DE2240C - Fleischhackmaschinen mit federnden Trägern und drehbarem Blocke - Google Patents

Fleischhackmaschinen mit federnden Trägern und drehbarem Blocke

Info

Publication number
DE2240C
DE2240C DENDAT2240D DE2240DA DE2240C DE 2240 C DE2240 C DE 2240C DE NDAT2240 D DENDAT2240 D DE NDAT2240D DE 2240D A DE2240D A DE 2240DA DE 2240 C DE2240 C DE 2240C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
rotating blocks
spring supports
meat chopping
chopping machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT2240D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C G. fausel in Stuttgart
Publication of DE2240C publication Critical patent/DE2240C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/02Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

1878.
Klasse 66.
C. G. FAUSEL in STUTTGART. Fleischhackmaschinen mit federnden Trägern und drehbarem Block.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1878 ab.
Die Maschine besteht in der Hauptsache aus zwei hohlen Ständern, Grundplatte, Messeraxe, Schwungradwelle, einem geräuschlosen Schaltwerk zum ruckweisen Drehen des Blockes, einem Hackblock aus Eschenholz und drei Prellapparaten mit Aufschraubvorrichtung. Sie unterscheidet sich von allen seither gebauten Maschinen durch die hohlen Ständer mit Federgehäuse, durch welche sie nicht nur die gröfste Stabilität erhält, sondern auch alle Schwankungen beseitigt, die im Verein mit dem durch den Stofs der Messer hervorgerufenen Zittern die Aufstellung in Privat-Häusern in der Stadt wenn nicht unmöglich machte, so doch sehr erschwerte.
Diese Schwierigkeiten sind durch folgende an dieser Maschine angebrachte Neuerungen gehoben, wie aus nachfolgender Beschreibung erhellt.
Die beiden Ständer α der Maschine sind hohl gegossen und umschliefsen je eine Spiralfeder b von ca. 100 kg Tragkraft, durch welche die Federbolzen c mit einem Ansatz als Stützpunkt hindurchgehen. Auf diesen Bolzen c liegt die Messeraxe d mit den eingeschraubten Messern und befinden sich auf dieser Axe die Führungsköpfe e mit Stellschrauben und die Stangen /. Letztere stehen mit den durch die an ihren oberen Enden angebrachten Rollen in Berührung mit den Excentern g auf der Schwungradaxe h.
Durch die Umdrehungen der Axe h drücken die Excenter die Stofsstangen und dadurch die Messeraxe abwärts, und sollen die Messer beim niedrigsten Stande den Block nur leicht tangiren. Nach aufwärts müssen die Federn die Messeraxe selbstthätig heben und an die Excenter derart anpressen, dafs kein Stofs erfolgen kann.
Das Geklapper und die Stöfse der Stange, welche bei einer Geschwindigkeit von 3 bis 400 Touren per Minute nie vermieden werden kann, sowie auch die grofse Lagerreibung sind hierdurch zum gröfsten Theil beseitigt und ein ruhiger Gang hergestellt. Wenn eine Feder nachgiebt, so wird solche durch die Schraube i im Ständer gespannt.
Beim Entleeren des Blockes werden die Stellschrauben in den Führungsköpfen aufgedreht, worauf die Messer beim höchsten Stande nach links oder rechts auswärts gedreht werden können, wodurch das Herausnehmen des Fleisches mit der gröfsten Bequemlichkeit ohne jede Gefahr des Schneidens geschehen kann, was bisher nicht der Fall war.
Der Block ruht auf drei Prellapparaten k mit je drei Kautschukringen, an welchen zugleich die Aufschraubvorrichtimg angebracht ist. Die Apparate nehmen durch die Federkraft des Kautschuks die Stöfse auf und verhindern das Zittern des Fundamentes. Hat sich der Block etwas abgenutzt, dann wird vermittelst des Handrades / nach Bedürfnifs aufwärts geschraubt . und das Rad durch eine Schraube wieder festgestellt. Am besten geschieht das während des Ganges der Maschine, weil hierbei der Hieb am besten regulirt werden kann; das vollständig gleichmäfsige Heben des Blockes wird durch die Räder mn ο p qu bewerkstelligt. In die Naben der Räder m η ο ist Gewinde eingeschnitten; dieselben sitzen auf der Deckplatte der Kautschukringe auf und übertragen so den Stofs auf die Buffer.
In den Spindeln befinden sich oben Rollen zur leichten Drehung des Blockes. Bei allen seitherigen Maschinen müssen die Messer eines um das andere gestellt werden, und der Block schwingt nach jeder Richtung wegen der zu schwachen mittleren Führung. Das Messerstellen erfordert sehr viel Zeit und kann von den Metzgern nur schwierig fertig gebracht werden, wodurch die richtige Leistung der Maschinen beeinträchtigt werden mufs.
Die Schaltbewegung des Blockes wird ebenfalls durch Excenter bewerkstelligt. Eine Drehung des Blockes darf nur ruckweise geschehen und nicht während der Berührung der Messer mit demselben.
Der Excenter r drückt den Hebel s abwärts, wodurch derselbe den Haken t auf der Scheibe ν fest anzieht und so die Drehung leicht und sicher erfolgt; beim Rückgange des Excenters r wird der Hebel ί durch die Feder w an ersteren angeprefst und bleibt immer währenddem in Berührung mit ersterem. Die Drehung erfolgt vollständig sicher und geräuschlos.
Der Block kann beim Entleeren leicht von Hand gedreht werden, weil der Haken t beim Retourdrehen des Blockes lose auf der Scheibe υ bleibt. Das Drehen des Blockes ist insofern von grofser Wichtigkeit, als bei beschränktem Raum die Maschine ganz von einer Seite her bedient werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT2240D Fleischhackmaschinen mit federnden Trägern und drehbarem Blocke Active DE2240C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2240C true DE2240C (de)

Family

ID=281593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT2240D Active DE2240C (de) Fleischhackmaschinen mit federnden Trägern und drehbarem Blocke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2240C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5203230A (en) * 1990-10-29 1993-04-20 Ing. H. C. F. Porsche Ag Crankshaft for an internal-combustion engine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5203230A (en) * 1990-10-29 1993-04-20 Ing. H. C. F. Porsche Ag Crankshaft for an internal-combustion engine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2240C (de) Fleischhackmaschinen mit federnden Trägern und drehbarem Blocke
DE501453C (de) Achsenregler fuer Kraftmaschinen
DE251023C (de)
DE681896C (de) Schuettelvorrichtung fuer Langsiebpapiermaschinen
DE6415C (de) Bücherrundschnitt-Maschine
DE1899C (de) Fleischwiege-Maschine
DE83491C (de)
DE569625C (de) Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine
DE370337C (de) Tragbares Schneidwerkzeug
DE165564C (de)
DE324918C (de) Garnspannvorrichtung fuer Luestriermaschinen
DE36122C (de) Regulator
DE8370C (de) Einrichtung zum Poliren der Bücher - Rundschnitte
DE86C (de) Fleischwiegemaschine
DE453107C (de) Ortsbewegliche, von einem zweiraedrigen Fahrgestell getragene Kraftmaschine
AT119707B (de) Achsenregler für Kraftmaschinen.
DE39233C (de) Oberflächen - Fräsmaschine
CH118058A (de) Einrichtung zum Auswuchten umlaufender Maschinenteile in ihren eigenen Maschinenlagern.
DE272453C (de)
DE953464C (de) Spannvorrichtung fuer Baumstaemme
AT55661B (de) Rahmenklopfmaschine.
DE456044C (de) Farbwalzenlager fuer Druckmaschinen
DE1086C (de) Mutternpresse ohne Materialverlust
DE149919C (de)
DE49067C (de) Schutzvorrichtung für Abrichthobelmaschinen