DE2227411A1 - Hose - Google Patents

Hose

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Publication number
DE2227411A1
DE2227411A1 DE19722227411 DE2227411A DE2227411A1 DE 2227411 A1 DE2227411 A1 DE 2227411A1 DE 19722227411 DE19722227411 DE 19722227411 DE 2227411 A DE2227411 A DE 2227411A DE 2227411 A1 DE2227411 A1 DE 2227411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
seam
parts
blanks
trouser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722227411
Other languages
English (en)
Inventor
Guillermo Dokow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOKOW Y CIA I SA
Original Assignee
DOKOW Y CIA I SA
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Filing date
Publication date
Application filed by DOKOW Y CIA I SA filed Critical DOKOW Y CIA I SA
Publication of DE2227411A1 publication Critical patent/DE2227411A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Hose Die Erfindung bezieht sich auf eine Hose, die in der Taille, in der Hüfte und im Schritt eng anliegt; sie beruht auf einem neuartigen Schnitt der einzelnen Hosenteile.
  • Bekannte Hosen haben u.a. die Nachteile, daß sie dann, wenn sie eng anliegen, beim Sitzen oder Hocken in der Gesäßgegend spannen, während sich vorne Falten bilden, daß in der Taille Abnäher vorhanden sind, die für den Träger unbequem sind und dergl. mehr.
  • Ziel der Erfindung ist es, die bekannten Nachteile und Unzweckmäßigkeiten bisheriger Hosen auszuschalten und eine Hose zu schaffen, die dem Träger auch beim Sitzen und Hocken ein höchstmögliches Naß an Bequemlichkeit bietet.
  • Gemäß der Erfindung wird hierzu eine Hose vorgeschlagen, bei der jedes Hosenbein aus zwei Teilen besteht, von denen jeder etwa in Form eines umgekehrten L geschnitten ist; die Außenkante des langen Schenkels des L verläuft zum kurzen Schenkel hin konkav. Beide L-Teile bilden die inneren Seitenteile eines jeden Hosenbeines und sind miteinander durch eine Naht, die an der Außenkante des langen Schenkels des L-Teiles bis zum Beginn des konkaven Schenkels verläuft, verbunden. Diese Naht entspricht der Innennaht eines jeden Hosenbeines. Ferner sind beide L-Teile am äußersten Rand ihres kurzen Schenkels durch eine Naht verbunden und bilden dadurch die Hüftpartie des entsprechenden Hosenteiles. Außerdem besteht jedes Hosenbeim aus zwei weiteren streifenförmigen Teilen entsprchenden Materials, die die Außenseite des jewei-ligen Hosenbeines bilden und die an ihrer Längsseite durch eine Naht verbunden sind, welche die Außennaht des entsprechenden Hosenbeines bildet. Die gegenüberliegenden Seiten der bandförmigen Teile sind mit der Innenkante der L-Teile verbunden, wobei diese Naht bis zum Ende des konkav geschnittenen Stoffteiles verläuft.
  • Nach einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung stimmt die vorerwähnte äußere Seitennaht eines jeden Hosenbeines mit der Naht am äußersten Ende des kurzen Schenkels des L-Teiles überein.
  • Ferner wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß alle vorgenannten Teile - entsprechend der Hosengröße - die gleiche Breite haben, so daß jedes Teil ein Viertel des Gesamtumfanges eines jeden Hosenbeines ausmacht.
  • Alle vorgenannten Teile können aus dem gleichen Material oder aus verschiedenen Materialien bestehen, vorzugsweise ist wenigstens ein Teil eines jeden Hosenbeines aus einem. anderen Material als die übrigen Teile hergestellt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Hose kann die Person, die die Hose trägt, sich bequem hinsetzen oder hinhocken, wobei sich beim Sitzen in der Hüftgegend keine Falten bilden. Des weiteren hat die erfindungsgemäße Hose den wesentlichen Vorteil, daß in der Taille keine Abnäher vorhanden sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die Figuren zeigen: Figuren 1, 2 und 3 die Vorder-,Rück- und Seitenansicht einer Hose gemäß der Erfindung, Figur 4 alle zu einem Hosenbein nach vorliegender Erfindung gehörenden Teile und Figur 5 alle zu einem Hosenbein einer herkömmlichen Hose gehörenden Teile.
  • Nach Fig. 5 besteht eine herkömmliche Hose aus den Teilen 5 und 6, die einerseits längs der Seitenkanten 7 und 7' durch eine Naht verbunden sind, welche die äußere Seitennaht eines jeden Hosenbeines bildet, und andererseits längs der Seitenkanten 8 und 8' bis zum Beginn der konkaven Linie durch eine Naht verbunden sind, welche die innere Seitennaht eines jeden Hosenbeines bildet. Die so entstandenen Teile werden durch eine Naht längs der konkaven Linien 9 und 9' zu einer Hose verbunden.
  • Wie sich aus den Figuren 2-4 ergibt, besteht die Hose nach vorliegender Erfindung aus zwei Teilen 2 und -3 - aus Stoff oder einem anderen Material -, die etwa in Form eines umgekehrten L geschnitten sind, wobei die Außenkante 10, 10' des langen Schenkels des L zum kurzen Schenkel in einer konkav geschnittenen Linie 11,11' verläuft. Beide L-Teile bilden die Innenseite eines jeden Hosenbeines; sie sind einerseits miteinander durch eine Naht, die längs der Teile 10, 10' an den Außenkanten der Teile 2 und 3 bis zum konkav geschnittenen Linie 11, 11' verläuft, was der Innennaht eines jeden Hosenbeines entspricht, und ferner durch eine weitere Naht, die an der äußersten Kante des kurzen Schenkels des L-Teiles 12, 12' verläuft, was der Hüftpartie eines jeden Hosenteiles entspricht, verbunden. Jedes Hosenbein weist ferner zwei streifenförmige Teile 1 und 4 auf, die aus Stoff oder einem anderen Material bestehen und die die Außenseite des jeweiligen Hosenbeines bilden, sowie miteinander durch eine Naht verbunden sind, die an ihren langen Kanten 13, 13' verläuft und die der äußeren Seitennaht eines jeden Hosenbeines entspricht. Die entgegengesetzten Kanten 14 urd 15 dieser streifenförmigen Teile sind mit den entsprechenden Innenkanten der L-Teile 14' und 15' durch die zugehörigen Nähte 14, 14' und 15, 15' verbunden und bilden gleichzeitig die vordere und hintere Naht des entsprechenden Hosenbeines.
  • Aus zwei auf diese Weise hergestellten Teilen entsteht durch eine Naht längs der entsprechenden konkaven Linie 11 und 11' die Hose.
  • Wie in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt, werden die L-Teile durch die zugehörigen Steppnähte, die längs der Nähte 14, 14' und 15, 15' verlaufen, besonders hervorgehoben.
  • Wird die Naht 11, 11' nicht bis zum oberen Rand der Hose geführt, ergeben sich an dem so gebildeten Hosenschlitz verschiedene Verschlußmöglichkeiten, z.B. mit Knöpfen, mit Reißverschluß oder dergleichen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Hose, die in der Taille, in der Hüfte und im Schritt eng anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hosenbein aus zwei Teilen (2, 3) besteht, deren jedes in Form eines umgekehrten L geschnitten ist, daß die Außenkante (10, 10') des langen Schenkels zum kurzen Schenkel hin konkav verläuft, daß beide L-Teile (2,3) die inneren Seitenteile eines jeden Hosenbeines bilden und einerseits miteinander durch eine Naht, die an der Außenkante des langen Schenkels des L-Teiles bis zum Beginn der konkaven Linie verläuft, wobei diese Naht der Innennaht eines jeden Hosenbeines entspricht, verläuft, sowie beide Teile am äußersten Rand ihres kurzen Schenkels durch eine Naht zur Bildung der Hüftpartie des entsprechenden Hosenteiles verbunden sind, daß jedes Hosenbein aus zwei weiteren streifenförmigen Teilen (1, 4) entsprechenden Materiales besteht, die die Außenseiten des jeweiligen Hosenbeines bilden und die an ihrer Längsseite durch eine Naht verbunden sind, welche die Außennaht des entsprechenden Hosenbeines bildet, und daß die gegenüberliegenden Seiten der streifenförmigen Teile mit der Innenkante der L-Teile verbunden sind, wobei diese Naht bis zum Ende des konkav geschnittenen Teiles verläuft.
  2. 2. Hose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitennaht eines jeden Hosenteiles (2, 3) in Verbindung mit der Naht steht, die am äußeren Rand des kurzen Schenkels des L-Teiles eines jeden Hosenbeines verläuft.
  3. 3. Hose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten Teile - der Größe entsprechend - gleiche Breite besitzen und jedes Teil ein Viertel des Gesamtumfanges eines jeden Hosenbeines beträgt.
  4. 4. Hose nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile aus dem gleichen Stoff hergestellt sind.
  5. 5. Hose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Teile aus einem anderen Material als die übrigen Teile besteht.
DE19722227411 1971-06-30 1972-06-06 Hose Pending DE2227411A1 (de)

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AR23653571 1971-06-30

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DE2227411A1 true DE2227411A1 (de) 1973-01-18

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ID=3462040

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DE19722227411 Pending DE2227411A1 (de) 1971-06-30 1972-06-06 Hose

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