DE222519C - - Google Patents

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DE222519C
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hot water
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/24Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure
    • A47J31/34Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure
    • A47J31/36Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means
    • A47J31/38Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means operated by hand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/24Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure
    • A47J31/32Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under air pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 222519 — KLASSE 34/. GRUPPE
LUIGI GIARLOTTO in TURIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemaschine, bei der das kochende Wasser ohne Dampfdruck in dem Kessel durch einen Auslaugebehälter hindurchgeht, der den gemahlenen Kaffee enthält. Der Kaffeeauszug wird in einem Behälter aufbewahrt, aus dem er austreten kann, indem er ein in heißem Wasser liegendes Schlangenrohr durchläuft, so daß er heiß austritt. Bei der vorliegenden Kaffeemaschine findet ferner eine gute Wärmeausnutzung statt, und die Bedienung der Maschine ist einfach.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt den Behälter für den gemahlenen Kaffee, und
Fig. 4 zeigt die bewegliche Verbindnug für die Zuführung des Kaffees, teilweise in Ansicht von oben, teilweise im Schnitt.
Die Kaffeemaschine besteht aus vier übereinanderliegenden Behältern 1, 2, 3* und 3".
Der untere Behälter 1 wird unmittelbar durch den Brenner 4 erhitzt. In den Behälter 2 wird vermittels des Hahnes 5 das Wasser eingeführt und vorgewärmt und kann durch das mit einem Hahn 8 versehene Rohr 7 in den Raum 1 abgelassen werden. Durch den Raum 1 kann ein Rohr 9 hindurchgehen, das zur Ableitung der Verbrennungsgase dient und zur Erhitzung des in dem Kessel enthaltenen Wassers beiträgt.
Im Kessel 1 ist eine kleine Rotationspumpe 10 angebracht, die durch ein Handrad 11 angetrieben wird und das Wasser aus dem Kessel in das Rohr 12 treibt, aus dem es in den mit einem Hahn 14 versehenen Behälter 13 gelangt. Der Behälter 13 ist mit dem an dem Kessel 1 angebrachten Deckel 15 vermittels Schraubenmuttern 16 verbunden.
Im Deckel 15 des Behälters 13 ist ein Sieb 17 angeordnet, um den Wasserstrahl zu verteilen, und am Boden des Behälters 13 befindet sich ein Filter 18 aus Faserstoff, z.B. Wolle. Das Filter ruht zwischen einem Metallring und einem Metallsieb 19, das mit einer Stange 20 versehen ist, um es herausnehmen zu können.
Ein kleines Rohr 21 verbindet den Behälter 13 mit einer Luftpumpe 22, die durch Hand betrieben wird und die außerhalb der Vorrichtung oder an einer anderen Stelle angebracht sein kann. Das Rohr 21 ist an seinem äußeren Ende mit einem Ventil 23 versehen, so daß das Rohr 21 während des Durchganges des Wassers durch Rohr 12 geschlossen bleibt.
Der Behälter 13 ist unten mit einem Rohr 31 versehen, das abnehmbar mit dem in den oberen Behälter 3'7 mündenden Rohr 30 verbunden ist. Das Rohr 30 ist an einem Gelenk 36 befestigt, so daß der Behälter 13, wenn er gefüllt werden soll, seitlich gedreht werden kann. Die senkrechte Bewegung des Behälters 13 wird durch die Verbindung zwischen den Rohren 31 und 30 ermöglicht (vgl. Fig. 4). Die beiden Enden der Rohre 31 und 30 sind ausgebuchtet, so daß ein Gummischlauch 32 über sie gezogen werden

Claims (2)

kann. Die Hülse 33 ist auf dem Rohr 31 aufgeschraubt und gegen seitliche Verschiebung auf dem Rohr 30 durch eine Schraube 34 gesichert, während ein Einschnitt 35 eine geringe Verschiebung gestattet. In dem Behälter 3a, in den das Rohr 30 mündet, befindet sich eine Mischvorrichtung. Diese besteht aus zwei Flügeln 37, die von einem außerhalb des Deckels 24 befindlichen ίο Handrad 38 bewegt v/erden können und an ihrem unteren Ende mit einem Ventil 39 versehen sind, das die Verbindung mit dem Behälter 3* abschließt. Um den Kaffee, der sich in dem Behälter 3'' befindet, abkühlen zu können, ist ein Rohr 40 angeordnet, durch das kaltes Wasser geleitet werden kann. Der Kaffee aus dem Behälter 3* kann durch das Rohr 25 nach unten abfließen und tritt, indem er die in dem heißen Wasser in dem Kessel 1 liegende Schlange durchläuft, durch den Hahn 27 heiß aus. Die Kaffeemaschine wird in folgender Weise benutzt. Das in dem Kessel 1 enthaltene heiße Wasser wird vermittels der Pumpe 10 in den Behälter 13 getrieben, der vorher mit gemahlenem Kaffee gefüllt worden ist. Der Kaffee tritt durch die Filter 18 und 19 durch Rohr 31 aus und wird durch den Druck der Pumpe 10 in den Behälter 3fl getrieben. Nachdem man die Menge Wasser, die notwendig ist, um den Kaffee zu erschöpfen, durch den Behälter 13 hat gehen lassen, bläst man Luft mit Hilfe der Luftpumpe 22 ein, zum Zwecke, die Flüssigkeit aus dem Behälter 13 völlig zu entfernen. Auf diese Weise wird der Kaffee im Anfang sehr kräftig und am Ende sehr dünn. Deshalb wird er in dem Behälter 3" aufgenommen, wo er durch Drehung des Handrades 38 gemischt werden kann, bevor man ihn durch Heben des Ventiles 39 mit Hilfe des Handrades in den Behälter 3* gelangen läßt. In diesem Behälter kann der Kaffee erforderlichenfalls durch Umlauf von kaltem Wasser in dem Rohr 40 oder durch etwaiges Anbringen eines doppelten Bodens kalt gehalten werden. Wenn man den Kaffee aus dem Hahn 27 abläßt, durchläuft er die in dem Kessel 1 liegende Schlange 26, so daß er heiß austritt. An den verschiedenen Behältern können Wasserstandsanzeiger 28 und 29 angeordnet werden. An der beschriebenen Vorrichtung können auch Behälter angebracht werden, die Getränke enthalten, die man erhitzt, indem man sie eine in heißes Wasser tauchende Schlange durchlaufen läßt. Zu diesem Zweck können an der Wand der Maschine ein oder mehrere Behälter 36' aus Glas angebracht werden, die mit einer Stange 37' versehen sind, durch die ein Abschlußventil 38' bewegt werden kann. Dieses Ventil wird durch eine zwischen dem Deckel des Behälters und dem oberen Knopf der Stange 37' befindliche Feder 39' hoch gehalten. Wenn man den Knopf herunterdrückt, öffnet sich das Ventil 38', und die in dem Behälter enthaltene Flüssigkeit tritt aus und durchfließt die Schlange 26', um zu dem Hahn 27' zu gelangen. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Kaffeemaschine mit neben dem Wasser- und Kaffeebehälter angeordnetem Auslaugebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß das heiße Wasser aus einem Behälter (1) nach dem oberen Teil des das Kaffeemehl enthaltenden Gefäßes (13) und durch dieses hindurch nach einem Sammelbehälter (3") vermittels einer Druckpumpe (10) befördert und vermittels einer Luftpumpe (22) nach beendetem Auslaugen aus dem Behälter (13) völlig entfernt wird.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Kaffeebehälter (I3) an seinem mit der Kesselwand verbundenen Deckel (15) lösbar befestigt ist, und daß das Ablaßrohr (31) des Behälter (13) mit dem Fortleitungsrohr (30) mittels eines Kautschukschlauches (32) ver- go bunden ist, der in einer Metallhülse (33) liegt, die auf das Rohr (31) aufgeschraubt und mit dem Rohr (30) durch eine in einen Schlitz (35) greifende Schraube (34) verbunden ist, zum Zwecke, den Behälter senkrecht bewegen zu können, während seine Drehung unter dem Deckel (15) weg mit Hilfe eines Gelenks (36) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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