DE2226438A1 - Baugruppe zur aufnahme elektronischer bauteile - Google Patents

Baugruppe zur aufnahme elektronischer bauteile

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DE2226438A1
DE2226438A1 DE2226438A DE2226438A DE2226438A1 DE 2226438 A1 DE2226438 A1 DE 2226438A1 DE 2226438 A DE2226438 A DE 2226438A DE 2226438 A DE2226438 A DE 2226438A DE 2226438 A1 DE2226438 A1 DE 2226438A1
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DE
Germany
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contact strip
housing
blade
blade contact
contacts
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Pending
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DE2226438A
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English (en)
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Willy Dipl Ing Bohnenberger
Gerd Haxel
Guenter Schneck
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1427Housings
    • H05K7/1428Housings for small modular apparatus with terminal block

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Baugruppe zur Aufnahme elektronischer Bauteile Die Erfindung bezieht sich auf eine Yowrichtung mit mindestens einer gedruckten Leiterpiatte, auf der elektronische Bauteile angeordnet sind, und mit an der Leiterplatte befestigter Messerkolstaktlciste, die bedarfsweise mit einer Federkontaktieiste zu verbinden ist, die in einem Magazin angeordnet ist.
  • In der Nachrichtentechnik ist es bekannt, Bauteile wie Transistoren, Widerstände, Dioden, Kondensatoren oder integrierte Schaltkreise auf gedruckten Leiterplatten anzuordnen, an deren einem Rand eine Messerkontaktleiste befestigt ist. Dxe gedruckte Leiterplatten werden in Magazinen gehalten, die auf Profilschienen' befestigte Führungsschienen enthalten. Die Profilschienen tragen ferner Federkontaktleisten, in die Messerkontakte der Leiterplatten eingreifen (DT-.\S 1 490, 515).
  • Für mache Anwendungsfälle werden nur wenige Leiterplatten benötigt. Die Verwendung von Magazinen zur halterung weniger Leiterplatten ist dabei kostspielig und platzraubend. Eine bekannte, elektronische Bauelemente tragende gedruckte Leiterplatte ist an einer Isolierstoffschiene befestigt, die Kontaktelemente trägt.
  • Über die Leiterplatte ist eine Haube geschoben. An den Endender Isolierstoffschiene befinden sich Vorsprünge mit Bohrungen, in die Befestigungsschrauben eingeschoben werden, die in Tragleisten eingeschraubt werden (DT-AS 1 097 511).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe zur Aufnahme elektronischer Bauteile zu entwickeln, die sowohl in Magazinen als nuch an anderen Stellen auf Tragkörpern montiert werden kann, wohei die Anschlüsse für Verdrahtungs-, Prüfung-und Wartungsarbeiten leicht zugänglich sein sollen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Messerkontaktleiste ein becherförmiges Gehäuse befestigbar ist, das die Leiterplatte umgibt, und daß entweder die Messerkontaktleiste an einer Federkontaktleiste bzw. an einem mit dieser verbrlndenen Tragteil oder das Gehäuse an einem Tragteil befestiglzar ist.
  • Die Baugruppe kann bei außerhalb von Magazinen vorgesehener Montage auf zwei Seiten an einem Tragkörper befestigt werden.
  • Die Wahl zwischen beiden Möglichkeiten richtet sich nach den Gegebenheiten des Montageorts, der Anzahl der für die Lösung einer bestimmten Aufgabe benötigten Baugruppen und der Art der Verdrahtung, die vorgefertigt oder am Montageort durchgeführt wird.
  • Bei sehr beengten Raumverhältnissen am Montageort und Wandmontage werden die Baugruppen insbesondere bei geringer Breite des Montage raumes mit den Gehäusen an der Wand befestigt. Die Anschlußstifte ragen auf der von der Wand abgekehrten Seite der Baugruppen nach außen und sind leicht zugänglich. Die Verdrahtung der einzelnen Anschlüsse der Baugruppen kann durch Einzelleiter mit Löt- oder Steckverbindungen erfolgen. Es ist auch möglich über die Messerkontakte Federkontaktleisten zu schieben, deren Kontakte über Einzelleiter mittels einer bekannten Drahtanschlußtechnik verbunden sind. Die den einzelnen Baugruppen zugeordneten Federkontaktleisten können auch auf einer gedruckten Leiterplatte angeordaet sein und werden nach der Befestigung der einzelnen Baugruppen auf deren Messerkontakte geschoben.
  • Falls die Montageverhältnisse nur von einer Seite den Zugang zu den Baugruppen erlauben, können bei Wandmontage zuerst die Federkontaktleisten an der Wand befestigt werden. Die Kontakte der Federkontaktleisten können durch Einzelleiter mittels einer bekannten Drahtanschlußtechnik oder durch eine gedruckte Leiterplatte miteinander verbunden sein.
  • Die Baugruppen können jedoch auch an einer Leiste angeschraubt sein, die an den Enden an einem Rahmen oder einer Wand mit genügendem Abstand von anderen Teilen befestigt ist, so daß die Baugruppen von zwei Seiten aus zugänglich sind.
  • Unabhängig von der Art der Montage erlaubt die erfindungsgemäße Anordnung immer eine sehr schnelle und einfache Befestigung der Baugruppen.
  • Die einzelnen aus Leiterplatten, einer Messerkontaktleiste und einem Gehäuse bestehenden Einheiten können mit ihren breiten oder schmalen Wänden aneinanderstoßend montiert werden Für die Verdrahtung ist zwischen den einzelnen Einheiten genügend Raum vorzusehen. Es ist auch möglich, die Verbindungsleitungen in einem freien Raum zwischen jeweils zwei Reihen von Einheiten vorzusehen.
  • Eine günstige, raumsparenden Anordnung ist durch zwei Reihen von mit ihren schmalen Seitenwänden sich berührenden Einheiten gegeben, wobei zwischen beiden parallel zeinander verlaufenden Reihen ein Zwischenrauirf für Verbindungsdrähte offen gelassen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Messerkontaktleiste und das Gehäuse mit Bohrungen versehen sind, und daß wahlweise in eine mittlere Bohrung eine Rändelschraube einsetzbar ist, mittels derer die Messerkontaktleiste gegen eine Federkontaktleiste anpreßbar ist, oder in Bohrungen an den Rändern des Gehäuses Schrauben in entgegengesetzter Richtung wie die Rändelschraube einsetzbar sind, mittels derer die der Messerkontaktleite entgegengesetzte Stirnseite des Gehäuses an Tragteilen anpreßbar ist. Unabhängig von der Art der Montage sind bei dieser Ausführungsform die Leiterplatten immer kraftentlastet.
  • Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß die Messerkontaktleiste mit mindestens einem Vorsprung versehen ist, der eine Öffnung mit einem Absatz enthält, wobei Schraubenbolzen in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen durch die Öffnung wahlweise steckbar sind, mittels derer die Messerkontaktleiste an einem Tragkörper entweder auf der Messerkontakte enthaltenden Seite oder auf der entgegengesetzten Stirnseite befestigbar ist.
  • Diese Ausführungsform läßt sich ohne eigene Werkzeuge montieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß zwei parallel zueinander angeordnete Leiterplatten mechanisch über die Messerkontaktleiste und elektrisch über doppelte Messerkontakte miteinander verbunden sind, die in der Höhe gestuft sind.
  • Zusätzliche Verbindungen in Form von Drähten oder einer weiteren gedruckten Leiterplatte zwischen einzelnen Bauteilen auf den Leiterplatten sind bei dieser Ausführungsform nicht wrforderlich. Falls über einen Messerkontakt lediglich Elemente auf beiden Platten aneinander anzuschließen sind, wird dieser Kontakt nicht mit äußeren Leitungen belegt. Dadurch ergibt sich ein einfacherer Aufbau der Baugruppe. Die abgestufte Höhe der Doppelkontakte erleichtert weiterhin das Anbringen von Anschlüssen.
  • Eine weitere günstige Ausfübvgsform besteht darin, daß die Gehäuseinnenwainde mit Aussparungen ersehen sind, in die Vorsprünge der Messerkontaktleisten einrasten. Messerkontakleiste und Gehäuse lassen sich dadurch ohne Werkzeug zusammenfügen und auseinandernehmen.
  • Bei einer zwckmäßigen Ausührungsform ist auf die offene Front seite des Gehäuses eine Abdeckhaube mit Buchsen zur Aufnahme von Prüfsteckern aufgesetzt, die gegen Leiterbahnen der Literplatte anpreßbar sind.
  • Als Prüfstecker eignen sich Büschelstecker, Mit dieser Ausführungsform können einzelne Stellen der auf einer Leiterplatte untergebrachten Schaltungsanordnung leicht und schnell geprüft werden, ohne daß Veränderungen am Aufbau der Baugruppe vorgenommen werden müssen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Federkontaktlelste im Bereich der kürzeren Messerkontakte an die lötfrei Verbindungstechnik von Anschlußdrähten angepaßte Kontakte aufweist, und daß durch ein Zwischenstück Raum für die Verlegung von Leitungen freigelassen wird An die Federkontakte können Einzeldrähte in Steckverbindungs technik angeschlossen werden Es ist auch möglich, neben den Federkontakten mit diesen verbundene Stifte anzuordnen, zwischen denen eine Verdrahtung in Wire-Wrap-Technik vorgenommen wird. Auch Klemmen mit Anschlußschrauben können mit den Federkontakten verbunden sein. Neben den verschiedenen Anschlußelementen verbleibt genügend freier Raum für die Führung von Leitungsdrähten. Diese Ausführungsform ermöglicht, bei an Wänden befestigten Feder kontaktleisten von vorne Verdrahtungsarbeiten durchzuführen.
  • In der. freigelassenen flaurn kennen auch die Teile zur IIerstellung von Anschlüssen mit Flachsteckhülsen, Crimp-Federn, Crimp-Messern, Crim-Spap-In oder Schraubklemmen untergebracht werden.
  • Eine andere günstige Ausführungsform besteht darin, daß zwischen Federkontaktleiste und Tragteil eine Platte mit Einschnitten angeordnet ist, in die Sammelschienen einsetzbar sind, die durch Klammer an die Federkontakte anschließbar sind.
  • Die Ausführungsform erlaubt den Anschluß der Baugruppen an Sammelschienen, die z.B. für die Stromversorgung der Schaltkreise vorgesehen werden. Die Einschnitte können so tief sein, daß Sammelschienen mit verschiedenen Flöhen verwendet werden. Die Ilöhe richtet sich nach dem Strombedarf der Baugruppen. Eine Verbindung zwischen einer Samelschiene und einem Federkontakt entsteht nur, wenn eine Klammer eingefügt wird. Mit dieser Anordnung läßt sich auf einfache Weise verhindern, daß alle in Höhe einer Sammelschiene liegenden Federkontakte mit der gleichen Spannung beaufschlagt werden. Die Sammelschienen können zur Versorgung bestimmter Baugruppen aufgetrennt und über getrennte Leitungen mit Spannungen versorgt werden. Dadurch können je nach Bedarf Informations- und Leistungsbaugruppen gemischt montiert werden, wobei die Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich den Abständen zwischen leitfähigen Teilen sowie den Isolationsstärken durch entsprechende Atstände zsischen den Sammelschienen und den federkontakten chne Echwierigkeiten eingehalten werden können. Durch die kombinierte Montage von Baugrppcu mit Leistungs- oder Informationsschaltkreisen kann die erfindungsgemäße Anordnung den Anforderungen der erschiejenartigen Steuer- und Regelungen gut angepaßt werden. Nachträgliche Änderungen oder Erweiterungen der Steuerungen bereiten ebenfalls keine Schwierigkeiten. Hierzu kommt noch der vorteil, daß kein zusätzlicher Raum für Bausteine mit großen Strom- oder Spannungspegeln erforderlich ist. Der Raumbedarf ist daher minimal.
  • Die Ein schnitte in der Platte können auch gekreuzt sein und in verschiedenen höhen liegen. Dadurch ist es möglich, eine Art Kreuzschienenverteiler zu bilden, dessen Schienen durch Einsätze bzw. Klammern an die Federkontakte angeschlossen werden.
  • Bei einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in einer Bohrung der Messerkontaktleiste ein Schraubenbolzen drehbar gelagert ist, dessen eines Ende einen Innensechskant aufweist, in den ein entsprechend geformtes Gegenstück einer in einer Abdeckkappe drehbar gelagerten Spindel eingreift.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Befestigungsspindel nur kraftschlüssig mit dem in der Messerkontakleiste gelagerten Schraubenbolzen verbunden. Damit sind das Gehäuse und die Abdeckung kraftentlastet. Ein eigenes Werkzeug für die Befestigung der Baugruppen kann eingespart werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Unteransprüchen in Verbindung mit nachfolgend anhand von Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen ersichtlich.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, in der ein Gehäuse mit seiner der Messerkontaktleiste entgegengesetzter Seite an-Tragteilen befestigbar ist, in auseinandergenommenem Zustand, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, in der ein Gehäuse mit seiner die Messerkontaktleiste umgebenden Seite an Tragteilen befestigbar ist, in auseinandergenommenem Zustand, Fig. 3 eine Anordnung mit Leiterplatten, Messerkontaktleiste, Gehäuse und Befestigungsschraube im Schnitt, Fig. 4 einen- Schnitt längs der Linien I-I von Fig. 3, Fig. 5 zwei nebeneinander angeordnete Baugruppen, in denen Leiterplatten gekapselt sind, von vorne, Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig 5 gezeigten Vorrichtung, teilweise im Schnitt längs der Linien II-II von Fig. 5, Fig. 7 zwei weitere, nebeneinander angeordnete Baugruppen, in denen Leiterplatten gekapselt sind, von vorne, Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung, teilweise im Schnitt längs der Linien III-III von Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht einer Platte zur Aufnahme vonSammelschienen mit Federkontaktleisten für die Montage von Leiterplatten enthaltenden Baugruppen, Fig. 10 einen Schnitt längs der Linien IV-IV von Fig. 8, Fig. 11 eine Abdeckhaube im Schnitt, Fig. 12 eine andere Ausführungsform einer Klammer zur Verbindung von Federkontakten und Sammelschienen, Fig. 13 eine raumsparende Anordnung mehrerer Baugruppen, in denen Leiterplatten gekapselt sind.
  • Ein Gehäuse 1 umgibt eine Messerkontaktleiste 2,an der nicht dargestellte Leiterplatten, die elektronische Bauelemente tragen, befestigt sind. Zur Befestigung der aus Gehäuse 1, Messerkontaktleiste 2 und Leiterplatten bestehenden Einheit, dient eine Platte 3, die auf eine Profilschiene 4 aufgesteckt ist. Die Profilschiene 4 kann in nicht näher dargestellter Weise an einer Wand festgeschraubt sein. Zwischen das Gehäuse 1 und die Platte 3 kann ein Rahmen 5 eingefügt werden, der die Frontseite des Gehäuses 1 abdeckt, wenn diese Öffnungen für den Zugang zu Elementen an oder auf den Leiterplatten enthält. Messerkontaktleiste 2, Gehäuse 1 und Rahmen 5 sind mit Bohrungen 6 versehen, in die nicht dargestellte Schrauben geschoben werden, die in Gewindebohrungen 7 der Platte 3 eingeschraubt werden, um das Gehäuse 1 an der Platte 3 zu befestigen. Die elektronischen Bauelemente auf den Leiterplatten sind mit Kontakten 8, der Messerkontaktleiste 2 verbunden.
  • Von den Kontakten 8 gehen Leitungen zu anderen elektrischen Bauelementen aus. Um die Kontakte 8 gegen unbeabsichtigte Berührung und andere Einwirkungen zu schützen, ist eine Haube 9 vorgesehen, die auf die Messerkontaktleiste 2 gesetzt wird. Die haube 9 enthält Bohrungen 6 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben. Die seitlichen Wände der Haube 9 enthalten Einschnitte 10, in die Tüllen 11 eingesetzt sind Die Tüllen 11 dichten die Einschnitte 10 ab, die als Durchlässe für Verbindungsleitungen 12 vorgesehen sind.
  • Eine andere Möglichkeit zur Montage eines Gehäuses, das elektronische Bauelemente tragende Leterplatten umgibt ist in Fig 2 dargestellt. Gleichartige Eli-nente- in den Figuren 1 und 2 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Kontakte 3 der Messerkontaktleiste 2 werden in eine Federkontaktleiste 13 eingeschobens die in einem Rahmen 14 sitzt. Eine Seitenwand des Rahmens 14 ist mit Einschnitten 15 versehen, die in einen Kanal 16 münden, der für die Verlegung von Leitungen zu den Anschlüssen der Federkontaktleiste 13 dient Ein weiterer Kanal 17 verläuft an einer zweiten Seite des Rahmens 14 quer zum Kanal 16. Der Rahmen 18 enthalt 9 e d&s Gehause 1, Bohrungen 6 zur Aufnahme von nicht dargostellten Schrauben, die zur Befestigung der aus Leiterplatten, esserotatleiste und Gehause 1 zusammengesetzten Einheit, sowie e des Rahmens 14 an der Platte 3 dienen, die über die Profilschiene es geschoben ist. Das Gehause i weist auf seiner der Messerkontaktleiste gegenüberliegenden Seite Öffnungen 18 auf, die zu Prüfouchsen führen, die mit Stromkreisen auf den nicht dargestellten Leiterplatten in Verbindung stehen.
  • Die Prüfbuchsen können mit einer an der Stirnseite des Gehäuses 1 zu befestigenden Platte 19 abgedeckt werden in der Platte 19 sind, wie im Gehäuse 1 und im Rahmen 14, Bohrungen 6 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen.
  • Aus dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt durch ein Gehäuse 1 ist zu erschen, daß ein seitlicher rand 20 der Messerkentaktleiste 2 an den inneren Wänden des Geläuses 1 befestigt ist. Zwei Leiterplatten 21 sind an den längsseiten der Messerkontaktleiste 2 angeordnet. Die Öffnungen 18 befinden sich in einer verbreiterten Walldzone 22 des Gehäuse 1. Ar die Innenseiten der Wandzonen 22 lchnen sich die Enden der Leiterplatten 21 an, die zugleich die nach innen offenen Seiten der Öffnungen 18 abschlinßen. In die Öffnungen 18 eingesetzte Stecker berühren deshalb nicht dargestellte Leiterbahnen auf den Leiterplatten 21. Dns Gehäuse 1 wird an der Stirnseite durch eine Haube 23 abgeschlossen, deren Ränder 24 gegen die Leiteplatten 21 angepreßt sind. In der llaube 23 ist eine Bohrung 25 vorhanden. Die Nesserkontaktleiste 2 weist eine Bohrung 26 auf, deren einer Rand erweitert ist. In die Bohrungen 25 und 26 ist eine Rändelschraube 27 eingesetzt, die zur Befestigung dient. Beim Festdrehen der Schraube 27 lehnt sich eine scheibenförmige Erweiterung 25 an die Messerkontaktleiste 2 an.
  • Gehäuse 1, Leiterplatten 2 und Haube 23 sind dadurch kraftentlastet. Wenn die aus den Leiterplatten 31, der Messerkontaktleiste 2, dem Gehäuse 1 und der Abdeckhaube 23 bestehende Anordnung mit den Kontakten 8 in eine auf einem Tragteil befestigte Federkontaktleiste eingesetzt worden soll, dann geschieht die Montage vorzugsweise mittels der Rändelschraube 27. Durch die Haube 23 wird die Rändeischraude 27 an mindestens zwei Stellen gelagert. Dadurch wird eine Berührung zwlschen den elektronischen Bauteilen auf den Leiterplatten 21 und der metallischen Schranke 27 vermieden, Der in Fig. 4 dargestellte Schnitt länge der Linien I-I von Fig. 3 zeigt die Bohrungen 6 an den Seiten die Gehäuses 1. Die Behrungen 6 münden in einen Hchlraum 29, der von Feitenwäuden 30 des Sehöuses umgeben ist. Palls die aus dei leiterplatten 21, der Mosserkontaktleiste 2, den Gehäuse 1 und der Abdeckhaube 23 zusammengesetzte Einheit mit @hrer, dam Kontakten 8 gegenüberliegenden Stirnseite an einem Tragteil befestigt werden soll, dann geschieht dies durch Schrauben, die durch die Bohrungen 6 und Hohlräume 29 geschoben werden. Die Köpfe dieser nicht dargestellten Schrauben einen sich gegen die Messerkontaktleiste 2. Die Kraftübertragung findet über die Seitenwände 30 statt. Die Leiterplatte 21 sind auch bei dieser Art der Befestigung kraftentlastet.
  • In der in Fig. 5 dargestellten Anordnung sind gedruckte Leiterplatten 31, die elektronische Bauteile 32 tragen, an einem Rand aii Messerkontaktleisten 33 befestigt. Jede Messerkontaktleiste 33 kann auf zlsei Seiten je eine Leiterplatte 31 enthalten. Die Bauteile 32 auf den beiden parallel zueinander angeordneten Leiterplatten, die jeweils an einer Messerkontaktleiste 33 befestigt sind, stehen über Messerkontakte 34 der Kontaktleisten 33 miteinander in Verbindung. Weitere mechanische oder elektrische Verbindungsmittel zwischen den einer Kontaktleiste 33 zugeordneten Leiterplatten 31 sind nicht erforderlich.
  • Die Leiterplatten 31 und die Messerkontaktleisten 33 können bezüglich ihrer Abmessungen genormten Einheiten entsprechen und lassen sich in Magazine oder Einschübe einstecken.
  • Falls die aus Leiterplatten 31 und Messerkontaktleisten 33 augebauten Steckberbindungen außerhalb von Magazinen montiert werden müssen, werden sie mit einem Gehäuse 35 umgeben, das einen Schutz gegen Verschmutzung und Berührung der elektrischen Teile bildet.
  • Zur Befestigung werden die Gehäuse 35 über die Seitenwände der Messerkontaktleisten 33 geschoben, wobei Vorsprünge 36 der Kontaktleisten 33 in Aussparungen der Gehäusewände einrasten. Die Gehäuse 35 sind auf beiden Frontseiten offen. Die nicht von der Messerkontaktleiste abgedeckte Frontseite enthält ebenfalls Aussparungen in die Vorsprünge 37 von Abdeckkappen 38 einrasten, mit denen die Gehäuse 35 verschlossen werden.
  • Die Messerkontaktleisten 33 besitzen Vorsprünge 39 die eine Bdhrung 40 aufweisen. Die Vorsprünge -33 erstrecken sich ijber etwa die Länge der Gehäuse 35. Ungefähr in der Mitte enthält jede Bohrung 40 einen Absatz 2 mit Auflageflächen 42i 43 an den Rändern. In der Bohrung 40 steckt ein Schraubenbolzen 44, dessen Kopf 45 beim Einschrauben des Bolzens 44 in eine Gewindebohrung 46 gegen die Auflagefläche 42 gepreßt wird. Die Gewindebohrung 46 kann in einer Trageleiste 47 angeordnet sein, die an einer Wand 48 angebracht ist. Falls die Wand 48 aus Metall besteht, kann die Gewindebohrung unmittelbar in der Wand angebracht sein. Mittels des Schraubenbolzens 45 wird die Messerkontaktleiste 33 über die Kappe 38 an der Leiste 47 befestigt.
  • An der Messerkontaktleiste 33 ist für jede Leiterplatte 31 eine Reihe von Doppelkontakten 49, 50 vorgesehen, die in der Höhe gestuft sind. Die Kontakte 49 sind niedriger als die Kontakte 50. Zwischen den Leiterplatten 31 können auch elektrische Verbindungen mittels Stiften, die z.B. im Isolierstreifen gelagert sind, hergestellt sein, wobei die Stifte nicht das Potential der Anschlüsse 49, 50 besitzen müssen.
  • Zur Verbindung einzelner Baugruppen sind Einzeldrähte 51 vorgesehen, deren Enden Steckschuhe 52 tragen, die über die Messerkontakte 49, 50 geschoben werden. Da die Messerkontakte 49, 50 mit Bohrungen 53 versehen sind, können auch nicht dargestellte Leitungsdrähte mit blanken Enden angelötet werden.
  • Es lassen sich auch Federkontaktleisten 54 mit ihren Federkontakten 55 über die Messerkontakte 50 schieben* Die Federkontaktleisten 54 können an Leiterbahnen einer gedruckten Leiterplatte 56 angelötet sein.
  • Die Anschlußstellen 49, 30 sind bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung von vorne leicht zugänglich. Die dargestellte Art der Montage der aus Messerkontakten 33, Leiterplatten 31 und Gehäuse 35 nebst Abdeckkappe 38 bestehenden Baugruppe eignet sich vor allem an Stellen, die infolge einer Wand nur von einer Seite zugänglich sind und sowohl in der Breite als auch in der Länge des zur Verfügung stehenden Raumes beschräntk sind. Die Baugruppen können leicht und schnell befestigt, entfernt, ausgetauscht und angeschlossen werden.
  • Bei der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Anordnung ist ein Schraubenbolzen 57 in umgekehrter Richtung wie der Schraubenbolzen 44 in die-Bohrung 40 des Vorsprungs 39 eingesetzt. Die Messerkontaktleiste 33 ist mit einer aus einem Zwischenstück 58 und einer Bodenplatte 59 bestehenden Federkontaktleiste verbunden. Der Schraubenbolzen 57 ist in einer Gewindebohrung 60 der Bodenplatte 59 festgeschraubt, wobei der opf des Schraubenbolzens 57 gegen die Auflageflächen 43 des Vorsprungs 40 gepreßt wird.
  • Der Kopf 61 ist mit einem Innensechskant versehen, in den ein entsprechend geformtes Ende einer Spindel 62 eingreift, die in einer Abdeckhaube 63 drehbar gelagert Seite Die Abdeckhaube 63 ist auf die offene Frontseite des Gehäuses 35 gesetzt. Vorsprünge 64 und 66 der Abdeckhaube 63 sind zwischen den Vorsprung 39, die Leiterplatte 31 und die Innenwände des Gehäuses 35 geklemmt, so daß die haube 63 einen festen Malt besitzt. An der Haube 63 können auch nicht dargestellte Melde- und Betätigungselemente, z.B. Leuchten, befestigt sein, die über Stecker in den Öffnungen 67'oder Drähten an die Leiterplatte 31 angeschlossen sind.
  • An ihrem zweiten Ende trägt die Spindel 62 einen Drehknopf 65o Die Vorsprünge 66 enthalten Bohrungen 67. in den unteren Hälften der Vorsprünge 66 sind durch einen Einschnitt 658 die Wände der Bohrungen 67 teilweise entfernt. Gegen die Wände der Einschnitte 68 lehnen sich die Enden der Leiterplatten 31 an, die Leiterbahnen tragen, die an bestimmte1 für die Prüfung der Schaltung anordnung wichtuge Stellen geführt sind. In die Bohrungen 67 können Prüfstecker, z.B. Bäschelstecker, eingesetzt werden, die gegen die jeweiligen Leiterbahnen an den Enden der Platten 31 gepreßt werden. Dadurch ist es möglich, die auf den Leiterplatten 31 enthaltene Schaltung be der Inbetriehnahme oder zu Wartungszwecken zu prüfen, chne daß zusätzliche Einstellarbeiten erforderlich sind.
  • In dfvr Bodenplatte 59 sitzen Federkontakte 68, in die die langen Kontakte 50 der Messerkontakte 34 eingreifen. Die kurzen Kontakte 49 ragen in Bchrungen des Zwischenstücks 58 hinein.
  • Die Federkontakte teilen sich in einen Lappen 102, der durch eine Bohrung im Fuß 70 deL- Bedenplatte 59 nach außen gefüii1't ist, und einen Stift 71 der in den Raume zwischen Puß 70 und der unteren Frontseite des Gehäuses 35 hineinragt. An die Stifte 71 sind Einzeldrähte 72, z.S. mittels des Wire-Wrap-Verfahrens, angeschlessen. Die Drähte verbinden die versschiedenen Anschlußstellen der Federkontaktleisten miteinander.
  • Nach dem Entfernen der ans den Messerkentaktleisten 33, Leiterplatten 31, Gehäusen 35 und Abdeckschrauben 63 bestehenden Baugruppen sind die Stifte 74 für Verdrabtungsarbeiten leicht zugänglich, Beshalb konnen auch nach der Fertigstellung und Montage einer Steuerung schnell und einfach Änderungen oder Erweiterungen vorgenommen werden.
  • Die Lappen 102 sind mit Leiterbahnen einer gedruckten Leiterplatte 73 verlötet, die beispielsneise für die Stromversorgung der auf den Leiterplatten 31 befestigten Bauteile 32 dient.
  • Die Bodenplatten 59 sind an einer Wand 74 befestigt. Für die Montage der in den Figurab ; und 3 dergestellten Anordnung sind, abgesehen von den Auschlüssen der Verbindungsleitungen, keine Werkzeuge erforderlich. Dies erleichtert und be schieun)gt die i'-£ontagc.
  • -n Stelle der Stifte 71 können auch andere Anordnungen zum.
  • Anschließen von Leitungen benutzt werden. Für manche An:endungsfälle eignen sich z.13. Stecls- oder Lötanschlüsse.
  • Die in den Figuren 9 und 10 gezeigte Anordnung dient zur Aufnahme von Baugruppen, die sich aus den in der Fig. 8 dargestelalten Leiterplatten 31, Bauteilen 32, Iesserkontaktleisten 33, Gehäusen 35, Abdeckschrauben 63, Schraubenbolzen 57 und Spindein 62 mit Drehknöpfen 65 zusammensetzen. Diese Teile wurden deshalb in den Figuren 9 und 10 nicht dargestellt.
  • Die Messerkontaktleiste 33 wird mit einer Federkontaktleiste verbunden, die aus einem Zwischenstück 75 und einer Grundplatte 76 besteht. Das Zwischenstück 75 enthält Aussparungen 77 für die Messerkontakte 50 und Einschnitte 78.
  • Die Aussparungen 77 münden in Kammern 79 der Grundplatte 76 in denen sich Federkontakte 80 befinden. Die Federkontakte 80 teilen sich in einen Bügel 81, der durch eine nicht näher gekennzeichnete Bohrung in den Raum außerhalb der Grundplatte 76 ragt, und einen Stift 82, der sich zum Anschluß von Drähten nach dem Wire-Wrap-Verfahren eignet. Um genügend Raum für Verdrahtungsarbeiten zu schaffen, ist in der Grundplatte 76 im Bereich der Stifte 82 ein Aussparung 83 enthalten. Mit seinem Ende ragt der Stift 82 auch in den Einschnitt 78 hinein, der auch zur Aufnahme der Messerkontakte 49 dient.
  • Die Grundplatte 76 enthält eine nicht näher dargestellte Gewindebohrung für den Schraubenbolzen 57 und ist an einer Platte 84 befestigt. Die Platten 84 sind breiter ausgebildet als die Grundplatten 76, Dadurch ergibt sich ein freier Raum 85 zwischen zwei benachbarten Grundplatten. 76. Im Raum 85 können die Verbindungsleitungen zu den Stiften 82 verlegt werden. Die Grundplatten 76 sind an den vier Ecken mit Leisten 86 versehen, deren Enden Schlitze aufweisen, in die Abdeckplatten 87 geschoben werden können, die zur Abdeckung des Raums 85 dienen.
  • Die Platte 84 ist mit Einschnitten 87 versehen, in die Sanmelschienen 88 eingesetzt werden können. Zur herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Sammelschienen 88 und den Federkontakten 80 wird eine Klammer 89 in eine Aussparung 90 eingcstzt. Die federnde Klammer 90 überbrückt den Abstand zwischen einer Sammelschiene und einem Lappen 81. Die Aussparungen 90 sind ebenso wie die Klammern 89 etwas breiter ausgebildet als die Einschnltte 87, um eine Verschiebung der Klammern 89 zu verhindern.
  • In der Mitte der Platte 84 befinden sich zwei federnde Vorsprünge qi, die in eine C-Profilschiene 92 einrasten, die z.B.
  • an einer nicht dargestellten Wand befestigt ist. Die Ausbildung der Vorsprünge 91 kann auch eine Verbindung mit einer asymetrischen C-Profilschiene oder einer Hutprofilschiene angepaßt sein. Als Befestigungsmittel lassen sich auch andere genormte Profilschienen, eigens hergestellte Schienen oder andere Mittel, wie z.B. Wandplatten, verwenden.
  • In den Platten 84 können weitere Einschnitte 93 vorhanden sein, die quer zu den Einschnitten 87 verlaufen. Die Einschnitte 93 dienen zur Aufnahme zusätzlicher Schienen 94. Falls erforderlich, kann eine elektrische Verbindung zwischen den Schienen 88 und 94 durch Stifte 95 hergestellt werden. Dadurch ist möglich, einen Kreuzschienenverteiler aufzubauen.
  • An Stelle der Klammern 89 können auch die in Fig. 12 gezeigten federnden Gabeln 89a verwendet werden, die über die Schienen 88 geschoben werden.
  • Bei der in Fig. 11 dargestellten Anordnung befinden sich die Messerkontakte 1+9, 50 auf der nicht der Montagewand zugekehrten Seite der Baugruppe. Eine Abdeckkappe 96 ist mit ihrer offenen Seite 97 auf die Messerkontaktleiste 33 gesetzt¢ Die Abdeckkappe 96 ist durch eine Schraube 98 an der Messerkontaktleiste 33 befestigt. Die Seitenwände 99 der Abdeckhaube rasten in Ausparungen 100 ein und können, wenn es die Verdrahtung erfordert entfernt werden.
  • Die Abdeckplatten 96 können entsprechend den Vorschriften für Berührungs-, Fremdkörper-, bzw. Feuchtigkeitsschutz ausgebildet sein.
  • In der Fig. 12 sind die Gehäuse l mehrerer Baugruppen zu ersehen, die besonders raumsperend montiert sind, Die Gehäuse 1 sind, mit ihren Schmalseiten aneinanderstoßend, in zwei parallelen Reihen angeordnet, die einen Zwischenraum eoa freilassen, in dem nicht dargestellte Verb,indungsleitun$en zwischen den von den Gehäusen 1 umgebenen Leitemplatten laufen,

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1Vorrichtung nut minestens einer gedruckten Leiterplatte, auf der elektrenische Bauteile angeordnet sind, und mit an der Leiterplatte befestigter Messerkontaktleiste, die bedarfsweise mit einer Federkontaktleiste zu verbinden ist, die in einem Magazin angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Messerkontaktleiste (2, 33) ein becherförmiges Gehäuse (1, 35) befestigber ist, das die Leiterplatte (21, 31) umgibt, und daß entweden die Messerkontaktleiste (2, ?3) aii eiiiei Federkontaktleiste (13, 59) bzw. an einem mit dieser verbundenen Tragteil (14, 3, 70) oder das Gehäuse (1, 35) an einem Tragteil (5, 3, 47, 48) befestigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung wach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 1 daß din Msserkentalkleiste 121 und das Gehäuse (1) mit Bohrungen (G) versehen sind, und daß wahlweise in eine mittlere Bohrung (6) eine Rändelschraube (27) einsetzbar ist, mittels derer die Messerkontaktleiste (2) gegen eine Federkontaktleiste (13) anpreßher ist, oder in Bchrungen (6) an den Räudern des Gehäuses (1) Schrauben in entgegengesetzter Richtung wie die Rändelschraube (27) einsetzbar sind, mittels derer die der Messerkontatkleiste (2) entgegengesetzte Stirnseite des Gehauses (1) en Tragteilen l5, 3,) anpreßbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkontaktleiste (33) mit mindestens einem Vorsprung (39) verschen ist, der eine Öffnung (40) mit einem Absatz (41) enthält, wobei Schraubenbolzen (44, 57) in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen durch die Öffnung (40) wahlweise steckbar sind, mittels derer die Messerkontaktleiste (33) an einem Tragkörper (59, 76, 47) entweder auf der Messerkontakte (49, 50) enthaltenden Seite oder auf der entgegengesetzten Stirnseite befestigbar ist.
  4. i. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel zueinander angeordnete Leiterplatten (31) mechanisch über die Messerkontaktleiste (33) und elektrisch über doppelte Iesserkontalite (34, 49, 50) miteinander verbunden sind, die in der IIXhe gestuft sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseinnenwände mit Aussparungen versehen sind, in die Vorsprünge (36) der Messerkontaktleisten (33) einrasten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine offene Frontseite aufweist, die durch eine Platte (23) abgedeckt ist,die von der gleichen Seite wie die Leiterplatten (21) in das Gehäuse (1) einschiebbar ist und die Leiterplatten (21) in ihrer Lage fixiert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch l oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (35) eine offene Frontseite aufweist, auf der Abdeckhauben befestigbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben (63) Buchsen (67) zur Aufnahme von Prüfsteckern aufweisen, die gegen Leiterbahnen der Leiterplatten (31) anpreßbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die-Federkontaktleiste (13, 58, 59, 75, 76) im Bereich der kürzeren Messerkontakte (49) an die lötfreie Verbindungstechnik von Anschlußdrähten angepaßte Kontakte (71, 82) aufweist, un daß durch ein Zwischenstück (58, 70) Raum (1G) für die Verlegung von Leitungen (72) freigelassen wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Federkontaktielste 1 75, 76) und Tragteil (92) c ne Platte (84) mit Einschnitten (87) angeordnet ist, in die Samnielschicncn (88) einsetzbar sind, die durch Klammern (89) an die Federkontakte (80) anschließbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (3, 84) hakenförmige Vorsprünge (91) aufweisen, die in Profilschienen (4, 92) einrasten.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bohrung (40) der Messerkontaktleiste (33) ein Schraubenbolzen (57) drehbar gelagert ist, dessen eines Ende einen Innensechskant aufweist, in den ein entsprechend geformtes GegenstüCk einer in einer Abdeckkappe (63) drehbar gelagertes Spindel (62) eingreift.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe mit Melde- und Betätigungselementen bestückt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Messerkontaktleiste (33) eine Haube (96) zur Abdeckung der Messerkontakte (49, 50) befestigt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die haube (96) seitlich auswechselbare Wände (99) aufweist, die für den Durchgang elektrischer Verbindungsleitungen entfernt werden.
    L e e r s e i t e
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