DE2241222A1 - Deckelrahmen fuer strassenschaechte - Google Patents

Deckelrahmen fuer strassenschaechte

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DE2241222A1 DE19722241222 DE2241222A DE2241222A1 DE 2241222 A1 DE2241222 A1 DE 2241222A1 DE 19722241222 DE19722241222 DE 19722241222 DE 2241222 A DE2241222 A DE 2241222A DE 2241222 A1 DE2241222 A1 DE 2241222A1
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1409Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination

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Description

  • Folke Larsson, Box 32, Forsvik, Schweden Rune Larsson, Box 32, Forsvik, Schweden DECKELRAHMEN FÜR STRASSENSCI«CHTE Die Erfindung betrifft einen Deckelrahmen für Schächte, die in Strnssen und dergleichen vorgesehen sind und die einen ein abnehmbares Gitter tragenden, ringfösmi.gen Teil aufweisen.
  • Ein ernsthaftes Problem in Verbindung mit solchen Schachtdeckelrahmen, die in F.ahrstrassen und dergleichen angeordnet sind, besteht darin, eine Höhe zu erreichen, die mit der Höhe des Strassenbelags übereinstimmt. Dieses Problem tritt oft in Verbindung mit einer Emeuerung des Belages von kleinen Strassen und Schnellstrassen auf.
  • Bei der Verwendung von bekannten und awf dem Markt befindlichen Deckelrahmen für Schächte muß der Schachtdeckelrahmen mit zusatzlichem Material unterfüttert werden und der obere Teil des Schachtringes muß hinsichtlich seiner Höhe ausgerichtet werden, um die gewünschte Ebene für den Schachtdeckelrahmen zu erhalten.Diese Arbeiten sind zeitmubend und daher kostspielig.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden wurde vorgeschlagen, den Schachtdeckelrahmen zweiteilig herzustellen, wovon lediglich ein Teil von unterfüttertem Material getragen werden müßte. Die hierdurch eingesparte Zeit ist jedoch sehr begrenzt. Es wurde auch vorgeschlagen, zwei Teile mit Gewinde vorzusehen, wobei der obere -Teil relativ zum unteren Teil verstellt werden kann, sodaß eine Verstellung in vertikaler Richtung erreicht wird. Es ist jedoch oft erwUnscht, den Deckel relativ zum Gehäuse zu neigen. Indiesem Falle kann natürlich das zuletzt genannte Verfahren nicht angewendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schachtdeckelrahmen zu schaffen, der von dem oberen Teil des Schachtringes geführt ist, der relativ zur Ebene geneigt werden kann und der ohne Zusatz von Strassenbelag-Material unter dem Schachtdeckelshmen auskommt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der obere Teil des Schachtes in an sich bekannter Weise einen Betonring aufweist, der wenigstens im Inneren konisch ausbegildet ist, wobei der kleinere Durchmesser am oberen Rand des Schachtes angeordnet ist, daß der Schachtdeckelrahmen einen im wesentlichen vertikal und nach unten gerichteten Führungsteil umfasst, der in den oberen Teil des Schachtes hineinragt und in Verbindung damit den Schachtdeckelrohmen führt, daß der Schachtdeckelrahmen eine Anzahl von radial abstehender Ansätze aufweist, von denen leder eine Schraube aufnimmt, die von oben bedienbar ist und die mit ihrem freien Ende auf dem oberen Teil des Schachtes oder einer Tragplatte aufsitzt, wobei die Schrauben den Schacht-Deckelrahmen und die darauf wirkende Kraft tragen können und der Schacht-Deckel rahmen mit Hilfe dieser Schrauben angehoben, abgesenkt und geneigt werden kann, wobei die Führung zwischen dem oberen Teil des Schachtes und des Schacht-Deckel rahmens bestehen bleibt.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines Schacht-Deckelrahmens nach einer ersten Ausfühnrngsform der Erfindung, Fig.. 2 eine Draufsicht auf denJSchacht-Deckel rahmen, Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Ldngsschnitt durch den oberen Teil eines Schachtes, der mit einem Schacht-Deckel versehen ist, welcher der Ebene der Strasse folgend geneigt ist, Fig. 5 die perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in geneigtem Zustand, Fig. 6 einen Schnitt durch den unteren Teil des Aussenrings des Schacht-Deckelrahmens gemäß der Erfindung, Fig. 7 in vergrössertem Maßstab einen Schnitt durch einen Teil des Schacht-Deckelrahmens und des oberen Teils des damit in Verbindung stehenden Schachtringes und Fig. 8 eine Draufsicht auf einen der Ansatze des inneren Ringes, der eine Schraube und eine Arretierung für diese Schraube besitzt.
  • Die Zeichnung zeigt einen Beton ring 1, der einen Teil des Schachtes bildet, und einen konischen Betonring 2, der mit dem zuerst genannten Beton ring 1 verbunden ist und den oberen Teil des Schachtes bildet. Der erfindungsgemäße Schachtdeckelrahmen 3 weist einen Hohlzylinder 4 auf, der vorzugsweise aus Gußeisen hergestellt ist und der, wie in den Fig. 1, 3 und 4 deutlich gezeigt ist, im wesentlichen dieselbe Abmessung wie die Öffnung des konischen Betonrings 2 aufweist. Der Hohl zylinder 4 ragt mit seinem unteren Teil in den konischen Betonring 2 und wird dadurch geführt. Der Hohlzylinder 4 ist ferner mit einer nach innen gerichteten, vorzugsweise ringförmigen Rippe 5 versehen, die als Führung und als Träger für ein Gitter 7 dient. Das Gitter 7 weist an sich bekannte Versteifungen 6 auf. Der Hohlzylinder 4 weist ferner eine Anzahl radial abstehender Augen 8 auf, deren untere Stirnfläche höher als die Stirnfläche des Hohlzylinders 4 angeordnet ist, wobei der Abstand jedoch von der gewunschten Höhenverstellbarkeit abhängig ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weisen die Augen 8 eine solche Breite auf, daß sie Verstellschrauben 12 aufnehmen können. Dazu ist in jedem Auge 8 eine Bohrung 9 vorgesehen. Die Bohrung 9 steht mit einer engeren, koaxial zur Bohrung 9 angeordneten Bohrung 10 in Verbindung. Die Bohrung 10 ist durchgehend, jedoch ist in dem Auge 8 eine Mutter 11 eingegossen, in deren Gewinde das Gewinde der Verstellschraube 12 eingeschraubt ist. Der Kopf 13 der Verstellschraube 12 ist ebenfalls in der Bohrung 9 angeordnet. Die Verstellschraube 12 weist vorzugsweise einen Innensechskant 14 auf. Die Bohrung 9 kann mit Hilfe eines Verschlusses 15 verschlossen werden, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht und verhindern soll, dass Wasser, Schmutz und Ähnliches in die Bohrung 9 eindringen kann. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann es günstig sein, wenn die Verstellschrauben 12 auf einer Tragplatte 16 aufsitzen, welche auf dem oberen Betronring 2 ruht. Natürlich ist es auch möglich, die Tragplatten 16 mit Teilen zu versehen, die auf der Innenwand-des Betonrings 2 anliegen und zwar in solchen Fällen, in denen der Schachtdeckelrahmen beträchtlichen Seitenkröften ausgesetzt ist. In solchen Fällen ist der Aussendurchmesser des Hohl zylinders 4 natürlich ebenso an die folglich etwas geringere Innenabmessung des oberen Teiles des Schachtes angepasst.
  • Die Verwendung des Schachtdeckelrahmens 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Um den Schachtdeckelrahmen 3 an die Strasse anzupassen, die im dargestellten Fall mit der horizontalen Ebene einen Winkel alpha bildet, ist es lediglich notwendig, den Schachtdeckelrahmen 3 in den Betonring 2 einzusetzen. Nach dem Entfernen der Verschlüsse 15 werden die Verstellschrauben- 12 mit Hilfe eines Sechskontschlüssels derart verstellt, daß der obere Teil des Schachtdeckelrahmens 3 mit dem Strassenbelag fluchtet.
  • Es ist femer wünschenswert, daß das Gitter 7 an dem Schachtdeckelrahmen 3 befestigt werden kann. Um dies zu erreichen, sind gemäß Fig. 2 im Schachtdeckelrahmen 3 zwei diametral gegenüberliegende Aussparungen 18 angeordnet, deren Breite etwas grösser ist als die Breite der zwei radial abstehenden Elemente 17 (siehe Fig. 4) ist, die an- den Versteifungsrippen des Gitters 7 befestigt sind und vorzugsweise aus Flacheisen bestehen. Ein Bajonettverschluß ermöglicht die Befestigung des Gitters 7, die durch eine Drehbewegung erreicht wird.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, ist der Schachtdeckel gemaß der Erfindung dusserst einfach durch ungelernte Kräfte zu installieren und er kann zu einem relativ niedrigen Preis hergestellt werden, weil er neben dem Gitter 7 und den Einstellschrauben 5 lediglich aus einem einzigen Teil besteht.
  • In den Fällen, in denen die Verringerung des Innendurchmessers nicht hingenommen werden kann, die eine Folge des inneren Vorsprungs des Hohlzylinders 4 ist, kann statt dessen ein Schachtdeckel rnhmen mit einem Aufbau gemäß den Fig. 5 bis 8 verwendet werden. Der Unterschied zur Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht darin, daß der Schachtdeckelrahmen einen dusseren Ring 19, der vorzugsweise aus Beton ist, und den Hohlzylinder 4 aufweist, der relativ zum Ring 19 in diesem angehoben, abgesenkt und geneigt werden kann. Der öussere Ring 19 ist mit Aussparungen 20 fUr die Augen 8 des Hohl zylinders 4 versehen und weist eine Zentriervorrichtung, die mit dem oberen Teil des Schachtes zusammenwirkt, und Tragteile auf, auf denen das freie Ende der Verstellschrauben aufsitzt. Dazu sind in dem äusseren Betonring 19 eine Anzahl von Elementen 21 eingegossen. In der dargestellten Ausführungsform weisen die Elemente 21 einen winkligen Teil auf, dessen horizontaler Steg 22 mit seiner Unterseite auf dem Betonring 2 aufliegt, während dessen vertikaler Steg 23 senkrecht dazu und nach unten gerichtet vorsteht. Das Element 21 ist am Betonring 19 mit Hilfe von Bolzen 24 oder ähnlichem befestigt, die am horizontalen Steg 22 des Elements 21 befestigt sind. Die Elemente 21 können auch aus einem einzigen Teil bestehen, das im wesentlichen die Form eines Z aufweist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind di e Elemente 21 in den Bereichen des Betonrings 19 eingegossen, in welchen die Augen 8 des Hohlzylinders 4 geführt sind. Die Aussparungen 20, die zu diesem Zweck in dem Betonring 19 vorgesehen sind, sind etwas grösser als der entsprechende Umfang der Augen 8, und zwar derart, daß ein gewisses Spiel zwischen den Aussparungen 20 und den Augen 8 sichtbar ist. Dieses Spiel ermöglicht es, den Hohlzylinder4 relativ zum Betonring 19 zu neigen.
  • In ähnlicher Weise ist der Innendurchmesser des Betonrings 19 etwas grösser als der Aussendurchmesser des Hohlzylinders 4. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, kann sowohl der Betonring 19 als auch der Steg 22 auf der oberen Stirnfläche des Schachtes 2 aufsitzen. Dieser Teil des Schachtes 2 ist in der Zeichnung konisch dargestellt, wobei sein kleinerer Durchmesser oben angeordnet ist. Der Hohl zyl inder 4 weist einen Innendurchmesser auf, der etwas grösser ist als der Durchmesser der Öffnung des Schachtes 2. Die Einstellschrauben 12 besitzen oben einen quadratischen Kopf 25. Um eine Verstellung zu gewährleisten, d.h. um zu verhindern, daß die Schrauben 12 entsprechend den Erschütterungen und ähnlichem losgeschraubt werden, ist über dem Kopf 25 eine Sicherungsscheibe 26 angeordnet, die im Hinblick auf den angegebenen Zweck eine am Umfang geriffelte Öffnung 27, die mit dem quadratischen Kopf 25 zusammenwirkt, und zwei radial abstehende Zungen aufweist, die in axial abstehenden und in den Augen 8 vorgesehenen Schlitzen 29 geführt werden. Die Sicherungsscheibe 26 ist vorzugsweise aus Kunststoff und kann mit Hilfe eines spiraligen Windungsteiles mit dem Verschluß 15 zum Verschliessen der Bohrung 9 der Augen 8 verbunden sein.
  • Es ist offensichtlich, daß bei dieser Ausführungsform der Erfindung der äußere Ring 19 stets relativ zum oberen Teil des Schachtes 2 zentriert wird und daß gleichzeitig der Hohlzylinder 4 innerhalb der Toleranzen zwischen seinem Umriß und der inneren Abmessung des äußeren Ringes 19 relativ zu diesem und daher auch relativ zum oberen Teil des Schachtes 2 geneigt werden kann. Aus der in Fig. 7 dargestellten Lage kann der Hohlzylinder 4 natürlich auch angehoben und abgesenkt werden. Mit Hilfe der in dem äußeren Ring 19 eingegossenen Elemente 21 wird zusätzlich zur genauen Zentrierung des Schachtdeckelrahmens erreicht, daß die Stege 22, die die Kräfte von den Verstellschrauben und folglich die gesamten auf dem Schachtdeckelrahmen lastenden Kräfte aufnehmen müssen, stets genau angeordnet sind und lediglich entsprechend den auftretenden Kräften dimensioniert werden mussen.
  • Um bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 1 bis 4 zu verhindern, daß Kies, Asphalt oder Ähnliches zwischen den oberen Teil des Schachtes und den Zylinder 4 und vielleicht auch in die Gewindegänge der Verstellschrauben 12 eindringen kann, ist es möglich, Segmente zu verwenden, die vorzugsweise aus Blech hergestellt sind und von denen jedes den Abstand zwischen zwei benachbarten Augen uberbrückt. Die Segmente weisen einen hauptsächlich vertikal verlaufenden Teil, der dem dusseren Umfang des Ringes von einem Auge zum nächsten folgt, und einen horizontal nach aussen gerichteten Flansch auf, der an der oberen Oberflache des oberen Teiles des Schachtes anliegt. Die Segmente werden zusammen mit ähnlichen Segmenten verwendet, von denen jedes ein Auge umschliesst. Werden diese Segmente vor dem Auffüllen mit Kies und Asphalt angebmcht, so bleibt der Raum zwischen dem oberen Teil des Schachtes und dem Zylinder frei von Verunreinigungen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 5 bis 8 kann eine fedemd zusammendrUckbare Dichtung 30 in einer inneren Aussparung vorgesehen sein, die im oberen Teil des Ringes 19 angeordnet ist. Die Dichtung 30 kann mit dem genannten Ring verklebt sein.

Claims (11)

Patentansprüche :
1. Deckelrahmen für Schächte, die in Strassen und dergleichen vorgesehen sind und die einen ein abnehmbares Gitter tragenden ringförmigen Teil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Schachtes in an sich bekannter Weise einen Beton ring (2) aufweist, der wenigstens im Innern konisch ausgebildet ist, wobei der kleinere Durchmesser am oberen Rand des Schachtes angeordnet ist, daß der Schachtdeckelrahmen (3) einen im wesentlichen vertikal und nach unten gerichteten Führungsteil (4) umfasst, der in den oberen Teil des Schachtes hineinragt und in Verbindung damit den Schachtdeckelrahmen führt, daß der Schachtdeckel rahmen (3) eine Anzahl radial abstehender Ansatze (8) aufweist, von denen jeder eine Schraube (12) aufnimmt, die von oben bedienbar ist und die mit ihrem freien Ende auf dem oberen Teil des Schachtes oder einer Tragplatte (16) aufsitzt, wobei die Schrauben (12) den Schachtdeckel rahmen (3) und die darauf wirkende Kraft tragen können und der Schachtdeckel rahmen (3) mit Hilfe dieser Schrauben (12) angehoben, abgesenkt und geneigt werden kann, wobei die Fuhrung zwischen dem oberen Teil des Schachtes und des Schachtdeckelrohmens bestehen bleibt.
2. Deckelrohmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Ansätze (8) in radialer Richtung im wesentlichen dem dusseren Teil des oberen Teiles des Schachtes entspricht und daß die Ansätze (8) eine Höhe aufweisen, die im wesentlichen der Länge der Schrauben (12) entspricht und daß die Ansätze (8) mit Durchgangsbohrungen (10) für Schrauben (12) und eingegossenen Muttern (11) versehen sind, in die die Schrauben (12) eingeschraubt sind.
3. Deckelrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (4) der untere Teil eines Rohres ist, das vorstehende Ansätze (8) aufweist.
4. Deckelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Gitter untere Versteifungsrippen (6) aufweist, an die radial abstehende Flacheisen (17) befestigt sind, die zusammen mit entsprechenden, in einem nach innen gerichteten Ringflansch (5) des Schachtdeckelrahmens angeordnete Aussparungen (18) einen Bajonettverschluß zur Sicherung des Gitters am Schachtdeckelrahmen bilden.
5. Deckel rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtdeckel rahmen einen äußeren und einen inneren Teil aufweist, von denen der äussere Teil (19) vorzugsweise aus einem Betonring besteht, der am oberen Teil des Schachtes anliegt und dessen Innendurchmesser grösser ist als der Innendurchmesser des oberen Teils (2) des Schachtes und ebenfalls etwas grösser ist als der Aussendurchmesser des inneren Teiles (3), welches aus einem, vorzugsweise aus Gußeisen hergestelltem Ring besteht, daß eines oder mehrere Elemente (21) in den äußeren Teil (19) eingegossen ist, von denen jedes Element (21) einen im wesentlichen senkrecht angeordneten und eingegossenen Befestigungsteil (24) und einen radial nach innen, gegen den Mittelpunkt des Ringes gerichteten horizontalen Tragteil (22) und einen im wesentlichen vertikal und nach unten gerichteten Führungsteil (23) aufweist, daß die vertikal vorstehenden Fuhrungsteile (23) derart ausgebildet sind, daß sie dann, wenn sie in den oberen Teil (2 ) des Schachtes hineinragen, eine Zentrierfuhrung furden Betonring (19) relativ zum oberen Teil (2) des Schachtes bilden und daß der Betonring Aussparungen (20) zur Aufnahme der Ansätze (8) des inneren Rings aufweist und daß wenigstens ein Teil des Tragteiles (22) an der Unterseite der Aussparungen (20) so angeordnet ist, daß das untere Ende der Schrauben (12), die durch die Ansatze geschraubt sind, auf dem Tragteil (22) aufsitzt.
6. Deckelrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eingegossenen Elemente ( 21) aus gebogenen Flacheisen bestehen und daß ihre Anzahl der Anzahl der Ansätze (8) des inneren Ringes (3) entspricht.
7. Deckel rahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des inneren Rings (3) gleich oder größer ist als der Durchmesser des oberen Teiles des Schachtes.
8. Deckel rahmen nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellschrauben (12) an ihrem oberen Ende einen mit Ecken versehenen Kopf (13) aufweisen, daß eine Verdrehsicherung (26)-vorgesehen ist, die aus nachgiebigem Material, wie beispielsweise Kunststoff besteht und einen Teil (27) aufweist, der den Kopf (13) unverdrehbar umschliesst und daß Rippen (28) od. dgl. angeformt sind, welche in axialen, in den Ansätzen vorgesehenen Aussparungen (29) geführt sind, um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Verstellschrauben zu verhindern.
9. Deckelrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (26) einstückig mit dem Verschluß (15) zum Verschliessen des oberen Teils des Ansatzes (8) ausgebildet ist.
10. Deckelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Segmente vorgesehen sind, die aus Blech oder Ähnlichem bestehen und verhindem sollen, daß Kies und Ähnliches in den Raum zwischen dem oberen Teil des Schachtes und dem Zylinder eindringen, und die erste Segmente aufweisen, von denen jedes einen Teil aufweist, der dem äusseren Umfang des inneren Rings von einem Ansatz zum benachbarten Ansatz folgt, und eine nach aussen gerichtete, abstehende Flanke, und daß die Segmente zweite Segmente aufweisen, die den Ansatz umschliessen.
11. Deckel rahmen nach einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der äussere Ring (19) an seinem oberen Teil eine Aussparung aufweist, die dem Innenumfang des Ringes folgt und in der eine entsprechend geformte Dichtung (30) angeordnet ist, die mit ihrer Innenfläche am Aussenumfang des inneren Rings (3) anliegt.
Leerseite
DE19722241222 1971-08-23 1972-08-22 Höhenverstellbarer Deckelrahmen für einen Straßenschacht o.dgl. Expired DE2241222C3 (de)

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