DE2239400A1 - Neue triazoliniumverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese enthaltende mittel zur hemmung des pflanzenwachstums - Google Patents

Neue triazoliniumverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese enthaltende mittel zur hemmung des pflanzenwachstums

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DE2239400A1
DE2239400A1 DE2239400A DE2239400A DE2239400A1 DE 2239400 A1 DE2239400 A1 DE 2239400A1 DE 2239400 A DE2239400 A DE 2239400A DE 2239400 A DE2239400 A DE 2239400A DE 2239400 A1 DE2239400 A1 DE 2239400A1
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triazolinium
oxo
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DE2239400A
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Marwan Jawdat Abu-El-Haj
James William Mcfarland
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Description

F/Ka/G
RECHTSANWÄLTE
DR. JUR. DiPL-CHEM. WALTIt SlSI ~ Q AUQ
ALFRED HOEPPENER 3t H'
DR. JUR. DlPL-CHEM. H.-J. WOlJP
DR. JUR. HÄMS CHR, BEIL
«3 FiANKFURTAM MAJN-HOCHST
A0e*0HJt«A»SI
Unsere Nr. 18 072
Pfizer Inc. New York, N.Yc9 V0St0A,
Neue Triazoliniumverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Mittel zur Hemmung des Pflanzenwachstums.
Vorliegende Erfindung betrifft neue Triazoliniumverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Unkrautvertilgungsmittel.
Der Begriff Unkraut wird im vorliegenden in seinem weitesten Sinne benutzt, d.h. er bezieht sich auf eine Pflanze, die dort wächst, wo sie nicht erwünscht ist» Demgemäß fallen unter diesen Begriff sowohl Pflanzen, wie giftiges Efeu oder andere, für den Menschen offenbar schädliche Pflanzen, als auch sonst erwünschte Pflanzen» \iie Geißblatt oder Rasengräser, die an solchen Stellen wie Fahrwegen wachsen. ""
Zur Hemmung des Pflanzenwachstums wird eine Pflanze oder ihre Wachstumsfläche mit einer wirksamen Menge einer der. nachfolgenden Verbindungen in Berührung gebracht:
309808/13
Anhydro-4-oxo-l-substit.-3-(^-halogenphenyl)-1,2,3-triazoliniumhydroxid, worin der Substituent eine Alkylgruppe von 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; Anhydro-3-oxo-2-(4-halogenphenyl)-4,5,6,7-tetrahydropyrido-Cl,2-c J-v-triazoliniumhydroxid; Anhydro-3-oxo-2-(i*-halogenphenyl)-5,6-dihydro-Jj (H) -pyrrolo- f 1,2-c J-v-triazoliniumhydroxid oder Anhydro-3-oxo-2-C4-halogenphenyl)-4,6-dihydrothiazolo· C3>Ί-c J-v-triazoliniumhydroxid.
Die neuen, als Unkrautvertilgungsmittel verwendbaren Verbindungen weisen folgende allgemeine Formeln auf:
(ID
(III)
(IV)
in denen R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Methyl- oder Nitrogruppe,
R. ein Halogenatom,
R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Nitrogruppe, R_ und Rj. jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom und R1- eine Alkylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Das neue Verfahren zur Herstellung der Anhydro-3-phenyl-iioxo-l,2,3-triazoliniumhydroxide ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Benzoldiazoniumchlorid mit einer u -Aminocarbonsäure in zumindest äquimolarem Verhältnis und in wässriger Lösung in Berührung bringt und das so erhaltene l-Carboxy-methyl-3-phenyl-triazen durch Behandeln mit Essigsäureanhydrid und Pyridin in einem inerten Lösungsmittel cyclodehydratisiert.
Die obengenannten und derart hergestellten Verbindungen sind als Herbizide zur Anwendung im Vorauflauf-und im Nachauflaufverfahreri wirksam. Sie sind sowohl für die selektive Vertilgung von speziellen Gruppen unerwünschter Pflanzen als auch für die Totalvertilgung aller Pflanzen auf einer Fläche geeignet«
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden nach einem neuen Verfahren hergestellt. Bislang wurden ähnliche mesoionisehe Triazole durch Cyclodehydratisierungsverfahren hergestellt, wobei Benzoldiazoniumchlorid mit einem Aminosäureester kondensiert wurde (vgl. J. Org. Chem., Bd. 359 S, 3^5I9 1970).
Es wurde nun gefunden, daß man die gewünschten Verbindungen in größeren Ausbeuten erhalten kann, wenn man diese Kondensation unter Verwendung der Aminosäure anstelle des Aminosäureesters durchführt.
Ein Beispiel für eine derartige Reaktion wird in nachfolgendem Schema gezeigt:
2239Λ00
+ NaNO2 + HCl
(VI)
+) N^NCl
(V)
H ι
+ R5-N-CH2-COOH
N
■N
COOH
(VII)
Hier-boi haben alle Substituenten die vorgenannte Bedeutung.
In diesem Fall wird ein in para-Stellung halogensubstituiertos Anilin (V) in zumindest äquimolarem Verhältnis mit salpetiger Säure umgesetzt, wobei das Benzoldiazoniumchlorid (VI) erhalten wird. Die Verbindung (VI) wird dann inAumindest äquimolarem Verhältnis mit einer o-Aminocarbonsöure und in wässrigem Medium unter Bildung der Verbindung (VII) umgesetzt. Bis zu diesem Punkt wird die Umsetzung vorzugsweise in der Kälte, bei etwa 0 0C, durchgeführt. Die Verbindung (VII) wird sodann zwecks Bildung der gewünschten Verbindung (I) dehydratisiert, indem man
309808/1389
BAD ORIGINAL
sie in Äther oder anderen inerten Lösungsmitteln suspendiert und dann Acetanhydrid sowie danach Pyridin zugibt. Dieses Gemisch läßt man über Nacht oder wenige Tage bei Raumtemperatur stehen. Das kristalline Produkt (I) kann dann abfiltriert und gegebenenfalls in Äther gewaschen werden. . '
Die Wahl der Aniline zur Verwendung im vorgenannten Verfahren wird durch das gewünschte Produkt bestimmt, solange das in para-Stellung befindliche Halogenatom beibehalten wird, und die anderen Substituenten im zuvor dargelegten Definitionsbereich liegen.
Eine breite Auswahl an Aminosäuren, die bei der vorgenannten Umsetzung brauchbar sind, steht zur Verfügung. Wenn Verbindungen des Typs (I) gewünscht werden, verwendet man Aminosäuren der allgemeinen Formel
H
R-N- CH2 - COOH
in der R1- eine Alkylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie im vorstehenden angegeben, bedeutet»
Wenn Verbindungen der allgemeinen Formel (II) gewünscht werden, wird Methylpiperidinsäure (pipecolinic acid) verwendet, während man zur Herstellung der Verbindungen des Typs (III) Prolin-, und für die Herstellung von Verbindungen des Typs (IV) ^-Tiazolidincarbonsäure verwendet.
3098 08/1389
BAD ORIGINAL
— O —
Dieses neue Verfahren ist allgemein anwendbar für die Herstellung beliebiger Anhydro-3-phenyl-4-oxo-l,2,3-triazoliniumhyclroxide und es wird dadurch ausgeführt, daß man das entsprechende Benzoldiazoniumchlorid mit der geeigneten o-Aminocarbonsäure in zumindest äquimolarem Verhältnis und in wässriger Lösung behandelt, und das erhaltene 1-Carboxymethyl-3-phenyl-triazen durch Behandlung mit Acetanhydrid und Pyridin in einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise Xther, cyclodehydratisiert.
Die als Herbizide verwendbaren 4-Halogenphenyl-Verbindungen gemäß der Erfindung können eine Vielzahl verschiedener Substituenten am 'Halogenphenylring aufweisen, z.B. 4-Chlor-, 4-Brom-, !{-Fluor- oder 4-Jodphenylgruppen, die beispielsweise in der 2-, 5- und/oder 6-Stellung Nitro-, Methyl-, Halogen-, Methoxy-, Trifluormethyl-, Cyano-, Methylthiogruppen und dergl. aufweisen. In der Regel werden Phenylgruppen, die nicht mehr als 3 Substituenten aufweisen, aus Kostengründen und ihrer leichten Herstellung halber bevorzugt. Bevorzugte 4-Halogenphenylsubstituenten sind diejenigen, welche bei den Formeln (I), (II), (III) und (IV) definiert wurden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als Suspensionen, in Form von Lösungen oder Stäuben angewandt werden. Die Anwendungsart hängt von dem Zweck ab, zu dem das Produkt bestimmt ist, in jedem Falle jedoch sollte eine feine Verteilung des Wirkstoffes gewäh^eistet sein.
Für die Zubereitung von Lösungen, die direkt auf die Pflanzen aufgesprüht werden, sind Mineralöle, wie Dieselöl oder Kerosin, Steinkohlenteeröle und andere öle tierischen oiler pflanzlichen Ursprungs geeignet.
:Π)Ί|).Π1/ 1 'JH:)
BAO ORIGINAL
Wässrige Formulierungen werden bevorzugt und können aus Emulsionkonzentratens Pasten oder benetzbaren Pulvern durch Zugabe von Wasser hergestellt werden.
Stäube können durch Vermischen oder Vermählen des Wirkstoffes mit einem geeigneten festen Trägerstoff hergestellt werden. ■ ■
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können gegebenenfalls auch mit bekannten Herbiziden.kombiniert werden.
Bei den Gewächshaus- und Feldversuchen, die in den nachfolgenden Beispielen beschrieben sipd, wurden die Ver- . bindungen als wässrige Suspensionen zubereitet und sowohl auf den Boden, in den Samen von Nutzpflanzen und Unkräutern eingebracht worden waren, als auch auf Jungpflänzen aufgebracht. Den Ergebnissen wurden Zahlenwerte von O bis, 10 zugeschrieben, wobei .0 keinen Effekt und 10 die Vertilgung aller Pflanzen bedeutet. Die benutzten Dosierungen, die von 0,056 bis 1,12 g/m2 (0,5. bis 10 lbs. per acre) . schwankten,, sind in den folgenden Beispielen für jede getestete Verbindung beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden vorzugsweise
ρ so benutzt, daß eine Dosis von etwa 0,112 bis etwa 1,12 g/m des Wirkstoffes aufgebracht wird. Selbstverständlich können auch höhere oder geringere Dosen angewandt werden, jedoch wird hierdurch kein besonderer Vorteil gewonnen.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung näher.
3 0 öiMJ 87 T 3 8 9
BAO ORIGINAL
223940Ö
Beispiel 1 _ ., , : .
In einen 12 1 fassenden Dreihalsrundkolben Wurden 162 g (1 Mol) 2,4-Dichloranilin, 500 ml konzentrierte Salzsäure1 und 2.000 ml Wasser gegeben. Das Anilin Wurde durch Er- Ί wärmen auf einem Dampfbad gelöst. Die Lösung Würde auf etwa 0 0C gekühlt und mit 76 g (1,1 Mol) Natriümhitrit, gelöst in 200 ml Wasser, versetzt. Die Lösutig wurde eitle halbe Stunde gerührt, und sodann wurde eine gesättigte Harnstofflösung zugegeben, bis mit Stärkepäpiei* ein negativer Test erhalten wurde. Diese Lösung würde sodann langsam (während etwa 2 Stunden) zu einer gekühlten Lösung von 129.g (1,0 Mol) Methylpiperidirtsäure und 416 ml (3 Mol) Triäthylamin in 15 1 Wasser zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde eine halbe Stünde gerührt * wonach der ausgefällte Peststoff abfiltriert und mit Wasser feewaschen wurde. Der Filterkuchen wurde in 1,5 1 Methylehchlorid aufgenommenj und das Fiitrat Würde 2 mal mit 1 1 Methylenchlorid extrahiert. Die vereinten Möthylehchloridlösungen wurden über Wasserfreien! Üätriünisülfät getrocknet und dann in Vakuum eingedampft* wobei 159 g eines Öls erhalten würdem
Das öl wurde in 2 1 Äther gelöst j und es würden 200 ml Acetanhydrid und danach 100 ml Pyridin zugegeben; Das Reaktionsgemisch wurde 2*1 Stünden bei Raumtemperatur stehengelassen. Das kristalline Produkt würde abfiltriert und mit Äther gewaschen, wobei Ö5 g eines Produkts mit einem Schmelzpunkt von 138 bis 139 0C erhalten Würdeii. Die Mutterlauge wurde im Vakuum zur Trockne eingedampft. Nach Zugabe von Äther wurden 21 g vorgenannten Produkts erhalten. Nach Konzentrieren der Mutterlauge Würde eine dritte Ausbeute von 15»5 g dieses Produkts erhalteni Insgesamt wurden .121 ^5 g Anhydro-j-oxo-2-(2i^-diöhlörpheriyi )- ^,5»C,7~tetrahydr(\pyrido- ti, P-C.l-v-triaEoliniumhydröXid
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BAO ORIGINAL
mit einem Schmelzpunkt von 138 bis 139 0C erhalten.
Die vorgenannte Verbindung wurde in wässriger Suspension in einem Standard-Vorauflaufversuch gegenüber dem gemeinen
Stechapfel als Unkraut unter Verwendung von 1,12 g/m wie zuvor beschrieben auf dem Feld getestet, wobei ihr in
1) diesem Versuch eine Bewertung von "9" zukam.
Beispiele 2 bis 64
In den nachfolgenden Beispielen wurden die Verbindungen, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt und getestet, wobei das entsprechend substituierte Anilin und.die entsprechende α-Aminosäure verwendet wurde.
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BAD ORIGINAL
- ίο -
2
Beispiel Substi- Schmelz- g/m Wirkung auf den * Nr. tution punkt C gemeinen Stechapfel
vor 2 nach ^
2 R=P 125-126 0,560 9 IO
183-184 0,224 10 10 240-242 0,224 9 10
5 R = NO0 210-211 0,560 3 9 R1= Cl*
ρ- η
6 R = Br 95 -97 0,560 9 10 R1= Br
R2= H
7 R=H 174-176 1,12 10 9 R1= Cl
R— TJ O"
8 R= CHx 151-152 0,560 9 7
166-168 0,224 9 3
10 R= CH, 155-157 1,12 10 10 R1= Br3
R — U ρ- η
11 R = Cl 213-214 1,12 10 10 R1= Cl
R2= 6-NO2
12 R= CH, 166-167 1,12 10 7 R1= J ^
R2= H
13 R= CH, 171-172 0,560 3 10
1 Gtandard-Gewächshaus-Herbizid-Tests wurden durehg«;führt Werte von 0 (keine Schädigung) bis 10 (alle Pflanzen wurden vernichtet).
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Il Il
rH CVJ
PC CC
P
H
R = Cl
R1= Cl
Rr 5-ci
R = Cl
R1 = Cl
6-Cl
R = NO0
Cl^
H
R1: Br
R = Br
R1 = H
R2= H
R = Cl
R1 = H
R2 = CH,
R = Cl3
R1= H
R2= Cl
R = Br
H
R1- CH,
R = Br3
H
Il Il
(X CX
Cl
*—.
R =
Cl
R1= 6-NO2
R2= CH,
R = J 3
Il Il
Ή C\
CC(X
H
CH,
R1 = P ->
R2= H
- ii -
Erdboden behandelt vor dem Auflaufeh der Sämlings. Pflanzen behandelt nach dem Auf laufeil aus dem Böden.
Beispiel Substi Br Schmelizi- U'/ti I88-I9O 1; 12' Wirkung ■■' auf deii
Nr, tution Br
H
punlct ; gerne1 ih§n Stechapfel
P 0C Vor ■ riäeh
14 R = P '172-176 iä iö .
R1- H -
15 R = NO9 125 0,560 8 "'"
R1 = er ■ *
Rg = H
16 R = Cl 2O4-2Ö5 Öj56O 3 . · 9
R1 = Cl
5-01
17 · R = Cl 135-136 0,560 7
Rl = Cl
K2~ 6-Cl
18 R = Cl 240-241 1,12 ' ίο
R1 = Mr-
IT
19 R " = 10 10
R1 =
<r-
ί :.■ l) ^
BAD ORIGfNAL
Beispiel
Nr.
Substi
tution
CH,
Cl''
H
8 c lime Iz
punkt
0C
20 R - CH3 178-180
21 R = TT 198-201
Ri = Cl
Cl
H
22 R -
R1-
Cl
Cl
6-NO0
165-167
23 R =
ξι:
J 3
T-F
CK7.
189-193
24
25
R' -
nf
R =
C-CIU 200-201
1SP-2C1
pil
g/m ' Wirkung auf den . gemeinen Stochf-pfel vor nach
1,12 5 7 1,12
0.560
1,12 10
1,12
O.,56O 5
10
10
10
10
10
i V
309808/1389
BAO ORIGINAL
Beispiel -SulaBti-Nr, " tution
- g/m-
Gl Ol
113-116 0,560
"5
Si
Dl
ei
R5 * OH2GH^ R s Br»
T)J « D
JTt ι. ** Π
R:2 ä CH0GH
Q»!
Rl ?
E3 s
«4 !
R5 -
R. 5
R1 s
R1 =
Pr =
Ι·, ι, —
R1 s
R^ =
R5 =
B1 =
Ü3!
*3 Br Cl H t-Butyl
Cl
Cl
5-01
i-Propyl
Cl Gl
5-Cl t-Butyl
Cl
Cl
6-Gl
i-Propyl
Br
12Q-135
195^197 Q,56Q
151-154 0,560
171^172 O,56Q
210-211 0,560
138-139 0,560
i-Propyl
ei 174-175 Q,56o
Nop
i-?ropyl
Cl 155-156 0,560
IJO3
t-Butyl
auf.
Stephapfel
IQ
IQ
IQ
10
10
10
309808/1389 BAD ORiGiNAt
Beispiel Substir Schmelz- g;/m Wirkung auf
Nr-/ tijtion Punkt gepieirier» 'Stechapfel
C- vor
R1 = Cl l48rl5O 0,56p 8 . 10 R^ - Cl
rj J — tr
KL· - W
R^ = SrButyl
R-, s Br 149-151 Q,§6Q § 9 R, = Cl
R^ = H ■ l ·
R5 = s-Buty.1
R1 * Cl 194^196 0,560 6 IQ
M r H
Rg = i-Butyl
R1 s Br 190^192 0,560 5 10 r| s h
Rg * i-Butyl
R1 = Br 113r^l5 O,56Q 0 10
Ri = Gl
R^ = H
Rc = n-Pe.ntyl
R1 = Br 172-174 0,560 Q 8 R^ = Cl
Rg = H
R^ = i-Butyl
R1 s Br 163-165 0,560 2 9
Rj] = H
Rg - i-Tpentyi
R1 = ei 205-206 0,560 ij iq
Ri = Cl
RJ U
R^ = Cyclohexyl
it Ί R1 = Cl 160-162 Q,56O 4 \Q
Rt - Cl
R|j = 5-Cl , ■ : . ■
Rp- = 8-Butyl
R1 = Cl 151-152 0,560 2 10 R3 = C1,
Rr = i-Butyl
BAD ORIGINAL
λζ
Beispiel Substi = Br Schmelz .142-144 I63-I65 II3-II6 g/m
Nr. tution = Cl punkt t
46 R1 = H 142-143 = Cydopentyl 0,560
R^ = i-Pentyl = Cl
Rj = Br ^185-186 = Cl 120-125
R5 = Cl VH
47 R1 = H .296-297; = n-Propyl 0,560
R3 = Cydopentyl = Br
= Ci-
126-128
R4 -Cl- ■ , = H
R5 = Cyclohexyl = Ή 5- = CH2CII3
48 - R1 = Cl . = Cl 173-174 0,560
A = Cl = Cl
R4 = H = 5-C1t
R5 = i-Pentyl = Cl 93- 94
49 . R1 = Cl = Cl
= H
0,560
= Cl - n-Butyl
R4 - H = 'Jl
R5 - ei
50 R1 = r.-ci 0,560
R3
R4
- n-ßutyl
R5
51 ■ R1 0,560
A
R4
4
52 R1
A
1,12
R4
R5
53 Rl 1,12
A
R4
54 R1 1,12
R3
4
T-
55 R1 0,560'"
R7
P,-ft
'"{,'
Wirkung auf den gemeinen Stechapfel vor nach
10
10
IQ
309808/13 8-9
Hue' ; Γι :'i P *i
BAD ORIGINAL
Beispiel
Mr.
Substi
tution
= Cl
= Cl
= 6-Cl
= n-Butyl
Schmelz
punkt
oc
56 = Br
= Cl
= H
= n-Butyl
111-117
57 i = Cl
= Cl
= H
= i-Propyl
175-177
58 R1
R3
R*
5
= Br
= Cl
= H
= i-Propyl
156-158
59 Rl
R3
R1
R5
= Cl
= Cl
= H
= t-Butyl
160-162
60 R3
2
180-182
g/m^ Wirkung auf den
gemeinen Stechapfel vor nach
0,560
0,560 3
0,221 8
0,560
0,056
10
10
10
3098 0 8/1389
4V
Beispiel Substi-Nr. tution
Schmelz- g/m' ρ unkt
0C
Wirkung auf den gemeinen Stechapfel vor nach
R. =
R„ =
R* =
Cl Cl H
Cl Cl 6-Cl
P
P
H
Cl Cl
5-ci
160,5-162 1,12
20 3-20H
168-170
182-184
1,12
1,12
1,12
10
10
10
10
10
10
10
10
Beispiele 65 bis 69
Die Standard-Herbizid-Tests wurden wie vorher angegeben, jedoch unter Verwendung einiger der vorstehend genannten Verbindungen und mit unterschiedlichen Pflanzen ausgeführt. In den nachfolgenden Beispielen bezieht sich die "Verbindungsnummer" auf die Nummern der früheren Beispiele. Im nachfolgenden werden folgende Abkürzungen benützt: SOYB = Sojabohne, AW = Ackerwinde, GP = Gänsefuß, HH = Hühnerhirse ( barnyardgrass) und GCG = gelbes Cypergras (yellow nutsedge). Die Vor- und Nachauflauftests wurden wie vorstehend beschrieben durchgeführt. Das verwendete Bewertungssystem ist das gleiche wie das in den Gewächshaustests verwendete System.
309808/1389
Beispiel Verbindungs- g/m£ Nr. Nr.
SOYB Mais AW vor nach vor nach vor nach
65' 22 0,896 2 6 2 CVl 3 7
66 1 0,896 l\ 9 3 4 6 9
67 3 . 0,396 2 ND 2 ND 3 ND
68 2 0,560 0 O 0 0 0 10
69 1,12 ND ND 5 O 10 10
Beispiel Verbindungs- g/m'
Nr.
QP HH GCG vor nach vor nach vor nach
65 22 0,896 0 10 5 IJ 0 1
66 1 0,896 " 9 10 10 8 VJI 3
67 3 0,896 10 ND 3 ND 3 ND
68 2 0,560 0 9 0 0 O 0
69 H 1,12 10 9 9 8 5 3
nicht durchgeführt
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    - 19 -
    1. Triazoliniumverbindungen der allgemeinen Formeln
    in denen R ein Wasserstoff- oder Halop.enatom, eine Methyloder Nitrorruppe, R. ein Halogenatom, R? ein Wasserstoff- oder Haiogenatom oder eine Nitrogruppe, R, und R^ jeweils sin Wasserstoff- oder Halogenatom, und R1- eine Alkylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatome oder eine CyeIoalkylgruppe mit 5 }>is 6 Kohlenstoffatomen sind,
    2. Anhydro-3-oxo-2-( 2,-4-dichlorphcnyl)-^-,5,6,7-tetrahydropyrido-[l,2-c3-v-triazoliniumhydroxid.
    3. Anhy d ro- 3- oxo- 2- (2,4- dib r ompheny l)-4,5,6, f-1 et r ahy d r opyrido-Cl,2-c]-v-triazoliniumhydroxid.
    l\. Anhydro-3-ox(>-2-( 2,i|,5-trieh] orphcuyi )-'l,c>,6,7 «-cLi-u hydropyrido-Cl^-CT-v-triazoliniumhydroxid.
    r). /.nhydr(^-3-oxo-2-(2} il>6-trichlorphenyl)-4i5,6,7-tetrahy^ropyrii'O-Cl, 2-Cl-v-triazoliniumhydroxiri...
    30 98 08/1389
    BAD ORIGINAL
    Ψ 6. Anhydro-3-oxo-2-(2-chloi ^-b^omplienyl)" "4f5»6t7-tetrahydropyrido-'-Cl^-CJ-v-triazoliniumhydroxid. ·
    7. Anhydro-3-oxo-2- (2,4-dichlorphenyl )-5,6-dihydrq-H (H)-pyrrolo-[1,2-C] -v-triazoliniumhydroxid,
    8. Anhydro- 4-oxo-l-tert. -butyl- 3(2 f 4-dichlorphenyD-l, 2,3-triazoliniumhydroxid.
    9. Verfahren zur Herstellung eines Anhydro-3-phenyl-|*-oxo-1,2,3-triazoliniumhydroxids» dadurch gekennzeichnet, daß man ein Benzoldiazoniumchlorid mit einer α-Aminosäure in zumindest ftquimolarem Verhältnis und in wäßriger Lösung in Berührung bringt und das erhaltene l-Carboxymethyl-3-phenyltriazen durch Behandeln mit Essigsäure und Pyridin in einem inerten Lösungsmittel cyklodehydratisiert.
    10. Mittel zur Hemmung des Pflanzenwachstums, gekennzeichnet durch den Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1. .
    Für
    Pfizer iWc.
    (Dr. H.jy Wolff) Rechtsanwalt
    309808/1389
    BAO ORIGINAL
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