DE2222085A1 - Kupplungsausruecklager - Google Patents

Kupplungsausruecklager

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DE2222085A1 DE19722222085 DE2222085A DE2222085A1 DE 2222085 A1 DE2222085 A1 DE 2222085A1 DE 19722222085 DE19722222085 DE 19722222085 DE 2222085 A DE2222085 A DE 2222085A DE 2222085 A1 DE2222085 A1 DE 2222085A1
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ring
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sheet metal
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Horst Doeppling
Eduard Heilmann
Peter Hugelmann
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IHO Holding GmbH and Co KG
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Industriewerk Schaeffler OHG
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    • F16C33/7886Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted outside the gap between the inner and outer races, e.g. sealing rings mounted to an end face or outer surface of a race
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    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
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Description

  • Kupplungsausrücklager Die Erfindung betrifft ein Kupplungsausrücklager mit einem Kugelkranz zwischen einem frei drehbaren Innenring und einem stehenden Außenring, sowie einer Schiebehülse.
  • Bei derartigen Kupplungsausrücklagern weist der Innenring an seiner der Kupplung zugewandten Seite einen Anlaufflansch für die Betätigungselemente der Kupplung auf.
  • Dabei ist es wünschenswert, daß die äußere Anlauffläche dieses Flansches möglichst groß ist, um das Lager für Kupplungen verschiedener Größe verwenden zu können. Bei.
  • bekannten Kupplungsausrücklagern mit einem massiven Innenring läßt sich diese Forderung ohne Schwierigkeiten erfüllen. Bei einem bekannten Kupplungsausrücklager mit Lagerringen aus Blech ist diese Anlauffläche jedoch relativ klein ausgebildet, weshalb dieses bekannte Lager jeweils nur mit einer genau abgestimmten Kupplung verwendet werden kann.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Kupplungsausrücklager zu schaffen, das einen aus Blech gezogenen Innenring mit geringem Massenträgheitsmoment aufweist, der trotzdem einen seitlichen radialen Anlaufflansch mit einer großen Anlauffläche aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der aus Blech gezogene Innenring kupplungsseitig einen radial nach außen gerichteten Anlaufflansch aufweist, dem ein rohrförmiger Abschnitt benachbart ist, dessen Innendurchmesser nur wenig größer ist als der Außendurchmesser der Schiebehülse, und an den sich lagereinwärts eine radial nach außen gerichtete Ringwulst mit einem im wesentlichen axial verlaufenden Kragen anschließt, dessen Außenumfang als innere Laufbahn des Kugelkranzes ausgebildet ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Innendurchmesser des axial verlaufenden Kragens größer ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnittes des aus Blech gezogenen Innenrings.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnittes des Innenrings um das Maß einer Spaltdichtung größer ist als der Außendurchmesser der Schiebehülse. Hierdurch wird eine Abdichtung des Kupplungsausrücklagers gegenüber der Schiebehülse ohne irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen oder Bauteile ermöglicht.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Ende des im wesentlichen axial verlaufenden Kragens radial nach innen umgelegt oder umgefaltet ist. Dadurch wird eine zusätzliche Spaltdichtung zwischen Innenring und Schiebehülse geschaffen und die Formstabilität des aus Blech gezogenen Innenrings erhöht.
  • Eine weitere Abdichtung zwischen Schiebehülse und Innenring kann durch einen schwimmenden Rundschnurring vorgenommen werden, der im Bereich des im wesentlichen axial verlaufenden Kragens zwischen Innenring und Schiebehülse angeordnet ist.
  • Als eine zwischen Innenring und Außenring wirksame Abdichtung des Kupplungsausrücklagers sieht ein Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein am Außenring befestigtes Dichtelement mit der inneren Stirnfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings abdichtend zusammenwirkt. Hierzu ist es beispielsweise möglich, daß am Außenring ein elastischer Dichtring befestigt ist, dem die innere Stirnfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings als Dichtfläche dient. Der elastische Dichtring kann durch einen ebenfalls am Außenring befestigten und in seiner Bohrung lagerauswärts abgewinkelten Blechring gegen die innere Stirnfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings angestellt sein.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Dichtelement aus einem elastischen Dichtring besteht, der an einen im Querschnitt stufenförmig ausgebildeten Blechring anvulkanisiert ist und dem die innere Stirnfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings als Dichtfläche dient, wobei der Blechring am Außenring befestigt ist und einen lagerauswärts gerichteten rohrförmigen Abschnitt zur Bildung einer Spaltdichtung mit der Umfangsfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings aufweist.
  • Um einen mö-glichst guten Schutz gegen das Austreten des Schmiermittels aus dem Lager zu gewährleisten, kann der Innendurchmesser des elastischen Dichtringes jeweils kleiner sein als der Außendurchmesser der Ringwulst des aus Blech gezogenen Innenrings.
  • Eine andere, zwischen Innenring und Außenring wirksame Abdichtung sieht vor, daß am Außenring ein Blechring mit einem lagerauswärts gefalteten axialen Kragen befestigt ist ,der mit der Umfangsfläche des radialen Anlaufflansches des. Innenrings eine Spaltdichtung bildet.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, die bisher genannten Dichtungen miteinander zu kombinieren. So kann beispielsweise eine als Baueinheit ausgebildete Dichtung verwendet werden, bei der ein elastischer Dichtring zwischen einem äußeren und einem inneren Blechring aufgenommen ist. Der äußere Blechring weist dann einen lagerauswärts gefalteten axialen Kragen auf, der mit der Umfangsfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings eine Spaltdichtung bildet, während der innere Blechring in seiner Bohrung abgewinkelt ist und den elastischen Dichtring gegen die innere Stirnfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings anstellt.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kupplungsausrücklager beginnt der seitliche Anlaufflansch für die Betätigungselemente der Kupplung so nahe bei der Schiebehülse wie nur irgend möglich.
  • Dadurch kann der seitliche Anlaufflansch eine ausreichend große Anlauffläche aufweisen, so daß das Lager für Kupplungen verschiedener Größe verwendet werden kann. Während bei einem bekannten Kupplungsausrücklager mit Lagerringen aus Blech der kleinste Durchmesser des seitlichen Anlaufflansches wesentlich größer ist als der Außendurchmesser der Schiebehülse und die innere Kugellaufbahn einen kleineren mittleren Durchmesser als der kleinste Durchmesser des Anlaufflansches aufweist, ist be dem erfindungsgemäßen Kupplungsausrücklager der kleinste Durchmesser des seitlichen Anlaufflansches nur wenig größer als der Außendurchmesser der Schiebehülse und der mittlere Durchmesser der inneren Kugellaufbahn ist größer als der kleinste Durchmesser des Anlaufflansches.
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Kupplungsausrücklager. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kupplungsausrücklagers, Fig. 2 einen Längsschnitt der Lagerabdichtung im noch nicht eingebauten Zustand und im vergrößerten Maßstab, Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kupplungsausrücklager mit zwei weiteren Varianten des aus Blech gezogenen Innenrings, Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer zwischen Außenring und Innenring wirksamen Lagerabdichtung.
  • Das in Figur 1 dargestellte Kupplungsausrücklager enthält einen Kugelkranz 1 zwischen einem frei drehbaren Innenring 2 und einem feststehenden Außenring 3. Der Außenring 3 ist in einem Gehäuse 4 aufgenommen, in dem auch die Schiebehülse 5 befestigt ist. Der aus Blech gezogene Innenring 2 weist an seinem lageräußeren Ende einen radial nach außen-gerichteten Anlaufflansch 6 auf. Dieser seitliche Anlaufflansch beginnt bereits unmittelbar über dem Außendurchmesser der Schiebehülse 5 und bildet so eine ausreichend große radiale Anlauffläche für die Betätigungselemente der Kupplung. An den Flansch 6 schließt sich ein rohrförmiger Abschnitt 7 an, dessen Innendurchmesser nur wenig größer ist als der Außendurchmesser der Schiebehülse 5. Dieser rohrförmige Abschnitt 7 geht in eine auswärts gefaltete Ringwulst 8 über, an die sich ein im wesentlichen axial verlaufender Kragen 9 anschließt. Der Außenumfang des Kragens 9 bildet zusammen mit der benachbarten Schulter der Ringwulst 8 die innere Laufbahn des Kugelkranzes 1. Die innere Stirnfläche des Anlaufflansches 6 dient einem am Außenring befestigten elastischen Dichtring 10 als Dichtfläche.
  • In Figur 2 ist die als Baueinheit ausgebildete Lagerabdichtung im noch nicht eingebauten Zustand dargestellt. Der elastische Dichtring 10 ist zwischen einem äußeren Blechring 11 und einem inneren Blechring 12 aufgenommen. Der äußere Blechring 11 weist einen umgefalteten ringförmigen Kragen 15 auf, der mit der Umfangsfläche des seitlichen Anlaufflansches 6 des Innenrings eine Spaltdichtung bildet. Der innere Blechring 12 ist in seiner Bohrung lagerauswärts abgewinkelt und stellt den elastischen Dichtring gegen die innere Stirnfläche des Anlaufflansches 6 an. Durch Abrieb und Alterung bildet sich nach einiger Betriebsdauer zwischen dem Dichtring 10 und der inneren Stirnfläche des Anlaufflansches 6 eine sehr enge Spaltdichtung aus.
  • Die Abdichtung eines Kupplungsausrücklagers soll das Lager vor eindringenden Verunreinigungen und Wasser schützen und den Austritt des Schmiermittels verhindern. Wenn bei der Betätigung der Kupplung der Innenring mit hoher Drehzahl umläuft, schleudert die Fliehkraft das Schmiermittel nach außen. Um sein Entweichen zu verhindern, muß der Außenring des Kupplungsausrücklagers mit möglichst weit nach innen reichenden Abdichtungen versehen sein. An der rechten Seite des Außenrings dient hierzu die Blechscheibe 14, während an seiner linken Seite der elastische Dichtring 10 angeordnet ist. Sein Innendurchmesser ist vorzugsweise kleiner als der Außendurchmesser der Ringwulst 8. Wegen der Elastizität des Dichtringes 10 kann der Innenring 2 trotzdem in diesen eingeschoben werden.
  • Figur 7 zeigt zwei weitere Ausführungsformen eines Innenrings für ein erfindungsgemäßes Kupplungsausrücklager. Bei der in der oberen Hälfte der Figur 3 dargestellten Ausführung ist das Ende 15 des Kragens des Innenrings umgefaltet, während die untere Hälfte der Figur 3 einen Innenring zeigt, bei dem das Ende des Kragens zu einem radial nach innen weisenden Flansch 16 umgelegt ist. Durch diese Maßnahme erhält der Innenring eine größere Formstabilität und gleichzeitig wird eine zusätzliche Spaltdichtung gegenüber der Schiebehülse geschaffen.
  • Figur 4 zeigt eine andere Variante einer Dichtung zwischen Außenring und Innenring eines erfindungsgemäßen Kupplungsausrücklagers. Der Blechring 18 ist im Querschnitt stufenförmig gestaltet. Er weist einen äußeren rohrförmigen Abschnitt 19 auf, der zur Befestigung der Dichtung auf dem Außenring des Kupplungsausrücklagers dient, während der innere rohrförmige Abschnitt 20 im eingebauten Zustand eine Spaltdichtung mit der Umfangsfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings bildet. Der elastische Dichtring 21 ist an den Blechring 18 anvulkanisiert. Der Innendurchmesser seiner Dichtlippe ist wiederum kleiner als der Außendurchmesser der Ringwulst des aus Blech gezogenen Innenrings. Die innere Stirnfläche des seitlichen Anlaufflansches des Ihnenrings dient der Dichtlippe als Dichtfläche.

Claims (11)

  1. Ansprüche
  2. Kupplungsausrücklager mit einem Kugelkranz zwischen einem frei drehbaren Innenring und einem stehenden Außenring, sowie einer Schiebehülse, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring aus Blech gezogen ist und kupplungsseitig einen radial nach außen gerichteten Anlaufflansch aufweist, dem ein rohrförmiger Abschnitt benachbart ist, dessen Innendurchmesser nur wenig größer ist als der Außendurchmesser der Schiebehülse und an den sich lagereinwärts eine radial nach außen gerichtete Ringwulst mit einem im wesentlichen axial verlaufenden Kragen anschließt, dessen Außenumfang als innere Laufbahn des Kugelkranzes ausgebildet ist, 2. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des axial verlaufenden Kragens größer ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnittes des aus Blech gezogenen Innenrings.
  3. 3. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnittes des aus Blech gezogenen Innenrings um das Maß einer Spaltdichtung größer ist als der Außendurchmesser der Schiebehülse.
  4. 4. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des im wesentlichen axial verlaufenden Kragens radial nach innen umgelegt oder umgefaltet ist.
  5. 5. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des im wesentlichen axial verlaufenden Kragens ein schwimmender Rundschnurring zwischen Innenring und Schiebehülse angeordnet ist.
  6. 6. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Außenring befestigtes Dichtelement mit der inneren Stirnfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings abdichtend zusammenwirkt.
  7. 7. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenring ein elastischer Dichtring befestigt ist, dem die innere Stirnfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings als Dichtfläche dient.
  8. 8. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtring durch einen ebenfalls am Außenring befestigten und in seiner Bohrung lagerauswärts-abgewinkelten Blechring gegen die innere Stirnfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings angestellt ist.
  9. 9. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement aus einem elastischen Dichtring besteht, der an einen im Querschnitt stufenförmig ausgebildeten Blechring anvulkanisiert ist und dem die innere Stirnfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings als Dichtfläche dient, wobei der Blechring am Außenring befestigt ist und einen lagerauswärts gerichteten rohrförmigen Abschnitt zur Bildung einer Spaltdichtung mit der Umfangsfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings aufweist.
  10. 10. Kupplungsausrücklager nach einem der Anspruche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des elastischen Dichtrings kleiner ist als der Außendurchmesser der Ringwulst des aus Blech gezogenen Innenrings.
  11. 11. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenring ein Blechring mit einem lagerauswärts gefalteten axialen Kragen befestigt ist, der mit der Umfangsfläche des radialen Anlaufflansches des Innenrings eine Spaltdichtung bildet.
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