DE2228783A1 - Gelenk-deckentor sowie gebaeude, garagenbox oder dgl. mit einem solchen tor - Google Patents

Gelenk-deckentor sowie gebaeude, garagenbox oder dgl. mit einem solchen tor

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DE2228783A1
DE2228783A1 DE19722228783 DE2228783A DE2228783A1 DE 2228783 A1 DE2228783 A1 DE 2228783A1 DE 19722228783 DE19722228783 DE 19722228783 DE 2228783 A DE2228783 A DE 2228783A DE 2228783 A1 DE2228783 A1 DE 2228783A1
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    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
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    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
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    • E05D13/1261Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Gelenk-Deckentor sowie Gebäude, Garagenbox oder dergleichen mit einem solchen Tor Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenk-Deckentor für Gebäude, Garagenboxen oder dergl., umfassend mehrere, an benachbarten waagerechten Rändern schwenkbar miteinander verbundene Flügel und. beiderseits der Flügel vorgesehene Führungen, die jeweils aus einem zumindest anannähernd senkrechten Abschnitt, einem daran anschließenden bogenförmigen Abschnitt und einem unterhalb der Decke des Gebäudes 7 der Garagenbox oder dergl. verlaufenden waagerechten Abschnitt bestehen und an denen die Flügel zwischen einer senkrechten Schließstellung und einer waagerechten öffnungsstellung verschiebbar geführt sind. Weiter bezieht sich die Erfindung auf ein Gebäude> eine Garagenbox oder dergl. mit einem derartigen Tor.
  • Bei bekannten Gelenk-Deckentoren ist die gesamte Höhe der Flügel etwa gleich derjenigen der zumindest annähernd senkrechten Abschnitte der Führungen. Die bogenförmigen Abschnitte der Führungen ragen über die Höhe des geschlossenen Tores hinaus. Um die bogenförmigen und waagerecht ten Abschnitte der Führungen unterbringen zu können, muß daher die Decke des Gebäudes oder dergl. höher liegen als der obere Rand des Tores und der Toröffnung.
  • Anders ausgedrückt: Das Gebäude muß im Bereich der Toröffnung einen Sturz aufweisen, der sich von der Decke nach unten erstreckt. Die Herstellung eines solchen Sturzes ist mit großem baulichem Aufwand verbunden und führt zu einer Verringerung der Nuthe des von dem Tor verschlossenen Raumes.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Gelenk-Deckentor der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß im Bereich der Toröffnung kein Sturz erforderlich ist.
  • Die Aufgabe wird gemaß der Erfindung bei einem Gelenk-Deckentor der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Flügel insgesamt eine solche Höhe aufweisen, daß sich bei Erreichen der Schließstellung alle Flügel außer dem obersten Flügel in senkrechter Stellung befinden, während sich der oberste Flügel in einer geneigten Stellung befindet, in der er mit den bogenförmigen Abschnitten der Führungen in Eingriff steht, und daß der oberste Flügel aus dieser geneigten Stellung in eine senkrechte Stellung schwenkbar ist, in der sein oberer Rand zumindest so hoch wie die Oberseite der waagerechten Abschnitte der FUhrungen liegt.
  • Da bei dem Deckentor gemäß der Erfindung in Schließstellung der oberste Rand des obersten Flügels mindestens so hoch wie die Oberseite der waagerechten Abschnitte der Führungen liegt, kann dieser oberste Rand nahezu an die Decke anstoßen, ohne daß ein Sturz zum Unterbringen der gebogenen und waagerechten Abschnitte der Führungen erforderlich ist.
  • Ein Gebäude, eine Garagenbox oder dergl. mit einem Gelenk-Deckentor gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Decke des Gebäudes, der Garagenbox oder dergl. unter Vermeidung eines nach unten ragenden Sturzes waagerecht in die Toröffnung übergeht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in- denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 im Querschnitt ein Gebäude mit einem von Hand bedienbaren Gelenk-De ckentor; Fig. 2 im Querschnitt ein Gebäude mit einem Gelenk-Deckentor, das mittels eines Stellantriebs verstellbar ist; Fig. 3 in teilweiser perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform eines Gelenk-Deckentor;; Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch das Glenk-Deckentor gemäß Fig. 3 entlang der LinieIy-57; Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gelenlc-Deckentors.
  • In Fig. 1 ist in der Toröffnung lo eines Gebäudes 12 ein Gelenk-Deckentor 14 angeordnet. Das Tor 14 umfaßt drei jeweils an benachbarten waagerechten Rändern schwenkbar miteinander verbundene Flügel 16, 18, 20. Beiderseits der Flügel 16, 18, 20 sind Führungen vorgesehen, von denen die von der Außenseite des Tores 14 her gesehene linke Führung sichtbar ist, die von einer zum Rauminneren hin offenen U-Schiene 22 gebildet ist. Diese Schiene 22 bei steht aus einem senkrechten Abschnitt 24, einem daran anschließenden kreisbogenförmigen Abshnitt 26 sowie einem an diesen anschließenden, waagerechten Abschnitt 28, der unterhalb der Decke 30 des Gebäudes 12 verläuft.
  • Als Eingriffsorgane, mit denen die Flügel 16, 18, 20 mit der Schiene 22 in Eingriff stehen bzw. mit denen sie mit der Schiene 22 in Eingriff zu bringen sind, sind Rollen 32, 34, 36, 38 vorgesehen. Die Achsen der mittleren Rollen 34, 36 dienen gleichzeitig als Schwenkachsen für die gegenseitige Verschwenkung der Flügel 16, 18 bzw. 18, 20. Beim Öffnen des Tores 14 wird dieses aus der dargestellten Schließstellung entlang der Schiene 22 in eine waagerechte Öffnungsstellung verschoben, in der es sich unterhalb der Decke 30 befindet.
  • Erfindungsgemäß haben die Flügel 16, 18, 20 und damit das Tor 14 insgesamt eine solche Höhe, daß sich bei Erreichen der Schließstellung die beiden unteren Flügel 16, 18 in senkrechter Stellung befinden, während sich der oberste Flügel 20 zunächst in einer strichpunktiert angedeuteten geneigten Stellung befindet, in der er mit dem bogenförmigen Abschnitt der Schiene 22 in Eingriff steht. Der oberste Flügel 20 ist dann aus dieser geneigten Stellung in die in Fig. 1 dargestellte senkrechte Stellung schwenkbar, in der sein oberer Rand 40 höher als die Oberseite des waagerechten Abschnitts 28 der Schiene 22 liegt. Hierdurch kann die Deke 30 des Gebäudes 12 unter Vermeidung eines nach unten ragenden Sturzes waagerecht in die Türöffnung 1o übergehen. Damit die Rolle 38 beim Schwenken des obersten Flügels 20 in die senkrechte Stellung die Schiene 22 verlassen kann, weist deren äußerer U-Schenkel im Bereich des bogenförmigen Abschnitts 26 eine Ausnehmung42 auf.
  • Der oberste Flügel 20 ist, was bei nicht allzu hohen Toren genügt, mittels eines von der Außenseite des Tors 14 zugänglichen Handgriffs 44 schwenkbar. Der Handgriff 44 ist drehbar. gelagert und betätigt einen Regel 46> der in einen Beschlag 48 in der Decke 30 einschiebbar ist. Hierdurch ist der oberste Flügel 20 in senkrechter Stellung verriegelbar.
  • In Abweichung von dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel kann der Handgriff 44 innerhalb des obersten Flügels 20 versenkt angeordnet sein, um das Tor 14 in seiner Uffnungsstellung möglichst dicht unterhalb der Decke 30 unterbringen zu können.
  • In weiterer Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann anstelle der Rolle 38 am oberen Rand 40 des obersten Flügels 20 beiderseits in dessen mittelerer Höhe eine Rolle 50 vorgesehen sein, die mit dem bogenförmigen Abschnitt 26 der Schiene 22 in Eingriff zu bringen ist. Die Ausnehmung 42 muß dann entsprechend tiefer angeordnet sein. Es ist erkennbar, daß in diesem Fall der Winkel, um den der oberste Flügel 20 zwischen seiner geneigten und seiner senkrechten Stellung geschwenkt werden muß, verringert ist. Hierdurch wird die Bedienung von Hand erleichtert.
  • Damit der obere Rand 4o des obersten Flügels 20 bei dessen senkrechter oder teilweise geschwenkter Stellung nicht unabsichtlich gegen die Decke 30 gestoßen werden kann und damit die Rolle 38 sicher in Eingriff mit der Schiene 22 gebracht werden kann, ist eine zusätzliche Führungsschiene 52 vorgesehen. Diese verläuft oberhalb von der von der Rolle 38 bei der Schwenkung des obersten Flügels 20 beschriebenen Bahn und verhindert somit die Verschiebung des obersten Flügels 20 nach oben.
  • Das Gelenk-Deckentor 14 gemäß Fig; 1 kann anstelle seiner Anbringung in dem Gebäude 12 in gleicher Weise beispielsweise in einer feststehenden oder transportablen Garagenbox montiert sein, die aus Stahlblech bestehende Wände oder ein mit Maschendraht bestehendes Gestell aufweist, wobei im letzteren Falle auch die Flügel des Tores 14 von mit Maschendraht bespannten Rahmen gebildet sein können. Auch in solchen Anwendungsfällen ergibt sich die Vermeidung eines Sturzes als besonderer Vorteil.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines Gelenk-Deckentores gemäß der Erfindung dargestellt, wobei gleiche Teile wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Das dargestellte Tor 15 weist einen weiteren Flügel 17 und eine weitere Rolle 35 auf und hat demgemäß eine Höhe, die nur noch mit Schwierigkeiten eine Handbedienung zulassen würde. Zu seiner Bedienung ist daher in an sich bekannter Weise ein nicht gezeigter Stellantrieb vorgesehen, der unterhalb der Decke 30 des Gebäudes 12 angeordnet ist und der mit einem in annähernd waagerechter Richtung verstellten, an dem obersten Flügel 20 angelenkten Stellglied in Gestalt einer Stange 54 das Tor 15 verschiebt. Beim Schließen des Tores 15 wird zunächst die strichpunktiert angedeutete geneigte Lage des obersten Flügels 20 er--reicht. Der Stellantrieb mit der Stange 54 läuft dann jedoch noch weiter und schwenkt den obersten Flügel 20 in dessen ausgezogen dargestellte senkrechte Stellung.
  • Erst dann wird der Stallantrieb mittels eines nicht dargestellten Endschalters abgeschaltet. Beim Öffnen des Tores 15 zieht die Stange 54 den obersten Flügel 20 zunächst so weit in die geneigte Stellung zurück, daß die oberste Rolle 38 mit der Schiene 22 in Eingriff gelangt; das Gewicht der unteren Flügel 16, 17, 18 verhindert hierbei, daß die Rolle 38 fälschlich auf die Oberseite der Schiene 22 gelangt. Nach dem Erreichen der geneigten Stellung des obersten Flügels 2o wird dann das gesamte Tor 15 in seine öffnungsstellung gezogen.
  • Vorzugsweise ist der Stellantrieb mit der Stange 54 selbstsperrend ausgebildet. Nach dem Erreichen der senkrechten Stellung des obersten Flügels 20 ist es dann nicht mehr möglich, diesen durch Kraftanwendung von der Außenseite des Tores 15 her nach innen zu schwenken, um das Tor 15 unbefugt zu öffnen.
  • Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte Gelenk-Deckentor 56 weist mehrere gleichartige untere Flügel 58 sowie einen in der dargestellten Schließstelliirig obersten Flügel 60 auf. Die Flügel 58, 6o sind jeweils zur Versteifung kastenförmig ausgebildet und sind an ihren einander benachbarten waagerechten Ränclern in nicht dargesteller Weise schwenkbar miteinander verbunden. Von den beiderseits vorgesehenen Führungen ist nur eine Schiene 62 gezeigt, die wiederum aus einem senkrechten Abschnitt 64, einem bogenförmigen Abschnitt 66 und einem waagerechten Abschnitt 6B besteht. Ein Schenkel der Schiene 62 ist fortlaufend mit Ausschnitten 70 versehen. Die unteren Flügel weisen jeweils ein Paar von beiderseits in die Führungen eingreifenden Zahnrädern auf; ein solches Zahnrad 72 ist in Fig. 4 erkennbar. Die Zahnräder 72 sind durch zylindrische Schraubenfedern 74 antreibbar; in der bffnungsstellung des Tores 56 sind die Schraubenfedern 74 entspannt, während sie in der Schließstellung gespannt sind und dadurch einen Teil der zum Öffnen des Tores 56 erforderlichen Kraft oder diese gesamt Kraft aufbringen.
  • Wie aus Fig. 4 erkennbar, ist eine Schraubenfeder 74 jeweils an einem Lagerbock 76 befestigt, während ihr frei drehbares Ende an einer durch den Lagerbock 76 hindurchgeführten Achse 78 befestigt ist, die das Zahnrad 72 trägt. Der Lagerbock 76 trägt weiter auf der dem Zahnrad 72 abgewandten Seite der Schiene 62 eine drehbar gelagerte Rolle So, die ein Abheben des Zahnrads 72 aus den Ausschnitten 70 der Schiene 62 verhindert. Hinsichtlich der Zahnräder 72 und der Rollen 8o sind sämtliche unteren Flügel 58 gleichartig ausgebildet.
  • Um ein Verkanten der Flügel 58, 60 bei ihrer Verschiebung zu vermeiden, kann die Achse 78 jeweils die beiden an einem Flügel 58 vorgesehenen Zahnräder 72 miteinander verbinden, so daß diese stets gleiche Drehbewegungen ausführen.
  • Wie aus Fig. 3 erkennbar, ist der oberste Flügel 60 lediglich mit antriebslos drehbaren Zahnrädern 72, nicht jedoch mit Rollen 80 ausgerüstet, so daß er in der anhand Fig. 1 oder 2 beschriebenen Weise in der Schließstellung des Tores 56 zwischen einer geneigten Stellung und der dargestellten senkrechten Stellung schwenkbar ist.
  • Eine Variante des Gelenk-Deckentors gemäß Fig. 3 und 4 ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei sind als Führungen für die Flügel 58 beiderseits Ketten 82 vorgesehen, die in U-förmigen Profilschienen 84 befestigt sind, In jede Kette 82 greifen die an den einen Flügeln 58 vorgesehenen Zahnräder 86 ein, deren Welle 88 mittels einer Schraubenfeder 9o antreibbar ist. Die Schraubenfeder 9o ist in einer mit dem Flügel 58 verbundenen Rohrhülse 92 untergebracht. Auf der dem Zahnrad 86 gegenüberliegenden Seite der aus Kette 82 und Profilschiene 84 bestehenden Führung ist wiederum eine Rolle 94 vorgesehen, die ein Abheben des Zahnrades 86 verhindert.
  • In Abänderung der dargestellten Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 3 bis 5 wäre es ebenfalls möglich, anstelle der Schraubenfedern 74, 9o nach Art einer Uhrfeder aufgewundene, in einem entsprechenden Gehäuse untergebrachte Spiralfedern vorzusehen, die wiederum in der Schließstellung des Tores gespannt sind. Weiter wäre es möglich, neben den Antriebsvorrichtungen mit Schrauben- oder Spiralfedern oder anstelle von diesen zum Antrieb der Zahnräder 72, 86 Elektromotore vorzusehen. Werden sowohl Schrauben- bzw. Spiralfederantriebsvorrichtung als auch Elektromotore vorgesehen, so ergibt sich der Vorteil1 daß die Elektromotore eine nur geringe Leistung bei der Öffnung des Tores aufzubringen haben. Die Elektromotore weisen vorzugsweise eine langgestreckt-zylindrische Gestalt auf. Derartige, auch als Rohrmotore bezeichnete Elektromotore sind dann in einfacher Weise platzgünstig unterzubringeß beispielsweise anstelle der Rohrhülse 92 in Fig. 5.

Claims (16)

  1. ANSPRÜCHE
    Gelenk-Deckentor für Gebäude Garagenboxen oder dgl., umfassend mehrere, an benachbarten waagerechten Rändern schwenkbar miteinander verbundene Flügel und beiderseits der Flügel vorgesehene Führungen, die jeweils aus einem zumindest-annähernd senkrechten Abschnitt, einem daran anschließenden bogenförmigen Abschnitt und einem unterhalb der Decke des Gebäudes, der Garagenbox oder dgl. verlaufenden waagerechten Abschnitt bestehen und an denen die Flügel zwischen einer senkrechten Schließstellung und einer waagerechten Öffnungstellung verschiebbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (16,17,8,20;58,60) insgesamt eine solche Höhe aufweisen, daß sich bei Erreichen der Schließstellung alle Flügel außer dem obersten Flügel Qo;Go) in senkrechter Stellung hefinden, während sich der oberste Flügel (20;60) in einer geneigten Stellung befindet, in der er mit den bogenförmigen Abschnitten(26;66) der Führungen (22;62) in Eingriff steht, und daß der oberste Flügel (20,60) aus dieser geneigten Stellung in eine senkrechte Stellung schwenkbar ist, in der sein oberer Rand (40) zumindest so hoch wie die Oberseite der waagerechten Abschnitte (28;68) der Führungen (22;62) liegt.
  2. 2. Deckentor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Flügel (20;60) in senkrechter Stellung verriegelbar ist.
  3. 3. Deckentor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Flügel (,2o) mittels eines Handgriffs (44) schwenkbar ist (Fig. 1).
  4. 4. Deckentor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff von der Außenseite des Tors zuganglich innerhalb des obersten Flügels versenkt angeordnet ist.
  5. 5. Deckentor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,'daß die mit den bogenförmigen Abschnitten (26;66) der Führungen (22;62) in Eingriff zu bringenden Eingriffsorgane (50;72) des obersten Flügels (2o;6o) annähernd auf dessen halber Höhe angeordnet sind (Fig. 1,3).
  6. 6. Deckentor nach einem der vorangehenden Anspruche, wobei das Verschieben des Tores mittels eines untrhalb der Decke des Gebäudes, der Garagenbox oder dgl. angeordneten Stellantriebs mit einem n annähernd waagerechter-Richtung verstellten, an dem obersten Flügel angebrachten Stellglied erfolgte dadurch gekennzeichnet, daß der Stellweg des Stellglieds (54) derart bemessen ist, daß dieses bei Erreichen der Schließstellung den obersten Flügel (20) in dessen senkrechte Stellung schwenkt (Fig. 2).
  7. 7. Deckentor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb selbstsperrend ausgebildet ist.
  8. 8. Deckentor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daR oberhalb derjenigen Bahnen, die die mit den Führungen (22) in Eingriff zu bringenden Eingriffsorgane (38) des obersten Flügeis (20) bei dessen Schwenkung in die senkrechte Stellung beschreiben, zusätzliche Führungsschienen (52) angeordnet sind, die eine Verschiebung des obersten Flügels (20) nach oben verhindern (Fig. 1).
  9. 9. Deckentor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jedem Flügel ein Paar von in die Führungen eingreifenden bzw.mit diesen in Eingriff zu bringenden, drehbaren Eingriffsorganen zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (62) als Zahnstangen, fortlaufend mit Ausschnitten (70) versehene Bänder, Ketten (72) oder dgl. ausgebildet sind und daß zumindest die überwiegende Anzahl der Eingriffsorgane als Zahnräder (72;86) ausgebildet und mittels Antriebsvorrichtungen (74;90) antreibbar ist (Fig. 3 - 5 ? lo.
  10. Deckentor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ds Zahnräder (72;8-6) aller Flügel außer denjenigen des obersten Flügels (60) antreibbar sind.
  11. 11 Deckentor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit antreibbaren Zahnrädern (72; 86) versehenen Flügel (58) auf den den Zahnrädern (72;86) gegenüberliegenden Seiten der Führungen (62; 82,84) laufende Rollen (80;94) aufweisen, die ein Abheben der Zahnräder (72;86) von den Führungen (62;82,84) verhindern.
  12. 12. Deckentor nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Antriebsvorrichtungen zylindrische Schraubenfedern (74;90) aufweisen, die in der Schließstellung gespannt sind.
  13. 13. Deckentur nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Antriebsvorrichtungen Spiralfedern aufweisen, die in der Schließstellung gespannt sind.
  14. 14. Deckentor nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Antriebsvorrichtungen Elektromotore sind.
  15. 15. Deckentor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotore eine langgestreckt-zylindrische Gestalt aufweisen.
  16. 16. Gebäude, Garagenbox oder dgl. mit einem Gelenk-Deckentor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (30) des Gebäudes (12), der Garagenbox oder dgl. unter Vermeidung eines nach unten ragenden Sturzes waagerecht in die Toröffnung (lo) übergeht(Fig. 1,2).
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