DE2230992A1 - Ausruecklager fuer reibungskupplungen mit radialverschiebung der gesamten waelzlagereinheit - Google Patents

Ausruecklager fuer reibungskupplungen mit radialverschiebung der gesamten waelzlagereinheit

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DE2230992A1
DE2230992A1 DE2230992A DE2230992A DE2230992A1 DE 2230992 A1 DE2230992 A1 DE 2230992A1 DE 2230992 A DE2230992 A DE 2230992A DE 2230992 A DE2230992 A DE 2230992A DE 2230992 A1 DE2230992 A1 DE 2230992A1
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Description

FICHTEL * SACHS AG, Schweinfurt/Main Patent- und Gebrauchamusterhilfsanmeldung
Ausrücklaqer für Reibungskupplungen mit Radialverachiebunq der gesamten Wälzlagereinhelt
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wälzlager-Ausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem umlaufenden und einem nicht umlaufenden Wälzlagerring und zwischen beiden angeordneten Wälzkörpern, sowie aus einer mit dem Wälzlager verbundenen Schiebehülse, welche auf einem koaxial zur Abtriebswelle angeordneten Rohr verschiebbar gelagert ist, wobei die Schiebehülse zur Führung des Wälzlagers zumindest eine Fläche aufweist, welche senkrecht zur Achse der Schiebehülse angeordnet ist.
Ein Wälzlager-Ausrücker der obengenannten Art ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 600 080 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung wird der nicht umlaufende Außenring des Wälzlagers in zwei parallel zueinander angeordneten und senkrecht zur Achse der Schiebehülse verlaufenden Führungsteilen aufgenommen, wobei dieser Außenring in axialer Richtung durch eine Tellerfeder vorgespannt ist und durch einen Reibring eine erhöhte Reibung zwischen dem Außenring und den Führungsteilen erzeugt wird.
i.s 1st Aufgabe der Erfindung, einen Wälzlager-Ausrücker zu finden, welcher mit möglichst geringem Aufwand in der Lage ist, einen
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Ausgleich nicht übereinstimmender Bewegungen zwischen dem Ausrücker und den zu betätigenden Ausrückteilen, wie Ausrückhebel bzw. Federzungen von Tellerfedern, zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Wälzlager auf der Fläche mit dem nicht umlaufenden Wälzlagerring radial leicht verschiebbar und vorspannungsfrei geführt ist. Auf diese Weise ist bei geringem konstruktivem und herstellungstechnischem Aufwand eine leichte Einstellbarkeit des Wälzlagers gegenüber der Schiebehülse möglich, wobei durch geringe Reibung während der Verschiebung der Verschleiß auf ein Mindestmaß beschränkt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß in an sich bekannter Weise der Innenring umläuft und der Außenring mit einer Fläche an der Fläche der Schiebehülse anliegt. Die Vorteile dieser Ausfuhrungsform sind darin zu sehen, daß die umlaufenden Massen aes Wälzlagers sehr niedrig sind und dadurch die Beschleunigungskräfte während des Ausrückvorganges ebenfalls niedrig ausfallen und weiterhin durch die Anlage des im Durchmesser größeren Außenringes an der Fläche der Schiebehülse dort eine besonders geringe spezifische Belastung auftritt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die Verbindung zwischen Außenring und Schiebehülse durch ein radial gerichtetes Flanschteil auf der einen Seite und eine entsprechende Nut auf der gegenüberliegenden Seite erfolgt, wobei die Nutbreite geringfügig größer ausgeführt ist als die Flanschstärke. Auf diese Weise ist eine sichere
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Führung des Wälzlagers an der Schiebehülse gewährleistet, und zwar nicht nur im eingebauten Zustand, sondern auch während der Lagerung, des Versandes und der Montage des Ausrückers«
Bin weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Nut in der Schiebehülse angeordnet ist und der Außenring ein radial nach innen gerichtetes Flanschteil aufweist» Dadurch ist es möglich, mit einem sehr geringen max. Durchmesser für die gesamte Ausrückereinheit auszukommen·
Durch die Darstellung der Nut in der Schiebehtilse durch zwei in axialer Richtung hintereinander angeordnete Ringe, welche fest mit der Schiebehülse verbunden sind, 1st eine ebenso einfache wie in der Praxis leicht variable Führung des Wälzlagers gegenüber der Schiebehülse möglich·
Erfindungsgemäß ist es weiterhin von Vorteil, daß beide Ringe in einem Einstich der Schiebehülse angeordnet sind, wobei si« an ihrem radial inneren Durchmesser aneinander anliegen und im Bereich des Flanschteiles des Außenringes entsprechend der Flanschstärke einen axialen Abstand aufweisen. Damit ist einmal der Bearbeitungsaufwand für den Einstich in der Schiebehülse gering, zum anderen ergibt sich eine einwaddfreie Zentrierung beider Ringe auf deru in einem Arbeitsgang hergestellten Einstich.
Von erfindungsgeraäßem Vorteil ist es weiterhin, daß einer oder
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beide Ringe eine axiale Kröpfung aufweisen· Damit können in einfacher Weise gesogene Blechringe verwendet werden* Ebenso ist es möglich, den dem Walslager abgewandten Ring« welcher eine Axialkraft su übertragen hat, stärker und eben auszuführen, während der dem Wälxlager sugewandte Ring aus dünnerem Material gefertigt werden kann und die gesamte Kröpfung aufnimmt· Dabei gewinnt der Xnnenraum des Wälslagers sur Aufnahme des Schmier» mittels ein größeres Volumen·
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß in der Nut »wischen beiden Ringen ein radial nach innen vorgespannter Ring angeordnet ist. Dieser Ring, welcher als geschlitster Stahlring oder beispielsweise als geschlossener Gummiring ausgeführt sein kann, verhindert Geräusche und Relativbewegungen «wischen den beiden Ringen und der Schiebehülse in den Fällen» in welchen die axiale Sicherung der beiden Ringe bei* spielsweise durch Sicherungsringe erfolgt, welche keine Vorspannkraft auf die beiden Ringe ausüben kann.
Es 1st vorteilhaft im Sinne der Erfindung, daß die Ausrtickgabel an dem den Wälllager abgewandten Ring angreift. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den swischen dem Außenring und der Ausrückgabel angeordneten Ring relativ schwach aussuführen, die Aus* rückgabe1 in ihrer Breite der Anlagefläche des Außenringes ansupassen und somit einen geringen Durchmesser des gesamten Ausrttkkers xu ersMen.
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m* ζ Μ»
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Nut im Außenring angeordnet ist und die Schiebehülse ein radial nach außen gerichtetes Flanschteil aufweist· Diese Ausführung ergibt einen Querschnitt für den Außenring» welcher eine besonders einfache Herstellung zuläßt.
Erfindungsgeroäß vorteilhaft ist es, daß die Nut im Außenring von zwei Ringen gebildet ist, wobei je ein Ring vor und hinter dent Flanschteil angeordnet ist und beide Ringe sich axial am Außenring abstützen. Somit ist unter Verwendung von einfach herzustellenden Einzelteilen eine einwandfreie Führung zwischen der Schiebehülse und dem Wälzlager gewährleistet«
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Ausrückgabel am Außenring angreift. Eine solche Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die Führungselemente zwischen der Schiebehülse und dem Ausrücklager nur sehr geringe Kräfte zu übertragen haben, da die gesamten Ausrückkräfte von der Ausrückgabel über den Außenring, die Wälzkörper direkt auf den Innenring übertragen werden.
Bei Verwendung einer allseitig schwenkbar gelagerten Ausrückgabel ist in besonders vorteilhafter Weise die Möglichkeit gegeben, das Wälzlager gegenüber der Schiebehülse schwenkbar anzuordnen. Damit 1st es nicht nur möglich, einen Versatz zwischen der Schiebehülse und beispielsweise dem Schwungrad der Brennkraftmaschine in radialer Richtung auszugleichen, sondern es ist damit gleichzeitig die
Möglichkeit gegeben, eine Schrägstellung zwischen der Schiebehülse
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und den Schwungrad auszugleichen·
Weiterhin ist es von Vorteil, daß das radial nach außen gerichtete Flanschteil der Schiebehülse mit dieser zweiteilig ausgeführt ist, das äußere Teil koaxial zum inneren Teil angeordnet ist und die Trennfläche zwischen beiden eine kugelige Form aufweist. Somit wird das Wälzlager zwar weiterhin durch die Schiebehülse axial geführt, es ist ebenso in der Lage, radialen Versatz auszugleichen, zusätzlich dazu jedoch kann es durch die kugelige Form der Trennfläche im Flanschteil der Schiebehülse Schwenkbewegungen ausführen und so Winkelversatz zwischen der Schiebehülse und den umlaufenden Teilen des Ausrückmechanismus ausgleichen·
Der Mittelpunkt der kugeligen Trennfläche ist in vorteilhafter Weise auf der Mittellinie der Schiebehülse und etwa radial innerhalb des beweglichen äußeren Teiles angeordnet. Dadurch ergibt sich eine nach der Montage von selbst nicht mehr trennbare Verbindung zwischen den beiden die kugelige Trennfläche aufweisenden Teilen der Schiebehülse·
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das bewegliche äußere Teil dieser zweiteiligen Schiebehülse aus Kunststoff besteht. Durch diesen Kunststoff ist die Möglichkeit gegeben, beide Teile an der Trennfläche durch elastische Verformung des Kunststoffteils während der Montage durch eine nicht teilbare Verbindung zusammenzuhalten.
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Die Erfindung schlägt weiterhin vor» die kugelig· Fläche des beweglichen äußeren Teiles in axialer Richtung durch radial nach innen überstehende Borde zu begrenzen. Diese Borde, welche umlaufend oder unterbrochen sein können, gewährleisten auch bei Ausrückern mit größeren Durchmessern eine sichere Verbindung »wischen den beiden relativ zueinander verschwenkbaren Teilen und begrenzen gleichzeitig den max. Winkelausschlag·
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß die Nut zwischen der Schiebehülse und dem Außenring des Wälzlagers mit einem inkonpressiven Material gefüllt ist. Diese Fällung bewirkt entsprechend der Viskosität des verwendeten Materials eine verschieden grofie Dämpfkraft bei Relatiwerschlebung zwischen der Schiebehfilse und dem Wälzlager« Diese Dämpfkraft wirkt beispielsweise den Eigengewicht des Wälzlagers in dessen Ruhestellung entgegen· Aufierdera verhindert sie Geräuschbildung an dieser Stell··
Vorteilhaft im Sinne der Erfindung 1st es weiterhin, daß dl· Nut mit Fett gefüllt ist. Damit wird nicht nur ·1η· Dämpfkraft erzeugt, sondern gleichzeitig «in Schraleraittelvorrat zur Schmierung der aneinander anliegenden Flächen angelegt· Dl· leichte Verschiebbarkeit zwischen beiden Teilen ist somit auf lang· Zeit gewährleistet*
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert·
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Es zeigen im einzelnem
Fig. 1 einen teilbaren Ausrücker mit gegenüber der SchiebehÜlee radial verschiebbarem Wälzlager!
Fig. 2 einen nicht teilbaren Ausrücker mit in einer Nut der Schiebehülse verschiebbaren Wälzlager}
Fig. 3 einen Ausrücker mit in die Nut eingefülltem Dämpfungsmaterial;
Fig. 4 einen Ausrücker mit in der Nut angeordnetem, radial nach innen vorgespanntem Ring;
Fig. 5 einen Ausrücker in gezogener Bauart mit der Nut im Außenring»
Fig. 6 einen Ausrücker in gezogener Bauart mit gegenüber der Schiebehülse schwenkbar angeordnetem Wälzlager}
Fig. 7 die vergrößerte Darstellung der Einzelheit "A" gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt einen zweiteiligen Wälzlager-Ausrücker· Dieser besteht aus einem Wälzlager 4 und einer mit einem radial gerichteten Flanschteil 6 verbundenen Schiebehülse 5. Das Wälzlager 4 besteht aus einem umlaufenden Innenring 2, aus einem nicht unlaufenden Außenring 1 und aus dazwischen angeordneten Wälskörpern 22 in Form von Kugeln« Der Außenring 1 und das radial gerichtete Flanschteil 6 der Schiebehülse 5 weisen ein« gemeinsame Anlagefläche 3 auf. Zur Abdichtung des Wälzlagers 4 ist zwischen dem Außenring und dem Innenring 2 eine Dichtung 23 angeordnet·
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Die Wirkungsweise des in Fig. 1 gezeigten Ausrückers ist folgende: Da der vorliegende Ausrücker zweiteilig ausgeführt ist, d. h., ohne zusätzliche Bauteile auseinanderfallen würde, wird er vorzugsweise in solchen Kupplungen verwendet, bei welchen er auch im eingerückten Zustand der Kupplung dauernd mit einer geringen Belastung versehen ist, wodurch der Innenring 2 dauernd umläuft· Ausrücker mit dauernd umlaufendem Wälzlagerring zeichnen sich durch geringe Geräuschentwicklung aus« Der vorliegende Ausrücker ist darüber hinaus in der Lage, Achsverlagerungen zwischen der Schiebehülse 5 und nicht dargestellten, zu betätigenden Ausrückteilen einer Kupplung, wie beispielsweise Ausrückhebel oder Zungenenden von Membranfedern, dadurch auszugleichen, daß das gesamte Wälzlager 4 gegenüber der Schiebehülse 5 auf der gemeinsamen Anlagefläche 3 leicht verschiebbar geführt ist. Diese leichte radiale Verschiebbarkeit kann mit verschiedenen Mitteln positiv beeinflußt werden. Beispielsweise durch sorgfältige Oberflächenbearbeitung, durch Zwischenschaltung von den Reibwert herabsetzenden Kunststoffteilen als auch durch ein bei der Montage aufgebrachtes Schmiermittel.
Der in Fig, 2 wiedergegebene Wälzlager-Ausrücker ist einstückig ausgeführt, d. h·, er läßt sich nach der Montage nicht ohne weiteres trennen. Das Wälzlager 4 besteht aus dem nicht umlaufenden Außenring 1, aus dem umlaufenden Innenring 2 sowie aus Wälzkörpern 22· Das Wälzlager 4 ist nach der Montage so mit der
Schiebehülse 9 verbunden, daß es nicht mehr ohne weiteres trenn-
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bar ist« d. h·, diese Ausführung muß nicht unbedingt im Betrieb mit der Kupplung dauernd umlaufen. Die Schiebehülse 9 weist an ihrem einen Ende einen Einstich 12 auf, in welchen zwei Ringe 10 und 11 eingelassen und mit ihr fest verbunden sind· Beide Ringe 10 und 11 bilden eine Nut 7, in welche ein radial nach innen gerichtetes Flanschteil 8 des nicht umlaufenden Außenringes 1 eingreift· Der Außenring 1 sitzt mit dem Flanschteil 8 ohne Vorspannung lose in der Nut 7. Im Bereich des Flanschteiles 8 des Außenringes 1 ist der Ring 10 eben ausgeführt und als Anlage für das Flanschteil 8 ausgebildet. Radial außerhalb des Wälzlagers ist der Ring 10 gekröpft ausgeführt und dient der Anlage der Ausrückgabel 14· Der dem Wälzlager 4 zugewandte Ring 11 ist im gleichen Einstich 12 befestigt wie der Ring 10, er ist jedoch in axialer Richtung gekröpft ausgeführt, um die Nut 7 zusammen mit dem Ring 10 zu bilden·
Die Wirkungsweise des in Fig. 2 dargestellten Wälzlager-Ausrückers ist folgendeι Während des Ausrückvorganges bewegt sich der Ausrücker durch die Kraft der Ausrückgabel 14 in axialer Richtung auf einer nicht dargestellten, fest angeordneten Hülse. Die Führung auf dieser Hülse übernimmt die Schiebehülse 9· Während des Ausrückvorganges kommt der Innenring 2 des Wälzlagers 4 mit den Aus-rückelementen der Kupplung in Berührung und dreht sich mit. Die Ausrückkraft wird hierbei von der Ausrückgabel 14 über den Ring 1O, den Außenring 1 des Wälzlagers, über die Wälzkörper 22 auf den Innenring 2 und von hier auf die Ausrückhebel bzw· auf die Federzungen der Tellerfeder übertragen. Zwischen dem Ring
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und der Schiebehülse 9 sind nur sehr geringe Führungskräfte zu übertragen· Bei Versatz zwischen den umlaufenden Teilen der Kupplung, also dem Schwungrad mit dem Kupplungsgehäuse und den Ausrückelementen und dem die Schiebehülse 9 tragenden Rohr zentriert sich das Wälzlager 4 infolge seiner leichten radialen Verschiebbarkeit gegenüber dem Ring 10 und somit gegenüber der Schiebehülse 9 selbsttätig* Durch Schmierung der Anlagefläche zwischen dem Ring 10 und dem radial nach innen gerichteten Flanschteil 8 des Außenringes 1 ergibt sich während des Ausrückvorganges an dieser Stelle eine erheblich geringere Reibungskraft als beispielsweise zwischen dem Innenring 2. und den Ausrückelementen der Kupplung. Durch die Selbstzentrierung vermindert sich das Lager-
geräusch und die Lagerbelastung sowie der Verschleiß zwischen den verschiedenen Berührungsstellen·
Der in Fig. 3 dargestellte Wälzlager-Ausrücker besteht aus dem bereits von den Figuren 1 und 2 her bekannten Wälzlager 4, welches auf der Schiebehülse 9 zwischen zwei mit dieser fest verbundenen Ringen IO und 11 radial leicht verschiebbar geführt ist. Beide Ringe 10 und 11 sind in einem gemeinsamen Einstich 12 in der Schiebehülse 9 befestigt und weisen jeweils eine voneinander weggerichtete Kröpfung auf. Durch diese Kröpfung besteht zwischen beiden eine Nut 7, welche das radial nach innen gerichtete Flanschteil 8 des Außenringes 1 aufnimmt· In dem noch verbleibenden freien Raum der Nut 7 zwischen den beiden gekröpften Ringen 10 und 11 und dem Flanschteil 8 des Außenringes 1 ist ein Schmiermittel angeordnet. '
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Die Wirkungsweise des in Fig· 3 dargestellten Wälslager-Ausrücker· ist folgendet Der Unterschied dieses Ausrückers gemäß dem der Fig* 2 beschränkt sich in der Hauptsache auf die Füllung der Nut 7 mit einem Schmiermittel. Die Funktion der übrigen Teile läßt sich von der Beschreibung gemäß Fig· 2 herleiten· Bei RadialversatE «wischen der Führung der Schiebehülse 9 und der zu betätigenden Kupplung wird das Walslager 4 gegenüber der Schiebehülse 9 radial verschoben und stellt sich selbst ein· Dieser Verschiebung wirkt eine Verschiebekraft entgegen, welche durch die Verdrängung des Schmiermittels 20 in der Nut 7 entsteht· Das Schmiermittel erseugt somit eine Dämpfkraft« welche beispielsweise Klappergeräusche im eingerückten zustand der Kupplung vermeidet und stellt gleichseitig ein Reservoir für die Schmierung der Gleitflächen zwischen den Ringen 10 und 11 und dem Flanschteil 8 des Außenringes 1 dar· Die Dämpfkraft ist hierbei in Abhängigkeit von der Viskosität des Schmiermittels 2O entsprechend den Anforderungen veränderbar.
Der in Fig. 4 dargestellte Ausrücker zeigt ein Wälzlager 4, welches aus dem Außenring 1, den Wälzkörpern 22 und dem Znnenring 2 besteht· Zur gegenseitigen Abdichtung beider Walslagerringe ist eine Dichtung 23 angeordnet· Das Wälzlager 4 wird durch eine Schiebehülse 9 geführt» welche swel gekröpfte Ringe 10 und 11 in einem Einstich 12 aufweist« Ein radial nach innen weisendes Flanschteil 8 des Außenringes 1 ist in der durch die beiden Ringe 10 und 11 gebildeten Nut 7 ohne Vorspannung geführt. Im Grund der Nut 7, in welchem dia beiden Ringe 10 und 11 infolge ihrer Kröpfungen zusam-
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menfuhren, ist ein radial nach innen vorgespannter Ring 13 angeordnet. Es kann sich hierbei sowohl um einen Ring aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, handeln, als auch aus einem geschlitzten Stahlring· Die Befestigung der beiden Ringe 10 und 11 im Einstich 12 der Schiebehülse 9 ist auf sehr verschiedene Weise durchführbar, so ist beispielsweise eine Verstemmung denkbar genauso gut wie eine rein axiale Sicherung durch einen Sicherungsring·
Die Funktion dieses Ausrückers ist folgendet Das Wälzlager 4 ist durch das Flanschteil 8 des Außenringes 1 in der Nut 7 der beiden Ringe 10 und 11 radial leicht verschiebbar und ohne axiale Vorspannung geführt. Da beide Ringe 10 und 11 fest mit der Schiebehülse 9 verbunden sind, ist das Wälzlager 4 während des Ausrückvorganges in der Lage, Achsversätze durch Selbstzentrierung auszugleichen. Durch entsprechende Ausbildung der nicht dargestellten Ausrückgabel ist es möglich, diese direkt in axialer Richtung gesehen im Bereich des radial nach innen gerichteten Flanschteiles 8 des Außenringes 1 anzuordnen. Auf diese Weise werden die Ausrückkräfte direkt von der Ausrückgabel über den Ring 10 auf den Außenring 1 des Wälzlagers 4 übertragen und von da in bekannter Weise auf die Ausrückelemente der Kupplung. Es sind somit nur sehr geringe Kräfte von dem Ring 10 auf die Schiebehülse 9 zu übertragen. Dadurch kann die Verbindung vom Ring IO sowie vom Ring zur Schiebehülse 9 mit großzügig bemessenen Toleranzen an den bearbeiteten Stellen ausgeführt werden· Un beispielsweise Klappergeräusche einer lose ausgefallenen Befestigung zwischen diesen
Teilen auszuschalten, sind in der Nut 7 radial nach innen vorge-
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spannte Ringe 13 vorgesehen. Dabei kann es sich sowohl um Ringe aus elastischem Material handeln als auch um radial nach innen vorgespannte geschlitzte Stahiringe*
Fig« 5 zeigt einen Wälzlager-Ausrücker in gezogener Ausführung. Der nicht umlaufende Außenring 1 ist mit einem Bund versehen, an welchem die Ausrückgabel 14 angreift» Der zumindest während des Ausrück vorgänge β umlaufende Xnnenring 2 weist an seinem den Wälzkörpern abgewaisdten Ende einen Stützring 24 auf« Die Führung zwischen dem Wälzlager 4 und der Schiebehülse 9 erfolgt über zwei in einem Einstich des Außenringe·; 1 angeordnete Ringe 10 und 11, welche zur Bildung der Nut 7 elutän Abstand voneinander aufweisen. In diese Nut 7 greift ein radial nach außen gerichtetes Flanschteil 15 der Schiebehülse 9 ein, Xn «Kialar Richtung sind die beiden Ringe 10 und 11 durch einen Bund \md durch einen Sicherungsring geführt.
Die wirkungsweise ist folgendet Die Ausrückelemente der Kupplung, Ausrückhebel bzw· Zungenenden von Membranfederzungen, reichen in den Raum zwischen dem Stützring 24 und dem Außenring 1 des Wälzlagers 4» Die durch die Ausrückgabel 14 eingeleitete Ausrückbewegung führt nach rechts, wobei der gesamte Ausrücker in diese Richtung gezogen wird. Die Führung des Ausrückers in axialer Richtung erfolgt in bekannter Welse über die Schiebehülsen 9, wobei das wälzlager 4 unabhängig von dieser Führung einen Versatz zwischen der Schiebehülse 9 und dt» Kupplungsausrückelementen durch leichte
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radiale Verschiebbarkeit in der Nut 7 ausgleichen kann· Durch den Angriff der Ausrückgabel 14 direkt am Außenring 1 des WHIslagers 4 werden über die Berührungsflächen zwischen dem Flanschteil 15 der Schiebehülse 9 und den Ringen 10 und 11 des Außenringes 1 nur unwesentliche Kräfte übertragen· Zudem weisen diese Flächen durch Schmiermittelzugabe einen geringen Reibungewert auf.
Fig. 6 zeigt einen Wälzlager-Ausrücker, welcher sich von Fig. 5 durch die Ausgestaltung der Schiebehülse 9 unterscheidet· Die Schiebehülse 9 1st in ihrem radial nach außen gerichteten Flansch teil zweiteilig ausgeführt und besteht aus dem inneren Teil 17 und dem äußeren Teil 16· Das äußere Teil 16 ist vom Inneren Teil 17 getrennt und koaxial zu diesem angeordnet· Beide Teil« verbindet eine gemeinsame kugelförmige Trennfläche· Die übrigen Teile dieses Ausrückers sind mit denen gemäß Flg. 5 identisch· So weit das äußere Teil 16 einen radial nach außen gerichteten Flansch 15 auf, welcher die Führung in radialer Richtung für das Wälzlager 4 darstellt. Er greift in eine entsprechende Nut 7 im Außenring 1 des Wälzlagers 4 ein, welche von zwei Ringen 10 und 11 begrenzt wird, wie insbesondere aus Flg. 7 hervorgeht« Beide Hinge 10 und 11 stützen sich im entsprechenden Abstand voneinander im Außenring 1 ab und bilden zusammen mit dem Flanschteil die Führung des Wälzlagers 4. Durch die Ausbildung als gezogener Ausrücker weist der umlaufende Innenring 2 einen Stützring 24 auf, an welchem die Ausrückhebel bzw. die Zungenenden der Te11er-
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feder anliegen. Wie insbesondere aus Fig. 7 zu ersehen ist, weist das äußere Teil 16 an seinem inneren Durchmesser eine kugelförmige Trennfläche 18 auf, welche In axialer Richtung gesehen auf beiden Seiten von je einem Bord 19 begrenzt wird.
Die Wirkungsweise des in den Figuren 6 und 7 dargestellten Wälzlager-Ausrückers ist folgendet Die Schiebehülse 9 ist auf einer nicht dargestellten Hülse axial verschiebbar gelagert. Während des Ausrückvorganges wird der gesamte Wälzlager-Ausrücker durch eine schwenkbar gelagerte Auerückgabel 14 nach rechts bewegt. Auf diese schwenkbare Lagerung der Ausrückgabel 14 braucht nicht näher eingegangen zu werden, da sie bekannt ist und beispielsweise die Form eines Kugelgelenkes haben kann. Während des Ausrückvorganges wird die Ausrückkraft von der Ausrückgabel 14 auf den Außenring 1, über die Wälzkörper 22, den Innenring 2 und den Stützring 24 auf die nicht dargestellten Ausrückhebel bzw. Zungenenden der Tellerfeder übertragen· Bei einem Achsversatz zwischen der Lagerung der Schiebehülse 9 und dem Schwungrad der Brennkraftmaschine mit der angebauten Kupplung kann sich das gesamte Wälzlager 1 durch seine leichte radiale Verschiebbarkeit in der Nut 7 entsprechend der Größe des vorhandenen Versatzes radial selbst einstellen. Diese Selbsteinstellung wird dadurch erheblich erleichtert, daß der Reibwert des Flanschteiles 15 in der Nut 7 durch Schmiermittelzugabe sehr niedrig gehalten ist, während der Reibwert zwischen dem stützring 24 und de» Ausrückelementen der Kupplung größer ist. Tritt zusätzlich zu einer Achsverschiebung noch eine Schrägstellung der Ausrückteile gegenüber der senkrech-
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ten auf der Schiebehülse 9 auf, so stellt sich das vorliegende Lager selbsttätig entsprechend dieser Schrägstellung ein, d, h., es tritt eine Verschwenkung des gesamten Wälzlagers 1 mit dem äußeren Teil 16 gegenüber dem inneren Teil 17 der Schiebehülse 9 ein. Diese Verschwenkung des gesamten Wälzlagers 4 1st u. a. deshalb so vorteilhaft, weil nach einer einmaligen Ausrichtung entsprechend den AnIageVerhältnissen an den Ausrückteilen der Kupplung während des Ausrückvorganges keine Bewegungen der verschiebbaren Teile gegeneinander mehr auftreten. Die gesamte Wälzlager-Ausführung ist somit einmal besonders geräuscharm und zum anderen weist sie eine hohe Lebensdauer auf, da keine unkontrollierbaren Kräfte, resultierend aus nicht übereinstimmenden Mittellinien bzw· aus Schrägstellung zwischen Kupplung und Ausrücklagerführung vom Lager aufgenommen werden müssen.
Wie insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, weist das äußere Teil 16 der Schiebehülse 9 als Begrenzung der kugelförmigen Trennfläche 18 je einen Bord 19 auf* Durch Verwendung von elastischem Material, beispielsweise Kunststoff, zur Herstellung dieses äußeren Teils 16 ist eine sehr einfache Montage möglich, indem dieses Teil radial nach außen bei der Montage elastisch verformt wird, um über den Durchmesser des inneren Teils 17 geschoben zu werden. Die zu beiden Seiten angeordneten Borde 19 verhindern während der Montage, Lagerung und Transport des Ausrückers eine zu große Verschwenkung der Teile gegeneinander.
EPBK Ho/Bb-21. 4. 72
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Γ ld Wälzlager-Ausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeuge, -bestehend aus einem umlaufenden und einem nicht umlaufenden Wälzlagerring und zwischen beiden angeordneten Wälzkörpern, sowie aus einer mit dem Wälzlager verbundenen Schiebehülse, welche auf einem koaxial zur Abtriebswelle angeordneten Rohr verschiebbar gelagert ist, wobei die Schiebehülse zur Führung des Wälzlagers zumindest eine Fläche aufweist, welche senkrecht zur Achse der Schiebehülse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (4) auf der Fläche (3) mit dem nicht umlaufenden Wälzlagerring (1) radial leicht verschiebbar und vorspannungsfrei geführt ist.
    2. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das in an sich bekannter Welse der Innenring (2) umläuft und der Außenring (1) mit einer Fläche an der Fläche (3) der Schiebehülse (5) anliegt.
    3* Wälzlager-Ausrücker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekannzeichnet, daß die Verbindung zwischen Außenring (1) und Schiebehülse (5, 9) durch ein radial gerichtetes Flanschteil (6, 8) auf der einen Seite und eine entsprechende Nut (7) auf der gegenüberliegenden Seite erfolgt, wobei die Nutbreite geringfügig größer ausgeführt ist als die Flanschstärke·
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    4. Wälzlager-Ausrücker nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) in der Schiebehülse (9) angeordnet ist und der Außenring (1) ein radial nach innen gerichtetes Flanschteil (8) aufweist.
    5. Wälzlager-Ausrücker nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) in der Schiebehtilae (9) von zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Ringen (ΙΟ, 11) gebildet ist, welche fest mit der Schiebehülse (9) verbunden sind.
    6. Wälzlager-Ausrücker nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ringe (10, 11) in einem Einstich (12) der Schiebehülse (9) angeordnet sind, wobei sie an ihrem radial inneren Durchmesser aneinander anliegen und im Bereich des Flanschteiles (8) des Außenringes (1) entsprechend der Flanschstarke einen axialen Abstand aufweisen.
    7. Wälzlager-Ausrücker nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Ringe (10, 11) eine axiale Kröpfung aufweisen.
    8. Wälzlager-Ausrücker nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (7) zwischen beiden Ringen (10, 11} ein radial nach innen vorgespannter Ring (13) angeordnet ist·
    9. Wälzlager-Ausrücker nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekenn-
    30 9882/0238
    jf
    zeichnet» daß der Ring (13) aus elastischem Material besteht·
    IO. Wälzlager-Ausrücker nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückgabel (14) an dem dem Wälzlager (4) abgewandten Ring (10) angreift·
    11« Wälzlager-Ausrücker nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) im Außenring (1) angeordnet ist und die Schiebehülse (9) ein radial nach außen gerichtetes Flanschteil (15) aufweist·
    12· Wälzlager- usrücker nach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet« daß die Nut (7) im Außenring (1) von zwei Ringen (10, 11) gebildet ist, wobei je ein Ring vor und hinter dem Flanschteil (15) angeordnet 1st und beide Ringe (10, 11) sich axial am Außenring (1) abstützen.
    13· Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückgabel (14) am Außenring (1) angreift«
    14« Wälzlager-Ausrücker nach dem Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückgabel (14) in an sich bekannter Weise allseitig schwenkbar gelagert ist und das Wälzlager (4) gegenüber der Sehiebehülse (9) schwenkbar angeordnet ist·
    15« Wälzleger-Ausrticker nach dem Anspruch 14, dadurch gekennzeich-
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    net, daß das radial nach außen gerichtete Flanschten (15) der Schiebehülse (9) mit dieser zweiteilig ausgeführt ist, das äußere Teil (16) koaxial zum inneren Teil (17) angeordnet 1st und die Trennfläche (16) zwischen beiden eine kugelige Form aufweist*
    16. Wälzlager-Ausrücker nach dem Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der kugeligen Trennfläche (18) auf der Mittellinie der Schiebehülse (9) und etwa radial Innerhalb des beweglichen äußeren Teiles (16) angeordnet ist·
    17. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, das das bewegliche äußere Teil (16) aus Kunststoff besteht.
    18* Wälzlager-Ausrücker nach dem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelige Fläche (18) mit beweglichen äußeren Teilen (16) in axialer Richtung durch radial nach innen überstehende Borde (19) begrenzt ist·
    19· Wälzlager-Ausrücker nach den Ansprüchen 3-18, dadurch gekennzeichnet, das die Nut (7) mit einem inkoropresslblen Material gefüllt ist«
    20. Wälzlager-Ausrücker nach dem. Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, das die Nut (7) mit Fett gefüllt 1st.
    EPBK Ho/Bb-21· 4. 72
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