DE2233960B1 - Scheibenwaschanlage mit Stauventil - Google Patents

Scheibenwaschanlage mit Stauventil

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DE2233960B1
DE2233960B1 DE19722233960D DE2233960DA DE2233960B1 DE 2233960 B1 DE2233960 B1 DE 2233960B1 DE 19722233960 D DE19722233960 D DE 19722233960D DE 2233960D A DE2233960D A DE 2233960DA DE 2233960 B1 DE2233960 B1 DE 2233960B1
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DE
Germany
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valve
sealing ring
valves
pressure
spray nozzles
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DE19722233960D
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English (en)
Inventor
Rolf 6090 Ruesselsheim Renk
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
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    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors
    • B60S1/603Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors the operation of at least a part of the cleaning means being controlled by electric means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

tet. In der Stoßstange 8 des Kraftfahrzeuges sind Spritzdüsen 6 angeordnet, die Waschwasser für nicht dargestellte Scheibenwischer an die Streuscheiben 1 liefern können. Aus einem Vorratsbehälter 2, der um ein gewisses Maß höher angeordnet ist als die Spritzdüsen, wird durch eine elektrische Pumpe 3 über Leitungen 5 und 4 Waschwasser an die Spritzdüsen 6 geliefert.
Nach der Erfindung sind in der Nähe der Spritzdüsen 6 Stauventile 7 in der Leitung 4 angeordnet. Diese Stauventile haben einen Ventilkörper mit einem Auslaßstutzen 12, der sich an seinem, dem Auslaß gegenüberliegenden Ende 10 napfartig erweitert. In diese napfartige Erweiterung 10 ist ein Stopfen 9 eingepreßt, der mit dem Einlaßstutzen 11 einen zweiten Gehäuseteil für das Ventil bildet. In dem Ventilgehäuse ist ein Gummidichtring 13 eingelegt, der von einem Magnetring 14 gehalten wird. Eine dünne Platte 15 aus Eisen, an deren Umfang öffnungen 16 vorgesehen sind, bildet zusammen mit dem Gummiring das Ventil. Die öffnungen 16 am Umfang der eisernen Platte 15 sind so bemessen, daß ihre Gesamtfläche etwa dem freien Querschnitt der Leitungen 4 und 5 und der Ein- und Auslaßstutzen entspricht.
Die magnetische Kraft des Magnetringes ist so zu bestimmen, daß die Eisenplatte 15 mit einer Kraft auf den Gummiring 13 drückt, daß erst bei einem bestimmten öffnungsdruck Waschwasser das Ventil passieren kann.
Die Wirkung des Ventiles nach der Erfindung ist daher folgende:
Wird der Scheibenwäscher eingeschaltet, so bewirkt die Pumpe 3 zunächst eine Steigerung des Druckes in den Leitungen 4 und 5. Wenn der Druck in diesen Leitungen die gewünschte Größe erreicht hat, hebt die Eisenplatte 15 von dem Magnetring 14 ab und gibt gleichzeitig den ganzen zur Verfügung stehenden Durchflußquerschnitt für den Durchfluß von Waschwasser frei, so daß ein kräftiger Wasserstrahl aus den Düsen 6 austreten kann. Nach der Überwindung des Öffnungsdruckes wird nur noch ein Bruchteil des Öffnungsdruckes benötigt, um das Ventil 13, 15 offen zu halten, da die magnetische Kraft mit größer werdendem Abstand zwischen der Eisenplatte 15 und dem Magnetring 13 abnimmt.
Wird nun die Scheibenwaschanlage und damit die Pulpe 3 abgeschaltet, so bricht der das Ventil offenhaltende Wasserdruck zusammen und die Eisenplatte 15 kehrt in die Ausgangsstellung am Magnetring 13 zurück, wodurch das Ventil 17 geschlossen ist und das noch in den Leitungen 4 und 5 enthaltene Waschwasser kann nicht auslaufen.
Das erfindungsgemäße Stauventil bietet gegenüber üblichen Stauventilen daher noch folgende Vorteile. Im Öffnungszustand ist der Druckverlust des Ventiles wesentlich geringer als beispielsweise bei federbelasteten Ventilen, wodurch die erforderliche Pumpenleistung herabgesetzt wird. Hierdurch ergibt sich eine Energieersparnis bei längerem Betrieb einer mit diesen Stauventilen ausgerüsteten Waschanlage. Da das erfindungsgemäße Stauventil stoßartig öffnet und auch die Leitungen wieder schließt, wird beim Einschalten der Waschanlage momentan ein starker Strahl von der Düse gegen die Streuscheibe der Scheinwerfer ausgestoßen und ebenso wird der volle Strahl schlagartig wieder unterbrochen und damit wird ein zu schwacher Strahl, der die Streuscheibe nicht erreicht, sowohl beim Einschalten wie beim Ausschalten verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY

Claims (4)

1 2 Scheibenwaschanlagen für die Windschutzscheibe Patentansprüche: und die Streuscheiben für die Scheinwerfer arbeiten nur dann einwandfrei, wenn ihnen beim Einschalten
1. Scheibenwaschanlage für die Windschutz- der Scheibenwischer möglichst sofort eine genügende scheibe und/oder die Streuscheiben der Schein- 5 Menge Wasser zugeführt wird.
werfer an Kraftfahrzeugen mit einem Vorratsbe- Spritzdüsen mit eingebautem Stauventil sind behälter für die Waschflüssigkeit und einer Pumpe, reits bekannt (s. deutsche Gebrauchsmudie über Leitungen auf die zu reinigenden Schei- ster 1 991368, 1743 900 und USA.-Patentben gerichtete Spntzdüsen mit Waschflüssigkeit schrift 2 950 061).
versorgt und in den Leitungen in der Nähe der io Die dabei verwendeten Stauventile, die nach Über-
Spritzdüsen angeordneten Stauventilen, da- windung eines bestimmten Federdruckes öffnen, ha-
durch gekennzeichnet, daß die Stauven- ben sich für diesen. Zweck als ungeeignet erwiesen,
tile (7) als Magnetventile ausgebildet sind, die bei Infolge der in diesen Stauventilen verwendeten Fe-
einem bestimmten Druck in der Leitung schlagar- dem, die eine lineare Kennlinie aufweisen, beginnt tig den vollen Durehtrittsquerschnitt der Ventile 15 zwar die öffnung des Ventils bei einem bestimmten
freigeben und ebenso beim Abschalten der Druck der Reinigungsflüssigkeit (etwa 0,1 atü) aber
Waschanlage den Austritt von Waschflüssigkeit erst bei einem wesentlich höheren Druck (etwa
aus den Spritzdüsen schlagartig verhindern. 0,45 atü) wird ihr voller Ventilquerschnitt freigege-
2. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 1, da- ben.
durch gekennzeichnet, daß die in die Leitung 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be-
(4,5) eingebauten Magnetventile (7) aus einem kannten Stauventile so zu verbessern, daß sie bei Er-
Ventilkörper (10,9) gebildet sind, in dem ein von reichen des Öffnungsdruckes der Reinigungsflüssig-
einem Permanentmagneten (14) gehaltener keit stößartig und vollständig öffnen, damit nach
Dichtring (13) eingeschlossen ist, der von einer Einschalten der Anlage sofort in genügender Menge
Eisenplatte (15) geschlossen gehalten wird. 25 Reinigungsflüssigkeit an den Spritzdüsen zur Verfü-
3. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 1 gung steht und der volle Strahl auf die zu reinigende und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft des Fläche auf trifft.
permanenten Magneten (14), der die den Dicht- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gering (13) verschließende Eisenplatte (15) auf dem löst, daß die Stauventile als Magnetventile ausgebil-Dichtring hält, so bemessen ist, daß die Eisen- 30 det sind, die bei einem bestimmten Druck in der Leiplatte (15) bei einem bestimmten Druck in den tung schlagartig den vollen Durehtrittsquerschnitt Leitungen (4,5) plötzlich von dem Dichtring (13) der Ventile freigeben und ebenso beim Abschalten abgehoben wird. der Waschanlage den Austritt von Reinigungsflüssig-
4. Scheibenwaschanlage nach den Ansprü- keit aus den Spritzdüsen ebenso schlagartig unterbinchenl bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 35 den.
den Dichtring (13) verschließende Eisenplatte Ein Vorteil der Verwendung von Magnetventilen
(15) mit öffnungen (16) versehen ist, die so an- als Stauventile besteht ferner darin, daß z. B. nur geordnet und bemessen sind, daß sie beim Abhe- etwa 0,02 bis 0,04 atü benötigt werden, um die volle ben der Eisenplatte (15) von dem Dichtring (13) öffnung freizulegen.
sofort den ganzen Durchflußquerschnitt des Ven- 40 Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich tils (7) freigeben. auf konstruktive Einzelheiten des Magnetventils.
So ist vorgesehen, daß das Magnetventil aus einem
Ventilkörper gebildet ist, in dem ein von einem Permanentmagneten gehaltener Dichtring eingeschlossen 45 ist, der von einer Eisenplatte geschlossen gehalten
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheiben- Nach einem weiteren Merkmal ist die Kraft des
waschanlage für die Windschutzscheibe und/oder die Permanentmagneten, der die den Dichtring verschlie-
Streuscheiben der Scheinwerfer an Kraftfahrzeugen . ßende Eisenplatte auf dem Dichtring hält, so bemes-
mit einem Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit, 50 sen, daß die Eisenplatte bei einem bestimmten Druck einer Pumpe, die über Leitungen auf die zu reinigen- in den Leitungen plötzlich von dem Dichtring abgeden Scheiben gerichtete Spritzdüsen mit Waschflüs- hoben wird. Zum Zwecke einer schlagartigen Freilesigkeit versorgt, und in der Nähe der Spritzdüsen an- gung des gesamten Öffnungsquerschnittes ist nach geordneten Stauventilen. einem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung die
Die Stauventile haben bekanntlich die Aufgabe, 55 den Dichtring verschließende Eisenplatte mit außerein Auslaufen der Reinigungsflüssigkeit zu verhin- halb des Dichtringes liegenden Öffnungen versehen,
dem. Ohne Einbau solcher Stauventile würde dies al- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im foliein schon auf Grund statischen Druckunterschiedes genden an Hand der Zeichnung im einzelnen beeintreten, wenn die Spritzdüsen unterhalb des Vor- schrieben und dargestellt. In der Zeichnung ist
ratsbehälters angeordnet sind, wie es in der Regel bei 60 F i g. 1 die schematische Darstellung einer Wasch-Spritzdüsen für die Streuscheiben der Fall ist. anlage für die Streuscheiben von Scheinwerfern eines
Selbst bei Anordnung der Spritzdüsen oberhalb Kraftfahrzeuges,
des Vorratsbehälters müßte damit gerechnet werden, Fig.2 ein Längsschnitt durch ein Stauventil nach
daß bei schneller Kurvenfahrt infolge Fliehkraft der Erfindung im geschlossenen Zustand und
Flüssigkeit je nach Kurvenrichtung aus den linken 65 Fig. 3 ein Längsschnitt durch ein Stauventil nach oder rechten Düsen austritt. Der hierdurch entste- der Erfindung in vollgeöffnetem Zustand,
hende Verlust an Reinigungsflüssigkeit wäre be- In Fig. 1 sind in Umrissen die Streuscheiben 1
trächtlich. zweier Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges angedeu-
DE19722233960D 1972-07-11 1972-07-11 Scheibenwaschanlage mit Stauventil Ceased DE2233960B1 (de)

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JPS5959439U (ja) * 1982-10-12 1984-04-18 三菱電機株式会社 ダイアフラム装置
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