DE2227300A1

DE2227300A1 - Einrichtung zum ziehen eines kerbschnittes laengs eines hohlen, zylinderfoermigen gegenstandes

Info

Publication number: DE2227300A1
Application number: DE2227300A
Authority: DE
Inventors: Ephrem J Gelfman
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-07-10
Filing date: 1972-06-05
Publication date: 1973-12-20
Also published as: AU4299472A; GB1396341A; CH556226A; AU462268B2; US3699829A; US3902643A

Description

Einrichtung zum Ziehen eines Kerbschnittes längs eines hohlen, zylinderförmigen Gegenstandes Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ziehen eines Kerbschnittes längs eines hohlen, zylinderförmigen Gegenstandes.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß eine Grundplatte mit zwei mit Abstand zueinanderliegenden Trägern zur drehbaren Halterung und Lagerung des hohlen, zylinderförmigen Gliedes umseine Längsachse vorgesehen sind, da3 einer dieser Träger zwei mit Abstand zueinanderliegende Rollenführungen besitzt, welche diesem Träger zugeordnet sind und für das eine Ende des zylinderförmigen Gliedes einen Anschlag bilden und daß der andere dieser Träger eine Schneidkante besitzt, welche an das zylindrische Glied während seiner Drehbewegung anlegbar ist derart, daß zwischen den Enden dieses Gliedes nach einer vollen Umdrehung desselben um seine Längsachse eine kreisförmige Kerbschnittlinie gebildet wird.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrichtung zum Ziehen eines Kerbschnittes längs eines hohlen, zylinderförmigen Gegenstandes und besitzt eine in axialer Richtung mit Abstand zueinanderliegende Stützrollenanordnung, welche aus seitlich mit Abstand zueinanderliegenden Führungsrollen besteht.
Diese Führungsrollen stützen ein zylindrisches Glied während seiner Drehbewegung um die Längsachse ab. Eine ortsfest gelagerte Rolle dieser Rollenanordnung ist als längliche Rolle mit einer Reibungsfläche ausgebildet, welche in seitlicher Richtung mit Abstand zu einem drehbaren Schneidmesser angeordnet ist. Dabei bildet eine in axialer Richtung bewegbare Rolle dieser Rollenanordnung oder Stützrollenanordnung einen Endanschlag für das eine Ende des zu kerbenden Gliedes. Ferner ist ein Satz länglicher Rollen mit einer Reibungsfläche vorgesehen, wobei diese drehbare Schneidkante oder Schneidmesser sich gegen das zylinderförmige Glied während seiner Drehbewegung auf diesen Reibungsflächen anlegt derart, daß während einer vollen Umdrehung ein kreisförmiger Kerbschnitt zwischen den Enden des Gliedes gebildet wird.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrichtung der fraglichen Art mit einer Grundplatte und einem Paar mit Abstand zueinanderliegenden und nach oben ragenden Teile auf dieser Grundplatte, wobei der eine dieser nach oben ragenden Teile auf der Grundplatte ortsfest gelagert ist, während der andere dieser nach oben ragenden Teile dem ortsfest gelagerten Teil angenähert bzw. von diesem entfernt werden kann. Auch sind Verriegelungsmittel vorgesehen, mit welchen der bewegliche, nach oben ragende Teil an einer bestimmten, frei wählbaren Stellung arretiert werden kann, so daß ein Endanschlag für das eine Ende desjenigen zylinderförmigen Gliedes gebildet wird, auf welchem der Kerbschnitt ausgeführt werden soll.
Es ist ferner ein Satz seitlich mit Abstand zueinanderliegenden Führungsmittel mit parallelen Achsen vorgesehen, wobei diese Führungsmittel dem bewegbaren, nach oben ragenden Teil zugeordnet sind und nach innen in Richtung des ortsfest gelagerten, nach oben stehenden Teiles gerichtet sind derart, daß das eine Ende des zylindrischen Gliedes so gelagert wird, daß es um seine Längsachse Drehbewegungen vollführen kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt auch einen zweiten Satz seitlich mit Abstand zueinanderliegenden Führungsmittel, wobei ein jedes Führungsmittel dieses zweitenSatzeskoaxial zueinanderliegt und gegenüber dem ersten Satz der Führungsmittel axial versetzt ist. Das eine dieses zweiten Satzes der Führungsmittel besitzt zumindest eine.drehbare Schneidklinge oder Schneidmesser mit einer am Umfang liegenden Schneidkante, welche sich gegen die zylindrische Fläche der drehbar gelagerten Flasche auf den Führungsmitteln anlegt derart, daß eine kreisförmige Kerbschnittlinie an dem zylindrischen Glied wahrend seiner Drehbewegung gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung dient auch zum Schneiden einer Glasflasche mit einem geschlossenen Ende und einem Halsteil am gegenüberliegenden Ende. Diese Einrichtung weist eine relativ breite, flache Grundfläche oder.Basis auf, welche ein Paar in axialer Richtung mit Abstand zueinanderliegende und nach oben ragende Glieder besitzt, welche so ausgebildet sind, daß sie die Flasche in waagerechter Lage aufnehmen und lagern. Es ist ferner ein Satz seitlich mit Abstand zueinanderliegenden Führugsglieder vorgesehen, welche mit dem nach oben ragenden Glied so zusammenarbeiten, daß sie das geschlossene Ende der Flasche um ihre Längsachse drehbar lagern.
Dieses eine Ende dieser seitlich mit Abstand zueinander und nach oben ragenden Glieder bildet einen Endanschlag für das geschlossene Ende der Flasche, während das andere dieser axial mit Abstand zueinander und nach oben ragenden Glieder eine Führungsöffnung bildet, welche das andere Ende der Flasche aufnimmt.
Es ist ferner ein Führungsglied auf der einen Seite der Öffnung vorgesehen, welche mit dem einen Satz der Führungsglieder fluchtet. Ferner ist eine Schneidkante auf dem anderen Glied der axial mit Abstand zueinander und nach oben ragenden Glieder vorgesehen, welches sich gegen die Flasche während ihrer Drehbewegung anlegt derart, daß ein kreisförmiger Kerbschnitt zwischen den Enden der Flasche nach einer vollen Umdrehung derselben gezogen wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Ziehen eines Kerbschnittes längs eines hohlen, zylinderförmigen Gegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Ziehen eines Kerbschnittes längs einer Glasflasche in der Lagerstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf d.ie Einrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei die Flasche teilweise in einem unterbrochenen Linienzug dargestellt ist, Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig.2.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung besteht die Einrichtung aus einem Aufbau in Form eines Bettes oder einer Grundplatte 11, welche einen festen Träger 12 besitzt, der von dem einen Ende der Platte 11 ausgehend nach oben gerichtet ist. Es ist ferner ein getrennter, beweglicher Träger 13 oder Tragglied vorgesehen, welches den festen Träger 12 gegenüberliegt. Dabei ist der bewegliche Träger 13 längs der oberen ebenen Fläche der Grundplatte bewegbar derart, daß er sich dem festen Träger 12 annähern bzw. sich von diesem entfernen kann. Der feste Träger 12 bildet mit der Grundplatte 11 eine Einheit und besitzt auch die gleiche Breite derselben. Der bewegliche Träger 13 hat im Querschnitt L-Form und besitzt einen flachen, nach außen gebogenen Grundteil 13a, welcher zu der ebenen Fläche der Grundplatte 11 parallel liegt; er besitzt ferner einen flachen Trägerteil 13b, welcher von dem Teil 13a ausgehend nach oben gerichtet ist und parallel zu dem Teil 12 liegt.- Unterhalb der Grundplatte sind elastische, als Polster wirkende Streifen 14 angeordnet, und zwar längs einer jeden Seite dieser Grundplatte 11, um sie elastisch zu lagern.
Zur Erleichterung einer geführten, gleitenden Bewegung des beweglichen Trägers 13 längs des oberen Teiles der Grundplatte parallel zu den Seitenkanten der Platte 11 ist ein Paar parallel zueinanderliegenden Längsschlitze 15 vorgesehen, welche gegenüber den Seitenkanten der Grundplatte nach innen versetzt sind und parallel zueinanderliegen. Es ist ferner ein Paar Schraubenbolzen 16 angeordnet, welche unterhalb der Grundplatte 11 durch diese Schlitze 15 hindurchgeführt sind. Ein jeder Schraubenbolzen 16 erstreckt sich durch den Schlitz nach oben und durchsetzt dann die Öffnung in dem Grundteil 13a. Auf das obere, mit einem Schraubgewinde versehene Ende eines jeden Schraubenbolzens ist eine Flügelmutter 17 aufgeschraubt; auf diese Weise hält das Bolzenpaar und das Flügelmutterpaar den beweglichen Träger 13 in der gewünschten Stellung fest, wobei der aufrechtstehende Teil 13b stets parallel zu dem aufrechtstehenden Teil 12 liegt. Es ist ferner eine Reihe von einander gegenüberliegenden und miteinanderfluchtenden Strichmarken 18 vorgesehen, welche voneinander den gleichen Abstand haben. Diese Strichmarken 18 sind in der oberen, ebenen Fläche der Grundplatte vorgesehen, und zwar längs der Außenkanten und-in gleich großen Intervallen. Die Strichmarken 18 zeigen die jeweilige Stellung des beweglichen Trägers 13 auf der Grundplatte 11 an.
Oberhalb der Grundplatte sind Rollen angeordnet, welche eine herkömmliche Flasche 21 lagern und abstützen. Diese Flasche 21 besitzt einen unteren zylindrischen Teil 21a und einen oberen Flaschenhals 21b, welche um eine gemeinsame Längsmittelachse zentriert sind. Während zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Einrichtung eine Flasche gezeigt wird, kann auch ein anderer hohlzylinderförmiger Körper aus Glas und dergleichen mit der erfindwgemäBen Einrichtung geritzt oder gekerbt werden. Die Rollenanordnung besteht aus einem Satz seitlich mit Abstand zueinander angeordneten Rollen 22, 23, welche auf dem nach oben ragenden Teil 13b angeordnet sind. Die Rollen 22, 23 weisen dabei nach innen in Richtung des Trägers 12. Dabei liegen die Achsen der Rollen 22, 23 parallel zueinander. Diese Rollen 22, 23 sind im gleichen Abstand von dem Mittelpunkt des nach oben sich erstreckenden Teiles 13a gelagert und an gegenüberliegenden Seiten einer senkrechten, durch die Achse der Flasche hindurchgehenden Linie angeordnet.
Der feste Träger 12 besitzt eine mittlere, kreisförmige und nach oben sich erstreckende Öffnung oder Schlitz 24, welcher den dem Flaschenboden gegenüberliegenden Teil aufnimmt.
Es it ferner ein Paar Tragrollen angeordnet, welchg,koaxial zu dem ersten Rollenpaar liegt. Das Tragrollenpaar besteht aus einer Rolle 26, welche auf der Außenseite des Schlitzes 24 gelagert ist und deren Achse gegenüber der Achse der beweglichen Rolle 23 versetzt ist. Die Umfangsfläche der Rolle 26 geht über die Kante des Schlitzes 24 und über den oberen Rand des nach oben stehenden Trägers 12 hinaus, so daß die Flasche oben gelagert oder gehaltert wird oder an dem nach oben weisenden Teil vorbeigeht. Die andere Tragrolle 27 des zweiten Rollensatzes besitzt die Form eines herkömmlichen Schneidmessers oder Schneidklinge, deren Mittelachse von der Tragwelle 27b bestimmt wird.
Diese Mittelachse ist gegenüber der Rolle 22 versetzt und liegt koaxial zu dieser und besitzt darüber hinaus eine Vielzahl von Schneidrädern 27a, welche sich auf der Nabe 27c von Einzelwellen frei drehen können. Die Achsen dieser Schneidmesser liegen auf einem gemeinsamen Radius,und zwar außerhalb der Mittelachse und in gleichen, am Umfang gemessenen und mit Abstand zueinanderliegenden Intervallen. Dabei erstreckt sich der Umfang eines jeden Schneidmessers 27a oder Schneidrades über die obere Kante und die kreisförmige Kante des nach oben weisenden Trägers 12 hinaus. Die Nabe 27c rotiert dabei auf der Welle 27b. So bilden die Rollen 22, 23, 26 und die radial angeordneten Rollen 27a vier mit Abstand zueinallderliegende drehbare Träger mit zwei Trägern, welche in axialer Richtung auf gegenüberliegenden Seiten der Flasche gegeneinander versetzt sind. Nachdem im Betrieb der EinrichtunP die Länge festgelegt wurde. wird die Flasche Umdretung/ w um eine voll.e gedreht, was zur folge hat, dai-in die Flaschenwand eine kreisförmige Kerblinie oder Schnittlinie eingeschnitten wird, welche mit der Bezugsziffer 31 bezeichnet ist. Diese Schnittlinie hat den Verlauf eines echten Kreises.
Die Ausbildung und Anordnung der Stützrdlen 22, 23 und 26 kann verschiedene Formen besitzen; sie besitzen aber - wie aus der Zeichnung hervorgeht - flachköpfige Bolzen 32 mit einem ein Gewinde tragenden Endteil. Der Bolzen 32 erstreckt sich durch die Öffnung 33 hindurch in den zugeordneten, aufrechtstehenden Teil. Auf den äußeren, mit einem Gewinde versehenen Teil wird eine Schraubenmutter 34 aufgeschraubt. Ferner ist ein Paar Unterlagscheiben 35, 36 vorgesehen, welche auf dem Schraubenbolzen auf einer jeden Seite des nach oben stehenden Teiles angeordnet sind. Ein mittlerer Teil des Schaftes des Bolzens trägt eine Rollenmuffe 37 aus Netall, auf welcher eine elastische Reibungsmuffe 38 aus Gummi und dergleichen angeordnet ist, welche die Umfangsfläche der Flasche berührt und eine vergleichsweise große Reibungsfläche liefert, die mit der Flasche in Berührung steht.
Nach einer bevorzugten Verfahrensweise zum Einritzen der Flasche aus Glas wird die Länge des Schnittes zuerst durch Einstellung des Abstandes zwischen den Trägerteilen 12 und 13a festgelegt. Dabei wird der gleitende Teil 13 in eine bestimmte Stellung auf der Grundplatte gebracht; anschließend daran werden die Flügelmuttern 17 angezogen. Die Flasche 21 wird dann in eine Lage gebracht, in welcher sie - wie in Fig. 1 dargestellt - auf den Rollen Drehbewegungen vollführen kann. Dabei legt sich der Boden der Flasche gegen den Träger 13a an. Die Flasche wird dann um eine volle Umdrehung gedreht, so daß in die Flasche eine kreisförmige Nut 31 eingeschnitten oder eingeritzt wird. Dieser Kerbschnitt besitzt genaue Kreisform, wobei dieser Kreis senkrecht zu der Längsachse der Flasche steht. Nachdem der Kreisschnitt durchgeführt wurde, wird die Schnittstelle in ge eigneter Weise erhitzt. Die Hitze kann in Form einer offenen Flamme, z.B. mit einer Kerze und dergleichen aufgebracht werden; es besteht natürlich auch die Möglichkeit, als Wärmeträger heißes Wasser zu benutzen, dessen Temperatur etwa der Siedetemperatur entspricht. Dieses Wasser kann beispielsweise einer Heißwassertherme entnommen werden, wobei das heiße Wasser die sich drehende Flasche bespült. Die auf diese Weise erhitzte Flasche wird dann schnell abgekühlt, und zwar mit kaltem Wasser oder aber mit Eis, so daß die schnelle Kontraktion eine saubere Bruchstelle der Flasche längs der eirgekerbten oder eingeritzten Linie bewirkt derart, daß der Flaschenteil von dem Bodenteil der Flat e getrennt werden kann. Die Kanten der Schnittstelle längs des unteren Teiles der Flasche werden dann geglättet und poliert, so daß jedwede scharfe Stelle oder Kante durch Abschleifen oder mit einem Sandstrahlgebläse entfernt werden.
Der Schleifvorgang kann mit einem feinen nassen oder trockenen Sandpapier durchgeführt werden, dessen Schl.eifkörner aus Silikonkarbit, Aluminiumoxid oder anderen Mitteln zum Glattschleifen bestehen. Man kann auch Naß schleifen, indem man Wasser verwendet, so daß ein glatter, abgerundeter oberer Rand gebildet wird. Der untere Teil oder Bodenteil der Flasche besitzt dann die Form eines offenen, wasserglasartigen Behälters, welcher für die verschiedensten Zwecke verwende-> werden kann.
- Patentansprüche -

Claims

P A T E N T A N 5 P R U C H E 1. Einrichtung zum Ziehen eines Kerbschnittes längs eines hohlen, zylinderförmigen Gegenstandes, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Grundplatte (11) mit zwei mit Abstand zueinanderliegenden Trägern (12, 13) zur drehbaren Halterung und Lagerung des hohlen, zylinderförmigen Gliedes (21) um seine Längsachse vorgesehen sind, daß einer dieser Träger (13) zwei mit Abstand zueinanderliegende Rollenführungen (22, 23) besitzt, welche diesem Träger (13) zugeordnet sind und für das eine Ende des zylinderfrmigen Gliedes (21) einen Anschlag bilden und daß der andere dieser Träger (12) eine Schneidkante (27) besitzt, welche an das zylindrische Glied (21)-wahrend seiner Drehbewegung anlegbar ist derart, daß zwischen den Enden dieses Gliedes (21) nach einer vollen Umdrehung desselben um seine Längsachse eine kreisförmige Kerbschnittlinie (31) gebildet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Träger (12, 13) aus einem Paar mit Abstand und parallel zueinanderliegenden, nach oben ragenden Teilen bestehen und daß zumindest der eine der nach oben ragenden Teile (13b) gegenüber dem anderen, nach oben ragenden Teil in axialer Richtung bewegbar ist derart, daß die Kerbschnittlinie (31) langes des abgestützten Gliedes (21) veränderbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t daß eine Verriegelungsvorrichtung (16, 17) mitj vorgesehen ist, welcher der verschiebbare, nach oben ragende Teil (13b) in einer bestimmten, festen Stellung arretierbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die seitlichen und mit Abstand zueinanderliegenden Rollenführungen (22, 23) von seitlich mit Abstand zueinanderliegenden Rollen gebildet werden, welche aut mit Abstand zueinanderliegenden Achsen gelagert sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der andere Träger (12) eine Führungsnut (24) zur Aufnahme des Gliedes (21) besitzt, wobei die Schneidkante (27) auf der einen Seite dieser Nut (24) liegt und daß eine gegenüber dieser Schneidkante (27) einen Abstand aufweisende Rolle (26) vorgesehen ist, welche auf der anderen Seite dieser Nut (24) liegt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zylindrische Glied (21) eine Glasflasche ist und daß der von diesem Träger (13) gebildete Endanschlag (13a) so angeordnet ist, daß das geschlossene Ende dieser Flasche gegen diesen anschlägt derart, daß die Flasche relativ zu der Schneidkante (27) dieses einen Trägers (13) gelagert wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Umfangsflächen der Schneidkante (27) und die zugeordneten Rollen (26) das Glied (21) oberhalb der Nut (24) haltern.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidkante (27) des anderen Trägers (12) aus einem aus der Vielzahl von drehbaren Schneidrädern ausgewählten Schneidrad gebildet wird und daß diese Schneidräder um eine Achse angeordnet sind und gegenüber der Mittelachse den gleichen Abstand aufweisen.