DE2240061A1 - Duebel und vorrichtung zur befestigung desselben - Google Patents

Description

• PATENTB@SC REIBUNG Betrifft: Dübel und Vorrichtung zur Befestigung desselben Bekannt sind Dübel aus Metall, Stahl und Kunststoff, die - wie nachfolgend beschrieben - funktionieren: Die Kunststoffdübel werden durch Drehen von Holzschrauben gegen die Iaibung der Bohrlöcher gedrückt, wodurch eine Haftung des Dübels in dem Bohrloch entsteht.
• Metall- und Stahldüëbel haben Spreitzen, die mit Hilfe eines Fonus oder einer Keilschraube gegen die Lochlaibung des Bohrloches gedrückt werden, wodurch eine Haftung des Dübels im Bohrloch entsteht. Durch die Anordnung von Rändel oder Riefen wird die Haftung des Dübels noch erhöht. Bekannt ist weiter die Versrannung der Dübelspreitzen gegen die Lochl@ibung durch einen Spannkonus, der mit Hilfe eines Stahlstiftes und Hammers zwischen die Dübelspreitze geschlagen wird. Eine Sicherung des Spann@onus gegen Lösen durch Vibration oder Erschütterung ist nicht bekannt.
• b i vorliegender Fatentanmeldung handelt es sich um 2 verscbiedene Dübel und 1 Hilfswerkzeug, mit dem die Dübel in den Bohrlöchern befestigt werden. Das @ilfswerkzeug wird auf das Bohrfutter einer Schlagbohr-Kaschine gesteckt, ohne den Bohrer aus der Bohrmaschine zu entfernen. Bei dem Dübel Fig. I wird der Schlagbolzen (1) auf den mit einem Bleikern (2) abgedeckten Spannkegel (3) gesetzt und durch die Schläge der Bohrmaschine befestigt. Durch die Übertragung der Vibrationsschläge über den Spannkegel (3) auf die Spannteile (4) des Dübels, werden die vorstehenden Riefen (5) in das Material der Lochlaibung getrieben, wodurch eine Verankerung des Dübels in dem Bohrloch erfolgt. Der Bleikern (2) zwängt sich zum Teil in das Gewinde und in die Echlitze des Dübels und hält den Spannkegel (3) in seiner Lage fest, womit eine Sicherung gegebeh ist.
• Bei dem Dübel Fig. II wird das Werkzeug (6) der Schlagbohr-Maschine auf den Dübel gesetzt und durch die Schläge der Schlagbohr-Maschine befestigt, wobei sich die Spreitzen (7) des Dübels über einen Kegel (8) schieben. Durch die Vibration der Schlagbohr-Maschine treiben sich die Enden der Spreitzen, die @it Schneiden versehen sind, konisch erweiternd in das Dübelbohrloch. An dem Spreitzkegel (8) ist eine Sperrkante (9) angeordnet, die sich nach dem Eintreiben des Dübels in das Bohrloch hinter einen Absatz (10) klemmt, wodurch ein Lösen des Kegels und dadurch des Dübels unmöglich ist.

Claims (1)

1. PATELTANSPRUCH

   Dübel aus Stahl oder sonstigem Material dadurch gekannzeichnet.

   da @ieser mit einem Werkzeug (1), das auf das Bohrfutter einer Schlagbohr-Kaschine montiert wird, ohne den Bohrer zu entfernen, so bef stigt wird, daß sich die Vibriationsschläge über den Srannkegel (3) auf die Spannteile (4) so auswirken, daß sich die vorstehenden Riefen in das laibungsmaterial des Bohrloches treiben, wobei sich der Bleikern (2) verformt und den Spannkegel gegen Lösen sichert o d e r daß ein Dübel mit dem Werkzeug (6) so befestigt wird, daß die Vibrationsschläge auf die angeschärften Spreitzen (7) übertragen und sich gleitend über einen Kegel (8) konisch erweiternd in der Dübellochbohrung einmeißeln, derart, daß sich der Kegel (8) mit seiner Sperrkante (9) hinter den Absats (10) des Dübels klemmt.