DE2235946C3 - Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten auf einem lichtempfindlichen AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten auf einem lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial mit einer Quelle kohärenten Lichtes und einem ebenen Träger aus dem lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial, der in Richtung der Ebene bewegbar ist, bei der das von der Lichtquelle
kommende, entsprechende den Daten modulierte und zu dem Träger laufende Licht in einer Ebene zwischen
der Lichtquelle und dem Träger durch auf einer drehbaren Platte in Umfangsrichtung angeordnete, lichtdurchlässige
Zonenplattenbereiche tritt und die Platte derart «telagert ist, daß die Zonenplattenbereiche sich
nacheinander mit einer Bewegungskomponente im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Trägers bewegen.
Vorrichtungen der obengenannten Art sind bereits (wie aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 022 265
hervorgeht) vorgeschlagen worden. Bei derartigen Vorrichtungen trifft ein einziger, durch die Zonenplattenbereiche
auf der drehbaren Platte zu einem stark fokussierten Lichtpunkt großer Intensität gebündelter
Strahl auf den Träger auf und trägt diesem in im wesentlichen parallelen Spuren die Daten auf. Um dabei
eine möglichst große Packungsdichte von Daten großer Bandbreite zu erhalten, müssen dementsprechend
die Spuren sehr eng beieinanderliegen. Dies bedingt aber ein Trägerrauschen und stellt unverhältnismäßig
hohe Anforderungen an die Mechanik im allgemeinen und an die Antriebsmechanik im besonderen, so daß
sich in der Spurhaltung und folglich besonders in der Auflösung der Daten beim Auslesen Schwierigkeiten
ergeben.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannven Art und damit
auch eine Vorrichtung zur Wiedergabe derart auszubiloen. daß Daten großer Bandbreite, in analoger
oder digitaler Form bis herauf zu 400 MHz mit wesentlich niedrigeren mechanischen Toleranzen und mit
einem wesentlich besseren Rauschverhältnis verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des vorstehenden Hauptanspruches
gelöst.
Erfindungsgemäß werden also enge Gitter auf dem Träger an Stelle fokussierter Punkte aufgezeichnet,
d. h. eindimensionale Hologramme unendlicher Brennweite. Auf Grund der sich ändernden Abstände der Zonenplattenbereiche
eines jeden Paares und damit der sich von Spur zu Spur ändernden Gitterfrequenzen
können, auch wenn sich benachbarte Spuren auf dem Träger überdecken, die verschiedenen Kanäle beim
Auslesen getrennt werden. Dadurch wird in der Tat das Spurhall eproblem der bekannten Vorrichtungen gelöst,
insoweit als die Fourrier-Transformation raum-invariant ist und da die Lage der rekonstruierten Lichtpunkte
beim Auslesen unabhängig von der horizontalen Lage der Gitter auf dem Träger ist.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in einer beachtlichen Verringerung
des Rauschens. Staub oder Kratzer in der Größenordnung eines Auflösungspunktes können kein besondereres
Bit sin Information zerstören.
Ferner können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Zentrifugalverformungen auf Grund der hohen
Drehzahl oder Verzerrungen leicht vorausberechnet und bereits bei der Konstruktion ohne weiteres
durch Kompensationsmaßnahmen ausgeglichen werden.
Auf Grund der geringen mechanischen Anforderungen für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist diese
trotz hoher Auslesequalität billig herzustellen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen genauer beschrieben werden. Von den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der erfin-
dungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht mit den einzelnen Abschnitten
der Vorrichtung,
F i g. 3 eine Aufsicht auf eine Ausleseeinrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der in der F3 gezeigten Ausleseeinrichtung.
Die bekannten Laser-Aufzeichnungsvorrich tunken
benutzen einen stationären kollimierten Laserstrahl, dessen Intensität in Abhängigkeit von dem aufzeichnenden
Signal moduliert wird. Ein sich drehender Spiegel und eine Aufzeichnungslinse wandeln den Strahl in
einen fokussierten Punkt um, der über einen fotografischen Film läuft. Die vorliegende Erfindung verbessert
die bekannten Vorrichtungen, indem sie die beiden Komponenten durch eine einzige abtastende Zonenplatten-Anordnung
ersetzt Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der F i g. 1 in schematischer
Darstellung gezeigt. Eine CW-Glaslaserstrahlungsquelle
20 (CW = ungedämpfte Welle) richtet einen Strahl 22 auf einen Lichtmodulator 24, dem ein
Eingangssignal zugeführt wird, um dem Strahl in üblicher Weise Daten aufzuprägen. Der modulierte Strahl
26 durchläuft eine Optik 28 zur Strahlaufweitung und fällt dann als kollimierter Strahl auf eine drehbar gelagerte
Platte 30, die von einem Motor 32 mit konstanter Drehzahl (vgl. F i g. 2) angetrieben wird. Der Motor ist
auf einer Befestigungsplatte 34 montiert. Die Platte 30 kann auch hochkant montiert werden und gedreht werden.
H inter der Platte ist ein ebener Träger 36 aus lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial angeordnet, der
in üblicher Weise mit konstanter Geschwindigkeit hinter der Platte mittels einer Abwickelrolle 38 und einer
Aufwickelrolle 40 bewegt wird.
Auf der drehbaren, scheibenförmigen Platte 30 befinden sich in Umfangsrichtung angeordnete Zonenplattenbereiche
(50a, 50 6; 52a, 526 usw.), also eine Vielzahl von sogenannten Fresnel-Zonenplatten, die öffnungen
oder Fenster in der sonst lichtundurchlässigen Platte bilden. Die Zonenplattenbereiche können durch einen
Aufzeichnungsvorgang auf einer gewöhnlichen fotografischen Emulsion hergestellt werden, und jeder Zonenplattenbereich
wirkt wie eine Linse, die den Laserstrahl in der Trägerebene fokussiert. Durch Drehung
der Platte 30 kann der fokussierte Strahl nach Wunsch üder den Träger bewegt werden. In dieser Weise wirkt
die Platte 30 wie ein Satz beweglicher Linsen und macht einen Drehspiegel und eine Aufzeichnungslinse
entbehrlich.
Ein Zonenplattenbereich wird natürlich zusätzlich zur Erzeugung einer fokussierten Fläche auch einen
virtuellen Strahl und einen ungebrochenen direkten Strahl erzeugen. Wie es in der F i g. 2 gezeigt ist, wird
zwischen der abtastenden Platte 30 und dem Träger eine Blende 42 eingebracht, um diese unerwünschten
Strahlen auszublenden, die eine Überbelichtung des Trägers hervorrufen würden. Bei Verwendung einer
Einstrahl-Zonenplatten-Anordnung müßte dif Geschwindigkeit
des Trägers so gewählt werden, daß die Spuren deutlich aufgezeichnet werden, um ein sicheres
Auslesen zu ermöglichen. Die Einspur-Aufzeichnung macht aber ein genaues Spurhalten (tracking) beim
Auslesen erforderlich und verringert die Information, die auf einem Träger aufgezeichnet werden kann.
Es ist daher wünschenswert, wenn das Auslescproblem
durch das Aufzeichnen eindimensionaler Hologramme oder Gitter an Stelle fokussierter Lichtpunkte
gelöst wird. Bei Verwendung unterschiedlicher Raum-. Gitterfreauenzen auf benachbarten Spuren kann
das Problem der Überlappung vermieden werden, und der Träger ist in der Lage sehr viel mehr Daten aufzunehmen,
wobei die Ausleseeinrichtung weniger kritisch ist
Eine derartige holographische Aufzeichnung kann ohne zusätzliche Strahlen oder Ausrüstung mit Hilfe
der Zonenplatten-Anordnung erreicht werden. Zu diesem Zwecke wird für jede Aufzeichnungslinie auf dem
Träger ein Paar von Zonenplattenbereichenbereit ge-
stellt, wodurch eindimensionale Hologramme oder Gitter
mit unterschiedlichen Gitterfrequenzen aufgezeichnet werden. Das Hologramm auf der Platte wird so
maskiert, daß zwei auf Abstand gehaltene Zonenplattenbereiche in jedem einer Mehrzahl von Segmenten
1S bereitgestellt werden.
Gemäß F i g. 1 wird auf diese Weise jedes Segment mit einem Paar von rechteckigen Zonenplattenbereichen
50a, 506, (50), 52a, 526, (52), 54a, 546, (54), 56a, 566. (56), 58a, 586, (58), 60a, 606, (60), 62a, 626, (62) und 64a.
ao 646, (64) versehen. Bei Bestrahlung mit kohärentem
Laserlicht erzeugt jedes holographische Rechteck die horizontale Lichtlinie 70 auf dem Träger, die zum Bogen
der Aufzeichnungsspur orthogonal ist. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Rechtecke beim
a5 Durchgang durch den Strahl in der F i g. 1 sich vertikal
erstrecken. Diese beiden Lichtlinien interferieren in der Trägerebene und erzeugen ein Gitter mit einer besonderen
Gitterfrequenz, die von dem besonderen radialen Abstand der Zonenplattenbereiche abhängt. Die Zonenplattenbereiche
eines jeden Plattensegments weisen in radialer Richtung unterschiedliche Abstände auf;
dadurch ist bei jedem Abtastvorgang die Gitterfrequenz verschieden, und die Spuren können dicht beieinanderliegen,
ohne daß-beim Auslesen störende Interferenzerscheinungen auftreten können.
Bei dem besonderen in der F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Änderung des Radialabstandes
dadurch erreicht, daß die außenliegenden Zonenplattenbereiche 50a bis 64a eines jeden Paares in einem
konstanten radialen Abstand von der Drehachse angeordnet und die innenliegenden Zonenplaitenbereiche
506 bis 646 mit unterschiedlichem Radialabstand von den außenliegenden angeordnet sind, wobei der Radialabstand
vom innenliegenden Zonenplattenbereich 506 bis zum innenliegenden Zonenplattenbereich 646 in
den acht Segmenten fortschreitend zunimmt. Andere Abstandsanordnungen zur Erreichung der Variation
sind denkbar, die zu einer unterschiedlichen Gitterfrequenz für jedes besondere Segment führt.
Die Zonenplatten-Anordnung ist weniger als ein raumgreifender Drehspiegel den durch die Zentrifugalkraft
hervorgerufenen Verzerrungen unterworfen. Die Zentrifugalkräfte sind Radialkräfte. Die effektive Verschiebung
eines jeden Zonenplattenbereichs in radialer Richtung bei hohen Drehzahlen hat keinen Einfluß auf
die Arbeitsweise der Aufzeichnungsvorrichtung. Theoretisch können radiale Verzerrungen innerhalb der Zonenplattenfläche
die Auflösung des fokussierten Punkten herabsetzen. Es kann aber gezeigt werden, daß die
Auflösung oder die kleinste Zone eines Zonenplattenbereichs gleich dem durch Brechung beschränkten
Laserstrahlpunktes auf dem Träger ist. Daher muß zur Erreichung einer Auflösung von 100 Linien pro Millimeter
auf dem Träger die letzte Zone auf dem Zonenplattenbereich einen Abstand von fünf Micron oder ungefähr
zehn Lichtwellenlängen aufweisen. Verzerrungen müssen klein im Vergleich zu zehn Lichtwellenlängen
sein. Der Drehspiegel muß aber die reflektierte
Wellenfront um nicht mehr als einen kleinen Teil der Lichtwellenlänge verzerren. Auf Grund dessen wird die
abtastende Zonenplatten-Anordniing hinsichtlich der Zentrifugalkraftdegradation zehnmal weniger empfindlich
sein als ein Drehspiegel.
Da die Zonenplatten-Anordnung eine ebene Scheibe ist, können die zur Kompensation der Zentrifugalkräfte
herangezogenen Techniken wesentlich einfacher sein. Man kann z. B. die Einflüsse der radialen Verzerrung
des Zonenplattenbereichs vorausberechnen und ein vorverzerrtes Zonenplattenmuster erzeugen, das bei
Betriebsdrehzahlen die Form des richtigen Musters annimmt. Eine gleiche Kompensation würde bei dreidimensionalen
Drehspiegeln sowohl hinsichtlich der Berechnung als auch hinsichtlich der Herstellung äußerst
schwierig sein.
Das Auslesen wird in der F i g. 3 gezeigt. Die Zonenplatten-Anordnung
30 wird wie zuvor im kollimierten Strahl 22 von kohärentem Laserlichi: gedreht. Die Beleuchtung
der auf konstantem Radius liegenden Zonenplattenbereiche 50a bis 64a wird durch eine Blende 72
verhindert. Die Zonenplattenbereiche 50i> bis 64£>
erzeugen einen Lichtpunkt, der sich längs eines kurzen Bogens in der Fourrier-Transformationsebene einer
Leselinse 80 bewegt. Die Radien der Bögen benachbarter Spuren sind verschieden, und ein Auslesedetektor
82 muß daher die Lichtenergie längs eines Bogens mit festem Radialabstand von der optischen Achse integrieren.
Die Figur zeigt eine Seitenansicht des Auslesesystems.
Auf diese Weise wird eine abtastende Zonenplatten-Anordnung einfacher Bauart und wirtschaftlicher Konstruktion
bereitgestellt die weit weniger anfällig für Verzerrungen auf Grund der Einwirkung von Zentrifugalkräften
ist als die Drehspiegelkonstruktion; darüber hinaus kann bei der Zonenplatten-Anordnung der Einfluß
der Zentrifugalkräfte durch Korrektur der verwendeten Gitter herabgesetzt werden, wenn die Verzerrung
bei einer besonderer Anwendung eine bedeuten de Rolle spielen soll. Weiterhin ist es wichtig festzustel
len, daß in der Vorrichtung keine Präzisionsoptik ver
wendet werden muß. Zusätzlich ist der Raumbedarf füi die Vorrichtung wesentlich kleiner als der bekanntei
Vorrichtungen. Es wird nicht nur eine raumgreifendc Anordnung vermieden, vielmehr wurde für eine Auflö
sung von 100 Linien pro Millimeter auf dem Film unc einem Abstand von rund 15 cm zwischen der Zonen
ίο platten-Anordnung und dem Träger berechnet, daß dei
Durchmesser der Platte 30 nur ungefähr 2,36 cm be einer Lichtwellenlänge von 6328 A (Helium-Neon-La
ser) oder von rund 1.83 cm bei 4880 A (Argon-Laser zu betragen braucht.
»5 Die Vorrichtung ist nicht durch die Feldtiefc unc
durch Abweichungen der Aufzeichnungülinse von des Achse beschränkt, und dementsprechend wird eine grö
ßere Auflösung eine kleinere Abtastgeschwindigkeit größere Packungsdichten oder größere Bandbreitcr
»o ermöglichen.
Die oben beschriebene Zonenplatten-Anordnung wird auch relativ einfache holographische Laser-Auf
Zeichnungsvorrichtungen ermöglichen, da die Zonen platten-Dupletten holographisch erzeugt werden kön-
"5 nen; die perfekte Registrierung der beiden Laserlinier
ist gewährleistet, da die beiden Linien holographisch von derselben physikalischen Lichtlinie abgeleitet wer
den. Die abtastenden Zonenplatten-Anordnungen kön nen mit Hilfe von Vervielfältigungstechniken mit gro
ßer Auflösung verdoppelt werden, damit die mit einei Vorrichtung aufgezeichnete Information auch mit einet
anderen Vorrichtung ausgelesen werden kann.
Zum Schluß soll nochmals darauf hingewiesen weiden, daß der Bezugsstrahl mit Hilfe der Blende 72 nui
während des Auslese-Betriebs blockiert wird, so daC mit Hilfe des auf dem Träger 36 befindlichen Gitter;
der Bezugsstrahl rekonstruiert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
mit einer Quelle kohärenten Lichtes und einem ebenen Träger aus dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial,
der in Richtung der Ebene bewegbar ist, bei der das von der Lichtquelle kommende, entsprechend
den Daten modulierte und zu dem Träger laufende Licht in einer Ebene zwischen der
Lichtquelle und dem Träger durch auf einer drehbaren Platte in Umfangsrichtung angeordnete, lichtdurchlässige
Zonenplattenbereiche tritt und die Platte derart gelagert ist, daß die Zoncnplattenbereiche
sich nacheinander mit. eitler Bewegungskomponente
im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Trägers bewegen, dadurch gekennzeichnet , daß die Zonenplattenbereiche als auf
Abstand und aufeinanderfolgend angeordnete Paa- »° re (50, 52, 54, 56, 58,60. 62,64) angebracht sind, die
Zonenplattenbereiche (50a. 50b; 52a, 52b usw.) eines jeden Paares mit unterschiedlichem Abstand voneinander
und mit Abstand von den anderen Bereichen in der Reihe angeordnet sind und das durch
jedes Paar hindurchtretende Licht dadurch mit einer unterschiedlichen Gitterfrequenz auf dem
Träger aufgezeichnet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (36) ein Streifen ist, der in Richtung seiner Längsausdehnung bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Ganzes im wesentlichen
quer zur Bewegungsrichtung des Trägers bewegbar ist und die Zonenplattenbereiche in einer
Reihe in Bewegungsrichtung der Platte angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (30) um eine zur
Plattenebene senkrechte Achse drehbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Zonenplattenbereiche (50a; 52a; 54a usw.) eines jeden Paares bezüglich der
Achse einen konstanten Radialabstand und die anderen Zonenplattenbereiche (50t; 52b; 54b usw.) bezüglich
der Achse verschiedene Radialabstände aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare längs eines Umfangsabschnittes
der drehbaren Platte vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare (50 bis 64)
gleichmäßig um die Achse herum verteilt vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16502071A | 1971-07-22 | 1971-07-22 | |
US16502071 | 1971-07-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235946A1 DE2235946A1 (de) | 1973-02-01 |
DE2235946B2 DE2235946B2 (de) | 1974-06-27 |
DE2235946C3 true DE2235946C3 (de) | 1976-08-05 |
Family
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