DE2221831B1 - Filtergefaess mit filtertuete zur herstellung von aroma-auszuegen - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. . . .tenzuschnitte fortlaufend aus gefalzten oder unge-

   Patentanspruch: falzten Doppelbahnen gleichzeitig gestanzt und geprägt werden können. Schließlich haben die nach der

   Aus einem Filtergefäß mit vier paarweise in Erfindung ausgebildeten Filtergefäße bei gleichem einem Winkel zueinander angeordneten Seitenflä- 5 Volumen eine geringere Bauhöhe als übliche pyramichen und einer in das Gefäß einsetzbaren Filter- denstumpf- und kegelstumpffönnige Filtergefäße, tüte bestehende Filtervorrichtung zur Herstellung Dadurch wird eine gleichmäßigere Verteilung der von Aroma-Auszügen, insbesondere von heißen Aromaträger gewährleistet und somit eine bessere Kaffee- und Teeaufgüssen, dadurch ge- Ausnutzung der bekömmlichen Aromastoffe erzielt,
   kennzeichnet, daß der Querschnitt des FiI- io In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen tergef äßes quadratisch ist, die sich gegenüberlie- Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen
   genden Seitenflächen einen Winkel von etwa 71° Fi g, 1 bis 3 drei verschiedene Ausführungsformen zwischen sich einschließen und der Zuschnitt der von Filtergefäßen mit pyramidenförmigem Innen-Fütertüte die Form von zwei aneinanderhäügen- raum in schaubildlicher Darstellung,
   den, symmetrisch zueinander angeordneten 15 F i g. 4 einen Zuschnitt zur Herstellung von Filter-Rhomben (5, 6; 7, 8) aufweist. tüten für Filtergefäße nach F i g. 1 bis 3,

   F i g. 5 die schaubildliche Darstellung einer aus. dem Zuschnitt nach F i g. 4 gefertigten pyramidenför-

   migen Filtertüte,

   20 Fig.6 bis8 drei Möglichkeiten für die abfallfreie

   Herstellung von Filtertütenzuschnitten nach F i g. 4.

   Die Erfindung betrifft eine aus einem Filtergefäß Die Innenräume 1 der in F i g. 1 bis 3 gezeigten mit vier paarweise in einem Winkel zueinander an- Filtergefäße haben die Form einer Pyramide mit geordneten Seitenflächen und einer in das Gefäß ein- quadratischer Grundfläche. Die Konizität der Gefäßsetzbaren Filtertüte bestehende Filtervorrichtung zur 25 innenflächen 1 wird bei allen Gefäßgrößen so geHerstellung von Aroma-Auszügen, insbesondere von wählt, daß die sich gegenüberliegenden Seitenflächen heißen Kaffee-und Teeaufgüssen. Winkel von etwa" 71° zwischen sich einschließen. Die in solche oder andere Filtergefäße mit pyrami- Das Gefäß nach F i g. 1 ist an jeder der vier ebenen denstumpfförmigem Innenraum passenden FÜtertü- Außenflächen mit einem Standsteg 2 versehen, wähten erfordern Zuschnittsformen, die sich nicht ohne 30 rend das Gefäß nach F i g. 2 in an sich bekannter Abfall aus Papierbogen oder fortlaufenden Papier- Weise einen Aufsetzrand 3 und das Gefäß nach bahnen herstellen lassen. Wenn auch der beim Aus- Fig. 3 eine zylindrische Mantelfläche4 aufweist,
   stanzen anfallende Papierabfall in Höhe von 25 °/o Der in F i g. 4 gezeigte Filtertütenzuschnitt hat die bis 30 % als Material wieder verwendbar ist, so ge- Gestalt von vier aneinanderhangenden gleichseitigen hen doch die dafür aufgewendeten Transport- und 35 Dreiecken 5,6,7 und 8, die symmetrisch zur Mittelli-Fertigungskosten in die Kalkulation ein. Ferner er- nie 9 angeordnet sind. Dieser Zuschnitt wird zur BiI-fordert die Herstellung dieser Filtertüten mindestens dung einer Filtertüte nach F i g. 5 um die Mittellije zwei winklig zueinander verlaufende Prägenähte. nie 9 zu einer Rhombusform gefaltet. Die sich an die Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Falte anschließenden, stumpfwinklig zur Falte vereine Filtervorrichtung der eingangs erwähnten Art zu 40 laufenden Zuschnittränder werden in an sich bekannschaffen, die die Möglichkeit bietet, die Zuschnitte ter Weise durch eine Prägenaht 10 miteinander verfür die Filtertüten abfallos aus Bogen oder fortlau- bunden.

   fenden Bahnen zu stanzen und die Tüten aus diesen Die aus solchen Zuschnitten hergestellten Filtertü-

   Zuschnitten durch eine einzige Faltung und nur eine ten haben die gleiche Konizität wie die Innenflä-

   geradlinige Prägenaht fertigzustellen. 45 chenl-derin Fig. 1 bis 3 gezeigten Filtergefäße,

   Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsge- d. h., die sich gegenüberliegenden Flächen der Tüte

   maß darin, daß der Querschnitt des Filtergefäßes schließen Winkel von etwa 71° zwischen sich ein.
   quadratisch ist, die sich gegenüberhegenden Seiten- In F i g. 6 ist gezeigt, wie de Filtertütenzuschnitte

   flächen einen Winkel von etwa 71° zwischen sich nach Fig.4.abfallfrei aus einer einlagigen Filterpa-

   einschließen und der Zuschnitt der Filtertüte die 5° pierbahn 11 "hergestellt werden können, während die

   Form von zwei aneinanderhangenden, symmetrisch F i g. 7 die abfallfreie Herstellung derartiger Filtertü-

   zueinander angeordneten Rhomben aufweist. ten aus zwei übereinanderliegenden Papierbahnen

   Zur Bildung der Filtertüten werden die Zuschnitte 12 und 13 zeigt.

   um ihre Symmetrielinie zu einer Rhombusform gefal- . . Schließlich ist in F i g. 8 die Herstellung von Filtertet und die der Falte gegenüberliegenden Zuschnitt- 55 tüten aus einer längsgefalteten Papierbahn gezeigt, ränder durch eine geradlinige Prägenaht miteinander Hier können die Tüten in.einem, einzigen Arbeitsverbunden. Die so ausgebildeten Zuschnitte ermögli- gang aus der gefalteten Bahn ausgestanzt und je mit chen ein abfallfreies Ausstanzen aus Bogen oder einer Prägenaht 10 versehen werden, wobei die Präfortlaufenden Papierbahnen. genähte parallel und unmittelbar neben den Schnittli-Ein weiterer Vorteil Hegt darin, daß die Filtertü- 60 nien 15 verlaufen.