DE2234201A1 - Verfahren und anordnung zum rollen und heften von oberflaechen von reifenkarkassen - Google Patents
Verfahren und anordnung zum rollen und heften von oberflaechen von reifenkarkassenInfo
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- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D30/20—Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
- B29D30/28—Rolling-down or pressing-down the layers in the building process
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Description
PATENTANWÄLTE \
ofc^DO^a O.PL..PHYS. DR. J. FR1CKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
UNIROYAL, .. 57 Rue de Viliers,. 92 Neuilly-Sur-Seir.e, Frankreich
"Verfahren und Anordnung zum Rollen und Heften von Obert
flächen von Reifenkarkassen"
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung pneumatischer
Reifenmäntel und insbesondere auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Heften und Rollen der Oberflächen von Reifenkarkassen.
Eine Reifenhefteinrichtung gemäß der Erfindung ist im wesentlichen
eine vollständig mechanische Konstruktion und um-' faßt keine komplexen pneumatischen Steuereinrichtungen, wie
dies bisher notwendig gewesen ist.
.■■in :if.-!,-. -. · ·
Allgemein gesprochen umfaßt eine Hefteinrichtung nach der Erfindung wenigstens eine lief trolle, erste mechanische Führungseinrichtungen zum individuellen und positiven Führen der Rolle entlang einer,vorbestimmten Bahn auf der Reifοnoberflache, die behandelt werden soll, und zwar mit einer vorbestimmten Eindringtiefe der Rolle in die Reifenoberfläche j eine zweite mechanische Einrichtung zum kontinuier-
Allgemein gesprochen umfaßt eine Hefteinrichtung nach der Erfindung wenigstens eine lief trolle, erste mechanische Führungseinrichtungen zum individuellen und positiven Führen der Rolle entlang einer,vorbestimmten Bahn auf der Reifοnoberflache, die behandelt werden soll, und zwar mit einer vorbestimmten Eindringtiefe der Rolle in die Reifenoberfläche j eine zweite mechanische Einrichtung zum kontinuier-
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lichen und naturgetreuen Orientieren der Rolle unter einem im wesentlichen senkrechten Anstellwinkel gegenüber der
Reifenoberfläche, wenn die Rolle über diese Fläche durch die erste mechanische Führungseinrichtung geführt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsfora der Erfindung sind wenigstens zwei Keftrollen vorgesehen. Hierbei umfaßt die
erste mechanische Führungseinrichtung wenigstens einen das Profil bestimmenden Nocken für jede Rolle sowie .Mittel, um
den UmfangsVariationen der Nocke zu folgen, und Mittel, um
auf die,..Bewegungsabnahmeeinrrc'ht'ungen anzusprechen und individuell
und positiv die Rolle über die Oberfläche, die behandelt werden soll, au führen. Weiterhin sind die zweiten
mechanischen Führungseinrichtungen hierbei mit wenigstens
einem die Orientierung bestimmenden Nocken für jede Rolle mit Mitteln versehen, um der Änderung der Umfangsgestalt des
Nockens zu folgen und mit Mitteln, welche auf die Eewegungsabnahmeglieder
ansprechen, um die Rolle unter einem im wesentlichen senkrechten Anstellwinkel gegenüber der zu behandelnden
Oberfläche ständig auszurichten.
In der vorliegenden Anmeldung wird das verwendete Wort "Profil" definiert als die Bahn und die Eindringtiefe einer Rolle auf
einer zu rollenden oder heftenden Reifeneberfläche.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung umfaßt die Hefteinrichtung wenigstens eine lieftrolle und ir.ech.i-
;J 209884/1011
BAD
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einricht-uftgea sura individuellen und positive«
der' Bolle entlang einer vorbestimmten. Bahn "Übel*
sii behände2nä& ReifenoberflSehe s und zwar in einer
stimmten Eindringtiefe der Rolle" in die fteifenober
bei -der die jneehanischen FUhruREseitiriehtuficen Kittel
fass en j mn die Holle in einem Zustand ston statoileis
gewicht-'ssa. halten j i*enn sich die Rolle im wesentlichen
einem et\ia senkrechten Anstellwinkel gegenüber der Sie
oberfläche'befindet und dann>
wenn dio.H-oll« auf eine n
neigte Fläche trifft, ein Kräftepaar erzeugen, liel-ches
ausreichende ßröße -" aüfwetstT^TOnöi^ Rolle in ^den steilen
zur Oberfläche zu iiberführßiä
Die Erfindung wird nachfolgend, anhand. schejsatischer
nungen an Ausführungsheispielen naher erläutert-
Fig. 1 ist eine Frontansicht einer HeifenhefteanrichtunE
gemäß der Erfindung mit. Blick i/on Ger Seite einer
Eeifenauffcautrojnmel. .
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Beifenhefteinrichtung
nach Fig. 1. -- . .
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, und zwar von der rechten
Seite der Eefteinrichtung nach Pig. I,
Fig. 4 zeigt im vergrößerten Kailstab einen AtissehTiitt eines
teilweise horizontalen Schnittes der Heifenhefteinrichtung entlang der Schnittlinie IV--IV der- Fig..5
unc zeigt der. stationären Rahmen,und der. te*:ecliche.£
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Rahmen der Hefteinrichtung zusammen r.it der. Ctc-uerzylinder,
der Sperreinrichtung und den Fndar.schlSccn
für den beweglichen Rahmen.
Fiß· 5 zeigt in einem Ausschnitt eine Draufsicht teilweise
im Schnitt der stationären und beweglichen Rannen gemäß Fig. 4 mit Blickrichtung von der Seite der
Reifenaufbautrommel aus.
Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Heftvorrichtung entlang der Schnittlinie VI-VI der Fig. *\.
Fig. 7 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt der neuen
Einrichtung entlang der Schnittlinie VII-VII der Fig.4 und zeigt die Verriegelungseinrichtung für den beweglichen
Rahmen entsprechend dem durch einen Kreis gekennzeichneten Teil VIJ in Fig. 1.
Fig. 8 ist eine Stirnansicht der Hefteinrichtung nach Fig. 7 in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7.
Fig. 9 ist ein Ausschnitt der Heftvorrichtung nach Fig. 7, und zwar entlang der Schnittlinie IX-IX nach Fig. 7.
Fig.10 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch
einen Teil der Hefteinrichtung, wobei der Schnitt entlang der Linie X-X nach Fig. 2 geführt ist und
wobei die Figur eine Steuerschraube zur gleichzeitigen Bewegung der axialen Wagen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
entlang des beweglichen Rahmens wiedergibt.
Fig.11 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf die
Axialwagen und die Unterstützungen für die Aufrolleinheit gemäß dem eingekreisten Teil XI in Fig. 2,
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wotei insbesondere die Kotorcruppen zun; Rotieren der
Rolleinheiten wiedergegeben sind.
Fig.12 ist ein Schnitt durch die· Hefteinrichtun£ entlang der
Schnittlinie XII-ZII der Fig. 11.
Fig.13 ist ein Schnitt durch die Hefteinrichtung entlang der
Schnittlinie XIII-XIII der Fig. 11.
Fig.Ik ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung entlang der
Schnittlinie XIV-XIV der Fig. 13.
Fig.15 ist eine im größeren Maßstab dargestellte Draufsicht
auf die Anrolleinheiten der Hefteinrichtung entsprechend dem eingekreisten Detail XV in Fig. 2.
Fig.l6 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Segment der
Vorrichtung mit .Blickrichtung entlang dem Pfeil XVI
nach Fig. 15.
Fig.17 zeigt im größeren Maßstab einen Ausschnitt der Aufrolleinheiten
und der Rollarme entsprechend dem eingezirkelten Teil XVII in Fig. 1, wobei die Fig. 17 insbesondere
die Schwenkeinrichtung für die Rolleinheiten wiedergibt. .
Pig»18 ist ein Ausschnitt der Rollselektoren sowie der Be- j
; wegungsabnahmeglieder auf den Rolleinheiten der Reifenhefteinrichtung
entsprechend dem eingekreisten Detail } XVIII in Fig. 3.
< Fig.19 ist ein Schnitt durch die Reife;nhefteinrichtung entlang
< Fig.19 ist ein Schnitt durch die Reife;nhefteinrichtung entlang
der Schnittlinie XIX-XIX der Pig» 18, wobei insbesondere j
t ein Zylinder für die senkrecht# Verschiebung deft Bewe- ; ;
) gungaabnahmegliedes wiedergegeben ist.
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.Fig.20 zeigt im vergrößerten Maßstab die !-leiteinrichtung nach
Fig. 13 entlang der Schnittlinie XX-XX der Fig. 13, wobei insbesondere ein zur Orientierung dienender Bewegungsabnahmeteil
in Form eines Fotosellendetektors dargestellt ist.
Fig.21 gibt in vergrößerten Kaßstab eine Draufsicht auf die
das Profil und die Orientierung bestimmenden Nocken
entsprechend dem eingekreisten Teil XXI in Fig. 2 wieder.
Fig.22 ist ein Schnitt, teilweise in Seitenansicht der Hefteinrichtung
entlang der Schnittlinie XXII-XXII der Fig. 21.
Fig.23 zeigt im Ausschnitt die Reifenhefteinrichtung mit
Schnitt entlang der Linie XXIII-XXIII der Fig. 21.
Fig.24 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie XXIV-XXIV
der Fig. 21. *
Fig.25 zeigt im größeren Maßstab eine vordere Ansicht entsperechend
dem Detail, das durch den Pfeil XXV in Fig. 2 herausgegriffen ist, wobei die Ansicht in
Richtung des Pfeiles XXV in Fig. 26 gerichtet ist und die elektrischen Unterbrecher und Kontakte für
den Monitor-Vorgang von verschiedenen in Längsrichtung verlaufenden Rollbewegungen wiedergibt.
Fig.26 ist ein Ausschnitt entlang der Schnittlinie XXVI-XXVI
der Fig. 25.
Fig.27 zeigt schfematisch einen Abschnitt der Vorrichtung in
einer Arbeitsstufe während der Herstellung einer Lauf-
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fläehenkarkasse für pneumatische Luftreifen.
Fig.28 ist eine Darstellung ähnlich der Fig. 27 und zeigt
einen Abschnitt der Reifenhefteinrichtung in einer anderen Arbeitsstufe.
Fig.29 ist eine weitere schematische Darstellung ähnlich der
der Fig. 27 und 28, zeigt jedoch einen Teil der Kefteinrichtung in einer weiteren Arbeitsstufe.
Fig.30 zeigt schematisch eine abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung mit einer Heftrolle und dem zugehörigen Führungssystem in einer Stellung von dynamischem Ungleichgewicht.
Fig.31 zeigt die Stellung des stabilen Gleichgewichts der
Einheit nach Fig. 30, wobei die Rollen senkrecht zur Oberfläche, die mit den Rollen bearbeitet wird, gerichtet
sind.
Es wird nachfolgend insbesondere auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Eine Reifenhefteinrichtung 500 nach der vorliegenden
Erfindung kann auf jeder Maschine zum Aufbauen von Laufflächenabdeckungen für pneumatische Luftreifen verwendet
werden. Vorzugsweise ist diese Vorrichtung jedoch gedacht für die Verwendung mit einer Herstellungsmaschine für ein
einstufiges Reifengehäuse, welche Maschine in der französischen Patentanmeldung 71-25781J vom 13.JuIi 1971 beschrieben
ist.
Die Reifenhefteinrichtung 500 umfaßt einen stationären Rahmen
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1, der vorn an einer Reifenaufbautrommel 2 angeordnet ist, die schematisch in Fig. 2 angedeutet ist. Vorzugsweise ist
der Rahmen 1 ein im wesentlichen rechteckiger Tisch, dessen mittlere und in Längsrichtung verlaufende senkrechte Ebene
502 im wesentlichen mit der entsprechenden Ebene der Reifen'
aufbautrommel zusammenfallt. Die Poifenhefteinrichtunc 500
umfaßt weiterhin einen beweglichen Rahmen 3, so daß sie geeignet ist, vor und zurück auf dem beweglichen Rahmen in
einer Richtung verschoben zu werden, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse 504 der Reifenaufbautrorrnel 2 ge*·
richtet ist. Der bewegliche Rahmen umfaßt zwei axiale Wagen ka. und 'U),. die in dem beweglichen Rahmen in einer Weise ange'·
ordnet sind, daß sie vor und zurück auf dem Rahmen in einer Richtung bewegt werden können, die im wesentlichen parallel
zur Drehachse 5O1J der Reifenaufbautrommel 2 verläuft. Die
speziell vorgesehenen Mittel zum beweglichen Kontieren des Rahmens 3 auf dem Rahmen 1 und zur: Hontieren der axialen
W;igen ^a und 1Jb auf dem beweglichen Rahmen 3 werden weiter
unten ausführlj eher beschriebe!.
J.'ic Reifenhoft vorrichtung 500 \mti\M. weiterhin die iolgeru.ien
zusätzlichen I'.i nri chi ungen :
Zwei übliche VnIo t'st illzungcn '\;i 'im' ^b für die Rolleir-l;i i t,
die jeweiln aiii den 1 ei den axi il π Wagen *Ja und 1Jb mit zwei
zugehörige:)) UbIi(JpM! Hf 11 ei η1·<· ι !.<■" ' ■; und 6b auf jeder Stfltzeinrichtuiig
nrnMert sind. ~'\ <·\ Hol li'plektoren 7a und 7b sind
;0988/. / I" 1 1
. BAD 0RK3JNAL
. BAD 0RK3JNAL
.jeweils auf den Rolleinheiten 6a und cb montiert und zusammen
mit profilierten :?ockensätzen 8a und 8b ausgerüstet, um ge-.
eignete Hollprofile in einer V/eise sicherzustellen, wie noch weiter unten beschrieben wird. Weiterhin sind zwei Rollarme
9a und 9b vorgesehen, die jeweils auf den Rolleinheiten 6a und 6b montiert sind und jeweils- zwei übliche Heftrollen 10a
und 10 b tragen. Die speziellen Mittel zum Kontieren jeder
der oben beschriebenen Einrichtungen an der Hefteinrichtung
500 ebenso wie die Komponenten selbst werden nachfolgend noch ausführlicher beschrieben.
Der stationäre Rahmen 1 ist mit zwei in Längsrichtung: verlaufenden
Führungsbahnen 11a und 11b versehen, welche zueinander parallel und im gegenseitigen Querabstand verlaufen
und sich in einer Richtung erstrecken, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse 501J der Aufbautrommel 2 gemäß Fig.2
verläuft. Die Bahnen 11a und 11b sind vorzugsweise identisch und, falls gewünscht, aus zwei Präzisionsstangen oder -schienen
hergestellt, die vorzugsweise mit endlosen Laufketten in Form von Rollen oder ähnlichen üblichen Schlitten 2a,2b auf dem
beweglichen Rahmen zusammenwirken, wie aus den Fig* 2tk und.5
hervorgeht. Auf diese-Weise ist der bewegliche Rahmen 3,auf
dem stationären Rahmen 1 vor und zurück entlang der,Länge
dieser Führungsbahnen gleitbar, um sich vorwärts zu bewegen ' und an die Aufbautrommel 2 anzunähern oder sich zurückzuziehen und sich von der Aufbautrommel zu entfernen.
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.Die Stellung und die Bewegung des Rahrr.ens 3 wird selektiv
kontrolliert durch eine Stelleinrichtung 13, z.B. einen Üblicher.
Schubkolbenmotor, der mit Druckmittel arbeitet (s.die
Fig. 1 \ίηά 3 bis 6). Der Zylinder des Motors 13 ist im wesentlichen
auf der mittleren horizontalen Achse 506 nach
Fig. k des stationären Rahmens 1 montiert und wird durch
Stützen unterstützt, deren Stellung selektiv eingestellt werden kann. Die Kolbenstange des Motors 13 ist mit ihren
äußeren Ende 510 an der Stirnwand 508 des beweglichen Rahmens 3 befestigt.
Gemäß den Fig. 2 und 6 ist der bewegliche Rahmen 3 in diesen Figuren in seiner rückgezogenen Stellung, also im maximalen
Abstand von der Reifenaufbautrommel 2, dargestellt, während in Fig. 4 dieser Rahmen wiedergegeben ist in der vorderen
Stellung oder der größten Annäherung an die Reifenaufbautrommel 2. Es wird damit deutlich, daß der bewegliche Rahmen
3 zwischen den beiden extremen Stellungen verstellt werden kann, d.h. in eine vordere Stellung, um die Roll- und Heftvorgänge
auszuführen, und eine zurückgezogene Stellung, um die Reifenaufbaumaschine in Gang zu setzen und Raum zu geben
für andere Einrichtungen und Vorrichtungen, die Während der Herstellung der Laufflächenabdeckung für den pneumatischen
Reifen notwendig sind, beispielsweise Wulstrin£einrichtun£en,'
einen Überführungsring für einen Verstärkungsgürtel und das Laufflächenelement ebenso wie die zugehörigen Versorgungssysteme, die alle nicht wiedergegeben sind. Die Bahn des fce-
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BADORIGlNAt
ichen Rahmens 3 in einer Richtung auf die Trommel 2 zu
wird begrenzt durch einen einstellbaren Anschlag IiJa, während
die Bewegung des Rahmens 3 in einer Richtung von der Trommel 2 weg durch einen einstellbaren Anschlag l*Jb begrenzt wird. Die
Anschläge I2Ia und l^b sind vorzugsweise elastisch verformbar
und an geeigneten Stellen des stationären Rahmens 1 gemäß den
Fig. 1 bis 5 montiert.
Die Reifenheftvorrichtung 500 umfaßt weiterhin wenigstens
eine, vorzugsweise zwei, übliche Verriegelungseinrichtungen 15a und 15b gemäß Fig. 1 und ^, die so ausgebildet sind, daß
sie den beweglichen Rahmen 3 in jeder der beiden extremen
Stellungen blockieren oder verriegeln. Die Sperreinrichtungen 15a und 15b sind vorteilhafterweise an den gegenüberliegenden
Längsseiten des beweglichen Rahmens 3 gemäß Fig. 1,'J und 5-angeordnet.
Jede Sperreinrichtung 15a und 15b weir.t einen
Zentrierstift 16 auf, der vorzugsweise zylindrisch ist, jedoch ein abgeschrägtes freies Ende gemäß Fig. 7 besitzt, Jcdnr
Stift 16 ist mit- dem freien Ende der Kolbenstange einen druckmittelbetätigten Stößels 17 nach Fig. Jl verbunden und erntreckt
sich von diesem nuß koaxial- Weiterhin ist jeder Stift 1(>
im.crha11>
einer entsprechenden Sperreinrichtung gleitend be —
wf-f J ich. wobei vf durch eine üblirhr FUhrungsbuch.se Jd gciilhrt
wird. Au: I"ig. 7 geht horvui , daf 'lci' St^fr-el .oder V.yliivirj· 17
und dir Büchse lB auf c.er Unterseite des beweglichen Hr-h;-' ι '
3 mont:· '<■ rsincl.
Jeder Stift l6 kann selektiv in eine von zwei Sperreinrichtungen eingeführt werden, welche an dem stationären Rahmen 1
nahe der einen Seite des beweglichen Rahmens 3 montiert sind. Insbesondere sind zwei Sperreinrichtungen 19a und 19a1 an in
Abstand angeordneten Stellen nahe der einen Seite des beweglichen Rahmens 3 montiert, während zwei weitere Sperreinrich-
tungen 19b,19b' nahe der anderen Seite des beweglichen Rahmens
jeweils in Fluchtung mit den Einheiten 19a bzw. 19a1 angeordnet
sind. Die Sperreinrichtungen 19a,19a1 und 19b,}9b' arbeiten
mit Stiften 16 zusammen, um die extreme vordere und rückwärtige
Stellung des beweglichea Rahmens jeweils festzulegen.
Aus den Fig. 3 und 9 wird deutlich, daß jede Verriegelungseinheit eine Ausnehmung 20 aufweist, welche vorzugsweise
rechteckigen Querschnitts ist und eine ausreichende Tiefe aufweist j so daß der entsprechende Stift 16 darin aufgenommen
werden kann. Die senkrechte Ausdehnung der Ausnehmung 20 ist größer als die des zugehörigen Stiftes 16, um Sorge zu tragen
für ein bilaterales Querspiel des Stiftes in der Ausnehmung. Weiterhin ist jede Ausnehmung^ 20 der Sperreinrichtung 19a,19af
und 19b,19b' komplementär zu dem abgeschrägten freien Ende
des zugehörigen Stiftes 16 ebenfalls abgeschrägt, um an dem Ende anzugreifen, wenn der Stift eingeführt ist, um eine
genaue Zentrierung des Stiftes in der Sperreinrichtung zu gewährleisten. Dies macht es möglieh, eine genaue Stellung
des beweglichen Rahmens gegenüber der Aufbautrommel 2 sicherzustellen.
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Jeder Stößel 17 der Sperreinrichtung ist mit einem üblichen
pneumatischen Fühler 21 gemäß den Fig. k und8 oder einer
ähnlichen Einrichtung ausgerüstet, so daß der Stößel durch ein bewegliches Drucklager 21a bewegt werden kann, das von
dem Stift 16 oder der Stange des Stößels 17 unterstützt wird und betätigt wird, wenn der Stift 16 in die zurückgezogene
oder freigegebene Stellung, d.h. in die Rückkehrstellung der Stößelstange bewegt wird. Weiterhin ist ein Bahnbegrenzungsschalter·
22 an jeder Sperreinrichtung 19as19a' und 19b,
19b' montiert, und zwar so, daß er in die Ausnehmung 20 der zugehörigen Einrichtung hineinragt, um durch den Stift 16
betätigt zu werden. Ähnliche pneumatische Fühler gemäß den Fig. 4 bis 6 sind in dem beweglichen Rahmen 3 montiert, und
zwar derart, daß der Fühler in Berührung mit einem stationären Drucklager gebracht werden kann, das beispielsweise aus der
Unterstützung eines der rückwärtigen Anschläge 1^b gebildet
wird. Die oben erwähnten pneumatischen Fühler dienen dazu, um pneumatisch die Stellungen .der verschiedenen mechanischen
Komponenten zu überwachen, um die Steuerung der pneumatischen Vorgänge zu erleichtern, während die oben erwähnten Begrenzungsschalter
für die Bewegungen dazu dienen, die Stellungen
der verschiedenen mechanischen Komponenten zu überwachen, um
die Steuerung der elektrischen Vorgänge zu erleichtern.
Aus den Fig. 2,3 und 6 geht hervor, daß der bewegliche Rahmen
3 mit zwei parallelen Schienen 2*ia und 2*Jb versehen ist, welche
sich in Längsrichtung des beweglichen Rahmens 3» d.h. im
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wesentlichen parallel zur Drehachse der Reifenauf baut rorxiel 2,
erstrecken. Die Schienen 24a und 24b arbeiten jeweils mit zv/ei entsprechenden Paaren üblicher Rollen oder anderer Gleitführungen
zusammen, wobei eines dieser Paare in den Fig. 24a und 25b gezeigt ist. Eine von jedem Paar Gleitführungen 25a
und 25b wird durch einen axialen Viagen 4a unterstützt, der auf dem beweglichen Rahmen 3 angeordnet ist, während das andere
Paar durch einen axialen Wagen 24b unterstützt wird, der auf dem beweglichen Rahmen 3 ebenfalls montiert ist. Die
axialen Wagen 4a und 4b sind damit geeignet, nach vorn und nach rückwärts zu gleiten in bezug auf den beweglichen Rahmen
3 (vgl.die Fig. 2,3 und 6).
Beide axialen Wagen 4a und 4b werden gleichzeitig und synchron in entgegengesetzten Richtungen konzentrisch mit ihren
Achsen durch eine im wesentlichen horizontal verlaufende Steuerspindel 26 bewegt, die vorzugsweise aus einer Doppelgewindestange
26 mit entgegengesetzter Steigung besteht und gemäß den Fig. 1 bis 3 und 10 zwei Abschnitte 26a und 26b
aufweist. Diese Abschnitte sind jeweils in entsprechende Muttern 27a und 27b eingeschraubt, welche in die axialen
Wagen 4a und 4b jeweils eingebaut sind. Die Steuerspindel 26 wird durch drei Wellenlager 28 unterstützt, von denen
zwei an den äußeren Enden der Spindel und eine in der Mitte angeordnet sind. Diese Lager sind in den beweglichen Rahmen
3 an entsprechenden Stellen gemäß Fig. 10 eingebaut. Aus Fig. 2 wird deutlich, daß die Steuerspindel 2c durch einen
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Elektromotor 29 über einen Riementrieb 30a und 30t sowie 31
• angetrieben wird. Die beiden axialen Wagen ^a und ^b können
auf diese Weise symmetrisch, bezogen auf die senkrechte Kittelachse
der Reifenhefteinrichtung, bewegt 'werden, wobei diese Ebene senkrecht zur Drehachse der ReifenaufbautröJnnel 2 verläuft.
Die beiden entgegengesetzten-Enden des beweglichen Rahmens 3 sind jeweils mit Begrenzungsschaltern 32a und 32b
zur Begrenzung der nach außen gerichteten Bewegung der axialen Wagen versehen. Diese Anschläge sind vorzugsweise vom progresslven
oder elastischen Typ.
Aus den FIg. 11 bis 14 wird deutlich, daß die beiden Kagen
iJa und 1Jb jeweils Stützeinrichtungen 5a und 5b für Eolleinheiten
mit Hilfe von Rollschlitten 33a und 33b unterstützen,
so daß die Unterstützungen für die Rolleinheiten vor und
zurück gegenüber den axialen Wagen 2Ja und ^b bewegt werden
können, und zwar unter der Wirkung von zwei mit Druckmittel
arbeitenden Sehubkolbenrcotoren^a und 3^b. Die Gehäuse oder
Zylinder dieser Motoren sind in die zugehörigen Axialwagen
iJa und 1Ib durch entsprechende Brücken 35a und 35b gemäß Fig.
eingebaut, während die zugehörigen Kolbenstangen jeweils an den zugehörigen Unterstützungen 5a und 5b für die Rollein*·
heiten in üblicher Weise befestigt sind, übliche -Begrenzungsschalter 3f>a und 36b sind auf den Axialwagen ^a und ^b angeordnet
und werden durch Nocken 36c betätigt, die in die Unterstützungen
5a und 5b für die Rolleinheiten eingebaut sind.
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-Id-
Aus den Pig. 1 und 17 geht jeweils hervor, daß die Unterstützungen
5a und 5b für die Rolleinheiten in senkrechter Richtung voneinander im Abstand angeordnet sind, so daß ihre
jeweiligen vorderen Enden in gegenseitige überlappte Stellung gebracht werden können, so daß die Rollen 10a und 10b in gegenseitige
Berührung gebracht v/erden können, wie dies Fig. 17 zeigt.
Die Rolleinheiten &a und 6b sind durch senkrechte Schwenkzapfen
unterstützt, die jeweils in entsprechenden kombinierten Rollagern 38a und 38b gelagert sind, welche ihrerseits
durch die Unterstützungen 5a und 5b unterstützt werden. Auf
diese Weise werden die Rolleinheiten 6a und 6b derart unterstützt,
daß sie um eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Drehachse nach Fig. 17 gedreht werden können. Die Rolleinheiten
6a und 6b sind so ausgebildet, daß sie miteinander in Überlappung gebracht werden können, so daß die Rollen 10a
und 10b in gegenseitige Berührung nach Fig. 17 gebracht werden können. Die Rolleinheiten 6a und 6b tragen Schwenkstifte 39a
und 39b, um welche die Rollarme Sa und 9b jeweils verschwenkt
werden können. Die Rollarme wiederum tragen die zugehörigen Rollen 10a und 10b.
Aus den Fig. 11,15 und 17 geht hervor, daß eine Drehung der
Rolleinheiten 6a und 6b für jede Rolleinheit durch einen Getriebemotor H0& und 40b erreicht wird, der jeweils auf den
Stützeinrichtungen 5a und 5b montiert ist. Die Ausgangsritzel
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.lila und 4lb der Getriebemotoren 1JOa und 40b sind jeweils durch
entsprechende Antriebsketten 42a und 42b rr.it getriebenen
Kettenrädern 43a und 43b verbunden. Diese sind koaxial in
entsprechende Drehstellen 37a und 37b der Stutzeinrichtungen
5a und 5b eingebaut. Jede Antriebskette läuft vorzugsweise
über einen üblichen Kettenspanner Ma und Mb, der frei
tanzend auf der zugehörigen Stützeinrichtung für die Rolleinheit montiert ist. Die Antriebskette 42b läuft außerdem
vorzugsweise über ein frei umlaufendes Zahnrad 1J5 auf der
Stützeinrichtung 5b.
Wie die Fig. 15 und 16 zeigen, ist jede Rolleinheit 6a und
6b mit zwei Nocken 46a und 46b ausgerüstet, die dazu bestimmt *
sind, zwei Begrenzungsschalter 17a und 47b jeweils zu betätigen,
die jeweils auf den Stützeinrichtungen 5a und 5b montiert
sind. Die Unterstützungen 5a und 5b weisen außerdem jeweils
einen Anschlag 48a,48b auf, der vorzugsweise elastisch verformbar ist und so ausgebildet ist, daß er mit den schwenkbaren
Rolleinheiten 6a und 6b in Berührung gelangen kann, und zwar jeweils am Ende der winkelförmigen Bahn dieser Einheiten.
Zusätzlich ist die Stützeinrichtung 5a mit einen Begrenzungsschalter 49 ausgerüstet, der durch die schwenkende Rolleinheit
6a am Ende der winkelförmigen Bahn betätigt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3,15 und 17 wird deutlich, daß
die Schwenkarme 9a und 9b um ihre jeweiligen Drehachsen 39a
und 39b gedreht oder geschwenkt werden können, wobei diese·
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BAD ÖRKSiNAL
Schwenkbewegung durch eine entsprechende Kontrolle ausgelöst wird, die beispielsweise aus üblichen pneumatischen Kissen
oder dehnbaren Kammern 50a und 50b besteht (vgl. Fig. 3 und
15). Diese Schwenkbewegung wird jedoch begrenzt durch einstellbare
Anschläge 51a und 51b und überprüft durch Begrenzungsschalter
oder Kontakte 52a und 53a, 52b und 53b, wobei die Schalter 53a,53b jeweils auf den Rollamen 9a und 9b und
die Schalter 52a und 52b jeweils auf den Rolleinheiten 6a und 6b montiert sind. Die genannten Schalter werden durch entsprechende
Nocken 5^a,55a und 51Jb1SSb aktiviert, wobei die
Nocken 5*fa,5^b jeweils auf den korrespondierenden Rollarmen
9a und 9b und die Nocken 55a und 55b auf den Rolleinheiten 6a' bzw. 6b montiert sind.
Die Schwenkbewegung jeder Rolleinheit 6a und 6b wird zusätzlich überwacht-durch elektrische Kontakte 56a und 56b, die
auf den Stützeinrichtungen 5a und 5b für die Rolleinheit
montiert sind und durch entsprechende Nocken 57a und 57b auf der zugehörigen Rolleinheit nach Fig. 15 betätigt werden.
Jedes pneumatische Kissen 50a und 50b nach Fig. 3 ist zwischen einem Teil des zugehörigen Rollarmes 9a und 9fc sur Bildung
eines Hebels und der korrespondierenden Rölleinheit 6a und 6b angeordnet, um zu ermöglichen, daß der betreffende Rollarm
im wesentlichen in einer senkrechten Ebene schwingt. Jeder einstellbare Anschlag 51a und 51b begrenzt den Betrag der
Schwingbewegung des zugehörigen Rollarir.es in beiden Richtungen.
.-'; J/. ; 20988Α/101Ί BAD 0RJ6INAL
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2,3,17 und 18 wird deutlich, daß'jede Rolleinheit 6a und 6b mit einem Fühler 56a bzw* $8b
ausgerüstet ist* der vorzugsweise als eine drehbare Eewegungsabnahmerolle
ausgebildet ist. Jede B'ewegungsabnahn:erolle 58a, ■58b ist.so ausgebildet, daß sie der wirksamen Kontur eines zugehörigen Profilnockens 8a und 8b folgen kann. Genauer gesagt
läuft jede Bewegungsabnahmerolle 58a,58b im wesentlichen um
eine senkrechte Achse und ist/ vorzugsweise so angeordnet, daß die Stelle des tangentialen Kontaktes: zwischen der· Eewegungsabnahraerolle
und des zugehörigen Profilnockens ebenso wie die Stelle der Einwirkung der zugehörigen Heftrolle 10a,10b auf
die Laufflachendecke im wesentlichen auf der gleichen senkrechten
Achse liegen, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist.
In Fig. 18 ist erkennbar, daß die Bewegungsabnahmerollen 58a bzw. 58b durch Trägerarme 59a und 59b unterstützt werden, die
in die schwenkbaren Rolleinheiten 6a und 6b eingebaut sind, wobei jedoch die senkrechte Stellung oder die Höhenlage nach
Wunsch durch eine entsprechende Einstelleinrichtung 60a und 60b selektiv eingestellt werden kann (s.Fig. 2,15 und 17 bis
19). Jeder Trägerarm 59a und 59b für die Eewegungsabnahmerollen trägt außerdem einen Detektor 6la und 6lb, der so ausgebildet
ist, daß er der Kontur eines zugehörigen .vorbestimmten Orientierungsnockens
8la und 8lb nach Fig. 20 folgen kann. Auf diese V/eise wird jeder. Detektor 6la und 6ib durch den zuge-'hörigen
Trägerarra 59a und 59b mit Hilfe der oben beschriebenen
Auswähleinrichtung 60a und 60b gemäß den Fig. l8 und 20 einge-
, , ;J, 20 98 84/1011 bad original
Stellt.
Wie in Fig. 20 beispielsweise dargestellt ist, umfaßt jeder
Detektor 6la und 6lb vier Fotozellen 62a und vier Fotozellen 62b, die der Strahlung von Lichtquellen 63a und 6j5b ausgesetzt
sind. Die Lichtquellen sind vorzugsweise irtit einer elektrischen Lampe oder einer Birne ausgerüstet, die in einem geeigneten
Gehäuse 64 angeordnet ist, welches eine Öffnung 64a aufweist,
durch die ein Lichtstrahl austreten kann. Zwischen jeder Lichtquelle 63abzw. 63b und den zugehörigen Fotozellen 62a bzw. 62b
ist ein Orientierungskamin 8la bzw. 8Ib nach Fig. 20 angeordnet,
wobei der aus den Lichtquellen austretende Lichtstrahl in wesentlichen
tangential zur Umrißgestalt des aktiven Profiles des genannten Orientierungsnockens angeordnet ist, um diesem
zu folgen.
Wie oben angedeutet, sind mehrere Sätze von Orientierungsund Profilsätzen vorgesehen, welche den verschiedenen Rollvorgängen
für die verschiedenen Teile der Reifenlaufflächendecke während der Herstellung entsprechen, wobei die Zahl der
Nocken vorteilhafterweise der Zahl der verschiedenen Rcllvorgänge entspricht. Die speziellen Orientierur.gs- und Profilnocken,
welche die Nockensätze 8a und 8b umfassen, sind weiter unten in bezug auf die Fig. 1 bis 3 und 21 bis 24 beschrieben.
Für gewöhnlich'sind drei Rollvorgänge, beispielsweise bei den '
Heftvorgängen für einen Radialschichtenreifen, vorgesehen, :;" 209884/1011
<§,h, bein; i'lächen Rollen .des zylindrischen Ringes'der RapKa3.se*
die auf aer Aufbaut romir.el 2 aufgebaut ist, bevor die Trommel
expandiert wird, und weiterhin nach der Expansion der.Trommel
für das Anrollen der Seitenwinde'der Karkasse und das Auf'rollen
der Lauffläche, wobei die Lauffische normalerweise mit einem
Verstärkungsgürtel kombiniert ist. Aufgrund dieser Tatsache
sind im genannten Beispiel vQrt-gilhäfterweise drei Siitse von
Nocken vorgesehen, weiche vorzugsweise gegenseitig: überlagert
#ind. Genauer gesagt.sind, wie die Fig/ I1J und ag-bis 2^
zeigen, die Orientierungsnocken allgemein durch die ziffern Sia und 8lb bezeichnet-, während die
den 3©sugsziffern 82a und 62b bezeichnet' sind,
Fig. 22 zeigt insbesondere die' drei Sätze der" übereinander?·
liegendtR Nocken, ci.h^ zwei Froiilnocken 82a und 82bf dii
83a und 8$b zum Zwecke der Unterscheidung bezeichnet sind, zum
Flachrollen oder fJiederroilen des zylindrischen Karkassenringes
in Verbindung mit einem zugehörigen Paar von OrientierungsnQcice
8la und δα'ο, die durch die Bezugsziffern 83'a und 8\5fb untrer"
schieden sind* Ein .weiterer Satz aus zwei Profilnocken 8'2a und
82b, hier bezeichnet als 8^a und 84b, dient zum Anrollen der
Karkassenseitenwände und sind zugeOrdnet zwei Orientierungsnocken 3la und 8lb, die hier mit e^'a und 8*4'b bezeichnet sind.
Ein drittes Paar von Profilnocken 82a und 82b, mit 85a und 85b
bezeichnet, zum Anrollen der Reifenlauffläche ist zugeordnet
einer, weiteren Paar von Orientierungsr.ocken 8-1 a und 8lb, hier
r.xt 85'a und 85'b bezeichnet. Die jeweiligen Höhenstellungen
1011
dieser drei-Noekenstufen sind versetzt, um eine Anpassung an
die Höhenlagen der oberen Rolleinheit 6a und der unteren RqII*
einheit 6b zu erhalten.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 20 v;ird deutlich, daß
die Roliselektore-n 6Qa und 6Qb £üv jedes Paar von Eewegungsabnahmerollen
&8a und *i8b.für die Profilnocken und die Detektoren
6la und 6lb für die Qrientierungsnocken einen Stell*
Servomotor (nicht gezeigt) aufweisen» um die Rollen 58a und 58b.bzw. die Detektoren 6la und 6lb in bezug auf die drei aufeinanderfolgenden
Höhenstellungen der oben näher genannten Sätze der Nocken anzustellen. Auf jeder Rolleinheit 6a und
6b besitzen die Selektoren 6Qa und 6Qb jeweils einen Stößel
65a und 65b für Druckmittel, wobei jeder Stößel vorzugsweise
linear arbeitet und doppeltwirkend ist. Die Stößel 65a und 65b umfassen Zylinder 66a und 66b, die in die korrespondierenden Rolleinheiten 6a und 6b eingebaut sind, sowie Kolbenstangen
67a und 67b, die an den. unteren Enden mit dem zugehörigen Träger arm 59a*bzw. 59b für die Sewegungsabnahmerollen
verbunden sind. .
Jeder Trägerarm 59a und 59b ist zusätzlich mit dem unteren
Ende eines Führungsstiftes 68a und 68b verbunden, der vorzugsweise
quadratisch ist und im wesentlichen parallel zu der zugehörigen Kolbenstange 67a und 67b verläuft. Die Führungsstifte
68a und 68b sind in Längsrichtung gleitend in Führungsbuchsen 69a und 69b montiert, die in die korrespon-
208884/1011
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dierenden Rolleinheiteh 6a und 6b eingebaut sind. Die Kolben-'stange
67a und der Führungsstift 68a sind an ihren oberen Enden
durch eine Abstandsplatte 70a und die Kolbenstange 67b und der Führungsstift 68b durch eine Abstandsplatte 70b verbunden.
Die beiden extremen senkrechten Endstellungen jedes Trägeraraes
59a und 59b, welche jeweils mit den oberen Stellungen der Sätze der Nocken für das Flachrollen des Karkassenringes
und den unteren Stellungen der Sätze der Nocken für das Anrollen der Lauffläche übereinstimmen,, werden dadurch bestimmt,
daß der Trägerarm 59a bzw. 59b bei der Bewegung nach oben oder nach unten die gleiche Höhenläge wie der korrespondierende
Nockensatz erreicht. Insbesondere wird gemäß Fig. 18 und 19 die extreme obere Stellung definiert, beispielsweise
durch den Druck des oberen Endes des speziellen Trägerarmes 59a bzw. 59b gegen die relativ stabile Stützeinrichtung für
den Trägerarm, d.h. gegen das benachbarte untere Ende des zugehörigen Zylinders 65a bzw. 65b bestimmt, während .die äußere
untere Stellung bestimmt wird durch den Druck der zugehörigen Abstandsplatte 70a bzw. 70b gegen das benachbarte obere Ende
des zugehörigen Stößels bzw. Zylinders 65a bzw. 65b.
Weiterhin läßt sich aus-den Fig. 18t-und 19 entnehmen^ daß '
eine dritte oder Zwischenstellung jedes Trügerarmes 59a bzw.
59b vorgesehen ist, die mit dem mittleren Satz von Nocken zum
Anrollen der Karkassenseitenwände korrespondiert und vortoilhafterweise
bes/timmt wird durch einen zurücksiehbaren oder
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abnehmbaren Anschlag 71a bzw. 71b. Jeder dieser Anschläge kann selektiv zwischen den zugehörigen Abstandsplatten 70a, .
70b und dem oberen Ende des zugehörigen Zylinders 66a bzw.
66b eingesetzt v/erden. Jeder Anschlag 71a und 71b umfaßt
vorzugsweise einen U-förmigen Streifen oder ein ähnliches Element, das das obere Auslaßende der entsprechenden Kolbenstange
67a bzw. 67b umgreifen kann. Der Streifen bildet damit das freie Ende eines Schwenkhebels, der mit seinem oberen Ende
an einer Drehachse 72a bzw. 72b gelagert ist, welche im wesentlichen parallel zu der zugehörigen Kolbenstange 67a bzw. 67b
verläuft und durch die zugehörige Rolleinheit 6a und 6b unterstützt wird.
Jeder zurückziehbare Anschlag 71a und 71b kann zwischen zwei extremen Stellungen bewegt werden, d.h. zwischen der zurückgezogenen
Stellung und einer Stellung, in welcher der Anschlag die zugehörige Kolbenstange umgreift. Die Bewegung erfolgt
durch einen druckmittelbetätigten Zylinder 73a bzw. 73b, dessen
Ende bei 7^a bzw. JHb an einer stationären Einrichtung ar.gelenkt
ist, die in die entsprechende P.olleinheit 6a und 6b eingebaut ist. Das Aufsatzende der Kolbenstange jedes Druckr.ittelstößels
73a und 73b ist an einer Stelle 75a bzw. 75b des zugehörigen lösbaren Anschlages 71a und 71b angelenkt. Die lösbaren Anschläge
sind in Fig. 18 in der zurückgezogenen und in Fig. 19 in der v/irksamen, an der Kolbenstange angreifenden Stellung
wiedergegeber.«
2 0 9B0/,/ 1-01 1
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. 25 . 223420?
Weiter lassen die Fig. 18 und 19 eine Gruppe 7ca und eine
Gruppe 7ob von relativ stationären Begrenzungsschaltern erkennen, die in die zugehörigen Rolleinheiten 6a hzx. 6b eingebaut
sind. Diese lassen sich durch zugehörige Gruppen von Nocken 77a und 77b betätigen, die an den beweglichen Führungsstiften 68a und 68b befestigt sind. Die Schalter 76a und 76b
überwachen die Bewegungen der Führungsstifte 68a und 68b, un sicherzustellen, daß die Bewegungen korrekt ausgeführt v.-erden,
und um v/eitere gewünschte "Folgetätigkeiten auszulösen. In ähnlicher Weise wird die Arbeitsweise der zurückziehbaren Anschläge
71a,71b durch zwei Begrenzungsschalter 78a/78b bzw. 79a/79b überwacht, die relativ stationär sind und durch die
korrespondierenden Paare von sich bewegenden Schrägflächen 80a und 80b betätigt werden können, die in die zugehörigen
zurückziehbaren Anschläge 71a und 71b eingebaut sind und die
jeweils die zurückgezogenen und die Greiferstellungen dieser
Elemente bestimmen.
Auf diese V/eise wird erreicht, daß bei jeder Arbeitsstufe, die durch die Selektoren 60a und 6Ob ausgewählt sind, jede
Bewegungsabnahmerolle 58a,58b und jeder Detektor 6la und 6lb
in Berührung mit einem ausgewählten Hocken gelangen kann j der
zu dem ausgewählten Rollprofil korrespondiert sowie zu der
Orientierung, die für dieses Profil geeignet ist, während die Rollen 58a und 58b auf dem Satz dor Profilnocken 8la und
rollen 8lb. (vgl. 83a,83b,84a,8'lb,85a und 85b)/, w'lhrcr.d die Detektoren
6la und 6lb den korrespondierenden Orientierur,[;sr.ocken 82a und
:■■■:*,-,., 209884/1011 BADOR!GiN«.'
- 26 - 22342Ö1
82b (vgl. 83^,83^,84^,84^,85^ und 85'b) folgen.
Die Pig. 25 und 26 zeigen eine Einzelansicht der Begrenzungsschalter,
v;elche die längsgerichtete Rollbev;egung des axialen
Wagens' 4a steuern. Ein ähnlicher Satz von Begrenzur.gsschaltern,
der nicht gezeigt ist, dient in Verbindung ir.it dem Axialwagen
4b zu dessen Steuerung. Im einzelnen wird ausgeführt, dais der
bewegliche Rahmen 3 entlang der Länge von einer seiner Längsseiten
eine Reihe von elektrischen Begrenzungsschaltern (90a/ 90b, 94a/94b/94c und 96a/96b) aufweist, die in drei gestaffelten
Stufen angeordnet sind. Die Stufen entsprechen jeweils von unten nach oben gesehen der Steuerung des flachen Anrollvorganges
für den zylindrischen Karkassenring, der Steuerung für das Anrollen der Karkassenseitemvände und der Steuerung für
das Anrollen der Lauffläche. Diese elektrischen Kontakte sind vorteilhafterweise in ihren Stellungen selektiv einstellbar
und sind jeweils auf im wesentlichen horizontalen Schlitten
oder Stangen 86,87 und 88 angeordnet, die an deni beweglichen Rahmen 3 angebracht sind.
das Anrollen der Lauffläche. Diese elektrischen Kontakte sind vorteilhafterweise in ihren Stellungen selektiv einstellbar
und sind jeweils auf im wesentlichen horizontalen Schlitten
oder Stangen 86,87 und 88 angeordnet, die an deni beweglichen Rahmen 3 angebracht sind.
In Fig. 25 ist mit der Bezugsziffer 89, bezogen auf die Begrenzungsschaltör
in der Figur, die Stellung der Achse der
Nocken 8a und 8b, d.h. der Nocken 8la/8lb und 82a/82b, wiedergegeben, welche die Rollen 10a und 10b steuern, wobei dies
die Stellung ist, die der Nocken 95 nach Fig. 26 einnehmen
würde, wenn die Rollen 10a und 10b die axial am stärksten
angenäherte gegenseitige Stellung einnehmen. Der Satz von
Nocken 8a und 8b, d.h. der Nocken 8la/8lb und 82a/82b, wiedergegeben, welche die Rollen 10a und 10b steuern, wobei dies
die Stellung ist, die der Nocken 95 nach Fig. 26 einnehmen
würde, wenn die Rollen 10a und 10b die axial am stärksten
angenäherte gegenseitige Stellung einnehmen. Der Satz von
-"■ -·;· ■-·■·- 2 0 9884/1011
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223A201
elektrischen Kontakten für das Steuern des flachen Anrcl.lene .
unifassen für jeden Axiälwa£en 1Ja und ^b sv:ei Eer:rer.-zur.£S-schalter
90a und 9Ob3 die auf der Stange 8t im .gegenseitigen
Abstand angeordnet sind. Die Schalter 90a und 9Qb dier.en jeweils
zur überwachung des Anfangs'und des Endes des flachen
Anrollvorganges 3 -indem die Schalter.jeweils durch korrespondierende ''Hocken 91 auf dein beweglichen V'agen 1Ja^1Jb betätigt
werden,- Jeder dieser Kontakte weist vorzugsweise einen Zeiger
92 auf, der als Anzeige der Stellung des betreffenden Kontaktes
auf einer Skala des Schlittens 83 oder einem ähnlichen Gegenstand dient, der mit dem beweglichen Rahmen 3 verbunden ist.
Der Satz von elektrischen Kontakten zum Steuern des Änrollens der Karkassenseitenwände umfaßt für jeden axialen Wagen ^a und
1Jb drei Eegrenzungsschalter 91Ja,91Jb und 91Jc. Diese sind im
gegenseitigen Abstand auf der Stange 87 montiert. Jeder Schalter dient zur überwachung einer vorbestimmten minimalen axialen
Verschiebung der Rollen 10a und 10b und damit des Endes des
Anrollvorganges für die Seitenwände sowie des Eeginns dec Anrollvorganges. Die Schalter 9^,91Jb und 91Jc werden durch entsprechende
Nocken 95 nach Fig. 26 auf den Axialwagen ka und
kb betätigt. Jeder dieser Begrenzungsschalter weist außerdem
einen Zeiger 92auf, der die Stellung des elektrischen Kontaktes
in bezug auf die Skala eines Schlittens 95a auf dem beweglichen. Rahmen-3 wiedergibt. ·
Der Satz von elektrischen -Kentakten für das Steuern d(?ß Anroll-
- 209884 /1011
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- 2B
Vorganges für die Lauffläche umfaßt für jeden Axialschlitten i
4a und 4b öwei im Abstand angeordnete Schalter 96a und 96b,
die auf der Stange 88 angeordnet sind und jeweils den Beginn und das Ende des Anrollvorganges überwachen, nachdem ε ie durch
entsprechende docken 97 nach Fig« 2C auf den; Axialwagen 4a bsw»
4b betätigt worden sind. Die Begrensungöschalter "weisen jeweils \
•
i
einen Zeiger 92 zur Angabe der Stellung \auf einer Öleitskälä
95a auf. Schließlich ist ein weiterer Eegrensungsschalter 98 <
auf dem beweglichen Rahmen 3 im wesentlichen auf der gleichen Höhenlage mit der Stange "88 vorgesehen. Dieser dient dazu, ein
Zurückziehen der Stößel gegenüber der Achse der Aufbaumaschine
ι zu ermöglichen. Dieser Schalter 98 wird durch einen Anschloß 99 '
nach'Fig. 26 auf den Axialwagen 4a und 4b betätigt.
Die Heftvorrichtung 500 umfaßt weiterhin ein üblicheß elektfö- ;
nisches Servosystem, das nicht gezeigt ist» um die durch die
Fotossellendetektoren öia und 6ib übermittelten Signale zu
analysieren und Steuersignale in Abhängigkeit dazu zu erzeugen»
um die elektrischen Motore 40a und 40b zu steuern. Diese dienen, wie in Erinnerung gerufen wird, dazu, die Rolleinheiten 6a bzw.
6b in Drehung zu versetzen. Auf diese Weise kann in jedem Augen* '
blick die korrekte relative Winkelstellung für die Rollen iOa und iOb verwirklicht werden. Ein solches elektronisches Servo*
system ist -allgemein bekannt und braucht daher hier nicht im
einzelnen beschrieben zu werden.
Die Arbeitsweise' der Hefte'inrichtung 5OO wird nachfolgend in
; -,, ... 209884/1011
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bezug auf alle Figuren, insbesondere die Fig. 27 bis 29, beschrieben.
In der unwirksamen Ruhestellung befindet sich die Hefteinrichtung, 500 in der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen
Stellung. In dieser Ruhestellung .befinden sich die Rollen lOa
und 10b in einen minimalen gegenseitigen Abstand und sind so angeordnet, daß sie symmetrisch auf den beiden Seiten der
mittleren senkrechten Querebene der Reifenaufbautroir.mel 2
sich befinden (Stellung 100 in strichpunktierten Linien in Fig. 27). In dieser^Stellung ist die Heftvorrichtung 500 auf
den maximalen Abstand gegenüber der Reifenaufbautrommel gebracht. ■
Unter Bezugnahme auf die Fig. 18 bis 20 wird darauf hingewiesen, daß zunächst der Rollzyklus ausgewählt wird durch Betätigung der Stößel 65a,65b und der zurückziehbaren oder lösbaren
Anschläge 71a und 71b. Dies wird durchgeführt,.um die
genaue Kolbenstellung für die -Bewegungsabnahmerollen 58ä und
53b zu erhalten, so daß diese, durch die zugehörigen Profilnocken
82a und 82b betätigt werden können, die dem ausgewählten Rollprofil entsprechen. Gleichzeitig werden die Axialwagen
4a.und 4b in die Startstellung für das zugehörige Rollprofil,
das .ausgewählt. wurde, gebracht. .
Danach v;ird gemäß den Fig. 1 bis 4 der bewegliche Rahmen 3
entriegelt und der Stößel 13 betätigt, so daß der bewegliche Rahmen nach vorn in Richtung auf die Aufbautrommel bewegt wird.
Er wird dann erneut durch die Sperreinrichtung 15a,15b verriegelt,
209884/1011 -
Die Stößel 34a und 34b werden dann betätigt und die Bewegungsabnahmerollen
5-8a und 58b in Eerührung mit den Profilnocken
82a und 82b gebracht. Die Stößel 34a und 34b kontrollieren
die lineare Bewegung der Rolleinheiten 6a,6b und damit die lineare Stellung der Rollen lOaund 10b. Die Detektoren 6la
und 6lb, die dazu dienen, mit den Orientierungsnocken 8la und 8lb zusammenzuwirken, um die Winkelbewegung der Rollen 10a und
10b zu steuern, werden danach betätigt. Sobald die korrekte Winkelstellung erreicht ist, werden die Rollen 10a und 10b in
Berührung mit den Reifen gebracht, und zwar durch Einschalten der pneumatischen Kissen 50a und 50b.
Der Reifenanroll- und -heftvorgang beginnt dann durch Rotieren des axialen Bahnmotors 29, um die Axialwagen 4a und 4b mit
einer für das ausgewählte Rollprofil geeigneten Geschwindigkeit zu bewegen, und zwar in der entsprechenden Richtung.
Während der von hinten nach vorn gerichteten Bewegung der Axialwagen 4a und 4b bleiben die Stößel 34a und 34b unter der
Einwirkung von Druck und drängen die Bewegungsabnahmeglieder 58a und 58b in Berührung mit den Profilnocken 82a und 82b.
Die Detektoren 6la und olb, die mit den Orientierungsnocken 8la und 8lb zusammenwirken, steuern die Motoren 40a und 40b,
um die gewünschte korrekte relative Orientierung der Rollen 10a und 10b in jedem Augenblick zu gewährleisten. Auf diese
Weise wird während des ganzen Reifenroll- und -heftvorgances gewährleistet, daß die Rollen 10a und 10b genau dom Profil
folgen,, das durch die Profilnocken 82a und 82b vorgegeben ist
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** 31 "
und daß sie kontinuierlich im wesentlichen senkrecht 2U der '
Oberfläche der Karkasse oder den Reifenlaufflächenprofil verbleiben,
und zwar unter der Orientierung durch die Nocken Bla
und 8 Ib in der oben beschriebenen ."Weise. Ära Ende des Rollvor*
ganges kehren alle Elemente und Einrichtungen in ihre Anfangs--,
stellung zurück und sind"damit'bereit für einen neuen Anroll-Vorgang» ■ ' ' ' - '" ' .··■■-■ ■·-.·■·
In Fig. 27 zeigen die Pfeile"F1 bis Pg nacheinander die verschiedenen Bewegungen oder Stellungen oder Verschiebungen, die
durch die Rollen iOa und lob nacheinander ausgeführt werden/
um einen Zyklus isu verwirklichen, nämlich den Vorschub der
Rolleinrichtung» einen flachen Anrollvorgang tut einen' fcyliharischen
Karkassenring 101, der auf der Reifenäüfbautronimel 2
montiert ist, das Rückstellen der Hollen 10a'und lob bis auf
die minimale axiale Verschiebung und das Rückkehren der Roll*·
einrichtung in die Ausgangsstellung» In Fig. 28 zeigen die
Pfeile Fq bis. F.^ die verschiedenen Bewegungen» die durch die
Rollen 10a und 10b nacheinander ausgeführt werdenV"um sur Ausführung eines Anrollens der Lauffläche 102 einen Zyklus ausöU*
führen, bestehend aus dem Vorschub der !teileinrichtung» dem
Anrollen der Lauffläche, der Rückstellung der Rollen bis su
der minimalen axialen Verschiebung. Schließlich seigen" die
Pfeile F^ bis F20 in. Fig. 29 die verschiedenen aufeinander^
folgenden Bewegungen der Rollen 10a und lob gurr Ausführen des
'Rollvorganges für die tfarkassenseitenwarid löj, wofafei schließ*
lieh auch die Rollen in eine relative Stellung von minimaler.
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axialer Verschiebung gebracht werden und in die Ausgangssteilung zurückkehren.
Die Fig. 30 und 31 betreffen den besonderen Fall, bei den ctf.§
Reifenhefteinrichtung 5°° modifiziert ist ,ur.d nur die das fvQ*
fil bestimmenden Nocken 82 umfassen» während unabhängig day§n,
die Möglichkeit besteht t eine automatische Orientierung jecjerüplle
10 zu erhalten, um sie im wesentlichen senkrecht zur
Oberfläche zu orientieren, die durch die Rollen behandelt
werden soll. Eine solche modifizierte Hefteinrichtung besitzt
keine Detektoren. Bei der Besehreibung der Vorrichtung nach den Fig. 30 und 31 wenden die Bezugsziffern unterscheidende.
Indizes von allen Beziigsziffern zum Zwecke der Vereinfachung
weggelassen.
In dem in den Fig. 30 und 31 dargestellten System sind nur
Nocken für die Bestimmung des Rollprofileq wiedergegeben. E§
erfolgt eine automatische Orientierung jeder Rolle 10 senk5*
recht z,u dem zugehörigen Frpfilr.aeken 82 und damit zu der
Oberfläche de:? Reifens., die durch Rollen und Heften behandelt»
wird. Eine solche automatische Orientierung jeder Rolle ist"
das Ergebnis von relativen gegenseitigen Stellungen der Dru.c,k~
achse des zugehörigen Stößels. 3^, der, senkrechten Drehachse
der Rolleinheit 6 und der Drehachse der zugehörigen ilockenrolle
*;8, welche ύνπ zugehörigen Profilnocken 82 folgt. In
der Praxis geht bei dem in den Fig. 30 und 31 beschriebenen System die Druckachse jedes STöilels 34 durch die senkrechte
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. 33 - 223Λ201
Drehachse der zugehörigen Rolleinheit 6. Zusätzlich geht diese Drehachse jeder Rolleinheit 6 durch den Punkt der tangentialen
Berührung zwischen der zugehörigen Rolle 10 und der Reifenoberfläche, die behandelt wird; Schließlich ist die Drehachse jeder
Rolle 58 des Profilnockens in einer Ebene angeordnet, die der
Rolle 10 zugeordnet ist,, jedoch gegenüber der senkrechten Drehachse
der zugehörigen Rolleinheit 6 nach rückwärts versetzt ist.
Die obige Beziehung ist schematisch in Fig. 30 wiedergegeben,
in der die Druckachse x-x1 des Stößels 31* durch die Linie 0
der Drehachse der zugehörigen.Rolleinheit β geht. Im Gegensatz
dazu ist die Linie OV der Drehachse der Rolle 58 des Profilnockens
in einer Ebene angeordnet seitlich der Rolle 10, und zwar getrennt von der Linie y-y1 um einen Betrag gleich dem
Radius der Rolle 58.
In jeder der in Fig. 30 wiedergegebenen Stellungen sind die wirksamen Kräfte die folgenden; .
!.Die Druckkraft F des Stößels 31T, die bei 0 angreift;
2. die Reaktionskraft R des Profilno.ckens 82 gegen die Nockenrolle 53, Wobei diese Reaktion senkrecht zun Nocken und zur
. Wirklinie verläuft, die durch die Linie 0' läuft, wobei
anger.or-T.en wird, daß die Rcaktionckraft an dieser Stelle
angreift. Weiterhirt ist der Wert der Reaktionskraft R gleich den Wert der Kraft' F1, welches eine Komponente der Kraft F
ist, welche Komponente senkrecht zur Profilfläche des
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Nockens 82 verläuft.
Es liegen damit zwei Kräfte vor, die auf die Rolleinheit 6 zur Wirkung kommen. Die Reaktionskraft R bildet mit der Komponente
F1 ein Kräftepaar, dessen Moment F1.OH beträgt, worin
OU die Länge des Kraftarmes zwischen den Kräften R und F1 ist.
Dieses Kräftepaar neigt dazu, die Rolleinheit 6 um seine O-Ach3e
zu drehen. Die Kraft F neigt dazu, den Punkt 0 entlang der "
Länge der Achse x-x1 zu verschieben.
In der modifizierten Hefteinrichtung nach den Fig. 30 und 31
ist jede Rolleinheit 6 frei drehbar um die senkrechte Achse, die durch die Linie 0 definiert wird. Zusätzlich dazu kann
die Linie 0 entlang der Achse x-x' verschoben werden, da der Stößel 32J sich nicht am extremen Ende seines Kubes befindet.
Die in der Fig. 30 wiedergegebene Stellung ist daher nicht eine Stellung von stabilem Gleichgewicht, sondern eine Stel<lung
von dynamischem Ungleichgewicht.
Unter der Wirkung des oben beschriebenen Kräftepaares nimmt jede Rolleinheit 6 selbst wieder die Stellung des stabilen
Gleichgewichtes ein, in welcher das Kräftepaar in bezug auf seine Wirkung auf die Rolleinheit den Wert 0 annimmt, d.h. in
der der Abstand OH Mull wird und das Segment CO' eine senkrechte
Stellung zur Oberfläche des Profilnockens 82 einnimmt. Zur
—abgleichen Zeit erreicht die Linie 0, auf die die Kraft F ein-
wirkt, eine Stellung 0". Damit befindet sich jeder Teil in .
2 0988471011
BAD
einer Stellung eines stabilen Gleichgewic.hites, die in Fig. 31
wiedergegeben ist. In dieser. Stellung tauchen die Linien Q und
Q" ineii^nder und das Seg-inent QQ' steht, senkrecht sur Kontur des
Pr§filnp.c^ens .8%., wie sie .durch die Linie yy' wiedergegeben
ist* .£usäfcglich w^rd hierbei R ■? F1, Die KraftkonponeTite F2
der gr§ft. FjWe|ehe Kopipgnente quer gur pruokachse χ^κ' des
....|li. verläuft ι wird ,au^gegliehen. dureh die Reaktion des
|i| auf. der Meif führung ν Pa da.s Segnerit CQ' sich in
Ibene der R^lIe }Q befindet f i§t die-Stellung des ßleieh^
gev/iehtes diejenige, bei der die Rolle senkrecht zum Profil^
nQ§i§en Ja liegt und dapit senkrechit zur Qperfläelie des Reifens
an i§.|· .j|t§l,le der Bearbeitung^Darait stellt ^iQh. dies.es System
^utQfnatisc.h ufld. ständig in .die Gleichgewicjitss-fcellung ein»
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- P a te η t a η s er ti c h &1<} Verfahren zum Herstellen eines pneumatischen Reifens auf einer Trommel ir.it einer Drehachse, wobei auf der. Reifen .eine Lauffläche aufgerollt wird mit Hilfe von zwei Rollen und einer Nockeneinrichtung sum Orientieren und Führen der Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen mit Hilfe der trockeneinrichtung in eine genaue, vorbestimmte Anstellung gegenüber der Lauffläche gebracht werden und die Rollen dann mit Hilfe der Nocken* einrichtung entlang einer vorbestimmten Bahn zur Bestimmung der Stellung der Rollen und zur Begrenzung ihrer Eindringtiefe gegenüber der Lauffläche geführt werden.2» Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekenn* Zeichnet, daß getrennte Nöckeneinrichtungen für jede Rolle die durch die zugehörige Rolle zu durchläufende Bahn bestimmen, wobei jede Rolle in einer Stellung des stabilen Gleichgewichtes senkrecht zu der Lauffläche .durch die Summe der Kräfte gehalten wird, die an der Rolle durch die zugehörigen Kockeneinrichtungen sowie durch die Reaktion der Rollen auf der Lauffläche zur Ein* Wirkung gebracht werden»3* Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn* zeichnet, daß jeder Nockeneinrichtung zwei Nocken zugeordnet werden, von denen jeweils einer die'zugehörige209884/1011BAD OBtGlNALRolle selbsttätig orientiert, wShrer.d der andere die zugehörige Rolle entlang der Bahn-führt.k. .Mechanische Hefteinrichtung zum Anrollen und Heften verschiedener Flächen eines Reifens auf einer Reifenaufbautrcnune 1, gekennzeichnet durcha) -wenigstens eine Heftrolle (103,10b), ^ .b) eine erste mechanische Führungseinrichtung zum individuellen und positiven Führen der Rolle entlang .einer vorbestimmten Bahn über eine Reifenfläche, die gerollt und geheftet werden soll bis zu einer vorbestimmten Eindringtiefe der Rolle in der Oberfläche undc) eine zweite mechanische Führungseinrichtung zum kontinuierlichen Orientieren der Rolle unter einem im wesentlichen senkrechten Anstellwinkel gegenüber der Reifenoberfla'che während der geführten Bewegung derRolle über die Fläche. . '5. !-leiteinrichtung nach Anspruch k mit wenigstens zwei Heftrollen, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten mechanischen Führungseinrichtung für jede Rolle vorgesehen sind:a) ein das Profil bestimmender !.'ocken (83a,83b,84a,S^b,85a, &5b) mit einer Umfangskantengestalt zur Bestimmung der20988 A/Ί 011 Bad originalBahn und der Eindringtiefe der Rolle gegenüber der zu behandelnden Oberfläche,b) ein erstes Bewegungsabnahmeglied (58a,58b), welches der Umfangskante des Profilnockens folgt undc) eine Einrichtung (3^a,3^b), welche auf die erste Bewegungsabnahrneeinrichtung anspricht, ürr. jede Rolle individuell und positiv über die Reifenoberflilche entlang der vorbestimmten Bahn mit der gewünschten Eindringtiefe zu führen.6. Hefteinrichtung nach Anspruch 4 oder 5» d a d u r Ch gekennzeichnet, daß in der zweiten mechanischen Führungseinrichtung für jede Rolle vorgesehen 3ind;a) ein Orientierungsnocken (83a1,83b·,84a1,84b1,85a1,85b1) mit einer U.mfangskantengestalt zur Bestimmung der Winkelorientierung der Rolle relativ gegenüber der zu behandelnden Oberfläche,b) eine zweite Bewegungsabnahmeeinrichtung (6la,6lb) zum Folgen der umfangskante des Crientierungsnockens undc) eine Einrichtung (4Oa,4Ob), welche auf die zweite Bewegungsabnahmeeinrichtung anspricht, um die Rolle kontinuierlich unter einem im wesentlichen senkrechten Anstellwinkel gegenüber der Oberfläche des Reifens zu orientieren.2 098 8 4/1011 ' ^ bad originalΤ* Kefteinriehtung nach Anspruch 5 öder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenaufbautbommel (2) mit .ihrer Drehachse (50*0 in einer horiizontalen Stellung angeordnet ist und die Rollen jeweils an einem Rahmen© lement (I^ sktfkb ^^b ^&^b ^^^^ ^B ^9) aur Ausführung von ümkehrbewegungen montier !(sind'■ % welche sowohl parallel als auch quer z\x einer senkrechten Ebene (5Ö2) verlaufen,, welche die Drehachse der.trommel enthält t derart, daß die Bewegungen jeder Rolle durch die Bewegungen der ersten Bewegungsabnahmeglieder bei der Ab« tastung der ümfangsk&nte der Profilnoeken gesteuert werden.8, He ft einrichtung nach Änsprueh T, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle auf dem Sähffiengiied schwenkbar um eine vörbeetitriftte senkrechte Schwenkachse ffiontiert ist, welche Sehwenkbewegung durch die Bewegung der ä&weiten Bewegungsäbhethmeeinrichtung gesteuert wirdj wenn diese der. Ufflfangsk&nte des Örifentie*' rungsfiöckens folgt,9* Hefteinrichtung nach Anspruch 7 öder 8, dadurch gekennaei chnet, daß das RÄhmenelement umfaßt:a) einen stationären Rahmen (1) vor der Reifenaufbaütrömmel,b) einen beweglichen Rahmen (3) auf dem Stationären Rahmen» der in entgegengesetzten Richtungen Senkrecht zur Örehäehse der Reifenbautrommel (2) bewegbar ist.-1I0- 223A201c) zwei axiale Wagen (1Ja^b) auf dem beweglichen Rahmen (3), welche synchron bewegbar sind in entgegengesetzten Richtungen parallel zur Drehachse der Aufbautrommel (2)d) zwei Unterstützungseinrichtungen (6a,6b) für die Roll-einheiten, die jeweils auf den beiden Axialwagen angeordnet sind, ■e) zwei Rolleinheiten (5a,5b), die jeweils auf den beiden Stützeinrichtungen montiert sind, derart, daß sie um die vorbestimmte senkrechte Schwenkachse verschwenkbar sind, wobei jede Rolleinheit mit wenigstens einer der ersten und zweiten Bewegungsabnahmeeinrichtungen versehen ist.,f) zwei Rollarmen (9a,9b), die jeweils auf den beiden Rolleinheiten montiert sind und um jeweils vorbestimmte horizontale Schwenkachsen schwenkbar sind undg) gesonderte Einrichtungen (13,26,29),um jeden der beweglichen Rahmen, Axialwagen, Rolleinheiten und Träger- t arme unabhängig voneinander anzutreiben.10. Hefteinrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten mechanischen Führungseinrichtungen jeweils einen, Satz von Profilnocken und einen Satz von Orientierungsnocken aufweisen, wobei jeder Nocken der Steuerung einer Bewegung einer der Heftrollen Über einen vorbestimmten Bereich des Reifens zugeordnet ist, daß Auswahleinrichtungen (6Oa1OOb) vorgesehen sind, um die ersten und zweiten Bewegungsabnahme-, -.■;·-..,.,* 209884/1011glieder in Wirkungsstellung bezüglich der Umfangskante der ausgewählten Profil- und Orientierungsnocken zu bringen.11. Hefteinrichtung nach Anspruch 10, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Nocken des Satzes von Profilnocken in gegenseitiger überlagerter Stellung und die Nocken des Orientierungsnocktnsatzes in gegenseitiger) überlagerter Stellung angeordnet sind.i -12. Kefteinrichtung nach Anspruch 9» dadurchj gekennzeichnet, daß Einrichtungen (15a und 15b) zur Verriegelung des beweglichen Rahmens (3) in den beiden extremen Stellungen vorgesehen sind.13. Hefteinrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h gekennzeichnet, daßa) eine Antriebsspindel (26). mit doppeltem Gewinde von j -\ entgegengesetzter Steigung in dem beweglichen Rahmen[ ■ montiert ist und\ b) zwei Muttern (27a,27b) zur Aufnahme der Spindelabschnittei dienen .und jeweils in den Axialwagen (iJa und Hb) ange-I ordnet sind, derart, daß die synchrone Bewegung der' Axialwagen in Richtungen parallel zur Drehachse der|! Aufbautrommel (2) steuerbar ist.j 209884/101114. Hefteinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleinheiten entsprechende Teile aufweisen, welche in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet sind, so daß sie in Überlappungsstellung verbringbar sind, derart, daß die Rollen gegeneinander gezogen werden können.15. Hefteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daßa) ein pneumatisches Kissen (50a,50b) zwischen jedem Rollarm und der zugehörigen Rolleinheit angeordnet ist, derart, daß der Rollarm in einer Ebene verschwenkbar ist, die im wesentlichen senkrecht steht undb) wenigstens «in einstellbarer Anschlag (51a,51b) jedem Rollarm zur Begrenzung der Schwenkbewegung in beiden Richtungen zugeordnet ist.16. Hefteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzei chnet, daß die erste Bewegungsabnahmeeinrichtung eine erste Rolle aufweist, die um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbar ist, die so angeordnet ist, daß der Punkt der tangentialen Eerührung zwischen der Rolle und dem Profilnocken und der Angriffspunkt der Keftrolle an dem Reifenumfang im wesentlichen in vertikaler Fluchtung liegen.. . .*■ ' BADORIGfNAL209884/1011-U3-17. Hefteinrichtung nach Anspruch 9, da d u r c h gekennzeichnet, daß die zweite Bewegungsabnahmeeinrichtung fotoelektrische Detektormittel umfaßt (62a,62b,63a,63b,64a,6^b)>\ mit deren Hilfe die Kontur der örientierungsnocken abtastbar ist.18, Kefteinrichtung zum Anrollen und Heften verschiedener Flächenbereiche eines Reifens auf einer Reifenaufbautrommeli dadurch gekennzeichnet, daßa) v:enigstens eine Heft rolle (10) vorgesehen ist,b) mechanische Führungseinrichtungen (3^,58482) vorgesehen sind» um die Rolle individuell und positiv entlang einer vorbestimmten Bahn über eine Reifenoberflache, die behandelt werden soll, zu führen und in eine bestimmte Tiefe der Reifenoberfläche eindringt, undc) die mechanischen Führungseinrichtungen Mittel umfassen, um die Rollen in einem stabilen Gleichgewichtszustand zu halten, wenn diese unter einem im wesentlichen senk*- rechten Angriffswinkel gegenüber der Reifenoberfläche beharren, und daß beim Antreffen einer geneigten Oberfläche ein Kräftepaar von ausreichender Größe erzeugbar ist, um die Rolle in den stabilen Gleichgewiöhtafcustand senkrecht zur Oberfläche zubringen.2098 84/Wf* ^Leerseite
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