DE2238133B2 - Kaskadengiesser - Google Patents
KaskadengiesserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kaskadengießer zur Mehrfachbeschichtung von bahnförmigem Material,
bestehend aus einem sich über die gesamte Bahnbreite erstreckenden Gießerblock mit einer schrägliegcnden
Fließebene, die von den Zuführungsspalten für die Beschichtungsflüssigkeiten unterbrochen ist, und einer 6S
in geringem Abstand vom Gießerblock angebrachten Gießerwalze, über die die zu beschichtende Bahn geführt
ist.
Es sind Kaskadengießer bekannt, bei denen die Beschichtungsflüssigkeit
zunächst durch eine im Inneren des Gießerblocks befindliche Verteilerkammer verteilt
wird, dann in einem Schlitz aufsteigt und schließlich aus einer nach unten geneigten Fließebtne abwärts
strömt. Auf dieser Fließebene bildet die Beschichtungsflüssigkeit eine dünne Schicht, die die weiter unterhalb
in gleicher Art gebildete Schicht überlagert. Durch weitere in gleicher Art gebildete Schichten entsteht
schließlich ohne Vermischung ein mehrschichtiges Flüssigkeitsband. Am Ende der Fließebene bildet sich
ein sogenannter Beschichtungsmeniskus aus. der die Bahn auf der ganzen Breite benetzt, so daß die Bahn
gleichmäßig mit dem Mehrfachflüssigkeitsband überzogen wird.
In der deutschen Offenlegungsschrift 20 42 195 ist ein Kaskadengießer beschrieben, der an Stelle \on
engen Schlitzen relativ wehe Schächte besitzt. Dieser
Gießer ist für die Beschichtung relativ schmaler Bahnen vorgesehen. Die Schächte sind an ihrem unteren Ende
mit Zuiührungsleitungen versehen.
Da die Beschichtungsflüssigkeit von einer relat:\
engen Zufuhrleitung in einen relativ weiten Schach! fließt, ist eine Sedimentation nichi zu \erhiiuicn
Wei'erhin läßt sich nicht vermeiden, daß im Schacht
ein ungleichmäßiges Geschwindigkeitsprofil entstein. das sich bis zum Auftrag fortpflanzt, so daß die Schichtdicke
am Ort größerer Strömungsgeschwindigkeit auch entsprechend dicker wird. Auch spielt bei diesem Gießer
die Ausbildung und die horizontale Lage der Überlautkante
eine große Rolle, denn das Schichtdickenprol'il hängt unmittelbar von diesen Faktoren ab.
In der USA.-Patentschrift 27 61 419 ist ein Kaskadengießer
beschrieben, bei dem nach einer zentral gespeisten Verteilkammer die Beschichtungsflüssigkeit
in einem engen Schlitz, der eine gleichmäßige Zuteilung bewirken soll, nach oben in die Fließebene austritt.
Die Gleichmäßigkeit der Beschichtung quer zur Bahn hängt sehr stark von der Ferligungstoleranz der
engen Schlitze ab. Um gute Ergebnisse zu erzielen, müssen diese Schlitze in Präzisionsarbeit gefertigt
werden. Bei einer Schlitzweite von 0.3 mm treten schon bei einer Toleranzgrenze von 0,003 mm Schichtdickenschwankungen
von 3% auf. Die durch Bearbeitungstoleranz und zusätzlich durch Eigenspannung und
Temperatureinfluß hervorgerufene gesamte Ungleichmäßigkeit liegt meist wesentlich höher. In der Praxis
lassen sich demnach derartige Genauigkeitsanforderungen an die Gleichmäßigkeit der Schlitzweile über die
gesamte Bahnbreite kaum realisieren. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die engen Schlitze nur
sehr schwer von angebackenen Beschichtungsresten reinigen lassen. Der Gießerblock ist deshalb in der
Regel so konstruiert, daß er aufgeklappt werden kann. Die Schlitze sind dann zugänglich. Dadurch wird aber
das Einhalten der Toleranzgrenzen noch mehr erschwert. Außerdem ist der Reinigungsvorgang und die
dann wieder notwendige Neueinjustierung des Gießerblocks mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden.
In der schweizerischen Patentschrift 5 30 032 und der deutschen Offenlegungsschrift 22 24 872 sind die
engen Schlitze mit einer zusätzlichen Kammer versehen.
Auch hier besteht die Gefahr, daß ein Teil der Beschichtungsflüssigkeit
in der zusätzlichen Kammer sedimentiert und das vorhandene ungleichmäßige Geschwindigkeitsprofil
noch verstärkt.
Eine einwandfreie Reinigung der Spalte kann nur durch Auseinanderfahren der einzelnen Teile des
Gießerblockes vorgenommen werden, andererseits verichlechtert
aber die Demontierharkeit die Maßhaltigkeit der Schlitze, was sich wiederum ungünstig auf die
Schichtdicke auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrurde. einen
Kaskadengießer zu finden, der auch bei breiten Bahnen |leichmf.3ige Schichtstärken trotz Zuführungsspaitloleranzen
bis zu ±5 μπι zuläßt, wobei die Vorrichtung
auf andere Betriebsbedingungen ohne Veränderung 4er Führungispalte einstellbar und reinigbar sein
muß-
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Kaskadengießer erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zuführungsspalten sich jeweils trichterförmig in
eine Druckverteilungskammer erweitern, in der ein parallel zur Gießerwalze verlaufendes Rohr angeordnet
ist. das mit einer Zuführung für die Beschichtungsflüssigkeit
versehen ist und durch eine Vielzahl längs einer Mantellinie angeordneter Bohrungen mit der
Druckverteilungskammer verbunden ist.
Die mit der Erfindung erziehen Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auch bei breiten B.-ihr.en
durch das Rohr eine Verteilung eintritt, die trot/. \cihandener
Fertigungsungcnauigkeilen an der Zufuhrspalte Schichtstärketoleranzcn :i 1",, /uliißt. Die gute
Anpassung der Kanäle an dem Strömung^ ei *auf sorgt
für eine gleichmäßige Temperatur und verhindert das Absetzen von Teilchen. Alle genannten Faktoren
führen zu einer einwandfreien Produktqualität, /umal
durch Austausch des Rohres günstige Betriebsbedingungen gewählt werden können. Weiler läßt sich der
Gießer leicht ohne Veränderung des Zufuhrspaltes reinigen.
Vorzugsweise haben die Bohrungen voneinander einen Abstand von I bis 8 mm und einen Durchmesser
von 0.3 bis ! mm.
Durch Anordnung von Bohrungen in den angegebenen Abmessungen ist gewährleistet, daß keine
Schlieren, die einen begossenen Film unbrauchbar machen, entstehen.
Entsprechend einer Weiterentwicklung der Erfindung ist dar. Rohr längs der tiefsten Mantellinie mit
vertikal nach unten gerichteten Bohrungen versehen.
Durch Bohrungen längs der tiefsten Mantellinie wird Sedimentation im Rohr vermieden. Gleichzeitig
erfolgt durch das zentrale Eindüsen in einen symmetrischen Ringraum eine gleichmäßige Verteilung der
Emulsion.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß die Bohrungen gleichen Abstand voneinander haben, daß
aber ihr Durchmesser von der Eintrittsstelle der Beschichtungsflüssigkeit zum Rohrende hin entsprechend
dem Druckabfall derart zunimmt, daß durch jede Bohrung pro Zeiteinheit die gleiche Menge Beschichtungsflüssigkeit
fließt.
Durch die vergrößerten Bohrungen in Richtung des Druckabfalles wird auch bei schlechter fließenden
Emulsionen eine gleichmäßige Mengenverteilung im Gießer erreicht.
Eine weitere Verbesserung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen alle gleichen Durchmesser
haben, daß aber ihr Abstand voneinander sich zum Rohrende hin entsprechend dem Druckabfall derart
verringert, daß pro Breiteneinheit die gleiche Menge Beschichtungsflüssigkeit in die zweite Druckkammer
pinctrnmt
Der zunehmende Abstand der Bohrungen erleichtert die Verteilung der Flüssigkeit. Andererseits ist die
Herstellung von Bohrungen mit größer werdendem Abstand heute durch digitale Meßmethoden kein
Problem mehr.
Gemäß einer weiteren alternativen Ausführung sind Abstand und Durchmesser der Bohrungen konstant
und ihr Durchmesser wird so klein gewählt, daß der strömungsbedingte Druckabfall zwischen Eintrittsstelle der Beschichtungsflüssigkeit und Rohrende maximal
5% des im Rohr herrschenden Gesamtdruckes beträgt.
Dieses einfach herzustellende Rohr genügt vielen Betriebserfordernissen, wenn der Druckabfall im Rohr
höchstens 5°·;', beträgt.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
die zweite Druckverteilungskammer einen trichterförmigen Querschnitt hai
Durch die trichterförmige Verengung entstehen keine Turbulenzen, was wiederum dem gleichmäßigen Strömungs\erlauf
in der Zufuhrspalte und damit letztlich der Produktqualitat zugute kommt.
I)··; Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. I Schnitt durch einen Kaskadengießer.
Fic. 2 Länasschnitt durch einen Gießerspalt und Rohr.
In Fig. 1 und 2 ist ein Kaskadengießcrblock ! dargestellt.
111 den durch eine Seitenwand 2 für jede Schicht der Beschichtungsflüssigkeit ein Rohr 3 eingeschoben
ist. daß jeweils eine Reihe von nach unten in die Druck\erieilungskammer 5 gerichtete Öffnungen 4
enthält, die zur Frzielung einer gleichmäßigen Flüssigkeitsmenge je Längeneinheit folgendermaßen ausgeführt
sein können.
1. Der Abstand A der Bohrungen 4 voneinander ist
über die gesamte Rohrlänge L konstant. Dagegen nimmt der Durchmesser vom Rohreintritt U bis
zum Rohrende 12 stetig zu. Die Abstufung der Durehmesser wird so gewählt, daß durch jede
Bohrung 4 in der Zeiteinheit die gleiche Menge Beschichtungsflüssigkeit fließt.
2. Der Durchmesser der Bohrungen 4 ist über die gesamte Rohrlänge L konstant. Dagegen wird ihr
Abstand A zum Rohrende 12 hin zunehmend verringert. Die Abstände werden entsprechend so
gewählt, daß pro Breiteneinheit die gleiche Menge Beschichtungsflüssigkeit in die zweite Druckverteilungskammer
5 einströmt.
3. Abstand und Durchmesser der Bohrungen 4 sind konstant. Der Durchmesser der Bohrungen 4
wird aber so gewählt, daß der slrömungsbedingte Druckabfall zwischen erster und letzter Bohrung 4
des Rohres 4 maximal 5% des hier herrschenden Gesamtdruckes beträgt.
Die zweite Kammer 4 mündet nach einer trichterförmigen Verengung in einem vertikalen schmalen Zufuhrspalt
5. der auf der schrägliegenden Fließebenc 6 für die abwärts fließende Flüssigkeitsschicht 7 austritt.
Zur Überlagerung mit der zweiten Flüssigkeitsschicht T ist ein weiterer paralleler Zuführspalt S' mit schrägliegender Fließebene 6' angeordnet. Am Ende der untersten
Fließebene befindet sich in einem geringen Abstand schließlich die Gießerwalze 8 mit Filmband 9.
Mit dem beschriebenen Gießer wurde ein Einschichtenguß auf einer Folienbahn mit einer photographischen
Emulsion durchgeführt.
1. Dimensionierung des Gießers
Breite des Zuführungsspaltes 6
(Begußbreite) 1100 mm
Neigung der Fließebene 7 23°
Spaltweite 5 des Zuführungsspaltes 6 1.5 mm
Höhe // des Zuführungsspaltes 6 ... 17,0 mm Radius des kreisförmigen Teiles der
zweiten Druckverteilkammer 5 ... 16,0 mm
Außenradius des Rohres 3 12.5 mm
Innenradius des Rohres 3 10,0 mm
Abstand der Bohrungen 4
(konstanter Abstand A) 2,0 mm
Durchmesser der Bohrungen 4
(konstanter Durchmesser) 0.4 mm
2. Strömungstechnische Daten
Silberhalogenid-Gelatinelösung,
Zähigkeit 10 cp
Zähigkeit 10 cp
Dosierung 1.1 l/min
Geschwindigkeit der Unterlage 10 . .20 m/min Schichtdicke im nassen Zustand .... 50 μηι
Druck der Gelatinelösung beim Ein-
tritt 11 in das Rohr 3 155 mmWS
Druck der Gelatinelösung am Ende
12 des Rohres 3 151 mmWS
Druckabfall der Gelatinelösung von der Eiintrittstelle 11 in das Rohr 3
ίο bis zum Rohrende 12 2.61 "„
Druck der Gelatinelösung in der zweiten Druckverteilkammer 5
unterhalb der Bohrungen 4 76 mmWS
Druckdifferenz zwischen erster und zweiter Druckverleilkammer etwa 77 mmWS
3. Ergebnis
Gleichmäßigkeit des Profils auf
Fließebene 4 .·· 1,0",,
Die angeführten Beispiele beziehen sich auf den Zweischichtenguß. Selbstverständlich können solche
Gießer auch für Ein- oder Mehrschichtenguß eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kaskadengießer zur Mehrfachbeschichtung von bahnförmigem Material, bestehend aus einem
sich über die gesamte Bahnbreite erstreckenden Gießerblock mit einer schrägliegenden Fließebene,
die von den Zuführungsspalten für die Beschichtungsflüssigkeiten unterbrochen ist, und einer in
geringem Abstand vom Gießerblock angebrachten Gießerwalze, über die die zu beschichtende Bahn
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsspalten (6) sich jeweils trichterförmig
in eine Druckverteilungskammer (5) erweitern, in der ein parallel zur Gießerwalze (9) verlaufendes
Rohr (3) angeordnet ist, das mit einer Zuführung (11) für die Beschichtungsflüssigkeit
versehen ist und durch eine Viefzahi längs einer
Mantellinie angeordneter Bohrungen (4) mit der Druckverteilungskammer (5) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (4) voneinander einen Abstand von 1 bis 8 mm und einen Durchmesser
von 0,3 bis 1 mm haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch I bis 2, dadurch »5
gekennzeichnet, daß das Rohr (3) längs der tiefsten Mantellinie mit vertikal nach unten gerichteten
Bohrungen (4) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch ! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) gleichen
Abstand voneinander haben, daß aber ihr Duichmesser von der Eintrittsstelle (II) der Beschichtungsflüssigkeit
zum Rohrende (12) hin entsprechend dem Druckabfall derart zunimmt, daß durch jede
Bohrung pro Zeiteinheit die gleiche Menge Be-Schichtungsflüssigkeit fließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) alle gleichen
Durchmesser haben, daß aber ihr Abstand voneinander sich zum Rohrende hin entsprechend dem
Druckabfall derart verringert, daß pro Breiteneinheit die gleiche Menge Beschichtunpflüssigkeit in
die zweite Druckkammer (5) einströmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Abstand und Dirchmesser der
Bohrungen (4) konstant sind und ihr Durchmesser so klein gewählt wird, daß der strömungsbedingte
Druckabfall zwischen Eintrittsstelle (11) der Beschichtungsflüssigkeit
und Rohrende (12) maximal 5% des im Rohr herrschenden Gesamtdruckes so
beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckverteilungskammer
(5) einen trichterförmigen Querschnitt hat.
55
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |