DE2239073C3 - Läppvorrichtung - Google Patents

Läppvorrichtung

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DE2239073C3
DE2239073C3 DE19722239073 DE2239073A DE2239073C3 DE 2239073 C3 DE2239073 C3 DE 2239073C3 DE 19722239073 DE19722239073 DE 19722239073 DE 2239073 A DE2239073 A DE 2239073A DE 2239073 C3 DE2239073 C3 DE 2239073C3
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lapping plate
curvature
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Martin 8000 München Hafner
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Siemens AG
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Description

^±^}!Ά^^!^^^. ^Läp^atte bestehL aus einer rechteck^ ,| Richtung der Längserstreckung der LaPP-P!a.te (1) ^^^^ΗΓη3ΐ5εί1εη2und3der LäPP-P!atte 1 ,,;?,-. |
(20; 25) abstutzen. länglichem Querschnitt (Langlöcher) so angebracht, daß ^M ihr großer Durchmesser parallel zur Plattenebene liegt. .'£|||
Die Einspannvorrichtung, mit deren Hilfe die Läpp-Platte eine konkave Durchbiegung in Form eines Kreiszylinderabschnitts erfährt, ist in Fig. Ib stark vereinfacht dargestellt. Die beiden Backen 9,10 sind mit den Bolzen 11,12 einander gegenüberstehend in einem nicht dargestellten gemeinsamen Lagerbock drehbar gelagert. Für die Lagerung der Backen sind natürlich entsprechende Boäzen auch auf den in der Zeichnung nicht sichtbaren Seiten vorgesehen. Eine Stange 13 verbindet die Backen 9, iO miteinander und gestaltet, bei Veränderung ihrer wirksamen Länge durch Verdrehen der Schraube 14 ein Schwenken der Backen um ihre Drehachse (Bolzen **·. *"' P= ist klar, daß dabei mit der Achse der Stange ->♦" "«id großer Abstand von
-den Drehachsen ? eingehalten werden muß,
um die beim u ...-- g- · icr Läpp-Platte auf die Stange 13 und die jJrehiager 11,12 einwirkenden Kräfte in Grenzen zu halten. Anstelle der Stange 13 mit der Einstellschraube 14 kann auch eine entsprechend gelagerte Schraubspindel Verwendung finden.
Zum Einspannen wird die Läpp-Platte 1 auf die Backen 9, 10 derart aufgelegt, daß ihre Enden in unmittelbarer Nähe ihrer Schmalseiten auf den Schneiden 15, 16 der Backen ruhen. Für die Aufnahme der Stege 5, 6 sind in den Backen 9, 10 entsprechende Ausnehmungen auf den einander zugekehrten Sei'en vorgesehen. In die Bohrungen 17, 18 werden von der Außenseite der Backen her passende Bolzen soweit eingeführt, daß sie noch in die gegenüberstehenden Langlöcher 7, 8 in den Stirnseiten der Stege 5, 6 eingreifen. Damit ist die Läpp-Platte in der Einspannvorrichtung festgehalten.
Bei der Vergrößerung der effektiven Länge der Stange 13 durch Verdrehen der Schraube 14 wirken auf die äußeren Bereiche der Läpp-Platte in der Nähe der Schmalseiten 2,3 Kräftepaare ein, die gleich große, aber entgegengesetzt wirkende Drehmomente erzeugen. Die Schneiden 15,16 drücken dabei jeweils die Plattenenden nach oben, und die in den Löchern 17, 18 steckenden Bolzen ziehen die Stege nach unten. Die gewünschte konkav kreiszylindrische Durchbiegung der Oberfläche entsteht in dem Bereich, der durch die beiden Stege auf der Plattenunterseite begrenzt ist. Der Biegeradius kann durch Betätigung der Schraube 34 zv/ischen unendlich und einem durch die Elastizitätsgrenze des Plattenmaterials gegebenen Mindeslwert, /. B. drei Meter, eingestellt werden.
Um die Gefahr auszuschließen, daß beim Durchbiegen Schubkräfte auf die Läpp-Plalte übertragen werden, die eine Deformation der Kreisform der Biegelinie verursachen könnten, ist es zweckmäßig, die Drehachse für die Schwenkung der Backen 9,10 in die Mitte der Verbindungslinie zwischen den Angriffspunkten der jeweils ein Moment bildenden Kräfte zu legen.
Eine andere, an sich sehr einfache Möglichkeit für die Einspannung der Läpp-Platte besteht darin, die Backen so auszubilden, daß sie die Enden der Läpp-Platte gabelförmig umfassen. Die Drehachse für die Backen wird dann zweckmäßig in die Verlängerung der Mittelebene der Läpp-Platte gelegt. Eine solche Ausbildung der Einspannvorrichtung hat aber den Nachteil, daß Tille von ihr über die Oberseite der Läpp-Platte hinauj.r-;jen.
Weitere Möglichkeiten für die Einspannung der Läpp-Platte sind in den F i g. 2 und 3 gezeigt, wobei in diesen Figuren jeweils nur die Ausschnitte aus der Gesamtanordnung dargestellt sind, welche die Änderungen gegenüber der Ausbildung nach Fig. la, 1b betreffen. Nach Fig.2 hat der auf der Unterseite der Läpp-Platte 1 angesetzte Steg 20 ein winkelförmiges Profil mit einem kurzen zum Plattenende hin gerichteten freien Schenkel 21. Der Backen 22 besitzt zwei Schneiden; auf der Schneide 23 liegt das Ende der Läpp-Platte, die nach unten gerichtete Schneide 24 ruht auf dem freien Schenkel 21 des Steges 20.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 hat der Steg 25 ebenfalls ein rechtwinkliges Profil, jedoch mi·, dem Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig.2. daß der kurze freie Schenkel 26 vom Plattenende weg gerichtet ist. Der Backen 27 umfaßt nunmehr den Steg 25. Er besitzt wiederum zwei Seimeiden, wovon die eine Schneide 28 die Läpp-Platte 1 an ihrem Ende unterstützt und die andere Schneide 29 auf den freien Schenkel 26 des Steges 25 drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Die Erfindung bezieht sich auf cine Läppvorrichtung
1. Läppvorrichtung zur Herstellung konvexer u« s ^ ^ ^^ yQn dcm d h die ^ Oberflächen in Form eines Kreiszyl.nderabschn.us ^ngcor ,ae mi,gerisscncn Luftstrom, in mit großem Krümmungsradius an metallischen oder 5 °™™a<' . * Absland über der Plattenoberfläche keramischen Werkstücken mit einer konkaven, in *?"" * ^ ^^ Zweck sjnd die eigentlichen Form eines Kreiszyünderabschnius gekrümmten sen · ^ ^.^ ann8hernd kreisförmige oder Läpp-Platte, auf der das zu läppende Werkstuck mn ™|gnei. V Q keramische Plättchen, sogenannte Fluggleichmäßigem Andruck unter Zugabe eines Lapp- ™F"{* 6 mit einem Durchmesser von etwa 10 mm mittels bewegt wird, da durch gekennzeich-io sene . Die der Magnetp|attc zugewandte Seite deine t, daß die Läpp-Platte eine rechteckförmige, im «nge - ^ Kopfspjegc| und weist zweckmäunbeeinflußten Zustand ebene Platte (1) vorgesenen ™»»V lei^te konvexe Krümmung in Form eines ist. die auf ihrer Unterseite mit Ausnahme.von zwei öig. , ,^ bschnitts mit einem Krümmungsradius Bereichen in der Nähe der Schmalseiten (2,;) eine ^f*1"?*™ auf.
Vielzahl von parallel zu den Schmalseiten (2, 3) m 15 von etwa en def gekrümrnten Fläche am Werkgleichmäßigen Abständen verlaufende Rippen (4) .^b h · Dieisweise also an einer Flugscheibe mit der aufweist, und daß die Läpp-Platte in eine Einspann- siulk η Obernächengüte geschieht durch Vorrichtung (9,10,13,14; 22; 27) einsetzbar ist, die " ·β™™*1"ί!νβΓΓ8ΐιΓβη Läppen. Hierbei wird das auf die an beide Schmalseiten angrenzenden aas λι leichmäßjgcm Andruck unter Zugabe Bere.che der Läpp-Platte einstellbare, entgegenge- 20 VerKmUtefs auf einer Läpp-Platte bewegt, deren setzt gleiche Momente ausübt. nhcrfläche zu diesem Zweck die Form eines konkaven
2. Läppvorrichtung nach Anspruch I. dadurch OberHaäK-™ mit entsprCchendem Krüm-,gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (9,10, K™f*"2°;JLben muß.
Ϊ13,14; 22; 27) zwei gleich ausgebildete, im Bereich mu"*™" "js.ps 25 69 099 ist bereits eine rechtecki-
unterhalb der Schmalseiten (2, 3) der Platte (1) 25 Wircr oie wesentlichen gleichbleibender
angeordnete Backen (9, 10; 22; 27) enthält, die um ge Jg*£™f die in der Mitte unterstützt ist und an
W Längserstreckung der Läpp-PIatte (1) senkrech- Dicke^-*Jnn Hj,fe von Schraubenbolzen niederge-
te, zur Plattenebene parallele Achsen (11, 12 be den tnoe ^^ der Upp.piatle eme
idr-hbar in einem gemeinsamen Lagerbock einander naiien · Krümmung aufgezwungen wer-
gegenüberstehend gelagert sind, daß die Backen (9, 30 ^n S™'e es l eweiSe läßt sich jedoch keine kreisförmige
1.05 22; 27) durch eine Stange (13) mit veränderbarer Je^Au' dlese w iterhin tritt eine Querkontrak-
wirksamer Länge oder durch eine Schraubspindel. Biegel nie 521J. zusätzliche Verbiegung der Platte
deren Acnse die Drt.achsen (11,12) der Backen (9, ^.^,^deV gewünschten Biegerichtung zur Folge
10; 22; 27) nicht schneidet, gegeneinander um die senkreent zu acr s
Achsen (11,12) verschwenkbar sind, daß die Backen 35 hat· Aufeabe der Erfindung, eine Läppvorrich-
auf ihren Oberseiten an den gegenseitig am *7„'ehen hei der die für das Läppen maßgebende
weitesten voneinander entfernten Stellen Schneiden umg anzugeben. bei derO e ^ dje Form
(15,16; 23; 28) tragen, auf denen sich die Läpp-Platte ^"^[„JjSche hat. dfren Krümmungsradius (1) in unmittelbarer Nähe ihrer beiden Schma selten ^^^^SLi unendlich und einem durch äe^^S^m^S^eni; ^ 2~=der Läppiattegegebenen unteren
Bereichen an den Backen (9,10; 22; 27) angebrachte °«η^_'η^5Ηήΐ wird diese Aufgabe durch die
Kraflübertragungselemenie (17. 18; 24; 29 mit J^^SZZAnspruchs 1 angegebenen ■ ,.,
parallel zu den Schmalseiten 2, 3) der Platte (!) mrkennzeic^a36J Ausgestaltungen der Erfin- : :-
verlaufenden Angriffslinien senkrecht an der Platte 45 ^^^u^ransprüchln enthalten.
(1)f?^rnch,ung nach Anspruch 2. dadurch ^hstehend^rd dte£in£. anhand der Zeich- :
gekennzeichne,, daß auf der Unterseite de- Upp- nung f ^^^^g^S^teHung der Läpp-Plat- ; i
Platte (1) beidseitig neben dem mit Querrippen 14 L fpueVEinsDanSrchtung gemäß der Erfindung. i
DE19722239073 1972-08-08 1972-08-08 Läppvorrichtung Expired DE2239073C3 (de)

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DE19722239073 DE2239073C3 (de) 1972-08-08 Läppvorrichtung
NL7310583A NL7310583A (de) 1972-08-08 1973-07-31
IT27500/73A IT992819B (it) 1972-08-08 1973-08-03 Dispositivo di lappatura
FR7328472A FR2195931A5 (de) 1972-08-08 1973-08-03
LU68165A LU68165A1 (de) 1972-08-08 1973-08-06
US386199A US3879904A (en) 1972-08-08 1973-08-06 Lapping device
GB3757873A GB1368942A (en) 1972-08-08 1973-08-08 Lapping devices
BE134364A BE803364A (fr) 1972-08-08 1973-08-08 Dispositif d'abrasion

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DE2239073A1 DE2239073A1 (de) 1974-02-21
DE2239073B2 DE2239073B2 (de) 1976-08-26
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