DE2224977A1 - Plattenpresse mit kontinuierlicher Arbeitsweise - Google Patents

Plattenpresse mit kontinuierlicher Arbeitsweise

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DE2224977A1 DE19722224977 DE2224977A DE2224977A1 DE 2224977 A1 DE2224977 A1 DE 2224977A1 DE 19722224977 DE19722224977 DE 19722224977 DE 2224977 A DE2224977 A DE 2224977A DE 2224977 A1 DE2224977 A1 DE 2224977A1
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Die Anmelder Sind
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Kerttula, Into; Jaatinen, Per Arno, Dipl.-Ing.; Helsinki
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/24Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses
    • B27D3/04Veneer presses; Press plates; Plywood presses with endless arrangement of moving press plates, belts, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band
    • B30B5/062Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band urged by directly-acting fluid pressure

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Description

  • wPlattenpresse mit kontinuierlicher Arbeitsweise Beanspruchte PrioritEt:Sinnische Patentanmeldung 1 412/71 vom 24. Mai 1971.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Plattenpresse, in welche das zu pressende Plattengut in den Preßspalt zwischen zwei bewegten Flächen eingegeben wird, von denen mindestens eine aus einem endlosen Band, insbesondere Stahlband, besteht, das an einer Stützfläche entlang gleitet.
  • Unter einer Plattenpresse wird hier eine Presse verstanden, die zum Pressen von Platten, z.B. Sperrholz-, Span-, Faser- u.a.
  • Platten, zum laminieren verschiedenartiger Platten, zum Versehen von Platten jeglicher Art mit einer Oberflächenschicht usw., Verwendung finden kann. In all diesen Fällen müssen die Platten unter Druck gesetzt werden. Die Platten können in Form einer langen Bahn oder in kürzeren Abschnitten vorliegen, die nacheinander in die Presse eingebracht werden.
  • Für Pressen der oben angegebenen Art benutzt man die Bezeichnung Geitpresse, worunter eine solche Presse verstanden wird, in der zumindest die eine Preßfläche aus einem endlosen Band besteht, s.B. aus einem Stahlband, das an einer Stützfläche entlang gleitet. Es versteht sich, daß in einer Gleitpresse eine der Fortbewegung des Stahlbands entgegenwirkende Reibungskraft entsteht, deren Betrag dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Stahlband und der Stützfläche, dem Preßdruck und der Länge der Presse direkt proportional ist. Um die Fortbewegung des Stahlbandes aufrechtzuerhalten, muß auf dieses eine ziehende Kraft ausgeübt werden, die mindestens gleich der obengenannten Reibungskraft ist. Die Zugfestigkeit des Stahlbandes begrenzt jedoch die zulässige Zugkraft und damit auch die zulässige Reibungskraft, weshalb es bisher nicht gelungen ist, Gleitpressen mit im industriellen Sinne hinreichend hohem Produktionsvermögen zu bauen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Reibung in äußerst günstiger Weise zu verringern.
  • Das Pressen einer vorgegebenen Platte zum endgültigen Erzeugnis erfordert einen Druck, der sich gemäß der Preßzeit oder der in der Presse durchlaufenen Strecke in gewisser Weise ändert. In einer üblichen Gleitpresse ist der Berührungsdruck zwischen dem Stahlband und der Stützfläche genau 8o groß wie der an gleicher Stelle herrschende Preßdruck. Mittels der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Berührungsdruck zwischen dem Stahlband und der StUtzfläche auf einen Bruchteil des an gleichem Ort bestehenden Preßdrucks zu senken.
  • Da die obengenannte, die Größe und Leistung der Presse einschränkende Reibungskraft das Produkt der Berührungskräft und des gleichbleibenden Reibungskoeffizienten ist, hat sich also in einer Presse nach der Erfindung auch die Reibung kraft im gleichen Verhältnis wie die Berührungskraft vermindert, und ein großes Hindernis des industriellen Einsatzes von Gleitpressen ist aus dem Wege geräumt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche in der Laufrichtung des Bandes gesehen in aufeinanderfolgende Zonen zwecks Zuführung von Druckmittel unter verschiedenen Drücken in die verschiedenen Zonen aufgeteilt ist.
  • Verschiedene Plattentypen erfordern verschiedene Druck verlaufkurven. Die Spanplatte, deren Spanmatte zu Beginn der Preßphase besonders kräftig, etwa auf ein Fünftel der ursprünglichen Stärke, zusammengepreßt wird, dürfte im preßtechnischen Sinne als schwieriger Sall gelten können, wobei sie jedoch zugleich eine typische Plattenart ist und die verschiedenen Preßphasen deutlich hervortreten läßt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Beispiels unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, worin zeigen Fig. 1 eine Spanplattenpresse nach einer Ausführungsform der Erfindung im senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt längs Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 in der Presse auftretende Druckverhältnisse, Fig. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 1 und Fig. 5 eine Einzelheit aus Fig. 4 in größerem Maßstab.
  • Entsprechend der Zeichnung hat die Presse zwei endlose Stahlbänder 1 und 2, die einen Preßspalt zwischen sich begrenzen. Die Bänder 1 und 2 führen zwischen sich das zu pressende Plattengut mit, das aus einer Spanmatte 3 gebildet ist, die in den Preßspalt zwischen den Bändern 1 und 2 eingegeben wird, aus welchem sie als fertiggepreßte Spanplatte 4 austritt. Die Bänder laufen über ziehende Endwalzen 5 und 6.
  • Um einem Gleiten vorzubeugen, werden die Bänder 1 und 2 mittels Druckkammern 7 und 8 gegen die Walzen gedrückt.
  • Zur Verminderung der Lagerdrücke der -Walzen sind auf deren gegenüberliegender Seite zasätzniche Druckkammern 9 und 10 angeordnet.
  • Der Druck entsteht in dem zu pressenden Plattengut in der Weise, daß das Plattengut zu Beginn in einen sich verengenden Preßspalt eingeleitet wird, wobei das Plattengut bis auf seine Nennstärke zusammengedrückt wird und der in der Platte entstehende Druck steil ansteigt. Nachdem die Nennstärke der Platte erreicht ist, geht das Pressen im Preßspalt mit gleichbleibender Breite weiter. Der Druck in der Platte sinkt daraufhin zu Beginn steiler und allmählich weniger steil.
  • Die Kurve 11 in Fig. 3 zeigt den in der Platte entstehenden Druck äls Funktion der Zeit oder der in der Presse durchlaufenen Strecke an. Es versteht sich, daß der in der Platte entstehende Druck einen genau gleich großen Gegendruck zwischen dem Stahlband 2 und der Stützfläche des Bettkörpers 13 hervorruft. Die diesen Stützdruck wiedergebende Kurve 12 ist somit ein Spiegelbild der Kurve 11. In einer herkömmlichen Gleitpresse gibt der Flächeninhalt der von der Kurve 12 und der waagerechten Nullachse begrenzten Fläche die Gesamtberührungskraft zwischen dem Stahlband und der Stützfläche wieder, und diese mit dem Reibungskoeffizienten multipliziert ergibt die der Fortbewegung entgegenwirkende Gesamtreibungskraft. Gemäß der Erfindung dagegen wird diese Reibungskraft fast gänzlich eliminiert. Diese eliminierte Reibung zeigt die schräg schraffierte Fläche 14 unterhalb der Kurve 12 an.
  • Der Zeichnung entsprechend sind an der Stützfläche des Bettkörpers 13 Kanäle 15 bis 21 ausgebildet, in die unter Druck stehendes Druckmittel, beispielsweise Luft, eingegeben wird.
  • Die Kanäle sind in der Laufrichtung des Bandes 2 in aufeinanderfolgende Zonen zum Einleiten von Druckmittel unter verschieden großen Drücken in die verschiedenen Zonen aufgeteilt.
  • Eine jede Zone besteht nach der Zeichnung aus einem ringartigen, rechteckförmigen, in der StEtzfläche vorgesehenen Kanal, z.B. dem Kanal 16. Innerhalb des Kanales liegt die in Fig. 2 mit Kreuzschraffur gekennzeichnete Stützfläche. Der in jeden Kanal 15 bis 21 (nachfolgend als Hpuptkanäle bezeichnet) eingegebene Druck ist kleiner als der kleinste von der Kurve 12 angegebene Druck im entsprechenden Bereich.
  • Da der in jeden Kanal eingeführte Druck in erster Linie statisch und konstant ist, breitet er sich ohne Mühe zwischen der innerhalb des ringartigen Kanals liegenden Stützfläche und dem Stahlband aus und verringert den Berührungsdruck zwischen diesen um den Betrag der in Fig. 3 schräg. schraffierten Fläche. Es ist wesentlich, daß das Stahlband und die Stützflächen der verschiedenen Zonen weiterhin miteinander in Berührung stehen. Hieraus folgt, daß trotz stufenweiser Änderung des Druckes des in die verschiedenen Zonen eingeführten Druckmittels, z.B. Luft, der auf das Stahlband einwirkende Stützdruck sich gleichmäßig und nicht sprunghaft, d.h. nach der Kurve 12 ändert, Die Berührung zwischen dem Stahlband und den Stützflächen beiderseits der Kanäle verhindert den Ausfluß des Druckmittels aus den Kanälen 15 bis 21.
  • Obgleich der in den Hauptkanal einer jeden Zone eingeführte Druck theoretisch den Berührungsdruck zwischen ein.er.innerhalb des Hauptkanals liegenden völlig ebenen Stützfläche und dem Stahlband behebt, kann man diese erwünschte Wirkung sicherstellen, indem man in dieser Stützfläche zahlreiche kleine Hilfskanäle vorsieht, die im Hauptkanal endigen. Gemäß Fig. 4 der Zeichnung sind die einander gegenüberliegenden Seiten eines jeden rechteckförmigen Hauptkanals 15 bis 21 durch Hilfskanäle 22 miteinander verbunden, die merklich kleiner als die Hauptkanäle sind. Die gleiche Wirkung wie mit den soeben genannten Hilfskanälen wird erzielt, wenn die innerhalb der Hauptkanäle liegende Stützfläche aus einem porösen Werkstoff, z.B. Sinterbronze, besteht. In einer solchen Bauweise kann die poröse Stützfläche auch zur Uberdeekung es Hauptkanals ausgedehnt werden. Jedoch darf der Stützflächensteg zwischen verschiedenen Zonen nicht porös sein, da diese Stege imstande sein sollen, die verschieden großen Drücke in den verschiedenen Zonen gegeneinander abzudichten. In Fig. 5 ist gezeigt, wie man die Abdichtung der Zonen nach außen mittels um die Außenränder der Hauptkanäle herumlaufender Dichtungen 23 sicherstellen kann.
  • In der Gleitpresse nach der Erfindung ist es, wie vorstehend nachgewiesen, gelungen, den Berührungsdruck zwischen dem Stahlband und der Stützfläche auf einen Bruchteil des am gleichen Ort herrschenden Preßdrucks herabzusetze'n, und im gleichen Verhältnis hat sich selbstverständlich auch die Berührungskraft und, was am wichtigsten ist, auch die der Fortbewegung des Stahlbands entgegenwirkende Reibungskraft vermindert. Dieser hinsichtlich der Anwendung der Gleitpresse entscheidende Vorteil ist erreicht worden, ohne die Vorzüge der herkömmlichen Gleitpresse, z.B. einfache und preiswerte Bauweise, völlig beherrschten Preßspalt, einfache und wirksame Wärmeübertragung zu der zu pressenden Platte durch Erwärmen der Bettkörper 13 und 24 aufzugeben, ohne daß das Stahlband anderswo Biegebeanspruchungen ausgesetzt wird als am Anfang und am Ende der Presse, wo die Krümmungsradien genügend groß gewählt werden können.
  • In der obigen Beschreibung ist in erster Linie die Stützfläche des unterseitigen Bettkörpers 13 der Presse und das auf dieser entlang gleitende Stahlband 2 besprochen worden. Die Beschreibung trifft jedoch auch auf die Stützfläche des über der Plattenbahn liegenden Bettkörpers 24 zu, die mit ebensolchen Druckmittelkanälen wie die untere Stützfläche versehen ist, sowie auf das obere Stahlband 1.
  • Der obere Bettkörper 24 ist sowohl am Anfang als auch am Ende gekrümmt. Mittels der-Krümmung am Anfang erzielt man einen in geeigneter Weise konvergierenden Preßspalt zu Beginn der Preßphase, und die endseitige Krümmung hat vorwiegend die Aufgabe, das Stahlband auf den Umfang der etwas höher liegenden Zugwalze 5 zu leiten. Hiermit erübrigt sich ein Verstellen der Zugwalze beim Ändern der Plattenstärke. Der Bettkörper ist gemäß Fig. 1 am feststehenden Bett der Presse mittels der Achse 25 gelagert und auf seiner ganzen Länge gegen das feststehende Bett mittels Druckschläuchen 26 abgestützt. Diese Anordnung bringt den Vorteil, daß zu Beginn des Preßvorgangs der Preßspalt nahezu fest steht und der Preßdruck durch den in der Platte von selbst entstehenden Druck bestimmt wird, während wiederum etwas später der Druck, nachdem das Nennmaß der Platte bereits erreicht ist und die Platte sich zu festigen beginnt, durch den in die Schläuche 26 eingeführten Druck bestimmt wird. Falls der Preßspalt in dieser Preßphase, wenn die Platte bereits zum größten Teil ihre Elastizität verloren hat, fest stehen würde und an verschiedenen Stellen geringfügig verschieden wäre, so würden dadurch sehr starke Druckschwankungen sowie wegen des ungleichmäßigen Stützdruckes ein beträchtlich höherer Berührungsdruck und eine höhere Reibungskraft entstehen.
  • Beim Verändern der Plattenstärke wird in erster Linie die Höhe der Achse 25 und bei Bedarf der Druck in den Schläuchen 26 geändert. Damit der Stützdruck und somit auch der Preßdruck am Ende des Pressens sanft auf Null sinkt, werden die Schläuche 26 am Ausgangs ende mit geringerem Druck als die vorhergehenden Schläuche beaufschlagt.
  • Es ist dem Fachmann ohne weiteres klar, daß verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen der nachstehend angeführten.Patentansprüche variieren können. So können anstelle der Druckschläuche! 26 als Bewegeorgane auch beispielsweise Schrauben, Keile, Druckzylinder, Federn oder deren Kombinationen in Frage kommen.
  • Es ist einleuchtend, daß die Pressenhälften ober- und unterhalb des Preßspalts nicht identisch gleich sein müssen.
  • So kann man in dem in der Zeichnung veranschaulichten Fall z.B. die. Pressenhälfte über dem Preßspalt ganz durch einen großen rotierenden Zylinder ersetzen, dessen Umfangsfläche die Preßfläche bildet. Selbstverständlich muß hierbei die untere Pressenhälfte der Zylinderumfangsfläche entsprechend gekrümmt ausgebildet werden. Eine solche Presse arbeitet im Prinzip ebenso wie die oben beschriebene, außer daß das zu pressende Material eine gekrümmte Bahn entlang laufen muß.

Claims (8)

Ans-riiche
1.Plattenpresse mit kontinuierlicher Arbeitsweise, in welche das zu pressende Plattengut in den Preßspalt zwischen zwei bewegten Flächen eingegeben wird, von denen mindestens eine aus einem endlosen Band, insbesondere aus einem Stahlband, besteht, welches an einer Stützfläche entlang gleitet, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stützfläche in der Laufrichtung des Bandes (2) in aufeinanderfolgende Zonen zum Zweck des Zuführens von Druckmittel unter verschieden großen Drücken in verschiedene Zonen aufgeteilt ist.
2. Plattenpresse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Betrag des einer jeden Zone zugeführten Druckes kleiner als der in dem zu pressenden Plattenmaterial entstehende Druck ist, so daß sich das Stahlband (2) nicht von der StützflEche löst.
3. Plattenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß in jeder Zone Kanäle zum Einleiten von Druckmittel, beispielsweise Luft, vorgesehen sind.
4. Plattenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede-Zone von einem sie in Rechteckform umgebenden Hauptkanal (15 bis 21) begrenzt ist.
5. Plattenpresse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die einander gegenüberliegenden Seiten des rechteckförmigen Hauptkanals (15 bis 21) durch Hilfskanäle (22) miteinander verbunden sind.
6. Plattenpresse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z ei c hnet , daß der Hauptkanal (15 bis 21) mit Dichtungen (23) versehen ist, die das Entweichen von Druckmittel aus der vom Hauptkanal begrenzten Zone verhindern.
7. Plattenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich einer jeden Zone die Stützfläche aus porösem Material, z.B. aus Sinterbronze, gebildet ist.
8. Plattenpresse nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zonen aus porösem Material von abdichtenden Stegen umgeben sind.
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