DE2234526A1 - Isolierende nichttragende trennwand oder teiltrennwand sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Isolierende nichttragende trennwand oder teiltrennwand sowie verfahren zu ihrer herstellung

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DE2234526A1
DE2234526A1 DE19722234526 DE2234526A DE2234526A1 DE 2234526 A1 DE2234526 A1 DE 2234526A1 DE 19722234526 DE19722234526 DE 19722234526 DE 2234526 A DE2234526 A DE 2234526A DE 2234526 A1 DE2234526 A1 DE 2234526A1
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blocks
partition
mortar
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wall
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Application number
DE19722234526
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English (en)
Inventor
Bjorn Gronhaug
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Bojsen Moller Paper & Trading
Original Assignee
Bojsen Moller Paper & Trading
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/397Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra serving for locating conduits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Isolierende nichttragende Trennwand oder Teiltrennwand sowie Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine isolierende nichttragende Trennwand oder Teiltrennwand, in der eine Anzahl von Rohr- oder Kanaldiirehführungen vorgesehen sind, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Zum Aufbau von Trennwänden ist es bekannt, zusammenstellbare Wandelemente zu verwenden, die die Einbettung oder Durchführung von Rohrleitungen ermöglichen. Diese Wandelemente sind nicht leicht herzustellen, weil sie durch Eingießen von Kunststoffschaum zwischen einige Wandteile, die dem Profil der Rohrleitungen entsprechende Vertiefungen haben, hergestellt werden. Die Elemente lassen sich deshalb nicht leicht einer beliebigen Rohrinstallation auf der Baustelle anpassen. Hinzu kommt, daß derartige Wandelemente keine hohe Feuerbeständigkeit und Schallschutzfähigkeit, wie sie z.B. in Krankenhäusern gefordert wird, aufweisen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine isolierende nichttragende Trennwand oder Teiltrennwand der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die zum einen ein sehr leichtes Anpassen an durchgehende Rohrinstallationen auf der Baustelle ermöglicht - z.B. an solche Installationen, die sich in dem fertigen Gebäude zwischen einer eigentlichen Decke und einer herabgehängten Decke erstrecken - und zum anderen eine hohe Feuerbeständigkeit und Schallschutzfähigkeit aufweist.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sie aus einer Mauer von Mineralwolleblöcken besteht, wobei jeder Block zur Bildung eines Skelettes völlig von einer Schale aus erhärtetem Gipsmörtel umgeben ist, und daß die Blöcke, durch welche die Rohre oder Kanäle gefUhrt sind, entsprechend der Form der Rohre oder Kanäle ausgeschnitten sind.
  • Hierdurch wird ein sehr leichtes Anpassen der Wand oder Teilwand an eine Rohrinstallation erreicht, da die einzelnen Blöcke sehr leicht mit einer Stichsäge gesägt werden können. Wenn die einzelnen Blöcke in Gipsmörtel eingetaucht worden sind, wird sich außen eine Mörtelschale ansetzen, aber da diese im Anfang weich ist, können die Blökke leicht zum dichten Anliegen an den einzelnen Rihren gebracht werden. Wenn der Gipsmörtel erstarrt ist, wird er ein starres Skelett um die Blöcke bilden, so daß die Wand oder Teilwand in Gesamtheit gut zusammenhängen wird. Die Wand wird eine hohe Feuerbeständigkeit und Schallschutzfähigkeit, wie sie im modernen Krankenhäuserbau verlangt wird, aufweisen.
  • Wenn in der Beschreibung und den Ansprüchen von "Mineralwolleblöcken" die Rede ist, geschieht dies der Einfachheit halber. Die Blöcke können aus jedem synthetischen oder mineralischen Material sein, das ein Zellen- oder Fasergefüge aufweist.
  • Erfindungsgemäß kann die Mineralwolle ein Raumgewicht von 75-200 kg/m3 haben. Hierdurch wird erreicht, daß die Blöcke sich verhältnismäßig leicht formschneiden lassen.
  • Weiter kann erfindungsgemäß der Gipsmörtel Dooo-6000 Gewichtsteile kalzinierten Gips, 50-200 Gewichtsteile Bindemittel wie in Kunstharz, eine solche Menge Verzögerungsmittel, daß der Mörtel nach dem Ansetzen mindestens 3o Minuten lang verarbeitbar bleibt, und 2500-5000 Gewichtsteile Wasser enthalten.
  • Eine Teiltrennwand zur Verwendung in Räumen mit abgehängten Decken ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß sie den oberen Teil einer in an sich bekannter Weise aufgebauten Trennwand bildet, und sich mit diesem Teil nach oben in den Raum zwischen den beiden Decken erstreckt.
  • Hierdurch wird auf sehr einfache Weise ein leichtes Anpassen der gesamten Trennwand an die Rohrinstallationen, die sich zwischen den beiden Decken befindet, erreicht, und die Schalldämmung ist sehr wirksam.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von nichttragenden Trennwänden oder Teiltrennwänden.
  • Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Mauer aus Mineralwolleblöcken aufgebaut wird, wobei jeder Block vor dem Verlegen durch Zuschneiden entsprechend den gewUnschten Rohr- oder Kanaldurchführungen verformt wird, wonach die Blöcke in flüssigen Gipsmörtel getaucht werden, so daß ihre Oberflächen vollkommen bedeckt werden, worauf die Blöcke, während sie noch weich sind, in der Mauer angebracht werden und man den Gips erstarren läßti so daß sich ein starres Skelett um sie bildet. Hierdurch wird ein sehr leichtes Anpressen der Trennwand oder Teiltrennwand an die auf der Baustelle befindliche Rohrinstallation (z.B. Durchführung der Rohre) erreicht. Da die Blöcke aus Mineralwolle sind, ist es sehr leicht, Ecken abzuschneiden oder Vertiefungen entsprechend der Form der einzelnen Rohre herzustellen.
  • Nach dem Eintauchen in Gipsmörtel wird der einzelne Block eine verhältnismäßig weiche Gipsschicht an allen Oberflächen haben, und sofort nach dem Eintauchen wird der Block in der Mauer angebracht. Die Anbringung erfolgt auf eine solche Weise, daß der Block dicht an das betreffende Rohr schließt, während der Gips noch weich ist Der Gips wird übrigens teilweise mit dem Gips von den Nachbarblöcken zusammenlaufen, und wenn er nach einiger Zeit erstarrt ist, wird er ein starres Skelett um alle Blöcke bilden. Die hergestellte Trennwand wird eine hohe Feuerbestandigkeit und hohe Schallschutzfähigkeit aufweisen.
  • Außerdem können erfindungsgemäße Blöcke in schneller Reihenfolge verlegt werden. Hierdurch wird erreicht, daß der Gipsmörtel von einem Block mit dem Gipsmörtel an den Nachbarblöcken genügend zusammenlaufen wird, so daß das fertige Gipsskelett frei von Rissen bleibt.
  • Außerdem kann erfindungsgemäß die verwendete Mineralwolle ein Raumgewicht von 75-200 kg/2 haben. Hierdurch wird erreicht, daß die Steinwolle leicht formgeschnitten werden kann.
  • Ferner kann erfindungsgemäß das Eintauchen jedes Blockes höchstens zwei Sekunden dauern, wobei der Gipsmörtel während des Eintauchens eine einer normal-flüssigen bis dickflüssigen Suppe entsprechende Konsistenz hat. Hierdurch wird ein guter Überzug über jeden Mineralwolleblock erreicht. Die Eindringtiefe des Gipses in die Mineralwolle ist nur gering. Sie ist aber groß genug, um in ihrer Gesamtheit gut zu haften.
  • Schließlich kann erfindungsgemäß der verwendete Gipsmörtel nooo-6000 Gewichtsteile kalzinierten Gips, 50-200 Gewichtsteile Bindemittel wie ein Kunstharz, eine solche Menge Verzögerungsmittel, daß der Mörtel nach dem Ansetzen mindestens 30 Minuten lang verarbeitbar bleibt, und 2500-5000 Gewichtsteile Wasser enthalten. Hierdurch wird ein Gemisch erreicht, das erst nach etwa einer halben Stunde erstarrt, so daß die Mannschaft, die das Verfahren gemäß der Erfindung ausführt, jeweils passend große Gipsmörtelportionen aufbereiten kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erklärt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht von einem Teil der Trennwand gemäß der Erfindung nebst einem durch die Wand geführten Rohr, Fig. 2 einen Mineralwolleblock, der entsprechend der Krümmung eines Rohres zugeschnitten ist und der mit einer äußeren Schale von Gipsmörtel versehen ist, wobei der Mörtel jedoch nur an der linken Hälfte des Blockes gezeigt ist, und Fig. 3 eine Trennwand, deren oberer Teil gemäß der Erwindung ausgebildet ist, und deren unterer Teil in an sich bekannter Trennwandteil ist, wie sich der obare Wandteil zwischen einer eigentlichen Decke und einer abgehängten Decke erstreckt.
  • Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer Trennwand gemäß der Erfindung, die aus fünf Mineralwolleblöcken la-le besteht. Die Blöcke sind durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Blöcke bilden ein Mauerwerk, dessen Mauermaterial 2 ein Gipsmörtel ist, der auf die einzelnen Blöcke durch Eintauchen aufgetragen worden ist. Wie gezeigt erstreckt sich die Mauer um ein Rohr 3, wobei die an das Rohr 3 angrenzenden Blöcke lb, lc und ld mit Abschnitten 4 bzw. einem Ausschnitt 5 versehen sind. Der Gipsmörtel, der außen an allen Flächen der Blöcke ib, lc und ld liegt, wird dicht an das Rohr schließen und ein versteifendes Skelett um das Rohr und um die Blöcke bilden. In Fig. 2 sieht man den Mineralwolleblock lb sowie einen Teil der Gipsmörtelschale 2.
  • Die Schale verdeckt, wie bereits erwähnt, sämtliche Flächen des Blocks. Sie ist aber der Übersichtlichkeit halber nur teilweise in Fig. 2 dargestellt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Trennwand in der Weise aufgebaut, daß man die Mineralwolleblöcke in Schichten übereinander stapelt. Vor diesem Arbeitsgang wird jeder einzelne Block in eine Portion Gipsmörtel eingetaucht. Dieser Gipsmörtel hat eine einer normalflüssigen bis dickflüssigen Suppe entsprechende Konsistenz, so daß der Gips nur wenig in die Oberfläche der Blöcke eindringt, und die Gipsschicht jedes Blockes nicht zu dick wird. Die Zusammensetzung des Gipsmörtels wird weiter unten erläutert werden. Das Eintauchen der Blöcke in den Mörtel dauert nicht mehr als ein paar Stunden. Sofort nach dem Eintauchen wird der Block in der Mauer angebracht (auf dieselbe Weise wie ein gewöhnzicher Mauerziegel). Falls für den ganzen Block nicht genügend Platz ist, z.B. weil ein Rohr, wie das Rohr 3 in Fig. 1 und 3, durch die Wand geht, wird man, bevor der Block eingetaucht wird, dafür sorgen, daß ein so großes Stück davon abgeschnitten wird, daß für das Rohr sowie eine Lage Gips Platz wird.
  • Dieses Zuschneiden erfolgt mit Hilfe einer Stichsäge. Dieses Werkzeug kann sich leicht durch die Mineralwolle schneiden, weil diese vorzugsweise ein Raumgewicht zwischen 75 und 200 kg/m) hat. Der Gips um die verlegten Blöcke wird jetzt erstarren, und wenn etwa eine Stunde verlaufen ist, wird das Erhärten so weit fortgeschritten sein, daß er ein versteifendes Skelett um die Blöcke und das Rohr oder die Rohre bildet. Normalerweise wird man die Blöcke in der Mauer in schneller Reihenfolge verlegen, um den flüssigen Gipsmörtel (in den sie vorher eingetaucht werden) möglichst gut auszunützen, da er ja mit der Zeit immer dicker wird. Die Gipsmörtelportion kann jedoch ihre suppenartige Konsistenz etwa eine halbe Stunde beibehalten, wenn sie folgendes enthält: a) kalzinierten Gips, 3000-6000 Gewichtsteile, b) ein Kunstharz (Bindemittel), 50-200 Gewichtsteile, c) Verzögerungsmittel in einer so großen Menge, daß der Mörtel eine halbe Stunde verarbeitbar bleibt, d) Wasser, 2500-5000 Gewichtsteile.
  • Fig. 3 zeigt eine Trennwand, die aus einer unteren Trennwand 7 von an sich bekanntem Aufbau und einem oberen Trennwandtell 8, der wie der Teil in Fig. 1 aufgebaut ist, besteht. Die Wandteile 7 und 8 sind zwischen einer oberen Decke 9 und einer abgehängten Decke lo' bzw. lo" angebracht.
  • Die abgehängte Decke ist an der oberen'Decke mit Hilfe von Befestigungsorganen 11 festgemacht, kann Jedoch auch auf den Trennwandteilen 7 und 8 festgemacht werden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, befindet sich der Wandteil 8 gemäß der Erfindung zwischen den beiden Decken. Er schafft hierdurch eine schalldämmende Trennung zwischen den beiden Räumen, zwischen denen er aufgestellt ist. Der Wandteil 8 kann, wie in Verbindung mit Fig. 1 erklärt, an querverlaufende Installationsleitungen, wie beispielsweise ein Rohr 3 oder elektrische Kabel und dgl. angepaßt werden. Die Rohre können dabei Wasserrohre, Gasrohre, Lüftungsrohre, Rauchkanäle usw. sein. Gegebenenfalls können die Deckenteile lo' und lo" aus einem Stück gefertigt sein. Der Wandteil 8 ruht dann nicht direkt auf dem Wandteil 7, sondern auf den Deckenteilen lo' oder lo".
  • Die Wandteile 7 und 8 liegen in derselben senkrechten Ebene.
  • Zur Verbesserung der Schalldämmung kann die erfindungsgemäße Wand oder Teilwand mit einer dicken Lage Gipsmörtel von demselben Typ wie dem, in welchen-die Blöcke eingetaucht worden sind, verputzt werden. Wird die Wand als Doppelwand ausgerührt, so brauchen nur die äußeren Flächen verputzt zu werden.
  • Die Erfindung kann auf viele Art und Weise geändert werden, ohne daß dadurch von ihrer Idee abgewichen wird, so wie diese in den nachstehenden Ansprüchen ausgedrückt ist.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Isolierende nichttragende Trennwand oder Teiltrennwand, in der eine Anzahl von Rohr- oder Kanaldurchführungen vorgesehen sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß sie aus einer Mauer von Mineralwolleblöcken (la-le) besteht, wobei jeder Block zur Bildung eines Skelettes völlig von einer Schale (2) aus erhärtetem Gipsmörtel umgeben ist, und daß die Blöcke, durch welche die Rohre oder Kanäle (3) geführt sind, entsprechend der Form der Rohre oder Kanäle ausgeschnitten sind (4, 5).
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mineralwolle ein Raumgewicht von 75-200 kp/m) aufweist.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gipsmörtel (2) enthält: (a) Dooo-6000 Gewichtsteile kalzinierten Gips, (b) 50-200 Gewichtsteile Bindemittel wie ein Kunstharz, (c) eine solche Menge Verzögerungsmittel, daß der Mörtel nach dem Ansetzen mindestens 30 Minuten lang verarbeitbar bleibt, und (d) 2500-5000 Gewichtsteile Wasser.
4. Trennwand nach den Ansprüche 1 - 7, zur Verwendung als Teiltrennwand, die beim Aufbau von Räumen mit abgehängten Decken (lo', lo") Anwendung findet, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie den oberen Teil einer in an sich bekannter Weise aufgebauten Trennwand (7) bildet, und sich mit diesem Teil nach oben in den Raum zwischen den beiden-Decken (9 und lot, lo") erstreckt.
5. Verfahren zur Herstellung von nichttragenden Trennden oder Teiltrennwänden nach den Ansprüche 1-4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Mauer aus Mineralwolleblöcken (la-le) aufgebaut wird, wobei jeder Block vor dem Verlegen durch Zuschneiden entsprechend den gewünschten Rohr- oder Kanaldurchführungen (3) verformt wird, wonach die Blöcke in flüssigen Gipsmörtel getaucht werden, so daß ihre Oberflächen vollkommen bedeckt werden, worauf die Blöcke, während sie nicht weich sind, in der Mauer angebracht werden und man den Gips (2) erstarren läßt, so daß sich ein Skelett um sie bildet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g -e k e n n -z e i c h n e t , daß die Blöcke, (la-le) in schneller Reihenfolge verlegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6j dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die verwendete Mineralwolle ein Raumgewicht von 75-200 kg/m3 hat.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 5-7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Eintauchen jedes Blockes (la-le) innerhalb eines Zeitraumes von zwei Sekunden erfolgt und daß der Gipsmörtel während des Eintauchens eine einer normalflüssigen bis dickflüssigen Suppe entsprechende Konsistenz hat.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 5-8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der verwendete Gipsmörtel enthält: (a) Dooo-6000 Gewichtsteile kalzinierten Gips, (b) 50-200 Gewichtsteile Bindemittel wie ein Kunstharz, (c) eine solche Menge Verzögerungsmittel, daß der Mörtel nach dem Ansetzen mindestens 3o Minuten lang verarbeitbar bleibt, und (d) 2500-5000 Gewichtsteile Wasser.
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