DE2230892C3 - Höhenverstellbare Tragsäule für Tische, insbesondere für Zeichentische - Google Patents

Höhenverstellbare Tragsäule für Tische, insbesondere für Zeichentische

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DE2230892C3
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    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards

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  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
  • Display Racks (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine höhenverstellbare Tragsäule für Tische, insbesondere für Zeichentische gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Derartige Tragsäulen sind aus ineinandergesteckten Teleskopbauteilen zusammengesetzt, die zur Vermeidung von leichten Wackel- oder Kippbewegungen üblicherweise sehr eng ineinandergeschoben werden müssen, so daß sich hieraus Probleme für ein ruckfreies Führen der Teleskopbauteile gegeneinander ergibt.
Bei einer bekannten höhenverstellbaren Tragsäule (DE-GM 19 30 537) ist in den durch die Teleskopbauteile gebildeten Ringzwischenraum Kunststoff eingegossen, der nach Aushärtung die Führung für die Tragsäule ergibt. Durch dieses Eingießen von Kunststoff soll eine Nachbearbeitung der Führungsflächen der Teleskopbauteile eingespart werden. Liegen allerdings auf der Oberfläche beispielsweise des inneren Teleskopbauteils Unregelmäßigkeiten vor, so finden sich diese auch in dem eingegossenen Kunststoff nach dessen Aushärtung, so daß es zu einem Verklemmen der Tragsäule kommen kann. Derartige Unregelmäßigkeiten führen auch zu einem ruckweisen Verfahren der Tragsäule und einem damit verbundenen allmählichen Verschleiß der Bauteile.
Im wesentlichen dieselben Nachteile hinsichtlich des Aus- und Einfahrverhaltens treffen schließlich für eine weitere bekannte höhenverstellbare Tragsäule zu (DE-GM 18 75 679), bei der an einem Ende eines Teleskoprohres ein Lagerelement aus Kunststoff eingesetzt ist.
Anstelle von Gleitführungen für die Teleskoprohre ist auch eine Rollenlagerung bekannt (DEOS 21 08 441), bei der sich jedoch infolge der linienförmigen Kontaktfläche zwischen Rolle und Gegenfläche insbesondere kleine Unregelmäßigkeiten auf der Gegenfläche direkt auf das ausfahrbare Teleskoprohr übertragen, so daß hiermit kein ruhiges und zitterfreies Ausziehverhalten einer Tragsäule erzielbar ist In diesem Zusammenhang schafft eine federnde Anordnung der Rollen (DE-PS 9 24 721) nur bedingt Abhilfe, wobei eine solche federnde Andrückung für mit Rollen oder Kugeln ausgerüstete Tragsäulenführungen zwingend ist, welche
ίο nur eine linienförmige oder punktuelle Kontaktfläche aufweisen, da die bei der Lagerung der Rollenachsen oder Kugelkäfige auftretenden Ausrichtfehler ausgeglichen werden müssen. Allerdings besitzt die federnde Andrückung der Rollen oder Kugeln bei einer Tragsäule den Nachteil, daß es beim Verfahren der Tragsäule zu Schwingungen der Bauteile kommt, da die Rollen der Kugeln beim Überfahren von Oberflächenunregelmäßigkeiten zwangsläufig nach hinten ausweichen.
Eine höhenverstellbare Tragsäule der gattungsgemäßen Art (AT-PS 2 41 740) umfaßt mehrere Gleitlager-Elemente, welche innerhalb des Ringraums der ineinander gesteckten Teleskoprohre mittels Stiften am Innenrohr befestigt sind. Diese Gleitlager-Elemente wirken über eine ebene Führungsfläche mit der I nnenflache des Außenrohres zusammen. Diese Elemente weisen beim Zusammenbau der Tragsäule eine Dicke auf, welche größer als diejenige des Zwischenraums zwischen den Rohren ist. Die Elemente werden dann erwärmt, bis sie plastisch verformbar sind, so daß nach dem Ineinandersetzen der Teleskoprohre der sich im plastischen Zustand befindliche Kunststoff verdrängt wird. Die Führungsflächen dieser Gleitlager-Elemente stellen gewissermaßen das Negativ der bei der Ausbildung und Aushärtung der Führungsflächen gegenüberliegenden Innenfläche des Außenrohres dar. Dies kann einen Klemmeffekt bewirken, so daß es bei der Höhenverstellung der Tragsäule zu ruckweisen Bewegungen kommt. Insbesondere entspricht der Abdruck der Führungsflächen jedoch nur den bei der Bildung der Gleitlager-Elemente genau gegenüberliegenden Abschnitten der Innenfläche des Außenrohres, nicht jedoch den benachbarten Abschnitten, so daß Unregelmäßigkeiten in diesen Bereichen beim Verschieben der Tragsäule ein unruhiges Laufverhalten hervorrufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Tragsäule hinsichtlich einer spielfreien Führung derart zu verbessern, daß mit einfachen baulichen Maßnahmen ein klemm- und ruckfreies Verfahren der Säulenbauteile gegeneinander zur Höhenverstellung des Tisches sowie eine stabile, also zitter- und erschütterungsfreie Lagerung des höhenverstellbaren Tisches gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Keilvorrichtung erlaubt eine dosierte Kraftaufbringung auf die Gleitlager-Elemente und ermöglicht deren Selbsteinstellung, wobei die langgestreckte Ausbildung der Lagerstreifen Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der Teleskoprohre ausgleichen kann, so daß insgesamt ein ruhiges Verfahren der Tragsäule sowie eine stabile, also zitter- und erschütterungsfreie Lagerung in jeder Höheneinstellung der Tragsäule ewährleistet ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine perspektivische Ansicht eines Zeichenti-
sches mit einem Fuß, der eine verstellbare Tragsäule aufweist;
F i g. 2 einen vergrößerten Teillängsschnitt längs der Linie 2-2 der F ig. 1;
F i g. 3 eine vereinfachte Draufsicht auf die Säule zur Wiedergabe der Beziehung der inneren und äußeren rohrförmigen Glieder jedoch unter Weglassung der Betätigungsvorrichtung zum Ein- und Ausfahren der Säule; und in
Fig.4 eise auseinandergezogene perspektivische to Teilansicht der Konstruktion eines sich selbst einstellenden Lagers und seiner Beziehung zu den inneren und äußeren rohrförmigen Gliedern.
In der Zeichnung bezeichnet in F i g. 1 das Bezugszeichen 10 einen Stehzeichentisch mit einem Tischoberteil 11, einer ausfahrbaren Säule 12 und einem Fuß 13. Das untere Ende der Säule 12 ist an dem Fuß 13 befestigt, der wiederum auf der Bodenfläche ruht In der wiedergegebenen Ausführungsform ist der Tischoberteil 11 schwenkbar am oberen Ende der Säule 12 zur Bewegung zwischen einer im allgemeinen senkrechten wiedergegebenen Stellung, einer im allgemeinen horizontalen Stellung und in jeder Winkelstellung zwischen diesen Extremen montiert. Während die Säule 12 sich insbesondere für die Verwendung im Zusammenhang mit einem Stehzeichentisch der wiedergegebenen Art eignet, ist es selbstverständlich, daß solche Säulen 12 auch mit anderen Tischen oder Tragkonstruktionen verwendet werden können, wo ein weiter Bereich vertikaler Einstellbarkeit erwünscht ist, jedoch die Lagerung möglichst erschütterungsfrei und ohne Lokkerheit durchgeführt werden soll.
Die Säule 12 enthält ein Innenrohr 12a und ein Außenrohr 12£>, die teleskopartig angeordnet sind, wie sich ohne Schwierigkeiten aus den F i g. 1 bis 3 erkennen läßt. Innenrohr 12a und Außenrohr 12£> sind hohl und weisen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt auf. Man erkennt, daß die Innenabmessungen des Außenrohres 12£> so wesentlich größer als die Außenabmessungen des Innenrohres 12a sind, daß ein Zwischenringraum 14 von im wesentlichen gleichmäßiger Breite zwischen den beiden Rohren 12a, 12Λ entsteht, (vgl. F i g. 3). Die entgegengesetzten Wandflächen der beiden Rohre 12a, i2b stehen somit nicht unmittelbar miteinander in Eingriff trotz der teleskopartigen Anordnung.
Bei der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsform ist das Außenrohr 126 am unteren Ende mit dem Fuß 13 verbunden, während auf das obere Ende des Innenrohres 12a der Tischoberteil 11 aufgesetzt ist. Selbstverständlicn kann diese Anordnung auch umgekehrt werden, das heißt, das Außenrohr 126 kann mit dem Tischoberteil 11 verbunden sein, während das Innenrohr 12a am Fuß 13 befestigt sein kann. In jedem Fall erfolgt das Anheben des Tischoberteiles 11 durch Ausfahren der Tragsäule und das Absenken des Tischoberteiles 11 dann, wenn die Tragsäule eingefahren wird. Dieses Aus- und Einfahren der Säule erreicht man beispielsweise mittels eines Elektromotors 15, welcher auf einem Boden 16 sitzt, welcher innerhalb des unteren Endes des Außenrohres 126 befestigt und mit einer senkrechten Schraubspindel 17 über Riemenscheiben 18, 19 und einen Riemen 20 verbunden ist. Eine Mutter 21 ist auf die Schraubspindel 17 aufgeschraubt und über einen horizontalen Boden 22 mit dem Innenrohr 12a verbunden. Wenn somit der reversible Elektromotor 15 in einer Richtung umläuft, wird das Innenrohr 12a ausgefahren und bei Umkehr der Drehrichtung des Motors 15 wieder eingefahren. Der Betrieb des Motors 15 wird in üblicher Weise durch ein Fußpedal 23 (vgl. F i g. 2) gesteuert
Aus den Fig.3 und 4 erkennt man, daß die Lagerelemente, die die Relativbewegung des Innen- und Außenrohres führen, aus einer Reihe von in vertikaler Richtung angeordneten langgestreckten Lagerstreifen 24 bestehen. Jeder Lagerstreifer. 24 ist im senkrechten Querschnitt rechteckig, weist flache gegenüberliegende Seitenflächen 24a auf und ist mit einer geraden schmalen Kante 246 versehen. In dem Streifen 24 ist in der Nähe der entgegengesetzten Enden ein Paar von öffnungen 25 vorgesehen. In jeder Öffnung 25 sind nach innen vorstehende Stifte 26 angeordnet. In jeder Wandung des inneren rechteckigen Rohres 12a ist ein Paar von vergrößerten öffnungen 27 vorgesehen, durch die die Stifte 26 nach innen vorragen und mit ihren zylindrischen Kopfteil im Inneren des Innenrohres 12a angeordnet sind. Man erkennt aus den Zeichnungen, daß die öffnungen 27 so viel größer als die Stifte 26 sind, daß eine begrenzte Horizontalbewegung der Lagerstreifen 24 in Richtungen senkrecht zu den Achsen der Stifte 26 möglich ist und jeder Lagerstreifen 24 in seiner Arbeitsstellung mit der flachen Seitenfläche 24a in Flächeneingriff mit einer Außenoberfläche einer Wandung des rechteckigen Innenrohres 12a steht, während die Kante 24b über eine Kante dieses Rohres 12a vorragt. Insbesondere steht die senkrechte Kante 24b über die Kante des Innenrohres 12a vor und greift auf eine Wandung des Außenrohres i2b in der Nachbarschaft dieser Kante und parallel zur Kante 24b des Lagerstreifens 24.
Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um jeden Lagerstreifen 24 nach außen in festen Eingriff mit einer Innenwandoberfläche des Außenrohres 126 zu drücken. Diese Einrichtungen, die deutlich aus F i g. 4 entnommen werden können, umfassen ein Paar von Keilen 28, die im Vertikalabstand angeordnet sind und mit ihrer Spitze aufeinander zuweisen. Eine der Schrägflächen 28a jedes Keiles 28 greift auf die Zylinderoberfläche eines Stiftes 26, der in das Innere des Innenrohres 12a vorsteht. Die Gegenfläche 28b des Keiles 28 legt sich gegen eine senkrechte Schulter 29 innerhalb des Innenrohres 12a. Während die Zeichnungen erkennen lassen, daß die mit jedem Keil 28 zusammenwirkende senkrechte Schulter 29 durch eine senkrecht verlaufende Platte 30 gebildet ist, die mit dem Innenrohr 12a verschweißt oder in anderer Weise dauernd verbunden ist, kann man eine solche Schulter 29 selbstverständlich auch als einstückigen Teil des Innenrohres 12a herstellen. Die Plattenanordnung ist jedoch besonders wünschenswert wegen ihrer Einfachheit und weil die Wand 31 jeder Platte 30, das heißt die Wand parallel zum Lagerstreifen 24 und im Abstand innerhalb von der Innenoberfläche des Innenrohres 12a, auch dazu dienen kann, jeden Keil 28 an seinem Platz zu halten.
Die Keile 28 jedes Keilpaares werden aufeinander zu durch eine Feder in Form einer Zugfeder 32 gezogen. Wie man aus Fig.4 erkennt, sind die Enden der Feder 32 in öffnungen 33 im spitz zulaufenden Ende des Keiles 28 festgehakt. Da die Feder 32 jedes Keilpaares 28 aufeinander zu längs der Schulter 29 zieht, werden die Stifte 26 nach außen gedruckt, das heißt in Richtung der benachbarten Kante des Innenrohres 12a, wodurch die Kante 24b des Lagerstreifens 24 in festen Kontakt mit dem Außenrohr 12b gebracht wird.
Die sich in vertikaler Richtung erstreckenden langgestreckten Lagerstreifen 24 stellen sich somit im
Beirieb selbst ein. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Streifen 24 nur in Auswärtsrichtung laufen, während eine entgegengesetzte Bewegung in Einwärtsrichtung durch die Keile 28 verhindert wird, die wiederum gegen die Schultern 29 anliegen. Wegen der beträchtlichen Länge der Lagerstreifen 24 tritt jedoch eine Auswärtsbewegung zurr Zwecke der Selbsteinstellung nur dann auf, wenn eine 'nregelmäßigkeit oder Eindrückung in der Innenwandfläche des Außenrohres 12£> groß genug ist. um die Bewegung des Lagerstreifens 24 als Ganzes aufzunehmen. Somit haben sich die langgestreckten Lagerstreifen 24 als besonders wirksam in Situationen erwiesen, wo die Verwendung selbsteinstellender Walzen- oder Kugellager Beschädigungen verursachen kann.
Die vier Lagerstreifen 24 sind, wie man aus F i g. 3 erkennt, gestaffeil, wobei die Kanienfiäche 24σ jedes Streifens 24 eine andere Wandung des Außenrohres längs der Kanten eines solchen Rohres erfaßt. Bei der wiedergegebenen Ausführungsform, wo das Außenrohr 120 feststeht und das Innenrohr 12a ein- und ausgefahren wird, sind die Lagerstreifen 24 näher am unteren Ende des Innenrohres 12a angeordnet. Man erkennt jedoch, daß bei Befestigung des Innenrohres 12a auf dem Fuß 13 und bei Verfahrbarkeit des Außenrohres 126 die Lagerstreifen 24 auf dem Innenrohr 12a in der Nähe von dessen oberen Ende montiert werden sollten.
Während Innenrohr 12a und Außenrohr \2b der Tragsäule 12 vorzugsweise aus Stahl oder einem
ίο anderen Metall mit ähnlichen Eigenschaften bestehen, erzielt man besonders wirkungsvolle Ergebnisse, wenn man die Lagerstreifen 24 aus einem Polyamid oder einem anderen Kunststoff mit ähnlichen Festigkeits-, Zähigkeits- und Dauerhaftigkeitseigenschaften herstellt.
Die Verwendung eines Kunststoffes liefert einen ruhigen Lauf und darüberhinaus einen Selbstschmierefiekt. Außerdem vergrößert offenbar die leichte Längsbiegsamkeit von Kunststofflagerstreifen die Wirksamkeit ihrer Aufgabe ohne daß es zu einer Lockerung oder Instabilität irgendeines Teiles der Einrichtung kommt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1
Patentanspruch:
Höhenverstellbare Tragsäule für Tische, insbesondere für Zeichentische, die aus einem teleskopartig ineinander verschiebbaren Außenrohr und Innenrohr mit gleichmäßigem Querschnitt besteht, von denen das eine Rohr mit seinem oberen Ende mit dem Tischoberteil und das andere mit seinem unteren Ende mit einem Fuß verbindbar ist, wobei innerhalb des zwischen den beiden Rohren gebildeten Ringraumes mehrere Gleitlager-Elemente am Innenrohr mittels Stiften in Öffnungen in den Wänden des Innenrohres gehaltert sind, und die Gleitlager-Elemente an der Innenfläche des Außenrohres in der Nähe von dessen Kanten anliegen und gegen die Innenfläche des Außenrohres gedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlager-Elemente als vertikal verlaufende, langgestreckte Lagerstreifen (24) ausgebildet sind und mit ihren vertikalen Kantenflächen (24b) an die Innenflächen des Außenrohres (12Z)) über eine Keilvorrichtung gedrückt werden, die aus einem durch eine Feder (32) zueinander gezogenen Keilpaar (28) besteht, deren Keile (28) an der einen Seite an den paarweise am oberen und unteren Ende jedes Lagerstreifens (24) angeordneten Stiften (26) und an der anderen Seite an dem Innenrohr (12a) ausgebildeten Schultern (29) verkeilbar sind, wobei die Öffnungen (27) in den Wänden des Innenrohres (12a) eine horizontale Bewegung der Stifte (26) ermöglichen.
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