DE2219249B2 - Gashaltige sprengstoffmischung - Google Patents

Gashaltige sprengstoffmischung

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DE2219249B2 DE19722219249 DE2219249A DE2219249B2 DE 2219249 B2 DE2219249 B2 DE 2219249B2 DE 19722219249 DE19722219249 DE 19722219249 DE 2219249 A DE2219249 A DE 2219249A DE 2219249 B2 DE2219249 B2 DE 2219249B2
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B47/00Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase
    • C06B47/14Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase comprising a solid component and an aqueous phase

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

etwa 0,05 0/0, um dem Sprengstoff eine Dichte von etwa 1,0 bis etwa 1,3 g/cm3 zu verleihen.
Wenn Guarangummi zur Verdickung verwendet wird, wirkt das Calziumion. das aus der Lösung des Calziumnitrats herrührt, überraschenderweise teilweise bereits als Vernetzungsmittel. Zusätzlich kann man gen:.ge Mengen, beispielsweise etwa 0,05 bis etwa 0,2%. einer wäßrigen Lösung von Ferrinitrat und !'.'atriumbichromat oder anderen Vernetzungsmitteln anwenden.
Die Mitvenvendung von Natriumnitrat gestattet eine gewisse Regelung des Erstarrungspunktes. Vorteilhaft enthält die Masse daher etwa 3 bis etwa 5°/0 Natriumnitrat.
Feinverteiltes Aluminium, Magnesiumlegierungen oder feste Kohlenwasserstoffe können den Massen zugesetzt werden; weiterhin kann Thioharnstoff in sehr geringen Mengen, beispielsweise etwa 0,05°/0, angewe/utet werden, um dip Geschwindigkeit zu regeln, mit der das gaserzeugende Natriumnitrit wirkt. Ferner können Äthylenglykol oder Formamid zugesetzt werden.
Zur Gewinnung eines Sprengstoffgemisches gemäß der Erfindung mischt man beispielsweise 3% Natriumnitrat, 30% technisches Calziumnitrat, 30°/
to/
Ammoniumnitrat und 3% zusätzliches Wasser miteinander. Die Lösung wird bei etiva 60°C hergestellt. Dann werden etwa 0,1 bis 0,2% eines Verdickungsmittel» zugesetzt. Die entstandene Oxydations alzlösung wird dann beispielsweise mit 7% eines Biennöls emulgiert. Zu der so erhaltenen Dispersion werden Vernetzungsmittel und zusätzliche Mengen von festem Ammoniumnitrat und feinverteiltem Aluminium sowie ein gasbildendes Mittel zugesetzt.
Die Masse kann bereits nach etwa 10 Minuten abgeschossen werden. Nach etwa 10 bis 14 Stunden wird die Masse fest, bleibt aber geschmeidig. Nach etwa 24 Stunden wird die Masse unter gewöhnlichen Bedingungen hart und scheidet im wesentlichen das freie Wasser aus. Die Tröpfchen des flüssigen Kohlenwasserstoffs bleiben gleichmäßig dispergiert.
Die folgende Tabelle I zeigt beispielsweise einige Sprengstoffmischungen gemäß der Erfindung und ihre Eigenschaften.
Tabelle 1
Masse
A I B j C
Bestandteile in Gewichtsprozent
Lösung, enthaltend Ammoiurnnitrat
Calziumnitrat (technisches)
Natriumnitrat
Wasser
Verdickungsmittel1)
Thioharnstoff
Brennöl
Trockenes, festes Ammonnitrat
Gasbildendes Mittel2)
Vernetzungsmittel3)
Eigenschaften
Lösungstemperatur
Brennöltemperatur
Dichte beim Laden des Bohrlochs4)
Beschaffenheit (12 Stunden nach dem Beschicken des bohrlochs)
Schießergebnisse (in Kartonröhren, deren Länge das 6fache des Durchmessers betrug, unter Verwendung einer gegossenen Hilfsladung von 7,6 cm Durchmesser und 5,1 cm Länge
bei 2O0C und 7.6 cm Durchmesser
bei 5°C und 10,2 cm Durchmesser
bei 5°C und 12,7 cm Durchmesser
F
F
D
29,4 35,5 35,5
23,5 28,4 28,4
3,5 4,3 4,3
3,5 5,3 5,3
0,12 0,14 0,14
0,06 J 07 0,07
7,0 7,5 7,5
33,0 20,0 20,0
0,2 0,2 0,2
0,2 ο,ι 0,05
700C 7O0C 70° C
1O0C 100C 10 0C
1,20 1,19 1,19
hart hart hart
fest fest fest
D
F
D
D
F
D
') Verdickungsmittel = 4 Teile eines Guarangummis und 1 Teil eines anionischen Heteropolysaccharids, hergestellt durch Gärung
eines Kohlenbydrates mit Hilfe einer Xanthomcmas-Bakterien enthaltenden Masse.
*» Gasbildendes Mittel = 1 Teil Natriumnitrit und 4 Teile Wasser,
^eifetSufigMiRet==! Teil Na»CrttV2H»0vmdl TM Wässer üedl Teil Fe(NO4), * 9HiO; ' ' :
*)'= Dichte bei Atmosphärendruck.
F => versagt.
P = detoniert.
Die Ergebnisse lassen erkennen, daß die Massen Tabelle II zeigt weitere Beispiele Von Spreng·-
gemäß der Erfindung mit Erfolg bei Temperataren bis 65 mischungen nach der Erfindung mit verschiedenen
herunter zu 50C zur Detonation gebracht werden flüssigen Kohlenwasserstoffen, Tabelle IH eine Mi-
können, wenn sie in offener Ladung mit einem Durch- schling mit Aluminiumgehalt,
messer von 12,7 cm gezündet werden.
Tabelle IΓ
E Masse G H
D 4,2 F 4,2 4,2
4,2 2,8 4,2 2,8 2,8
2,8 30,8 2,8 30,8 30,8
30,8 32,2 30,8 32,2 32,2
32,2 0,1 32,2 0,1 0,1
0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
0,1 0.2 0,1 0,2 0,2
0,2 22,0 0,2 22,0 22,0
22,0 0,4 22,0 0,4 0,4
0,004 0,3 0,4 0,3 0,3
0,3 2,6 0,3
7,8 5,2
7,8 7,8
7,8
1,12 1,17 1,18
1,17 versagt 1,15 versagt versagt
ν rsagt detoniert versagt detoniert detoniert
detoniert detoniert
versagt versagt versagt
detoniert versagt versagt versagt
detoniert versagt versagt detoniert detoniert
detoniert detoniert
Natriumnitrat
Wasser
Calziumnitrat (technisches)
Ammoniumnitrat
Thioharnstoff
Verdickungsmittel*)
Äthylengiykol
Trockenes Ammoniumnitrat
Gasbildendef Mittel**)
Vernetzungsmittel***)
Brennöl Nr. 2
Brennöl Nr. 6
Toluol
Benzol
Xylol
Dichte bei 200C****)
Schießergebnisse (unter Verwenuung einer Hilfsladung von 7,6 cm Durchmesser und 5,1 cm Länge)
bei 200C und 7,6 cm Durchmesser
10,2 cm Durchmesser
bei 50C und 7,6 cm Durchmesser
10,2 cm Durchmesser
10,2 cm Durchmesser
12,7 cm Durchmesser
15,2 cm Durchmesser
*) Guarangummi der Firma Stein Hall. **) Gasbildendes Mittel wie in Tabelle I.
***) Vernetzungsmittel: 9 Teile Dimethylformamid auf 1 Teil Titanchlorid. ****) Dichte bei Atmosphärendruck.
Tabelle III Masse Gewichtsprozent
Natriumnitrat 3,6
Wasser 2,4
Calziumnitrat (technisches) 23,8
Ammoniumnitrat 29,7
Thioharnstoff 0,12
Verdickungsmittel*) 0,12
Äthylengiykol 0,24
Trockenes Ammoniumnitrat 25,3
Gasbildendes Mittel**) 0,05
Vernetzungsmittel***) 0,3
*) Vergl. Tabelle II.
**) Vergl. Tabelle II.
***) Vergl. Tabelle II.
♦*·*) Vergl. Tabelle II.
Masse Gewichtsprozent
Brennöl 4,4
Aluminiummetall (ein überzogenes,
fein zerkleinertes Aluminium) 10,0
Dichte bei 2O0C****) 1,20
Schießergebnisse (mit einer gegossenen
Hilfsladung von 7,6 cm Durchmesser
und 5,1 cm Länge)
bei 5° C und 7,6 cm Durchmesser versagt
10,2 cm Durchmesser detoniert bei 00C und 15,2cm Durchmesser detoniert
Die Sprengstoffmischungen gemäß der Erfindung können gewünschtenfalls unmittelbar nach dem Einführen in das Bohrloch zur Detonation gebracht werden. Sie können selbst dann zur Detonation gebracht werden, wenn in dem Bohrloch. Was$er vorhanden ist liÄd/ödif wenn sie mehrere tage im Bohrloch geblieben sind.
Man kann die Ladungen auch in Säcke aus Plastik oder in Kartonröhren verpacken und in dieser Form am Sprengort zur Detonation bringen.
Die Massen lassen sich sicher durch einen Schlauch von unterkritischem Durchmesser pumpen. Eine Masse, deren kritischer Durchmesser 12,7 cm beträgt, läßt sich z. B. in ein Bohrloch von 15,2 cm Durchmesser oder mehr mit Hufe eines Schlaubhs» einpumpen, der
etwa einen Durchmesser Von 10,2 cm besitzt. Durch Begasung der Masse läßt sich eine Dichte von etwa 1,0 g/cm8 oder weniger bis etwa 1,3 g/cm3, vorzugsweise eine solche von 1,2 g/cm3, erzielen.

Claims (3)

1 2 niedrigen Temperaturen, ζ. B. 5=C und darunter, Patentansprüche: zur Detonation gebracht werden. Das gemäß vorliegender Erfindung verwendete
1. Gashaltige Sprengstoffmischung auf der Calziumnitrat wirkt überraschenderweise als Emulgier-Basis von mindestens einem anoiganischen Nitrat, 5 mittel und gleichzeitig aJs Oxydationsmittel. Prakeinem flüssigen Kohlenwasserstoff, geringen Men- tischerweise verwendet man technisches Calziumgen Wasser, einem Verdickungsmittel und CaI- nitrat, wie es vornehmlich für Düngezwecke angeboten ciumnitrat, dadurch gekennzeichnet, wird. Dieses zeigt etwa folgende Zusammensetzung: daß der Gehalt an Calciumnitrat 20 bis 30% der
Gesamtmasse beträgt. io Bestandteil Gewichtsprozente
2. Sprengstoffmischung nach Anspruch 1, da- Ca(NO3)2 (wasserfrei) 80,4 bis 81,4
durch gekennzeichnet, daß sie einen kleineren Wasser (Hydratwasser) 13 bis 14
Anteil eines quervernetzbaren Verdickungsmittels NH4NO3 4,8 bis 5,4
aufweist. Mg(NO3). 0,5 bis "1,0
3. Sprengstoffmischung nach Anspruch 2, da- 13
durch gekennzeichnet, daß sie ein Querver- Teilchengröße
netzungsmittel aus etwa gleichen Teilen Wasser, (Maschen nach Tyler)
Natriumbichromat und Ferrinitrat enthält.
Nr. 10 (2,00 mm) zurück bleiben .. 4,5 °/0
2O Nr. 20 (0,84 mm) zurück bleiben .. 78,0 %
Nr. 40 (0,42 mm) zurück bleiben .. 97,0%
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf gashaltige Nr. 60 (0,25 mm) zurück bleiben .. 99,7%
Sprengstoffmischungen, die Calziumnitrat enthalten.
Aus der USA.-Patentschnit 3 201 291 sind bereits Natürlich kann auch wasserfreies Calciumnitrat
Sprengstoffmischungen bekannt, die als Mittel zur 25 oder Calziumnitrat mit anderem Hydratgehalt verHerabsetzung des Erstarrungspunktes, also der Gelier- wendet werden. Unter den Arbeitsbedingungen liegt oder Kristallisationstcmperatur, Calciumnitrat ent- jedenfalls ein Teil des Calziumnitrats in fester, hydratihalten. Nach dieser Patentschrift können in den sierter Form vor.
Mischungen auch Brennstoffe verwendet werden, die Der Kohlenwasserstoff ist in Form einer homogenen
nicht mit Wasser mischbar sind, wie z. B. Dieselöl. 30 Dispersion von flüssigen Tröpfchen anwesend, die Ferner können bei nahezu ausgeglichener Sauerstoff- einen Durchmesser von etwa 0,01 mm oder weniger oilanz Ammoniumnitrat, Wasser und ein Quellmittel besitzen. Vorzugsweise weisen die dispergierten Kehlenanwesend sein. Die Sprengstoffmischung besteht Wasserstofftröpfchen eine Größe zwischen 5 und etwa hierbei aus einer wäßrigen Lösung der wasserlöslichen 5000 Ä auf.
Komponenten, in welcher die festen oder flüssigen, 35 Beir, .eie sind Benzol, Toluol und Xylole oder nicht mit Wasser mischbaren Komponenten dispergiert Erdöldestillate, wie Benzin, Petroleum und Dieselöl, sind. Als Verdickungsmittel verwendet man Guaran-
Die Erfindung betrifft nun eine gashaltige Spreng- gummi oder Stärke oder auch synthetische, anionische Stoffmischung auf der Basis von mindestens einem Heteropolysaccharid-Polymere.
anorganischen Nitrat, einem flüssigen Kohlenwasser- 40 Weiterhin dienen zur Herstellung des Sprengstoffstoff, geringen Mengen Wasser, einem Verdickungs- gemisches anorganische oxydierende Salze, wie Ammittel und Calziumnitrat. Sie ist dadurch gekenn- mon'umnitrat und Natriumnitrat, oder anorganische zeichnet, daß der Gehalt der Masse an Calziumnitrat Chlorate und Perchlorate, wL Natriumperchlorat. 20 bis 30 % der Gesamtmasse beträgt. Das Ammoniumnitrat kann granuliert oder geschmol-
Die Erfindung beruht auf der neuen Erkenntnis, 45 zen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt daß Calziumnitrat in Mengen von 20 bis 30% in ein Teil des verwendeten Salzes in wäßriger Lösung, derartigen Sprengstoffmischungen als Emulgator für ein anderer Teil in fester Form vor.
den im Brennstoff enthaltenen flüssigen Kohlen- Die anorganischen Salze lieger, abgesehen vom
Wasserstoff wirkt. Dieser Effekt ist auch überraschend, Calziumnitrat, etwa in Mengen von 25 bis 7S%, da nicht angenommen werden konnte, daß das 50 vorzugsweise etwa 60 bis 70 % der Masse vor.
anorganische Calziumnitrat als Emulgator für einen Die Brennstoffmenge wird so gewählt, daß der
flüssigen Kohlenwasserstoff in wäßriger Lösung dienen Sauerstoffgehalt der Sprengstoffmischung innerhalb könnte. eines Gebietes von -f-10% bis etwa —20% der
Die Verwendung von Calziumnitrat in Mengen von Sauerstoffbilanz liegt. Bevorzugte Mischungen ent-20 bis 30 % beschleunigt das Festwerden oder Erstarren 55 halten etwa 6 bis etwa 12% flüssigen Kohlenwasserdes Schlamms, nachdem dieser an Ort und Stelle stoff in emulgierter Form.
gebracht oder in das Sprengloch eingesetzt ist. Dabei Im allgemeinen wird eine Menge von 1 bis 10%,
wird eine Abtrennung und ein Absetzen suspendierter ,vorzugsweise 3 bis etwa $%, Wasser bsi der Her-Teilchen te ScWafflm verhindert, die Wasserbeständig- Stellung verwendet,' außerdem benutzt man etwa keit und Empfindlichkeit der Masse verbessert, indem 60 0,05 bis etwa 0,50%, vorzugsweise etwa 0,1%, eines ursprünglich eingefangene oder in anderer Weise in üblichen Verdickungsmittels. '
die Mischung einverleibte Gasblasen gegen Abwandern Ferner enthält die Sprengstoffmischung ein gas- j ,, oder Entweichen gesichert sind. Dabei enthalten die bildendes Mittel, wie Natriumnitrit, und ein Ver- »> Massen vorzugsweise noch feste, feinverteilte Brenn- netzungsmittel, um eine Gelatinierung des}Verdiekungs- [ ' stoffe oder Sensibilisatoren, wie Aluminium, Gilsonit- 65 mittels zu bewirken. t,j
Asphalt, Schwefel oder Trinitrotoluol. Die Gasbildungsmittel wie Natriumnitrit und Was- Λ^
Solche Massen haben eine außerordentliche Emp- serstoffperoxyd verwendet man in geringer Menge, Endlichkeit, sie können selbst bei verhältnismäßig beispielsweise etwa 0,01 bis etwa 0,2%, vorzugsweise *"";
DE2219249A 1971-06-01 1972-04-20 Gashaltige Sprengstoffmischung Expired DE2219249C3 (de)

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