DE2236699A1 - Fluxless soldering - by low-frequency vibration of heated copper electrode - Google Patents

Abstract

Soldering tinned copper wires to aluminium is performed without flux by means of a soldering iron vibrated longitudinally at a frequency of 100 Hz. The electrode is surrounded by a heating coil, and a soft iron bush that slides inside a brass sleeve which contains a winding connected to a 50 Hz supply. This produces a magnetic field to cause iron bush to oscillate between springs on the electrode shaft. The amplitude is controllable between a few m mu and 0.1 mm. Abrasion of soldered parts, which can occur when ultrasonic vibrations are used is avoided.

Description

Verfahren zum flußinittelfreine Verzinnen und Verbinden von Teilen mittels eines beheizbaren Lötkolbens, -dessen Lötspitze zu mechanischen Schwingungen anregbar ist, sowie Lötvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum flußmittelfreien Verzinnen und Verbinden von Teilen mittels eines beheizbaren Lötkolbens, dessen Lötspitze zu mechanischen Schwingungen anregbar ist. Fernerhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.Process for flux-free tinning and joining of parts by means of a heated soldering iron, -Its soldering tip to mechanical vibrations is excitable, as well as soldering device for performing the method The invention relates on a process for flux-free tinning and joining of parts by means of a heated soldering iron, the soldering tip of which can be excited to produce mechanical vibrations is. Furthermore, the invention relates to a device for exercising the Procedure.

Bekanntlich ist es recht schwierig, fest haftende Metallüberzüge auf schwer schmelzbare Metalle, Glas, Keramik oder rostfreien Stahl, aufzubringen. Insbesondere bestehen Schwie rigkeiten beim Aufbringen einer Lotschicht auf Aluminiumteile. Die Schwierigkeit. , fest haftende Schichten auf derartigen Stoffen aufzubringen, ist dadurch erklärbar, daß ihre Oberflachen Oxyd schichten tragen, die die Bindung mit geschmolzenen Metallschichten, insbesondere mit Lot, erschweren. Zum Aufschmelzen von Lot sowie zum Verzinnen und Löten von Aluminium ist es bekannt, einen beheizbaren Lötkolben zu verwenden, dessen Lötspitze zu Ultraschallschwingungen angeregt wird. Bei derartigen Lötkolben arbeitet die Lötspitze bzw.As is well known, it is quite difficult to get firmly adhering metal coatings on to apply difficult-to-melt metals, glass, ceramics or stainless steel. In particular there are difficulties when applying a layer of solder to aluminum parts. the Difficulty. to apply firmly adhering layers to such fabrics This can be explained by the fact that their surfaces have layers of oxide that bond with molten metal layers, especially with solder, make it more difficult. For melting of solder and for tinning and soldering aluminum, it is known to have a heatable To use a soldering iron whose soldering tip is excited to produce ultrasonic vibrations. With such soldering irons, the soldering tip or

die Lötfläche des Lötkolbens mit einer Frequenz von 5 bis 100 kHz. Dabei wird die Lötspitze , die zumeist an einem aus Kupfer bestehenden Stab angesetzt ist, mittels eines magnetostriki-iven Schwingers gekoppelt und erregt. Zum Verzinnen oder Verbinden, z.3. eines Kupferdrahtes mit einer Aluminiumkontaktfläche, wird die Lötspitze oder Lötfläche auf die zu verbindenden Teile aufgedrückt, wobei sodann nach dem hYwärmen der Teile auf die erforderliche töttemperatur, die Lötspitze oder -fläche in tritraschalischwingungen versetzt wird. Dabei entsteht ein Abrieb an den sich berührenden Teilen. Sobald die auf der Aluminiumfläche anhaftende Oxydschicht abgerieben ist, kommt es zu einer metallischen Verbindung zwischen dem aufgebrachten Lot, so daß nunmehr die Lötung vonstatten geht. Es wurde indessen festgestellt, daß bei den hohen Frequenzen der Abrieb in sehr kleinen Teilchen erfolgt. Diese Teilchen haben aufgrund ihrer zur Größe relativ großen Ober fläche die Eigenschaft, sehr schnell zu oxydieren. Sie haften teilweise noch lose an der Oberfläche der zu verzinnenden Teile und mischen sich in das flüssige Lot ein.the soldering surface of the soldering iron with a frequency of 5 to 100 kHz. The soldering tip, which is usually attached to a rod made of copper, is used is coupled and excited by means of a magnetostriki-iven oscillator. For tinning or connect, e.g. 3. a copper wire with an aluminum contact surface the soldering tip or soldering surface pressed onto the parts to be connected, and then after the parts have been heated to the required dead temperature, the Soldering tip or surface is set in tri-shell oscillations. This creates abrasion on the parts in contact. As soon as the If the oxide layer is rubbed off, a metallic bond occurs between the applied solder, so that now the soldering takes place. It was meanwhile found that at the high frequencies the abrasion occurs in very small particles. Due to their relatively large surface area, these particles have the property to oxidize very quickly. Some of them are still loosely attached to the surface of the parts to be tinned and mix with the liquid solder.

Derartige Lötverbindungen sind somit unsauber und weniger beanspruchbar. Bei der Suche, eine dauerhafte Lötverbindung, insbesondere für das Kontaktieren von Aluminium mit verzinnten Kupferdrähten zu schaffen, wurde überraschend gefunden, daß man recht gute bzw. hoch widerstandsfähige Lötverbindungen unter Anwendung des bekannten Verfahrens dann erzielt, wenn man mit einer Schwingungsfrequenz arbeitet, die weniger als 1000 Hz, mindestens 10 Hz, vorzugsweise jedoch 100 Hz beträgt.Such soldered connections are therefore unclean and less stressable. When looking for a permanent solder connection, especially for contacting of aluminum with tinned copper wires was surprisingly found that you can get quite good or highly resistant solder connections using the known method is achieved when working with an oscillation frequency, which is less than 1000 Hz, at least 10 Hz, but preferably 100 Hz.

Bei diesem erfinderischen Verfahren wird also im tiefen Schallbereich gearbeitet. Es wurde festgestellt, daß der Abrieb nicht mehr wie bei dem herkömmlichen Verfahren aus mikrofeinen Teilchen besteht, sondern aus relativ wenigen größeren Teilchen, deren Oberfläche im Verhältnis zu ihrer Größe entsprechend kleiner ist. Schliffbilder einer derartigen Lötung zeigten, daß das Lot im Kontaktierungsbereicb eine recht homogene Struktur aufweist.This inventive method is therefore in the low sound range worked. It was found that the abrasion was no longer like the conventional one Process consists of microfine particles, but of relatively few larger ones Particles whose surface is correspondingly smaller in relation to their size. Micrographs of such a soldering showed that the solder in the Kontaktierungsbereicb has a fairly homogeneous structure.

Bei derartig niedrigen Frequenzen ist es indessen erforderlich, eine genau bemessene Schwingungsamplitude während der Lötarbeit einzuhalten. Für die Schwingungsamplitude ist es entscheidend, welche Lötaufgabe vorliegt. Bei sehr weichen Materialien muß mit relativ kleiner Shwingungsamplitude gearbeitet werden. Die Größe der Schwingungsamplitude ist Jeweils für die betreffende Lötaufgabe in einem Vorversuch zu ermitteln. Für alle Lötaufgaben ist es. somit nach einem weiteren Merkmal des Verfahrens erforderlich, daß man die Schwingungsamplitude in-Abhängigkeit von der Lötaufgabe einstellbar hält.At such low frequencies, however, it is necessary to use a precisely measured vibration amplitude must be adhered to during the soldering work. For the Vibration amplitude is decisive, which soldering task is present. With very soft Materials must be worked with a relatively small oscillation amplitude. The size the oscillation amplitude is in each case for the soldering task in question in a preliminary test to determine. For all soldering tasks it is. thus according to a further feature of the method required that the oscillation amplitude depending on the soldering task adjustable holds.

Ausgehend von einem beheizbaren Lötkolben, dessen Lötspitze durch einen, eine Erregerspule aufweisenden Schwingungserreger zu mechanischen Schwingungen anregbar ist und einen aus Metall gebildeten Schutzmantel aufweist, besteht die Vorricbtung zur Ausübung des Verfahrens darin, daß die Erregerspule über einen Vorschaltwiderstand und einem Schalter-unmittelbar mit einem niederfrequenten -Stromversorgungsnetz verbunden ist. Vorzugsweise ist dieses Versorgungsnetz das 50-Hz-Betriebsstromnetz.Starting from a heated soldering iron, the soldering tip through a vibration exciter with an excitation coil for mechanical vibrations can be excited and has a protective jacket made of metal, the Vorricbtung for practicing the method is that the excitation coil has a series resistor and a switch-directly with a low-frequency power supply network connected is. This supply network is preferably the 50 Hz operating current network.

Die zur Ausübung des Verfahrens dienende Vorrichtung besitzt somit einen vergleichsweise einfachen Aufbau. Speziell hochfrequente Schwingungserzeuger entfallen. In einer besonders einfachen Ausführungsform der Vorrichtung umgreift die mit Wechselstrom betriebene Erreger spule mit geringem Abstand den Schutzmantel des Lötkolbens. Vorteilhaft ist es, den Schutzmantel des Lötkolbens mit einer Weicheisenbuchse zu umgeben, wobei letzterer in einer Messingbuchse der Erregerspule gleitbeweglich geführt ist. Zur Minderung des Reibungswiderstandes ist es jedoch auch möglich, den Schutzmantel des Lötkolbens in Seinem Kugelkäfig zu lagern. Für besondere Lötaufgaberist es vorteilhaft, die Lötspitze des Lötkolbens in eine rechtwinkelig zur Achse des Lötkolbens verlaufende Schwingung zu versetzen. In diesem Fall ist der Schwingungserreger radial zum zylinderischen Schutzmantel des lötkolbens angeordnet. Um einer schnellen Oxydation der abgeriebenen Teilchen entgegenzuwirken, ist es vorteilhaft, die Lötstelle mit einem Schutzgas zu ummanteln. Zu diesem Zweck besitzt die Lötvorrichtung eine Zuführungsleitung für Schutzgas. Zum nahen Heranführen des Schutzgases an den Lötort ist es besonders vorteilhaft, den Lötstab mit einem mittigen Zuführungskanal fürSchutzgas zu versehen, wobei die Mündungen zum Austritt des Schutzgases im nahen Bereich der Lötspitze des Lötstabes gelegen sind. Zur genauen Fübrung des Lötkolbens auf den Lötort besitzt die Lötvorrichtung eine den Lötkolben tragende Aufnahmeplatte, in der der Lötkolben axial senkrecht gehalten und wobei die Aufnabmeplatte in einer Spindelführung senkrecht über dem Arbeitstisch führbar ist. Die Lötvorrichtung besitzt fernerhin eine Steuereinheit, bestehend aus einem Netzschalter, eine Handhabe zur Einstellung und Regelung der Schwingungsamplitude mittels eines Vorschaltwiderstandes, einem Schalter zum Einschalten des Schwingungserregers. Wie an sich bekannt, ist die Temperatur des Lötkolbens mittels eines Thermostaten regelbar, wobei die Steuere inheit eine weitere Handhabe zur Einstellung der Löttemperatur aufweist.The device used to carry out the method thus has a comparatively simple structure. Special high-frequency vibration generator omitted. In a particularly simple embodiment of the device engages around the excitation coil, operated with alternating current, is close to the protective jacket of the soldering iron. It is advantageous to use a soft iron socket on the protective jacket of the soldering iron to surround, the latter slidable in a brass bushing of the excitation coil is led. To reduce the frictional resistance, however, it is also possible to store the protective jacket of the soldering iron in its ball cage. For special soldering tasks it is advantageous to position the soldering tip of the soldering iron at right angles to the axis of the To displace the soldering iron running oscillation. In this case the vibrator is arranged radially to the cylindrical protective jacket of the soldering iron. To a quick one To counteract oxidation of the abraded particles, it is advantageous to make the solder joint encased with a protective gas. For this purpose, the soldering device has a Supply line for protective gas. For bringing the protective gas close to the soldering point it is particularly advantageous to provide the soldering rod with a central supply channel for shielding gas to be provided, the mouths for the escape of the protective gas in the vicinity of the Soldering tip of the soldering rod are located. For the exact Fübrung the soldering iron on the soldering place possesses the soldering device has a mounting plate carrying the soldering iron in which the soldering iron axially held vertically and the Aufnabmeplatte vertically in a spindle guide can be guided over the work table. The soldering device also has a control unit, consisting of a power switch, a handle for setting and regulating the Vibration amplitude by means of a series resistor, a switch for switching on of the vibration exciter. As is known per se, is the temperature of the soldering iron adjustable by means of a thermostat, with the control unit having a further handle for setting the soldering temperature.

Zum Vermeiden eines zu schnellen Abfließens des Schutzgases aus dem nahen Bereich des Lötortes ist es vorteilhaft, den Lötkolben mit einer Schutzkappe zu umgeben, die beim Absenken des Lötkolbens den Lötort im Abstand ummantelt.To prevent the protective gas from flowing out of the In the vicinity of the soldering point, it is advantageous to have the soldering iron with a protective cap to surround, which when lowering the soldering iron encases the soldering point at a distance.

In den Zeichnungen sind eine zur Ausübung des Verfahrens dienende Lötvorrichtung nebst Einzelheiten hierzu dargestellt.In the drawings are one used to carry out the procedure Soldering device and details are shown.

Figur 1 zeigt eine Lötvorrichtung, bestehend aus einem Lötkolben 1, der in einem Handgriff 2 gehalten ist und mittels eines Befestigungsringes 3 mit einer Aufnahmeplatte 4 in Verbindung steht. Die Aufnahmeplatte ist an einer Führungstraverse 5 befestigt, die an Säulen 6 geführt und durch Betätigung eines Handrades 7 und einer Gewindespindel 8 höhenverstellbar ist. Die Säulen 7 und die Gewinde spindel 8 sind in einer Arbeitsfplatte 9 befestigt bzw. gelagert, derart, daß bei Betätigung des Handrades 7 die Lötspitze 10 des Lötkolbens 1 auf die Arbeitsfläche 9 absenkbar ist. Eine Steuereinheit 11 dient zum Betrieb des Lötkolbens. Sie ist mit dem Betriebsstromnetz - das allgew mein eine Periode von 50 Hz aufweist - über eine Leitung 12 verbunden. Im vorliegenden Beispiel ist innerhalb der Handhabe 2 des Lötkolbens 1 ein Schwingungserreger angeordnet; er ist mittels einer Stromleitung 13 mit der Steuereinheit 11 verbunden. Eine weitere Stromversorgung 14, die ebenfalls zur Steuereinheit 11 führt, dient zur Stromzuführung für die Heizelemente des Lötkolbens. Die Steuereinheit besitzt eine Handhabe 15, die mit einem hier nicht dargestellten Vorschaltwiderstand in Verbindung steht und zur Regelung des Stromflusses in der Leitung 13 dient. Dadurch kann die Schwingungsamplitude des Lötkolbens variiert werden.Figure 1 shows a soldering device consisting of a soldering iron 1, which is held in a handle 2 and by means of a fastening ring 3 with a receiving plate 4 is in connection. The mounting plate is on a guide traverse 5 attached, guided on columns 6 and by operating a handwheel 7 and a threaded spindle 8 is adjustable in height. The columns 7 and the threaded spindle 8 are fastened or stored in a work plate 9 in such a way that when actuated of the handwheel 7, the soldering tip 10 of the soldering iron 1 can be lowered onto the work surface 9 is. A control unit 11 is used to operate the soldering iron. It is with the operating power grid - which generally has a period of 50 Hz - connected via a line 12. In the present example is within the handle 2 of the soldering iron 1 arranged a vibration exciter; he is by means of a power line 13 with the Control unit 11 connected. Another power supply 14, which is also to the control unit 11 leads, is used to supply power for the heating elements of the soldering iron. The control unit has a handle 15 with a ballast resistor, not shown here is in connection and is used to regulate the flow of current in line 13. Through this the oscillation amplitude of the soldering iron can be varied.

Eine weitere Steueiteitung 16 führt vom Lötkolben zur Steuereinheit. Sie steht in Verbindung mit einem im Lötkolben angeordneten Temperaturfühler und dient zum Takten der Stromversorgung für das im Lötkolben eingebrachte ~Heizelement. Eine Schutzgasleitung 17 mündet ebenfalls in die Handhabe 2 des Lötkolbans, wobei das von einem Vorratsbehälter, z.B. einer 18 Gasflasche, gelieferte Schutzgas den Lötkolben durchströmt und vorzugsweise im Bereich der Lötspitze 10 austritt.Another control line 16 leads from the soldering iron to the control unit. It is connected to a temperature sensor and located in the soldering iron is used to cycle the power supply for the ~ heating element inserted in the soldering iron. A protective gas line 17 also opens into the handle 2 of the soldering iron, wherein the protective gas supplied from a storage container, e.g. a gas cylinder Flows through the soldering iron and preferably emerges in the area of the soldering tip 10.

Figur 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Lötkolbens gemäß Figur 1. Die Spitze 10 des Lötkolbens ist an einem Lötstab 19 angesetzt, der durch den Schutzmantel~20 des Lötkolbens 1 hindurchgeführt ist. Innerhalb des Schutzmantels ist die Lötkolbenheizung 21 eingebracht. Dieser Schutzmantel trägt hier eine Weicheisenbuchse 22; sie# ist in einer Messingbuchse 23 einer Erregerspule 24 gleitbeweglich geführt. Wird die Erregerspule 24 mit einem ietriebswechselstrom von 50 Hz beaufschlagt, so entsteht ein magnetisches WechselSeld, unter dessen Einfluß die Weicbeisenbuchse und somit auch der Lötkolben 1 in axiale Schwingungen versetzt wird. Die Buchse trägt hier einen Flansch 25 gegen den Druckfedern 26 und 26' lasten. Diese Federn geben dem Lötkolben eine Mittellage.Figure 2 shows a preferred embodiment of a soldering iron according to Figure 1. The tip 10 of the soldering iron is attached to a soldering rod 19, which through the protective jacket ~ 20 of the soldering iron 1 is passed through. Inside the protective jacket the soldering iron heater 21 is introduced. This protective jacket has a soft iron bushing here 22; it # is slidably guided in a brass bushing 23 of an excitation coil 24. If the excitation coil 24 has an operating alternating current of 50 Hz applied to it, This creates a magnetic alternating field, under whose influence the Weicbeisenbuchse and thus also the soldering iron 1 is set in axial vibrations. The socket here carries a flange 25 against the compression springs 26 and 26 'load. These feathers give the soldering iron a central position.

Um diese Mittellage schwingt der Lötkolben bei Erregung der Spule 24. Die Schwingungsamplitude ist hierbei mittels der Handhabe 15 (Figur 1) von wenigen /um bis auf 0,1 mm regel-und einstellbar. Die Schutzgasleitung 17 mündet unter Zwischenschaltung eines Übertragungsschlauches 27 in einen durob den Lötstab 19 geführten axialen Kanal 28. Im Bereich der Lötspitze gabelt sich der axiale Kanal 28 in Zweigkanäle 28', derart, daß das austretende Schutzgas die Lötspitze des Lötstabes nahe ummantelt. Mit dem Lötstab ist ein Temperaturfühler 29 verbunden, dessen Signalleitung 16 mit dem Steuergerät 11 gemäß Figur 1 in Verbindung steht.The soldering iron swings around this central position when the coil is excited 24. The oscillation amplitude is here by means of the handle 15 (Figure 1) of a few / adjustable and adjustable up to 0.1 mm. The protective gas line 17 opens with the interposition of a transmission tube 27 in an axially guided through the soldering rod 19 Channel 28. In the area of Soldering tip forks the axial channel 28 in branch channels 28 ', in such a way that the escaping protective gas touches the soldering tip of the soldering rod sheathed close. A temperature sensor 29 is connected to the soldering rod, its signal line 16 is connected to the control unit 11 according to FIG.

Figur 3 zeigt eine Anordnung, bei der der Lötkolben 1,in Abweichung von der Figur 2, mit einer Schutzkappe 30 umgeben ist. Diese Schutzkappe ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material gebildet und trägt einen Anschlußzapfen 31 zum Anschluß für Schutzgas 17. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß das Schutzgas aus dem nahen Bereich des Lötortes 32 nur verzögert abfließen kann. Die hier nur symbolisch dargestellte Handhabe 2 des Lötkolbens ist in einem Kugelkäfig 33 axial geführt.Figure 3 shows an arrangement in which the soldering iron 1, in deviation of FIG. 2, is surrounded by a protective cap 30. This protective cap is preferred Formed from a transparent material and carries a connecting pin 31 to Connection for protective gas 17. This arrangement has the advantage that the protective gas is from the near area of the soldering location 32 can only flow away with a delay. These are only symbolic The handle 2 of the soldering iron shown is guided axially in a ball cage 33.

Eine andere Ausführungsform und Anordnung des Lötkolbens zeigt Figur 4. Hier ist der Lötkolben beispielsweise in der Auflageplatte 4 in einem elastischen Ring 34 gebalten.Another embodiment and arrangement of the soldering iron is shown in FIG 4. Here the soldering iron is for example in the support plate 4 in an elastic Ring 34 bent.

Der Schwingungserzeuger 36 ist senkrecht zur Längsachse 35 des Lötkolbens 1 und über diesem angeordnet. Bei Erregung des Schwingungserzeugers schwingt der beheizbare Lötkolben -wie durch Pfeile 37 angedeutet - senkrecht zu seiner I~angsachse 35.The vibration generator 36 is perpendicular to the longitudinal axis 35 of the soldering iron 1 and arranged above this. When the vibration generator is excited, it vibrates Heatable soldering iron - as indicated by arrows 37 - perpendicular to its longitudinal axis 35.

10 Patentansprüche 4 Figuren10 claims 4 figures

Claims (10)

Patentansprüche 1. Verfahren zum flußmittelfreien Verzinnen und Verbinden von Teilen unter Anwendung eines beheizbaren Lötkolbens, dessen Lötspitze zu mechanischen Schwindungen anregbar ist, dadurch ge k e n n z e i c h n e t , daß man mit einer Schwingungsfrequenz arbeitet, die weniger als 1000 Hz-, mindestens 10 Hz, vorzugsweise jedoch 100 Hz beträgt. Claims 1. A method for flux-free tinning and joining of parts using a heated soldering iron, the soldering tip to mechanical Shrinkage can be stimulated, in that it is not shown that one works with a Oscillation frequency works that are less than 1000 Hz, at least 10 Hz, preferably but is 100 Hz. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k-e n n z- e i c hn e t- , daß man die Schwingungsamplitude in Abhängigkeit von der Lötaufgabe einstellbar hält.2. The method according to claim 1, characterized in that g e k-e n n z- e i c hn e t- that the oscillation amplitude can be adjusted depending on the soldering task holds. 3.' Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens unter Verwendung eines beheizbaren Lötkolbens, dessen Lötspitze durch einen, eine Erregerspule aufweisenden Schwingungserzeuger zu mechanischen Schwingungen anregbar ist und einen aus Metall gebildeten Schutzmantel aufweist, dadurch g e k e n n z e i c n e t , daß die Erregerspule über eine Steuereinheit (11), die einen mittels einer Handhabe (15) einstellbaren Vorschaltwiderstand aufweist, unmittelbar mit einem niederfrequenten Stromnetz verbunden ist.3. ' Apparatus for performing the method using a heated soldering iron, the soldering tip of which has an excitation coil Vibration generator can be excited to mechanical vibrations and one made of metal Has formed protective sheath, thereby g e k e n n n z e i c n e t that the excitation coil via a control unit (11) which can be adjusted by means of a handle (15) Has ballast resistor, directly connected to a low-frequency power grid is. 4. Lötvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die mit Wechselstrom betriebene Erregerspule (24) mit geringem Abstand den Schutzmantel (20) des Lötkolbens (1) umgreift, wobei der Schutzmantel mit einer Weicheisenbuchse verbunden ist, die in der Spulenbuchse (23) der Erregerspule (24) gleitbeweglich geführt ist.4. Soldering device according to claim 3, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that the alternating current operated excitation coil (24) with a small distance the protective jacket (20) of the soldering iron (1) engages, the protective jacket with a Soft iron socket is connected, which is in the coil socket (23) of the excitation coil (24) is slidably guided. 5. Lötvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schwingungserreger (36) radial zum zylinderischen Schutzmantel (20) des Lötkolbens (1) angeordnet ist.5. Soldering device according to claim 3, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that the vibration exciter (36) is radial to the cylindrical protective jacket (20) of the soldering iron (1) is arranged. 6. Lotvorriditung nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Zuführungsleitung (17, 27) oder (17, 31) für die Zufuhr von Schutzgas zur Lötstelle besitzt.6. Lotvorriditung according to claims 3 to 5, characterized g e -k e n n z e i c h n e t that they have a feed line (17, 27) or (17, 31) for the feed of shielding gas to the solder joint. 7. Lötvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lötstab (19) eine mittige Bohrung (28) aufweist, die sich im Bereich der Lötspitze (10) in Zweigkanäle (28') gabelt.7. Soldering device according to claims 1 to 5, characterized in that g e -k e n n z e i c h n e t that the soldering rod (19) has a central bore (28), which bifurcates into branch channels (28 ') in the area of the soldering tip (10). 8. Lötvorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lötkolben in einer Trägerplatte (4) gehalten ist, wobei diese Trägerplatte mit einer Traverse (5) in Verbindung steht, die an Säulen (6) mittels eines Handrades und einer Gewindespindel senkrecht führbar über eine Arbeitsplatte (9) gelagert ist.8. Soldering device according to claims 3 to 7, characterized g e -k e n n z e i c h n e t that the soldering iron is held in a carrier plate (4), wherein this carrier plate is connected to a traverse (5) which is attached to pillars (6) by means of a handwheel and a threaded spindle can be guided vertically over a worktop (9) is stored. 9. Lötvorricbtung nach Ansprüchen 3 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lötkolben (1) mit seinem Schutzmantel (20) innerhalb der Handhabe (2) mittels elastischen Gliedern,vorzugsweise Federn (22, 26) elastisch gehalten ist.9. Lötvorricbtung according to claims 3 to 8, thereby g e -k e n n z e i c h n e t that the soldering iron (1) with its protective jacket (20) within the Handle (2) elastic by means of elastic members, preferably springs (22, 26) is held. 10. Lötvorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lötkolben (1) eine durch sichtige Schutzkappe (30) aufweist, wobei die Schutzkappe den nahen Bereich der Lötkolbenspize (20) ummantelt.10. Soldering device according to claims 3 to 9, characterized g e -k e n n z e i c h n e t that the soldering iron (1) has a transparent protective cap (30), wherein the protective cap encases the near area of the soldering iron tip (20).