DE2220757A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Textilmaterialbahnen mit Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Textilmaterialbahnen mit Fluessigkeiten

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DE2220757A1
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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Description

DK, EItICII NBUGEBAUEB o o ο η π ς 7 * MÜNCHEN
PATI3NTANWALT £. L L U / O / tklkfon <οηπ) sz«33i ο.
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« MÜNCHEN 2β - POSTFACH 31 BAVABIAPATKNT *ÜNCH*N
ΖλνΚΙΒΙΐϋΟΧΒΝβΤΙΙΑββΒ IO TKLKX <->«477 (KSBBIT BBM B1VTIO1» VATBIfTAIIT)
27. April 1972 1Λ-2886
Beschreibung zu der Patentanmeldung
■ SYNALLOY CORPORATION 508 V/eet Main Avenue Gastonia, North Carolina, U.S.A.
betreffend
Vorfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Textilmaterialbahnen mit Flüssigkeiten
Bis jetzt werden bahnförmige Textilmaterialien, z.B. Gewirke und Gestricke, chargenweise mit Hilfe von Verfahren und Vorrichtungen behandelt, bei denen eine Materialbahn von vorbestimmter Länge zu einer Schleife vernäht wird, die sich aurch einen allgemein ringförmigen Kanal erstreckt und durch diesen Kanal hindurch bewegt wird, während das Material einer Behandlung mit bestimmten Flüssigkeiten, z.ü. Farbstofflösungen, unterzogen wird. Zwar haben sich diese bekannten Verfahren und Vorrichtungen beim Ausrüsten von Textilmaterialien relativ gut bewährt, doch ergeben sich beim Betrieb im industriellen Maßstab bestimmte Schwierigkeiten und Nachteile.
Bei den bis jetzt bekannten Verfahren ist es insbesondere schwierig, eine gleichmäßige Behandlung der Textilmaterialbahn über ihre ganze Länge zu bewirken, wenn ein solches Material mit einer Flüssigkeit behandelt wird. Bei der industriellen Anwendung der bekannten Verfahren und Vorrichtungen kommt es nicht selten vor, daß eine Textilmaterialbahn mit einer bestimmten Länge bemerkbare Ungleichmäßigkeiten aufweist, nachdem sie in der vorstehend kurz angedeuteten Weise
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einer Behandlung mit einer Flüssigkeit unterzogen worden ist. Es wird angenommen, daß diese Schwierigkeiten zu einem großen Teil von zwei Merkmalen der bekannten Verfahren und Vorrichtungen herrühren, nämlich davon, daß kreisrunde Öffnungen oder Düsen benutzt werden, um eine Bewegung der schleifenförmigen Textilmaterialbahn herbeizuführen, und daß die Behandlungsflüssigkeit in Bewegung gehalten wird und nur innerhalb der Öffnung oder Düse in Berührung mit der Textilmaterialbahn kommt. Bei den bekannten Vorrichtungen wird die zu behandelnde Schleife aus Textilmaterial in der erwähnten ringförmigen Kammer dadurch bewegt, daß die zirkulierende Flüssigkeit in eine Öffnung von kreisrundem Querschnitt eingeleitet wird. Die als Transporteinrichtung wirkende Düse bewirkt, daß das bahnförmige Textilmaterial die Form eines Seils annimmt, und daß dieser seilförmige Strang innerhalb der ringförmigen Kammer bewegt wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Falten der Materialbahn in der Breitenrichtung, das erforderlich ist, um die Materialbahn zu einem seilähnlichen Strang zusammenzulegen, zu der Gefahr führt, daß bestimmte Teile der Materialbahn so abgeschirmt werden, daß sie nicht vollständig in Berührung mit der Behandlungsflüssigkeit kommen. Ferner bewirkt die zum Bewegen der Materialbahn dienende Düse, daß die Materialbahn in der kreisrunden öffnung zusätzlich zu dem Falten in der Breitenrichtung in sich verdreht wird, so daß sie ein Gewirr bildet.
Weitere Schwierigkeiten, die bei den bis jetzt bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Behandeln von Textilmaterialbahnen mit Flüssigkeiten der vorstehend kurz geschilderten Art auftreten, ergeben sich daraus, daß sich die seilförmige Textilmaterialbahn in der Vorrichtung zusammenballt, was zur Folge hat, daß das Material der Wirkung der Behandlungsflüssigkeit auf ungleichmäßige V/eise ausgesetzt wird, und daß sich Unterschiede bezüglich der Eigenschaften der Behandlungsflüssigkeit, z.B. der Temperatur und der Konzentration ergeben,
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die ebenfalls zu einer ungleichmäßigen Wirkung der Behandlung führen. Um die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen, ist bei typischen Vorrichtungen bereits versucht worden, die Zirkulation und das Strömen der Behandlungsflüssigkeit-in der Vorrichtung zu regeln, und zu diesem Zweck werden mehrere verstellbare Regeleinrichtungen benutzt. Da der Bedienungsperson Einrichtungen zum Regeln mehrerer variabler Größen zur Verfügung stehen, kommen häufig Einstellfehler vor, so daß die · Vorrichtung nicht optimal arbeitet, und daß sich die erwähnten, auf konstruktive Gründe zurückzuführenden Schwierigkeiten weiter vergrößern. Selbst dann, wenn die bekannten Vorrichtungen auf eine optimale Arbeitsweise eingestellt werden, ist es nicht möglich, zu gewährleisten, daß sich die Behandlungsflüssigkeit in allen Teilen der Vorrichtung in einem gleichmäßigen Zustand befindet.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zügrunde, eine gleichmäßige Behandlung einer Bahn aus Textilmaterial mit einer Behandlungsflüssigkeit dadurch zu ermöglichen, daß unter ständiger Bewegung eine Berührung zwischen allen Flächen der Textilmaterialbahn und einem zirkulierenden Strom einer gleichmäßige Eigenschaften aufweisenden Behandlungsflüssigkeit herbeigeführt wird. Zur Erfüllung dieser Aufgabe wird eine Bahn aus Textilmaterial nach einem Verfahren und mit Hilfe einer Vorrichtung behandelt, bei der die Textilmaterialbahn in Form einer offenen Schleife angeordnet ist, damit beide Seiten der Bahn zugänglich sind, um in Berührung mit der Behandlungsflüssigkeit gebracht zu werden. Hierbei wird in einer allgemein ringförmigen Kammer, in der sich die eine Schleife bildende Textilmaterialbahn befindet, ein zirkulierender Strom der Behandlungsflüssigkeit derart erzeugt, daß Teile der zirkulierenden Flüssigkeit durch eine Düsenzone geleitet werden, um die Bahn mitzureißen, während andere Teile der zirkulierenden Flüssigkeit so in eine Behandlungszone eingeleitet werden, daß sie auf beide Seiten der Materialbahn auftreffen. Die auf diese Weise hervorgerufene Bewegung der Materialbahn und das Auftreffen der Behandlungsflüssigkeit auf die Materialbahn
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führen dazu, daß die Behandlungsflüsaigkeit in Bewegung gehalten und innerhalb eines erheblichen Teils der Vorrichtung in Berührung mit allen Teilen der Materialbahn gebracht wird. Ferner bewirkt das Mischen des zirkulierenden Flüasigkeitsstroms in Verbindung damit, daß der Flüssigkeitsstrom der Düse und den Behandlungszonen zugeführt wird, daß in allen Teilen der Vorrichtung gleichmäßige Behandlungsbedingungen herrschen.
Ferner ist gemäß der Erfindung ein Verfahren geschaffen worden, das es ermöglicht, eine Textilmaterialbahn, die nicht in ihrer Breitenrichtung zusammengelegt ist, mit einer Flüssigkeit zu behandeln, wobei die Aufrechterhaltung gleichmäßiger Behandlungsbedingungen in allen Teilen einer Kammer, in der sich eine schleifenfö'rmige Textilmaterialbahn befindet, die nicht in der Breitenrichtung zusammengelegt ist, dadurch gefördert wird, daß die erneut umgewälzte Flüssigkeit, die der Kammer zugeführt wird, über die ganze Breite der Materialbahn verteilt wird. Gemäß der Erfindung wird ein zirkulierender Strom der Behandlungsflüssigkeit in der Kammer dadurch erzeugt, daß Flüssigkeit aus der Kammer an mindestens einem vorbestimmten Punkt abgezogen wird, daß die abgezogene Flüssigkeit erneut in die Kammer eingeleitet wird, und daß die erneut umgewälzte Flüssigkeit über die ganze Breite der Materialbahn verteilt wird. Durch dieses Abziehen von Flüssigkeit an mindestens einem festen Punkt sowie durch das erneute Verteilen der Flüssigkeit über die Breite der Bahn wird die Gefahr der Schichtung des Flüssigkeitsstroms vermieden, und hierdurch wird eine gleichmäßigere Behandlung der Textilmaterialbahn gefördert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Bahn auo Textilmaterial in einer Vorrichtung behandelt, in der die Bahn über einen erheblichen Teil ihrer Länge in einem lokker schwimmenden oder "fluidisierten" Zustand gehalten wird. Zu diesem Zweck wird ein Teil des zirkulierenden Stroms der Behandlunßsflüssigkeit in eine Behandlungszone zwischen durch
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einen Abstand getrennten, kreisbogenförmig gekrümmten inneren und äuiSeren Wänden so eingeleitet, daß die Flüssigkeit auf beide Seiten der Textilmaterialbahn auftrifft, welche die durch diese Wände abgegrenzte Behandlungazone durchläuft. Dieses Auftreffen der Behandlungsflüssigkeit .auf beide Seiten der Materialbahn verhindert das Zusammendrücken der Bahn und das Entstehen von Falten, durch das eine gleichmäiSige Behandlung der Bahn beeinträchtigt würde.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Rückseite einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 die rechte Stirnseite der Vorrichtung nach Fig.1;
Fig. 3 schematisch die Anordnung der Rohrleitungen bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in einem Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Fig. 5 ähnelnden Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. Y in einem vergrößerten Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 2 einen Wärmetauscher, der einen Bestandteil der Vorrichtung bildet;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 einen Fig. 8 ähnelnden Schnitt längs der Linie 9-9 in FLg. 7; und
B1Ig. 10 einen B1Lg. O und 9 ühneLnden Schnitt längs der Linie 10-10 Ln B1Lg 7.
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Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung bezüglich eines in den Zeichnungen dargestellten AusführungabeispielG beschrieben, während das erfindungsgemäi3e Verfahren durch die Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung erläutert wird.
Zu der dargestellten Vorrichtung gehört allgemein ein · insgesamt mit 10 bezeichneter Behälter, der gemäß Fig. 4 eine Textilmaterialbahn w von vorbestimmter Länge enthält, die behandelt werden soll und in Form einer ausgebreiteten endlosen Schleife angeordnet ist; gemäß Fig. 4 umschließt der Behälter 10 eine allgemein ringförmige Kammer. In dem Behälter 10 ist eine insgesamt mit 11 bezeichnete Bahnführungseinrichtung angeordnet, die einen sich verengenden Durchlai3 mit einem allgemein rechteckigen Querschnitt abgrenzt, während zwei durch einen Abstand getrennte, kreisbogenförmig gekrümmte innere und äußere Wände 12 und 13 eine dem Durchlaß benachbarte Behandlungszone abgrenzen, die einen größeren Durchtrittsquerschnitt hat als der Durchlaß. An den Behälter 10 sind Einrichtungen zum Umwälzen der Behandlungsflüssigkeit angeschlossen, zu denen eine erste Pumpe 15, eine zweite Pumpe 16 und die benötigten Rohrleitungen gehören; diese im folgenden näher beschriebenen Einrichtungen dienen dazu, einen Strom der Behandlungsflüssigkeit durch die allgemein ringförmige Kammer zu leiten. Teile des Stroms der zirkulierenden Flüssigkeit werden durch den durch die Führungseinrichtung 11 gebildeten Durchlaß geleitet, um die Textilmaterialbahn in Bewegung zu versetzen. Andere Teile der zirkulierenden Flüssigkeit werden der Behandlung33one zwischen den inneren und äußeren Wänden und 13 so zugeführt, daß die Flüssigkeit auf beide Seiten der Materialbahn w auf trifft, so daß diese Anordnung als Einrichtung zum Behandeln der Materiatbahn zur Wirkung kommt.
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zylindrischen inneren Mantel 23 abgegrenzt ist. Der innere Mantel 23 arbeitet mit der kreisbogenförmig gekrümmten inneren Wand 12 zusammen, um gemäß Pig. 4 einen Strömungskanal 25 abzugrenzen. Auf ähnliche Weise arbeitet der äußere Mantel 22 mit der krei3bogenfürmig gekrümmten äußeren Wand 13 zusammen, um gemäß Fig. 4 einen weiteren Strömungskanal 26 abzugrenzen.
Damit mit Hilfe der Vorrichtung gleichzeitig mehrere Textilmaterialbahnen behandelt werden können, ist die Vorrichtung im Inneren mit aus Fig. 3 ersichtlichen Trennwänden 28a, 28b, 28c und 28d versehen, die den Innenraum des länglichen torusförmigen Behälters 10 in mehrere parallele ringförmige Kammern unterteilen, von denen in Fig. 4 eine im Querschnitt dargestellt ist. Die folgende weitere Beschreibung befaßt sich nur mit einer dieser ringförmigen Kammern, doch sei bemerkt, daß mehrere solche Kammern durch eine ihnen gemeinsam zugeordnete Einrichtung zum Umwälzen der Behandlungsflüssigkeit gespeist werden, so daß sich in sämtlichen Kammern gleichartige Vorgänge abspielen. Die Anwendung dieser Konstruktion und Wirkungsweise wird bevorzugt, damit die Vorrichtung geeignet ist, eine größere Menge von Textilmaterial mit einer Flüssigkeit zu behandeln, doch ist die Erfindung entsprechend auch bei einer Vorrichtung mit nur einer einzigen ringförmigen Kammer anwendbar.
Damit die zu behandelnden Textilmaterialbahnen in d~3 Vorrichtung eingebracht und ihr wieder entnommen werden k>. nnen, weif3t der Behälter 10 Öffnungen 29a, 29b und 29c auf, die zu den zugehörigen Behandlungskammern führen. Gemäß Fig.1 und 2 sind erhöht angeordnete Führungsrollen 30 und 31 auf einer Tragkonstruktion vorgesehen, und diese Führungsrollen erleichtern das Einführen der Textilmaterialbahnen in die Vorrichtung und das Entnehmen der Bahnen nach ihrer Behandlung.
Während des Betriebs der Vorrichtung wird eine vorbestimiiito iJtandhühe der Beliandlungsflüssigkeit in der ringförmigen Karmnor durch Wände 3<'- und 33 aufrechterhalten, die mit an· do ro η ToiUon dor Vorrichtung zusammenwirken, um eine Expan-1
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sionszone abzugrenzen. Genauer gesagt, stehen Räume zwischen den an den Enden angeordneten Stirnwänden 28a und 28d und den entsprechenden Umschließungen 20 und 21 in Verbindung mit einem Raum, welcher der Führungseinrichtung 11 benachbart ist, die den sich verengenden Durchlaß bildet, damit von der so abgegrenzten Expansionszone sämtliche überschüssige Behandlungsflüssigkeit aufgenommen werden kann, die nicht benötigt wird, um die vorbestimmte Standhöhe in der Kammer aufrechtzuerhalten. Die oberen Ränder der Wände 32 und 33 kommen somit als Wehre zur Wirkung, über welche die überschüssige Flüssigkeit hinwegströmen kann. Die aufrechterhaltene Standhöhe der Flüssigkeit ist auf eine noch zu erläuternde Weise auf die Lage des sich verengenden Durchlasses abgestimmt, um möglichst weitgehend eine Schaumbildung zu verhindern, die anderenfalls möglicherweise dadurch verursacht werden könnte, daß ein Teil der zirkulierenden Flüssigkeit in den sich verengenden Durchlaß eingeleitet wird.
Es sind Saugleitungen 40 und 41 vorgesehen, die an die Behandlungszone in dem Behälter 10 angeschlossen sind und dazu dienen, aus dem Behälter 10 Behandlungsflüssigkeit an zwei Punkten abzuziehen, während die Behandlungsflüssigkeit durch die Kammer strömt. Die Absaugleitungen 40 und 41 sind an die zugehörigen Pumpen 15 und 16 angeschlossen, mittels welcher die Behandlungsflüssigkeit in der nachstehend beschriebenen Weise umgewälzt wird. Der größere Teil der Behandlungsflüssigkeit, der mit Hilfe der Absaugleitungen 40 und 41 sowie der Pumpen 15 und 16 abgezogen wird, wird dem Behälter 10 erneut zugeführt und zu diesem Zweck durch einen insgesamt mit 42 bezeichneten, im folgenden anhand von Fig. 7 bis 10 näher beschriebenen Wärmetauscher und Förderleitungen 44 und 45 geleitet. Jede der Förderleitungen 44 und 45 bildet eine Verteilungseinrichtung, die dazu dient, den erneut umgewälzten Strom der Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter 10 über die ganze Breite der ringförmigen Kammern zu verteilen, so daß die aus der Expansionszone an einem bestimmten Punkt abgezogene Behandlungsflüssigkeit über eine relativ breite Fläohe in der
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ßreitenrichtung der zu behandelnden Textilmaterxalbahn verteilt wird; diese Tatsache trägt zu einem ständigen Durchmischen der Behandlungsflüssigkeit und aus noch zu erläuternden Gründen zur Aufrechterhaltung gleichmäßigerer Bedingungen in allen Teilen der Vorrichtung bei.
Jede der Förder- bzw. Abgabeleitungen 44 und 45 verzweigt sich derart, daß jede dieser Leitungen eine von zwei leitungen 50 und 51» die zu den sich verengenden Durchlässen führen, und eine von zwei Leitungen 53 und 54, die zu den Behandlungszonen führen, speist. Beispielsweise steht die Abgabeleitung 45, die an die erste Pumpe 15 angeschlossen ist, in Verbindung mit einer Verteilerleitung 51 für eine äußere sich verengende Zone und mit einer Verteilerleitung 53 für eine äußere Behandlungszone. Die Leitung 51 für die sich verengende Zone durchdringt die eine Stirnwand 21 des Behälters 10, sie erstreckt sich in dem Behälter in der Längsrichtung, und sie speist mehrere ringförmige Kammern in dem Behälter. Innerhalb jeder der ringförmigen Kammern gibt die Verteilerleitung 51 für die sich verengende Zone einen zirkulierenden Strom der Behandlungsflüssigkeit in Form eines flachen oder dünnen Stroms ab, der sich in unmittelbarer Nähe der Führungseinrichtung 11 und durch eine Seite der durch sie abgegrenzten, sich verengenden Zone bewegt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Der Punkt, an dem die Flüssigkeit von der Verteilerleitung 51 an die sich verengende Zone abgegeben wird, liegt tiefer als die Grenzfläche zwischen der Luft und der Flüssigkeit, die in der ringförmigen Kammer zurückgehalten wird, so daß ein Mitreißen von Luft durch die zirkulierende Behandlungsflüssigkeit vermieden wird.
Auf entsprechende Weise erstreckt sich die Verteilerleitung 53 für die Behanalungszone über die Breite des Behälters 10, und sie steht in Verbindung mit dem äußeren Flüssigkeitskanal 26 in jeder der ringförmigen Kammern. Die aus der Abgabeleitung 53 in den äußeren Flüssigkeitskanal 26 übertretende Flüssigkeit strömt längs dieses Kanals und dann durch
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Öffnungen der äußeren Wand 13» um auf eine Fläche der Textilmaterialbahn w aufzutreffen.
Die zweite Pumpe 16, an die die zugehörige Abgabeleitung 44 und die entsprechenden Verteilerleitungen 50 und 54 angeschlossen sind, dient dazu, Teile der zirkulierenden Flüssigkeit durch die sich verengende Zone und in die Behandlungszone über den inneren Flüssigkeitskanal 25 einzuleiten.
Während des Betriebs der beschriebenen Vorrichtung ist die zu behandelnde Textilmaterialbahn w in Form einer endlosen Schleife flach liegend angeordnet, und diese Schleife erstreckt sich durch eine allgemein ringförmige Kammer und bewegt sich durch die sich verengende Zone. Wenn man einen Strom der Behandlungsflüssigkeit durch die Kammer zirkulieren läßt, bewirken die Teile der zirkulierenden Flüssigkeit, die mit Hilfe der Verteilerleitungen 50 und 51 durch die sich verengende Zone geleitet werden, daß sich die eine endlose Schleife bildende Textilmaterialbahn durch die sich verengende Zone und eine Behandlungszone hindurch bewegt, die durch die durch einen Abstand getrennten inneren und äußeren Wände 12 und 13 abgegrenzt wird. Gleichzeitig wird die sich bewegende Materialbahn dadurch behandelt, daß andere Teile der zirkulierenden Flüssigkeit in die Behandlungszone durch die inneren und äußeren Wände 12 und 13 hindurch eingeleitet werden, um die Flüssigkeit auf beide Seiten der Materialbahn auftreffen zu lassen. Das Auftreffen der Flüssigkeit auf beide Seiten der in der Breitenrichtung flach liegenden Textilmaterialbahn bewirkt, daß die Bahn in einem locker gefalteten und '!fluidisierten" Zustand gehalten wird, was im Gegensatz zu den bis jetzt bekannten Verfahren und Vorrichtungen steht, bei denen die Materialbahnen zu einem gefalteten Strang zusammengedrückt werden. Somit sind wirksame 3ehaudluag3i.onen vorhanden, da die in Bewegung gehaltene Bahand^r.ngsflüssigkei'U in der beschriebenen Weise in Berührung ώίΐ der I'extilirateri: !bahn gebrannt vrird. F?rner wird die '-ufrec* 'urhalvur^· gix-i.cvimäßiger *iingungen in s·.IIen Teilen der eich v-^re α<-;ϊ>!Μ ■:. :■■<??: ■? u;:<' α».·* jtuaidlungs-
zone dadurch gefördert, daß die Behandlungsflüssigkeit ständig durchmischt und mit Hilfe der inneren und äußeren Kanäle 25 und 26 verteilt wird. Jede Änderung der Eigenschaften der Behandlungsflüssigkeit spielt sich im wesentlichen gleichzeitig in allen Teilen der sich verengenden Zone und der Behandlungszone ab.
Diese Eigenschaften des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung werden durch die Verteilung der Öffnungen in den inneren und äußeren Wänden 12 und 13 noch verstärkt. Gemäß den Zeichnungen sind diese Öffnungen bei der ringförmigen Kammer über einen Winkelbereich von mindestens 90° verteilt. Gemäß den Zeichnungen sind die Öffnungen vorzugsweise über den Umfang der ringförmigen Kammer innerhalb eines Winkelbereichs von etwa 200° verteilt. Bei dieser Verteilung der Öffnungen sind die Öffnungen in Richtung auf von den Verteilerleitungen 53 und 54 für die Behandlungszone weiter entfernte Punkte durch kleinere Abstände getrennt. Zweckmäßigerweise nehmen die Abstände zwischen den Öffnungen mit zunehmender Entfernung von dem Punkt ab, an dem die BehandlungsilüBsigkeit den Kanälen 25 und 26 zugeführt wird, und zwar in Abhängigkeit von dem verfügbaren Druck der Flüssigkeit, damit die Behandlungsflüssigkeit in alle Teile der Behandlungszone gleichmäßig eingeleitet wird. Diese gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit trägt dazu bei, die Bahn w in dem beschriebenen "fluidisierten" Zustand zu halten.
Das Verteilen der Behandlungsflüssigkeit mit Hilfe der Kanäle 25 und 26 bietet mindestens zwei weitere Vorteile. Erstens bildet die in die Kanäle 25 und 26 eintretende Behandlungsflüssigkeit eine Isolierschicht zwischen der Behandlungszone und der Außenseite der Vorrichtung, so daß die Wärmeverluste der Behandlungsflüssigkeit in der Behandlungszone eingeschränkt werden, und daß eine gleichmäß^pre Temperatur aufrechterhalten wird. Zweitens bewirkt das Strömen der Behandlungsflüssigkeit zwischen den inneren und äußeren Wänden 12 und 13, daß sich längs der die ringförmige Kammer abgren-
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2enden Wände Grenzschichtströmungen ausbilden, durch die die "fluidisierte" Bahn w außer Berührung mit diesen Wänden gehalten wird, wodurch eine gleichmäßigere Behandlung der Bahn gefördert wird.
Wenn die Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter 10 zirkuliert, strömt auch Flüssigkeit durch einen sich verjüngenden Wandabschnitt 58 der BahnfUhrurigseinrichtung 11 und zwischen den Wänden oder Abweisern 32 und 33 hindurch. Der sich verjüngende Wandabschnitt 58 trennt praktisch die Behandlungszone von der Expansionszone, während die Wände oder Abweiser 32 und 33 einen Teil der ringförmigen Kammer von der Expansionszone trennen. Durch das Abziehen von Flüssigkeit über die Offnungen der genannten Bauteile wird die richtige Verteilung der Behandlungsflüssigkeit in der ringförmigen Kammer gewährleistet, und die Bahn w wird in der gewünschten Weise bewegt.
Die Bewegung der Bahn w wird ferner durch eine über der Expansionszone angeordnete, mit der Bahn zusammenarbeitende Rolle oder Trommel 60 (Fig. 4) unterstützt. Die Trommel oder Rolle 60 ist als eine allgemein zylindrische Käfigkonstruktion ausgebildet und auf einer mit ihr konzentrischen Achse 60a drehbar gelagert. In Fällen, in denen die Transportwirkung der durch die sich verengende Zone strömenden Flüssigkeit ausreicht, um die Textilmaterialbahn w zu bewegen, kann die Trommel 60 durch die Bahn angetrieben werden und dazu dienen, die Bahn gegenüber der in dem Behälter 10 zurückgehaltenen Behandlungsflüssigkeit nach oben zu bewegen und sie auf die sich verengende Zone auszurichten, damit sie einwandfrei in diese Zone eintritt. Die Trommel 60 wird jedoch vorzugsweise angetrieben, um die Laufgeschwindigkeit der Bahn zu regeln. Bei der dargestellten Anordnung wird ein Teil der Fördermenge jeder der Pumpen 15 und 16 über eine gemeinsame Entnahmeleitung 61 abgeführt. Mittels einer Abzweigleitung 62 kann die abgezogene Flüssigkeit Turbinendüsen 64a, 64b und 64c zugeführt werden, so daß diese Flüssigkeit gegen die Umfangsfläche der Trommel 60 geleitet wird, um die Trommel zu drehen, eo daß
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sie die Bahn w in einem stärkeren Ausmaß zwangsläufig antreibt.
Bei einer nicht dargestellten abgeänderten Ausführungsform, die gegebenenfalls in Fällen bevorzugt wird, in denen die Flüssigkeit in dem Behälter eine große Standhöhe erreicht, wird anstelle der Trommel 60 eine massive Walze benutzt, die durch einen außerhalb oder innerhalb des Behälters angeordneten Elektromotor oder einen hydraulischen Motor angetrieben wird. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform verringert sich die· Gefahr, daß sich Luft mit der Behandlungsflüssigkeit vermischt, während gleichzeitig die laufgeschwindigkeit der Bahn nach wie vor regelbar ist.
Die Umlenkung des Förderstroms der Pumpen 15 und 16 und ' der Verlauf der Strömung der Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter 10 wird ferner auf vorteilhafte Weise ausgenutzt, um Behandlungsmittel, z.B. Farbstoffe, zuzuführen. Genauer gesagt, ist eine weitere Abzweigleitung 68 vorgesehen, die sich an die Förderleitung 61 anschließt und es nach Bedarf ermöglicht, die durch die Pumpen geförderte Flüssigkeit einem Injektor 69 zuzuführen, der mit einem Zuführungsbehälter 70 verbunden werden kann, in dem das zuzuführende Material, z.B. eine Farbstofflösung, bereitgehalten werden kann. Wenn Behandlungsflüssigkeit durch den Injektor 69 geleitet wird, wird das der Vorrichtung zuzuführende Material angesaugt, mit der Behandlungsflüssigkeit gemischt und dann über eine Abgabeleitung 71 der Expansionszone in dem Behälter 10 zugeführt.
Wird ein Behandlungsmittel auf diese Weise zugeführt, wird es mit der Behandlungsflüssigkeit gemischt, die über die Absaugleitungen 40 und 41 abgezogen wird. Infolgedessen erscheint ein neu zugeführtes Behandlungsmittel im wesentlichen gleichzeitig in der sich verengenden Zone und in der Behand-Xungszone, so daß sich jede Änderung der Eigenschaften der Behandlungsflüssigkeit sehr schnell in allen Teilen der Vorrichtung auswirkt.
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Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung betrieben werden kann, während in der ringförmigen Kammer jeweils der gewünschte Druck herrscht. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, in der Kammer einen Überdruck aufrechtzuerhalten, während es in anderen Fällen erwünscht sein kann, in der Kammer einen Unterdruck aufrechtzuerhalten; in weiteren Fällen kann es zweckmäßig sein, die Vorrichtung zu betreiben, während in ihr der Atmosphärendruck herrscht. Im Hinblick hierauf ist es zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß eine Verbindung zwischen der Ringkammer und der Umgebungsluft mit Hilfe einer Rohrleitung 72 gesteuert werden kann, die mit Druckregelventilen versehen ist und Anschlüsse aufweist, die zu einer Druckregeleinrichtung führen.
Damit die Ringkammer zwischen aufeinanderfolgenden Betriebsperioden erforderlichenfalls durchgespült werden kann, sind mehrere Entleerungsleitungen 74, 75, 76, 77 und 78 vorgesehen, die mit verschiedenen Zonen des Innenraums des Behälters 10 verbunden sind. Damit zum Durchspülen der Ringkammer heißes oder kaltes Wasser zugeführt werden kann, ist eine Speiseleitung 79 vorhanden, die an die Absaugleitungen 40 und 41 angeschlossen ist.
Wie erwähnt, ist der Wärmetauscher 42 nach Fig. 7 bis 10 zwischen den Auslassen der Pumpen 15 und 16 einerseits und den Förderleitungen 44 und 45 angeschlossen, über welche die Behandlungsflüssigkeit dem Behälter 10 erneut zugeführt wird. Der Wärmetauscher 42 tauscht Wärme zwischen der duröh die Pumpen 15 und 16 erneut umgewälzten Flüssigkeit und einem Wärmeaustauschmittel wie Dampf oder Wasser aus. Der Wärmeaustausch zwischen drei Strömen erfolgt In der Weise, daß sich keine dieser drei Ströme mischen können, und ferner derart, daß die Temperaturen der beiden Ströme der erneut umgewälzten Behandlungsflüssigkeit ausgeglichen werden. Um bei dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung jede wichtige Aufgabe zu erfüllen, ist ein neuartiger Wärmetauscher 42 vorgesehen, der im folgenden anhand von Fig. 7 bis 10 beschrieben wird. Der
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Wärmetauscher 42 umfaßt ein langgestrecktes Gehäuse 90, in dem zwei langgestreckte Rohrbündel 91 und 92 angeordnet sind. Jedes dieser Rohrbündel ist an eine der Pumpen 15 und 16 angeschlossen, damit die Behandlungsflüssigkeit den Rohrbündeln zugeführt werden kann. Diese Verbindungen werden durch Kammern 93 und 94 hergestellt, die an beiden Enden des langgestreckten Gehäuses 90 befestigt sind. In den Kammern 93 und 94 angeordnete Trennwände 97 und 98 arbeiten mit Rohrwänden 99 und 100 zusammen, in welche die Enden der Rohre der beiden Bündel fest eingebaut sind, um zu gewährleisten, daß die mittels der betreffenden Pumpe zugeführte Behandlungsflüssigkeit in der in Fig. 7 durch Pfeile angedeuteten Weise durch die betreffenden Rohrbündel strömt.
In der M^tte zwischen den Enden des langgestreckten Gehäuses 90 sind Anschlußstutzen 101 und 102 vorgesehen, die in Verbindung mit dem Gehäuse stehen und zum Zu- und Abführen des Wärmeaustauschmittels dienen. Die Anschlußstutzen 101 und 102 sind einander diametral gegenüber und in der M^tte zwischen den Enden des Gehäuses 90 angeordnet, um zur Erzielung einer symmetrischen Verteilung des Wärmeaustauschmittels innerhalb des Wärmetauschers 42 beizutragen; hierauf wird im folgenden näher eingegangen.
In das Gehäuse 90 sind Umlenkorgane 104, 105a, 105b, 106, 106a, 106b, 108, 109, 110, 111a, 111b, 112, 113a, 113b und eingebaut, die das durch die Rohrstutzen 101 und 102 strömende Wärmeaustauschmittel zwingen, sich in dem Gehäuse 90 in der in Fig. 7 durch Pfeile angedeuteten Weise längs gewundener Bahnen zu bewegen.
Es ist ersichtlich, daß die drei Flude den Wärmetauscher 42 symmetrisch durchströmen, und daß sich die durch die Pumpen 15 und 16 zugeführten Ströme der Behandlungsflüssigkeit im Gegenstrom zueinander bewegen. Ferner trägt die zweiseitige Symmetrie der Rohrbündel gegenüber einer die Längsachse des Gehäuses 90 enthaltenden Ebene dazu bei,, daß die Temperaturen der beiden Behandlungsflüssigkeitsetröse ausgeglichen werden. Ein
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solcher Temperaturausgleich wird ferner dadurch gewährleistet, daß dia Rohre alle den gleichen Durchmesser, die gleiche Wandstärke und den gleichen Durchtrittsquerschnitt haben, und daß die Rohrbündel von gleichen Mengen der Behandlungsflüssigkeit durchströmt werden.
Gemäß einem wichtigen Merkmal des Wärmetauschers 42ermöglicht es die Verwendung von ineinandergreifenden symmetrischen Bündeln aus U-förmigen Rohren, auf thermische Wirkungen zurückzuführende Ausdehnungs- und Zusammenziehungsbewegungen auszugleichen. Dies ist insbesondere im Hinblick darauf notwendig, daß es in manchen· Fällen erforderlich sein kann, die Behandlungsflüssigkeit durch Einleiten von Dampf in den Rohrstutzen 101 zu erhitzen bzw. daß es in anderen Fällen erforderlich sein kann, die Behandlungsflüssigkeit dadurch abzukühlen, daß man gemäß Fig. 3 Wasser von unten nach oben über die Rohrstutzen 102 und 101 durch den Wärmetauscher leitet.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (1)

  1. - 17 -
    Ansprüche
    Verfahren zum Behandeln von Textilmaterialbahnen in offener Breite mit Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge der zu behandelnden Textilbahn in einer offenen breiten Schleife, die sich
    innerhalb einer allgemein ringförmigen Kammer erstreckt, angeordnet wird, wobei die Kammer eine Eintritts- bzw. . Einlaufzone von allgemein rechteckiger Querschnittsform und im Abstand von einander angeordnete innere und äußere Wandungen aufweist, zwischen denen eine Behandlungszone benachbart der Eintritts- bzw. Einlaufzone und mit einem größeren Querschnitt als diese begrenzt ist, und daß durch diese Kammer eine . Strömung der Behandlungsflüssigkeit zirkuliert, während sich die schleifenförmige Textilbahn durch die Einlauf- und Behandlungszonen bewegt infolge der Maßnahme, daß ein Teil der zirkulierenden Flüssigkeitsströmung durch die Einlaufzone geleitet wird und dabei die Textilbahn mitreißt, und daß die Behandlung der sich bewegenden Textilbahn dadurch bewirkt wird, daß andere Teile der zirkulierenden Flüssigkeitsströmung durch die inneren und äußeren Wandungen in die Behandlungszone gerichtet werden, wobei die Flüssigkeit gegen beide Oberflächen der Textilbahn auftrifft und wirbelnde bzw. heftige Berührung der Behandlungsflüssigkeit mit der textilbahn innerhalb der gesamten Einlauf- und Behandlungszonen bewirkt und dadurch
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    eine gründliche Behandlung der Textilbahn erleichtert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Strömung der zirkulierenden Flüssigkeit durch die innere und äußere Wandung in vorbestimmter Weise über einen vorbestimmten Winkelbereich bzw. Bogen der ringförmigen Kammer verteilt wird und dadurch die sich bewegende Textilbahn einer vorbestimmten lebhaften Behandlung sowohl in der Einlauf- bzw. verengten Zone wie in der Behandlungszone unterworfen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsflüssigkeit durch öffnungen der inneren und/oder äußeren Wandung der ringförmigen Kammer in diese hineinströmt, die über einen Bogen bzw. Winkelbereich von wenigstens 90° verteilt sind.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Durchlaßöffnungen für.die Behandlungsflüssigkeitsströmung durch die innere und äußere Wandung über einen Winkelbereich von ungefähr 200° der ringförmigen Kammer verteilt sind.
    5« Verfahren naah Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß eine vorbestimmte PlUssigkeitstiefe in der ringförmigen Kammer aufrecht erhalten wird, und daß ein diese Plüssigkeitstiefe Übersteigender Übersohuß von einem Expansionsteil der Kammer aufgenommen wird, und daß die
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    Flüssigkeit aus dem Expansionsteil der Kammer wieder in die Zirkulation durch die Einlauf- bzw. verengte Zone und die Behandlungszone zurückgeführt werden kann.
    6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeich net, daß man Mittel bzw. Chemikalien zur Behandlung der Textilbahn in den Expansionsteil der Kammer einführt, um sie mit der Behandlungsflüssigkeit zu mischen, während diese zurückgezogen und der Zirkulation wieder zugeführt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Wärmeübertragung zwischen der zurückgezogenen Flüssigkeit und einem flüssigen Wärmeaustauscher-Medium ,während die zurückgezogene Flüssigkeit der Zirkulation durch die Einlauf- bzw. verengte Zone und die Behandlungszone. zurückgeführt wird, stattfindet.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkulation der Behandlungsflüssigkeit das Zurückziehen von Flüssigkeit aus der Kammer, die Wiederzuführung der Flüssigkeit zurück zur Zirkulation in die Kammer und die Verteilung der .wiederzirkulierenden Flüssigkeit über die Breite der Textilbahn umfaßt, wobei die kontinuierliche Durchmischung der zirkulierenden Flüssigkeit die Aufrechterhaltung von einheitlichen Bedingungen innerhalb der ganzen Kammer erleichtert.
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    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückziehung von Flüssigkeiten das Abziehen von Flüssigkeitsströmen von einer Vielzahl von Stellen innerhalb der Kammer umfaßt, und daß die Verteilung der in die Zirkulation zurückzuführenden Flüssigkeit das Richten jedes der Vielzahl der Flüssigkeitsströme in Bahnen umfaßt, die entsprechend verteilt angeordnet sind, um eine kontinuierliche Durchmischüng der zirkulierenden Flüssigkeit zu begünstigen.
    10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Behandeln einer Textilmaterialbahn in offener Breite mit Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Behältervorrichtung zur Aufnahme einer Länge der zu behandelnden Textilbahn in Form einer über die Breite offenen Schleife, wobei die Behältervorrichtung eine allgemein ringförmige Kammer umfaßt und Bahnführungsmittel,, die eine Einlauf- bzw. verengte Zone von allgemein rechteckigem Querschnitt bilden, sowie im Abstand angeordnete gebogene innere und äußere Wandungen, die eine Behandlungszone mit größerem Querschnitt als die vorgenannte Einlauf- bzw. verengte Zone benachbart dieser bilden, und weiter gekennzeichnet durch Zirkulationsmittel für die Behandlungsflüssigkeit, die in funktionsmäßiger Verbindung mit den genannten Behältermittel stehen, um eine zirkulierende Strömung von Behandlungsmittel durch die Kammer zu bewirken, wobei die genannten Zirkulations-
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    mittel Bahnbewegungsmittel umfassen für das Ausrichten von Teilen der zirkulierenden Flüssigkeitsströmung durch die • genannte verengte Zone, um die Textilbahn in diese Zone hereinzuziehen und mitzureißen* sowie Bahnbehandlungsmittel, um Teile der zirkulierenden Flüssigkeitsströmung in die Behandlungszone durch die innere und äußere Wandung zu richten, so daß Flüssigkeit gegen beide Oberflächen der Textilbahn auftrifft, wobei ein lebhafter Kontakt der BehandlungsflUssigkeit mit der Textilbahn innerhalb der ganzen Einlauf- bzw, verengten Zone und der Behandlungszone stattfindet und eine gründliche Behandlung der Textilbahn begünstigt wird*
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daß die Behältervorrichtung Mantelmittel aufweist, die sich allgemein parallel zu den genannten Wandungen erstrecken, um mit letzteren Durchgänge bzw. Strömungskanäle für die Strömung der Behandlungsflüssigkeit zu bilden, und daß die genannten Wandungen öffnungen aufweisen bzw. begrenzen zur Bildung einer funktionsmäßigen Verbindung zwischen den Strömungskanälen und der Behandlungszone, wobei diese öffnungen in einer vorbestimmten Weise über einen bestimmten Bogen- bzw. Winkelbereioh der ringförmigen Kammer verteilt sind, um die sich bewegende Textilbahn einer vorbestimmten lebhaften Behandlung sowohl in der verengten Zone wie in der Behandlungszone asu unterwerfen.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen über einen Winkelbereich von mindestens 90° verteilt sind.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen über einen Winkelbereich von etwa 200° verteilt sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältervorrichtung Leit- bzw. Zwischenwände zur Bildung einer Expansionszone umfassen, die wenigstens teilweise innerhalb der ringförmigen Kammer sich befindet, und zum Zurückhalten einer vorbestimmten PlUssigkeitstiefe innerhalb der Kammer dienen, während in der Expansionszone ein etwaiger Überschuß von Behandlungsflüssigkeit über derjenigen Flüssigkeit, die erforderlich ist, um die genannte PlUssigkeitstiefe aufrecht zu erhalten, aufgenommen wird, wobei die genannten Zirkulationsmittel Pumpeneinrichtungen umfassen, die mit der genannten Expansionszone in Verbindung stehen, um Flüssigkeit von dieser abzuziehen und die abgezogene Flüssigkeit wieder in die Zirkulation sowohl der verengten wie der Behandlungszone zurückzuführen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Expansionsζone eine Vorrichtung zum Einführen von Behandlungsmitteln und Behandlungschemikalien
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    -verbunden ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Wärmeaustauschereinrichtung, die zwischen den genannten Pumpeneinrichtungen und der verengten und der Behandlungszone eingeschaltet ist, um einen Wärmeaustausch zwischen der in die Zirkulation zurückgeführten Flüssigkeit und einem Wärmeaustauschermedium zu bewirken.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Zirkulationsmittel Leitungen umfassen, die mit der ringförmigen Kammer verbunden sind, um Flüssigkeit aus dieser abzuziehen, und die mit der verengten und mit der Behandlungszone verbunden sind, um die in die Zirkulation zurückzuführende Flüssigkeit über die Breite der Textilbahn zu verteilen, wobei eine kontinuierliche Durchmischung der zirkulierenden Flüssigkeit erleichtert wird, um einheitliche Bedingungen innerhalb der ganzen Kammer aufrecht zu erhalten.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Leitungen mit der Kammer an einer Vielzahl von Stellen in Verbindung stehen, um eine entsprechende Vielzahl von Flüssigkeitsströmen aus dieser abzuziehen, und daß sie mit der verengten und der Behandlungszone über eine entsprechende Vielzahl von Verteilungsbahnen in Verbindung stehen, um so eine kontinuierliche Durchmisohung.
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    der Behnndluncsflüssigkeit zu begünstigen.
    19· Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche bis 18, zur Behandlung einer Textilmaterialbahn mit Flüssigkeiten in offener, breiter Form, gekennzeichnet durch umschließende Mantelvorrichtungen für das Zurückhalten einer Menge von Behandlungsflüssigkeit, im Abstand voneinander angeordnete,gebogene innere und äußere Wandungen innerhalb der Mante!vorrichtungen, zur Bildung eines bogenförmigen Abschnitts einer allgemein ringförmigen Kammer zur Aufnahme einer Schleife der Textilmaterialbahn in offener Breite, wobei die Wandungen im Abstand von den Mantelvorrichtungen angeordnet sind, um dazwischen entsprechende innere und äußere Flüssigkeitsströmungskanäle bzw. Durchgänge zu bilden, und wobei die Wandungen Perforationen aufweisen zum Richten von Flüssigkeitsströmen von den genannten Strömungskanälen in eine Behandlungsζone, die sich über einen vorbestimmten Winkelbereich der ringförmigen Kammer erstreckt, sowie Bahnführungsmittel, die innerhalb der Mantelyorrichtungen benachbart einem Ende des bogenförmigen Abschnitts, der durch die Wandungen gebildet wird, angeordnet sind und eine verengte Zone bilden mit allgemein rechteckiger Querschnittsform für den Durchgang der schleifenförmigen Textilbahn in die Behandlungszone, sowie innerhalb der Mante1-vorrichtungen angeordnete Leitwände zur Bildung einer Expansions-
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    zone und zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Tiefe an Behandlunesflüssigkeit, und Pumpeneinrichtungen, die mit den Haute !vorrichtungen1 verbunden sind, um aus letzteren Behandlungsflüssigkeit abzuziehen' und diese wieder zurückzuführen, wobei diese Pumpeneinrichtungen mit der Expansionszone verbunden sind, um Flüssigkeit an einer Vielzahl von Stellen daraus abzuziehen, und ferner mit der genannten verengten Zone und den Flussigkeitsstromungskanälen verbunden sind, um die in die Zirkulation zurückzuführende Flüssigkeit entsprechend zu verteilen, wobei die genannten Pumpeneinrichtungen eine die Textilbahn mitreißende Strömung der Behandlungsflüssigkeit durch die genannte verengte Zone induzieren, um die schleifenförmige Textilbahn innerhalb der ringförmigen Kammer zu bewegen und eine Behandlung der Textilbahn durch Auftreffen von BehandlungsflUssigkeit auf beide Oberflächen der Bahn innerhalb der Behandlungszone zu bewirken.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Pumpeneinrichtungen eine erste und eine zweite Pumpe umfassen, die beide mit der Expansionsζone an entsprechenden Stellen und mit den genannten inneren und äußeren Flussigkeitsstromungskanälen und der verengten Zone in Verbindung stehen, wobei eine kontinuierliche Mischung von zwei Strömungen der Behandlungsflüssigkeit, die durch die erste und zweite Pumpe zirkulieren,
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    erleichtert wird.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und der zweiten Pumpe und den genannten Hantelvorrichtungen Warmeaustauschereinrichtungen zwischengeschaltet sind, um einen Wärmeaustausch zwischen den entsprechenden Strömungen der zirkulierenden Behandlungsflüssigkeit und einem Wärmeaustauschermedium zu ermöglichen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschereinrichtungen ein langgestrecktes Gehäuse, erste und zweite sich in Längsrichtung erstreckende Rohrbündel, die innerhalb dieses Gehäuses angeordnet sind und mit einer der genannten Pumpen verbunden sind, Leitungen, die mit dem Gehäuse verbunden sind und zum Zuführen von Wärmeaustausahermedium dienen, und Leitwände innerhalb des Gehäuses, um den Fluß des Wärmeaustauschermediums auszurichten, umfassen, wobei die Rohrbündei die Leitungen und die Leitwände zusammenwirken, um die Strömungen des Wärmeaustauschermediums symmetrisch zu verteilen.
    2j5. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 10 bis 22, gekennzeichnet durch einen Wärmeaustauscher zum Überführen von Wärme zwischen drei Strömungen, um die Temperatur zweier Strömungen auszugleichen, mit einem
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    langgestreckten Gehäuse, ersten und zweiten langgestreckten Rohrbündeln, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, um entsprechende erste und zweite Flüssigkeitsströmungen aufzunehmen, Leitungen, die mit dem Gehäuse verbunden sind,, um eine dritte Strömung letzterem zuzuführen, und Leitwände innerhalb des Gehäuses, um die Strömungen durch das Gehäuse auszurichten, wobei die Rohrbündel,die Leitungen und die Leitwände so zusammenwirken, daß die Ströme symmetrisch verteilt werden zum gleichmäßigen Wärmeaustausch zwischen den Strömungen und zum Egalisieren der Temperaturen der ersten und der zweiten Strömung.
    2'1I-. Vorrichtung nach Anspruch 23* dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten und zweiten Rohrbündel eine Vielzahl von U-förmigen Rohren aufweist mit parallelen verlängerten Schenkelabschnitten und einem gebogenen Verbindungsabschnitt, wobei das erste Rohrbündel mit den gebogenen Abschnitten an einem Ende des Gehäuses und den Enden der Schenkelabschnitte am anderen Ende des Gehäuses befestigt ist, und das zweite Rohrbündel mit seinen gebogenen Abschnitten am anderen Ende des Gehäuses und mit den Enden seiner Schenkelabschnitte dem einen Ende des Gehäuses benachbart befestigt ist, so daß die erste und zweite Strömung gegenläufig sind.
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    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbündel zweiseitig symmetrisch zu einer Ebene durch die Längsachse des Gehäuses angeordnet sind.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η zeichnet,, daß die genannten Leitungen etwa in der Mitte am Gehäuse angeschlossen sind.
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