DE1949329C - Baugruppe für elektrische Geräte und daraus aufgebautes Anschlußfeld - Google Patents

Baugruppe für elektrische Geräte und daraus aufgebautes Anschlußfeld

Info

Publication number
DE1949329C
DE1949329C DE19691949329 DE1949329 DE1949329C DE 1949329 C DE1949329 C DE 1949329C DE 19691949329 DE19691949329 DE 19691949329 DE 1949329 DE1949329 DE 1949329 DE 1949329 C DE1949329 C DE 1949329C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
assembly
insulating material
elements
assemblies
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691949329
Other languages
English (en)
Other versions
DE1949329B2 (de
DE1949329A1 (de
Inventor
Albert; Hansbauer Hermann; 8000 München Geese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Application granted granted Critical
Publication of DE1949329C publication Critical patent/DE1949329C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

stoffIrager, die in entsprechende Aussparungen des anderen federnd einrasten.
Zweckmäßig wird man die Isolierstoffträger mit Rilmmgen zur Bestimmung ihrer genauen gegenseitigen Lage versehen, insbesondere auch mit Rücksicht auf die Zuordnung der Führungsdurchbrüchc des /weiten Isolierstoff trägers bezüglich der Aufnahmen für die Sleckclcmcnte im ersten lsolierstofflruger. Insbesondere unter Berücksichtigung der Vereinigung einer Vielzahl von Baugruppen, z. B. für ein Tastenfeld, ist es zweckmäßig, an zwei gegenüberliegenden Seiten der Baugruppe öffnungen zu bilden, durch welche der Aufnahmeraum für die Schaltdrähtc von außen zugänglich gemacht ist. So kann man bei mehreren nebeneinander angeordneten Baugruppen erforderliche Schaltdrähtc unbehindert durch mehrere Aufnahmeräume hindurch verlegen.
Um eine Zusammenstellung einer Mehrzahl von Baugruppen auf einfache Weise vornehmen zu können, wird die Baugruppe zweckmäßig mit federnden Raslvorsprüngen zum Einsetzen in eine sie umgreifende Aufnahme ausgerüstet. Einen zweckmäßigen Aufbau der Baugruppe erhält man, wenn man die z".ci Isolierstoffträger im wesentlichen wannenartig ausbildet und mit ihren seillichen Begrenzungsflächen so aneinanderstoßen läßt, daß die Baugruppe seitlich bis auf die Einführungsöffnungen für die Schaltdrähte geschlossen ist. Die wannenartige Ausbildung des ersten Isolicrstotfträgers schafft einen genügend großen Aufnahmeraum für die Verdrahtung und für die Steckeiemenie, der wannenartig in den ersten Isoliersloffträger hineingesetzte zweite Isolierstoffträger bildet eine einen guten Halt verleihende Führung für das Bauelement.
Um die Bestückung der Baugruppe mit den Steckelementen zu erleichtern, werden deren Aufnahmen auf der dem zweiten Isolierstoffträger zugewandten Seite offen so ausgebildet, daß die Steckelemente von dieser Seite her eingesetzt werden können. Nach Abnahme des zweiten Isolierstoffträgers läßt sich so die Bestückung mit Steckelementen auf sehr einfache Weise und unbehindert vornehmen.
Um einen guten Sitz der Steckelemente zu erzielen, bildet man deren Aufnahmen als Ansätze des Isolierstoffträgers aus. wobei man zweckmäßig an zumindest einer Seite jeder Aufnahme durchgehende Schlitze zum Einführen der gegebenenfalls mit den Steckelementen verbundenen Schaltdrähte vorsieht. Man kann dann die bereits vorbereitend an Schaltdrähten angebrachten Steckelemente mit diesen in die Baugruppe einbringen.
Eine weitere Verbesserung des Sitzes der Steckelemente in der Baugruppe erreicht man, wenn man den zweiten Isolierstoffträger, der auf den ersten aufgesetzt wird, mit die Steckelemente zumindest teilweise umschließenden Kammern ausrüstet.
Obwohl man grundsätzlich die Steckelemente in beliebiger Verteilung anordnen kann, ist es zweckmäßig, deren Aufnahmen reihenartig so anzuordnen, daß sie zumindest eine seitliche Begrenzung des Aufnahmeraumes zur Unterbringung und Führung der Schaltdrähte bilden. Es ist dann selbstverständlich erforderlich, die Steckanschlüsse des einzusetzenden Bauelementes dementsprechend zuzuordnen. Der angegebene Aufbau ermöglicht es, einen verhältnismäßig großen freien Raum zur Unterbringung und Führung der Schaltdrählc zur Verfügung zu stellen.
1 Im ein einfaches Einführen und einen sicheren Halt der Schaltdrähtc an der Baugruppe zu gewähr leisten, bildet man die erwähnten seitlichen Offruin gen des Aufnahmeraumcs für die Schaltdrähti zweckmäßig so aus, daß sie sich aus einem ersten etwa dem Durchmesser eines Schaltdrahlcs angcpaß lon engeren Bereich zu einem gröfiercn Bereich zui Aufnahme einer Mehrzahl von Schalldrähtcn vcr brcilcrn. Der engere Bereich wird zweckmäßig siel nach außen leicht verbreiternd ausgebildet.
ίο Es wurde bereits eingangs erwähnt, daß die crfi.i dungsgcmäß ausgebildete Baugruppe nicht nur füi eine Verdrahtung mit Schaltdrähten, sondern auch für eine solche mit gedruckten Schaltungsplatlen geeignet ist. Wenn man gedruckte Schalllingsplatten verwenden will, so kann man die mit dieser in Verbindung zu bringenden Steckelcmentc mit verlängerten Anschlußfahnen versehen, die durch die dem zweiten Isolierstoffträger abgewandle Seile des ersten isoliersloffträgers nach außen austreten, dort in die
ao Schaltung eingreifen und mit dieser verbunden werden können.
Mit Rücksicht auf eine gemischte Verdrahtung mit Schaltdrähten und mit gedruckter Schaltung sieht man zweckmäßig im ersten Isolicrstoffträgcr im Bereich des Aufnahmeraumes für die Schaltdrähtc einen Ourchbruch vor, der den Aufnahmeraum von seiner dem zweiten lsolierstofflrager abgewandten Seite her zugänglich macht. Man kann dann auf einer gedruckten Schaltungsplatte Steckanschlüssc vorsehen, die in den Aufnahmeraum hineinragen und dnrt mit Steckelcmenten in Verbindung gebracht werden können, die wahlweise auch zum Einsetzen in die Aufnahmen des Isolierstoffträgers geeignet sind.
Es wurde bereits einleitend erwähnt, daß sich die erfindungsgemäß aufgebaute Baugruppe besonders auch zur Erstellung von Anschlußfeldern eignet, die aus mehreren derartigen Baugruppen zusammengesetzt sind. So kann man mehrere Baugruppen in einer oder mehreren Reihen aufeinanderfolgend so anordnen, daß die Aufnahmeräume für die Schaltdrähte einer Reihe unmittelbar benachbart liegen. Es entsteht so, wenn diese Aufnahmeräume benachbart liegende seitliche öffnungen besitzen, ein geordnetes, großflächiges Verdrahtungsfeld, das nach Abnahme der jeweils zweiten Isolierstoffträger frei zugänglich ist. Eine solche Zusammenfassung mehrerer Baugruppen kann man durch Einsetzen in einen ihre gegenseitige Lage sichernden Träger erreichen, beispielsweise durch Einsetzen in fensterartige Ausschnitte einer Metallplatte, in denen die einzelnen Baugruppen mit federnden Raslvorsprüngen gehalten sind. Auf diese Weise läßt sich aus einzelnen Baugruppen ein den jeweils geforderten Bedingungen entsprechendes Anschlußfeld der gewünschten Größe aufbauen. Man kann dabei einen Träger verwenden, dessen vorhandene Aufnahmen nicht vollständig besetzt sind, so daß eine spätere Erweiterung des Anschlußfeldes ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann. Die nicht benötigten Teile können dann zunächst durch Blindabdeckungen verschlossen werden.
Wenn man eine größere Anzahl von Anschlußfeldcrn einer vorgegebenen Größe benötigt, kann man die Vereinigung mehrerer Baugruppen zu einem Anschlußfcld bcsondeis vorteilhaft auch so ve /nehmen, daß die jeweils ersten und zweiten Isolierstoffträger der Baugruppen jcw-;!s ein gemeinsames Bauteil bilden.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Ausschnitt eines mit erfindungsgemäßen Baugruppen ausgebauten Anschlußfeldes in einer Ansicht teilweise geschnitten,
Fig. 2 ein Anschlußfeld in einer anderen Ansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt,
F i g. 3 ein Anschlußfeld für Tasten ir einer Drauf
erkennbar, die in eine Trägerplatte 28 eingesetzt sind. Die Baugruppen sind jeweils aus einem ersten Isolierstoffträger 41 und einem zweiten Isolierstoff
in einem solchen Fall können selbstverständlich die bei Einzclbeslückung eines Anschlußfeldes ncbcneinanderliegenden mit öffnungen versehenen Trennwände der einzelnen Ajfnahmcräume für die Sch-V'drähte bis auf die die Baugruppe nach außen abschließenden Wände ganz entfallen.
Einem Anschlußfcld, an das üblicherweise eine umfangreiche Verdrahtung herangeführt werden muß, wird zweckmäßig eine durchgehende Führungs-
kammer für die anzuschließenden Schaltdrähte zu- io sieht,
geordnet, aus der die Aufnahmeräume für die Schalt- F i g. 4 in perspektivischer Darstellung ein erfin-
drähte der Baugruppen zugänglich sind. Eine solche dungsgemäß aufgebautes Anschlußfeld, in dem die
Führungskammer wird man zweckmäßig senkrecht verschiedenen Baugruppen konstruktiv zu einer Ein-
zu den im Anschlußfeld gebildeten Reihen von Auf- heit zusammengefaßt sind.
nahmekammern der Baugruppen verlaufend anordnen. 15 In der Anordnung nach Fig. 1 sind drei erfin-
Bei einem Anschlußfeld, bei dem die jeweils ersten dungsgemäß ausgebildete Baugruppen 25, 26 und 27
und zweiten Isolierstoffträger der Baugruppen jeweils ~
ein gemeinsames Bauteil bilden, kann man die Führungskammer innerhalb des Anschlußfeldes ausbilden. Bei einzeln bestückten Anschlußfeldern wird »o träger 29 aufgebaut, wobei bei der mittleren Bauman zweckmäßig die Führungskammer als eigenes gruppe nach F i g. 1 der obere Isolierstoffträger 29 Bauteil seitlich an das Anschlußfeld ansetzen. Von im Schnitt dargestellt ist. Zwischen den beiden Isodiescr Möglichkeit kann man natürlich auch bei den lierstoffträgern ist ein Aufnahmeraurr. für Schaltzuvor erwähnten Anschlußfelde, η Gebrauch machen. drähte gebildet, die durch eine seitliche öffnung 30 Eine solche Führungskammer kann man durch einen as in denselben eingeführt werden können. Der Aufnahvorzugsweise scharnierartig angebrachten Deckel meraum enthält weiterhin Steckelemente 31, die mit ve schließbar machen, um eine sichere Unterbrin- diesen Schaltdrähten verbunden sind. Der Aufbau gung der gegebenenfalls recht zahlreichen Schalt- der Aufnahmeräume ist im einzelnen aus der perdrahte zu gewährleisten, spektivischen Da^telliine in Fig. 4 zu entnehmen. Die Schaltdrahte, die zur Verdrahtung des An- 30 Der Isolierstoffträger 29 bildet eine Führungskamschlußfeldes dienen und an ihren Enden mit Steck- mer 32, in die ein Führungsansatz 33 einer Taste 34 elementen verschen sind, die in die entsprechenden eingeführt ist. Deren Kontaktmesser 35 greifen dabei Aufnahmen der Baugruppen eingesetzt sind, können durch Führungsöffnungen 44 in die in einer Reihe von den Einzeladern eines mehradrigen Kabels gebil- neben dem Aufnahmeraum für die Schaltdrähte liedet sein, so daß ein gegebenenfalls auch umfangrei- 35 genden Steckelemente 31 ein. Der Führungsansatz 33 ches Anschlußfeld keine eigene Verbindung, wie der Taste wird von der Führungskammer umschlosz. B. eine Lölleiste, zur ankommenden und abgehen- sen, so daß bereits durch das Einsetzen der Taste den Verdrahtung benötigt. eine gewisse Lagesicherung erreicht ist. Eine endgül-Der beschriebene Aufbau des Anschlußfeldes mit tige Festlegung der dargestellten gemeinsam mit weierfindungsgemäß ausgestalteten Baugruppen erlaubt 40 teren dem Anschlußfeld zugeordneten Taste erfolgt in vorteilhaft einfacher Weise auch eine teilweise durch eine Abdeckplatte 36, die mit einem Ansatz 37 Verdrahtung über eine gedruckte Schaltungsplatte, in den Tastenkörper umgreift und ihn im Anschlußfeld die verlängerte Anschlußfahnen der Steckelemente ausrichtet, wobei eine gewisse Beweglichkeit der Taeingreifen, die aus dem ersten Isolierstoff träger aus- ste in der Führungskammer 32 ohne Beeinträchtitreien. Eine solche teilweise Verdrahtung über ge- 45 gung der hergestellten Steckverbindungen Voraussetdruckte Schaltungsplatten läßt sich mit großem Vor- zung ist.
teil bei einer Vielfachung von Anschlüssen innerhalb Die einzelnen Baugruppen sind in Ausschnitte der eines Anschlußfeldes verwenden, Jeispielsweise für Platte 29 eingesteckt und untergreifen die Platte mit die Anschl isse von Lampen der verschiedenen Ta- federnden Rastvorsprüngen 38. Sie sind auf diese sten. Die Vielfachung kann dann über die gedruckte 50 Weise ohne zusätzliche Befestigungsmittel durch ein-Schaltungsplatte vorgenommen werden, die dann nur faches Einstecken in der Platte zu einem Anschlußwenige Änschlußpunkte mit der über Schaltdrähte feld zu vereinigen. Mit 39 und 40 sind verlängerte herangeführten Verdrahtung benötigt. Anschlußfahnen von Steckelementen 31 bezeichnet Diese Anschlußpunkte lassen sich sehr einfach da- die aus dem Isolierstoffträger 41 nach unten austre· durch herstellen, daß die gedruckte Schaltungsplatte 55 ten und dort in eine gedruckte Schaltungsplatte Al Anschlußkontakte zur Aufnahme von Steckelemen- eingreifen. Diese Schaltungsplatte liegt an Ansätzer ten enthält, die in den Aufnahmeraum für die Schalt- 43 des Isolierstoffträgers 41 an und wird dadurch ii drähte hineinragen. Zu diesem Zweck sind die Bau- einem gewissen Abstand von den Baugruppen gehal gruppen, wie zuvor bereits erwähnt, mit entsprechen- ten. Dieser Abstand erlaubt es, die Verbindung de: den Durchbrüchen versehen. Man kann z. B. ein an 60 Anschlußfahnen der Steckelemente mit der gedruck einen Schaltdraht angeschlossenes Steckelement, statt ten Schaltung beispielsweise in einem Tauchlötbac
es in eine Aufnahme der Baugruppe einzusetzen, auf einen Anschlußkontakt der gedruckten Schaltungsplatte aufstecken, deren Schaltung dann die entsprechenden Vielfachverbindungen zu den mit verlängerten Anschlußfahnen in die Platte eingreifenden Steckelementen, die ihrerseits in die Aufnahmen eingesteckt sind, herstellt.
oder einem Schwallötbad herzustellen, ohne daß dl· Gefahr einer unzulässigen Erwärmung des Material der Baugruppen zu befürchten wäre. 65 In der Ansicht nach F i g. 2 sind zwei Baugruppe: 45 und 46 erkennbar, die, wie bei der Anordnung nach Fig. 1, in eine Trägerplatte 47 eingesetzt sind Die Baugruppen sind erfindungsgemäß wieder au
zwei Isolierstoffträgern aufgebaut, wobei der zweite Isolierstoff-äger 48 der Baugruppe 46 im Schnitt gezeichnet ist, während der erste Isolierstoffträger 49 nicht f'cschnitten dargestellt ist. Von der Seite sind durch einen hier nicht erkennbaren Durchbruch Schaltdrahte Γ0 in den zwischen den Isolierstoffträgern gebildete·1 Aufnahmeraum 51 eingeführt und dort mit den Stcckeleincntcn 52 und 53 in Verbindung gebracht. Die Steckelemente 54 und 55 sind über ihre verlängerten Anschlußfahnen 56 und 57, wie bei der Anordnung nach der Fig 1, mit der Schaltung einer gedruckten Schaltungsplatte 58 verbunden. Die Tas(._% 59 ist herausgezogen dargestellt; es sind daher besonders deutlich die Führungsdurchbrüche 60 des Isolierstoffträgers 48 erkennbar, die den Steckelementen 52 bis 55 zugeordnet sind. Die Messerkontakte 61 der Taste 59 durchdringen beim Einsetzen diese Führungsöffnungen und stellen eine elektrische Verbindung mit den Steckelementen 52 bis 54 her.
In Fig. 3, die einen Ausschnitt eines nicht mit Bauelementen bestückten Anschlußfeldes in einer Draufsicht zeigt, ist besonders deutlich erkennbar, welcne Vorteile der erfindungsgemäße Aufbau der verwendeten Baugruppen für die Unterbringung und Führung einer Verdrahtung bietet. Hier sind in eine Trägerplatte 62 mit fensterartigen Ausschnitten 63 vier Baugruppen eingesetzt, von denen die links liegenden Baugruppen 64 und 65 komplett, d. h. mit erstem und zweitem Isolierstoffträger, dargestellt sind, während bei den Baugruppen 66 und 67 die jeweils zweiten Isolierstoff träger weggelassen sind. Die einzelnen Adern des Anschlußkabels 68 sind durch seitliche Durchbrüche in den Aufnahmeraum für die Verdrahtung und für die Steckelemente der dem Kabel zunächst liegenden Baugruppen eingeführt. Durch diese Aufnahmeräume sind einzelne Adern bis zu den benachbarten Baugruppen weitergeführt. Das ist durch die an gegenüberliegenden Seiten vorgesehene Durchbrüche, die die Aufnahmeräume für die Schaltdrahte zugänglich machen, ermöglicht. Wie die Baugruppen 66 und 67 zeigen, deren jeweils zweite Isolierstoffträger abgenommen sind, entsteht in einem Anschlußfeld mit den erfindungsgemäßen Baugruppen eine Anzahl von Führungen für die Schaltdrähte, die ein geordnetes und übersichtliches Verlegen derselben erlauben. Das Einsetzen der mit den Schaltdrähten verbundenen Steckelemente 69 kann auf einfache Weise durch Einsetzen in die vorgesehenen Aufnahmen vorgenommen werden. Nach Aufbringen der jeweils zweiten Isolierstoffträger, wie bei den Baugruppen 64 und 65 dargestellt, werden die Aufnahmeräume für die Schaltdrähte und die Steckelemente verdeckt. Es stehen nunmehr Führungskammern 70 und 71 und Durchführungsöffnungen 72 und 73 für die Steckanschlüsse der Bauelemente zur Verfügung. Mit 74 ist eine gedruckte Schaltungsplatte bezeichnet, mit der beispielsweise eine Vielfachung von Verbindungen in der bereits vorher beschriebenen Weise hergestellt werden kann.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen erkennen, daß auch großflächige Anschlußfelder unter Beibehaltung der beschriebenen Vorteile mit den erfindungsgemäß aufgebauten Baugruppen erstellt werden können, die eine Vielzahl von Baugruppen enthalten.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 zeigt nun eine konstruktive Zusammenfassung mehrerer Baugruppen in der Weise, daß die jeweils ersten und zweiten Isolierstoffträger der Baugruppen zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Derartige Anschlußfelder werden zweckmäßig dann verwendet, wenn eine vorgegebene feste Anzahl von Bauelementen, beispielsweise Tasten, zu einem Bauelementefeld zusammengefaßt werden soll.
Die tragenden Teile des Anschlußfeldes für zwö!.r
ίο Bauelemente werden gebildet von einem ersten Isolierstoffträger 1 und einem zweiten Isolierstoffträger 2; der zweite Isolierstoffträger ist, um die Darstellung zu verdeutlichen, nur teilweise dargestellt.
Der erste Isolierstoffträger 1 bildet ein im w-sentlichen wannenartiges Bauteil, das vorzugsweise im Spritzverfahren hergestellt ist. Es dient zur Aufnahme von Steckelementen 3 und zur Aufnahme der Verdrahtung des Anschlußfeldes. Auf der dem zweiten Isolierstoffträger 2 zugewandten Seite des ersten
ao Isolierstoffträgers 1 sind kammerartige Aufnahmen 4 für Steckelemente in sechs parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet. Diese Aufnahmen sind in Ansätzen ausgebildet, welche von oben zugänglich sind und an jeweils einer seitlichen Wand einen
as Schlitz 5 aufweisen. Zwischen den einzelnen Reihen von Aufnahmen sind freie Zwischenräume 6 gebildet. die als Aufnahmeräume für Schaltdiähte dienen. Der in der Darstellung links liegende Aufnahmeraum ist zur Aufnahme der Schaltdrähte für zwei Reihen von Steckelementen bestimmt, während die restlichen Aufnahmeräume nur die Schaltdrähte jeweils eine! Reihe von Steckeiemcnten aufnehmen. Die Darstellung läßt den übersichtlichen Aufbau des Anschluß feldes hinsichtlich der Aufnahmeräumc für die Schaltdrähte und die Aufnahmen für die Steckelemente erkennen.
An eine der langen Seiten des im wesentlichen rechteckförmigen Isolierstoffträgers 1 ist eine Drahtfüiirungskammer 7 angesetzt. Sie greift mit Rastvor-
Sprüngen in die Seitenwand des Isolierstof'tr^gers ein und ist auf diese Weise an ihm gehalten. In den längeren Seitenwänden des Isolierstoff trägers sind Schlitze 8 vorgesehen, die sich von ersten engeren Bereichen in zweite weitere Bereiche verbreitern. Die Drahtführungskammer 7 ist durch einen Deckel 9 verschließbar, der mit Hilfe eines dünnen, materialhomogenen Steges scharnierartig befestigt ist.
In einem Teil der erwähnten Aufnahmeräume 6 sind Durchbrüche 10 vorgesehen, durch die diese
Aufnahmeräume von unten zugänglich gemacht werden.
Der zweite Isolierstoffträger 2 ist ebenfalls im wesentlichen wannenförmig ausgebildet und so geformt, daß er entsprechend der Lage der Aufnahmen 4 des
ersten Isolierstoffträgeis von unten zugängliche Kammern aufweist, die nach oben durch schlitzförmige Durchbrüche 11 geöffnet sind. Die Kammern bilden entsprechend den Reihen von Aufnahmen 4 des ersten Isoliersioffträgers parallel verlaufende Stege im
r° zweiten Isolierstoffträger, zwischen denen auf dei Oberseite freie Zwischenräume 12 gebildet sind, die Führungskammern für die Bauelemente bilden.
Die Bestückung der Baugruppe mit den Steckanschlüssen 3 und deren Verdrahtung wird wie folgt
vorgenommen: Die freigelegten Einzeladern 13 eines vieladrigen Anschlußkabels, dac durch eine Schelle 14 am Isolierstoffträger 1 festgelegt wird, werden ac ihren abisolierten Enden mit den Steckelementen 2
- -ft
2685
11 12
lusgerüstcl. Die Adern werden dann in die Draht- sind in dieser Lage den Steckelementen 3 bzw. 15 führungskamnier 7 eingelegt und durch die Schlitze 8 lagerichtig zugeordnet, so daß durch sie geführte zu der Reihe von Aufnahmen 4 geführt, in die das messerartige Stecker in die Stecktlemcntc eingreifen betreffende Steckelement eingesetzt werden soll. Die und die gewünschten elektrischen. Verbindungen herverdrahteten Steckelementc 3 werden, wie die im 5 stellen. Die beiden Isolierstoffträger können nun rechten Teil der Darstellung herausgezogen gezeich- durch Schrauben, die durch Befestigungsdurchbrüchc neten Steckclfmente zeigen, von oben in die Aufnah- 19 des zweiten Isolierstoffträgers 2 hindurchgrehc:1.. men 4 eingesetzt, wobei die angeschlossenen Adern aneinander befestigt werden. Zur Befestigung des ucdurch die Schlitze 5 geführt werden. Auf diese Weise samten Anschlußfeldes stehen Befestigungsdurchbrüläßt sich die Bestückung der Baugruppe mit Steckele- to ehe 20 zur Verfügung, die sich mit entsprechenden menten und die Verdrahtung ohne jedes Werkzeug Durchbrüchen des ersten Isolierstoffträgers dekauf einfache Weise durchführen. ken.
Ein Teil der Steckdemente soll beispielsweise zum In der Darstellung ist erkennbar, daß nicht sämili-
Zwecke der Stromversorgung von Lampen von ehe Einzeladern des Anschlußkabels in das An-
Leuchttasten an gemeinsame Anschlüsse geführt wer- »5 schlußfeld hineingeführt sind. Es sind zwei Adern 20
den. Zu diesem Zweck sind Steckelemente 15 vorge- mit Steckanschlüsseri 3 dargestellt, die außerhalb des
sehen, die mit verlängerten Anschlußfahnen 16 ver- Anschlußfeldes verblieben sind. Diese weiteren
sehen sind. Diese Steckelemente werden zunächst Adern, deren Anzahl nicht auf zwei beschränkt sein
ohne Verdrahtung in die entsprechenden Aufnahmen muß, können zur Verbindung weiterer Teile des Ge-
so eingesetzt, daß sie mit den Anschlußfahnen 16 den ao rätes, beispielsweise einer Fernsprechstation mi· An-
Isolierstofl'träger 1 nach unten durchstoßen. Auf die schlußschnur, die an dem Anschlußfeld festgelegt ist
Unterseite dieses Isolierstoffträgers wird dann eine und für das gesamte Gerät dient, verwendet wer-
gedruckte Schaltungsplatte 17 aufgesetzt, die an ih- den.
ren Anschlußpunkten von den Lötfahnen 16 durch- Das hier dargestellte Anschlußfeld dient zur stockstoßen wird. Die einzelnen Leitungszüge der ge- 15 baren Aufnahme von Tasten, von denen eine in der druckten Schaltungsplatte sind an messerartige Kon- Abbildung dargestellt und mit 21 bezeichnet ist. Die takte 18 angeschlossen. Wenn nun die gedruckte Taste besitzt einen Führungsansatz 22, mit dem sie in Schaltungsplatte auf die Lötfahnen 16 aufgesetzt die Führungskammer 12 des zweiten Isolierstofftrjwird, so treten die Steckanschiüsse 18 duich die gers2 eingreift. Dabei durchdringen ihre Kontaki-Durchbrüche 10 des ersten Isolierstoffträgers hin- 30 messer 23 die Führungsdurchbrüche 11 dieses Iv>durch und liegen dann zugänglich in den Aufnahme- lierstoffträgers und greifen in die entsprechend licräumenö dieses Isolierstoffträgers. Die Einzeladern, genden Steckelemente 3 bzw. 15, die im ersten lsn· die an die Vielfachverdrahtung angeschlossen werden lierstoffträger angeordnet sind, ein. Die Taste winl sollen, werden nun mit ihren Steckelementen 3, mit nicht nur durch die Kontaktmesser 23 und den Fühdenen sie genau wie alle anderen Adern versehen 35 rungsansatz 22 geführt sondern ist darüber hinaus in sind, auf die Steckanschlüsse 18 aufgesteckt. Auf die- ihrer Lage durch einen Durchbruch einer gitterförmi- >e Weise ist die gewünschte Vielfachung herge- gen Abdeckung 24 gehalten,
stellt. Die Abbildung läßt die einfache Möglichkeit dci
Nach der Bestückung des Isolierstoff trägers 1 wird Ausrüstung der Baugruppe mit ihrer Verdrahtung der zweite Isolierstoffträger auf denselben aufgesetzt, 40 und den zugehörigen Anschlüssen erkennen. Su
wobei er durch die die Führungsdurchbiüche 11 ent- macht weiterhin deutlich, daß eine Umrüstung aul
haltenden Kammern auf den Reihen von Aufnah- genauso einfache Art und Weise durchzuführen ist
men 4 geführt ist. Die Seitenwände der Isolierstoff- da jedes Steckelement 3 ohne Schwierigkeiten unc
träger 1 und l liegen dann aneinander an, so daß ein ohne Zuhilfenahme von Werkzeug aus einer beliebi seitlich bis auf die öffnungen 8 geschlossenes An- 45 gen Aufnahme herausgenommen und in eine bclie'v
schlußfeld entsteht. Die Führungsdurchbrüche 11 ge andere Aufnahme eingeführt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

vorzugsweise gedruckte Schaltungsplatte (17, 42, 58) verdrahtet ist, in die verlängerte Anschlußfahnen (16; 39, 40; 56, 57) der Steckelemente (15, 31; 54, 55) eingreifen, die aus dem ersten isolierstoffträger (1, 41, 49) austreten. 22. Anschlußfeld nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schalungsplatte Anschlußkontakte (18) zur Aufnahme ^n Steckelemen'in (3) enthält, die in Aufnalimciäume (6) für die Schaltdrähte (13) hineinragen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Baugruppe für elektrische Geräte zur st_ckbaren Aufnahme eines elektrischen Bauelementes, insbesondere einer Taste. Eine solche Baugruppe muß außer dem Bauelement die erforderlichen Steckanschlüsse und deren elektrische Verbindungen mit den anderen Geräteteilen enthalten. Dabei ist es erwünscht, auch nachträglich eine andere Bestückung der Baugruppe und gegebenenfalls auch eine Änderung ihrer elektris.hen Anschlüsse auf einfache Weise vornehmen zu können. Durch die USA.-Patentschrift 2 579 141, die deutsche Auslegeschrift 1 059 988 und die deutsche Patentschrift I 035 7 Π sind Baugruppen für elektrische Cerate bekannt, die zur steckbaren Aufnahme von weiteren auf gedruckten Schaltungsplatten zusammengefaßten Baugruppen und Röhren geeignet ausgebildet sind. In allen Fällen handelt es sich um sehr umfangreiche Aufbauten, bei denen die steckbaren Aufnahmen, die in Form von angeschraubten Röhrenfassungen oder Federleisten ausgebildet sind, für vergleichsweise nur einen sehr geringen Teil der in der Baugruppe enthaltenen einzelnen Bauelemente :ine Rolle spielen. Im übrigen sind die gedruckten Schaltungskarten oder sonstigen Träger mit einer ,ehr großen Anzahl einzelner Bauelemente be- ;ückt. Diese bekannten Baugruppen sind also nicht eigentlich zur Aufnahme eines elektrischen Bauelementes wie einer Taste ausgebildet, sondern bilden komplizierte Aufbauten mit einer sehr großen Anzahl unterschiedlicher Bauelemente. Sie sind demzufolge nicht geeignet, die Aufgabe ei τ eingangs genannten Baugruppe zu übernehmen, da gegebenenfalls notwc'iige Verdrahtungsänderungen nicht nur das von der steckbarer Aufnahme aufgenommene elektrische Bauelement, sondern zwangläufig weitere aus der größeren An2ahl in de: Baugruppe enthaltenen Bauelemente beeinflussen wurden. Durch die USA.-Patentschrift 3 393 396 ist weiterhin eine elektrische Anschlußeinheit bekannt, die für Mikromodule geeignet ist. Diese Einheit ist zweiteilig aufgebaut, wobei ein Teil zur Aufnahme eines Moduls ausgebildet und mit Andruckkontakten versehen ist, die in fester Verteilung vorgesehen sind und mit in entsprechend fester Verteilung angeordneten Koniakten eines zweiten Baugruppenteils in Verbindung gebracht werden sollen, die ihrerseits mit Anschlüssen zum Einsetzen in eine Schaltungsplatte verschen sind. Abgesehen davon, daß das Bauteil, das hier angeschlossen werden soll, nicht gesteckt werden, kann, sondern gelötet werden nuß, stellt die bekannte Anordnung lediglich einen Adapter dar, der mit vorgegebenen unveränderbar festen Kontaktanschlüssen ausgerüstet ist. Diese Anordnung ist darum ebenfalls nicht geeignet, als Baugruppe verwendet zu werden, wie sie einleitend beschrieben ist. Das gleiche gilt für die in der USA.-Patentschrift 3 364 458 dargestellte Anordnung. Hier ist in einem Zwischenstecker eine Anzahl von Steckanschlüssen enthalten, die mit Hilfe elektrisch !eitfähiger Stifte durch die Zwischenstecker hindurchgeführt sind und ihrerseits ein Einstecken der Anordnung ermöglichen. Die Stifte sind verschiebbar in dem Steckerkörper gelagert und können in einer ihrer Endstellungen in entsprechend liegende Aussparungen des einzusteckenden Bauelementes eingreifen, um dessen lagerichtiges Stecken zu sichern. Die vorgegebenen festen elektrischen Verbindungen innerhalb dieses Zwischensteckers "lassen ihn für die eingangs erwähnte Baugruppe als ungeeignet erscheinen. Zweck de· vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung iier oben aufgezeigten Nachteile eine Baug.uppe der eingangs genannten Art zu schaffen, die i.ich durch ein^n einfachen Aufbau auszeichnet, eine Änderung der Bestückung i"<d der elektrischen »ο Anschlüsse auf einfache Weise eri^ubt und insbesondere mit Rücksicht auf häufig erforderliche Zusammenfassung einer Vielzahl von Baugruppen die Unterbringung und die Änderung der in diesem Fall gegebenenfalls recht umfangreichen Verdrahtung vereinfacht, wobei sie sowohl für eine solche mit Hilfe von Schaltdrähten als auch mit gedruckter Schaltung geeignet ist. Erreicht wird dieser Zweck durch zwei übereinander angeordnete, eine Baueinheit bildende Isolierst stoffträger, von denen der erste auf der dem zweiten zugewandten Seite Aufnahmen für vorzugsweise mit Schaltdrähten verbundene Steckelemente und einen Aufnahmeraum zur Unterbringung und Führung dieser Schaltdrähte enthält, während der zweite Isolierstoffträger mit einer Führungskammer zur Aufnahme des Bauelementes und mit den erwähnten Steckelementen lagerichtig zugeordneten Führungsdurchbrüchen für die Steckanschlüsse des Bauelementes versehen ist. Der beschriebene Aufbau gestattet es zunächst, die beiden getrennt herzustellenden isolierstoffträger jeweils unter Berücksichtigung der ihnen eigenen Funktionen im wesentlichen ohne Berücksichtigung der Funktionen des jeweils anderen Isolierstoffträgers auszubilden, so daß auch die Herstellung einer insgesamt im Aufbau kompliziert erscheinenden Baugruppe ohne Schwierigkeiten durchzuführen ist. Die Anordnung der Steckelemente und der für deren Anschlußdrähte zur Verfugung stehende Raum'im crsten Isolierstoff träger ermöglicht die Verschaltung tier Baugruppe auch in einem größeren Verband ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen bei guter Zugänglichkeit des Aufnahmeraumes und der Aufnahmen für die Steckelemente. Durch Aufsetzen des zweiten Isolierstoff trägers werden Verdrahtung und Steckanschlüsse geschützt. Die Führungskammer des zweiten Isolierstoffträgers bewirkt einen guten Sitz des von der Baugruppe aufgenommenen Bauelementes. Die an diesem Träger vorgesehenen Führungsöff· nungen können die im ersten Isolierstofftrager untergebrachten Steckel^mentc von Führungsfunktionen entlasten und erlauben es, deren Aufnahmen sehr einfach zu gestalten. Die beiden Isolierstofftrager können auf verschiedene Art und Weise miteinander in Verbindung gebracht werden. So kam. man sie beispielsweise miteinander verschrauben. Eine vorteilhaft einfache Möglichkeit bietet eine Rastverbindung z. B. mit Vorsprüngen an einem der Isolier· 1 949 Patentansprüche:
1. Baugruppe für elektrische Geräte zur steckbaren Aufnahme eines elektrischen Bauelementes, insbesondere einer Taste, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete, eine Baueinheit bildende Isolierstoff träger (1,2; 29,41; 48, 49), von denen der erste (1, 41, 49) auf der dem zweiten zugewandten Seite Aufnahmen (4) für vorzugsweise mit Schaltdrähten (13, 50, 68) verbundene Steckelemente (3, 31, 52, 53) und einen Aufnahmeraum (6, 51) zur Unierbringung und Führung dieser Schaltdrähte enthält, während der zweite Isolierstoff träger (2, 29, 48) mit einer Führungskammer (12, 32) zur Aufnahme des Bauelementes (21, 34, 59) und mit den erwähnten Steckentienten lagerichtig zugeordneten Führungsdurchbrüchen (11, 44, 60) für die Steckanschlüsse (23, 35, 61) des Bauelementes ao versehen ist.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten der Baugruppe öffnungen (E, 30) gebildet sind, durch welche der Aufnahmeraum für Schaltdrähte (51, 6) von außen zugänglich gemacht ist.
3. Baugruppe n?ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe mit federnden Rar vorsprüngen (38) zum Einsetzen in eine sie umgreifende Aufnahme (2fe, 47) ausgerüstet ist.
4. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Isolierstoffträger (1, 2; 29, 41; 48, 49) im wesentlichen wannenartig ausgebildet sind und mit ihren seitlichen Begrenzungsflächen so aneinanderstoßen, daß die Baugruppe seitlich bis auf die Einführungsöffnungen (8, 30) für Schaltdrähte (13, 50, 68) geschlossen ist.
5. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (4) für die Steckelemente (3) auf der dem zweiten Isolierstoffträger (2) zugewandten Seite offen so ausgebildet sind, daß die Steckelemente von dieser Seite eingesetzt werden können.
6. Baugruppe nach Ansprurl·· 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (4) ah Ansätze des Isolierstoffträgers (1) ausgebildet und an zumindest einer Seite mit durchgehenden Schlitzen (5) zum Einführen mit den Steckelementen (3) verbundener Schaltdrähte (13) versehen ist.
7. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Isolierstoffträger (2) die Aufnahme (4) für die Steckelemente (3) zumindest teilweise umschließende Kammern (bei U) aufweist.
8. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (4) für die Steckelcmente (3), reihenartig angeordnet, zumindest eine seitliche Begrenzung des Aufnahmeraumcs (6) zur Unierbringung und Führung der Schaltdrähte(13) bilden.
9. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen öffnungen (8) 6j des Aufnahmeraumes (6) für die Schaltdriihte (13) sich aus einem ersten, etwa dem Durchmesser eines Schaltdrahies angepaßten engeren Bereich zu einem größeren Bereich zur Aufnahme einer Mehrzahl von Schaltdrähten verbreitern.
10. Baugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil ^er Steckelemente (15, 31) mit verlängerten Anschlußfahnen (16, 39, 40) versehen ist, die durch die dem zweiten Isolierstoffträger (2, 29) abgewandte Seite des ersien Isolierstoffträgers (1, 41) nach außen austreten.
11. Baugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Isolierstoff träger (I, 41) an seiner Unterseite nach außen gerichtete Ansätze (43) aufweist.
12. Baugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Isolierstoffträger (I) im Bereich des Aufnahmeraumes (6) für die Schaltdrähte (13) mit einem Durchbruch (10) versehen ist, der den Aufnahmeraum (6) von der dem zweiten Isolierstoffträger (2) abgewandten Seite des ersten Isolierstoffträgers (1) zugänglich macht.
13. Aus mehreren Baugruppen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche aufgebautes Anschlußfeld, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Baugruppen (64 ... 67) in einer oder mehreren Reihen aufeinanderfolgend so angeordnet sind, daß die Aufnahmeräume (6) für die Schaltdrähte einer oder mehrerer Reihen unmittelbar benachbart liegen.
14. Anschlußfeld nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Baugruppen in einem ihre gegenseitige Lage sichernden Träger (62) eingesetzt sind.
15. Anschlußfeld nach Anspr ch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen in fensterartigen Ausschnitten (63) eines vorzugsweise aus Metall bestehenden Trägers (62) mit federnden Rastvorsprüngen (38) gehalten sind.
16. Anschlußfeld nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Baugruppen in der Weise zu einem Anschlußfeld vereinigt sind, daß die jeweils ersten und zweiten Isolierstoffträger (1, 2) der Baugruppen jeweils ein gemeinsames Bauteil bilden.
17. Anschlußfeld nach Anspruch 13 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlußfeld eine durchgehende Führungskammer (7) für die anzuschließenden Schaltdrähte (13) zugeordnet ist, aus der die Aufnahmeräume (6) für die Schaltdrähte der Baugruppen zugänglich sind.
18. Anschlußfeld nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskammer (7) senkrecht zu den im Anschlußfeld gebildeten Reihen von Aufnahmeräumen (6) der Baugruppen verläuft.
19. Anschlußfc1'1 nach Anspruch 18, dadurch cekennzeichnet, daß die Führungskammer (7) als eigenes Bauteil seitlich an das Anschlußfeld angesetzt ist.
20. Anschlußfeid nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung^kammer (7) durch einen vorzugsweise scharnierartig angebrachten Deckel (9) verschließbar ist.
21. Anschlußfeld nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das AnschluCfcld teilweise über eine
DE19691949329 1969-09-30 Baugruppe für elektrische Geräte und daraus aufgebautes Anschlußfeld Expired DE1949329C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1949329C true DE1949329C (de) 1972-12-28

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3608046C2 (de)
DE1160508B (de) Gestell bzw. gestellaehnliche Anordnung fuer Geraete der elektrischen Fernmeldetechnik und der Fernmelde-Messtechnik
DE4313653A1 (de) Niederspannungs-Schaltanlage mit einer Verteilungsbaugruppe für mehrere Geräteträger
DE2214503C3 (de) Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Gehäusen für die elektrische Nachrichtenübertragungstechnik
DE3003817A1 (de) Modulare stereo-hifi-anlage
DE2743648B2 (de) Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von mit gedruckten Schaltungsplatten bestückten Gehäusen insbesondere der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik
DE2847116C2 (de) Kabelverbindung für Wählvermittlungsanlagen
DE2708291A1 (de) Elektrische steckvorrichtung
EP0024022A1 (de) Installationssystem
DE1949329C (de) Baugruppe für elektrische Geräte und daraus aufgebautes Anschlußfeld
DE19610037C2 (de) Baugruppenträger
DE19816391C2 (de) Türstation einer Türsprechanlage
DE2740971C2 (de) Gestell der Vertikalbauweise
DE3313616C2 (de) Aufbausystem für Gehäuse der elektrischen Nachrichtentechnik, insbesondere der Fernmeldevermittlungstechnik
DE1139894B (de) Einschubrahmen zur Aufnahme mehrerer Schaltungsplatten fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
EP0180856A2 (de) Elektrisches Gerät
DE9003879U1 (de) Kabelstecker-Verteiler-Kasten
DE1949329A1 (de) Baugruppe fuer elektrische Geraete und daraus aufgebautes Anschlussfeld
DE3122420C2 (de) Frontbaustein für Schalt- oder Meldewarten
DE3237788C2 (de)
DE7729132U1 (de) Baugruppe für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik
DE102022111678A1 (de) Modulträger zur Aufnahme eines Moduls für Türanlagen, Moduleinheit und Türanlage
DE2609062C2 (de) Baugruppenträger in Gestellbauweise
DE2738399A1 (de) Fernwiksystem-aufbau
DE2226438A1 (de) Baugruppe zur aufnahme elektronischer bauteile