DE2219878A1 - Verfahren und geraet zum beschleunigten lernen von sprachen - Google Patents

Verfahren und geraet zum beschleunigten lernen von sprachen

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DE2219878A1
DE2219878A1 DE19722219878 DE2219878A DE2219878A1 DE 2219878 A1 DE2219878 A1 DE 2219878A1 DE 19722219878 DE19722219878 DE 19722219878 DE 2219878 A DE2219878 A DE 2219878A DE 2219878 A1 DE2219878 A1 DE 2219878A1
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curve
phonation
learner
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amplifier
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DE19722219878
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Marc Jean Christophe No Mandel
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INST RECH ECONOM SOCIAL IRES
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/06Foreign languages

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren und Gerät zum beschleunigten Lernen von Sprachen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum beschleunigten Lernen von Sprachen.
  • Verschiedene wissenschaftliche Arbeiten haben gezeigt, daß das Frequenzspektrum der menschlichen Stimmte praktisch durch das Frequenzspektrum bestimmt wird, das das Ohr hören kann oder das das Ohr hören soll.
  • Es wurden zahlreiche Messungen durchgefuhrt, um die charakteristischen Merkmale des menschlichen Gehörs mit Hilfe andiometrischer Verfahren zu ermitteln, indem man audiometrische Kurven zeichnete, die für jede Frequenz eines gegebenen Frequenzbereiches - von ca. 100 - 12000 Hz -.die Hörschwellen angeben, von denen aus ein bestimmter Mensch anfängt, den Ton der jeweiligen gemessenen Frequenz zu hören.
  • Diese Schwellen sind durch die positiven oder nega-tiven Energiewerte bestimmt, die im Verhältnis zu einem Bezugspegel in Dezibel gemessen werden, der nach der Untersuchung einer bestimmten Anzahl von Personen mit einem angeblich normalen Gehör statistisch festgelegt erde.
  • Aufgrund der Tatsache, daß das Spektrum der Stimme eines bestimmten Menschen sehr stark durch das Hörspektrum bestimmt wird, kann man folgern, daß die Hörkurve in Wirklichkeit ebenfalls ein Bild von der Phonation der betreffenden Person gibt, was durch Versuche bestätigt werden konnte.
  • Anders ausgedrückt, wenn man eine Kurve des Frequenz spektrums der Stimme eines Menschen zeichnet, erhält man praktisch die Hörlxrve dieses Menschen. Diese Kurve kann man als "Phonationskurve't bezeichnen.
  • Andere Versuche haben gezeigt, daß eine bestimmte Anzahl von Personen, die alle ihre Muttersprache sprechen, praktisch analoge Hörkurven haben, was somit gleichfalls auf analoge Phonationskurven hinausläuft. So hat die Phonationskurve eines Franzosen z. B. im Durchschnitt einen relativ hohen Energiepegel von ca. 1 500 Hz. Die Phonationskurve eines Engländers zeigt ebenfalls im Durchschnitt einen ansteigenden Energiepegel, und zwar von 2000 - 6000 Hz. Man hat festgestellt, daß jede Sprache einer bestimmten genau definierten Kennkurve entspricht, die mit Hilfe der Audiometrie statistisch ermittelt werden kann.
  • Nimmt man die Kenntnisse dieser Forschungsarbeiten als Grundlage, so hat die Erfindung zum Ziel, ein VerQanre-n und ein Gerät zu entwickeln, mit deren Hilfe eine bestimmte Person stufenweise dazu veranlaßt wird, nach Belieben ein Frequenzspektrum zu benutzen, das an die Fremdsprache angepaßt ist, die sie zu erlernen und akzentfrei zu sprechen wünscht.
  • Ziel der Erfindung ist folglich ein Verfahren zum beschleunigten Lernen von Sprachen, das es einem Lernenden ermöglichen soll, sich eine Phonaticnskurve anzueignen, die der zu erlernenden Fremdsprache eigen ist, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es darin besteht, die Phonationsaurve, die durch die Lautstärken des Scnülels gebildet wird, z. B. diejenigen, die er beim Lesen irgendeines schriftlichen Dokumentes äußert, vor allem in der zu erlernenden Fremdsprache, in elektrische Signale umzusetzen und in einem ersten Lernstadium durch ein erstes selektives Filtern dieser Signale die Phonationskurve zu verändern, um so eine erste Hörkurve mit einem im Verhältnis zur Frequenz in etwa konstantem Energiepegel zu erhalten. Diese Kurve bringt man dem Lernenden zu Gehör, damit er sich eine erste, entsprechend dieser ersten Hörkurve, abgeänderte Phonationskurve aneignen kann. In einer zweiten Lernphase wird die erste auf diese Weise umgewandelte Phonationskurve des Lernenden durch ein zweites selektives Ausfiltern der elektrischen Signale verändert, die anhand dieser ersten umgewandelten Phonationskurve erzeugt wurden, um eine zweite Hörkurve zu erhalten, deren Form die Phonationskurve der zu erlernenden Sprache wiedergibt. Diese Hörkurve bringt man dem Lernenden zu Gehör, damit er sich diese zu erlernende Phonationskurve aneignen kann.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung kann das Verfahren im Verlauf der ersten Lernphase darin bestehen, nicht etwa eine Hörkurve mit konstantem Energiepegel zu erzeugen, sondern eine solche Kurve, deren Energiepegel der wesentlichen Frequenzen eindeutig über und/oder unter denJenigen entsprechenden Frequenzen der Phonationskurve der zu erlernden Sprache liegen.
  • Mit Hörkurve wird in diesem Zusammenhang die Kurve bezeichnet, die der Lernende mit Hilfe des Verfahrens oder des Gerätes gemäß der Erfindung erhält.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Verfahren außerdem noch darin, im Verlauf des gesamten Lernprozesses eine für den Lernenden hörbare Schallaufzeichnung wiederzugeben, wobei diese Aufzeichnung eine Reihe von Lautäußerungen umfaßt, wie z. B. Laute, Wörter oder Sätze, die durch Schweigeperioden unterbrochen sind, in denen der Lernende seine Lautäußerungen wiederholen kann.
  • Dank dieses letzten Kennzeichens ist der Lernende nicht dazu verpflichtet, einen Text zu lesen, um Lautäußerungen zu erzeugen.
  • Die Erfindung hat außerdem noch einen Apparat zum Gegenstand, der das oben beschriebene Verfahren verwirklichen soll.
  • Dieser Apparat ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Kombination von folgenden Teilen besteht: Transduktoren zur Umwandlung der von dem Lernenden abgegebenen Töne in elektrische Signale, Verstärker und Filter mit mindestens einem umschaltbaren Tief- und einem Hochpaß für jede zu lernende Sprache, um so für jede zu lernende Sprache mindestens zwei bestimmte Frequenzkurven zu liefern, die jeweils zwei aufeinanderfolgenden Lernstadien entsprechen, sowie Wiedergabevorrichtungen zur Umwandlung der von den genannten Verstärkern und Filtern ausgesandten Signale in für den Lernenden wahrnehmbare Töne. Gemäß einem anderen Merkmal umfaßt das genannte Gerät ebenfalls Wiedergabemöglichkeiten für eine Aufzeichnung, die an die genannten Verstärker und Filter angeschlossen sind, um die erwähnte Aufzeichnung in für den Lernenden wahrnelxmbare Töne umzusetzen.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich im Verlaufe der nun folgenden Beschreibung: In den beiliegenden Zeichnungen, die ausschließlich als Beispiel dienen sollen, zeigt die Fig. 1 im Aufriß die.
  • Vorderseite eines Gerätes für die Verwirklichung der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsart.
  • Die Fig. 2A und 2B zeigen das vollständige Schaltschema des Gerätes von Fig. 1.
  • Fig. 3 - 6 zeigen Schaubilder der Frequenz in Abhängigkeit von dem Energiepegel, ausgedrückt in dB, die die Arbeitsweise des Gerätes der Fig. 1 veranschaulichen sollen.
  • Die Fig. 7 zeigt ein elektrisches Schaltbild einer zweiten Ausführungsart der Erfindung.
  • Die Fig. 8 zeigt im Aufriß die Vorderseite dieses Gerätes.
  • Geht man zunächst einmal auf die Fig. 1, 2A und 2B ein, so sieht man, daß das Gerät gemäß der ersten. Ausführungsart der Erfindung ein Mikrofon 1 umfaßt, das sich außerhalb oder innerhalb des Gerätes befinden kann. Dieses Mikrofon ist mit einem Eingangstransformator 2 verbunden, der eine Anpassung der Impedanz ermöglicht. Dieser Transformator erhöht die von dem Mikrofon gelieferte Spannung und paßt die Impedanz des Mikrofons an die eines Eingangskreises 3 einer ersten Verstärkerstufe 4 mit einem Verstärker 5 an.
  • Der erste Eingang dieses Verstärkers ist über einen Kondensator C1 an den Transformator 2 angeschlossen, wobei die beiden Klemmen dieses Kondensators über zwei Widerstände R1 und R2 mit der Masse verbunden sind. Der zweite Eingang des Verstärkers 5 ist ebenfalls mit dem Eingang des letzteren über einen parallelen Stromkreis eines Widerstandes R4 und eines Kondensators C3 verbunden, die einen RückführungsstroinIeis bilden. Der Ausgang des Verstärkers 5 ist mit einem Impedanz-Anpassun-s-Kreis verbunden, bestehend aus einem stufengeschalteten Transistor T1 mit gemeinsamem Emitter. Diese Stufe ist erforderlich, um die Eingangsimpedanz des Verstärkers 5 auf die als solche bekannte Art und Weise zu senken.
  • Die Grundplatte des Transistors T1 ist über einen Kondensator C4 mit dem Ausgang des Verstärkers 5 und durch zwei Widerstände R5 und R6 mit einer Speiseleitung 6 mit positiver Spannung verbunden. Die Verbindung der Widerstände R5 und R6 ist über einen Widerstand R7 an eine Speiseleitung mit negativer Spannung 7 angeschlossen. Diese Verbindung ist außerdem an den Emitter des Transistors T1 durch den Kondensator C5 angeschlossen. Der Emitter des Transistors T1 ist außerdem mit der negativen Speiseleitung 7 über einen Widerstand R8 verbunden.
  • Die Verbindung des Kondensators C5 und des Widerstandes R8 ist über einen Kondensator C6 an eine erste Filterstufe 8 mit niedriger Impedanz angeschlossen. Der Filterkreis 8 umfaßt zwei Bereiche 9 und 10, die dazu bestimmt sind, jeweils die hohen und tiefen Frequenzen zu filtern.
  • Der Bereich 9 umfaßt einen Spannungsteiler, bestehend aus einem Widerstand R9, einem einstellbaren Widerstand R10, der weiter unten beschrieben wird, und einem Widerstand R11, wobei der Spannungsteiler zwischen die Masse und den Ausgang des Impedanz-Anpassungs-Kreises 6 geschaltet ist.
  • Die Verbindung des Widerstandes R9 und des Widerstandsteils R10 ist durch einen Kondensator C7 mit einem Widerstand R12 verbunden, der seinerseits durch einen Widerstand R13 an die Nasse angeschlossen ist. Die Verbindung des Widerstandsteils R, 0 und des Widerstandes R11 ist über einen Kondensator C8 mit dem Widerstand R12 verbunden.
  • Der Bereich 10, der parallel zu Bereich 9 zwischen dem Ausgang des Impedanz-Anpassungs-Ereises 6 und dem an die Masse angeschlossenen Widerstand R13 geschaltet ist, umfaßt ebenfalls einen Spannungsteiler, bestehend aus einem Kondensator Cg, einem einstellbaren Widerstand R14, das weiter unten beschrieben wird, und einem Kondensator 10' wobei der Spannung steiler zwischen dem Ausgang des Kreises 6 und die Masse geschaltet ist.
  • Die Verbindung des Kondensators Cg und des Widerstandteils R14 ist an einen Widerstand R15 angeschlossen, und die Verbindung des Widerstandteils R14 und des Kondensators C10 ist an einen Widerstand R16 angeschlossen. Die beiden Widerstände R15 und R16 sind untereinander verbunden und über einen Widerstand R17 an den Widerstand R13 angeschlossen.
  • Der Ausgang des Filterkreises 8 ist an den Klemmen des Widerstandes R13 zu finden, und dieser Ausgang wird an eine zweite Verstärkerstufe 11 angelegt, deren Ausgang mit einem Impedanz-Anpassungs-Kreis 12 verbunden ist, der seinerseits an einen zweiten Filterkreis 13 angeschlossen ist.
  • Wie aus Fig. 2A hervorgeht, sind die Schaltkreise 11, 12 und 13 Jeweils mit den Schaltkreisen 4, 6 und 8 identisch, weshalb sie nicht mehr in einzelnen beschrieben werden.
  • Für die entsprechenden Teile wurden dieselben Bezeichnungen gewählt.
  • Der Ausgang des Filterkreises 13 von der Leitung 14 wird an eine Leistungs-Verstärker-Stufe 15 angelegt, bestehend aus einen Verstärker 16, der herkömmlichen Bauart, die hier nicht im einzelnen beschrieben werden soll. Der Ausgang dieses Verstärkers, der auf der Leitung 17 zu finden ist, wird an Kopfhörer 18 angelegt, die jeweils dem linken und rechten Ohr des Lernenden entsprechen, wobei der linke Kopfhörer an den Ausgang des Verstärkers 16 über ein einstellbares Potentiometer 19 verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers 16 ist ebenfalls mit der Masse über eine Anzeige-Vorrichtung 20 verbunden, die den Ausgangspegel der gesamten Schaltung angeben soll (s. auch Fig. 1).
  • Dieser Ausgangspegel kann mit Hilfe eines Potentiometers R13a eingestellt werden, das Bestandteil des Filterkreises 13 ist. Der Schatkopf 21 dieses Potentiometers befindet sich auf der vorderen Schalttafel des Gerätes.
  • Die Speiseleitung 6 und 7 ist an einen herkömmlichen Stromversorgungskre s 22 angeschlossen, der nicht im einzelnen beschrieben werden muß.
  • Die einstellbaren Widerstandsteile R10 und R14, die auf der Zeichnung durch die Potentiometer dargestellt sind, umfassen in Wirklichkeit mehrere Potentiometer, die von derD Benutzer des Gen es Umgeschaltet erden können. Die Umschaltung dieser Potentiometer haben zwei Hauptzwecke, nämlich: einerseits die Wahl der gewünschten Fremdsprache, die man lernen möchte, und andererseits die Wahl der beiden Arbeitsweisen des Gerätes, die den beiden Filtersystemen der Filterkreise 8 und 13 entsprechen. Somit sind für jede Sprache zwei Potentiometer in jedem der Abschnitte 9 und 10 der Filterkreise 8 und 13 vorgesehen, was insgesamt 8 Potentiometer je wählbare Fremdsprache ergibt. Diese 8 Potentiometer können in Vierergruppen umgeschaltet werden, um die Wahl der beiden Betriebsweisen des Gerätes zu ermöglichen. Die dazu erforderlichen Schalter können mit Hilfe eines Knopfes 23 (Fig. 1) für die Wahl der Fremdsprache betätigt werden, wobei dieser Kommutator gleichzeitig für eine Reihe von Signallampen 24 an der Seite des Knopfes 23 zuständig ist.
  • Die Wahl der beiden Arbeitsweisen des Gerätes erfolgt mit Hilfe des Knopfes 25. Da der Einbau dieser Schalter für den Fachmann keine Schwierigkeit bedeutet wird an dieser Stelle nicht in allen Einzelheiten darauf eingegangeneR Es genügt, lediglich anzugeben, das Jedes verwende-te Potentiometer ein für allemal singestellt wird um den Frequenz bereich jedes Filterbereiches 9 oder 10 genau zu bestimmten und die exakte Wiedergabe der Frequenzcharakteristik zu gewährleisten, die erforderlich ist, um die gewünschte Wirkung des Gerätes ;t erzielen.
  • Das Gerät arbeitet folgendermaßen: Die Schallwellen des Benutzers des Gerätes werden durch das Mikrofon @ in eine @@@@@@chiedliche elektrische Spannung umgewandelt Der Transformater 2 erhö@t diese Spannung und paßt die Impedanz des Mikrofons 1 an die Impedanz des Eingangskreises der ersten Verstärkerstufe 4 an. Letztere verstärkt linear das Signal mit einem großen Frequenzbereich (von 10 bis 100 k/Hz, z. B. Pegel - 3 dB) einer geringen Verzerrung und einem nicht unerheblichen Signal/ Geräusch-Verhältnis, was leicht erreicht werden kann, indem man für den Verstärker 5 eine hochwertige gedruckte Schaltung verwendet.
  • Das von dem Transformator 2 ausgehende Signal entwickelt an den Klemmen des Widerstandes R1 eine Spannung, die über den Kondensator C; auf den Widerstand R2 übertragen und an den Verstärker ' 5 angelegt wird.
  • Man erhält an Ausgang des letzteren eine in dem Hörbereich linear verstärkte Spannung. Der Eondensator C3 mit einem niedrigen Leistungswert soll das Signal/Geräusch-Verhältnis der Verstärkerstufe L verbessern. Die Widerstände R3 und R4 bestimmen den Grad der Gegenkopplung dieses Verstärkers, während der Kondensator C2 dazu dient, die Gleichstromkomponente des Signals zu blockieren.
  • Die Spannung am Ausgang des Verstärkers 5 wird zu der Basis des Transistors T, über den Kondensator C4 geleitet. Der Transistor T1 formt die Ausgangsimpedanz des Verstärkers 5, um ihn an die Eingangsimpedanz des Filterkreises 8 anzugleichen. Der Bereich 9 dieses Filterkreises soll die tiefen Töne unter 1000 Hz heben oder dämpfen, während der Bereich 10 die Aufgabe hat@ die hoher Töne über 1000 Hz zu dämpfen oder zu heben.
  • Die Kreise 11, 12 und 13 haben dieselbe FuSçtion wie die der im vorangehenden beschriebenen Kreise 4, 6 und 8.
  • Der Leistungsverstärker 15 verstärkt das Signal des Filter kreises 13 linear, wobei die Ausgangsleistung dieses Verstärkers ausreicht, um die Kopfhörer anzusprechen.
  • Dank des Potentiometers 19, entsprechend den Theorien der Technik der Audiologie, kann man eine höhere Leistung an das Leitohr - bei Rechtshändern das rechte Ohr - anlegen.
  • Man kann ebenfalls ein Potentiometer in die Speiseleitung des rechten Kopfhörers einbauen, falls der Benutzer LinLrshänder ist.
  • Der Speisekreis liefert dank der Zehnerdloden Z1 und Z2 eine stabilisierte Speisespannung. Die Stromzufuhr kann auch über einen Satz Batterien erfolgen, der unabhängiges Arbeiten des Gerätes ermöglicht.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, bestimmen die Filterkreise 8 und 13 die Hörkurven, die der Benutzer dieses Gerätes über die Kopfhörer 18 aufnimmt, wenn er in das Mikrofon 1 spricht.
  • Bei einer bestimmten Fremdsprache verfügt der Lernende über 2 Betriebsweisen, die er selbst mit Hilfe des Knopfes 25 (Fig. 1) wählen kann. Mit Hilfe dieses Knopfes wählt er eine 1. Gruppe von 4 Potentiometern, die so eingestellt werden, daß man eine bestimmte Frequenzkurve des Gerätes erhält.
  • Wenn wir davon ausgehen, daß der Lernende französisch spricht und englisch lernen möchte, wird der Knopf 23 zunächst so eingestellt, daß die Signallampe für englisch aufleuchtet. Danach wird der Schalter 25 auf die Stellung 1 eingestellt, wodurch die beiden Filterkreise so geschaltet werden, daß sie der Kurve der Fig. 4 entsprechen. Diese Vorbereitungen haben zum Ziel, das Ohr des Lernenden anzuregen, damit sein Gehör für neue Frequenzen empfindlich gemacht wird.
  • Das Hörorgan des Benutzers wird so allmählich z. B. im Laufe der ersten 5 Ubungsstunden an eine Hörkurve gewöhnt, deren Energiepegel nicht mehr als 1 dB zwischen 50 und 10000 Hz schwankt. Nach dieser Ubungszeit ändert sich seine Phonationskurve stufenweise.
  • Das Gerät kann ebenfalls so eingestellt sein, daß es die Kurve der Fig. 6 wiedergibt, wenn man den Schalter 25 auf die Zahl 1 einstell-t. Die Kurve der Fig. 6, die dem Lernen der englischen Sprache entspricht, zeigt, daß Frequenzen ab 2000 Hz bevorzugt werden, wobei dieser Wert über dem der normalen Kurve der englischen Sprache, dargestellt in Fig. E liegt. Auf diese Weise kann man das Gehör des Lernenden über das Niveau der normalen Frequenzen der Kurve der zu lernenden Sprache hinaus anregen.
  • Während des 2. Lernstadiums, das zwischen 30 und 50 Stunden dauern kann, stellt der Lernende den Schalter 25 auf die Zahl 2 ein, wodurch die 2. Gruppe von Potentiometern der Filterkreise 8 und 13 eingeschaltet werden. Die Frequenzcharakteristik entspricht nun der Kurve der Fig. 5, die die normale Phonationskurve eines englischsprechenden Menschen wiedergibt. Von neuen lernt der Schalter nach und nach die Hörkurve zu imitieren, die ausgehend von seiner eigenen umgesetzten Phonationskurve auf diese Weise verändert wurde.
  • Es ist zu beachten, daß die Umwandlung der Phonationskurve keine irreversible Umwandlung ist, sondern im Gegenteil, es steht dem Lernenden absolut frei, über seine eigene Stimme zu verfügen.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung schadet somit in keiner Weise der ursprünglichen Phonationskurve des Lernenden. Der durch dieses Gerät ausgelöste Prozeß erfolgt übrigens im Unterbewußtsein.
  • Betrachtet man die Fig. 7 und 8, so sieht man, daß die zweite Ausführungsart des Gerätes gemäß der Erfindung ein Mikrofon 30 umfaßt, das über einen Anpassungs-Kreis 31 a an einen Vor-Verstärker 31 angeschlossen ist. Der Vor-Verstärker 31 weist eine lineare Verstärkerkurve auf. Sein Ausgang ist an einen Filterkreis 32 angelegt, der im folgenden eingehend beschrieben wird.
  • Der Ausgang des Filterkreises 32 ist seinerseits an ein Potentiometer 33 angelegt, das über einen Widerstand 34 mit der Masse verbunden ist. Der Schieber des Potentiometers 33 ist an ein anderes Potentiometer 35 angeschlossen, das den Ausgangspegel des Gerätes-steuerts Der Schieber des Potentiometers 35 ist mit dem Eingang eines linearen Verstärkers 36 verbunden, dessen Ausgang über ein weiteres Potentiometer 38, das mßt einem Kopfhörer in Reihe geschaltet ist, ein Paar Kopfhörer 37 anspricht.
  • Die Verbindunsstelle 39 zwischen dem Potentiometer 33 und dem Widerstand 34 ist mit den Ausgang eines Vor-Verstärkers 40 verbunden, dessen Eingang mit einen Tonkopf 41 verbunden ist, der für das Abspielen eines in einer Kassette 42 enthaltenen Tonbandes bestimmt ist, das der Benutzer des Gerätes dort hineinlegen kann.
  • Außerdem hat das Gerät einen Drehstromkreis mit stabilisierter Stromzufuhr, der die für die verschiedenen Kreise des Gerätes erforderlichen Speisespannungen liefert. Er liefert vor allem die Speisespannung für einen Motor 43 zum Antrieb- des Tonbandes in der Kassette 42 mittels eines Schalters 44, der betätigt wird, sobald sich die Kassette in dem Gerät an der vorgesehenen Stelle befindet.
  • Bei den Verstärkern 31, 36 und 40 handelt es sich um herkömmliche Ausführungen, die keiner besonderen Beschreibung bedürfen. Stattdessen soll nun der Filterkreis 32 im folgenden in aller Ausführlichkeit beschrieben werden.
  • Der Ausgang des linearen Vorverstärkers 31 wird zunächst an die Basis eines Impedanz-regulierenden Transistors 45 angelegt, dessen Emitter durch einen Widerstand 46 mit der Masse und mit einem Eich-Potentioneter 47 verbunden ist, das dazu dient, die Stärke des Bezugssignals für eine Frequenz von 1000 Hz einzustellen. Der Kollektor des Transistors 45 ist mit zwei Filterbereichen 48 und 49 verbunden, wobei der eine die Verstärkerkurve des Gerätes für die Tiefen einstellen soll, während der andere 49 dazu dient, diese Verstärkerkurve für die hohen Frequenzen zu eichen.
  • Der Filterbereich 48 umfaßt einen Widerstand 50, der mit mit dem Kollektor des Transistors 45 über einen Kondensator 51, sowie mit zwei in Reihe geschalteten Eondensatoren 52 und 53 verbunden ist, deren Verbindungsstelle an einen Widerstand 54 angeschlossen ist, der seinerseits mit dem bereits beschriebenen Potentiometer 33 verbunden ist.
  • Die Reihenschaltung der Kondensatoren 52 und 53 wird durch zwei Potentiometer- 55 und 56 geshuntet, deren Schieber jeweils mit den feststehenden Kontakten eines Schaltbereichs 57 verbunden sind, dessen beweglicher Kontakt an den Widerstand 54 angeschlossen ist. Die Potentiometer 55 und 56 sind somit umschaltbar und können auf diese Weise zwei Frequenzkurven des Filterbereichs 48 bestimmen.
  • Der Bereich 49 umfaßt einen Kondensator 58, der einerseits mit dem Kondensator 51 und andererseits mit zwei parallel geschalteten Potentiometern 59 und 60 verbunden ist, deren Schieber ebenfalls an die festen Kontakte eines anderen Sohaltbereichs 61 angeschlossen sind, dessen bewegliche Kontakte mit dem Potentiometer 33 verbunden sind.
  • Die Klemme der Parallelschaltung der Potentiometer 59 und 60 gegenüber dem Kondensator 58 ist mit einem weiteren Kondensator 62 verbunden, der seinerseits an die Masse angeschlossen ist.
  • Es ist zu beachten, daß die Schaltbereiche 57 und 61 gekoppelt sind. Das vom Filter 32 ausgehende Signal wird mit dem Signal aus dem Vor-Verstärker 40 gemischt, der an dem Punkt 39 das von dem Wiedergabekopf 41 abgegebene Signal verstärkt, wobei das Potentiometer 33 dazu dient, die Energiepegel der Signale des Mikrofons 30 und des Tonlropfes 41 auszug]eichen. Nachdem dieses Signal einer Regulierung unterzogen worden ist, wird es verstärkt und an die Kopfhörer 37 weitergeleitet.
  • Die Schalttafel an der Vorderseite des Gerätes (s. Abb. 8) zeigt einen Nikrofonanschluß 63, einen Anschluß für die Kopfhörer 64, einen An- Aus-Schalter 65, einen Knopf für die Einstellung der Lautstärke 66, der mit dem Potentiometer 35 verbunden ist, einen Einsteckschlitz 67 für die Kassette 42, einen Bedienungsknopf 68 für die Schaltbereiche 57 und 61, sowie einen Schalter 69 für die Wiedergabe der Aufzeichnung auf der einen oder anderen Spur des Bandes der Kassette 42 (die Darstellung dieser Schaltung fehlt).
  • Außerdem ist es möglich, eine an sich bekannte Schaltung vorzusehen, um das von dem Mikrofon 30 aufgenommene Signal direkt auf dem Band in der Kassette 42 aufzuzeichnen, wodurch die Ergebnisse des Schülers von ihm s selbst und/oder durch den Lehrer beurteilt werden können.
  • Man wird feststellen, daß dieses Band eine Aufzeichnung von stimmlichen Äußerungen enthält, z. B. in Form von Lauten, Wörtern oder Sätzen, die solche zeitlichen Zwischenräume lassen, daß der Benutzer des Gerätes diese Äußerungen während der Schtreigeperioden zwischen zwei aufeinanderfolgenden Äußerungen wiederholen kann.
  • Man wird außerdem feststellen, daß diese Lautäußerungen überhaupt nicht durch den Filter 32 gehen und somit ohne irgendeine Modifikation in die Kopfhörer 37 gelangen.
  • Die Arbeitsweise des Gerätes der Fig. 7 und 8 ist im wesentlichen die gleiche, wie diejenige, die im Zusammenhang mit den Fig. 1 - 6 beschrieben wurde, mit der einen Ausnahme, daß das Gerät der Fig. 7 und 8 es ermöglicht, dem Schüler, der eine Fremdsprache zu erlernen wünscht, vorher aufgezeichnete Lautäußerungen zu Gehör zu bringen, so daß er nicht selber einen Text mit den für d e Lautabgaben zusammenhängenden Elementen lesen muß. Daraus ergibt sich, daß sich der Benutzer des Gerätes vollständig auf das Lernen konzentrieren kann, wodurch der Lbrnvorgang noch weiter beschleunigt werden kann.
  • Es ist zu beachten, daß hier als Wiedergabegerät ein Tonband beschrieben wurde. Natürlich kann dieses Gerät durch jeden anderen Tonträger ersetzt werden, wie z. B. eine Schallplatte oder ein ähnliches Mittel. In diesem Fall kann ein Plattenspieler in dem Gerät vorgesehen sein oder nicht.
  • Im letzteren Fall hat das Gerät einen Anschiußstecker, der es ermöglicht, diesen Plattenspieler an der Stelle 39 der Schaltung anzuschließen, die weiter oben beschrieben wurde.
  • Im Verlauf des ersten Lernstadiums schaltet der Schüler die Schaltbereiche 57 und 61 auf die Stellung 1, was dem Filter 32 eine Frequenzkurve verleiht, die einer Hörkurve entspricht, welche ausgehend von der durch den Lernenden in dem Mikrofon 30 erzeugten Phonationskurve wiedergegeben wird, die im Verhältnis zur allgemeinen Phonationskurve der zu erlernenden Sprach symmetrisch ist. Dieses Lernstadium kann bis zu etwa 10 Stunden dauern.
  • Im Verlauf des zweiten Lernstadiums schaltet der Schüler die Schaltbereiche 57 und 61 auf die Stellung 2, wodurch mit Hilfe des Frequenzbereiches des Filters 32, ausgehend von der durch den Schüler in dem Mikrofon 30 erzeigten Phonationskurve, eine Hörkurve erzielt werden kann, die der zu erlernenden Sprache entspricht. Dieses zweite Lernstadium-kann bspw. 10 bis etyta 50 Stunden dauern.
  • Wenn der Schüler das Tonband in der Kassette 42 zur Aufzeichnung benutzt, sett er dieses Band in Bewegung, indem er die Kassette 42 durch den So@litz 67 in das Gerät einlegt.
  • Er kann nun über seine Kopfhörer diese Aufzeichnung abhören, und die Passagen dieser Aufzeichnung erneut mittels der Kopfhörer 37 in das Mikrofon sprechen, und zwar sowohl im ersten als auch im zweiten Lernstadium.
  • Patentansprüche:

Claims (14)

  1. Patentansprüche 9 Verfahren zum beschieunigten Erlernen von Sprachen, um es einem Schüler zu ermöglichen, sich eine einer zu erlernenden Fremdsprache eigenen Phonationskurve anzueignen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß es die von den'Lautäußerungen des Lernenden gebildete Phonationskurve in elektrische Signale umsetzt und in einem ersten Lernstadium durch eine erste selektive Filterung dieser Signale die Phonationskurve in der Weise verändert, daß eine erste Hörkurve mit einem in Abhängigkeit von der Frequenz ungefähr konstanten Energieaufwand erzielt wird. Diese Kurve bringt man dem Lernenden zu Gehör, damit dieser sich eine erste entsprechend dieser ersten Hörkurve abgeänderte Phonationskurve aneignen kann. In einem zweiten Lernstadium wird die so umgewandelte erste Phonationskurve des Lernenden durch eine zweite selektive Filterung der elektrischen Signale verändert, die anhand dieser ersten umgewandel-.
    ten Phonationskurve erzeugt wurden, um so eine. zweite Hörkurve zu erhalten, deren Form die Phonationskurve der zu erlernenden Sprache wiedergibt. Diese Hörkurve bringt man dem Schüler zu Gehör, damit er sich diese zu erlernende Phonationskurve aneignen kann.
  2. 2. Verfahren zum beschleunigten Erlernen von Sprachen, um es einem Schüler zu ermöglichen, sich eine einer zu erlernenden Fremdsprache eigenen Phonationskurve anzueignen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß es die von den Lautäußerungen des Lernenden gebildete Phonationskurve in elektrische Signale umsetzt und in einem ersten Lernstadium durch eine erste selektive Filterung dieser Signale diese Phonationskurve in der Weist verändert, daß eine erste Hörkurve erzielt wird, deren Energiepegel der wesentlichen Frequenzen eindeutig über und/oder unter denjenigen der entsprechenden Frequenzen der Phonationskurve der zu erlernenden Sprache liegen. Diese Hörkurve bringt man dem Lernenden zu Gehör, damit dieser sich eine erste entsprechend dieser ersten Hörkurve abgeänderte Phonationskurve aneignen kann. In einem zweiten Lernstadium wird die so umgewandelte erste Phonationskurve des Lernenden durch eine zweite selektive Filterung der elektrischen Signale verändert, die anhand dieser ersten umgewandelten Phonationskurve erzeugt werden, um so eine zweite Hörkurve zu erhalten, deren Form die Phonationskurve der zu erlernenden Sprache wiedergibt. Diese Hörkurve bringt man dem Schüler zu Gehör, damit er sich diese zu erlernende Phonationskurve aneignen kann.
  3. 3. Verfahren, das gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß die erwähnte erste selektive Filterung eine Hörkurve erzeugt, die symethrisch ist zu der Phonationskurve der Muttersprache des Lernenden im Verhältnis zu einem Bezugspegel, der dem genannten konstanten Energieniveau entspricht.
  4. 4. Verfahren gemäß irgendeines der vorangehenden Ansprüche, das dadurch gekennzeichnet ist, das es außerdem darin besteht, im Verlauf des gesamten Lernprozesses eine für den Schüler hörbare Tonaufzeichnung wiederzugeben, wobei diese Aufzeichnung eine Reihe von Außerungen umfaßt, wie z. B.
    Laute, Wörter oder Sätze, die von Schweigeperioden unterbrochen sind, in denen der Schüler diese Lautäußerungen wiederholen kann.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 4, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es die Lautäußerungen des Schülers während der Schweigeperiode aurzeichnet, die zwisehen den Lautäußerungen und der genannten Aufzeichnung liegen.
  6. 6. Gerät für die Verwirklichung-der in irgendeinem der vorgenannten Ansprüche beschriebenen Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus folgenden Teilen bei steht: Transduktoren (1,2; 30) zur Umwandlung der ein dem Lernenden geäußerten Töne in elektrische Signale, Verstärker und Filter (4, 8, 12, 13, 15; 31, 32, 36)- mit mindestens einem umschaltbaren Tief- und Hochpaß (9; 48, 10; 49) für jede zu erlernende Sprache, um für jede zu erlernende-Sprache mindestens zwei bestimmte Frequenzkurven zu liefern, die den beiden jeweiligen aufeinanderfolgenden Lernstadi.en entsprechen, sowie Wiedergabemöglichkeiten (18, 19; 37, D8) zur Umwandlung der von den erwähnten Verstärkern und Filtern (4 8, 12, 13, 15; 31, 32, 36) abgegebenen Signale in für den Lernenden hörbare Töne.
  7. 7. Das Gerät gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hochpaß oder Tiefpaß eine Reihe von Potentiometern (R10, R14; 55, 56, 59, 60) umfaßt, die so geschaltet sind, daß sie nach Belieben gewählt werden können, wobei die Po tentiometer ein für allemal einstellbar sind.
  8. 8. Das Gerät ist nach irgendeinem der Ansprüche 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verstärker und Filter (4, 8, 12, 13, 15) eine Kaskadenschaltung eines~Verstärkers (4) eines Filterkreises (8) mit einem weiteren Verstärker (12) und Filterkreis 13),die mit den beiden erstgenannten identisch sind, umfassen,
  9. 9. Das Gerät ist gemäß Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstärker (4, 12) eine Frequenzkurve mit einem im gesamten Hörbereich konstanten Energiepegel aufweist.
  10. 10. Das Gerät ist gemäß eines der Ansprüche 6 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den erwähnten Wiedergabe-Vorrichtungen um Kopfhörer (18; D7) handelt, von denen mindestens einer über ein einstellbares Wiederstandselement (log; 38) geschaltet ist.
  11. 11. Das Gerät ist gemäß eines der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem Möglichkeiten (41 - 44) umfaßt, um eine Aufzeichnung wiederzugeben, wobei diese Wiedergabe-Vorrichtungen mit den genannten Verstärkern und Filtern (31, 32, 36) zur Umwandlung der erwähnten Aufzeichnung in für den Lernenden hörbare Töne verbunden sind.
  12. 12. Das Gerät ist gemäß Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß es über einen Wiedergabekopf (41, 43, 44) verfügt.
  13. 13. Das Gerät ist gemäß Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Kassettenausführung (42) handelt.
  14. 14. Das Gerät ist gemäß eines der Ansprüche 11 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Wi-edergabe-Einrichtungen einen Verstärker (40) umfassen, dessen Eingang mit einem Wiedergabekopf (41) verbunden ist, und dessen Ausgang an einen Verbindungspunkb (39) angeschlossen ist, an den das Signal angelegt wird, das nach Durchgang durch einen Filter (32) der Bestandteil der Verstärker und Filter (31, 32, 36) ist, aus diesen Transduktoren kommt, wobei ein Pegel-Eich-Potentiometer (33) zwischen dem Ausgang dieses Filters (32) und der genannten Verbindungsstelle (39) vorgesehen ist.
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