DE2233899A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung des intervallbetriebes eines elektromotors - Google Patents

Schaltungsanordnung zur steuerung des intervallbetriebes eines elektromotors

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DE2233899A1
DE2233899A1 DE19722233899 DE2233899A DE2233899A1 DE 2233899 A1 DE2233899 A1 DE 2233899A1 DE 19722233899 DE19722233899 DE 19722233899 DE 2233899 A DE2233899 A DE 2233899A DE 2233899 A1 DE2233899 A1 DE 2233899A1
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DE
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contact
circuit arrangement
electric motor
limit switch
switching relay
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DE19722233899
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Ruediger Ratzel
Helmut Steinmann
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • B60S1/0803Intermittent control circuits
    • B60S1/0807Intermittent control circuits using electronic control means, e.g. tubes, semiconductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Steuerung des Intervallbetriebes eines Elektromotors Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Intervallbetriebes eines Elektromotors, der zum Antrieb wenigs#tens eines Fahrzeug-Scheibenwischers dient, mit einem die Intervalle bestimmenden astabilen Multivibrator, einem von dem astabilen Multivibrator betätigten Schaltrelais und einem Endschalter, der bei Erreichen der Endlage des Scheibenwischers umschaltbar ist.
  • Derartige Schaltungsanordnungen werden zur Ansteuerung von Elektromotoren verwendet, die Fahrzeug-Scheibenwischer antreiben, damit zum Beispiel bei schwachem Regenfall nur in bestimmten Zeitabständen selbsttätig einzelne Wischvorgänge ausgelöst werden, so daß sich die elastischen Wischblätter der Fahrzeug-Scheibenwischer nicht unnötig abnützen.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art bekannt, beihwelcher der Elektromotor jedesmal, wenn der astabile Multivibrator'einen Steuerimpuls liefert, mittels eines Schaltrelais eingeschaltet und dann durch den Endschalter mit zeitlichem Abstand vor dem nächsten St#euerimpuls des astabilen Multivibrators wieder abgeschaltet wird. Diese Schaltungsanordnung arbeitet zwar zufriedenstellend, erfordert jedoch einen'großen Aufwand an Zeit und Kosten bei der Abstimmung der zum astabilen Multivibrator gehörenden Schaltungselemente, wenn die zwischen den Bewegungen des Wischers liegenden Zeitabstände hinreichend genau den gewünschten Werten entsprechen sollen. Außerdem kann es bei der bekannten Schaltungsanordnung vorkommen, daß infolge temperaturabhäneiger Änderungen der Kennwerte der einzelnen Bauelemente pro Steuerimpuls des astabilen Multivibrators zwei lVischimpulse ausgelöst werden, oder z. B.
  • bei nur geringer Nässe auf der Scheibe, schwergängigen Wischlagern, Alterung der elektronischen Bauelemente usw. zwei Steuerimpulse für einen Wischimpuls notwendig sind.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde5 eine Schaltungsanordnung zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß nur ein Wischvorgang pro Steuerimpuls des astabilen Multivibrators ausgelöst wird und dieser Steuerimpuls mit Sicherheit auch einen-Wischimpuls zur Folge hat, und wobei keine aufwendigen Abstimmarbeiten und teuren Ausleseverfahren bei der Auswahl der Bauelemente des astabilen Multivibrators erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Elektromotor durch kurzzeitige Betätigung des Schaltrelais einschaltbar ist, wobei die Stromversorgung des Elektromotors nach Verlassen der Endstellung des Scheibenwischers über den in seine zweite Schaitstellung umgeschalteten Endschalter erfolgt und wobei bei Erreichen der zweiten Schaltstellung des Endschalters über diesen Endschalter dem. astabilen Multivibrator ein elektrisches Signal -zugeführt ~wird,. das eine Unte-rbrechung des Stromflusses zu dem Schaltrelais auslöst.
  • Weitere vort-ei lhaft-e- Aus.ges talt ungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung-ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung. eines Aus-führungs-beispjeles-und aus der zugehörigen Zeichnung, die den Str-omiaufplan einer Schaltungsanordnung zur Steuerung des- Intervall;betriebes eines Elektromotors zeigt.
  • In der Zeichnung ist ein-Elektromotor 1Q dargestellt, der über eine bei 11 an-gedeutete Verbindung einen Fahrzeug-Scheibenwischer 12 verschiebt, so daß ein Teil der Fahrzeugscheibe bei Regen gereinigt-werden -kann. Dem Elektromotor 10 ist ein bei 13 schematisch -angedeuteter Betriebss-chalter zugeordnet5- der Kontakte 14>- 15, 16, 17, 18, 19 und 20 aufweist. Der Betriebssch'alter- 13 besitzt ein bewegliches Schaltstücks das zwei Kontakt brücken 21. und 22 aufvJeist. Der Betriebsschalter 13 hat dabei vier Schaltstellungen, die mit 0, 1, 2 und 3 bezeichnet sind.
  • In der Schaltstellung 0 ist die Scheibenwischanlage ausgeschaltet. In der zweiten Schaltstellung ist der Kontakt 14 mit dem Kontakt 17 -verbunden, wobei der Elektromotor 10 und damit der'Wischer 12 mit einer ersten, relativ langsamen Geschwindigkeit bewegt wird. In der Schaltstellung 2 ist der Kontakt 16 mit dem Kontakt 17 verbunden, wobei der Elektromotor 10 und der mit -diesem Elektromotor 10 verbundene Wischer 12 mit einer relativ schnellen Geschwindigkeit betrieben wird. In der Schaltstellung 3 des Betriebsschalters 13 ist der Kontakt 18 mit dem Kontakt 17 und der Kontakt 19 mit dem Kontakt 20 verbunden. In dieser Schaltstellung findet ein Intervallbetrieb des Elektromotors 10 statt.
  • Von dem Kontakt 14 des Betriebsschalters 13 führt eine Verbindungsleitung 23 zu einem ersten Anschluß des Elektromotors 10, der mit seinem zweiten Anschluß mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung 24 verbunden ist, die im vorliegenden Fall die Masseleitung ist. Von dem Kontakt 16 des Betriebsschalters führt eine Verbindungsleitung 25 zu einem dritten Anschluß des Elektromotors 10. An den Kontakt 17 ist eine zweite gemeinsame Versorgungsleitung 25 angeschlossen, die mit dem Pluspol einer weiter nicht dargestellten Betriebsspannungsquelle verbunden ist. Der Kontakt 19 des Betriebsschalters 13 hat mit dinem festen Kontakt 26 eines öffners 27 Verbindung und der Kontakt 20 ist an die Verbindungsleitung 23 zwischen dem Kontakt 14 des Betriebsschalters~13 und den Elektromotor 10 angeschlossen bzw.
  • im Schalter 13 mit Kontakt 14 elektrisch verbunden. Zwischen die Verbindungsleitung 23 und die gemeinsame Versorgungsleitung 25 ist ein Schließer 28 geschaltet, der ebenso wie der Öffner 27 einem Schaltrelais 29 zugeordnet ist. Weiterhin ist an die Verbindungsleitung 23 eine einseitig mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 24 verbundene Freilaufdiode 30 angeschlossen.
  • Der Elektromotor 10 betätigt über eine bei 31 strichpunktiert angedeutete Verbindung einen Endschalter 32. Die erste Schaltstellung wird in der Endlage des Wischers 12 eingenommen und bei Verlassen dieser Endlage des Wischers 12 wird der Endschalter 32 in seine zweite Schaltstellung umgeschaltet, wobei die Umschaltezeit drehzahlproportional ist, d. h. für eine bestimmte Zeit nimmt der Schalter eine "neutrale" Stellung ein. In der ersten Schaltstellung des Endschalters 32 verbindet der bewegliche Schaltkontakt 33 den gemeinsamen Kontakt 34 des Endschalters 32 mit einem festen ersten Kontakt 35, der mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 24 verbunden ist. In der zweiten Schaltstellung verbindet der bewegliche Schaltkontakt 33 den gemeinsamen Kontakt 34 mit einem festen zweiten Kontakt 36, der an die zweite gemeinsame Versorgungsleitung 25 angeschlossen ist. An den gemeinsamen Kontakt 34 des Endschalters 32 ist ein beweglicher Kontakt 37 des öffners 27 angeschlossen.
  • Zur intermittierenden Ansteuerung des Elektromotors 10 ist ein astabiler Multivibrator vorgesehen, der zwei zueinander komplementäre Transistoren 38 und 39 aufweist. Die Basis des Transistors 39 ist dabei mit dem Abgriff eines aus Widerstände 40 und 41 bestehenden Basisspannungsteiler verbunden, wobei der Widerstand 41 mit der gemeinsamen Versgrgungsleitung 25 und der Widerstand 40 mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 211 verbunden ist. Parallel zu dem Widerstand 40 ist ein Kondensator 42 geschaltet, der Störsignale, die an die Basis des Transistors 39 gelangen können, wirkungslos machen soll. Die Reihenschaltung von zwei Widerständen 43 und 44 ist einerseits mit dem Kollektor des Transistors 39 und andererseits mit der Basis des Transistors 38 verbunden. Der Emitter des Transistors 39 ist mit der gemeinsamen Versorgungsleitung. 24 verbunden. An den Kollektor des Transistors 38 ist die Reihenschaltüng-von zwei Widerständen 45 und 116 angeschlossen, wobei der Widerstand 46 mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 24 Verbindung hat. Zwischen den Verbindungspunkt der Widerstände 45 und 46 und die Basis des Transistors 39 ist ein Kondensator 47 geschaltet. Mit dem Kollektor des Transistors 38 ist das Schaltrelais 29 verbunden, dem außer dem Schließer 28 und dem Öffner 27 ein weiterer Schließer 48 zugeordnet ist.
  • Dieser Schließer 48 liegt zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 43 und 44 und dem gemeinsamen Kontakt 34, des Endschalters 32. Außerdem ist mit dem festen Kontakt 49 des Schließer 48 ein Widerstand 50 verbunden, der zu der gemeinsamen Versorgungs-~ leitung 24 führt Parallel zu dem Schaltrelais 29 ist eine Freilaufdiode 51 geschaltet. Der Emitter des Transistors 38 ist mit dem Kontakt 18 des Betriebsschalters 15 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende.
  • Wie bereits angedeutet ist in der Schalterstellung 0 der Elektromotor 10 ausgeschaltet. In der Schalterstellung 1 läuft der Elektromotor ständig mit einer relativ langsamen Geschwindigkeit, in der Schalterstellung 2 läuft der Elektromotor 10 ebenfalls, jedoch mit einer relativ großen Geschwindigkeit und in Stellung 3 des Betriebsschalters 13 wird der Elektromotor 10 intermittierend betrieben. Da der Kondensator 47 in jeder Schaltstellung des Betriebsschalters 13 mit der positiven Versorgungsleitung 25 und der negativen Versorgungsleitung 24 verbunden ist, wird er sich über den Widerstand 41 und den Widerstand 46 so aufladen, daß an seiner linken Elekttrode ein positives und an seiner rechten Elektrode ein negatives Potential von ca. 0,6 V ansteht. Wird nun der Betriebsschalter 13 in seine Schaltste#llung 3 gebracht, so daß der Kontakt 18 mit dem Kontakt 17 und der Kontakt 19 mit dem Kontakt 20 verbunden wird, dann wird die positive Betriebsspannung an den Emitter des Transistors 38 angelegt. Dadurch fließt über beide Transistoren ein Strom, wobei der Transistor 39 den Basisstrom für den Transistor 38 liefert. Infolge des leitenden Transistors 38 fließt auch über das Schaltrelais 29 ein Strom, und erregt die Arbeitswicklung dieses Schaltrelais, so daß die Schließer 28 und 48 schließen und der Öffner 27 öffnet. Bei geschlossenem Schließer 28 ist an den Elektromotor 10 die Betriebsspannung angelegt, so daß der Motor 10 mit dem Betätigen des Schalters 13 in Stellung 3 unverzögert zu laufen beginnt.
  • Bei Stromfluß über den Transistor 38 und über das Schaltrelais 29 lädt. sich der Kondensator 47 über den Widerstand 45 und den Widerstand 40 nahezu schlagartig um, so daß- an seiner rechten'Elektrode ein positives und an seiner linken Elektrode ein negatives Potential von ca. 5 V anliegt. Der Transistor 38 wird weiter in seinem leitenden Zustand gehalten und damit auch das Schaltrelais 29 betätigt, weil die Basis des Transistors 38 über den Widerstand -43 und den geschlossenen Schließer 48, sowie über den Endschalter 32 ~mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 24 verbunden ist Bei Herauslaufen des Elektromotors 10 und des damit verbundenen Wischers 12 aus seiner Endstellung schaltet der Kontaktfinger 33 des Endschalters 32 nicht sofort sondern langsam in seine zweite Schaltstellung. Während des Umschaltvorganges ist deshalb die Basis des Transistors 38 über den Widerstand 43 und den geschlossenen Schließer 48 sowie über den Widerstand 50 mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 24 verbun den, so daß auch während dieser Zeit der Transistor 38 in seinem leitenden Zustand gehalten wird. Erst wenn der Endschalter 32 in seine zweite Schaltstellung gelangt, d. h. wenn der Kontaktfinger 33 den gemeinsamen Kontakt 34 mit dem zweiten festen Kontakt 36 verbindet, gelangt über den noch geschlossenen Schließer 48 und den Widerstand 43 ein positives Signal auf die Basis des Transistors 38 und sperrt diesen sofort. Dadurch fällt das Relais 29 ab und die Schließer 28 und 48 öffnen, und der Öffner 27 schließt. Als weitere Folge davon wird der Kondensator 47 über die Widerstän,de 45, 46 und das Relais 29 seiner positiven Elektrode mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 24 verbunden.
  • und damit der astabile Multivibrator über die Basis des Transistors 39 solange gesperrt, bis der Kondensator 47 über den Widerstand 41 wieder umgeladen wurde. Der Elektromotor 10 ist nun über den Kontakt finger 33 des Endschalters 32 sowie über den geschlossenen Öffner 27, den Schaltkontakt 19 die Kontaktbrücke 22, den Schaltkontakt 20 und über die Verbindungsleitung 23 an die Betriebsspannungsquelle angelegt und läuft weiter. Der Elektromotor 10 wird erst dann abgeschaltet, wenn der Kontaktfinger 33 des Endschalters 32 wieder in seine ursprüngliche in der Zeichnung dargestellte erste Schaltlage gelangt, d. h. wenn der mit dem Elektromotor 10 verbundene Wischer 12 wieder in seine Endlage gelangt ist.
  • Nach Umschalten des Transistors 38 in seinen nichtleitenden Zustand beginnt der Kondensator 47 sich wieder umzuladen, wobei ein Strom über den Widerstand 41, den Kondensator 47 und den Widerstand 46 von der gemeinsamen Verbindungsleitung 25 zu der gemeinsamen Verbindungsleitung 24 fließt. Dabei besti deruptsächliche Widerstand 41 sowie der Kondensator 47 die Dauer des Umladvorganges, während der der Transistor 39 gesperrt gehalten wird. Diese Dauer ist in jedem Fall länger, als ein Wischvorgang, d. h. die Zeit in er der Wischer 12 einmal von seiner Endlage über das Wischfeld wieder zurück in seine Endlage bewegt wird. Nach erfolgter Umladung des Kondensators 47 liegt an dessen linker Elektrode wieder ein positives und an seiner rechten Elektrode wieder ein negatives Signal an, dadurch wird der Transistor 39 leitend und gibt 4 ein negatives Signal auf die Basis des Transistors 38, so daß sich der eben beschriebene Vorgang wiederholen kann.
  • Bei der beschriebenen Schaltungsanordnung ist sichergestellt, daß der Wischer 12 nach Auslösung durch den astabilen Multivibrator nur eine Wischbewegung ausführen kann, da das Schaltrelais 29 solange anzieht bis der Wischermotor aus der Endstellung gelaufen ist, so daß für die restliche Zeit des Wischvorganges die Stromversorgung des Elektromotors über den Endschalter" 32 erfolgt. Außerdem ist durch die beschriebene Schaltungsanordnung dafür gesorgt, daß der Elektromotor 10 in jedem Fall sicher anläuft und über eine volle Wischperiode im Betrieb bleibt, ohne daß die Impuls zeit des astabilen Multivibrators auf den jeweils verwendeten Elektromotor 10 abgestimmt werden muß. Außerdem arbeitet die Schaltungsanordnung unabhängig von Toleranzen der Drehzahl des Elektromotors 10 oder des astabilen Multivibrators.
  • Die Intervalidauer des Elektromotors kann bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zweckmäßig dadurch geändert werden, daß der Widerstand 41 oder der Kondensator 47 veränderbar ausgebildet sind, so daß die gewünschten Intervalldauer eingestellt werden kann.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Schaltungsanordnung zur Steuerung des Intervallbetriebes eines Elektromotors, der zum Antrieb wenigstens eines Fahrzeug-Scheibenwischers dient, mi#t einem die Interva3.le~bestimmenden astabilen Multivibrator, einem von dem astabilen Multivibrator betätigten Schaltrelais und einem Endschalter, der bei Erreichen der Endlage des'Scheibenwischers umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (10) durch kurzzeitige Betätigung des Schaltrelais (29) einschaltbar ist, wobei die Stromversorgung des Elektromotors (10) nach Verlassen der Endstellung des Scheibenwischers (12) über den in seine zweite Schaltstellung umgeschalteten Endschalter (32) erfolgt und wobei bei Erreichen der zweiten Schaltstellung des Endschalters (32) über diesen Endschalter (32) dem astabilen Multivibrator ein elektrisches Signal zugeführt wird, das eine Unterbrechung des Stromflusses zu dem Schaltrelais (29) auslöst.
  2. 2. Schaltungsanordnun'g nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode eines der zu dem astabilen Multivibrator gehörenden Transistoren (38) über einen dem Schaltrelais (29) zugeordneten Schließer (118) mit dem gemeinsamen Kontakt (34) des Endschalters (32) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dädurch#gekennzeichnet,' daß die Steuerelektrode eines der zudem astabilen Multivibrator, gehörenden Transistoren (38) über den dem Schaltrelais (29) zugeordneten Schließer (48) und insbesondere über einen in Reihe zu dem Schließer ('48)'geschalteten Widerstand (50) mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung (24) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schließer (48) und die Steuerelektrode- des Transistors (38) ein Widerstand (43) geschaltet ist.
  5. 5, Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Kontakt (34) des Endschalters (32) über einen dem Schaltrelais (29) zugeordneten Öffner (27) mit einem Betriebsschalter (13) der Schaltungsanordnung verbunden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Kontakt (35) des Endschalters (32) mit der einen gemeinsamen Versorgungsleitung (24) und ein zweiter Kontakt (36) des Endschalters mit er anderen gemeinsamen Versorgungsleitung (25) verbunden ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Schaltrelais (29) zugeordneter Schließer (28) mit einem direkt mit der einen Versorgungsleitung (25) und mit dem anderen Kontakt über den Elektromotor (10) mit der anderen Versorgungsleitung (24) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911554A1 (de) * 1979-03-23 1980-09-25 Kostal Fa Leopold Intervallschaltung fuer einen kraftfahrzeugscheibenwischermotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2911554A1 (de) * 1979-03-23 1980-09-25 Kostal Fa Leopold Intervallschaltung fuer einen kraftfahrzeugscheibenwischermotor

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