DE2235225A1 - Verfahren und vorrichtung zum einlesen bei kartenschlagmaschinen, jacquardmaschinen oder dgl - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einlesen bei kartenschlagmaschinen, jacquardmaschinen oder dgl

Info

Publication number
DE2235225A1
DE2235225A1 DE19722235225 DE2235225A DE2235225A1 DE 2235225 A1 DE2235225 A1 DE 2235225A1 DE 19722235225 DE19722235225 DE 19722235225 DE 2235225 A DE2235225 A DE 2235225A DE 2235225 A1 DE2235225 A1 DE 2235225A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnets
reading
armature
elements
read
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722235225
Other languages
English (en)
Other versions
DE2235225C3 (de
DE2235225B2 (de
Inventor
Frans Eggermont
Werner Geierhos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grosse Webereimaschinen GmbH
Original Assignee
Grosse Webereimaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grosse Webereimaschinen GmbH filed Critical Grosse Webereimaschinen GmbH
Priority to DE19722235225 priority Critical patent/DE2235225C3/de
Priority to IT2656973A priority patent/IT991179B/it
Priority to FR7326194A priority patent/FR2193104A1/fr
Priority to JP8039873A priority patent/JPS4965133A/ja
Publication of DE2235225A1 publication Critical patent/DE2235225A1/de
Publication of DE2235225B2 publication Critical patent/DE2235225B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2235225C3 publication Critical patent/DE2235225C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/20Electrically-operated jacquards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Dipl. Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwibbogenplatz 2b
Dipl. Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt
Tel. (0821)554035 Telegr. Technikrat Augsburg
Augsburg 18. Juli 1972 Ihr Zeichen
Akte 48-246,247 ni/cl
Pci t@ ei I^ Ii ems 5
i ra a
Firma Grosse, Webereimaschinen GmbH, 791 lieu-Ulfo/Donau, Im Starkfeld 51
Verfahren und Torrichtung zum Einlesen bei Kartenschlagmaschinen, Jacquardmaschinen oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Einlesen einer Anzahl von Einleseelementen oder dgl. zum Steuern von Kartenschlagmaschinen, Jacquardmaschinen o. ä., bei welchen jeweils ein mit einem Einleseelement verbundener oder verbindbarer Anker durch einen ihm zugeordneten Elektromagneten gemäß einer Einlesevorschrift angezogen und über eine bestimmte Wegstrecke bewegt wird.
309885/02 0 1 - 2 -
Bei bekannten Einrichtungen mit elektromagnetischer Steuerung der Einleseelemente, durch die z.B.·die Fallnadlung zum Stellen des Stänzstempels einer Schlagmaschine oder die Platinen einer Jacauardmaschine entsprechend eingestellt werden, werden Tauchankermagnete verwendet, die entweder ziehend oder druckend arbeiten. Diese Tauchankermagnete haben den Nachteil, daß mit ihnen nur geringe Hubkräfte und geringe Hübe erzeugt werden können. Bei der in Schlagmaschinen oder Jac-
:Quardmaschinen ähnlich bedingten dichten Anordnung der Magnete können nur sehr kleine Spulen verwendet werden. Mit diesen kleinen Spulenabmessungen können jedoch nur sehr geringe Kräfte zur Anziehung irgendweicher Anker oder dgl. erzeugt werden, so daß diese Systeme nicht betriebssicher arbeiten. Außer-
Cl ' if.
dem sind, wie z.B. aus der deutschen Patentschrift 1 535 930 'l ' ersichtlich, meist sehr aufwendige mechanische Verbindungseinrichtungen und Führungen zwischen den Tauchankern der Magnete
und der Einlesenadeln erforderlich. Hinzu kommt bei diesen Magsie
neten der Nachteil, daßlsich bei längerer Betätigung, wie es oft die Fanktion der Maschine erforderlich macht, sehr stark erwärmen. Zudem ist bei paralleler Ansteuerung ein sehr großer Leistungsbedarf erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der vorbekannten Einrichtungen zu beseitigen, die Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit der magnetischen Steuerung des Einlesevorganges zu erhöhen und eine magnetisch gesteuerte und betätigte Einlesevorrichtung zu schaffen, die weniger störanfällig als die vorbekannten Einrichtungen arbeitet und dennoch konstruk-
309885/0201
_ 3 -
tiv verhältnismäßig einfach auszuführen ist, so daß die Leistungsfähigkeit gesteigert, der Kostenaufwand für die Herstellung gering gehalten und die Fehlerquellen und Störungen während des Betriebes der Anlage vermindert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zunächst durch eine äußere, mit dem Maschinenantrieb gekoppelte Kraft sämtliche;*' Magnete und Anker unabhängig von einer jeweils bestehenden Magnetisierung entsprechend der Wegstrecke relativ aufeinander zubewegt und unter Bildung eines Kontaktes aneinandergedrückt werden, worauf dann eine Umkehrung der Bewegung erfolgt, bei welcher die Anker je nach der dabei bestehenden Magnetisierung bewegt werden oder nicht. Es ist also für die Annäherung von Magnet und Anker keine magnetische Kraft, die bekanntlich mit wachsender Entfernung νοΰ Magnet und Anker sehr stark abnimmt, aufzubringen, sondern nur für das Aneinanderhaften. Bei der Erfindung arbeiten also Magnete als Haftmagnete, so daß man bereits mit geringen magnetischen Kräften bzw. elektrischen Leistungen auskommt, so daß kleinvolumige Magnete verwendet und dennoch beliebig große Arbeitshübe ausgeführt werden können.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sämtliche Bewegungen bei magnetisch wirksamem Zustand der Magnete ausgeführt werden, und daß erst danach entsprechend der Einlesevorschrift die Magnetisierung für einzelne Magnete aufgehoben wird. Diese Maßnahme ermöglicht, wie aus dem folgenden noch ersicht-
Einsatz
lieh, den vorteilhaften·von Permanentmagneten, deren Magneti-
309885/0201
sierung durch eine entsprechende Gegenerregung aufgehoben werden kann. Gemäß einer besonderen Variante der Erfindung wird hierbei die Magnetisierung der einzelnen Magnete seriell' aufgehoben, wodurch der Energieaufwand für die elektromagnetische Steuerung vermindert wird. ' ·.
Eine Einlesevorrichtung zur Durchführung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens weist eine Anzahl von mit einem Einleseelement oder dgl. verbundenen oder verbindbaren Ankern auf, die jeweils relativ zu einem ftm zugeordneten Elektromagneten um eine bestimmte Wegstreffke bewegbar ausgebildet sind. Im allgemeinen handelt es sich um 1344 Einleseelemente enfeprechend der Lochzahl der üblicherweise verwendeten Steuerkarten, und damit um entsprechend viele Anker und Magnete. Im Rahmen der Erfindung kann natürlich auch das einzelne Einleseelement selbst den Anker für den Magneten bilden.
Das Wesen der erfindungsgemäßer|Einlesevorrichtung besteht darin, daß mindestens ein· an den Magneten oder an den Ankern gemeinsam angreifendes Organ vorgesehen ist, das durch einen mit der Maschine gekoppelten Antrieb entsprechend der Wegstrecke hin-und herbewegbar ist und durch das Anker und Magnete aufeinanderzubewegbaa? und aneinanderdrückbar sind. Das Zustandekommen des Eontaktes zwischen Anker und Magnet wird also durch mechanische und nicht mehr durch ,magnetische Kräfte bewirkt, so daß die vorerwähnten Vorteile wie gednger Platz-und Leistungsbedarf, beliebig große Arbeitshübe und vor allem betriebssicheiE und schnelle Arbeitsweise erreicht werden.
309885/0201
-5 -
Bei einem besonderen Auaführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Magnete als Permanentmagnete ausgebildet sind und eine Wicklung zur Entmagnetisierung aufweisen. Dieses Ausführungsbeispiel bietet insbesondere eine einfache Möglichkeit zur seriellen Steuerung der Magnete mittels kurzzeitiger Steuerimpulse, die so bemessen sind, .daß sie durch die Gegenerregung die Magnetisierung aufheben und den Abfall.: der Anker bewirken bzw. vorübergehend eine Haftung der Anker an den Magneten verhindern. Hierdurch wird eine beträchtliche Energieersparnis erreicht. Die Hubbewegung der Einleseelemente kann in stromlosem Zustand erfolgen. Besonders vorteilhaft läßt sich hierbei die Steuerung der Magnete mithilfe an sich bekannter elektronischer Steuerschaltungen durchführen, wie sie beispielsweise durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 016 94-5 offenbart sind.
Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einlesevorrichtung sind die Magnete über- und nebeneinander in einem durch den Maschinenantrieb hin- und herbewegbaren Rahmen entsprechend der Anordnung der Einleseelemente fest angeordnet, wobei die Einleseelemente an ihren den Magneten zugewandten Enden jeweils einen Anker aufweisen und mit einer Rückstellfeder oder dgl. versehen sind. In besonderer Ausführungsform sind hierbei jeweils die Hälfte der Magneten, also z.B. jeweils 672 Magnete,;, in einem von zwei von gegenüberliegenden Seiten gegenläufig auf die ihm jeweils zugeordneten Einleseelemente hinbewegbaren Rahmen angeordnet. "Diese Anordnung der Magnete zu kompakten Blöcken, die in einem Rahmen zusammengefaßt sind, bietet den XQfiS.iJ-». daß dieselben sehr leicht aus-
_ 6-
ORIGINAL INSPECTED
zuwechseln sind, d.h., die einzelnen Rahmen bzw. Blöcke können sehr leicht abgenommen werden, da die Magnete keine mechanische Verbindung zu den Einleseelementen haben. Zum einen erleichtert das einfache Abnehmen der Magnetblöcke eine schnelle Kontrolle und Behebung von Fehlern im Einlesewerk, und zum anderen wird die Montage beim Zusammenbau der Maschine sehr' vereinfacht·. Im Rahmen der Erfindung können die Anker an den Einleseelementen beim Andrücken federnd nachgiebig mit den Einleseelementen verbunden sein, so daß Stauchungen beim Andrücken ausgeschlossen sind.
Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel können die Magnete auch ortsfest angeordnet sein, weil das hin- und herbewegbare Organ an den Ankern angreift, die dann natürlich durch dieses Organ entsprechend bewegbar ausgebildet sind. Bei einer besonderen Ausführungsvariante des Beispieles ist außerdem noch vorgesehen, daß eine durch Andrücken der Anker an die Magnete lösbare Kupplung zwischen Anker und Einleseelement sowie ein weiteres hin- und herbewegtes Organ vorgesehen sind, durch das die mit Rückstellfedern verbundenen Einleseelemente in einer Stellung zum Einrasten der Kupplung bewegbar sind. Eine solche Anordnung eignet sich vorteilhaft zur Steuerung der Platinen einer Jacquardmaschine.
Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, auf besondere Platinen zu verzichten und als Einleseelemente die von einem Messerbalken oder dgl. einer Jacquardmaschine anzuhebenden Haken vorzusehen, an denen dann.die Harnischschnüre bzw. Litzen hängen,
309835/0201
2235215
Bei einer sich dadurch ergebenden räumliohen Verteilung der Einleseelemente sieht die Erfindung vor, daß die Magnete auf einem hin- und herbewagbaren Gestell, Balken oder dgl. entsprechend der räumlichen Verteilung der Einleseelemente angeoerndet sind, so daß bei der Hubbewegung alle Magnete gleichzeitig an das ihnen zugeordnete Einleseelement herangebracht werden können.
Im allgemeinen hat man es mit einer sehr großen Anzahl von Magneten zu tun, die in bestimmter Weise, z.B. in 84 Gruppen zu je 16 Magneten oder, ganz allgemein, in m Gruppen zu je η Magneten angeordnet sind. Um eine so große Anzahl von Magneten in möglichst großer Zahl anzusteuern und zu betätigen, sieht die Erfindung vor, daß bei m-n Magneten jeder Magnet in Serie mit einer Sperrdiode am einen Wicklungsende an einer von m Leitungen der x-Koordinatenrichtung und am anderen Wicklungsende an einer der η leitungen der y-Koordinatenricbtung einer an sich bekannten Sohaltmatrix angeschlossen ist, denen entsprechend der Einlesevorschrift unterschiedliches, z.B. positives oder negatives Potential zufiihrbar ist, wobei die Leitungen mindestens der einen Koordinatenrichtung, z.B. durch ein Schieberegister oder dgl. seriell auf den gewünschten Potentialwert steuerbar sind. Gegen eine solche Schaltung kann in wenigen Millisekunden mit geringer Schaltleistung die Einlesung durchgeführt werden, inabesondere wenn Permanentmagnete verwendet werden, deren Erregung jeweils nur kurzzeitig gegen einen kurzen Impuls nacheinander aufgehoben wird.
3CT9%B5/0201
Die Erfindung ermöglicht es ferner, daß die einzelnen Magnete und damit die ihnen zugeordneten Einleseelemente vertauscht und variiert werden können, z.B. um bestimmte Patronmuster zu variieren oder in ihren einzelnen Teilen zu wiederholen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreioht, daß zwischen den Magneten und der Schaltmatrix eins ein Kontaktfeld zum Anschluß der Magnete aufweisende Platte oder dgl. vorgesehen ist, wobei die Eontaktverbindungen zwischen den Magneten umsteckbar sind; insbesondere kann hierbei auch eine Umstekovorrichtung zum Vertauschen oder Abschalten der Magnetanschllisse jeweils einer Reihe von m bzw. η Magneten vorgesehen sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: einen Permanentmagneten mit Entmagnetisierungswicklung und daran haftendem Anker,
Fig. 2: einen Elektromagneten mit daran haftendem Anker,
Fig. 3: eine Einlesevorrichtung zur Steuerung einer Kartenschlagmaschine,
Fig. 4: eine Prinzipschaltung zur Steuerung der Magnete,
Fig. 5: eine ähnliche Vorrichtung wie in Figur 3 zur Steuerung einer "^nlage zum Schlagen und zum Umkopieren von Papp-
karten· . 309885/0201
Pig. 6 und 7: zwei weitere Ausfiihrunga"bespiele für Einlöse^*
vorrichtungen zur Steuerung einer Jacquardmaschine.
Bei der in der oberen Hälfte der Pig. 3 dargestellten Einlesevorrichtung sind auf "beiden Seiten jeweils 84 nebeneinander angeordnete Reihen von jeweils acht übereinanderliegenden Magneten 1 in einem Rahmen angeordnet und mit diesem fest verbunden. Die Rahmen 2 sind mit dem Maschinenantrieb in geeigneter, hier nicht dargestellter Weise verbunden, so daß sie bei jedem Einlesevorgang eine gegenläufige Hin- und Herbewegung in horizontaler Rioh^ung gemäß den Pfeilen χ ausführen können. Die Pole der hufeisenförmig ausgebildeten Magnete 1 sind jeweils dem einen Ende eines Einleseelementes 3 eines zwischen den beiden Rahmen 2 befindlichen Einlesewerkes zugewandt. Die Einleseelemente 3, die bei dem hier dargestellten Beispiel als schmale, längliche, in horizontaler Richtung bewegbare Schieber ausgebildet sind, sind ebenfalls in Porm von 84, jeweils in einer Ebene übereinanderliegenden Gruppen von 16 Elementen angeordnet. Jedes Einleseelement 3 weist abwechselnd an seinem einen Ende einen Anker 4, dem ein ihm zugeordneter Magnet eines der Rahmen 2 gegenüberliegt, auf und an seinem anderen, entgegengesetzten Ende eine Rückstellfeder 5. In den Zwischenräumen zwischen den einzelnen jeweils in einer Ebene liegenden Sechzehnergruppen der Einleseelemente 3 befinden sich jeweils sechzehn der flachen Pallnadein 6, die in einem gemäß Pfeil y auf- und abbewegbaren Rost 7 hängen. Diese Pallnadeln 8 besitzen seitlich nach außen ragende Zapfen 8, mit denen sie auf den Einleseschiebern 3 aufliegen können. Hierbei sind die Zapfen 8 der ersten acht Pallnadeln nach der einen und die der anderen acht Pallnadeln nach der anderen Seite gerichtet. -. . ·
3098 85/02 0 1 - 10 -
Zu Beginn der Einlesebewegung iat der Schieber 7 mit den daran hängenden Fallnadeln 6 nach oben bewegt. Die beiden Rahmen 2 mit den Magnaten 1 werden gleichzeitig nach innen, also gegenläufig, bewegt, bis die Magneten 1 auf die ihnen zugeordneten Anker 4 der Einleseelemente 3 auftreffen und gegen diese angedrückt werden. Die Anker 4 sind auf jedem der insgesamt 1344 Einleseelemente 3 gegen die Wirkung einer Feder 9 verschiebbar gelagert (Fig. 1 und 2). Beim Andrücken der Magnetrahman 2 gegen die Einleseelemente 3 von beiden Seiten her werden die ihnen zugeordneten Anker 4 auf die beiden Seiten geringfügig federnd zurückgedriiokt. Die eingebauten Druokfedrn 9 in den Ankern 4 gewährleisten, daß diese sich sicher und parallel an den Haftflachen der Magnete 1 anfügen. Alsdann werden die Rahmen 2 über den Maschinenantrieb um die gleiche Wegstrecke in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt.
Beim Rückweg der Magnetrahmen 2 werden diejenigen Einleseelemente 3, deren Anker 4 von den ihm zugeordneten Magneten 1 festgehalten und mitgenommen wird, gegen Kraft der Feder 5 nach rechts bzw. links gezogen. Bei dem sich dann anschließenden Absenken des Rostes 7 stützen sich die Fallnadeln 6 mit ihren Zapfen 8 je nach der Stellung des ihnen zugeordneten Einleseelementes 3 entweder auf dessen Oberkante ab oder sie fallen, wenn das ihnen zugeordnete Einleseelement nicht von seinem Magnet festgehalten und mitgenommen worden ist, in die hierfür vorgesehene Aufnehmung 9 ihres Einleseelementes 3, wodurch sich in dem darunter befindlichen Stoßnadelwerk 10 der Schlagmaschine die entsprechenden Stoßnadeln absenken.
Wie aus Fig. .1 und 2 ersichtlich können die Magnete 1 so-
wohl eine flache 0-. oder W-Form aufweisen und entweder als ein reiner Elektromagnet, der erst bei Stromdurchfluß durch seine Wicklung 1b magnetisch wird, oder als ein Permanentmagnet ausgebildet sein, der mit einer Wicklung 1a versehen ist, durch die bei Stromdurchfluß eine G-egenerregung erzeugt werden kann, durch die die magnetische Wirkung des Permanentmagneten aufgehoben wird.
Bei Ausbildung der Magnete 1 als Permanentmagnete gemäß Fig. 1 werden beim Rückweg der Magnetrahmen 2 nach dem Andrücken der Magnete 1 gegen die Anker 4 alle Einleseelemente mitgenommen. Beim Mitnehmen der Einleseelemente werden die Rückstellfedern gespannt. Die Endstellung der Rahmen 2 nach Durchführung der Hin- und Herbewegung ist die Einlesestellung, d.h., die Maschine hatf eine Umdrehung gemacht und steht chnn still. In dieser Stellung erfolgt die Einlesung durch kurzzeitige Segen-r ' erregung der Magnete 1 entsprechend der Einlesevorschrift, so daß die entsprechenden Einleseelemente 3 unter der Wirkung der Federn 5 zor^f*- schnellen und somit eingelesen sind. Sie Einlesung erfolgt seriell und ist mithilfe elektronischer Schalter sehr schnell durchführbar. Wie aus Fig. 4 noch ersichtlich, wird bei der elektronischen.Einlesung eine Sechzehnergruppe nach der anderen geschaltet. Es arbeiten bei der dargestellten Einlesevorrichtung immer eine Achtergruppe von der rechten und eine Achtergruppe von der linken Seite zusammen, d.h., bei einem elektronischen Einleseimpuls werden jeweils alle gemäß der Einlesevorschrift zu entregenden Magnete einer Sechzehnergruppe gleichzeitig entregt. Die Elektronik schaltet dann weiter auf
- .12 - 309885/0201
die nächste Sechzehnergruppe bzw. auf die nächsten beiden Achtergruppen usw.
Fig. 4 zeigt eine an sich bekannte Schaltmatrix, durch die die Wicklungen 1a der Magnete 1, denen jeweils eine Sperr-&ode vorgeschaltet ist, von einer Steuerschaltung 11 aus mi%-hilfe eines Schieberegisters 12 in der jeweils gewünschten W^ise angesteuert und erregt werden. Durchdie 16 Endstufen 13 wird öin durch die Einlesevorschrift für jeden Magneten einer Sechzehnergruppe bestimmtes Potential an das eine Wicklungsende angelegt und dann, gesteuert durch das Schieberegister 12, durch die dieser jeweiligen Sechzehnergruppe zugeordnete Endstufe der 84 Endstufen 14 über die SperiäLoden 15 ein entsprechend positives Potential dem anderen Wicklungsende der zu entregenden Magnete dieser Sechzehnergruppe zugeführt.
Das Einlesen einer Sechzehnergruppe geschieht mit einer Geschwindigkeit von nur wenigen Millisekunden, so daß in kürzester Zeit sämtliche 1344 Elektromagnete eingelesen sind. Vorteil-
einem
hafterweise können die Magnete auch mit I austauschbaren feststehenden Kontaktfeld bzw. Kontaktplatte verbunden sein, wobei die Kontaktverbindungen zwischen den Magneten umsteckbar sind. Die Kontaktfelder bzw.-platten sind hierbei zwischen der Steuermatrix und den Magneten eingebaut. Hierdurch können die Einlesekommandos von der elektronischen Steuerschaltung her auf beliebig wählbare Magnete übertragen werden.
Die Sftmagnete können auch über ein elektroraechanisches Ein-
_13_ ,309885/0201
lesewerk, wie es z.B. in der deutschen Patentschrift 1 535 930 "beschrieben worden ist, eingelesen werden. Mit einer solchen elektromechanischen Einlesung lassen sich jedoch keine hohen Einlesegeschwindigkeiten erreichen.
Die Ansteuerung der Haftmagnete kann nicht nur seriell sondern auch parallel erfolgen, so daß also alle Magnete-gleichzeitig angesteuert und erregt werden. Hierbei ist jedoch ein entsprechend höherer Schaltungsaufwand, z.B. 1344- Steuerdrähte statt, wie bei der Schaltung gemäß Pig. 4,- nur 100 Steuerdrähte, erforderlich. Die parallele Arbeitsweise ist auch" mit Elektromagneten gemäß Fig. 2 bei der dargestellten Einlesevorrichtung durchführbar. Hierbei erfolgt jedoch die Einleseerregung der in den Magnetrahmen angeordneten Magnete 1 "vor Beginn der Hin- und Herbewegung bzw. spätestens beim Andrücken der Magnete 1 in die Anker 4. Bei der Rückbewegung in die Grundstellung werden dann die den nicht erregten Magneten entsprechenden Einleseelemente nich-qmitgenommen.
Nach erfolgter Einlesung, wenn die Eallnadeln 6 entsprechend der Stellung der jeweiligen Einleseelemente 3 abgefallen und die mit den unteren, bei 16 eingehängten Fallnadeln 17 verbundenen Stoßnadeln 10 sich entsprechend abgesenkt haben, werden sie durch den Messerrahmen 18 in bekannter Weise abgedrückt, so daß über die Übertragungsstössel 19 durch den Stempel 20 die über die Zylinder 21 und 22 laufende Karte 23 entsprechend gelocht wird. Der Inhalt einer weiteren Karte 24, z.B. einer Bindungskarte, kann zusätzlich durch Abtasten mit den unteren
- Va - 3098 85/020 1
Fallnadeln 17 auf die Karte 23 übertragen werden.
Nach erfolgter Lochung der Karte erfolgt der näohste Einlesevorgang, wobei zuvor die mitgenommenen Einleseelemente 3 durch Abschalten der Erregung bzw. Entregung der Magnete zum Abfall gebracht werden, so daß sie unter der Wirkung der Federn" 5 in den Anschlagrost 25 in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen werden. .
Fig. 5 zeigt ein Ausführungabespiel, bei welchem raithilfe einer Einlesevorrichtung, wie sie bereits im oberen Teil der Fig. 3 dargestellt ist, es möglich ist, über verschiedene Nadelsysteme 26, 27 und Platinensysteme, die über Litzen mit weiteren Steuerschiebern 30 verbunden sind, die Stanzstempel für Pappkarten zu beeinflussen. Hierbei kann auch von einer endlosen Papierkarte umkopiert werden auf Pappkartensysteme.
Fig. 6 zeigt eine Einlesevorrichtung, bei der die Magnete 1 ortsfest angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Anker 4 als eine um die Achse 33 gegen die Kraft einer Feder 34 schwenkbare Klinke ausgebildet. Ähnlich wie bei dem früheren Beispiel der Magnetrahmen 2 wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Balken oder Rahmen 31 gemäß Pfeil χ hin- und herbewegt, welcher mit geeignet ausgebildeten Antriebss$egen 35 die Anker 4 gegen die Magnete T andrückt, wobei diese je nach ihrem Zustand bei der Rückbewegung des Rahmens 31 den Anker 4 festhalten oder nicht.
5 ~ 309885/0201
Die schwenkbaren Anker 4 besitzen, wie in Pig. 6 deutlich erkennbar, an ihrem dem zugeordneten Einleseelement 3 zugewandten Ende eine Nase, die mit einer entsprechenden Nase am Ende des Einleseelementes 3 eine klinkende Sperre bzw. eine lösbare Sperre mit diesem bildet. Da bei der Schwenk- · bewegung,des Ankers die Kupplung sich löst, wird durch ©inen zweiten, gemäß Pfeil x* hin- und herbewegbaren Balken oder Bahmen 32, der mit Einschlagstegen 42 jeweils an einer ent- . sprechenden Nase 41 eines jeden Einleseele'mentes 3 angreift, beim Andrücken der Anker 4 durch die Andrückstege 35 jedes Einleseelement 3 gleichzeitig so weit nach links bzw. rechts außen durch die Kraft der Rückstellfeder 43 gezogen, daß, wenn der ihm zugeordnete Anker nicht durch seinen Magneten festgehalten wird, das Einleseelement durch den unter der Wirkung der Feder 34 bei der Rückbewegung der Rahmen 31, 32 zurück- · schwenkenden Anker 4 festgehalten wird.. Diejenigen Einleseelemente 3 hingegen, deren zugeordneter Anker 4 durch seinen Magneten festgehalten worden ist, werden bei der Rückbewegung des Rahmens 32 durch ihre Rückstellfeder 4 gegen den Anschlagrost 44 gezogen.
Entsprechend der sich so durch die über die Magnete 1 steuerbaren Einlesestellung der Einleseelemente 3 werden die Platinen 38 der Jacquardmaschine, an denen in bekannter Weise die "Harnischschnüre 39 hängen, von den Messern 37 des in bekannter W-^ise gemäß Pfeil y auf- und abgehenden Messerkasten abgedrückt oder nicht.
- 16 -
309885/0201
Es ist ersichtlich, daß die Einlesevorrichtung bei diesem Beispiel auch abgewandelt werden kann, etwa indem bei Wegfall des Klinkengesperres und des Rahmens 32 Anker und Einleseelemente eine körperliche Einheit bilden, die, angetrieben von dem Rahmen 31 eine Linearbewegung in horizontaler Richtung gegen die Magnete ausführt.
Ein Beispiel für die unmittelbare, direkte Einlesung der Platinen einer Jacquardmaschine zeigt Pig. 7. Hier werden die Einleseelemente gebildet durch die Haken 3* der Platinen 38», welche, jenachdem ob sie an ihrem Ansatz 4* durch die Magnete 1 angezogen worden sind oder nicht, in ihrer gezeichneten Tieistellung verbleiben oder durch die Messer 37 des gemäß Pfeil y auf- und abgehenden Messerkastens 36 nach oben mitgenommen werden. Die Magnete 1 sind bei dieser AusfUhrungsform auf zwischen den Platinen 38 sich erstreckenden Stegen oder dgl. eines Gestelles 45 angeordnet, welches analog zu dem Magnetrahmen 2 in der Fig. 3 im gleichen Maschinenzyklus gemäß Pfeil χ hin- und herbewegt wird. Die Magnete sind hier unmittelbar an den Ort der zu steuernden Platinen herangerückt.
Der erfindungsgemäße Grundgedanke, die Magnete nicht mehr zum Anziehen sondern nur zum Halten ihrer Anker zu verwenden, ermöglicht gegenüber dem Stand der Technik ein wesentlich betriebssichereres und schnelleres Arbeiten, wobei geringerer Platzbedarf, höhere Kräfte bei geringerem leistungsbedarf (Impulsbetrieb) sowie beliebig große Arbeitshübe erreichbar sind. Da hierbei die Magnete keine beweglichen Teile besitzen und mit den zu steuernden Einleseelementen nicht mechanisch verbunden
3 0 9885/0201 - 17 -
sind, unterliegen sie nur sehr geringem Verschleiß und tonnen leicht auswechselbar in der Maschine angeordnet werden. Die Erfindung läßt sich in zahlreichen Ausführungsvarianten realisieren. Sie ist daher nicht auf die dargestellten Beispiele "beschränkt. .
* . . Patentansprüche
309885/0201

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Verfahren zum Einlesen einer Anzahl von Einleseelementen oder dgl. zum Steuern von Kartenschlagmaschinen, Jacquardmaschinen o.a., "bei welchen jeweils ein mit einem Einleseelement verbundener oder verbindbarer Anker durch einen ihm zugeordneten Elektromagneten gemäß einer Einlesevorschrift angezogen und über eine bestimmte Wegstrecke bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst durch eine äußere, mit dem Maschinenantrieb gekoppelte Kraft sämtliche Magnete und Anker unabhängig von einer jeweils bestehenden Magnetisierung entsprechend der Wegstrecke relativ aufeinanderzu_Jbewegt und unter Bildung eines Kontaktes aneinandergedrückt werden, worauf dann eine umgekehrte Bewegung erfolgt, bei
-- II -
3 09885/02Ü
welcher die Anker je nach der dabei "bestehenden Magnetisierung bewegt werden oder nicht.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Hin- und Herbewegung bei magnetischem Zustand der Magnete ausgeführt wird,' und' daß erst danach entsprechend der Einlesevorschrift die Magnetisierung für einzeln__e Magnete aufgehoben wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierung der einzelnen Magnete seriell aufgehoben wird. ■
4.) Einlesevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach, Anspruch 1 oder folgenden, bei welcher jeweils ein mit einem Einleseelement verbundener oder verbindbarer Anker relativ zu einem ihm zugeordneten Elektromagneten um eine bestimmte Wegstrecke bewegbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein an den Magneten (1) und Ankrn (4, 4') gemeinsam angreifendes Organ (2) Jn1 45) vorgesehen ist, das durch einen mit der Maschine gekoppelten Antrieb entsprechend der Wegstrecke hin- und herbewegbar ist und durch das Anker (4,4*) und Magnete (1) aufeinanderzubewegbar und aneinanderdrückbar sind.
5.) Einlesevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -
- ill - 3 0 9 8 8 5 / 0 2 0 r
zeichnet, daß die Magnete (1) als Permanentmagnete ausgebildet sind und eine Wicklung (1a) zur Entmagnetisierung aufweisen.
6.) Einlesevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete über-., und nebeneinander in einem Rahmen (2) entsprechend der Anordnung der Einleseeleraente (3) fest angeordnet sind, die an ihren den Magneten (!) zugewandten Enden jeweils den Anker (4) aufweisen und mit einer Rückstellfeder (5) oder dgl. versehen sind, wobei der Rahmen (2) das hin- und herbewegbare Organ bildet.
7.) Einlesevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Hälfte der Magnete (1) in einem von zwei von gegenüberliegenden Seiten gefäufig auf die ihm jeweils zugeordneten Einleseelemente (3) bzw. Anker (4) hinbewegbaren Rahmen (2) angeordnet ist.
8.) Einlesevorrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Anker (4) an den Einleseelementen (3) beim Andrücken federnd nachgiebig befestigt sind.
9.) Einlesevorrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (1) ortsfest angeordnet sind, und das hin- und herbewegbare
-17- 309885/02Ü1
-JTf-
Organ (31) an den Ankern (4) angreift.
10.) Einlesevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Andrücken der Anker (4) an die Magnete (1) lösbare Kupplung zwischen Anker (4) , und Einleseelement (3) sowie ein weiteres hin- und herbe-r wegtes Organ (32) vorgesehen sind, durch das die mit Rückstellfedern (43) verbundenen Einleseelemente (3) in eine Stellung zum Einrasten der Kupplung bewegbar sind.
H.) Einlesevorrichtung nach Anspruch 4 öder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß das einzelne Einleseelement (3r) selbst einen Teil des zu steuernden Maschinenelementes (38r) bildet, und die Magnete (1) auf einem hin- und herbewegbaren Gestell, Balken (45) oder dgl. entsprechend der räumlichen Verteilung der zu steuernden Maschinenelemente angeordnet sind.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch g β kennzeichnet , daß bei m«n Magneten (1,1a) jeder Magnet in einer Serie mit einer Sperrdiode (15) am einen Wicklungsende an eine von m leitungen in der x-Koordinatenrichtung und am anderen Wicklungsende an eine der η Leitungen in der y-Koordinatenrichtung einer an sich bekannten Schaltmatrix (Fig. 4) angeschlossen ist, denen entsprechend der Einlesevorschrift unterschiedliches Potential zufühhrbar ist, wobei die leitungen mindestens der einen Koordinaten-
-V-
309885/0201
richtung seriell auf den gewünschten Potentialwert steuerbar sind.
13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Magneten (1a) und. der Schaltmatrix eine ein Kontaktfeld aufweisende Platte oder dgl. vorgesehen ist, wobei die Kontaktverbindungen zwischen den Magneten umsteokbar sind.
14.) Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß eine Umsteckvorrichtung zum Vertauschen oder Abschalten der Magnetanschltisse jeweils einer Reihe von m bzw. η Magneten vorgesehen ist.
Dipl.Ing. H.-D. Ernide Patentanwalt
Ernicke
309985/0201
Leerseite
DE19722235225 1972-07-18 1972-07-18 Vorrichtung zum Einlesen einer Anzahl von Einleseelementen von Jacquardbzw. Kartenschlagmaschinen Expired DE2235225C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722235225 DE2235225C3 (de) 1972-07-18 1972-07-18 Vorrichtung zum Einlesen einer Anzahl von Einleseelementen von Jacquardbzw. Kartenschlagmaschinen
IT2656973A IT991179B (it) 1972-07-18 1973-07-13 Procedimento e dispositivo per l impostazione a lettura in punzonatrici per sohede telai jacquard o simili
FR7326194A FR2193104A1 (en) 1972-07-18 1973-07-17 Reader device for tape or card punch - includes punch needles selected by selector bars driven by associated magnetic devices
JP8039873A JPS4965133A (de) 1972-07-18 1973-07-18

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722235225 DE2235225C3 (de) 1972-07-18 1972-07-18 Vorrichtung zum Einlesen einer Anzahl von Einleseelementen von Jacquardbzw. Kartenschlagmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2235225A1 true DE2235225A1 (de) 1974-01-31
DE2235225B2 DE2235225B2 (de) 1978-04-13
DE2235225C3 DE2235225C3 (de) 1978-11-30

Family

ID=5850957

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722235225 Expired DE2235225C3 (de) 1972-07-18 1972-07-18 Vorrichtung zum Einlesen einer Anzahl von Einleseelementen von Jacquardbzw. Kartenschlagmaschinen

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS4965133A (de)
DE (1) DE2235225C3 (de)
FR (1) FR2193104A1 (de)
IT (1) IT991179B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222581A1 (de) * 1982-06-16 1983-12-22 Karl Mayer Textil-Maschinen-Fabrik Gmbh, 6053 Obertshausen Elektromagnetisch steuerbare kupplung einer textilmaschine
EP0119787A2 (de) * 1983-03-11 1984-09-26 Bonas Machine Company Limited Litzensteuervorrichtung
DE3524154A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-15 Grosse Webereimaschinen Gmbh Anordnung zur steuerung der platinen bei einer jacquardmaschine

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809248C2 (de) * 1978-03-03 1982-05-06 Grosse Webereimaschinen Gmbh, 7910 Neu-Ulm Vorrichtung zum mustergemäßen Steuern von Einleseelementen bei Fachbilde- und Kartenschlagmaschinen
DD257090A5 (de) * 1986-06-06 1988-06-01 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh,De Elektromagnetisch arbeitende jacquard-steuervorrichtung
JPH0647020Y2 (ja) * 1989-02-14 1994-11-30 株式会社武村製作所 ジャガード機の製織用針の押動制御装置
EP0577638B1 (de) * 1991-03-21 1996-07-24 Bonas Machine Company Limited Litzenhaltevorrichtung
DE19501881A1 (de) * 1995-01-23 1996-07-25 Grosse Webereimaschinen Gmbh Fachbilde-Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Jacquardmaschine mit drei definierten Fachstellungen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0510408U (ja) * 1991-07-22 1993-02-09 暁 森 仏事用白衣
JPH0510409U (ja) * 1991-07-29 1993-02-09 諭 榊原 洋 服

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222581A1 (de) * 1982-06-16 1983-12-22 Karl Mayer Textil-Maschinen-Fabrik Gmbh, 6053 Obertshausen Elektromagnetisch steuerbare kupplung einer textilmaschine
EP0119787A2 (de) * 1983-03-11 1984-09-26 Bonas Machine Company Limited Litzensteuervorrichtung
EP0119787A3 (en) * 1983-03-11 1985-01-09 Bonas Machine Company Limited Heald control apparatus
DE3524154A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-15 Grosse Webereimaschinen Gmbh Anordnung zur steuerung der platinen bei einer jacquardmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2235225C3 (de) 1978-11-30
IT991179B (it) 1975-07-30
DE2235225B2 (de) 1978-04-13
FR2193104A1 (en) 1974-02-15
FR2193104B1 (de) 1977-05-27
JPS4965133A (de) 1974-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2439161C3 (de) Elektronische Nadelauswählvorrichtung für eine Rundstrickmaschine
EP0287921A1 (de) Platinen-Steuervorrichtung für Offenfach-Jacquardmaschine
DE1535270B1 (de) Jacquardmaschine mit einzeln elektromagnetisch gesteuerten Litzen
DE2235225A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einlesen bei kartenschlagmaschinen, jacquardmaschinen oder dgl
DE2809248C2 (de) Vorrichtung zum mustergemäßen Steuern von Einleseelementen bei Fachbilde- und Kartenschlagmaschinen
DE1301181B (de) Magnetische Betaetigungsvorrichtung
EP0796503B1 (de) Polarisiertes relais
DE1760159B2 (de) Einrichtung in einer jacquardmaschine oder einer jacquardkarten-schlagmaschine
DD240223A1 (de) Mustersteuereinrichtung fuer textilmaschinen
DE69702128T2 (de) Elektro-magnetische vorrichtung zum automatisch steuern der nadeln eines jacquard-mechanismus
EP0723605B1 (de) Jacquardmaschine
DE1071719B (de) Elektromagnetische Vorrichtung zum Steuern der Druckdrähte einer z. B. durch Lochkarten, Lochstreifen od. ä. gesteuerten Drahtdruckmaschine
EP0014737B1 (de) Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung
DE1952880A1 (de) Lochmaschine
DE1029908B (de) Vorrichtung zum Rasten von Schaltgeraeten, insbesondere solchen, die mit von Hand zu bewegenden, drehbeweglichen Schaltorganen ausgestattet sind
DE2165538B2 (de) Steuervorrichtung für eine Flachstrickmaschine
DE1161063B (de) Steuereinrichtung fuer den Antrieb einer Vorschubeinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger, insbesondere Lochkarten
DE7226642U (de) Einlesevorrichtung zum steuern von kartenschlagmaschinen jacquardmaschinen oder dergleichen
DE1915926A1 (de) Druckkopfverschiebeeinrichtung
DE1474164C3 (de) Vorrichtung zum Lochen von Auf zeichnungstragern
DE2309587A1 (de) Drucker
EP0712952A1 (de) Elektromagnetisches Nadelauswahlsystem für Strickmaschinen
CH648877A5 (de) Vorrichtung zum wahlweisen festhalten der zwei hin- und hergehend angetriebenen steuerorgane einer fachbildevorrichtung einer webmaschine.
AT267235B (de) Mechanischer Betätiger, insbesondere für Kartenlocheinrichtungen
DE1549824C3 (de) Schneilocher zum Lochen von Datenträgern im Start-Stop-Betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee