DE2223516C2 - Gleichlaufdrehgelenk - Google Patents

Gleichlaufdrehgelenk

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DE2223516C2
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joint
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
    • F16D3/34Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio parts being connected by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufdrehgelenk mit mindestens drei Paaren an Zapfen angeordneten Rollen, die zum Übertragen eines Drehmoments in Nuten der beiden Kupplungshälften eingreifen und über scharnierartige Teile zentrisch in Richtung der Wellenachsen miteinander verbunden sind.
Bei einem Gleichlaufdrehgelenk der eingangs beschriebenen Art (deutsche Patentschrift 652 330) ist zum Zusammenhalten der als Kugelkalotten ausgebildeten Wellenenden ein diese Palotten umfassendes zylindrisches Gehäuse vorgesehen, das mit zwei angeschraubten Ringen der sphärischen Oberfläche der Kalotten angepaßt ist. Die bei diesem Gelenk zur Drehmomentübertragung dienenden, auf Zapfen gelagerten Rollen sind konisch ausgebildet; sie gleiten in kreisförmigen, in den Scharnierteilen vorgesehenen Nuten, deren Flanken zum Nutenboden senkrecht verlaufen.
Bei einem anderen bekannten Wellengelenk (deutsche Patentschrift 897 181) mit kartenförmigen Wellenenden, das statt scharnierartiger Teile ein mittleres Führungsstück aufweist, sind konische zapfenlose Rollen in Taschen eines Käfügs gehalten, der mit dem Führungsstück verschiebbar verbunden ist. Zum Zusammenhalten der Gelenkteile dient auch hier ein Gehäuse mi: der kugeligen Gestalt der Gelenkwellenenden angepaßter Innenfläcne.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Zusammenhalten der Gelenkwellenenden ohne Verwendung eines zusätzlichen Gehäuses zu erreichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die konischen Rollen den hinterschnitten ausgebildeten Führungsnuten angepaßt sind. Außer dem Fortfall des Gehäuses, das genau bearbeitete Passungen für die kugeligen Flächen erfordert, ist der Vorteil erzielbar, daß sich für die Zapfen-Rollenlager konische Nadeln verwenden lassen, die in dichtung der Zapfenachse wirkende Kräfte spielfrei aufnehmen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 Gelenk im Längsschnitt, F i g. 2 Vorderansicht eines Gelenkhälftenteiles, F i g. 3 Schaubild eines Gelenkteiles, F i g. 4 Längsschnitt durch ein Gelenk mit gegenüber F i g. 1 geänderter Ausführuiigsform, und
Γig. 5 Vorderansicht einer Einzelheit zu Fig. 4. ίο Nach den F i g. 1 bis 3 sind an zwei Wellen 1 und 2 kugelzonenförmige Gehäusehälflen 3 und 4 angestaucht, die mit drei Nuten S versehen sind. In diesen !aufen Rollen 6, die mittels Nadeln 7 auf Zapfen 8 gelagert sind. Die Rollen 6 sind konisch ausgebildet, wobei die Steigung des Konus derart ausgeführt ist, daß sich die Außenlinien im Gelenkmittelpunkt schneiden, wodurch beim Abrollen auf den Führungsflächen der hinterschnitten ausgebildeten Nuten 5 keine Reibung entsteht und außerdem das Gelenk zusammengehalten wird. Die Zapfen 8 sind auf drei Segmentplattcn 9 befestigt, wobei die Mittelachsen der Zapfen 8 sich unter einem spitzen Winkel α mit der Längsachse des Gelenks und dessen Mittelpunkt schneiden. Die Segmentplatten sind mit Augen 10 as versehen und scharnierartig unter Zwischenfügen von Nadelnil durch einen Bolzen 12 verbunden. Zwischen den Scharnieraugen 10 sind dünne stählerne Anlaufscheiben 13 vorgesehen. Beim Abwinkein der Wellen 1, 2 gegeneinander drehen sich die Segmentplatten 9 um den Bolzen 12 gegeneinander, da die Rollen 6 im Abstand zur Mittelsenkrechten des Gelenks gelagert sind. Die Rollen 6 übertragen beim Umlaufen des Gelenks Momente auf den Bolzen 12. Bei der Anordnung von mindestens drei Segmentplatten 9, wie hier vorgesehen, heben sich die auf die Segmentplatten 9 und den Scharnierbolzen 12 wirkenden Kräfte gegeneinander auf, so daß außer durch die Rollen 6 keine Kräfte auf die Gehäusehälften 3 und 4 der An- und Abtriebswellen übertragen werden. In F i g. 3 sind die Segmentplallen 9 mit den Rollen 6 für sich dargestellt.
In den F i g. 4 und 5 ist eine gegenüber F i g. 1 bis 3 abgewandelte Ausführungsform gezeigt. Hier aind an Kohlkugelzonen 3 b und 4 b Zapfen 8 b befestigt, die konisch gestaltete Rollen 6 b mittels Nadeln 7 b tragen. Drei Segmentplalten 9 b sind mit Augen 10 b versehen und scharnierartig durch einen Bolzen 12 b verbunden. Die Mittelachsen der Zapfen 8 b schneiden sich auch hier unter einem spitzen Winkel α mit der Längsachse des Gelenks in dessen Mittelpunkt. Zum Unterschied gegenüber den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 sind hier hinterschnitteno Nuten S b am Außenumfang der Segmentplatten 9 b vorgesehen, wobei durch die konische Gestalt der in die Nuten eingreifenden Rollen 6 b die Gelenkhälften zusammengehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gleichlaufdrehgelenk mit mindestens drei Paaren an Zapfen angeordneten Rollen, die zum Übertragen eines Drehmoments in Nuten der beiden Kupplungshälften eingreifen und über scharnierartige Teile zentrisch in Richtung der Wellcnachsen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Rollen (6, 6 b) den hinterschnitten ausgebildeten Führungsnuten (S, S b) angepaßt sind.
DE2223516A 1972-05-13 1972-05-13 Gleichlaufdrehgelenk Expired DE2223516C2 (de)

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FR7317047A FR2184701B1 (de) 1972-05-13 1973-05-11
IT2399173A IT987365B (it) 1972-05-13 1973-05-11 Giunto di sincronizzazione

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DE2223516A DE2223516C2 (de) 1972-05-13 1972-05-13 Gleichlaufdrehgelenk

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DE2223516A1 DE2223516A1 (de) 1973-10-18
DE2223516B1 DE2223516B1 (de) 1973-10-18
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DE2746076C2 (de) * 1977-10-13 1984-07-12 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Rundblickperiskop für Tagsicht und Wärmebild
FR2552834A1 (fr) * 1983-10-04 1985-04-05 Labbe Roland Dispositif d'accouplement a rotule de transmission homocinetique pour arbres inclinables juqu'a 90o

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DE2223516A1 (de) 1973-10-18
FR2184701A1 (de) 1973-12-28
DE2223516B1 (de) 1973-10-18
FR2184701B1 (de) 1974-05-17
IT987365B (it) 1975-02-20

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