DE2221015A1 - Kernreaktor - Google Patents
KernreaktorInfo
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- G21C—NUCLEAR REACTORS
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- G21C13/087—Metallic vessels
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Description
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48, Rue La Boetie, Frankreich
Kernreaktor
Die Erfindung betrifft Kernreaktoren oder nukleare Anlagen mit einem im Innern eines zylindrischen, vertikalen Gehäuses
angeordneten Reaktorkern aus langgestreckten, senkrechtstehenden Elementen, die von einer Umkleidung eng umgrenzt
sind, und mit einem zylindrischen Mantel, der zwischen dem Reaktorkern und dem Gehäuse angeordnet ist.
Eine der Aufgaben dieses Mantels ist, mit dem Gehäuse einen
Ringraum zu bilden, der bei einer Zirkulation mit im allgemeinen absinkenden Fluid als Leitung für das Kühlmittel
dient. Strömt dieses Fluid mit erhöhter Geschwindigkeit, so besteht die Gefahr, daß der Mantel heftigen Vibrationen
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ausgesetzt wird, die man dadurch zu vermeiden versucht, daß man ihn aus einem massiven Stück fertigt. Außerdem beabsichtigt
man im allgemeinen,vom Mantel aus die Umkleidung des Reaktorkerns
aufzubauen.Diese Umkleidung muß mit sehr großer Genauigkeit ausgeführt werden und der Anbau an den Mantel erfordert
bei diesem eine entsprechende Genauigkeit der Ausführung. Der Mantel muß deshalb sorgfältig bearbeitet werden und eine hohe
Widerstandsfestigkeit gegenüber Deformationen haben, was ein Grund mehr ist, dessen Masse zu vergrößern.
Bei den bekannten Ausführungsformen ist deshalb ein solcher Mantel in nuklearen Anlagen der oben beschriebenen Art ein
Teil von sehr hoher Genauigkeit, das die erforderliche Masse besitzt, damit es im Betrieb die durch Bearbeitung vorgegebenen
Abmessungen beibehält und gegenüber Vibrationen widerstandsfähig ist. Dieser Mantel ist mit seinem oberen Rand im Innern
des Gehäuses aufgehängt und er weist einen unteren Rand auf, der an der Innenwand des Gehäuses über in senkrechter Richtung
verschiebbare Verbindungsstücke hoher Genauigkeit anliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei nuklearen Anlagen der eingangs beschriebenen Art den Aufbau eines solchen
Mantels wie auch dessen Einbau zu vereinfachen und die Kosten zu senken.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß dem Mantel Feststelleinrichtungen, z.B. Schraubenbolzen, zugeordnet v/erden,
welche ihn in seiner Stellung unter dem Einfluß einer einstellbaren Kraft eingespannt halten und an einem starren Element
des Aufbaus als Widerlager anliegen. Das Gehäuse ist im allgemeinen
so ausgebildet, daß es als Widerlager dienen kann.
Während der Grad der Genauigkeit der in senkrechter Richtung
verschiebbaren Verbindungsstücke der bekannten Bauweis^ dazu führt, daß sie nur auf einer Hohe des Mantels angeordnet werden
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können, damit die Herstellung und der Einbau nicht übermäßig kompliziert wird, können die Feststelleinrichtungen
nach der Erfindung ohne Schwierigkeit auf mehreren Höhen angeordnet werden, wodurch der Mantel gegenüber der Gefahr
von Vibrationen besser geschützt werden kann, obgleich es möglich ist, seine Masse zu verringern. Andererseits sind
Feststelleinrichtungen wie Schraubenbolzen wesentlich weniger kostspielig als die bekannten verschiebbaren Verbindungsstücke,
die genau hergestellt werden müssen.
Mit der Erfindung wird ferner eine Ausgestaltung vorgeschlagen,
durch welche diese Feststelleinrichtungen auf einem Mantel angebracht werden können, der eine Schutzbeschichtung
aus nichtrostendem Stahl oder dergleichen aufweist, ohne daß die C4ualität dieser Schutzumkleidung in
irgendeiner Weise vermindert wird.
In der gleichlaufenden Patentanmeldung "Kernreaktor" (Priorität der franz. Patentanmeldung Nr.71.15325 vom
29. April 1971) beschreibt die Anmelderin eine Umkleidung eines Reaktorkerns, die im Gegensatz zu den bisher bekannten
Ausführungsformen aus einem selbsttragenden Aufbau besteht, der als unabhängiges Element mit den erforderlichen Abmessungen
hergestellt wird und ausreichend fest ist, um diese Abmessungen beizubehalten, ohne daß er am Mantel zum Anliegen
kommt. Eine solche Umkleidung ist für eine erfindungsgemäße
Ausführungsform besonders geeignet, denn sie bildet ein weiteres Anschlag- oder Widerlagerelement für die Feststelleinrichtungen
des Mantels. Andererseits hat dadurch der Konstrukteur die Möglichkeit, alle Anforderungen hinsichtlich
Genauigkeit des Mantels unberücksichtigt zu lassen, die von jenen verschieden sind, welche die Ausbildung
eines Führungsrohres für das Kühlmittel erfordern,
das zwischen dem Gehäuse und der Umkleidung angeordnet ist.
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-4-
Die Erfindung führt somit nach einer ihrer Anwendungsmöglichkeiten
zu einem relativ leichten und an sich flexiblen Mantel ■ des Reaktors, der im wesentlichen als Führungselement für das
Kühlmittel dient und gegen Vibrationen durch Feststelleinrichtungen gesichert ist, die ihn'eingespannt halten, indem
sie an Gehäuse und/oder an einer starren Umkleidung des Reaktorkerns
anliegen.
Beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 in einem axialen Vertikalschnitt eine Gesamtansicht eines Reaktoraufbaus mit den erfindungsgemäßen Feststelleinrichtungen
zeigt.
Fig. 2 stellt in einem senkrechten Schnitt die Anordnung eines Schraubenbolzens und des ihm zugeordneten
Widerlagers dar.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Widerlagers bzw.
Anschlags für den Schraubenbolzen.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Widerlagers für
einen Schraubenbolzen.
Fig. 5 zeigt perspektivisch ein Element dieser letzteren Ausführungs
f orm.
Fig. 6 stellt schematisch eine Schraubenbolzenanordnung dar,
die auf einer Trennwand der den Reaktorkern umgebenden Umkleidung angebracht ist.
Nach Fig. 1 weist ein Reaktor ein Gehäuse 1 auf, das aus einer
zylindrischen Umhüllung mit senkrechter Achse und einem halbkugelförmigen
Unter- und Oberteil zusammengesetzt ist. Am
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oberen Abschnitt des Gehäuses ist auf dessen Innenseite eine Ringschulter 2 ausgebildet, die zur Aufhängung eines zylindrischen
Mantels 3 dient. Ein unten am Mantel aufliegendes Traggitter 4 trägt ein Bündel nicht dargestellter, in senkrechter
Richtung langgestreckter Brennstoffelemente. Diese Elemente sind durch eine seitliche Umkleidung 5 eng umschlossenj, die
auf ihrer Außenseite durch horizontale Trennwände 6 mit geschlossener Kontur versteift ist. Diese Trennwände 6 v/eisen
auf ihrem kreisförmigen Außenrand eine flexible Lippe 7 auf, die elastisch auf der Innenfläche des Mantels 3 anliegt9 wie
Fig. 6 deutlich zeigt.
Das Gehäuse 1 ist am oberen Abschnitt mit Rohrstutzen 8 und versehen, die für den Ein- und Austritt des Kühlmittels dienen.
Nach einer bekannten Arbeltsweise strömt das Kühlmittel längs
des Gehäuses im Ringraum zwischen Gehäuse und Mantel nach unten und steigt hierauf im Bereich dar Brennstoffelemente
wieder nach oben» bevor es durch die Austrittsrohre 9 aus= tritt.
Auf drei verschiedenen Höhen sind Schraubenbolzen 10 vorgesehen, die durch den Mantel 3 geführt sind, und auf äer Innenfläche des Gehäuses 1 anliegen. Weitere Schraubenbolzenanordnungen
11 sind auf den horizontalen Trennwänden 6 starr befestigt und stützen sieh auf der Innenfläche des Mantels
ab. Wie aus Fig. 1 ersichtlich istg "befinden sich die
Schraubenbolzenanordnungen 11 auf zwei verschiedenen Höhen
in einer Stellung miiBch&n, den Ebenen;; auf denen die Schraubenbolzen 10 angeordnet sind»
Nach Fig. 2 weist e.lu Schraubenbolzen 10 ©Inen Gewindescliaft
12 auf, der In eiDt-; In einer Bohrung 14 dos Mantels 3 eingesetzte
Gewindcruuffe 1.7J elngeGchpaiifot istc Der Mantel 3 ist
auf seinen beiden Seiten. Mit sdnsr Beschichtung 15 aus Stahl
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umkleidet. Die Bohrung 14 weist auf jeder Seite des Mantels
eine ringförmige Verbreiterung auf, in die ein Ring 16 eingesetzt ist. Die Ringe 16 sind mit der Muffe 13 und der Beschichtung
15 durch elektronische Schweißung verbunden. Das Grundmaterial des Mantels 3 ist relativ billig, während die
Elemente 13% 15 und 16 aus nicht korrodierendem Metall bestehen.
Das Gehäuse 1, das auf der Innenseite mit einer Beschichtung
17 ausgekleidet ist, weist gegenüber dem Schraubenbolzen bzw.
Gewindeschaft 12 einen Ansatz oder eine Auftragsschweißung ^S
mit einer bearbeiteten Flache 19 auf. Auf dieser Fläche liegt
ein Anschlagelement 20 an, aas als Sitz oder Widerlager für
den Schaft- 12 des achrmiber.i'bolaeris dient. Das Widerlager 20
besteht im wesentlichen aus eiaer rechteckigen Platte, die
auf ihrer lonenseite (dor der a-ioaai 12 gegenüberliegenden
Seite) eine-·. Rille aufweists o.i e aaroii eine zylindrische
Fläche
κ;·η' idei ist (Fig. 3).
Auf der aeBa
ein Hohlrau". 18" angeGctüt
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ä..:'· oliie Aussparung 22 oder
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■:.:.ι\·βΓα Umfang anliegt. Durch
a-ν· Rj.e.inenten 18 und 20
:;- e ei ektronische Ver-
;a Sj eibr-onenstrahlbündel
3i;:ci.e entlanggefülirt wird.
Bei der
.;;bels zugängliche
h.or;
dia
-ail
fest eingespannt gehalten wird. Durch diese Einspannung kann der Mantel sehr wirksam vor Vibrationen geschützt werden, denen
er aufgrund der sehr großen Zirkulationsgeschwindigkeit des Kühlmittels an den Eintritts- und Austrittsstellen 8 und 9
sowie längs des Ringraumes zwischen Mantel und Gehäuse ausgesetzt werden könnte.
Für den Aufbau der Schraubenbolzen 12 sind keine besonderen Erfordernisse insbesondere hinsichtlich der Genauigkeit zu
berücksichtigen, weil es sich um in ihrer Stellung einstellbare Elemente handelt und diese Elemente alle Abstandsänderungen
ausgleichen können, die sich durch den Aufbau zifischen der
Innenfläche des Gehäuses und der Außenfläche des Mantels ergeben.
ilit den Gewindemuffen 13 und den Ringen 16 können diese
Schraubenbolzen auf einem Mantel angebracht werden» der mit einer nicht korrodierenden Beschichtung umkleidet ist, und
es liegt keine Begrenzung hinsichtlich deren Anwendung in der Masse aus nicht korrodierendem Metall vor.
Im Betrieb kann sich der Mantel in senkrechter Richtung unter dem EinfluiB der Temperatur frei verschieben. Während
des Verschiebens gleiten die abgerundeten Enden 23 der Schraubenbolzen 12 längs der zylindrischen Flächen mit
vertikaler Achse in den Rillen 21. Die Form dieser Rillen dient gleichfalls dazu, eine Verdrehung des Mantels zu
verhindern.
Die auf der Außenseite einer Widerlagerplatte 20 ausgebildete Aussparung 22 verleiht dieser eine gewisse Aufnahmefähigkeit
für eine elastische Deformation, so daß die Aufrechterhaltung der durch den Schraubenbolzen 12 ausgeübten Einspannkraft
gewährleistet ist.
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-8-
Die Fig. 4 zeigt in einem Horizontalschnitt eine andere Ausführungsform
eines Widerlagers oder Anschlags für einen Schraubenbolzen 12. Bei dieser Ausführungsform wird zunächst
auf der Innenfläche des Gehäuses 1 ein kranzförmiger Ansatz oder eine Auftragsschweißung 24 ausgebildet, die man zur
Ausbildung einer ebenen Ringfläche bearbeitet, auf der dann eine Hülse 25 aufgesetzt wird. Diese Hülse wird mit der Auftragsschweißung
durch kreisförmigen Beschüß mit einem Elektronenstrahlbundel auf der Zwischenfläche zwischen den
beiden Elementen verbunden. Der Elektronenstrahlbesch-^uß
kann mit einer an sich bekannten Vorrichtung durchgeführt werden, die ein Elektronenstrahlbundel E längs der Achse
der Hülse emittiert und in der Transversalebene der Zwischenfläche mittels einer Ablenklinse umlenkt. Die Verschweißung
wird somit im Innern der Hülse 25 vorgenommen. Hierauf wird j
in die Hülse eine Scheibe 26 eingesetzt und durch kreis- ! förmigen Beschüß mittels eines Elektronenstrahlbündels auf
der Zwischenfläche zwischen dem Rand der Scheibe und der Innenfläche der Hülse verschweißt. Die dem abgerundeten '
Ende 23 des zugeordneten Schraubenbolzens 12 zugekehrte Seite der Scheibe weist eine Rille 21 entsprechend der
oben beschriebenen auf, welche die Form eines Zylinderaus- ; Schnitts mit senkrechter Achse hat. Die Scheibe 26 ist in ι
Fig. 5 perspektivisch dargestellt. !
Die Fig. 6 zeigt in einem Vertikalschnitt eine Anordnung 11 ! mit einem Schraubenbolzen 27, durch den auf den. Mantel 3 durch
Anlage auf der Umkleidung 5 des Reaktorkerns eine Einspannkraft ausgeübt wird. Der Schraubenbolzen 27 mit horizontaler
Achse ist in einem Block 28 mit Gewindebohrung eingesetzt, der auf einer horizontalen Trennwand 6 der Umkleidung, 5 aufliegt.
Der Block 28 ist auf seiner Unterseite mit einem Zapfen 29 versehen, der in eine Bohrung der Trennwand 6 eingesetzt
und durch elektronische Verschweißung 30 auf der Zwischenfläche zwischen diesem Zapfen und der Innenfläche
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der Bohrung befestigt ist. In der Umkleidung 5 ist eine Bohrung 31 ausgebildet, in. deren Achse der Schraubenbolzen
27 angeordnet ist, so daß er vom Innern der Umkleidung aus betätigt werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können in besonders
wirksamer ¥eise die Gefahren des Auftretens von Vibrationen am inneren Aufbau von nuklearen Anlagen beseitigt werden,
die unter dem Einfluß der besonders heftigen turbulenten Strömung des in schnelle Zirkulation versetzten Kühlmittels
sich ergeben. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine Verbesserung der Anordnung und Befestigung
dieses inneren Aufbaus, eine Vereinfachung dieser Arbeitsvorgänge und das Entfallen zahlreicher und zwingender Herstellungstoleranzen,
wie sie durch die bisher übliche Verfahrensweise der Befestigung erforderlich waren.
-10-
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Claims (12)
1.) Kernreaktor, gekennzeichnet durch einen Mantel (3) im Innern eines Gehäuses (1), der eine
Umkleidung (5) des Reaktorkerns umgibt, und durch eine Feststelleinrichtung (10, 11) mit einstellbarer Druckkraft
zur Aufrechterhaltung der Einspannung des Mantels in seiner Stellung, die am Gehäuse (1) und/oder an der
Umkleidung (5) angreift.
2. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubenbolzen (10, 12) vorgesehen sind, welche
den Mantel (3) durchsetzen.
3. Kernreaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (3) aus auf beiden Seiten beschichtetem Metall
besteht und die Schraubenbolzen (10, 12) in Muffen (13) eingeschraubt sind, die in Bohrungen (14) des Mantels
angeordnet und mit der Beschichtung (ΐ5) verschweißt sind.
M ι
4. Kernreaktor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (14) zur Aufnahme der Muffen (13) auf jeder
Seite des Mantels (3) ringförmige Verbreiterungen aufweisen, in denen Ringe (16) eingesetzt sind, die durch
Schweißen mit den Muffen und der Beschichtung (15) verbunden sind.
5. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf der vertikalen Innenseite ein Widerlager
(20) für die Feststelleinrichtung in der Form eines Schraubenbolzens aufweist.
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-11-
.„. 2221019
6. Kernreaktor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (20) plattenförmig ausgebildet ist und auf
seiner Innenseite eine Rille (21) mit einer vertikalen zylindrischen Fläche aufweist.
7. Kernreaktor nach Anspruch .5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Widerlager (20) bildende Platte auf ihrer Außenseite
mit einer Aussparung (22) versehen ist, welche der Gehäusefläche gegenüberliegt und auf dieser nur längs des
Umfangs oder einem Teil des Umfangs aufliegt.
8. Kernreaktor nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (20) auf der bearbeiteten
Fläche einer Auftragsschweißung (18) aufliegt, die auf der Innenfläche des Gehäuses (1) vorspringend ausgebildet
ist, und mit dieser bearbeiteten Fläche durch ein Elektronenstrahlbündel verschweißt ist.
9. Kernreaktor nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement ein kreisförmiges Rohrstück (25)
mit horizontaler Achse aufweist, das mit einem Ende auf einer ringförmigen bearbeiteten Fläche einer Auftragsschweißung
(24) aufliegt, die auf der Innenfläche des Gehäuses (1) vorstehend ausgebildet ist, und am gegenüberliegenden
Ende durch eine Scheibe (26) verschlossen ist, die auf ihrer Innenseite eine Rille (21) mit einer
vertikalen zylindrischen Fläche für die Anlage des Endes (23) eines Schraubenbolzens (12) aufweist.
10. Kernreaktor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (25) mit der Auftragsschweißung (24) durch
kreisförmigen Beschüß mit Elektronenstrahlbündel in einer Ebene senkrecht zur Achse des Rohrstückes und mit der
Scheibe (26) durch kreisförmigen Beschüß mit einem axial gerichteten Elektronenstrahlbündel verschweißt ist.
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11. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umkleidung (5) des Reaktorkerns eine Schraubanordnung
(11) starr befestigt ist, die auf der Innenfläche des Mantels (3) angreift.
12. Kernreaktor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubanordnung (11) einen Schraubenbolzen (27) aufweist»
der in einem Block (28) eingeschraubt ist, welcher auf einer mit der Außenseite der Umkleidung (5) verbundenen
Trennwand (6) aufliegt, wobei der Schraubenbolzen durch eine Bohrung (31) in der senkrechten Wand der Umkleidung
(5) betätigbar ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7115509A FR2134278A1 (en) | 1971-04-30 | 1971-04-30 | Water cooled reactor - with demountable core support and adjustable radial restraints |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2221015A1 true DE2221015A1 (de) | 1972-11-16 |
Family
ID=9076190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722221015 Pending DE2221015A1 (de) | 1971-04-30 | 1972-04-28 | Kernreaktor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2221015A1 (de) |
FR (1) | FR2134278A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2492573A1 (fr) * | 1980-10-22 | 1982-04-23 | Framatome Sa | Procede de fabrication d'une virole de cuve de reacteur nucleaire |
FR2874450B1 (fr) * | 2004-08-19 | 2006-11-24 | Framatome Anp Sas | Procede et dispositif de calage adaptatif des composants d'au moins une boucle d'un circuit primaire d'une centrale nucleaire |
-
1971
- 1971-04-30 FR FR7115509A patent/FR2134278A1/fr active Granted
-
1972
- 1972-04-28 DE DE19722221015 patent/DE2221015A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2134278A1 (en) | 1972-12-08 |
FR2134278B1 (de) | 1974-04-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |