Anlenkung der Äus-
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Stellvorrichtung fluchtende Gelenkachse, am Flügel unverschiebbar und unver schwenkbar festzulegen.
Zur Erfüllung aller dieser Zwecke sind Verriegelungsbeschläge in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Am weitesten verbreitet sind Verriegelung sbe schlage, bei denen als Riegelglieder Zapfen oder Stege vorgesehen sind, die mit der Treibstange verbunden sind und hierdurch deren Verschiebebewegung mitmachen (DT-PS 167 951, DT-AS 1 202 174).
Bekannt ist es auch schon (DT-GM 1 908 936, DT-GM 7 044 611, DT-PS 165 023 und DT-PS 264 125) die lineare Verschiebung einer Treibstange in eine dazu parallele Schwenkbewegung von Riegelzungen umzusetzen.
Während bei der zuerst beschriebenen Gattung von Verriegelungsbeschlägen die Riegelglieder dauernd über ihre ganze Länge von den die Treibstangen abdeckenden und führenden Stulpschienen abstehen, sind bei den zuletzt beschriebenen Verriegelungsbeschlägen die Riegelglieder nur in ihrer Verriegelungs-Schaltstellung über die Ebene der Stulpschiene herausgestellt.
Verriegelungsbeschläge mit nur in Längsrichtung der Stulpschiene verschiebbaren Riegelzapfen oder Riegelstegen haben den Vorteil, daß sie in relativ flachen Nuten mit über ihre ganze Länge gleichen Querschnitt eingesetzt werden können und daher durch den geringen Einbauraum eine übermäßige Schwächung des Flügelprofils vermeiden. Begrenzt ist jedoch die Einschluß^ tiefe der einzelnen Riegelglieder, weil diese mit Riegeleingriffen am Festrahmen zusammenwirken müssen, die die Riegelglieder in einer bestimmten Schaltstellung durch einen Durchbruch bei der Qffnungs- und Schließbewegung des Flügels aus- und eintreten lassen müssen. Diese Riegeleingriffe dürfen aber im Hinblick auf einen genügenden Dichtschluß der Fenster und Türen nur eine solche Breite haben, daß sie jederzeit noch voll vom Flügelüber-
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schlag abgedeckt werden.
Bei der anderen, oben beschriebenen Gattung von Verriegelungsbeschlägen ist ein beträchtlicher Einbauraum am Flügel nötig, der im Bereich der ausschwenkbaren Zungen durch zusätzlich anzubringende Ausnehmungen erweitert werden muß, um die Schwenkzungen od. dgl„ in ihrer zurückgezogenen Stellung völlig aufnehmen zu können. Hierdurch werden nicht nur die Flügelquerschnitte beträchtlich geschwächt, sondern der Arbeitsaufwand für die Anbringung der zusätzlichen Ausnehmungen ist erheblich. Vorteilhaft bei solchen Verriegelungsbeschlägen ist jedoch, daß die Riegeleingriffe keinen nach der Raumseite hin offenen Durchbruch für das Aus- und Eintreten der Riegelglieder haben müssen, sondern nur mit einem parallelzur Ebene des Festrahmens offenen Schlitz als Eingriffsöffnung für die Schwenkzungen od. dgl. versehen sind. Die Riegeleingriffe können hier von der Falzfläche des Festrahmens aus so angebracht werden, daß eine Unterbrechung der Auflagefläche für den Flügelüberschlag nicht eintritt und damit ein genügender Dichtschluß gewährleistet wird, auch wenn die. Schwenkzungen od. dgl. relativ weit in den Riegeleingriff einschwenken.
In jedem Falle ist es erwünscht, mit den Riegelgliedern der Verriegelungsbeschläge ein tiefes Eintauchen in die Riegeleingriffe zu ermöglichen, um auch bei relativ großer Falzluft zwischen Flügel und Festrahmen noch eine sichere Verschlußfunktion des Verriegelungsbeschlages zu gewährleisten.
Es ist daher Zweck der Erfindung, für einen Verriegelungsbeschlag unter Aufrechterhaltung der bei Riegelzapfen- bzw. Riegelstegverschlüssen üblichen, geringen Einbaumaße am Flügel eine relativ große Eintauchtiefe der Riegelglieder in die Riegeleingriffe zu erreichen.
Es besteht demnach die Erfindungsaufgabe, einen Verriegelungsbeschlag
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der eingangs erläuterten Gattung für Fenster und Türen od. dgl. so zu gestalten, daß sich die wirksame Höhe der dauernd über die Oberseite der Stulpschiene vorstehenden Riegelglieder in Abhängigkeit von der relativen Schaltstellung der Treibstange zur Stülp schiene ändert.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch Anwendung der Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 überwunden, mit der vorteilhaften Wirkung, daß jedes Riegelglied in seiner der Entriegelung des Flügels zugeordneten Lage, bezogen auf die Stulpschiene nur eine Höhenabmessung hat, die das übliche Maß bei Verriegelungsbeschlägen mit Riegelzapfen oder Riegelsteg nicht überschreitet, aber in jeder anderen möglichen Schaltstellung eine größere Höhe aufweist.
Als besonders vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang die Anwendung der Merkmale des Anspruchs 2 erwiesen, weil dann mit einfachen Mitteln eine Änderung der Wirkhöhe des Riegelgliedes herbeigeführt wird.
Eine stabile und funktionsgerechte Auslegung erlangt ein solcher Verriegelungsbeschlag durch gezielte Anwendung der in den Ansprüchen 3 bis 11 aufgezeigten Gestaltungsmerkmale. Bei in Höhe und Breite geringem Einbauraum ergibt sich nämlich eine in hohem Maße funktionssichere Ausgestaltung der Riegelgliederhinsichtlich ihrer veränderbaren Wirkhöhe.
Damit die Verschlußfunktion des Verriegelungsbeschlages im Normalfall schon bei der geringsten Wirkhöhe der Riegelglieder eintreten kann, sind erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 12 zu benutzen, durch die in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 13 auch ein verhältnismäßig großer Anzugsweg des Flügels gegenüber dem Festrahmen oder einem daran gehaltenen Zwischenglied überbrückbar ist. Die beliebige Rechts- und Linksverwendung des Verriegelungsbeschlages ergibt sich
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zudem bei Ausnutzung der im Anspruch 14 aufgezeigten Maßnahmen.
Nützlich für eine funktionsgerechfe Bewegungssteuerung der Riegelglieder sind in manchen Anwendungsfällen auch die Anspruchsmerkmale 15 und 16.
Vielfach ist eine vereinfachte Ausgestaltung des Verriegelungsbeschlages möglich, indem von den Merkmalen des Anspruchs 17 Gebrauch gemacht wird.
Von hohem praktischem Nutzen ist ein erfindungsgemäßer Verriegelungsbeschlag in dem durch Anspruch 18 aufgezeigten Anwendungsbereich, weil dort das tiefe Eintauchen eines Riegelgliedes in den Riegeleingriff die Funktionssicherheit und damit den praktischen Gebrauchswert eines Fensters und einer Tür entscheidend beeinflußt. In diesem Falle kann der Dichtschluß eines geschlossenen Fenster- oder Türflügels noch weiter verbessert werden, wenn die Anspruchsmerkmale 19 ausgenutzt werden. Die Merkmale der Ansprüche 20 und 21 haben schließlich eine besonders einfache bauliche Ausgestaltung der Merkmale des Anspruchs 19 zum Ziel.
Anhand einer Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen nachstehend ausführlich beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in schematisch vereinfachter Ansichtsdarstellung als Anwendungsbeispiel der Erfindung ein Kipp-Schwenkflügelfenster,
Fig. 2 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt den in Fig. 1 mit II bezeichneten Teilbereich eines Verriegelungsbeschlages,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Verriegelungsbeschlag nach Fig* 2 in einer teilweise gekippten Stellung des Flügels,
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Fig. 4 die Draufsicht nach Fig. 3 bei in Schwenköffnungsstellung befindlichem Flügel,
Fig. 5 die Draufsicht bei in Verschlußstellung verriegeltem Flügel,
Fig. 6 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt den in Fig. 1 mit VI bezeichneten Teilbereich der Verriegelungsvorrichtung und
Fig. 7 in einer Seitenansicht eine vereinfachte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Kipp-Schwenkflügelfenster ist der Flügel 1 im Festrahmen 2 in bekannterWeise um eine seitliche lotrechte Achse 3-3 in Öffnungsstellung schwenkbar und um eine waagerechte Achse 4 - 4 in eine Öffnungsstellung kippbar aufgehängt. Zu diesem Zweck ist im Schnittpunkt der Gelenkachsen 3-3 und 4-4 das Ecklager 5 angeordnet, in Fluchtlage mit der Gelenkachse 3 - 3 ist am Festrahmen 2 die Ausstellvorrichtung 6 schwenkbar gehalten und verschlußseitig unten ist eine Kippverriegelung vorgesehen.
Während das Ecklager 5 den Flügel 1 dauernd am Festrahmen gelenkig abstützt, ist die Ausstellvorrichtung 6 über einen Verriegelungsbeschlag 8 zum Schwenköffnen des Flügels zwecks Bildung des oberen Flügelschwenklagers mit dem Flügel kuppelbar; sie kann aber zum Kippöffnen des Flügels 1 davon so entkuppelt werden, daß sie nur noch seine Kippöffnungsweite begrenzt. Umgekehrt ist die Kippverriegelung 7 des Flügels 1 zum Kippöffnen desselben am Festrahmen 2 eingerückt, während sie für die Schwenköffnungsbewegung ausgerückt werden muß. Sowohl der Verriegelungsbeschlag 8 für die Ausstellvorrichtung 6 als auch die Kippverriegelung 7 wird von einem Betätigungsgetriebe 9 aus über Treibstangen 10 und 11 bewegt. Regelmäßig
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werden über die Treibstangen 10 und 11 noch weitere Verriegelungsbeschläge 12 mitbewegt, die den Flügel 1 in seiner Verschlußlage am Festrahmen 2 festlegen können. Solche Verriegelungsbeschläge 12 können überall dort vorgesehen werden, wo sich längs den Schenkeln des Flügels 1 Treibstangen erstrecken.
Zunächst soll anhand der Fig. 2 bis 5 der mit der Ausstellvorrichtung 6 zusammenwirkende Verriegelungsbeschlag 8 erläutert werden, weil diesem bei KipprSchwenkflügelfenstern und -türen od. dgl. besondere Bedeutung zukommt.
Die Ausstellvorrichtung 6 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus dem Ausstellarm 13 und einem daran schwenkbar angelenkten Zusatzarm 14. Der Ausstellarm 13 ist dabei über einen Lagerbock 15 ausschließlich schwenkbar in Fluchtlage mit der Gelenkachse 3-3 am Festrahmen 2 angelenkt. Ferner greift er mit seinem freien Ende parallel zur Flügelebene verschiebbar und zugleich verschwenkbar in einen Längsschlitz 16 einer am Flügel 1 befestigten Stulpschiene 17 ein. Der am Ausstellarm 13 schwenkbar angelenkte Zusatzarm 14 ist weiterhin ausschließlich schwenkbar an der Stulpschiene 17 durch einen Gelenkzapfen 18 befestigt, und zwar in solcher Weise, daß die Ausstellvorrichtung 6 beim Kippöffnen des Flügels 1 als Parallelführung nach Art eines sogenannten Ellipsenlenkers wirksam ist, wie dies Fig. 3 deutlich macht. Beim Schwenköffnen des Flügels 1 behält der Zusatzarm 14 seine Parallellage zum Ausstellarm 13 bei, nimmt dadurch das Flügelgewicht als Druckkraft auf, überträgt es als Zugkraft in den Ausstellarm 13, welcher wiederum dieses Flügelgewicht über den Lagerbock 15 in den Festrahmen 2 einleitet.
Damit beim Kippöffnen des Flügels 1 gegenüber dem Festrahmen 2 das Aufspreizen der Ausstellvorrichtung 6 möglich ist, beim Schwenköffnen des
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4.
Flügels 1 jedoch zur Bildung des oberen Flügel-Schwenkgelenkes diese Ausstellvorrichtung 6 in ihrer ungespreizten Lage zum Flügel verbleibt, ist der Verriegelungsbeschlag 8 am Flügel 1 vorgesehen, der mit einem Riegeleingriff 19 am Ausstellarm 13 zusammenwirken kann.
Der Verriegelungsbeschlag 8 besitzt einen mit einem Teilstück 20 der Treibstange 11 verbundenen Steg 21, der durch einen Schlitz 22 in einem Teilstück 23 der Stulpschiene 17 herausragt. Nahe seinem einen Ende ist im Steg 21 ein Gelenkzapfen 24 gehalten, der eine Wippe 25 mit zwei vom Gelenkzapfen 24 nach entgegengesetzten Seiten weggerichteten Hebelarmen 26 und 27 trägt.
Die Wippe 25 ist dabei vorteilhaft als Formteil gestaltet, das zwei seitlich des Steges 21 gelegene Seitenwände 28 hat, die durch Querstege 29 und 30 sowie einen Boden 31 miteinander in Verbindung stehen. Die Seitenwände 28 bilden hierbei im Zusammenwirken mit dem auf dem Treibstangenstück 20 befestigten Steg 21 eine Seitenführung für die Wippe 25.
Der Quersteg 29 bildet das Ende des Hebelarmes 26 und ist an seinem unteren Ende mit einer Anlauf schrägen 32 versehen, während der Quersteg 30 zugleich der Hebelarm 27 ist, der an seiner Unterseite eine Anlauf schräge 33 hat. Besonders deutlich aus Fig. 3 ergibt sich, daß der Schlitz 22 im Stulpstück 23 zwei verschieden breite Längenbereiche 34 und 35 hat. Die größere Breite des Längenbereichs 34 ist dabei auf die Wippenbreite so abgestimmt, daß die Wippe 25 bei genügendem seitlichen Bewegungsspiel mit ihren beiden Hebelarmen 26 und 27 in diesen Längenbereich 34 des Schlitzes 22 eintauchen kann. Der Längenbereich 35 des Schlitzes 22 hat hingegen nur eine solche Breite, daß sich in ihm der Steg 21 bewegen läßt.
Die sich im Übergangsbereich zwischen den Längenbereichen 34 und 35 des 409818/0012
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Schlitzes 22 ergebenden Querkanten 36 sind zu Anlauf schrägen ausgestaltet, die mit der Anlaufschräge 32 am Hebelarm 26 der Wippe 25 zusammenwirken können.
Die Anlaufschräge 33 des Hebelarms 27 der Wippe 25 kann hingegen im einfachsten Falle mit der hinteren Querkante 38 des breiteren Längenbereichs 34 im Schlitz 22 zusammenwirken, wenn dafür Sorge getragen ist, daß zur Sicherstellung einer geringen Gleitreibung an dieser Stelle kein Grat vorhanden ist. Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit, die Querkante 38 mit entsprechenden Anlaufschrägen auszustatten.
Aus Fig. 2 ist noch ersichtlich, daß der Hebelarm 26 der Wippe 25 eine größere Höhe als deren Hebelarm 27 hat. Der Höhenunterschied ist dabei solcher Art, daß der Hebelarm 26 bei Normallage der Wippe 25 auf seiner ganzen Länge in den breiteren Längenbereich 34 des Schlitzes 22 eingetaucht ist, während bei gleicher Lage die Unterseite des Hebelarms 27 sich auf gleicher Höhe mit der Oberseite des Stulpstücks 23 bewegt.
Bei der in Fig.- 2 in durchgezogenen Linien gezeichneten Schaltstellung ist die Wippe 25 durch das Zusammenwirken ihrer Auflaufschräge 32 mit den Auflaufschrägen 37 des Schlitzes 22 hochgeschwenkt und stützt sich dabei mit ihrem Hebelarm 26 auf der Oberseite des Stulpstückes 23 neben dem schmalen Längenbereich 35 des Schlitzes 22 ab. Zugleich ist in dieser Schaltstellung der Hebelarm 27 nach abwärts geschwenkt, wobei seine Unterseite in den breiteren Längenbereich 34 des Schlitzes 22 eingetaucht ist. Die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichnete Schaltstellung der Wippe 25 entspricht der Verschlußstellung des Flügels 1 am Festrahmen 2, wobei oberhalb des Riegeleingriffs 19 im Ausstellarm 13 am Festrahmen 2 eine Riegelplatte 39 sitzen kann, in die der Hebelarm 26 zugleich eingreift. Die gelenkseitige obere Ecke des Flügels wird hierdurch nicht nur mit dem
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Ausstellarm 13 gekuppelt, sondern auch unmittelbar am Festrahmen 2 verriegelt, um einen guten Dichtschluß dieser Flügelecke zu gewährleisten.
Bei der in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeuteten Schal tstellung ist zwar der Hebelarm 26 der Wippe 25 ebenfalls noch hochgeschwenkt; er ist jedoch außer Eingriff mit der Riegelplatte 39 geschoben und so nur noch mit dem Riegeleingriff 19 des Ausstellarms 13 gekuppelt. Hierbei kann der Flügel 1 gegenüber dem Festrahmen 2 in die Schwenköffnungsstellung gemäß Fig. bewegt werden.
In der strichpunktiert gezeichneten Schaltstellung ist der Hebelarm 26 der Wippe 25 heruntergeschwenkt, und zwar dadurch, daß die Anlauf schräge 33 des Hebelarms 27 gegen die Querkante 38 des Schlitzes 22 angelaufen ist. Der Hebelarm 27 wird hierdurch aus dem Schlitz 22 herausgehoben und stützt sich mit seiner Unterseite auf der Oberseite des Stulpstückes 23 im Anschluß an die Querkante 38 des Schlitzes 22 ab. In dieser Schaltstellung ist die Wippe 25 mit dem Riegeleingriff 19 des Ausstellarms 13 völlig außer Eingriff gebracht, so daß sich der Flügel 1 gegenüber dem Festrahmen 2 in die Kippöffnungsstellung nach Fig. 3 bewegen läßt.
Die Ausgestaltung des Verriegelungsbeschlages 8 als Wippe 25 hat den wesentlichen Vorteil, daß die erzielbare Eingriffstiefe in den zugeordneten Riegeleingriff 19 am Ausstellarm 13 wesentlich größer ist, als das nach dem zwischen Flügel 1 und Festrahmen 2 zur Verfugung stehenden Einbauraum an sich zu erwarten wäre. Die Eingriffstiefe des Verriegelungsbeschlages 8 entspricht nämlich praktisch dem zur Verfugung stehenden Einbauraum, obwohl in diesem zusätzlich zur Verriegelungsvorrichtung 8 auch noch die Ausstellvorrichtung 6 untergebracht werden muß. Die Funktionssicherheit des Verriegelungsbeschlages in Zusammenwirken mit der Ausstellvorrichtung 6 wird dadurch wesentlich vergrößert. Bei den bisher bekannten Konstruktionen von Verriege-
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lungsbeschlagen ist die Eingriffstiefe in die Ausstellvorrichtung mindestens um ein Ausmaß kleiner, welches der Dicke des Ausstellarmes 13 entspricht.
Im Falle der Fig. 2 ist der Riegeleingriff 19 am Ausstellarm 13 durch einen Längsschlitz gebildet, der im Anschluß an eine Abwärtskröpfung 40 in den Ausstellarm 13 eingearbeitet ist. Diese Ausgestaltung des Riegeleingriffs ist dort besonders vorteilhaft, wo die zusätzliche Riegelplatte 39 am Festrahmen 2 angeschlagen wird. In dem vor dieser Riegelplatte 39 liegenden Bereich des Ausstellarms 13 kann der. schlitzartige Riegeleingriff 19 dadurch verstärkt werden j daß seitlich des Schlitzes oberhalb der Verkröpfung zusätzliche Riegelstege 41 am Ausstellarm befestigt werden.
Wenn die Riegelplatte 39 am Festrahmen 2 nicht vorgesehen wird, kann der Ausstellarm 13 gerade nach dem Lagerbock 15 hin durchgeführt werden. In diesem Falle wäre es dann möglich, im Bereich des schlitzartigen Riegeleingriff s 19 an der Unterseite des Ausstellarmes 13 einen vom Lagerbock 15 weg gabelförmig offenen Riegeleingriff anzubringen, um unmittelbar am Ausstellarm 13 die zur Verfügung stehende größere Eingriffstiefe des Verriegelungsbeschlages 8 voll auszunutzen. Diese gegenüber Fig. 2 etwas abgeänderte Ausgestaltung des Riegeleingriffs an der Ausstellvorrichtung ist besonders dann von Vorteil, wenn, wie aus Fig. 3 hervorgeht, die Wippe am freien Ende ihres Hebelarmes 26 seitliche Anzugsschrägen 42 besitzt, die dann mit den entsprechend abgeschrägten Gabelenden zur Erzielung eines vergrößerten Flügelanzuges zusammenwirken können. Die Anzugs schrägen werden dabei symmetrisch zur Längsebene der Wippe 25 angeordnet und sind ebenfalls in symmetrischer Ausbildung an den Gabelenden vorhanden, um eine beliebige Rechts- und Linksverwendung des Verriegelungsbeschlages zusammen mit der Ausstellvorrichtung 6 herbeizuführen.
Die soeben in Verbindung mit der Ausstellvorrichtung 6 beschriebene Au.sge-
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staltung des Riegeleingriffs ist in Fig. 6 mit einem Verriegelungsbeschlag 12 gezeigt, wie er zum normalen Verriegeln des geschlossenen Flügels 1 am Festrahmen 2 nicht nur bei Kipp-Schwenkbeschlägen, sondern auch bei Kantenverschlüssen oder Zentralverschlüssen Anwendung finden kann.
Der Verriegelungsbeschlag nach Fig. 6 hat hierbei grundsätzlich den gleichen Aufbau wie der Verriegelungsbeschlag 8 nach Fig. 2. Lediglich sind die Längenverhältnisse der Längenteilstücke 34 und 35 des Schlitzes 22 so geändert, daß die Wippe 25 mit ihrem Hebelarm 26 nur in ihrer der Verschlußverriegelung für den Flügel 1 zugeordneten Schaltstellung aus ihrer Normallage hochgeschwenkt ist. '
Die Fig. 2 und 6 der Zeichnung weisen noch aus, daß sich am Boden 31 der Wippe 25 im Bereich des Hebelarmes 26 ein Absatz 43 befindet, der sich quer zur Längsrichtung der Wippe 25 erstreckt, nach dem freien Ende des Hebelarms 26 hin eine steile Flanke 44 und in Richtung nach dem Gelenkbolzen 24 hin eine flache Flanke 45 aufweist. Dieser Absatz 43 läßt einerseits ein unbehindertes Hochschwenken der Wippe 25 schon am Anfang des schlitzartigen Bereichs des Riegeleingriffs 19 zu. Andererseits kann er aber auch in Verbindung mit dem Anfang des Schlitzbereiches dazu dienen, die Wippe 25 in ihre Entriegelungsstellung zurückzuschwenken.
Eine besonders einfache Ausgestaltung des Verriegelungsbeschlages ist in Fig. 7 dargestellt. Hier führt sich in bekannter Weise unter einer Stulpschiene 46 eine Treibstange 47, die einen Lagerbock 48 trägt, der durch einen Längsschlitz 49 in der Stulpschiene 46 hindurchgreift. Ein Gelenkzapfen 50 dieses Lagerbockes 48 lagert eine Schwenkzunge 51 nahe ihrem einen Ende. Das freie Ende dieser Schwenkzunge 51 ist mit einer Anlauf schräge 52 vorsehen, der an der Stulpschiene 46 in vorbestimmter Position ein Anlaufnocken zugeordnet ist. Durch Auftreffen der Schwenkzunge 51 auf den Anlaufnocken 53 wird diese um
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den Gelenkzapfen 50 verschwenkt und dadurch aus ihrer Normallage in eine Verriegelungslage hochgedrückt. Beim Entriegeln kann die Schwenkzunge 51 entweder mit einer Steuerkurve 54 am Riegeleingriff 55 zusammenwirken, um in ihrer Ausgangslage zurückzugelangen, oder aber sie fällt durch ihr Eigengewicht in ihre hängende Ausgangslage zurück.
Wesentlich für einen erfindungsgemäßen Verriegelungsbeschlag ist vor allem, daß er bei seiner Anbringung an JFenstern, Türen od. dgl. mit einem Einbauraum auskommt, wie er heute allgemein üblich ist, dabei aber trotzdem eine Eintauchtiefe gegenüber dem zugeordneten Riegeleingriff erreicht, wie sie bei den üblichen Bauarten von Verriegelungsbeschlägen nicht erzielbar ist.
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Claims (21)

  1. 72 124 PGH
    JH
    SIEGENIA-FRANKKG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn. Eisenhütten«.·^. 22
    Patentansprüche
    j 1. jVerriegelungsbeschlag für Fenster und Türen od. dgl., bestehend aus ^— mindestens einem am Flügel durch eine Treibstange in mehrere Schaltstellungen verschiebbaren Riegelglied und einem diesem am Festrahmen oder einem daran gehaltenen Zwischenglied zugeordneten Riegeleingriff, in den das Riegelglied in mindestens einer Schaltstellung eingerückt ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Riegelglied (25 bzw. 51) zumindest während eines Teils seiner Schiebebewegung gleichzeitig quer zur Schieberichtung gegenüber dem Riegeleingriff (19 bzw. 55) verlagerbar ist.
  2. 2. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1, bei dem sich die Treibstange an der Unterseite einer Stulpschiene führt, durch die das mit ihr verbundene Riegelglied hindurchgreift,
    didurch gekennzeichnet,
    daß die Querverlagerung des Riegelgliedes (25 bzw. 51) über an der Stulpschiene (23 bzw. 46) befindliche Leitelemente (37, 38 bzw. 53) bewegungsschlüssig steuerbar ist.
  3. 3. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Riegelglied (25) eine quer zur Stulpebene verschwenkbar an der Treibstange (20) gelagerte Wippe ist (Fig. 2 und 6).
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  4. 4. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (25) zwei nach entgegengesetzten Seiten von der Lager stelle (24) weg gerichtete Hebelarme (26, 27) hat.
  5. 5. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (37) an der Stulpschiene (23) durch Anlauf schrägen gebildet sind.
  6. 6. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Anlaufschrägen (37) der Stulpschiene (23) entsprechende Anlaufschrägen (32, 33) an der Wippe (25) zugeordnet sind.
  7. 7. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauf schrägen (32, 33) der Wippe (25) sich an den Enden ihrer beiden Hebelarme (26, 27) befinden.
  8. 8. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (25) durch einen Gelenkzapfen (24) an einem mit der Treibstange (20) verbundenen und durch einen Schlitz (22) der Stulpschiene (23) vorragenden Steg (21) gelagert ist, der zwischen zwei auf Abstand miteinander verbundene Seitenwände (28) der Wippe (25) als Seitenführung eingreift.
  9. 9. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (28) der Wippe (25) einerseits durch einen Boden (31)
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    • 2?4 Ή/9
    und andererseits durch zwei Querstege (29, 30) auf Abstand voneinander verbunden sind.
  10. 10. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anlauf schrägen (32, 33) der Wippe (25) sich an der Unterseite ihrer Querstege (29, 30) befinden, während die Anlaufschrägen (37) an der Stulpschiene (23) durch völlig innerhalb der Stülp schienenebene liegende Keilflächen an den Querkanten (36) des Führungsschlitzes (22) für die Wippe (25) gebildet sind.
  11. 11. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wippe (25) in jeder möglichen Schaltstellung der Treibstange (20) über die Unterseite je eines ihrer Hebelarme (26, 27) auf der Oberseite der Stulpschiene (23) zur Fixierung der jeweiligen Quereinstellung abgestützt ist.
  12. 12. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß der der Wippe (25) zugeordnete Riegeleingriff (19) im ersten Teilbereich seiner Tiefe als einendig offene Schließgabel und im anschließenden Tiefenbereich als vierseitig begrenzter Schlitz ausgebildet ist (Fig. 6).
  13. 13. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß einerseits die Enden der Schließgabel und andererseits das Einschlußende der Wippe (25) mit Anzugsschrägen (42) versehen sind.
  14. 14. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anzugs schrägen der Schließgabel und der Wippe (25) symmetrisch zu deren Längsmittelebene angeordnet sind. 4U9818/0012
    - 4 ORIGINAL INSPECTED
    224Γ449
  15. 15. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Boden (31) der Wippe (25) in seinem mittleren Bereich mit einem quer zur Sehubrichtung verlaufenden Absatz (43) versehen ist, der nach dem mit den Anzugs schrägen (42) versehenen Ende hin mit steiler Neigung und nach dem gegenüberliegenden Ende mit flacher Neigung zur Bodenebene hin ansteigt (44, 45).
  16. 16. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dem Absatz (43) an der Wippe (25) Leitelemente am Riegeleingriff (19) zugeordnet sind.
  17. 17. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Riegelglied (51) eine quer zur Stulpebene bewegliche Schwenkzunge ist, die zur Steuerung ihrer Querbewegung einerseits mit Leitmitteln (53) an der Stulpschiene (46) und andererseits mit Leitmitteln (54) am Riegeleingriff (55) in Wirkverbindung steht (Fig. 7).
  18. 18. Verriegelungsbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Riegeleingriff (19) sich am Ausstellarm (13) einer Kipp-Sehwenk-Ausstellvorrichtung (6) befindet, der für das Schwenköffnen des Flügels (1) zur Bildung des oberen Schwenkgelenkes über das Riegelglied (25) mit dem Flügel (L) kuppelbar (Fig. 4) und für das Kippöffnen (Fig. 3) davon abkuppelbar ist.
  19. 19. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 11 und 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
    0 98 18/00 12
    ORIGINAL INSPECTED
    - g-
    daß ein Riegeleingriff einerseits (19) am Ausstellarm (13) und andererseits (39) oberhalb diesem am Festrahmen (2) angeordnet ist, wobei der Riegeleingriff (19) am Ausstellarm (13) sich über einen der Schwenköffnungs- und der Verschlußschaltstellung des Riegelgliedes (25) entsprechenden Einschlußbereich erstreckt, während der Riegeleingriff (39) am Festrahmen (2) nur in dem der Verschlußschaltstellung des Riegelgliedes (25) entsprechenden Einschlußbereich liegt.
  20. 20. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ausstellarm (13) zur Bildung des Riegeleingriffs gegen das Riegelglied (25) hin verkröpft (40) und mit einem durch die Verkröpfung (40) führenden Schlitz als Riegeleingriff (19) versehen ist und daß oberhalb der Verkröpfung (40) am Festrahmen (2) ein weiterer zungen- oder gabelförmiger Riegeleingriff (39) angeschlagen ist, in den das Riegelglied (25) bei Verschlußstellung des Flügels (1) einrückbar ist.
  21. 21. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß der der Schwenköffnungsschaltstellung entsprechende Einschlußbereich des Riegeleingriffs (19) am Ausstellarm (13) durch oberhalb der Verkröpfung (40) liegende Futterstücke (41) verstärkt ist.
    409818/0012
    ORIGINAL INSPECTED
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