DE2239380A1 - Vorrichtung zur spangebenden bearbeitung von kurbelwellen - Google Patents

Vorrichtung zur spangebenden bearbeitung von kurbelwellen

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Description

  • Vorrichtung zur spangebenden Bearbeitung von Kurbelwellen 1;s sind Vorrichtungen zur spangebenden Bearbeitung von Kurbelwellen, mit einem in einem Werkzeugschlitten gelagerten, das Werkstück umkreisenden Werkzeug, das di Spanwerkzeuge am Innenumfang trägt, bekannt (DOS 1 914 404, schweizerische Patentschrift 431 231).
  • Bei der spangebenden Bearbeitung von Kurbelwellen treten u.a. einseitige Kräfte parallel zur Werkstückacllse undDrehaohse des Werkzeugs auf, die ein Moment ergeben, das zu einer Verkantung des Werk:euges gegenüber dem Werkstück führt. Die Führung des Werkzeugschlittens wurde deshalb so ausgebildet, daß zwei Führungsschienen vorgesehen wurden, die in Richtung der Werkstückachse einen großen Abstand voneinander hatten. Darüberhinaus muß der Werkzeugschlitten sehr steif und deshalb massiv und aufwendig ausgeführt werden. Trotzdem ließen sich gewisse Verkantungen nicht vollständig vermeiden, so daß bei der Bearbeitung im allgemeinen ein Rattern nicht zu vermeiden war, das zu vorzeitigem Ausfall von Spanwerkzeugen führt.
  • Durch den großen Abstand der Schlittenführungsschienen ist es darUberhinaua schwierig, die bei der Bearbeitung anfallenden Späne abzuführen. Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art ist deshalb die Werkzeugschlittenführung stark unsymmetrisch zur Bearbeitungsstelle angeordnet, so daß die Späne nach einer Seite abgeführt werden können, dann ist es jedoch nicht maglich, das Werkstück an dieser Seite zusät:Iich abzustützen, wie das biE Fräsen von Kurbelwellen mit Fräsern geschieht, die die Spanwerkzeuge am Außennnmfang tragen. Eine solche zusätzlich. AbstEitzung des Werkstückes in unmittelbarer Nähe der Bearbeitungs stelle ist Jedoch erwünscht, um elastische Verformungen des Werkstückes unter dem Bearbeitungsdruck so kleia wie nur irgend möglich zu halten. Das gilt besonders dann, wenn das WerkstUck während der Bearbeitung langsam rotiert.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art verfügbar zu aachen, bei der die einseitig in Richtung parallel zur Wrkstückachse auftretenden Kräfte einwandfrei aufganommen werden, ohne zu Verkantungen des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück zu führen, und diese Aufgabe wird erfindungsgeiäß dadurch gelost, daß unmittelbar neben dem Werkzeugschlitten eine Halterung fUr eine Werkstückabstützung angeordnet ist und der Werkzeugschlitten zusätzlich zu seiner Führung unterhalb des Werkstückes an der Halterung oberhalb der Werkstückes geführt ist. Diese zusätliche Führung des Werkzeugschlittens durch die Halterung für die Werkstückabstützung bringt nicht nur eine Erhöhung der Steifigkeit gegen Kräfte parallel zur Werkstückachse mit sich, sondern sorgt vor allem dafür, daß der Kraftfluß vom Werkstück über das- Werkzeug, den Werkzeugschlitten, die Halterung und die Werkstückabstützung unmittelbar zum '.rerkstUck geschlossen ist, ohne daß diese IWäfte über das Maschinenbett geleitet werden, so daß insoweit die untere Führung vollständig entlastet ist, ebenso wie rlie e:estigung oder Führung der Halterung bzw.
  • Werkstückabstützung Es ist deshalb bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, den abstand der Führungsschienen des Werkzeugschlittens in Richtung parallel zur Werkstückachse klein auszuführen, so daß die Späne bereits unter dem Einfluß der SchI.Yerkraft aus dem l:'erkzeugschlitten austreten können. Darüberhinaus ergibt sich natürlich eine erhebliche Verringerung des Aufwandes für den Werkzeugschlitten, und damit des Ge.?ichtes.
  • Dieser geschlossene Kraftfluß vom Werkstück über Werkzeug, Werkzeugschlitten, Halterung und abstützung zurück zum Werkstück kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch für die untere Führung erreicht werden, wenn nämlich der Werkzeugschlitten unterhalb des Werkstückes in der Halterung geführt ist. Bei dieser Ausführung braucht zum Weiterschalten von einer Bearbeitungsstelle zur nächsten nur die Halterung fortgeschaltet zu werden, das Werkstück kann in seiner Lage verbleiben, wie das beim Kurbelwellenfräsen mit Werkzeugen üblich ist, die die Spanwerkzeuge am Außenumfang tragen, es braucht nicht das Werkstück verschoben zu werden, was praktisch nur möglich ist, wenn das Werkstück während der eigentlichen Bearbeitung in Ruhe ist.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zur Bearbeitung von Kurbelwellen besteht aus einem Saschinenbett 11, zwei darauf montierten, mit synchron angetriebenen Spannfuttern 30 und 31 versehene Spannstöcke 12 und 13, einer Halterung 14 für eine Lünette 15 und einem Werkzeugschlitten 16, der ein kreisendes Werkzeug 17 trägt, das am Innenumfang Spanwerkzeuge trägt.
  • Die Halterung 14 ist auf einer LknggfUhrung IS, 19 parallel zur Achse einer strichpunktiert dargestellten, zu bearbeitenden Kurbelwelle 20 auf dem Maschinenbett 11 geführt und weist zusätzlich zur Lünette 15 eine Spanneinrichtung 21, 22 auf, die daß freitragende Ende des Spannstocks 12 abstUtzt. Diese zusätzliche Abstützung ist vor allem dann zweckmäßig, wenn die Lünette 15 nicht in der dargestellten Weise die Kurbelwelle 20 abstützen kann, wie das etwa der Fall ist, wenn der Zapfen bearbeitet wird, an dem die Lünette 15 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung anliegt.
  • Der Werkzeugschlitten 16 ist in der Halterung 14 geführt, und zwar beidseitig des Werkstückes 20. Dazu ist eine untere spielfreie Führung 23 vorgesehen, die den Schlitten 16 allseitig führt, und ferner eine obere Fühmrne 24, in der der Schlitten 16 ebenfalls spielfrei geführt ist, jedoch nur in Richtung, parallel zur wachse der Kurbelwelle 20, so daß eine eventuell im Betrieb auftretende Dehnung des Schlittens 16 in vertikaler Richtung gegenüber der Halterung 14 ohne weiteres zugelassen werden kann.
  • Die bei der Bearbeitung der Kurbelwelle 20 anfallenden Späne werden durch an sich bekannte nicht näher dargestellte Leitbleche aus dem Werkzeugträgerring 26 in eine Spänerutsche 27 gefördert. Die Spänerutsche 27 führt zu einem üblichen Späneförderer28 auf der Rückseite der Maschine, mit dem die Späne endgültig in üblicher Weise abgeführt werden.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur spangebenden Bearbeitung von Kurbelwellen, mit einem in einem Werkzeugschlitten gelagerten, das Werkstück umkreis enden Werkzeug, ijas die Spanwerkzeuge am Innenumfang trägt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß unmittelbar neben dem Werkzeugschlitten eine Halterung für eine Werkstückabstützung angeordnet ist und der Werkzeugschlitten zusätzlich zu seiner Fuhrwig unterhalb des Verkstückes an der Ralterung oberhalb des Verkstückes geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten auch unterhalb des Werkstückes in der Halterung geftihrt ist.
L e e r s e i t e
DE19722239380 1972-08-10 1972-08-10 Vorrichtung zur spangebenden Bearbeitung von Kurbelwellen Expired DE2239380C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722239380 DE2239380C3 (de) 1972-08-10 Vorrichtung zur spangebenden Bearbeitung von Kurbelwellen
AT617673A AT325376B (de) 1972-08-10 1973-07-13 Fräsmaschine zum bearbeiten von kurbelwellen
JP8993973A JPS5645726B2 (de) 1972-08-10 1973-08-10

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722239380 DE2239380C3 (de) 1972-08-10 Vorrichtung zur spangebenden Bearbeitung von Kurbelwellen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2239380A1 true DE2239380A1 (de) 1974-02-21
DE2239380B2 DE2239380B2 (de) 1975-10-16
DE2239380C3 DE2239380C3 (de) 1976-05-20

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846843A1 (de) * 1977-11-22 1979-05-23 Gfm Fertigungstechnik Fraesmaschine, insbesondere zur bearbeitung von nockenwellen o.dgl.
FR2438517A1 (fr) * 1978-10-11 1980-05-09 Komatsu Mfg Co Ltd Fraiseuse a vilebrequins
WO2018024627A1 (de) * 2016-08-02 2018-02-08 Mag Ias Gmbh Innenfräs-maschine

Cited By (4)

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WO2018024627A1 (de) * 2016-08-02 2018-02-08 Mag Ias Gmbh Innenfräs-maschine
US11103936B2 (en) 2016-08-02 2021-08-31 Mag Ias Gmbh Internal milling machine

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5645726B2 (de) 1981-10-28
DE2239380B2 (de) 1975-10-16
JPS4946289A (de) 1974-05-02
AT325376B (de) 1975-10-27

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977