DE2230440A1 - Neuen Butinylcarbamat, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung - Google Patents

Neuen Butinylcarbamat, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung

Info

Publication number
DE2230440A1
DE2230440A1 DE19722230440 DE2230440A DE2230440A1 DE 2230440 A1 DE2230440 A1 DE 2230440A1 DE 19722230440 DE19722230440 DE 19722230440 DE 2230440 A DE2230440 A DE 2230440A DE 2230440 A1 DE2230440 A1 DE 2230440A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
butynyl
general formula
carbamate
compound
group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722230440
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Stuart Cambridge; Newbold Geoffrey Tattersall Wendens Ambo Saffron Waiden Essex; Gates (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fisons Ltd
Original Assignee
Fisons Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fisons Ltd filed Critical Fisons Ltd
Publication of DE2230440A1 publication Critical patent/DE2230440A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C271/00Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C271/06Esters of carbamic acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. P. Wirth
Dr. V. Schmied -Kowarzilc
Dipl. Ing. G. Dannenberg
Dr. P. Weinhold, Dr. D. Gudel
Frankfurt/M., Gr. Eschenheimer Str. 39
FISOIIS LIIHi1IiD
Fison House,
9 Grosvenor Street,
London.
Neues Butinylcarbamat, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung
209853/1226
Die vorliegende Erfindung betrifft gewisse neue substituierte Butinylcarbamate, die eine wichtige pflanzenphysiologische Wirksamkeit, insbesondere herbizide Wirksamkeit besitzen, die Herstellung dieser Verbindungen, sowie Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten und deren Gebrauch als herbizide.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitaai die neuen substituierten Butinylcarbamate die allgemeine Formel 1:
^NC 0CHC=GCHOSR^- I,
^ 22
R2 O
1 2
in welcher R und R gleich oder verschieden sein können, und Wasserstoff oder eine Kohlenwasserstoffgruppe wie Alkyl (z.B. mit Ibis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl oder Äthyl), Alkenyl (z.B. mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Allyl), Alkinyl (z.B. mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Propargyl), Aralkyl (z.B. Benzyl), Cycloalkyl (z.B. mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Cyclopentyl) oder Aryl (z.B. Phenyl) bedeuten, wobei jede dieser Gruppen unsubstituiert sein kann, oder substituiert durch ein oder mehrere Halogenatome, Nitrogruppen, Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatome oder Alkoxygruppen mit. 1 bis 6 Kohlenstoffatome (z.B. Trifiuorraethyl, Chloräthyl, Nitroäthyl, Chlorphenyl), und in welcher R eine Aralkylgruppe (z.B. Benzyl), oder eine Alkylgruppe (z.B. mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie foethyI oder Äthyl) bedeutet, wobei diese Gruppen gegebenenfalls substituiert sein können durch Halogen oder Alkoxy gruppen mit 1 bis 6 Köhler·:.-: tofiatonan (wie ;;.B. Chlorbenzyl, At ho:·:, V *.*h VL , Mtth o* yp ro ρ } L )
2 0 9 8 5 3/1226 BAD ORIGINAL
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine physiologisch wirksame Zusammensetzung, insbesondere eine herbizide Zusammensetzung oder ein Pflanzenwachstumsmittel, Vielehe als aktiven Bestandteil ein Butinylcarbamat obiger Formel enthalten. Die physiologisch aktive Zusammensetzung enthält auch zumindest einen geeigneten Träger, ein Netzmittel, inerte Verdünnungsmittel und/oder Lösungsmittel.
Die vorliegene Erfindung betrifft auch die Behandlung von Pflanzen, des Bodens, von Land- oder Wasserflächen oder von Materialien, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Butinylcarbamat obiger Formel, oder eine pflanzenphysiologische Zusammensetzung, die ein solches enthält, aufgebracht wird.
Im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Zerstörung oder Bekämpfung von Unkräutern, welches Verfahren darin besteht', daß auf den von Unkräutern befallenen, oder befallsgefährdetei) urteri eine die Unkräuter" abtötende i^enge einer der obigen Verbindungen oder Zusammensetzungen aufgetragen wird.
Die substituierten Butinylcarbamate gemäß der vorliegenden Erfindung besitzen im allgemeinen pflanzenphysiologische Wirksamkeit, und sind besonders als Herbizide nützlich.
Die Butinylcarbamate der allgemeinen Formel 1 sind von besonderem Wert als selektive Herbizide r\jwohl für den Gebrauch vor dem Auflaufen als auch für den Gebrauch nach dem Auflaufen der Saat. Bei einigen Nutzpflanzen ist der Vorauf]auf-Gebrauch von größerer Bedeutung. Hex höheren
BAD ORiGlNAI. 2098B3/1226
Konzentrationen wirken die erf indungsgemäßeri Verbindungen auch als Totalherbizide.
Die Butinylcarbamate der allgemeinen Formel I und die Zusammensetzungen die diese enthalten sind besonders nützlich als selektive Herbizide, z.B. zur Bekämpfung von Unkräutern, wie Wildhafer und öchwarzgras in Getreide-Pflanzungen.
Eine bevorziigte Aus führungs form der vorliegenden
Erfindung betrifft Butinylcarbamate der allgemeinen Formel I,
1 2
in welcher R Wasserstoff darstellt, während R eine substituierte Phenylgruppe (vorzugsweise halogensubstituierte Phenylgruppe, wie z.B. m-Chlorphenyl) und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Besonders bevorzugte Verbindungen sind 4-Methy1-sulfonylo/xy-2-butinyl-m-chlorcarbariilat, 4-Athylsulfonyloxy- -2-butinyl-m-chlorcarbanilat, 4-n-Propysulf onyloxy.-2-butinyl-m-chlorcarbanilat· und 4-n-ßutylsulfonyloxy-2~butinyl~ -m-chlorcarbanilat. '
Die erfindungsgeinäßen neuen substituierten Butinylcarbamate der allgemeinen Formel I werden in geeigneter Vi'eise hergestellt durch Reaktion eines 4-Hydroxy-2-butinyj.-carbamats der allgemeinen Formel
' R1 ü
2'
mit einem Suifony!halogenid der allgemeinen Formel R3SO0X
209853/1226
r~
12
in welchen Formeln R , R und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen'und X ein Halogen (z.B. Chlor oder Brom) darstellt.
Weiters können die neuen substituierten Butinyloarbamate der allgemeinen Formel I hergestellt werden durch Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel
HO-CH0-C=C-CH0-U-O-R^ III,
2 2 (j
0 mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R1 O H
O H
IV,
bzw. mit Phosgen (COC1„) und einem Amin der allgemeinen Formel
ym ν,
12 3 ·
in welchen Formeln R , R und R die oben definierte Bedeutung haben, und X ein Halogen wie Chlor oder Brom darstellt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II und III sind im allgemeinen bekannt oder können wie folgt hergestellt werden. Verbindungen der allgemeinen Formel II können hergestellt werden durch Reaktion eines 1,4-Butindiols mit einer Verbindung der Formel IV, oder mit Phosgen und einem Ainin der Formel V, oder mit einer Verbindung der Formel
2
R —Ij'Cü . Verbindungen der Formel III können hergestellt v/erden durch Reaktion eines 1,4-Butindiols mit einer Verbindung der Formel R^JÜpX, in welcher X ein Halogen darstellt.
2 0 9853/1226
■/■
ί 2230U0
Die Butinylcarbamate sind im allgemeinen nicht löslich, in Wasser und können auf die für unlösliche Verbindungen übliche Weise formuliert werden.
Vorzugsweise werden die Butinylcarbamate in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie einem hochsiedenden Kohlenwasserstoff, z.B. Petroleum, das ein geeignetes Emulgiermittel enthält, gelöst, sodaß bei Zugabe von Wasser von selbst eine Emulsion entsteht.
Die Butinylcarbamate können auch mit einem Netzmittel vermischt werden, mit oder ohne Zusatz eines inerten Verdünnungsmittels, um ein Spritzpulver zu ergeben, welches in Wasser löslich oder dispergierbar ist, oder aber sie können mit einem inerten Verdünnungsmittel zu einem festen oder pulvrigen Produkt verarbeitet werden.
Als inerte Verdünnungsmittel, die zur Einarbeitung der Butinylcarbamate geeignet sind, können z.B. die folgenden pulverförmigen oder zerteilten festen Materialien verwendet werden: Kreide, Sande, Talk, Glimmer, Torf, Düngemittel u.a., wobei diese Produkte entweder als Staub oder in Form von . größeren Teilchen, wie Granulen, eingesetzt werden können.
Die Netzmittel können anionogene Verbindungen sein wie Seifen, Fettsulfatester wie Dodecylsulfat bzw. dessen Natriumsalz, Octadecylsulfosaurss Natrium und Natriumcetylsulfat, paraffinisch-aromatische Sulfonate wie Alkylbenzolsulfonate oder Butylnaphthalinsulfonate, mehr komplexe Paraffinsulfonate, wie z.B. die Amidkondensationsprodukte der ölsäure und des N-Methyltaurins, oder das Natriumsulfonat des Dioctylsuccinats.
Die Netzmittel können auch nicht-ionogene Ver-
bindunp;en sein, wie z.B. die Kondensationsprodukte von Fett-
209853/1226
säuren, lettalkoholen oderrparaffinsubstituierten Phenolen mit Xthylenoxyd, oder die als Blockeopolymere bekannten Produkte aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd. Die Netzmittel könne auch aus kationogenen Produkte bestehen, wie z.B. Cetyl-trimethyl-ammoniumbromid oder dgl.
Die erfindungsgemäßen physiologisch aktiven Zusammensetzungen können neben den Butinylcarbamaten auch noch andere physiolosch wirksame Materialien enthalten, wie z.B. Herbizide, Insektizide, Fungizide and Molluskizide. Es wurde gefunden, daß besonders vorteilhafte Produkte durch Vermischen mit anderen Herbiziden erhalten werden.
Demgemäß umfaßt die vorliegende Erfindung-, als weitere Ausgestaltung ein Gemisch eines Butinylcarbamats mit einem zweiten Herbizid.
Als zweites Herbizid kommt z.B. in Frage eine phenoxyaliphatische Carbonsäure, substituierte Harnstoffe, Triazin, Phenol. Nitril, Bipyridyliumverbindungen, substituierte Benzoesäuren, halogenierte aliphatische Carbonsäuren, Carbamate, Thiocarbamate, GhIoracetamid, Diazin, Arsenverbindungen oder andere herbizid wirksame "Verbindungen. Bei selektiven herbiziden Zusammensetzungen für den Nachauflauf-Gebrauch ist das zweite Herbizid vorzugsweise eine substituierte Phenoxycarbonsäure, dagegen bei selektiven herbiziden Zusammensetzungen für den Vorauflauf-Gebrauch ein substituierter Harnstoff oder ein Triazin.
Im allgemeinen verwendet man alkyl- und/oder halogensubstituierte Phenoxycarbonsäuren.oder ihre Salze, wie die Alkali-, Amin- oder Alkanolaminsalze bzw. ihre funktioneile Derivate wie Ester und Amide. Diese Verbindungen können von starker hmr/bizider- Wirksamkeit sein, sodaß sie als Herbizide
209853/1226
im Handel sind, oder aber auch nur geringe herbizide Wirksamkeit besitzen. Als Beispiele für substituierte Phenoxycarbonsäuren mögen hier erwähnt werden: 2,4—Dichlorphenoxyessigsäure, 2-Methyl-4—chlorphenoxyessigsäure, 2,4-,5-Trichlorphenoxyessigsäure, /'-2,4-Dichlorphenoxybuttersäure, J>-2-Methyl~4-chlorphenoxybuttersäure, jj(-2-Methyl-4-chlorphenoxypropionsäure.
Die substituierten Harnstoffe sind gewöhnlich drei- oder vierfach substituierte Harnstoffe, wie N'-p-Chlorphenyl-N^-dimethylharnstoff, N-Butyl-N'-(3,4-Dichlorphenyl)-N-methylharnstoff, N'-p-Chlorphenyl-0,N1N-trimethylisoharnstoff ,· N'-p-Chlorphenyl-N-methoxy-N- -methylharnstoff, N,N-Dimethyl-N'-phenylharnstoff.
Die herbiziden Triazine haben für gewöhnlich die folgende allgemeine Formel:
X
I
7 N^ NN -9 .
in welcher X ein Halogen darstellt oder eine OT oder SY-Gruppe, wobei Y eine Alkylgruppe bedeutet, und Ir , R ,K" und E Wasserstoff oder eine Alkylgruppe sind, wie z.B. 2-Chlor-4,6-bisäthylamino-1,3,5~triazin oder 2-Chlor-6-äthylamino-4-isopropylamino-1,3,5-triazin.
Die phenolischen Herbizide bestehenfür gewöhnlich aus 4,6-Dinitro-o-kresol oder Pentachlorphenol. Als Nitrile kommen in Betracht 3»5-DiJod-/4-hydroxybenzonitril, 3,5-Dibrom-4-.-hydroxybenzonitril oder PjG-Dichlorbenzonitril.
209853/ 1226
V-
Die Bipyridylium-Herbizide bestehen für gewöhnlich, aus
oder Ι,Ι'-Äthylen- -2,2'-bipyridyliumdibromid. Als herbizide Benzoesäurederivate kommen in Frage die 2,3,6-Trichlorbenzoesäure oder die 2-Methoxy-3,6-dichlorben2ioesäure. Die Herbizide der halogenierten Carbonsäuren umfassen für gewöhnlich die Trichloressigsäure oder die 2T2-Dich,lorpropionsäure. Die Carbamatherbizide umfassen im allgemeinen das Isopropyl-li-(3-chlorphenyl)-carbamat .oder das 4-Chlor-butin-2-yl-ii-(3-chlorphenyl)-carbamat. Als Thiocarbamat-Herbizide eignen sich für gewöhnlich das S-Äthyl-EfjN-dipropylthiocarbamat, das S-Äthyl-NjN-diisobutylthiocarbamat und das S-(2,3-Dichlorallyl)-N,N-diisopropylthiocarbamat. Als Chloracetamid-Herbizide kommen in Frage-N,N-Diallyl-2-chloracetamid oder W-Isopropyl-2-chloracetanilid. Als Diazin-Herbizide kommen für gewöhnlich in Betracht ^-Brom-ö-methyl-J-sec.-butyluracil, 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylenuracil oder 1,2-Dihydropyridazin-3»6-dion. Die Arsen-Herbizide sind gewöhnlich ein Salz der Methanarsonsäure oder der Cacodylsäure. Weitere mögliche Herbizide in derartigen Mischungen sind Aminotriaiiol, 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon, 4-Amino-3,5>6-trichlorpicolinsäure, 2,6-Dinitro-N,N-dipropyl-4-trifluormethylanilin, Methyl-3-(m-tolylcarbamyloxyphenyl)-carbanilat und S,S,S-Tributyl-phosphortrithioat.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Bekämpfung von Unkräutern, welches im Gebrauch eines Gemischen von einem Butinylcarbamat der allgemeinen
209853/1226
Λ*
Formel I und einem zweiten Herbizid besteht.
2230UÜ
Das Verhältnis Butinylcarbamat zum zweiten Herbizid kann über einen weiten Bereich variieren, je nach den eingesetzten Verbindungen und dem beabsichtigten Gebrauch. Im allgemeinen liegt das Verhältnis von Butinylcarbamat zum zweiten Herbizid zwischen 1 : o,l und 1:15·
Diese Gemische sind von besonderem Wert für die Bekämpfung von Unkräutern, und können wirksamer und wirtschaftlicher sein als die Verbindungen allein. In einigen Fällen wurde Synergismus beobachtet.
Beim Gebrauch der Butinylcarbamate als selektive Herbizide beträgt die Aufwandmenge zwischen 0,1 und 5 kg/ha, insbesondere 0,5 bis 2 kg/ha.
Das Verdünnungsverhältnis des aktiven Bestandteiles im Sprühmittel scheint nicht kritisch zu sein und kann basieren auf Volumina von 10 bis 5000 l/ha.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung näher beschreiben; die Mengenangaben erfolgen in Gewichtsteilen und Gewichtsprozenten, wenn nicht anders angegeben.
Beispiel 1: 7,5 Teile Fiethänsulionylchlorid wurden unter Rühren und Kühlen mit Eis in eine Lösung von 14,5 Teilen 4-Hydroxy-butin-2-yl-ffi-chlorcarbanilat und 6,6 Teilen Triäthylamin in 150 Teilen Äther portionsweise eingetragen. Nach dreistündigem Stehen wurde das Gemisch filtriert. Der Niederschlag wurde mit weiteren 150 Teilen Äther behandelt und nochmals filtriert. Die Atherlö'sungen
209853/1226
-yi
wurden vereint und zweimal mit V/asser gewaschen, "bevor sie über Natriumsulfat getrocknet wurden. Nach der vollständigen Entfernung des Lösungsmittels unter Vakuum "blieb 4-Methylsulfonyloxy-butin-2-yl-m-chlorcarbanilat als oranges Öl zurück. Die Ausbeute betrug 13-TeUe, d.s. 69%. C12H12ClNO5S berechnet: C 45,36%; H 3,81%; N 4,41%
gefunden: C 45,05%; H 4,05%; N 4,35%.
Beispiele 2-42: Die folgenden Verbindungen der allgemeinen Formel I wurden in analoger
Weise nach der im Beispiel 1 beschriebenen Methode hergestellt, ausgehend von dem entsprechenden 4~Hydroxybutin-2-yl-substituierten Carbamat und SuIfonylchlorid. Die Siedepunkte der als Flüssigkeiten anfallenden Verbindungen wurden wegen der Hitzeunbeständigkeit nicht bestimmt, doch gaben die Verbindungen alle zufriedenstellende ^lementaranalysen.
R1 C6H5 R2 R5 Beschreibung Fp1 0C %Ausbeute
2-ClC6H4 H CH,
3
weiß, fest 85-87 62
4-ClC6H4 H CH,
3
trübe, flüßig - 66
3-BrC6H4 H CH,
3
weiß, fest 89-91 79
4-JC6H4 H CH, braun, fl. - 89
2-CH5C6H4 H CH5 weiß, fest 105-6 59
3-CH5C6H4 H OH3 braun, fl. - 55
3-CH5OC6II4 H CH,
3
orange, fl. - 92
3-NO2C6H4 H CH-,
3
braun, ölig 70
H CH,
ο
weiß, fest 127-9 34
209853/1226
R1 R2 R5 Beschreibung fest fest Fp. 0C %k^xsheute
2,3-Cl2C6H3 H CH,
3
weiß, , fl. fest 82-84 36
2,4-Cl2C6H3 H CH,
O
orange fest 11 - 40
2,5-Cl2C6H3 H CH,
3
weiß, fest , fl. 47-49 55
1 "" 2 6 3 H CH,
3
weiß, cremefarb,fest Il 129-131 91
2-CH,~3~ClCcH,
3 ' op
H CH,
t>
weiß, fl. 81-83 56
2-CH3-4-ClC6H3 H CH,
3
creme, fest 75-77 59
3-01-4-CH3C6H3 H CH,
3
ti fest 93-95 59
2-01-4-NO2C6H3 H CH,
3
orange Il 109-112 67
3-ClC6H4 H CH,
3
Il , fl. - 85
3-CH3C6H4 H CH,
3
braun, It - 92
3-CH3OC6H4 H C2H5 weiß, fest - 65
2,5-Ci2C6H3 H C2H5 creme, fl. 70-72 54
3,4-Cl2 C6H3 H C2H5 Il , fl. 91-93 82
2-CH3-3-ClC6H3 H C2H5 orange , fest 35-37 79
2-ClC6H4 . H n-C3H? It fl. - 92
3-ClC6H4 H H-C3H7 weiß, Il - 79
2-CH3C6H4 H n-C3H? braun, , fl. 64-66 43
3-CH3OC6H4 H n-C3H? orange - 36
2,3-Cl2C6H3 H Ix-C3H7 weißl. - 36
3,4-Cl2C6H3 H n-C3H? braun, 48-51 82
3_Cl-4-CH,CcH,
D 0 z>
H H-C3H7 It - ■ 73
3-ClC6H4 H 1-C3H7 orange - 74
3-C1C H H n-C,,Ho 64
209853/1226
R2 13 2230440 ^Ausbeute
H R* Beschreibung Fp, 0C 88
4-ClO6H4 H n-G4Hn braun, fl. - 77
5,4-0I2C6H3 H n-G4Hq creme, fest 56-59 81
3-01O6H4 H CHpC^Hc orange,Gummi 95
5-01C6H4 H (CHg),Cl br., fl. - 78
1-Naphthyl H CH* braun, Gummi - 90
-I-Naphthyl H CgHc braun, öl 80
1-Naphthyl 5 H n-C4Hq orange, öl mm 64
H n-C,H« creme, fest 83-84 70
WH3O6H4 OH1, glänzend, fest 127-129
Beispiele 43 - 50: Samen von Erbsen, Senf, Leinsaat, Spitzgras, Hafer und Zuckerrübe wurden in
eloxierten Aluminiumpfannen (19cm lang, 9cm breit, 5cm tief) in John Innes Nr.1 Topferde ausgesät. Sie wurden gegossen und in einen klimatisierten Raum gestellt (Temperatur 220G, rel. Luftfeuchtigkeit 65-85%, künstliche Beleuchtung 14 Stdn. pro Tag 13000 Lux)* Nach 14 Tagen1wurden die aufgehenden Sämlinge mit einer 50%igen wässerigen Acetonlösung der unten angeführten Verbindungen besprüht, wobei diese Lösungen ■ 500 TpM eines Nonylphenol-Athylejioxyd-KondensationBprodukts als Netzmittel enthielten. Die Konzentration des aktiven Bestandteiles und das Aufbringungsvolumen wurden so eingestellt, daß 11,2 kg Aktivsubstanζ in 9OO l/ha zur Anwendung kamen.
Nach weiteren sieben Tagen Wachsens im klimatisierten Raum, wurden die Pflanzen visuell auf ihr Ansprechen auf die
209853/1226
herbiziden Wirkstoffe eingeschätzt. Alle Unterschiede zu den unbehandelten Kontrollpflanzen wurden nach einem Index von 0 bis 100 eingestuft, wobei 0 keine Wirkung bedeutet und 100 die vollständige Vernichtung, wie in der folgenden Tabelle angegeben.
Herbizide Wirksamkeit Verbindung Erbsen Senf Leinsaat Spitzgras Hafer Zuckerrübe
4-Methylsulfonyl-
oxy-2-butlnyl-m-
bromcarbanilat 15 30 45 40 45 0
4-Methylsulfonyl-
oxy-2-butinyl-
methylcarbanilat 15 20 70 30 45 4
4-Methylsulfonyl-
oxy-2-butinyl-2 »4-
dichlorcarbanilat 5 30 70 0 30 3
4-Äthylsulfonyloxy-2-butinyl-mchlorcarbanilat 6 40 70 45 55 10
4-i-Propylsulfonyl-
oxy-2-butinyl-m-
chlorcarbanilat 15 20 45 40 60 5
4-Benzylsulfonyl-
oxy-2-butinyl-m-
chlorcarbanilat 0 20 40 30 45 0
4-MethyIsulf ony1-
oxy-2-butinyl-1-
naphthylc arbamat 2 5 45 0 0 3
4-(3-Chlorpropyl-
sulfonyloxy)-2-
butinyl-m-chlor-
carbanilat 5 20 30 30 45 3
Beispiele 51 - 54: Samen von Weizen, Gerste, Wildhafer und
Schwarzgras wurden in eloxierten Alumi-
niumpfannen (19cm lang, 9cm breit, 5cm tief) in John Innes Nr.1 Topferde ausgesät. Sie wurden sodann gegossen und in einem klimatisierten Raum unterpjebracht (Temperatur 22 C, rel.Luftfeuchtigkeit 65-85%, 14 Stunden pro Tag künstliche!
209853/1226
223QU0
Beleuchtung von I7OOO Lux). Nach 14 Tagen wurden die aufgehenden Sämlinge mit einer 50%igen wässerigen Acetonlösung der unten angeführten Verbindungen besprüht, wobei diese Lösungen 500 TpM eines Ebnylphenol-Äthylenoxyd-Kondensationsprodukts als Netzmittel enthielten. Die Konzentration des aktiven Bestandteils und das Aufbringungsvolumen wurden so eingestellt, daß 1,4 kg Aktivsubstanz in 450 l/ha zur Anwendung kamen.
Nach weiteren vierzehn Tagen Wachsens im klimatisierten Raum wurden die Pflanzen visuell hinsichtlich ihres Ansprechens in Bezug auf herbizide und wuchsregulatorische Wirkung der Aktivsubstanzen eingeschätzt. Alle Unterschiede zu den unbehandelten Kontrollpflanzen wurden nach einem Index von 0 t>is 100 eingestuft, wobei 0 keine Wirkung bedeutet und 100 die vollständige Vernichtung. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Herbizide Wirksamkeit Verbindung Weizen Gerste Wildhafer Schwarzgras
4-Methylsulfonyloxy-
2-butinyl-m-chlor-
carbanilat 0 0 25 10
4-Propylsulfonyloxy-
2-butinyl-m-chlor-
carbanilat 0 0 25 40
4-2ithylsulfonylxy-2~butinyl-in~chlorcarbanilat 0 0 45 20
4--Butylsulfonyloxy-
2-butinyl-m-chlor-
carbanilat 0 0 30 45
209853/1226
Beispiel 55: Ein emulgierbares Ölpräparat wurden aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
4—Methylsulfonyloxy-2-butinyl-
-m-chlorcarbanilat 12,5% Gew./Vol.
Calciumdodecylbenzolsulfonat 0,9% " "
Kondensationsprodukt von Tributylphenol
und 11 Mol Äthylenoxyd 5,0% „ „
Kondensationsprodukt von Tributylphenol
und 30 Mol Äthylenoxyd 3,75% π lt
Cyclohexanon 20,0% ,, „
Aromatische Schwerbenzinfraktion
(Siedebereich 225 - 2700C) auf 100%
Beispiel 56: Ein emulgierbares ölpräparat wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
4-PropyIsulfonyloxy~2-butinyl-
-m-chlorcarbanilat
Calciumdodecylbenzolsulfonat
Kondensationsprodukt aus Tributylphenol und 11 Mol Äthylenoxyd
Kondensationsprodukt aus Tributylphenol und 30 Mol Äthylenoxyd
Aromatische Schwerbenzinfraktion (Siedebereich 225 - 2700C)
Beispiel 57: Die beiden in den Beispielen 55 und 56 beschriebenen Ölpräparate wurden verdünnt und auf einem mit Frühjahrsgerste bepflanzten Feld, welches stark von Wildhafer befallen war, versprüht. Zur Zeit der Behandlung war der Großteil des Wildhafers im Ein-bis Dreiblattstadium und die Gerste im frühen Kulturstadium. Dan Sprühmittel wurde mittels eines logarithmisch.;"! Sprühers in Mengen von 1,0 bis 0,0ύ25 kg/ha Aktivsubstanz auf {Tetragon, Die Behandlung wurde zweimal wicclevholt.
12 ,5% Gew. /Vol.
0 ,9% M Il
5 ,0% Il Il
5 ,0% Il It
auf 100 ,0%
2Ü9853/ 1226
-f-
Nach 23 Tagen wurden die Felder hin£?ichtlich der herbiziden Schaden auf die Gerstekultur und dem Wildhaferbefall untersucht. Es wurde gefunden, daß beide Verbindungen herbizide Wirksamkeit gegenüber dem Wildhafer zeigten und vollständige oder teilweise Unterdrückung des Wuchses bewirkten, je nach der angewandten Dosis. Eine sichtbare Wirkung zeigte sich bei beiden Verbindungen bei einer Dosis von 0,125 kg/ha; 0,5 kg/ha bewirkte zumindest eine 75%ige Unterdrückung des Wildhaferwuchses und bei 1,0 kg/ha war eine fast vollständige Bekämpfung zu bemerken. Die Wirksamkeit auf die Gerste war bedeutend geringer und selbst 1,0 kg/ha Wirksubstanz verursachte nur eine Wuchshemmung, die sich in der Verringerung der Höhe zeigte. Die Verbindungen zeigen daher eine beträchtliche Selektivität in ihrer Wi^kimg auf Wildhafer und Gerste.
209853/1226

Claims (18)

/2 Patentansprüche 2230U0
1. Ein Butinylcarbamat, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
r[ O · 0
\ Il Il * x
N-C-O-CH0-C=C-CH0-O-S-R^ (I),
R2/ 8
1 2
in welcher R und R gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Arylgruppe bedeuten, und in welcher R^ eine gegebenenfalls substituierte Aralkyl-oder Alkylgruppe darstellt.
2. Ein Butinylcarbamat nach Anspruch 1, in welchem die Kohlenwasserstoffgruppe einfach oder mehrfach durch Halogen, die Nitrogruppe oder durch eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
3. Ein Butinylcarbamat der allgemeinen Formel I nach Anspruch
1 2
oder 2, in welcher R Wasserstoff und R eine substituierte Phenylgruppe ist.
4. Ein Butinylcarbamat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
die allgemeine Formel I, in welcher R eine m-Chlorphenylgruppe bedeutet.
5. Ein Butinylcarbamat nach einem der Ansprüche i bis 4, ge-
kennzeichnet durch die allgemeine Formel I, in welcher Pi eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
6. 4-Methylsulfonyloxy-2-butinyl~m-chlorcarbanilat
20985 3/1226
7. ^-Äthylsulfonyloxy^-butinyl-m-chlorcarbanilat.
8. 4~n-Propylsulfonyloxy-2-butinyl-m-chlorcarbanilat.
9. 4-n-Butylsulfonyloxy-2-butinyl-m-chlorcarbanilat.
10. Eine physiologisch aktive Zusammensetzung, gekennzeichnet durch den Gehalt an einem Butinylcarbamat der allgemeinen Formel
R1 O 0
\ Il M χ
2 "=w ^LL2 " « xv (I)» . R^ 0
1 2
in welcher R und R gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Arylgruppe
7.
bedeuten, und in welcher R^ eine gegebenenfalls substituierte Aralkyl- oder Alkylgruppe darstellt.
11. Eine physiologisch aktive Zusammensetzung nach Anspruch 10, enthaltend eine der in den Ansprüchen 2 bis 9 angegebenen Verbindung.
12. Eine Zusammensetzung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine herbizid wirksame Zusammensetzung ist.
13· Eine Zusammensetzung nach einem dex1 Anspa?üche 11 bis 15, gekennzeichnet durch den Gehalt an einem zweiten Herbizid.
14. Eine Zusammensetzung nach Anspruch 13, in welcher das zweite Herbizid eine Phenoxycarbonsaure oder ein Salz derselben ist.
15. Eine Zu,samniense-t;zung nach Anspruch 1;', in welcher das
zweit f. Herbizid ein aub::[:.M:i3iwto"i.· Harnstoff oder eiv.
'JYi a κ :i η i f t. BAD ORIGINAL
2 0 9 8 5 3 / 1 0 r> fi
2230U0
16. Ein Verfahren zur -Herstellung eines Butinylcarbamats der allgemeinen Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
v B
Ij-C-O-CH0-C=C-CH0-OH
mit einem SuIfony!halogenid der allgemeinen Formel R^SO0X reagiert, wobei die Substituenten R , R und Ry die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, und X ein Halogen darstellt; oder (b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
HO-CH0-CEC-CH0-O-S-R^
mit einer Verbindung, der allgemeinen Formel
R1 V 0
.N-C-X
p/
R^
oder mil Phosgen und einem Amiη der allgemeinen Formel
WH
1 ? "5 wobei die Substi l-ur-ijten R , R" und IV die im Anspruch angctgebone Bodeutunc; haben und X ein Halogen darstellt; od er
(c) wenn W Wasserstoff bedeutet, eine Verbindung drr allf"c· meinen Forme]
ii ,
1!0-'-IL,- υ:'.' -:'IL.-Ü-f>- R·'
Il
(i
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel H -NCO, wobei
2 3S
R und Ir die im Anspruch. 1 angegebene Bedeutung besitzen.
17. ' Ein Verfahren zur Behandlung von Pflanzen, Ackerboden, Landoder Wasserflächen oder Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß auf diese eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, oder eine Ziisammensetzung nach einem der Ansprüche 10 bis 15 aufgebracht wird.
18. Ein Verfahren zur Zerstörung oder Bekämpfung von Unkräutern, dadurch gekonnzeichnet, daß auf den befallenen Ort oder auf den Λ-. befallsgefährdeten Ort eine das Unkraut tötende Menge einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9> oder einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 10 bis 15 aufgetragen wird.
DE19722230440 1971-06-24 1972-06-22 Neuen Butinylcarbamat, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung Pending DE2230440A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2957471A GB1386598A (en) 1971-06-24 1971-06-24 Herbicides

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2230440A1 true DE2230440A1 (de) 1972-12-28

Family

ID=10293671

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722230440 Pending DE2230440A1 (de) 1971-06-24 1972-06-22 Neuen Butinylcarbamat, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung

Country Status (20)

Country Link
US (1) US3878236A (de)
AR (1) AR192796A1 (de)
AT (1) AT326407B (de)
BE (1) BE785046A (de)
CA (1) CA997365A (de)
CH (1) CH551744A (de)
DD (1) DD101538A5 (de)
DE (1) DE2230440A1 (de)
DK (1) DK131284B (de)
ES (1) ES404144A1 (de)
FR (1) FR2143052B1 (de)
GB (1) GB1386598A (de)
HU (1) HU165345B (de)
IE (1) IE36412B1 (de)
IL (1) IL39685A (de)
IT (1) IT956816B (de)
NL (1) NL7208550A (de)
PL (1) PL85196B1 (de)
SE (1) SE372527B (de)
ZA (1) ZA724000B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4780128A (en) * 1979-07-18 1988-10-25 Imperial Chemical Industries Plc Herbicides
US4758362A (en) * 1986-03-18 1988-07-19 The Lubrizol Corporation Carbamate additives for low phosphorus or phosphorus free lubricating compositions

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3123463A (en) * 1964-03-03 Herbicidal composition and method
DK100668A (de) * 1958-03-24
US3127408A (en) * 1960-06-08 1964-03-31 Spencer Chem Co 4-thiocyanato-2-butynyl carbamates
US3226427A (en) * 1963-10-28 1965-12-28 Dow Chemical Co Carbamate thiosulfonates
US3253904A (en) * 1965-03-15 1966-05-31 Du Pont Composition and method for desuckering tobacco
US3660465A (en) * 1969-08-01 1972-05-02 Stauffer Chemical Co Ethynylene containing n-phenyl carbamates

Also Published As

Publication number Publication date
CH551744A (fr) 1974-07-31
NL7208550A (de) 1972-12-28
SE372527B (de) 1974-12-23
AR192796A1 (es) 1973-03-14
IL39685A0 (en) 1972-08-30
BE785046A (fr) 1972-12-18
ES404144A1 (es) 1975-12-16
AU4361872A (en) 1974-01-03
IE36412B1 (en) 1976-10-27
DK131284B (da) 1975-06-23
GB1386598A (en) 1975-03-12
US3878236A (en) 1975-04-15
IT956816B (it) 1973-10-10
IE36412L (en) 1972-12-24
ATA534672A (de) 1975-02-15
CA997365A (en) 1976-09-21
AT326407B (de) 1975-12-10
PL85196B1 (de) 1976-04-30
HU165345B (de) 1974-08-28
IL39685A (en) 1975-03-13
FR2143052A1 (de) 1973-02-02
ZA724000B (en) 1973-03-28
FR2143052B1 (de) 1974-01-11
DD101538A5 (de) 1973-11-12
DK131284C (de) 1975-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69028461T2 (de) Triazin-derivate und unkrautvertilgungsmittel daraus
DE2640730C2 (de) Benzoxazolyloxy- und Benzothiazolyloxy-phenoxy-Verbindungen und diese enthaltende herbizide Mittel
DE2361084C2 (de) Substituierte Indonverbindungen und diese enthaltende Vorauflauf-Herbizide
EP0014684B1 (de) 2-Substituierte 5-Phenoxy-phenylphosphonsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
DE1803084A1 (de) Schaedlingsbekaempfungsmittel
DE2944783A1 (de) Diphenylaetherderivate und herbizide
DE2101938C2 (de) 3-[2-Chlor-4-(3,3-dimethylureido)-phenyl]-5-tert.-butyl-1,3,4-oxadiazolon-(2), seine Herstellung und herbicide Zusammensetzungen, die es enthalten
DE1908097A1 (de) Schaedlingsbekaempfungsmittel
EP0132512A1 (de) Verwendung von in 2-Stellung mit (substituierten) Aminogruppen substituierten 4-DL-Alkylester-alpha-alaninyl-6-chlor-s-Triazinen als Herbizide, insbesondere gegen Flughafer
CH644096A5 (de) N-benzylhalogenacetamidderivate.
EP0008624B1 (de) Ester von O-(Pyridyloxy-phenyl)-milchsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide und Pflanzenwachstumsregulatoren
EP0007089B1 (de) Acylanilide mit herbicider und fungicider Wirkung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2637886A1 (de) 3-pyridyl-oxy-alkancarbonsaeureamide
DE2040580A1 (de) Thiazolderivate
CH429757A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen organischen Carbonsäureestern
CH619113A5 (en) Herbicidal composition
DE2230440A1 (de) Neuen Butinylcarbamat, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung
DE2044735C3 (de) Phenylharnstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel
DE2524578A1 (de) Barbitursaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide
CH646941A5 (de) N-dimethylbenzylacetamidderivate.
CH641439A5 (de) N-(phenylcycloalkyl)-acetamidderivate und sie enthaltende herbizide mittel.
DD262992A5 (de) Nematizide und insektizide zusammensetzung
DE2355242A1 (de) Unkrautvertilgungsmittel
DE2234817A1 (de) Cyanphenoxyacetonitrile
DE2104857C3 (de) N-Benzylcarboxamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide