DE2238386C3 - Anordnung einer Pumpe in einem Kraftstoffbehälter zum Be- und Enttanken, insbesondere für Kampiiahrzeuge - Google Patents

Anordnung einer Pumpe in einem Kraftstoffbehälter zum Be- und Enttanken, insbesondere für Kampiiahrzeuge

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DE2238386C3
DE2238386C3 DE19722238386 DE2238386A DE2238386C3 DE 2238386 C3 DE2238386 C3 DE 2238386C3 DE 19722238386 DE19722238386 DE 19722238386 DE 2238386 A DE2238386 A DE 2238386A DE 2238386 C3 DE2238386 C3 DE 2238386C3
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Horst 7145 Hardthof Kimm
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Pumpe in einem Kraftstoffbehälter zum Be- und Enttanken, insbesondere für Kampffahrzeuge. wobei die Pumpe ein am Pumpenmotor anschließendes Druckrohr aufweist, in dem am freien Ende ein Pumpenrotor angeordnet ist.
Es sind Kraftstofförderpumpen bekannt, die am Boden der Kraftstoffbehälter fest eingebaut sind. Bei Störungen und Ausfall der Pumpe ist diese erst 4S zugänglich, wenn der Behälter entleert ist. Eine derartige Pumpe ist nur für eine Verwendung ausgelegt, d. h. zum festen Einbau in den Behälter.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pumpenanordnung zu schaffen, die den wahlweisen Einbau in einen Kraftfahrzeugtank zur Versorgung eines Motors und als separate Betankungseinheit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pumpe über Verschlußmittel wahlweise in einer 5S Öffnung einer Behälterwandung als ortsfeste Kraftfahr-/eugförderpumpe befestigbar ist und als aus dem Behälter hcrauslösbare und frei bewegliche Betankungseinheit ausgebildet ist.
Mit der erfindungsgemäßen wahlweisen Pumpenan- ^ oidnung ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Pumpe mittels des Verschlußmittcls schnell aus einem Kraftstoffbehälter ausbaubar ist. Dies ist notwendig bei einem Defekt der Pumpe oder aber zum Auftanken eines Fahrzeuges aus einem Behälter oder Faß. llic/u ;,s wird z. B. in den gefüllten Behälter eines weiteren Fahrzeuges die Pumpe eingeführt und ein Be- oder Enttanken durchgeführt. Das Mitführen einer zusätzli
chen Be- und Enttankungspumpe erübrigt sich somit.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsge mäßen Pumpenanordnung besteht darin, daß die Pumpe am Gchauseumfang mit einem Ringflansch versehen isi. der auf einem bchälterscitigen äußeren Ringflansch aufsieht und beide Flansche von einem V-förmigcn Verschlußband fest übergriffen sind.
Hiermit ist in vorteilhafter Weise erreicht, dalj die Pumpe ohne Entleerung des Behälters durch außerhalb des Behälters vorgesehene und leicht zugängliche Halterungs- und Verschlußmittel aus dem Kraftstoffbehälter herauslösbar ist.
Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, d^ß die Pumpe zum Bc- und Enttanken einen außerhalb des Behälters angeordneten Anschlußstutzen aufweist, der als Anschluß für eine Schnelltrcnnkupplung ausgebildet ist. Am Anschlußstutzen wird ein Schlauch befestigt. Des weiteren ist vorgesehen, daß sich das Druckrohr der Pumpe bis zum Behälterboden erstreckt und am freien Druckrohrende einen oder mehrere Einlaßschliize aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der in einem Kraftstoffbehälter ortsfest angeordneten Pumpe und
F ig. 2 eine Ansicht der Pumpe bei Verwendung als separate Betankungseinheil.
Die Pumpe 1 besteht aus einem Pumpenmotor 12. einer im Druckrohr 9 gelagerten Rotorwelle 1.}, die in einem Lagerrohr 14 angeordnet ist, und einem am freien Ende der Rotorwelle 13 gelagerten Pumpenmotor 15.
Die Pumpe I ist an der Oberseite des Kraftstoffbehälters befestigt, und das Druckrohr 9 erstreckt sich f;isi his zum Boden IO des Behälters. Das nahe über dem Behälterboden 10 angeordnete freie Ende des Druck rohres 9 weist einen oder mehrere Kinlaßschlitzc ί I auf. Über das Druckrohr 9 und Pumpenkanäle 16 wird der Kraftstoff aus dem Behälter zu einem außerhalb des Behälters am Pumpengehäuse vorgesehenen Anschlußslutzen 8 geleitet. Der Anschlußstutzen 8 weisl eine nicht gezeigte Schnclltrennkupplung für einen Schlauch, eine Leitung od. dgl. auf.
Die Festlegung der Pumpe 1 am Kraftstoffbehälter erfolgt über einen Schnellverschluß 2, der einen auf dem Ringflansch 7 des Kraftstoffbehälters aufstehenden Ringflansch 6 am Pumpengehäuse formschlüssig über greift. Der an sich bekannte Schnellvcrschluß 2 besteh) aus einem V-förmigen Metallband, das die Flanschflächen ringförmig umfaßt und übcr nicht gezeigte Schraubmitlei festgezogen wird.
Zur Verwendung der Pumpe I als separate Betankungseinheit (Fig. 2) wird der Schnellvcrschluß 2 gelöst, und die gesamte Pumpcncinheit 8 bis 15 kann sofort ohne aufwendige Umrüstung als separate Betankungseinheit verwendet werden und in ein I aß oder 7. B. einen Kraftstoffbehälter eines weiteren Fahrzeuges gesteckt werden und somit über einen Schlauch eine Be- und Enttankung durchgeführt werden. Fs erübrigt sich hierdurch das Mitführen einer zusätzlichen Betankungspumpe. Der Schraubstutzen 17 des Fasses od. dgl. muß für die Pumpe I keine Führung bedeuten. Die Pumpe 1 hält der Bediener am Motor fest, damit er jederzeit abschalten kann.
Dpi- Ryinr !5 im Druckrohr 9 steht bei der festen Anordnung der Pumpe 1 im Kraftstoffbehälter knapp über dem Boden IO des Behälters. In diesem Betriebszustand wird nur eine geringe Menge (18 l/min)
mil etwa I aiii Gegendruck gefördert. Hei der Verwendung der Pumpe I als separate Hetankung'.L'inheii ist es /weeks Betankung jedoeh möglich. 100 l/min bei etwa 0.J atü zu fördern. Zu diesem /weck isi tier l'uinpeümotor 12 auf zwei Drehzahlen umschaltbar.
Hierzu 2 Blatt

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Anordnung einer Pumpe in einem Kraftstoffbehälter zum Be- und Enttanken, insbesondere für Kampffahrzeuge, wobei die Pumpe ein am Pumpen motor anschließendes Druckrohr aufweist, in dem am freien Ende ein Pumpenrotor angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) über Verschlußmittel (2) wahlweise in einer Öffnung (3) einer Behälterwandung (4) als ortsfeste kraftfahrzeugförderpumpe befestigbar äst und als aus dem Behälter herauslösbare und frei bewegliche separate Betankungseinheit ausgebildet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) am Gehäuseumfang mit einem Ringflansch (6) versehen isi. der auf einem behälterseitigen äußeren Ringflansch (7) aufstehl und beide Flansche (6 und 7) von einem V-förmigen Verschlußband (2) fest übergriffen sind
  3. J. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (I) in der oberen Behälterwandung (4) angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch I bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) zum Be- und Enttanken einen außerhalb des Behälters angeordneten Anschlußstutzen (8) aufweist, der als Anschluß für eine Sehnelltrcnnkupplung ausgebildet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß sich das Druckrohr (9) der ·,<, Pumpe bis zum Behälterboden (10) erstreckt und am freien Druckrohrende einen oder mehrere Einlaß schlitze (II) aufweist.
DE19722238386 1972-08-04 1972-08-04 Anordnung einer Pumpe in einem Kraftstoffbehälter zum Be- und Enttanken, insbesondere für Kampiiahrzeuge Expired DE2238386C3 (de)

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GB3204073A GB1391410A (en) 1972-08-04 1973-07-05 Hcf fuel pump and fuel tank combination for vehicles
FR7325734A FR2195274A5 (de) 1972-08-04 1973-07-13
IT2686473A IT998266B (it) 1972-08-04 1973-07-20 Disposizione di una pompa in un serbatoio di carburante per il rifornimento e prelievo in particolare per veicoli da combattimento

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DE2238386A1 DE2238386A1 (de) 1974-02-14
DE2238386B2 DE2238386B2 (de) 1975-08-07
DE2238386C3 true DE2238386C3 (de) 1976-03-18

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