DE2232338C3 - Vorrichtung an Wickelmaschinen für Werkstoffbahnen zum Trennen und erneuten Anlegen auf eine leere Wickelhülse - Google Patents

Vorrichtung an Wickelmaschinen für Werkstoffbahnen zum Trennen und erneuten Anlegen auf eine leere Wickelhülse

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DE2232338C3
DE2232338C3 DE19722232338 DE2232338A DE2232338C3 DE 2232338 C3 DE2232338 C3 DE 2232338C3 DE 19722232338 DE19722232338 DE 19722232338 DE 2232338 A DE2232338 A DE 2232338A DE 2232338 C3 DE2232338 C3 DE 2232338C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ai Wickelmaschinen für Werkstoffbahnen, insbesonden für Kunststoffolien, bei der die laufende Bahn nacl Erreichen eines gewünschten Wickeldurchmessers ii den Bereich einer drehend angetriebenen leerei Wickelhülse geführt ist, mit einem um die leer« Wickelhülse in Bahnlaufrichtung schwenkbaren Trägei für ein sich über die Bahnbreite erstreckende: Trennelement und eine diesem in Bahnlaufrichtunj nachgeordnete Anlegeeinrichtung, mittels derer di( laufende Werkstoffbahn abgetrennt und der neue Bahnanfang an die leere Wickelhülse angelegt wird.
Bei der Herstellung von Werkstoffbahnen unc Kunststoffolien, insbesondere von dünnen und sehi flexiblen Kunststoffolien, werden immer höhere Anfor derungen an die Sauberkeit des Anlegens des neuer Bahnaniangs an die leere Wickelhülse gestellt. Insbe sonaere wird größtmögliche Faltenfreiheit gefordert, di sich bei den dünnen Kunststoffolien Unregelmäßigkei ten des Bahnanfangs durch den gesamten Wicke hindurchdrücken und daher zu Beeinträchtigungen dei Folieneigenschaften führen können. Die Praxis hai gezeigt, daß besondere Schwierigkeiten bei derr Anlegen des neuen Bahnanfangs an die leere Wickelhülse durch Lufteinschlüsse und Luftströmungen entstehen Denn einerseits besteht die Neigung, daß beim erster Auftreffen des Bahnanfangs auf der leeren Wickelhülse ein unerwünschtes Luftpolster eingeschlossen wird andererseits tendiert der Bahnanfang zum erneuter Abheben von der leeren Wickelhülse infolge der durch die hohen Geschwindigkeiten erzeugten Luftwiderstände und Luftwirbel, die auch beim Eintritt de:
Bahnanfangs in den Aufnahmespalt zwischen der Andrückwalze und der leeren Wickelhülse problematisch sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs angegebenen Art (US-PS 34 82 793) weist der Träger eine in Bahnlaufrichtung geringe flächige Ausdehnung auf, und es besteht die dem Trennelement nachgeordnete Anlegeeinrichtung aus einer sich über die Bahnbreite erstreckenden Anlegebürste mit verhältnismäßig geringer Ausdehnung in Bahnlaufrichtung Ferner ist der
$5 Träger in gewissem Ausmaß exzentrisch zur leeren Wickelhülse verschwenkbar derart, daß die Bürste kurz vor dem Eintritt des neuen Bahnanfangs in den Spalt zwischen der Andrückwalze und der Wickelhülse vom Bahnanfang abgehoben wird. Abgesehen von dem Nachteil, daß eine Anlegebürste bei dünnen Kunststoff folien zu mechanischen Beschädigungen der Folienoberfläche führen kann, die die Folie unbrauchbar machen können, besteht ein ganz wesentlicher Nachteil dieser Vorrichtung darin, daß eine derartige sich in Bahnlaufrichtung nur über einen geringen Bereich erstreckende Bürste die geschilderten Schwierigkeiten der auftretenden Luftverhältnisse nicht vollständig beherrschen oder gar beseitigen kann, zumal der
Luftraum im Schwenkbereich des Trägers in keiner Weise entsprechend den Luftverhältnissen gestaltet ist und der neue Bahnanfang eben in dem kritischen Endbereich vor dem Einlaufspalt sich selbst überlassen bleibt. Eine genaue Beherrschung der Luftverhältnisse und damit der Anlegeverhältnisse des neuen Bahnanfangs im Bereich vom Trennvorgang bis zur Übernahme des Bahnanfangs durch den Ei vlaufspalt zwischen Eindrückwalze und Wickelhülse ist daher bei der bekannten Vorrichtung nicht möglich. Mit der bekannten Vorrichtung können daher die eingangs geschilderten geforderten einwandfreien Verhältnisse beim Anlegen des neuen Bahnanfangs nicht erreicht werden, insbesondere nicht hei der in der Praxis verhältnismäßig großen Breite derartiger mit hoher Geschwindigkeit aus der Produktionsmaschine austretenden Kunststoffolien.
Es ist ferner bei einer Wickelvorrichtung anderer Art bekannt (US-PS 36 42 221), bei der der Träger mit dem Trennelement lediglich einen kurzen Trennhub ausführt, im übrigen aber stationär gegenül/er der leeren Wickelhülse verbleibt, in Bahnlaufrichtung hinter dem Trennelement in einer ebenen Trägerfläche Druckluftaustrittsöffnungen vorzusehen, und den neuen Bahnanfang in einem sich bis zum Einlaufspalt kontinuierlich verengenden Ringluftspalt zu führen. Mit einer derartigen Vorrichtung lassen sich die eingangs geschilderten Probleme der Luftverhältnisse noch weniger beherrschen, da der neue Bahnanfang innerhalb des sich verengenden, von der in Bahnlaufrichtung von der Druckluft durchströmten Ringraumes sich selbst überlassen bleibt und daher insbesondere bei Kunststoffolien und dort ganz besonders bei dünnen und weichen Kunststoffolien mit Flatter- und Faltbewegungen der Werkstoffbahn gerechnet werden muß, die die eingangs geschilderten geforderten Eigenschaften des Wickels nicht erreichen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Ausgestaltung der Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu ermöglichen, den Trennvorgang und den anschließenden Anlegevorgang für den neuen Bahnanfang derart zu beeinflussen und zu beherrschen, daß der neue Bahnanfang ohne irgendwelche Lufteinschlüsse und ohne nachteilige Beeinflussung durch mechanische und Lufteinflüsse glatt an die leere Wickelhülse angelegt und ebenso glatt in den Einlaufspalt zwischen Andrückwalze und leerer Wickelhülse eingebracht wird, so daß das gewünschte beschädigungs und faltenfreie Wickelergebnis auch bei hohen Geschwindigkeiten erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Träger koaxial zur leeren Wickelhülse schwenkbar ist und eine konzentrisch zur Wickelhülse verlaufende Fläche mit gegen die Werkstoffbahn gerichteten Druckluftaustrittsöffnungen aufweist und als Luftkasten ausgebildet ist. Durch die konzentrisch zur Wickelhülse verlaufende Fläche des Trägers mit seinen Druckluftaustrittsöffnungen wird erreicht, daß vom Trennvorgang bis zum Einlaufvorgang gleichbleibende Luftverhältnisse für den neuen Bahnanfang geschaffen werden, wobei zunächst sogleich nach dem Trennvorgang durch die Druckluft der neue Bahnanfang glatt und ohne Lufteinschlüsse an die leere Wickelhülse angelegt und infolge des konzentrischen und gleichbleibenden sowie mitschwenkenden Luftraums ohne Beeinflussung durch Luftwirbelungen oder Luftstauungen in dieser glatt angelegten Form bis zum Einlaufspalt geführt wird. Dies geschieht kontaktlos, also ohne jede Möglichkeit der mechanischen Beeinträchtigung der empfindlichen Bahnoberfläche. Durch Wahl der Zahl, der Anordnung und der Richtung der Druckluftaustrittsöffnungen in der konzentrischen Fläche des Trägers können die jeweils gewünschten Luftverhältnisse auf den jeweiligen Anwendungsfall und insbesonders auf die jeweilige Folienart abgestimmt werden. Da der Träger selbst als Luftkasten ausgebildet ist, steht die gesamte konzentrische Fläche des Trägers für die Ausbildung der gewünschten Luftverhältnisse
■ο zur Verfügung, wobei über den Träger selbst die Druckluftzufuhr genau eingestellt und beherrscht werden kann, wobei als besonders wirkungsvoll zu berücksichtigen ist, daß sich der gebildete konzentrische und mitschwenkende Luftraum über die gesamte
>5 Bahnbreite erstreckt. Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung eine große Wandbreite von Bahnarten und insbesondere dünnste und weichste Kunststoffolien einwandfrei und insbesondere faltenfrei abgetrennt und an die leere Wickelhülse angelegt werden können.
Ist die Vorrichiung mit einer in Bahnlaufrichtung hinter dem Schwenkbereich des Trägers angeordneten Andrückwalze versehen, so ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn im Abstand von der Wickelhülse eine Umlenkwalze derart angeordnet ist, daß die Werkstoffbahn, ausgehend von der Andrückwalze, die Wickelhülse auf einem vorgegebenen Umfangsabschnitt umschlingt. Hierdurch wird eine besonders günstige Zuordnung von Werkstoffbahn.
Wickelhülse und Träger erreicht, die den Anlegevorgang für den neuen Bahnvorgang fördert, indem der Werkstoffbahn eine gewünschte Umschlingungsstrecke gegeben werden kann, und die Neigung der zunächst durchlaufenden Werkstoffbahn gegenüber dem Trennelement günstig für den Trenn- und Anlegevorgang gestaltet werden kann. Denn es ist mit Hilfe der Umlenkwalze möglich, dem zwischen Wickelhülse und Umlenkwalze verlaufenden Werkstoffbahnabschnitt die für den Trenn- und Aniegevorgang am besten geeignete Lage zu erteilen.
Eine zur Ausführung der geschilderten Vorgänge besonders zweckmäßige Bauweise der Vorrichtung wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Träger beidseitig der Wickelhülse über mitschwenkende Lagerelemente jeweils in einer Ringnut gelagert ist, die ihrerseits in einer die Antriebswelle der Wickelhülse zentrierend aufnehmenden Lagerscheibe vorgesehen ist. Dabei kann in weiterer Ausbildung der Erfindung diese Lagerscheibe zur Aufnahme der Wickelhülse mit ihrer Antriebswelle nach Art eines Klapplagers geteilt sein, oder es kann die Lagerscheibe zur Aufnahme der Wickelhülse mit ihrer Antriebswelle mit einem radial gerichteten Durchbruch versehen sein Je nach Art der Zuführung der leeren Wickelhülse mit der Antriebswelle kann hiermit eine sichere Aufnahme in die Vorrichtung gewährleistet werden. Dabei kann durch geeignete Steuer- und Antriebsmittel die Aufnahme der Wickelhülse mit der Antriebswelle uno die Schwenkbewegung des Trennelements oder de Luftkastens mit dem Trennelement sicher automatiscl im Arbeitsablauf der gesamten Wickelmaschine ausge führt werden.
Ein besonders einfacher und automatisch sicher ζ steuernder Antrieb des Trägers wird nach eine
(>;> weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurc erreicht, daß zum Schwenkantrieb des Trägers ai wenigstens einer Seite der Wickelhülse ein mit der Träger verbundenes Zahnsegment angeordnet ist, da
mit einer längsverschieblich angetriebenen Zahnstange in Eingriff steht. Die Zahnstange kann z. B. durch pneumatische oder hydraulische Mittel im Arbeitstakt der Wickelmaschine angetrieben werden, wobei dann z. B. das Klapplager der Lagerscheibe ebenfalls sicher im Arbeitstakt der Wickelmaschine durch hydraulische Mittel angetrieben werden kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann sowohl bei Wickelwendemaschinen mit Zentralwickelsystem als auch bei Kontaktwickelmaschinen eingesetzt werden.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zur Verwendung an einer mit einem Wendekreuz ausgerüsteten Wickelwendemaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger und die zugehörigen Lager- und Antriebselemente sowie zugehörige Andrückwalze und die Umlenkwalze an wenigstens einem in die Trenn- und Anlegestellung des Wendekreuzes schwenkbaren Schwenkarm angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Trennvorrichtung beim laufenden Betrieb der Wickelwendemaschine außerhalb des Wickelbereichs zu halten, während bei der in an sich bekannter Weise erfolgenden Überführung des Wendekreuzes in die Trenn- und Anlegestellung mit der neuen Wickelhülse und deren Antriebswelle die Vorrichtung über den Schwenkarm auf einfache Weise in deren Betriebsstellung überführt werden kann, wonach in der geschilderten einfachen und sicheren Weise das Trennen und Anlegen des Anfangs der zulaufenden Werkstoffbahn auf der neuen Wickelhülse erfolgt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung an einer Kontaktwickelmaschine, bei der die Werkstoffbahn von einer Umlenkwalze en.er Kontaktwalze und von dieser einer auf einer Aufnahme abnehmbar gelagerten, angetriebenen, angewickelten Wickelhülse zugeführt wird, der Träger und die zugehörigen Lager- und Antriebselemente sowie zugehörige Andrückwalze in dem Bereich zwischen dem von der Umlenkwalze zur Kontaktwalze verlaufenden Bahnabschnitt einerseits und dem von der Kontaktwalze zur aufnehmenden Wickelhülse verlaufenden Bahnabschnitt andererseits angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, um die Achse der Kontaktwalze beidseitig der Kontaktwalze jeweils einen Schwenkarm zu lagern, dessen freies Ende in den Abgabebereich eines die leeren Wickelhülsen mit Antriebswellen abgebenden Magazins bewegbar und zur angetriebenen Aufnahme der Wickelhülse mit Antriebswelle ausgerüstet ist. Die Schwenkarme können nach Aufnahme der Wickelhülse mit Antriebswelle aus dem Magazin entgegen der Umlaufrichtung der Kontaktwalze und unter schleifenförmiger Mitnahme der zwischen Umlenkwalze und Kontaktwalze verlaufenden Werkstoffbahn in die durch das Trennelement bestimmte Trenn- und Anlegestelle und schließlich nach Trennen und Anlegen der Werkstoffbahn auf die von den Schwenkarmen getragene Wickelhülse in Umlaufrichtung der Kontaktwalze zur Abgabe der angewickelten Wickelhülse in die Aufnahmevorrichtung geschwenkt werden. Auf diese Weise ist in besonders einfacher und sicherer Weise gewährleistet, daß der Trenn- und Anlegevorgang auch bei der Kontaktwickelmaschine ohne jede Beeinträchtigung des mit hoher Wickelgeschwindigkeit ablaufenden Wickelvorgangs ausgeführt werden kann. Die Schwenkbewegung der Schwenkarme sowie die Antriebsbewegungen der Trenn- und Anlegevorrichtung können sicher im Arbeitstakt der Wickelmaschine, z. B. durch hydraulische Mittel, gesteuert werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es ist dabei eine im wesentlichen schematische Darstellung derjenigen Teile der Vorrichtung und der Wickelmaschinen gewählt worden, die zur Erläuterung der Erfindung wesentlich sind. So zeigt
F i g. I eine Schnittansicht des zur Erläuterung der Trenn- und Anlegebestandteile der Vorrichtung wesentlichen Teils der Vorrichtung in der Aufnahmestellung
ίο für die neue Wickelhülse mit Antriebswelle vor dem Trenn- und Anlegevorgang,
F i g. 2 die Schnittansicht nach F i g. 1 in der Betriebsstellung nach Ausführung des Trenn- und Anlegevorgangs,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2, wobei lediglich die zur Erläuterung wesentlichen Teile dargestellt sind,
Fig.4 eine weitestgehend schematisch gehaltene Seitenansicht einer Wickelwendemaschine mit der Vorrichtung nach der Erfindung, die ebenfalls nur in ihren wesentlichen Bestandteilen schematisch dargestellt ist,
F i g. 5 eine ebenfalls weitestgehend schematische Darstellung einer Kontaktwickelmaschine mit der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der ebenfalls nur die zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teile der Maschine schematisch wiedergegeben sind.
Es werden zunächst anhand F i g. 1 bis 3 der Zeichnung der Aufbau und die Funktion der engeren Bestandteile der Vorrichtung nach der Erfindung erläutert.
In F i g. 1 bis 3 sind die Teile der Vorrichtung auf einer Seite der Wickelmaschine bzw. auf einem Ende der Wickelhülse mit Antriebswelle dargestellt. Es sind diese Mittel, soweit im folgenden nichts anderes ausgeführt ist, symmetrisch für beide Seiten der Maschine ergänzt zu betrachten.
Eine Werkstoffbahn 1, z. B. eine Kunststoffolie, die auch schlauchförmig hergestellt sein kann, wird in der Trenn- und Anlegestellung der Wickelmaschine zunächst in der in F i g. 1 dargestellten Weise eine leere Wickelhülse 2 mit ihrer Antriebswelle 3 auf einem Umfangsabschnitt umschlingend geführt. Dazu enthält die Vorrichtung eine unter Federdruck gegen die Wickelhülse 2 gedruckte Andrückwalze 4 sowie eine im Abstand von der Wickelhülse 2 angeordnete Umlenkwalze 5. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Betriebszustand ist die Werkstoffbahn 1 nach Verlassen der Umlenkwalze 5 zu dem bei diesem Betriebszustand aufnehmenden Wickel geführt
Die Vorrichtung enthält femer ein sich über die Breite der Werkstoffbahn 1 erstreckendes Trennelement 6, das je nach dem zu trennenden Werkstoff als Messer, Säge oder auch als Schweißdraht ausgebildet sein kann. Das Trennelement 6 ist an der bezüglich der Laufrichtung der Werkstoffbahn 1 und der noch zu schildernden Schwenkrichtung des Trennelements vorderen Kante eines an seiner zur Wickelhülse 2 gelegenen Fläche im wesentlichen konzentrisch zur Wickelhülse verlaufenden und mit gegen die Werkstoffbahn gerichteten Druckluftaustrittsöffnungen 7 versehenen Trägers 8 angeordnet, der als Luftkasten ausgebildet ist und in geeigneter Weise mit Druckluft versorgt wird.
Das Trennelement 6 ist mit dem Träger 8 mit seinei dargestellten Arbeitskante um die in der gemäß F i g. 1 und 2 in der Trenn- und Anlegestellung befindliche Wickelhülse 2 mit ihrer Antriebswelle 3 in Laufrichtung der Werkstoffbahn 1 koaxial zur Wickelhülse 2
schwenkbar. Dazu sind der Träger 8 und das Trennelement 6 beidseitig der Wickelhülse 2 über mitschwenkende Lagerrollen 9 jeweils in einer Ringnut 10 gelagert, die in einer Lagerscheibe 11 vorgesehen ist, die wiederum Lagerrollen 12 trägt, die zur zentrierenden Aufnahme der Antriebswelle 3 der Wickelhülse dienen. Die Antriebswelle 3 der Wickelhülse 2 ist in geeigneter Weise drehangetrieben. Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist die i.agerscheibe 11 nach Art eines Klapplagers mit Gelenk 13 geteilt, damn sie die zugelührte Wickelhülse 2 mit der Antriebswelle 3 vor dem Trenn- und Anlegevorgang aufnehmen kann. Hs ist aber auch möglich, daß die I.agerscheibe 11 zur Aufnahme der Wickelhülse 2 nut ihrer Antriebswelle 3 mit einem radial gerichteten geeigneten Durchbruch versehen wird.
Zum Schwenkantrieb des Ticnnelcmenls 6 mit dem Träger8 ist auf wenigstens einer Seile der Wickelhülse 2 bzw. Antriebswelle 3 b/w. tier Maschine ein mit dem Trennelcment 6 und dem Träger 8 verbundenes Zahnsegment 14 angeordnet, das in der in I i g. 1 und 2 dargestellten Weise nut einer längsvcrschieblich .ingetriebenen Zahnstange 15 in Fingnif steht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Teile der Vorrichtung ist die folgende: F i g. 1 zeigt diejenige Bctricbsstellung, in der die Wickelhülse 2 mit ihrer Antriebswelle 3 in die !renn- und Anlegestcilung überführt worden ist. Da/u war die Lagerscheibe 11 aufgeklappt. Die Werkstol'l'bahn 1 führt in der in Fig. ! dargestellten Weise, die Wickelhülse 2 teilweise umschlingend, von der Andrückwalze 4 zur Umlenkwalze 5 und von da aus zu dem zur Zeit aufnehmenden Wickel. Die z. B. gummierte, fcdcrbelastete Andruckwal/e 4 druckt die Werkstoffbahn 1 gegen die rotierende Wickelhülse 2. Da die Wickelhülse 2 durch einen drehmomentabhängigen Wickelmotor in an sich bekannter Weise angetrieben wird, wird die Wickelhülse 2 durch die angepreßte laufende Werkstol'fbahn 1 mit der Bahngeschwindigkeit voll synchronisiert, tie; der in 1 ι g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform werden nunmehr die Lagerscheiben 11 auf beiden Seiten der Wickelhülse zugeklappt, so daß die Ringnut 10 geschlossen ist. Fs wird nunmehr der Trenn- und Anlegevorgang ausgelöst. Zum Beispiel durch Antrieb mit Hilfe eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders wird über die Zahnstange 15 und das Zahnsegment 14 das Trennclement 6 mit dem Träger 8 um die Wickelhülse 2 in Laufrichtung der Werkstoffbahn 1 koaxial zur Wickelhülse geschwenkt, und zwar etwa im Ausmaß einer halben Umdrehung um die Schwenkachse. Gleichzeitig wird Druckluft in den Träger 8 eingeleitet. Durch die sehr schnelle Drehbewegung des Trennelements 6 wird die Werkstoffbahn 1 auf ihrem Abschnitt zwischen der Wickelhülse 2 und der Umlenkwalze 5 getrennt, und es wird der verbleibende Anfang la der zulaufenden Werkstoffbahn 1 durch die Schwenkbewegung des Trennelements 6 und wesentlich unterstützt durch die aus den Austrittsöffnungen 7 des als Luftkasten ausgebildeten Trägers 8 austretende Druckluft gegen die Wickelhülse 2 faltenfrei gedruckt, wie F i g. 2 zeigt. Dabei wird durcn die Andrückwalze 4 die Werkstoffbahn 1 an der rotierenden Wickelhülse 2 gehalten, und es läuft der Anfang la der Werkstoffbahn faltcnfrei in den Spalt zwischen der Andrückwalze 4 und der Wickelhülse 2 ein. Da der Antrieb der Wickelhülse 2 über die Antriebswelle 3 in an sich bekannter Weise durch einen drehmomentabhängigen Wickelmotor erfolgt, wird die vorher eingestellte Zugkraft voll
wirksam, so daß die nunmehr auf der Wickelhülse 2 angewickelte Werksloffbahn la, 1 sich festzieht und dadurch nicht schlupfen kann. Durch Rückführung der Zahnstange 15 und des Zahnsegments 14 werden danach der Träger 8 und das Trennelement 6 in die Ausgangslage zurückgeführt, und es kann dann je nach Art der verwendeten Wickelmaschine die angewickelte Wickelhülse 2 w eiterbehandelt werden.
F i g. 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung an einer sogenannten Wickelwendemaschine. Bei dieser Maschine wird in bekannter Weise ein sogenanntes Wendekreuz. 16 verwendet, das auf seinem einen Arm den angetriebenen arbeitenden Wickel 17 und an seinem anderen Lnde jeweils die anzuwickelnde Wickelhülse 2 mit ihrer Antriebswelle 3 trägt. Wickel 17 und Wickelhülse 2 sind in bekannter Weise drehmomentabhängig angetrieben.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist bei einer derartigen Wickelwendemaschine derart ausgebildet, daß das Trennelement 6 mit seinem Träger 8 sowie die geschilderten zugehörigen Lage- und Antriebselemente und auch die zugehörige Andrückwalze 4 und Umlenkwalze 5 an wenigstens einem in die in 1-i g. 4 dargestellte Trenn- und Anlegcstellung des Wendekreuzes 16 schwenkbaren Schwenkarm 18 angeordnet sind. Zum Schwenkantrieb des Schwenkarms 18 dient z. Ii. ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 19. der in einem Abstand von dem Schwenklager 20 des Schwenkarms 18 angreift.
Die Wirkungsweise der so aulgebauten Vonvhiung ist die folgende: Soll ein Wickelhülsenwechsel ausgeführt werden, so wird das Wendekreuz 16 der Maschine so gewendet, daß die laufende Werkstoffbahn 1 um die leere Wickelhülse 2 auf den vollen Wickel 17 aufläuft und die leere Wickelhülse 2 die dargestellte Trenn- und •\nlcgestcllung erreicht hat. Der zugehörige Wickelmotor wird eingeschaltet. Nunmehr wird der Schwenkarm 18 mit Hilft* des Zylinders 19, bei der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsweisc. mit aufgeklappten Lagerscheiben 11. in die Trenn- und Anicgcstcliung der Wickelhülse 2 eingeschwenkt, bis die Antriebswelle 3 der Wickelhülse 2 in der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Weise zentrierend auf den Lagerrollen 12 aufgenommen ist. Danach werden die Lagerscheiben 11 zugeklappt, und es erfolgt der anhand F i g. 1 bis 3 dargestellte Trenn- unc Anlegevorgang, wonach unter Aufklappen der Lageischeiben der Schwenkarm 18 wieder zurückgeführt wird, während die angewickeltc Wickelhülse 2 am Wendekreuz 16 verbleibt, das dann in die neue Wickelstellung überführt werden kann, wobei vorher der volle Wickel 17 in geeigneter Weise abgenommen worden ist.
In Fi g. 4 ist als Ausführungsbeispiel schematisch ein pneumatischer Zylinder 21 dargestellt, der zum Schwenkantrieb für den Träger 8 für das Trennelement 6 und die Anlegeeinrichtung dient, insbesondere zum Antrieb der Zahnstange 15 gemäß F i g. 1 bis 3.
In F i g. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zur Anwendung an einer sogenannten Kontaktwickelmaschine. In der Zeichnung sind nur diejenigen Teile der Kontaktwickelmaschine schematisch dargestellt, die zur Erläuterung der Erfindung notwendig erscheinen. Bei einer derartigen Kontaktwickelmaschine wird in an sich bekannter Weise die Werkstoffbahn 1 von der nicht dargestellten abgebenden Maschine her von einer Umlenkwalze 22 einer Kontaktwalze 23 und von diesem einer auf einer Aufnahme 24 abnehmbar gelagerten angetriebenen
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angewickelten Wickelhülse 25 zugeführt.
Die beispielsweise anhand Fig. I bis 3 beschriebene Trenn- und Anlegeeinrichtung ist bei dieser Kontaktwickelmaschine in dem Bereich zwischen dem von der Umlenkwalze 22 zur Kontaktwalze 23 verlaufenden Bahnabschnitt einerseits und dem von der Kontaktwal /e 23 zur aufnehmenden Wickelhülse 25 verlaufenden Bahnabschnitt andererseits ortsfest angeordnet. Dabei übernimmt die Kontaktwalze 23 die Rolle der Umlenkwalze 5 der in Fig. 1 bis 3 beschriebenen Vorrichtung. Dieses Trenn- und Anlegesystem ist /. I?. fesi in den beiden Seitenständern der Maschine eingebaut. Auf beiden Wellenzapfen 26 der Kontaktwalze 23 sind zwei Schwenkarme 27 drehbar gelagert, die unabhängig vom Antrieb der Kontaktwalze durch einen Bremsmotor 28 angelrieben werden. An ihren freien finden nehmen die Schwenkarme 27 aus einem die leeren Wickelhülsen 2 mit ihren Antriebswellen 3 enthaltenden Magazin 29 eine neue Wickelhülse 2 mit der Antriebswelle 3 auf. Ein Drehmomentabhängiger Wickelmotor 30 treibt über geeignete Übertragungsmittel und Antriebsmittel die dann in den Schwenkarmen 27 gelagerte Antriebswelle 3 an. Durch geeignete Mittel, die hier schematisch bei 3 dargestellt sind, werden die Antriebswellen 3 sicher in einer Aufnahme-Öffnung 32 der Schwenkarme 27 gehatien.
Bei der Auslösung des ι renn- und Anlegevorgangs schwenken die Schwenkarme 27 entgegen der Umlaufrichtung der Kontaktwalze 23 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Trenn- und Anlegestellung der Vorrichtung, so daß die in Y i g. 5 mit \b bezeichnete Schleife in der zulaufenden Werkstoffbahn 1 gebildet wird. Bezüglich des folgenden Trenn- und Anlegevorgangs wird auf die Darstellung und Beschreibung anhand F i g. 1 bis 3 verwiesen. Auch hier dient für den Schwenkantrieb z. B. der pneumatische Zylinder 21. Sobald die Wickeiwellc 3 der neu eingelegten Wickelhülse 2 sich gegen die Lagerrollen !2 der Vorrichtung abstützt, wird der Bremsmotor 28 abgeschaltet. Danach wird in beschriebener Weise der Trenn- und Anlegcvorgang eingeleitet und ausgeführt,
s wobei das freie Ende der zulaufenden Werkstoffbahn 1 in der geschilderten Weise an die neue Wickelhülse 2 angelegt und dort angewickelt wird. Ist dieser Anwickelvorgang abgeschlossen, wird mit Hilfe der Scliwenkarme 27 durch eine Schwenkbewegung in
,ο Laufrichtung der Werkstoffbahn 1 bzw. in Umlaufrichtung der Kontaktwalze 23 die neu gebildete Werkstoffbahn um die Kontaktwalze 23 geschwenkt, wobei die über den Wickelmotor 30 angetriebene neue Wickelhülse 2 die zulaufende Werrkstoffbahn 1 weiteraufwickelt.
is Während der Schwenkzeit der Schwenkarme 27 in Laufrichtung der Werkstoffbahn 1 bzw. in Umlaufrichtung der Kontaktwalze 21 hat die in der Aufnahme 24 befindliche volle Wickelhülse 25, die ebenfalls durch einen drehmomentabhängigen Wickeimotor 33 ange trieben wird, das abgetrennte F.nde der ablaufenden Werkstoffbahn aufgewickelt und wird, z. B. pneumatisch, in eine geeignete Entnahmestellung gebracht, nämlich durch horizontale Verstellung der Aufnahme 24. Danach wird die Aufnahme 24 durch geeignete Mittel in die Ausgangsstellung zurückgeführt, z. B. mit Hilfe eines Kabclzylinders 34. Die neu ;tngevvickelte Wickelhülse 2 in den Schwenkarmen 27 wird danach an die Aufnahme 24 übergeben. Schließlich wird die so übergebene und angewickeltc Wickelhülse 2 z. B.
pneumatisch gegen die Kontaktwalze 2.1 gedrückt, wobei der Wickelmotor 33 für die nun wickelnde Wickelhülse 2 voll wirksam bleibt. Die jeweils gewünschte Härte des Wickels kann durch das pneumatische Andrücksystem in geeigneter Weise eingestellt werden. Der Antriebsmotor 35 dient zum Drehantrieb der Kontaktwalze 23 unabhängig vom Schwenkantrieb der Schwenkarme 27.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an Wickelmaschinen für Werkstoffbahnen, insbesondere für Kunststoffolien, bei der die laufende Bahn nach Erreichen eines gewünschten Wickeldurchmessers in den Bereich einer drehend angetriebenen leeren Wickelhülse geführt ist, mit einem um die leere Wickelhülse in Bahnlaufrichtung schwenkbaren Träger für ein sich über die Bahnbreite erstreckendes Trennelement und eine diesem in Bahnlaufrichtung nachgeordnete Anlegeeinrichtung, mittels derer die laufende Werkstoffbahn abgetrennt und der neue Bahnanfang an die leere Wickelhülse angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) koaxial zur leeren Wickelhülse (2) schwenkbar ist und eine konzentrisch zur Wickelhülse verlaufende Fläche mit gegen die Werkstoffbahn (1, la) gerichteten Druekluftaustrittsöffnungen (7) aufweist und als Luftkasten ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer in Bahnlaufrichtung hinter dem Schwenkbereich des Trägers angeordneten Andrückwalze, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Wickelhülse (2) eine Umlenkwalze (5, 23) derart angeordnet ist, daß die Werkstoffbann (1) ausgehend von der Andrückwalze (4) die Wickelhülse auf einem vorgegebenen Umfangsabschnitt umschlingt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) beidseitig der Wickelhülse (2) über mitschwenkende Lagerelemente (9) jeweils in einer Ringnut (10) gelagert ist, die ihrerseits in einer die Antriebswelle (3) der Winkelhülse (2) zentrierend aufnehmenden Lagerscheibe (11) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerscheibe (11) zur Aufnahme der Wickelhülse (2) mit ihrer Antriebswelle (3) nach Art eines Klapplagers geteilt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerscheibe (11) zur Aufnahme der Wickelhülse (2) mit ihrer Antriebswelle (3) mit einem radial gerichteten Durchbruch versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenkantrieb des Trägers (8) auf wenigstens einer Seite der Wickelhülse (2) ein mit dem Träger wenigstens einer Seite der Wickelhülse (2) ein mit dem Träger verbundenes Zahnsegment (14) angeordnet ist, das mit einer längsverschieblich angetriebenen Zahnstange (15) ein Eingriff steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Verwendung an einer mit einem Wendekreuz ausgerüsteten Wickelwendemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) und die zugehörigen Lager- und Antriebselemente (9, 10, 11, 12) sowie zugehörige Andrückwalze (4) und die Umlenkwalze (5) an wenigstens einem in die Trenn- und Anlegestellung des Wendekreuzes (16) schwenkbaren Schwenkarm (18) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung an einer Kontaktwickelmaschine, bei der die Werkstoffbahn (1) von einer Umlenkwalze (22) zu einer Kontaktwalze (23) und von dieser einer auf einer Aufnahme (24) abnehmbar gelagerten angetriebenen angewickelten Wickelhülse (25) zugeführt wird, der Träger (8) und die zugehörigen Lager- un Antriebselemente (9 bis 12) sowie zugehörig Andrückwalze (4) in dem Bereich zwischen dem vo: der Umlenkwalze (22) zur Kontaktwalze (23 verlaufenden Bahnabschnitt einerseits und dem voi der Kontaktwalze (23) zur aufnehmenden Wickel hülse (25) verlaufender Bahnabschnitt andererseit angeordnet sind.
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