DE2222835A1 - Fahrzeug, insbesondere land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbares motorfahrzeug mit einem zapfwellenantrieb - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbares motorfahrzeug mit einem zapfwellenantrieb

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DE2222835A1
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DE
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vehicle
axle
shaft
drive
pto
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DE19722222835
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English (en)
Inventor
Manfred W Beusch
Arno Dr-Ing Gego
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off

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  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

KHD
klöckner-humboldt-deutz ag · Köln 5 Köln 80, den 9. Mai 1972
Unser Zeichen: D 72/43 AP Ja/B
Fahrzeug,
insbesondere land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug mit einem Zapfwellenantrieb
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere land- und/ /oder bauwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug mit einer federnd an dessen Rahmen geführten, mit einem starren Achskörper versehenen vorderen und/oder hinteren Lenk- und/oder Treibachse und einen Über eine Nebenantriebswelle in Abhängigkeit von der Antriebsmaschinendrehzahl antreibbaren Zapfwellenantrieb mit einer front- und/oder heckseitlgen Stummelwelle.
Bei Fahrzeugen vorgenannter Gattung hat man bisher die Stummelwelle des Zapfwellenantriebes am Fahrzeugrahmen bzw. einem Bauteil desselben gelagert, so daß sie an deren Federung mit teilnimmt. Daraus ergibt sich für den Zapfwellenantrieb der wesentliche Nachteil, daß bei der Arbeit auf unebenem Gelände und bei Zugkraftschwankungen ständig unerwünschte Änderungen des Beugungswinkels der Zapfwelle eintreten« Dies hat insbesondere beim Antrieb einer Arbeltsmaschine in einer niedrigen Zapfwellendrehzahl eine große Ungleichförraigkeit der übertragenden Drehzahl neben einem hohen Verschleiß der Zapfwellengelenke zur Folge. Für die optimale Arbeitsgüte einer Vielzahl von angetriebenen Arbeltsmaschinen, beispielsweise der Drescheinheit eines
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durch das Fahrzeug gezogenen Mähdreschers 1st jedoch eine mit einem geringen Uhgleichförmigkeitsgrad behaftete Antriebsmaschi-
nendrehzahl zur Einhaltung der geforderten Arbeitsgüte zwingend notwendig.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug der vorausgesetzten Gattung mit baulich einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß sich für die Stummelwelle des Zapfwellenantriebes eine optimale Lagerung und damit eine besonders gleichförmige übertragung der zu übertragenden Zapfwellendrehzahl bei einem möglichst geringen Verschleiß der Zapfwellengelenke ergibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lagerung der Stummelwelle im bzw. am Achskörper der Lenk- bzw. Treibachse angeordnet 1st. Durch die direkt von der Lenk- bzw. Treibachse getragene Lagerung der Stummelwelle wird neben einer gleichförmigen übertragung der zu übertragenden Zapfwellendrehzahl tin geringstmöglicher Verschleiß der Zapfwelle eichergestellt, da nunmehr deren Beugungswinkel unabhängig voa Federungsweg des Fahrzeugrahmens ist.
Zur Schaffung «Ines in seiner Anschlußlage optimal zu einem anzutreibenden Gerät angeordneten Zapfwellenanschluß ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Stummelwelle etwa oder in der Fahrzeuglängssittelachse im bzw. am Achskörper der Lenkbzw. Treibachse gelagert ist.
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Für den Fall, daß bei dem Fahrzeug die Treibachse als Portalachse ausgeführt ist, ergibt sich-ein in seiner Arbeitslage besonders günstiger Zapf wellenanschluß dadurch, daß die Lagerung der Stummelwelle unterhalb der Halbwellenachse der Treibachse angeordnet ist.
Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fahrzeug mit der erfindungsgemäßen Zapfwellenanordnung in Seitenansicht,
Fig. 2 das Antriebsschema des Fahrzeugs nach Fig. 1.
Das in Rahmenbauweise ausgeführte Motorfahrzeug nach Fig. 1 hat einen Rahmen 1, an dem eine vordere lenkbare Treibachse 2 und eine hintere Treibachse 3 mit je einem starren, in Portalbauweise ausgeführten Achskörper 4 bzw. 5 über blockartige Gummifedern 6 bzw. 7 angelenkt sind. Als Führung der vorderen Lenkachse 2 und der hinteren Treibachse 3 am Rahmen 1 dienen neben den blockartigen Gummifedern 6 bzw. 7 je ein am Achskörper 4 bzw. 5 befestigter Dreieckslenker 8 bzw. 9. Die Dreieckslenker 8 bzw. 9 sind an einem durch vertikale Zugstreben 10 mit beidseitigen Längswangen 13 des Rahmens 1 verbundenen Querjoch 12 rahmenseitig angelenkt. Der Rahmen i ist weiter durch eine
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zwischen der Treibachse 3 und den vertikalen Zugstreben 10 die Längswangen 1 überbrückende GUeitraverse i* gebildet. Zwischen und unterhalb der Längswangen 13 ist zu einer vertikalen Ebene geneigt eine Brennkraftmaschine 15 und ein dieser vorgebautes hydrostatisch-mechanisches Getriebe 16 angeordnet, das eine hydrostatische Pumpe 17 und einen hydrostatischen Motor 18 hat. Die Brennkraftmaschine 15, die mit dem hydrostatischemechanischen Getriebe 16 eine Baueinheit bildet, ist über eine, durch an der Quertraverse 14 angeordnete hintere Aufhängung 18 und zwei vordere an den Zugstreben 10 angeordnete elastische Aufhängungen 19 mit dem Rahmen 1 verbunden. Das im einzelnen nicht dargestellte hydrostatisch-mechanische Getriebe 16 hat neben einem vorderen Achswellenantrieb 20 und einem hinteren Achswellenantrieb 21 einen unter Umgehung dieser Über eine nicht dargestellte Reibungskupplung wahlweise antreibbare Nebenantriebswelle mit einem vorderen und hinteren Zapfwellenantrieb 22 bzw. 23· Der Achswellenantrieb 20 ist über eine vordere Gelenkwelle 24 mit dem Achsdifferential 25 der vorderen Treibachse 2 verbunden, während der hintere Achswellenantrieb 21 über eine Gelenkwelle 26 mit dem hinteren Achsdifferential 27 gekuppelt ist. Die vordere Treibachse 2 und die hintere Treibachse 3 sind mittig in der Längsmittelachse des Fahrzeuges liegend mit einer im einzelnen nicht dargestellten Lagerung für eine Stummelwelle 28 des frontseitigen bzw. eine Stummelwelle 29 des heckseitigen Zapfwellenantriebes versehen. Dabei ist die Stummelwelle ber eine Gelenkwelle 30 mit dem Zapfwellenantrieb 22 und die
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Stummelwelle 29 Über eine Gelenkwelle 31 mit dem hinteren Zapfwellenantrieb 23 gekuppelt. Die Lagerung der Stummelwellen 28
und 29 ist dabei unterhalb der Halbwellenachse der Treibachse 2 bzw. 3 angeordnet.
Außerdem ist das Fahrzeug nach der Fig. 1 front» und heckseitig mit einer Geräteanbauvorrichtung 32 versehen, deren oberer Lenker 33 mit dem Rahmen 1 und deren untere Lenker 34 mit dem Achskörper 4 bzw. 5 verbunden sind. Die beiden Geräteanbauvorrichtungen 32 dienen dem Anbau von wahlweise über die Zapfwellenstummel 28 bzw. 29 antreibbaren Arbeitsgeräten, deren Steuerung von einem mit einer Fahrerkabine 35 versehenen Fahrerstand 36 aus erfolgt.
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Claims (2)

, nm /a 6 TH klöckner-humboldt-deutzagköln 5 Köln 80, den 9. Mai 1972 Unser Zeichen: D 72/43 AP Ja/B Pa tentansprüche
1. Fahrzeug, insbesondere land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug mit einer federnd an dessen Rahmen geführten, mit einem starren Achskörper versehenen vorderen und/oder hinteren Lenk- und/oder Treibachse und einem über eine Nebenantriebswelle in Abhängigkeit von der Antriebsmaschinendrehzahl antreibbaren Zapfwellenantrieb mit einer front- und/ /oder heckseitigen Stummelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Stummelwelle im bzw· am Achskörper (4, 5) der Lenk— bzw. Treibachse (2, 3) angeordnet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stuamelwelle (28, 29) etwa oder in der Fahrzeuglängemittelachse in bzw. am Achskörper (4, 5) der Lenk- bzw. Treibachse (2, 3) gelagert ist.
3· Fahrzeug nach Anspruch 2, bei der die Treibachse als Portalachse ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Stummelwelle (28, 29) unterhalb der Halbwellenachee der Treibachse (2, 3) angeordnet ist.
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DE19722222835 1972-05-10 1972-05-10 Fahrzeug, insbesondere land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbares motorfahrzeug mit einem zapfwellenantrieb Pending DE2222835A1 (de)

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DE3232816A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-22 Iseki & Co. Ltd., Matsuyama, Ehime Vorderer zapfantrieb fuer schlepper

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NL8204565A (nl) * 1982-11-24 1984-06-18 Texas Industries Inc Trekker of dergelijk voertuig.
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