DE2230869A1 - Schaltungsanordnung zum ein- und ausschalten von beleuchtungskoerpern - Google Patents

Schaltungsanordnung zum ein- und ausschalten von beleuchtungskoerpern

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DE2230869A1
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Germany
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circuit
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transistor
relay
touch
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Application number
DE2230869A
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Wolfgang Vaas
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/18Modifications for indicating state of switch
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/962Capacitive touch switches
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source

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  • Keying Circuit Devices (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten von Beieuchtungskörpern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskörpern in Gebäuden.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Schaltungsanordnungen Druck-bzw. Kippschalter zu verwenden, mittels denen der Versorgungskreis eines oder mehrerer Beleuchtungskörper geschlossen oder unterbrochen werden kann. Da diese Schalter an der Netzbetriebsspannung der Beleuchtungskörper liegen, benötigen sie entsprechend dimensionierte Zuführ- und Schutzleitungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die hinsichtlich der Betätigung der Beleuchtungskörper und der 1montage in Gebäuden vereinfacht ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch Berührungstasten, von denen jede eine Steuerschaltung enthält, deren elektrischer Zustand sich bei Berührung ändert und dadurch ein Relais steuert, das im Versorgungskreis wenigstens eines Beleuchtungskörpers liegt.
  • Die Berührungsschalter können äusserst einfach betätigt werden, da bereits eine kurzzeitige Berührung mit der Hand genügt, um den elektrischen Zustand der zugehörigen Steuerschaltung zu ändern. Die Steuerschaltungist zweckmässigerweise als Transistorsteuerschaltung aufgebaut und steuert ein Relais, das einem oder mehreren Beleuchtungskörpern zugeordnet ist. Da die Steuerschaltung der Berührungstasten mit einer gegenüber den Beleuchtungskörpern niedrigen Spannung betrieben werden kann, ist es möglich, einfaches Klingelkabel zur Verlegung zu verwenden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 und 2 erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten zweier Beleuchtungskörper mit mehreren Berührungs tasten, und Fig. 2 ein Schaltbild einer Steuerschaltung einer Berührungstaste.
  • Die Schaltungsanordnung der Fig. 1 und 2 weist ein Netzteil 21 auf, von dem aus zwei Versorgungsleitungen zu drei Berührungstasten 11 führen, die einem Beleuchtungskörper 13 zugeordnet sind, und zu weiteren Berührungstasten 11, die einem weiteren Beleuchtungskörper 13 zugeordnet sind. Jedem Beleuchtungskörper 13 ist ein Relais 12 zugeordnet, das über eine Steuerleitung mit den, entsprechenden Berührungstasten 11 verbunden ist.
  • Fig. 2 zeigt die Steuerschaltung einer jeden Berührungstaste 11. Die Steuerschaltung-hat in ihrer Eingangsstufe einen NPN-Transistor 14 in Emitterschaltung mit einem Basiswiderstand 20. An den Kollektor und dessen Kollektorwiderstand 19 ist eis diode 15 angeschlossen, die über einen Basiswiderstand 17 mit einem Transistor 16 verbunden ist, in dessen Kollektorkreis das einem oder mehreren Beleuchtungskörpern zugeordnete Relais 12 liegt. Mit der Diode 15 und dem Basiswiderstand 17 des Transistors 16 ist ausserdem ein Kondensator 18 verbunden.
  • Die Arbeitsweise dieser Steuerschaltung ist wie folgt: Wird eine Berührungstaste 11 mit der Hand berührt, so ändern sich die elektrischen Eingangseigenschaften der Eingangsstufe der Steuerschaltung und es gelangt ein positiver Impuls über den Widerstand 20 auf die Basis des Transistors 14. Der Transistor schaltet durch und das verstärkte Signal gelangt über die Diode 15 auf die Basis des Transistors 16. Das Signal lädt auch den Kondensator 18 auf. Ist ein gesättigter Ladezustand erreicht, dann schaltet der Transistor 16 durch und das Relais 12 zieht an.
  • Der Kondensator 18 entlädt sich abhängig von dem Basiswiderstand 17 des Transistors 16. Als Folge hiervon wird die Basis des Transistors 16 positiv, so dass dieser Transistor sperrt und das Relais abfällt.
  • Wenn die Zuleitung E zu der Eingangsstufe länger als 10 cm ist, ist eine Abschirmung erforderlich.
  • Die Berührungstast11 können und sind alle parallel-geschaltet. Es genügt hierfür ein dreiadriges Klingelkabel mit einem Querschnitt von 0,8 mm.
  • Mit einem Berührungsschalter, der aufgeteilt ist, kann auch eine Serienschaltung betrieben werden.
  • Die Berührungstasten können mit einer Beleuchtung ausgestattet werden, ohne dass zusätzliche Leitungen benötigt werden. Die maximale Entfernung von den Berührungstasten beträgt ca. 100 m, bei einem grösseren Querschnitt der Zuleitungen bis zu 250 m. Für sämtliche Steuerschaltungen genügt ein Netzteil. Mit diesem können unabhängig voneinander beliebig viele Ein-, Aus-, Wechsel- und Serienschaltungen ohne gegenseitige Beeinflussung betrieben werden. Für Jede Schaltung ist ein zusätzliches knackfreies Relais bzw. ein elektronischer Schalter mit einem Thyristor erforderlich.
  • Zwei Adern können in dem gesamten Gebäude für sämtliche Berührungstasten durchgeschleift werden. Für v-on-einander unabhängig betätigbare Beleuchtungskörper benötigt man dann nur jeweils eine Steuerleitung von den zugehörigen Tasten zu dem Relais.
  • Das Relais schaltet jeweils den vorhandenen Stromkreis ein oder aus. Berührt man die Kontaktfläche der Berührungstaste, dann zieht das Relais an und kehrt bei entsprechender Dimensionierung nach ca, 3 Sekunden wieder in seine Ruhestellung zurück.
  • Die Berührungstasten sprechen nur bei Berührung z.B. mit der Hand, nicht jedoch bei Berührung mit Kunststoff oder einem anderen nichtleitenden Gegenstand an.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform kann die Steuerschaltung einer Berührungstaste wie folgt dimensioniert sein: Betriebsspannung = 7 bis 13 V; W 20 = 10 Kiloohm; T 14 = BC 109 C, BC 149 C, BC 169 C, BC 173 C, BC 184 C; W 19 = 1,8 Kiloohm, D 15 = AA 117, OA 81, OA 85, OA 91, OA 95; C 18 = 250 /uF; W 17 = 220 Ohm; T 16 = AC 151 VII, AC 122 violett, AC 122 weiss, AC 126, OC 305 I/II.
  • Der Kollektorwiderstand des Transistors 14 sollte nicht kleiner als 128 Kiloohm sein, da die Leerlaufstromaufnahme steigt und dadurch die Schaltung schwingen und somit das Relais flattern kann.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskörpern in Gebäuden, gekennzeichnet durch Berührungstasten (11), von denen jede eine Steuerschaltung enthält, deren elektrischer Zustand sich bei Berührung ändert und dadurch ein Rads(12) steuert, das im Versorgungskreis wenigstens eines Beleuchtungskörpers liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsstufe der Steuerschaltung einen NPN-Transistor (14) in Emitterschaltung aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däss der Kollektor des Transistors (14) über eine Diode (15) mit der Basis eines PNP-Transistors (16) verbunden ist, in dessen Kollektorkreis das Relais (12) eines Beleuchtungskörpers (13) liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die Diode (15) und über einen Basiswiderstand (17) an den Transistor (16) ein Kondensator (18) angeschlossen ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais zwei stabile Zustände hat.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungstasten (11), die verschiedenen Beleuchtungskörpern (13) zugeordnet sind, an ein gemeinsames Netzteil angeschlossen sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einem Beleuchtungskörper (13) zugeordneten Berührungstasten (11) über eine gemeinsame Steuerleitung mit dem zugehörigen Relais (12) des Beleuchtungskörpers (13) verbunden sind.
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