DE2230881C3 - Kindersicherer Verschluß an einem Aerosolbehälter - Google Patents
Kindersicherer Verschluß an einem AerosolbehälterInfo
- Publication number
- DE2230881C3 DE2230881C3 DE19722230881 DE2230881A DE2230881C3 DE 2230881 C3 DE2230881 C3 DE 2230881C3 DE 19722230881 DE19722230881 DE 19722230881 DE 2230881 A DE2230881 A DE 2230881A DE 2230881 C3 DE2230881 C3 DE 2230881C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- intermediate ring
- closure
- cap
- closure according
- locking elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000443 aerosol Substances 0.000 title claims description 55
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 31
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 22
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
- 210000004379 Membranes Anatomy 0.000 description 22
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 5
- 239000004793 Polystyrene Substances 0.000 description 3
- WSFSSNUMVMOOMR-UHFFFAOYSA-N formaldehyde Chemical compound O=C WSFSSNUMVMOOMR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 3
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 3
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 3
- 230000000881 depressing Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- -1 polyethylene Polymers 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 239000004698 Polyethylene (PE) Substances 0.000 description 1
- 239000004743 Polypropylene Substances 0.000 description 1
- 239000011354 acetal resin Substances 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 229920002866 paraformaldehyde Polymers 0.000 description 1
- 229920000573 polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 238000006116 polymerization reaction Methods 0.000 description 1
- 229920001155 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 229920002223 polystyrene Polymers 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
Description
OO *
Die Erfindung beinlli einen kindersaheren Wr
Schluß an einem Aerosolbehälter, an dessen oberem
Ende eine Ringwulsi vorgesehen ist. mn einer Ver
schlußkappe, die eine Stirnwand und einen sieh axial
erstreckenden Mantel umfaßt, von dessen Innenseite Verriegelungselemente vorspringen, und mit einem
zwischen die Verschlußkappe und den Behalter geschalteten Zwischenring.
Bei einem bekannten kindersicheren Verschluß (US-PS 34 62 045) weist der Zwischenring Sicherungselemente
auf. die so bemessen sind, daß der Zwischenring frei auf dem Aerosolbehälter umzulaufen verma».
jedoch nicht von diesem abhebba<· ist. ^uf den Zwischenring ist eine Verschlußkappe aufschraubbar. Um
ein Umlaufen des Zwischenrings auf dem Aerosolbe-Naher
/u verhindern, überragt ein am Zwischenring ausgebildeter Flansch die Verschlußkappe. Dieser
Flansch muß sowohl zum Aufschrauben der Verschlußkappe auf den Zwischenring als auch zum Lösen der
Verschlußkappe vom Ring ergriffen werden, um ein Umlaufen mit der Verschlußkappe zu verhindern. F.s
wurde angenommen, daß ein Kleinkind, das den Aerosolbehälter
mii einer Hand ergreift, wohl an der Verschlußkappe
drehen würde, diese jedoch nicht lösen köiinte. da der Zwischenring auf dem Aerosolbehälter
umläuft. Eine völlige Sicherung kann dieser bekannte
Verschluß nicht ergeben, da durchaus die Möglichkeit
besteht, daß ein Kleinkind mit dem Aerosolbehälter auch unbewußt den Zwischenring ergreift, so daß es
durchaus in der Lage ist. die Verschlußkappe durch Drehen zu lösen. Um auch diese zufällige Möglichkeit
auszuschließen, muß ein kleinkindersicherer Behälterverschluß so beschaffen sein, daß Klehkinder die
Handhabung, durch die ein Zugang zum Inhalt des Behälters ermöglicht wird, nicht auszuführen vermögen.
Dabei wurde festgestellt, daß die meisten Kleinkinder zwar in der Lage sind, eine übliche Schraubkappe von
einem Behälter abzuschrauben, daß sie jedoch nicht in der Lage sind, eine Kappe zu handhaben, die so auf
einen Behälter aufgebracht ist, daß sie erst relativ zum Behaltet axial gedrückt und dann relativ zum Behälter
gedreht werden muß. Ein bekannter Behälter mit einem derartigen Sicherheitsverschluß (US-PS
33 44 942) umfaßt mehrere über den äußeren Umfang der Behälterwand verteilte Verriegelungselement^ die
mit komplementären Elementen des Verschlusses zusammenwirken, die von der Innenseite einer Verschlußkappe
vorspringen. Beide Verriegelungselemente sind so beschaffen, daß die Verschlußkappe nur auf den Behälter
aufgesetzt bzw. von diesem abgehoben werden kann, wenn eine kombinierte Axial- und Drehbewegung
der Verschlußkappe relativ zum Behälter ausgeführt wird. 1st die Verschlußkappe i.uf den Behälter aufgebracht,
werden die Verriegelungselemente durch ein Federglied in ihre verriegelte Lage gedruckt, das durch
einen einstückig mit dem Verschluß ausgebildeten Ringsteg gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem bekannten
Verschluß eines Aerosolbehälters so umzugestalten, daß ein kindersicherer Verschluß entsteht, der
nur durch eine kombinierte Axial- und Drehbewegung der Verschlußkappe relativ zum Aerosolbehälter auf
gesetzt bzw. von diesem abgehoben werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß der Zwischenring fest mit dem Aerosolbehältei verbunden ist und über den äußeren Umfang verteilt
angeordnete Verriegelungselemente trägt, die zum Festlesen und Lösen der Verschlußkappe durch eine
UUt
VJ υ ι
if.
axiale Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Verschlußkappe relativ zum Zwischenring nut den vom
Kappenmantel getragenen Verriegelung&eiementen zusammenwirken,
und dall Federmittel vorgesehen sind, die die Verriegelungselemente der Verschlußkappe in
die Verriegelungsstellung mit den Verriegelungsele
menten des Zwischenrings drücken. Durch die feste und drehsichere Verbindung des Zwischenrings mit
dem Aerosolbehälter und die vom Zwischenring getragenen und speziell gestalteten Verriegelungselemente
ist ein Verschluß geschaffen, durch den Kleinkindern der Zugang zum Abgabeventil eines Aerosolbehälter
sicher versperrt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfassen die die verriegelungselemente in die Vernege
lungsstcllung drückenden Federmittel einen einstückig
an der Verschlußkappe angeformten zylindrischen Hohlkolben und eine sich radial erstreckende Membran
als Federelement am Zwischenring, an dessen innerem Umfangsrand der Hohlkolben einzuwirken vermag.
Beim Aufsetzen der Verschlußkappe wird die sich radial erstreckende Membran des Zwischenrings durch
den Hohlkolben aus rhrer Grundstellung heraus /um
Aerosolbehälter hin elastisch verformt, bis die Vernegelungselemente
beider Teile nach Drehen der Verschlußkappe aneinanderliegcn. Nach Beendigung des
Axialdrucks auf die Verschlußkappe trachtet die Mem bran des Zwischenrings in ihre Grundstellung zurückzukehren
und drückt dabei die Verriegelungselemente in die Verriegelungsstellung, so daß jedes Drehen der
Verschlußkappe relativ zum Zwischenring und damit zum Aerosolbehälter unmöglich ist.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten zur Weiterbildung der Erfindung ergeben sich
aus den weiteren Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen kindersicheren Verschlusses
an einem Aerosolbehälter sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen kindersicheren Verschluß,
der auf einen üblichen Aerosolbehälter aufgesetzt ist.
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Teilschnitt durch den Verschluß in einer anderen Stellung,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform eines kindersicheren
Verschlusses,
Fig.4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines kindersicheren Verschlusses, der auf einen anders gestalteten Aerosolbehälter aufgesetzt ist,
F i g. 5 einen -der F i g. 4 entsprechenden Schnitt, den
Verschluß in einer anderen Stellung veranschaulichend.
F i g. 6 einen Schnitt durch eine anders gestaltete Ausführungsform eines kindersicheren Verschlusses,
der auf einen Aerosolbehälter aufgesetzt ist.
F i g. 7 der F i g. 6 entsprechenden Schnitt, den Verschluß in einer anderen Stellung veranschaulichend.
F i g. 8 eine schaubildliche Darstellung des Zwischenrings des in F i g. 6 und 7 dargestellten Verschlusses.
F i g. 9 eine weiter abgewandelte Ausführungsform des Verschlusses.
F i g 10 einen der 1 i g. 9 entsprechenden Teilschnitt
den Verschluß in einer anderen Stellung darstellend und
F i g. 11 eine schaubildliche Darstellung des Zwischenrings
des in F i g. 9 und 10 abgebildeten Verschlusses.
In F i g. 1 und 2 der Zeichnung ist mit 10 ein Aerosolbehälter
als Ganzes bezeichnet, der einen zylindrischer
3'.0?881
Körper 12, ein domförmiges oberes Ende 14 und ein
das domförmige Ende 14 verschließendes Abschlußstück 16 umfaßt. Das Abschlußstück 16 ist in der Mitte
mit einem hohlen Buckel 18 und am äußeren Umfang mit einer Ringwulst 20 versehen. Auf dem hohlen Bukkel
18 ist ein Abgabeventil 22 mit einer Ventilöffnung 24 angeordnet. Durch Niederdrücken des Abgabeventils
22 zum Abschlußstück 16 hin, wird der Inhalt des Aerosolbehälters 10 über die Öffnung 24 durch ein in
der Dose enthaltenes Treibmittel versprüht.
Mit 30 ist der kindersichere Verschluß als Ganzes bezeichnet. Dieser umfaßt einen Zwischenring 32 mit
einer Miltelöffnung 34, durch die sich das Abgabeventil 22 des Aerosolbehälter? 10 hindurcherstreckt. Ferner
umfaßt der Zwischenring 32 einen zylindrischen Kragen 35. der die Mittelöffnung 4 umgibt und einen Verriegelungsbereich
36 umfaßt. Über den Umfang dieses Verriegelungsbereichs 36 sind mehrere Verriegelungselemente
38 verteilt angeordnet. Darüber hinaus sind am z)lindrischen Kragen 35 des Zwischenrings 32 Befestigungsmittel
50 ausgebildet, die zum Festlegen des Zwischenrings 32 am Aerosolbehälter 10 dienen. Die Verriegelungselemente
38 des Zwischenrings 32 umfassen je einen radial vom Verriegelungsbereich 36 vorspringenden
Teil, der mit einer Nut 42 versehen ist, die /wischen
einem Anschlagteil 44 und einer Auflauffläche 46 ausgebildet ist.
Der Verschluß 30 umfaßt ferner eine Verschlußkappe 50 mit einer Stirnwand 52 und einem sich von deren
Umfang aus erstreckenden Mantel, der einen axial und radial auswärts von der Stirnwand 52 verlaufenden
oberen Bereich 54. einen sich radial auswärts erstrekkenden mittleren Bereich 56 am unteren Ende des Bereichs
54 und einen axial gerichteten Bereich 58 umfaßt, der sich vom radial auswärts gerichteten mittleren Bereich
56 aus abwärts erstreckt. Der Mantelbereich 58 übergreift den Verriegelungsbereich 36 des Zwischenrings
32, wenn die Verschlußkappe auf diesen aufgesetzt ist. Über den Umfang der Innenseite des Mantelbereichs
58 sind mehrere Verriegelungselemente 60 verteilt angeordnet. Diese vom Mantelbereich 58 getragenen
Verriegelungselemente 60 sind mit den am Zwischenring 32 ausgebildeten Verriegelungselementen
38 durch eine axiale Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Verschlußkappe relativ zum Zwischenring
verbindbar oder von diesem lösbar. In dem radial auswärts verlaufenden mittleren Bereich 56 des
Verschlußkappenmantels sind Öffnungen 61 ausgebildet, die mit den Verriegelungselementen 60 fluchten.
Jede der Öffnungen 61 hat eine sich in Umfangsrichtung erstreckende und eine radiale Abmessung, die
mindestens den Abmessungen der Oberteile der darunterliegenden Verriegelungselemente 60 entspricht Die
Oberseiten der Verriegelungselemente 60 können beim Herstellen der Verschlußkappe 60 durch entsprechend
gestaltete Formstifte ausgebildet werden, die durch die Öffnungen 61 des Mantelbereichs 56 während des
Formvorgangs hindurchtreten.
Außer den bisher beschriebenen Elementen umfaßt der kindersichere Verschluß 30 Federrnittel, die zwischen
die Verschlußkappe 50 und den Zwischenring 32 geschaltet sind und die Verriegelungselemente 60 und
38 gegeneinander in die Verriegelungsstellung drücken. Diese Federmittel umfassen einen an der Verschlußkappe
ausgebildeten Hohlkolben 62 und eine an den Zwischenring 32 angeformte sich radial erstreckende
Membran 64. Wenn die Verschlußkappe 50 auf den Zwischenring 32 aufgesetzt wird, legt sich der Hohlkolben
62 auf die Membran 64 in der Nähe der Mittelöffnung 34 und das Abgabeventil 32 ragt durch die Mittel
öffnung 34 hindurch in den Hohlkolben 62 hinein. Die sich radial erstreckende Membran 64 erstreckt sich
vom zylindrischen Kragen 35 des Zwischenrings 32 ja dial einwärts zur Mittelöffnung 34 hin und ist elastisch
federnd ausgebildet.
Die Befestigungsmittel 40 des Zwischenrings 32 umfassen eine Ringschulter, die sich vom zylindrischen
Kragen 35 des Zwischenrings 32 aus radial einwärts erstreck^ und den Ringwulst 20 des Aerosolbehälters
10 untergreift, wenn der Zwischenring 32 auf den Aerosolbehälter 10 aufgesetzt ist. Beim Aufdrücken des Zw 1
schenrings 32 schnappt die Ringschulter der Befestigungsmittel 40 über den Ringwulst und rastet unter dieser
ein.
Um die axiale Bewegung zwischen der Verschlußkappe 50 und dem Zwischenring 32 zu begrenzen, umfaßt
der Verschluß 30 Anschläge an der Kappe und am Zwischenring. Auf diese Weise kann die Stirnwand 52
der Verschlußkappe 50 nur so weit auf den Aerosolbehälter aufgedrückt werden, daß das Abgabeventil 32
beim Aufbringen der Verschlußkappe nicht niedergedruckt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind diese Anschläge durch den sich radial erstreckenden Mittelbereich 56 des Kappenmantels und durch die
obere Fläche 66 des Zwischenrings 32 gebildet. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß sich der mittlere Mantelbereich
56 der Verschlußkappe gegen die Fläche 66 legt
und damit nur eine vorbestimmte Bewegung der Verschlußkappe zum Zwischenring 32 hin ermöglicht, was
einer vorbestimmten Ausbiegung der sich radial erstreckenden Membran 64 entspricht. Diese Axialbewegung
der Verschlußkappe reicht jedoch nicht aus, um
die Stirnwand 52 der Verschlußkappe gegen das Abgabeventil 22 des Aerosolbehälters 10 zu bewegen.
F i g. 3 der Zeichnung zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform, die für einen Aerosolbehälter 10' geeignet
ist. der im Übergangsbereich vom zylindrischen
Teil 12 des Aerosolbehälters zum domförmigen Ende
14' eine Ringnut 11' aufweist. Der Verschluß 30' in F i g. 3 umfaßt einen Zwischenring 32'. der eine Seitenwand
16' umfaßt, die sich vom zylindrischen Kragen 35' aus erstreckt. Die Mantelfläche 36' der Seitenwand bildet
den Verriegelungsbereich des Zwischenrings 32'. Das freie Ende 17' der Seitenwand 16' ist in die Ringnut
11' eingeschnappt Die Befestigungsmittel des Zwischenrings 32' umfassen zusätzlich zum Schnappkranz
17' am freien Ende der Seitenwand 16' eine Ringschul-
ter 40', die vom Kragen 35' radial einwärts vorspringt und mit der Ringschulter der in F i g. 1 und 2 gezeigten
Ausführung identisch ist, und einen Ringflansch 41',der
sich von der Membran 64' axial erstreckt Der Ringflansch 41 wirkt mit dem Kragen 35' zusammen, um
eine Nut 43' zur Aufnahme der Ringwulst 20' des Aerosolbehälters
zu bilden.
Der Verschluß 30 nach F i g. 3 ist durch Eindrücken der Ringwulst 20' in die Nut 43' bis die Ringschulter 40'
unter die Kante der Ringwulst 20' schnappt, auf den
Aerosolbehälter 10' aufgebracht
Ist die Verschlußkappe des in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels auf den Aerosolbehälter
aufgebracht, wobei der Zwischenring 32 an diesem befestigt wurde, übergreift der Mantelbereich 58 den Ver-
riegelungsbereich 36 des Zwischenrings axial, wobei die
Verriegelungselemente 60 zwischen den Verriegelungselementen 38 hindurchgeführt worden sind. Der Hohlkolben
62 nimmt das Ventil 22 des Aerosolbehälters auf
22 3Pf881
und der unlere freie Rand des Kolbens 62 legt sich auf
die Membran 64. Wird die Verschlußkappe relativ zum Zwischenring und damit zum Aerosolbehälter gedreht,
bewegen sich die Verriegelungselemente 60 in eine mit den Nuten 42 der Verriegclungselemente 38 fluchtende
Stellung, wobei die Membran 64 in die in F i g. 2 dargestellte Lage abgebogen worden ist. Wird die Verschlußkappe
freigegeben, kehrt die Membran in ihre in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurück und
zwingt die Verriegelungselemente 60 in die Nut 42 einzudringen. Der vorbeschriebene Vorgang muß in umgekehrter
Weise ausgeführt werden, um die Verschlußkappe 50 vom Zwischenring 32 abheben und das Ventil
22 niederdrücken zu können um den Inhalt des Aerosolbehälters 10 zu versprühen. Wird die Verschlußkappe
axial zum Aerosolbehälter gedrückt, verhindert das Anschlagen des mittleren Mantelbereichs 56 der Verschlußkappe
an die Anschlagfläche 66 des Zwischenrings ein Niederdrücken des Ventils 22 durch die Stirnwand
52 der Verschlußkappe und ebenfalls ein Überspannen der Membran 64.
Die in F i g. 4 und 5 veranschaulichte Ausführungsform des Verschlusses 130 ist auf einen Aerosolbehälter
110 aufgebracht, der ein domförmiges .Ende 114, ein
Abschlußstück 116 mit einer Ringwulst 120 und ein Abgabeventil
122 aufweist. Eine Ringnut 111 ist ebenfalls am Übergang vom zylindrischen Teil 112 zum domförmigen
Ende 114 des Aerosolbehälters 110 vorgesehen. Der Verschluß 130 umfaßt einen Zwischenring 132, der
einen Kragen 135 aufweist, der eine Öffnung 134 umgibt,
durch die das Ventil 122 hindurch ragt, und eine Ringschulter 140, die sich vom Kragen 135 aus radial
einwärts erstreckt und den unteren Rand des Ringwulstes 120 untTgreift. Wenn der Kragen 135 axial auf die
Ringwulst 120 aufgedrückt ist. schnappt die Ringschulter 140 unter den Rand, um den Kragen 135 formschlüssig
festzulegen und die Ringwulst 120 gegen ein axiales Abheben zu sichern. Vom unteren Ende des
Kragens 135 erstreckt sich ein Wandbereich 141. Von diesem aus erstreckt sich eine Seitenwand, die einen
oberen zylindrischen Bereich 136 und einen unteren Bereich J39 umfaßt. Der zylindrische Bereich 136 bildet
einen Verriegelungsbereich, der mehrere Verriegelungselemente 138, sich auswärts erstreckend, über den
Umfang verteilt trägt. Die Vernegelungselemente 138 sind in ihrer Konstruktion mit den Verriegelungselementen
38 der vorbeschriebenen Ausführungsform identisch.
Die Befestigungsmittel umfassen ebenfalls bei dem in F ig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel einen
ringförmigen Kranz 143 am freien Ende der Seitenwand 139, der in die Nut 111 des Aerosolbehälters eingreift.
Der Verschluß 130 umfaßt eine Verschlußkappe 150, die eine Stirnwand 152 mit einem Mantel 154 umfaßt,
der sich von der Stirnwand 152 aus erstreckt und den Verriegelungsbereich 136 übergreift. Mehrere Verriegelungselemente
160 ragen von der inneren Oberfläche des Mantels 154 aus einwärts, um durch eine axiale
Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Kappe relativ zum Zwischenring in die Verriegelungselemente
138 eingreifen oder sich von diesen lösen zu können, wie dies auch bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Fall war. Wie auch bei der vorbeschriebenen
Ausführungsform umfaßt der Verschluß 130 Federmittel, die zwischen der Verschlußkappe 150 und dem Zwischenring
132 wirken, um die Verriegelungselemente 160 in eine Verriegelungsstellung mit den Verriegelungselementen
138 zu drücken. Die Federmiltel des Ausführungsbeispiels nach F i g. 4 und 5 umfassen einen
Hohlkolben 162 an der Verschlußkappe und eine elastische Membran 164 am Zwischenring, gegen den sich
der Hohlkolben 162 legt, wenn die Verschlußkappe aul den Zwischenring aufgebracht wird.
Die elastische Membran 164 des Zwischenrings erstreckt sich vom oberen Ende des Kragens 135 aus radial
auswärts. Die Membran 164 ist ringförmig und ihr innerer ringförmiger Rand ist einstückig mit dem Kragen
135 ausgebildet, während sein äußeres Ende nachgiebig, wie Fi g. 5 zeigt, parallel zur Achse der Mittelöffnung 134 in Längsrichtung zum Aerosolbehälter ausbiegbar
ist. Wie auch bei der vorbeschriebenen Ausführungsform umfaßt der Verschluß 130 zusammenwirkende
Anschläge an der Verschlußkappe 150 und dem Zwischenring 132, um die axiale Bewegung der Verschlußkappe
zum Zwischenring hin zu begrenzen und ein Niederdrücken des Ventils 122 durch die Stirnwand
152 zu verhindern. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfassen die zusammenwirkenden Anschläge einen zylindrischen
Vorsprung 156, der sich axial vom unteren freien Ende des Mantels 154 erstreckt und eine Ringschulter
166 am Seitenwandteil 139. Beim Aufbringen legt sich das untere Ende des Vorsprungs 156 gegen die
Schulter 166 nach einer vorbestimmten Bewegung der Verschlußkappe 150 zum Zwischenring 132 hin unter
gleichzeitiger Ausbiegung des Federflansches 164.
In F i g. 6 und 7 ist ein Aerosolbehälter 210 vorgesehen,
der einen zylindrischen Körper 212, ein oberes domförmiges Ende 214 und ein mit diesem verbundenes
Anschlußstück 216 umfaßt. Das Abschlußstück 216 hat einen aufwärts gerichteten hohlen Buckel 218 und
eine Ringwulst 220, die an den äußeren Rand des Abschlußstücks 216 ausgebildet ist. Der hohle Buckel 218
trägt ein Abgabeventil 222 mit einer Austrittsöffnung 224. Durch Niederdrücken des Ventils 220 zum Abschlußstück
216 hin. kann der Inhalt des Behälters 210 durch ein in diesem vorhandenes Treibmittel durch die
Öffnung 224 austreten, wie dies auch beim ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde.
In F i g. 6 ist der kindersichere Verschluß mit 230 bezeichnet. Der Verschluß 230 umfaßt einen Zwischenring
232 mit einer Mittelöffnung 234, durch die das Ventil 222 hindurchragt. Der Zwischenring 232 umfaßt
einen zylindrischen Kragen 235, der die Mittelöffnung 234 umgibt. Die Mantelfläche des Kragens 235 bildet
einen Verriegelungsbereich 236, der sich, gesehen von der Mittelöffnung 234, axial erstreckt. Mehrere Verriegelungselemente
238 sind über den Umfang des Verriegelungsbereichs 236 verteilt angeordnet Der Zwischenring
umfaßt ferner Befestigungsmittel 240, durch die der Zwischenring 232 an der Ringwulst 220 des Aerosolbehälters
festgelegt wird. Die Verriegelungselemente 236 können identisch mit den Verriegelungselementen
38 und 138 der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele sein und jedes kann sich vom Verriegelungselement
236 aus radial auswärts erstrecken. Jedes Verriegelungselement ist mit einer Nut 242 versehen, die
zwischen einem Anschlagbereich 244 und einer Auflauffläche 246 liegt. Der Verschluß 230 umfaßt ferner
eine Verschlußkappe 250, die eine Stirnwand 252 und einen sich von deren Umfang aus erstreckendem Mantel
umfaßt Dieser Mantel besteht aus einem oberen, sich axial von der Stirnwand 252 aus erstreckenden Bereich
254, einem radial auswärts verlaufenden Bereich 256 am unteren Ende des Bereichs 254 und einem sich
vom Umfang des radial verlaufenden Bereichs 256 aus axial erstreckenden Bereich 258. Der Verschluß 230
609634/182
umfaßt ferner zusammenwirkende Federmittcl zwischen der Verschlußkappe 250 und dem Zwischenring
232, um die Verschlußkappe 250 in eine Verriegelungsstellung mit dem Aerosolbehälter zu drücken. Die
Federmittel umfassen einen in der Verschlußkappe angeordneten Hohlkolben 262 und eine an dem Zwischenring
angeformte Membran 264.
Mehrere Verriegelungselemente 260 sind über den Umfang der inneren Mantelfläche des Hohlkolbens 262
verteilt angeordnet.
Die Verriegelungselemente können durch eine axiale Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Verschlußkappe
relativ zum Zwischenring mit Verriegelungselementen 238 des Zwischenrings verbunden oder
von diesen gelöst werden. Die Verriegelungselemente 260 der Verschlußkappe, die vom Hohlkolben 262 aus
einwärts ragen und Öffnungen 261 in der Stirnwand 252 fluchten miteinander.
Die Membran 264 des Zwischenrings ist im einstükkig mit diesem ausgebildete vom Kragen 235 radial
auswärts vorspringende Teilmembranen aufgeteilt. Aus F i g. 8 der Zeichnung sind diese über den äußeren Umfang
des Kragens verteilt angeordneten und von diesem vorspringenden Teilmembranen 264 klar zu erkennen.
Die Teilmembranen 264 liegen jeweils /wischen zwei benachbarten Verriegelungselementen 238. Jede
der Teilmembranen 264 ist mit ihrem inneren Rand einstückig mit dem Kragen 235 ausgebildet, während der
äußere freie Rand parallel zur Achse der Mittelöffnung 234 nachgiebig ausbiegbar ist. *v
Die Befestigungsmittel 240 des Zwischenrings 232 an dem Aerosolbehälter 210 umfassen eine Ringschulter
240. die sich vom Kragen 235 neben der unteren Kante der Ringwulst 220 des Aerosolbehälte-s radial einwärts
erstreckt. Wenn der Kragen 235 auf die Ringwulst aufgedrückt wird, schnappt die Behälterbefestigungsschulter
240 unter die untere Kante der Ringwulst 220, um den Zwischenring 232 an dem Aerosolbehälter festzulegen.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die axiale Bewegung der Verschlußkappe zum
Zwischenring hin durch Anschlagen des unteren Endes des Mantelbereichs 158 an die Bodenfläche der Nut 211
begrenzt, die den Übergang des zylindrischen Teils 212 zum oberen domförmigen Ende 214 des Aerosolbehälters
210 bildet. Infolgedessen kann die Stirnwand 252 der Verschlußkappe das Ventil 222 nicht niederdrükkcn,
wenn diese axial zum Aerosolbehälter gedruckt wird, urr die Verriegelungselemente 260 aus den Nuten
262 der Verriegelungselemente 238 herauszubewegen.
Der Zwischenring 232 der in Fig. 6 bis 8 veranschaulichten
Ausführungsform umfaßt einen Kragen 235 zum Festlegen des Zwischenrings an dem Aerosolbehälter,
einen vom Kragen getragenen Verriegelungsbereich 236, mehrere über diesen Bereich verteilt angeordnete
Verriegelungselemente 238 und elastische Federmittel 264. Der Kragen 235 weist einen sich radial
einwärts erstreckenden Bereich 241 auf, der oberhalb der Ringwulst 222 liegt, und einen sich axial erstreckenden
Seitenbereich, der den Verriegelungsbereich 236 bildet. Die Verriegelungselemente 238 ragen je am
oberen Rand von der Seite des Verriegelungsbereichs 230 hervor, während die elastischen Federmittel 264
durch einstückig angeformte Teilmembranen 264 gebildet sind, die vom unteren Ende der Seite radial aus- f
wärts ragen.
Bei dem in Fig.9 bis 11 veranschaulichten weiteren Ausführungsbeispiel ist der Aerosolbehälter mit 310 be-
zeichnet. Er umfaßt einen zylindrischen Körper 312 ein
oberes domförmiges Ende 314 und ein Abschlußstück
Ai u η™" dem Obcren Ende 3H verbunden ist. Das
s MSii Tk 316 Wdst in der Milte einen hohlen Buk-'
ι μ ο ι am UmfanS eine Ringwulst 320 auf. Der:
hohle Buckel 318 trägt ein Abgabeventil 322 mit einer Austnttsorfnung 324. In F ig. 9 ist der kindersichere
Verschluß mit 330 bezeichnet. Er umfaßt einen Zwiscnenring 332 mit einem am Behälter festzulegenden
£ I6" 335V deur.eme Offnung 334 erweist, durch die
aas venti 322 hindurchtritt, eine Ringschulter 340, die
sich radial einwärts vom Kragen unterhalb des freien
Randes der Ringwulst 320 erstreckt. Wird der Kragen
μ ^"' .f SnRingWulst320&cdrDckt· knappt die
>5 Ringschulter 340 unter den Rand, um den Kragen 335
formschlüssig gegen ein axiales Abziehen der Ringwulst
festzulegen. Vom oberen Finde des Kragens 335 aus verlauft em oberer Bereich 341 radial, von dessen
£nl a7«c u-?!ne Seitenwalid 336 erstreckt. Die Seius
fei I blldex den Verriegelungsbereich. von dem
aus sich mehrere Verriegelungselemenie 338. über den
u mV0''0'11· aUSWärts erstrecken. Die Seitenwand
übe H fe™r mehrere zurückspringende Bereiche, die
über den Umfang des Wandbereichs 341 verteilt sind.
Uie VerrirOnliinrrtni„., ._ T30 ■ . .
JJö sind in diesen zurück-
-.--.. ~_,^,,WM jj, an deren oberen Ende vor-
:inp A η m Vemcge|ungselementc 338 umfassen je
eme Auflaufflache 346 und eine Nut 342. Jedes VerriegeungsCenie
3^8 erstreck, sich von einem ,„ruck-
sSΞ 5en R BerCIch m aUS abwärts. Die zurückspringenden
Bereiche umfassen je im Abstand voneinander i,P^nde Räncicr 337a und 337ό sowie e|nen
der zwischen jedem Verriegelungselement -m Rand 337a des zurückspringenden Bet.
um den Eintritt eines Verricgelungsele-/urückspringenden Bereich /u crmögliid
3376 bildet einen Anschlag, der dem er Verriegelungselemente des in Fig. 1
η,, μ ■—,··, ^usfuhrungsbeispiels entspricht.
Der Verschluß 330 umfaß, ein, mit 350 bezeichnete
S-hs 3
rn en κ
rn en κ
voTdi'r"^!^?· d!C eine Stirn«and" 352 mircincmsich
SLseZ T g aUS erslreckenden Mantel besitz,,
axial vüan|f Γ'"' einen Oberen Bercich 354. der sich
einen Z , "^ der Stir™and 352 aus erstreckt,
einen radial auswärts verlaufenden Bereich 356 am unEnde des Bereirh, ^ Llnd einen
Bereichs 3:
— Mehrere Verriegelungsspnngen von der Innenfläche des Mantelvor
und können durch eine axiale BewekannP~rPf
Γ VOn elner Drehbewegung der Verschluß-
d eiern Iv Zw'schennngs 332 verbunden oder von
Lesern gelos, werden ,„;„ dies berei(s beschrieben
e mente
-30 umfaßt auch Federmittel, die zwi-Verschlußkappe 350 und dem Zwischenring
•rKen. um die Verriegelungselemente der Verine
Verriegelungsstellung mit den Verken n\ "p^enlenlen 33S des Zwischenrings zu drükumfasscn
J u 'u1 der Ausrührungsform nach F i g. 9
am Zw!" h n H°hlkolben 362 und eine Membran 364
562zU e2Cnnng gegen daS Sich der Hohlkolben
Amchenr! ™7& ^™ ^ Verschlußkappe auf den
pe auf den / aUffSClZl Wird Wenn die Verschlußkap-Εί
322 ΐ H u ?M nng aufSeselzt wird, tritt das Ven-Ss
7 \H0h-Ik0lben 362 ein· Das Federelemen.
JCS Zwischennngs umfaßt eine radial vom oberen
Ende des Kragens 335 vorspringende Membran, die ringförmig und einstückig mit dem Kragen 365 ausgebildet
ist.
Der Verschluß 330 umfaßt zusammenwirkende Anschläge an der Verschlußkappe 350 und dem Zwischenring
332, um die axiale Bewegung der Verschlußkappe zum Zwischenring hin zu begrenzen und ein Niederdrücken
des Ventils 322 durch die Stirnwand 352 zu verhindern. Bei dem in F i g. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die zusammenwirkenden Anschläge durch den sich radial erstreckenden Bereich
356 des Mantels 354 und den oberen Wandbereich 341 des Zwischenrings 332 gebildet. Wie F i g. 10 zeigt, legt
sich der radial verlaufende Bereich 356 der Verschlußkappe 350 nach einer vorbestimmten Bewegung der
Verschlußkappe 350 zum Zwischenring 332 hin und gegen den Wandbereich 341, was einer vorbestimmten
Ausbiegung der Membran 364 entspricht.
Bei jedem Ausführungsbeispiel sind die Teile des Verschlusses aus Kunststoff geformt, wobei unter
Kunststoff ein organischer polymercr Werkstoff zu verstehen ist. Die Zwischenringe 32, 32', 132, 232 und
332 können beispielsweise aus einem Azetalharz der Zusammensetzung OCH2, gebildet durch Polymerisation
von Formaldehyd, geformt werden. Die Verschlußkappen 50, 150, 250 und 350 können aus Polystyrol, Polyäthylen.
Polypropylen oder anderen Kunststoffen gebildet werden.
Während die Verschlüsse 30, 30', 130, 230, 330, wie dargestellt, mit Aerosolbehältern verwendet worden
sind, können sie auch mit solchen Behältern zusammen benutzt werden, die eine manuell zu bedienende Pumpe
oder eine andere Abgabevorrichtung ohne Verwendung von Treibmitteln besitzen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Kindersicherer Verschluß an einem Aerosolbehälter,
an dessen oberem Ende eine Ringvvuist vorgesehen ist. mit einer Verschlußkappe, die eine
Stirnwand und einen sich axial erstreckenden Mantel umfaßt, von dessen Innenseite Verriegelungiclemente
vorspringen, und mit einem /wischen die Verschlußkappe und den Behälter geschalteten
Zwischenring, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (32) fest mit dem Aerosolbehälter
(10) verbunden ist und über den äußeren Umfang verteilt angeordnete Verriegelungselemente
(38) trägt, die zum Festlegen und Lösen der Verschlußkappe
(50) durch eine axiale Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Verschlußkappe
relativ zum Zwischenring (32) mit den vom Kappenmantel (58) getragenen Verriegelungselemenien
(60) zusammenwirken, und daß Federr.iittel (62. 64)
vorgesehen sind, die die V^rriegelungsdemente (60)
der Verschlußkappe (50) in die Verriegelungsstellung mit den Verriegelungselementen (38) des Zuischenrings
(32) drücken.
2. Verschluß nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Federmittel einen einstückig an der Verschlußkappe (50) angeformten zylindrischen
Hohlkolben (62) und eine sich radial erstreckende Membran (64) als Federelement am Zwischenring
(32) umfassen, auf dessen inneren Umfangsrand der Hohlkolben (62) einzuwirken vermag.
3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Hohlkolben (62) von der Innenseite der Stirnwand (52) der Verschlußkappe
(50) axial erstreckt.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (50) und der Zwischenring (32) die Axialbewegung
der Verschlußkappe zum Zwischenring hin begrenzende Anschläge umfassen.
5. Verschluß nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkolben (62) über seine gesamte Länge den gleichen Querschnitt besitzt.
6. Verschluß nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die sich radial erstreckende Membran (64) mit ihrem inneren Rand einstückig mit dem
Zwischenring (32) ausgebildet und ihr äußerer Rand parallel zur Achse der Mittelöffnung (34) elastisch
ausbiegbar gestaltet ist.
7. Verschluß nach Anspruch 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenring (32) zum Festlegen am Aerosolbehälter (10) Befestigungsmittel
(40) umfassen, die die Ringwulst (20) des Aerosolbehälters aufschnappbar umgreifen.
8. Verschluß nach Anspruch I bis 7. dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenring eine Ringnut (43') zur Aufnahme des Ringwulstes (20) umfaßt.
9. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (32') einen sich von den Befestigungsmitteln
(40') aus erstreckenden .Seitenwandbereich (16') umfaßt, dessen freies Ende (17') in eine Ringnut (H')
am Aerosolbehälter (10') einrastet.
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Seitenwandbereich (16') axial und radial auswärts von den Befestigungsmilteln
(40') aus erstreckt.
11. Verschluß nach Anspruch 4. dadurch gekenn-
zeichnet, daß die zusammenwirkenden Anschlage
durch einen sich radial erstreckenden Mantclb«.·
reich (56) der Verschlußkappe (50) und eine sich radial
auswärts erstreckende Fläche (66) am Kragen (35) des Zw ischenrings (32) gebildet sind.
12. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Anschläge
eine sich vom freien Rand des Mantels (154) der Verschlußkappe (150) erstreckende zylindrische
Verlängerung (156) und eine Anschlagfläche (166) am Zwischenring (132) umfassen.
13. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Membran (64) vom Kragen (35) aus radial einwärts zur Mittdöffnung (34) hin erstreckt.
14. Verschluß nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Membran (164) von
der Mittelöffnung (134) aus radial auswärts erstreckt.
15. Verschluß nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran in Teilmembranen
(264) aufgeteilt ist, die sich vom Kragen (235) aus. über dessen Umfang verteilt, radial auswärts
erstrecken.
16. Verschluß nach Anspruch 1 bis 15. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungsmittel (40)
zum Festlegen des Zwischenrings (32) an dem Aerosolbehälter (10) vom Kragen (35) aus radial einwärts
erstrecken.
17. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring
(332) einen sich vom Kragen (335) radial auswärts erstreckenden oberen Wandbereich (341)
und eine vom Umfang des oberen Wandbereichs (341) aus radial verlaufende Seitenwand umfaßt, die
den Verriegelungsbereich (336) bildet.
18. Verschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand mehrere einwärts gerichtete
Aussparungen (337) über den Umfang der Seitenwand verteilt umfaßt, in denen je die Verriegelungselemente
(338) angeordnet sind.
19. Verschluß nach Anspruch 18. dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Verriegelungselemente (338) von der Aussparung (337) auswärts erstrecken und
daß zwischen jedem Verriegelungselement (338) und einem die Aussparung (337) begrenzenden
Rand (337a) ein Schlitz (337t-) ausgebildet ist, der zum Durchtritt eines Verriegeiungselements der
Verschlußkappe (350) in die Aussparung dient.
20. Verschluß nach den Ansprüchen 18 und 19. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente
(338) am oberen Ende der Aussparung (337) angeordnet sind.
21. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring
mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Verriegelungselemente (238) umfaßt, die
am oberen Rand des Zwischenrings (232) angeordnet sind, und daß sich die über den Umfang des Zwischenrings
verteilt angeordneten Teilmembranen (264) vom unteren Rand des Verriegelungsbereichs
(236) des Zwischenrings (232) aus erstrecken und zwischen benachbarten Verriegelungselementen
(238) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US15882371A | 1971-07-01 | 1971-07-01 | |
US15882371 | 1971-07-01 | ||
US25072072 | 1972-05-05 | ||
US250720A US3866802A (en) | 1971-07-01 | 1972-05-05 | Child proof closure assembly |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230881A1 DE2230881A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2230881B2 DE2230881B2 (de) | 1976-01-08 |
DE2230881C3 true DE2230881C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2749308C3 (de) | Kindersichere dampfdichte Verschluß-Behälter-Kombination | |
EP0230890B1 (de) | Blendenring | |
DE102007056380B4 (de) | Verschlusskappe für einen Austragkopf | |
DE1586874B1 (de) | Sicherungsverschlusskappe | |
DE3218651A1 (de) | Kindersicherer behaelter | |
DE2321758B2 (de) | Kindersicherer verschluss fuer einen behaelter | |
EP2428461A1 (de) | Kindersicherer Verschluss für eine Austragsvorrichtung | |
DE2532193C2 (de) | Sicherheits-Schraubverschluß für Behälter | |
DE69311544T2 (de) | Behälter und Verschluss | |
WO2005087604A1 (de) | Sicherheitsdrehverschluss für eine mehrkammerflasche, insbesondere für eine zweikammerflasche | |
DE3213849A1 (de) | Feuchtigkeitsdichte deckel- und behaelteranordnung | |
DE2624806A1 (de) | Behaelter-verschlussvorrichtung mit sicherheitsmechanismus gegen unerwuenschtes oeffnen | |
WO1990004546A2 (de) | Kindergesicherter schraubverschluss | |
DE1907482A1 (de) | Sicherheitspackung | |
WO1989003791A1 (en) | Childproof dropper closure system | |
DE2208482A1 (de) | Kindersicherer verschluss mit einem sperrgetriebe | |
DE2042951A1 (de) | Kindersichere Sicherheitspackung | |
DE1196119B (de) | Topffoermige Abdeckkappe aus Kunststoffmaterial fuer Dosen, insbesondere Aerosoldosen | |
DE1903814A1 (de) | Sicherheitskappenverschluss fuer Behaelter | |
DE2230881C3 (de) | Kindersicherer Verschluß an einem Aerosolbehälter | |
WO2007017036A1 (de) | Kindergesicherter verschluss für behälter, insbesondere für kunststoffflaschen | |
DE2332185A1 (de) | Sicherheitsverschluss fuer behaelter | |
CH570311A5 (en) | Screw-top bottle guarantee seal - has locking ring burst at weakened points by dogs on cap when unscrewing | |
CH634790A5 (de) | Verschlussvorrichtung fuer eine auslassoeffnung, z.b. fuer tuben oder flaschen. | |
DE69613453T2 (de) | Mit einem Zwischenstück versehene, kindergesicherte Verschlussvorrichtung für Behälter |