DE2219119C3 - Polyvinylidenfluorid-Dispersionen - Google Patents
Polyvinylidenfluorid-DispersionenInfo
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- C09D127/00—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D127/02—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C09D127/12—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
- C09D127/16—Homopolymers or copolymers of vinylidene fluoride
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Description
Die Erfindung betrifft Dispersionen von Polyvinylidenfluorid in latenten Lösungsmitteln auf Basis monomerer
Methacrylate und deren Verwendung zur Herstellung von Überzügen.
Polyvinylidenfluorid weist für viele Zwecke sehr
erwünschte Eigenschaften als Überzugsmittel auf. Aufgrund seiner Schwer- oder Unlöslichkeit in den
meisten Lösungsmitteln wird Polyvinylidenfluorid für Oberzugszwecke vielfach in Form von Dispersionen in
einer flüchtigen Flüssigkeit angewendet Zur Verbesserung der Überzugsbildungseigenschaften ist es bekannt,
derartigen Dispersionen lösliche Polymerisate zuzusetzen, welche die Viskosität erhöhen. Als Polymerisate
sind dabei auch schon Acrylpolymere verwendet
worden. Derartige Oberzugsmittel bilden Oberzüge mit guten Oberflächeneigenschaften.
Es ist auch schon bekannt, in den beschriebenen Überzugsmitteln thermoplastische Polymere zu verwenden,
die bei erhöhter Temperatur vernetzt werden können.
Ein Nachteil der bekannten Polyvinylidenfluorid-Dispersionen
besteht jedoch darin; daß der Polyvinylidenfluoridgehalt
in den damit hergestellten Überzugsmitteln begrenzt ist, da das zugesetzte Polymere im
Überzug vollständig zurückbleibt Eine Erhöhung des Polyvinylidenfluoridanteils im Überzug wäre nur
möglich durch Herabsetzung des Polymerzusatzes. Hierbei würden sich aber wiederum die Verarbeitungseigenschaften,, insbesondere die Glätte des Oberzuges
vor dem Einbrennen verschlechtern. Ein weiterer Nachteil besteht in der Notwendigkeit, einen Katalysator
für die Vernetzung zuzusetzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine niedrigviskose Polyvinylidenfluorid-Dispersion zu
schaffen, welche die erwähnten Nachteile nicht aufweist und einige Eigenschaften der Beschichtung, wie
Oberflächenhärte, Glanz, Haftung und Temperaturbeständigkeit beim Einbrennen verbessert. Auch soll kein
Katalysator erforderlich sein, um die Vergilbungsbe-
ständigkeitzu erhöben.
Gelöst wird diese Aufgabe erfmdungsgemäß durch eine flüssige Dispersion von Polyvinylidenfluorid in
einem Methacrylsäureester eines aliphatischen Di- oder
Trials mit einer gegebenenfalls eine odßr mehrere Sauerstoffbrücken enthaltenden Kette von 2 bis 6
Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls Verdünnungsmittel oder/und übliche Lackzusätze enthalten kann.
Die erfmdungsgemäß in der Dispersion enthaltenen monomeren Methacrylsäureester weisen einzigartige Eigenschaften auf. Sie stellen latente Zusatzbindemittel dar, da sie bei Einbrenntemperatur teilweise polymerisieren, ohne daß hierzu ein Katalysator erforderlich ist Außerdem stellen sie latente Lösemittel für das Polyvinylidenfluorid dar. Unter latenter Lösewirkung wird hierbei eine Lösungswirkung bei Lackembrenntemperatur verstanden.
Die erfmdungsgemäß in der Dispersion enthaltenen monomeren Methacrylsäureester weisen einzigartige Eigenschaften auf. Sie stellen latente Zusatzbindemittel dar, da sie bei Einbrenntemperatur teilweise polymerisieren, ohne daß hierzu ein Katalysator erforderlich ist Außerdem stellen sie latente Lösemittel für das Polyvinylidenfluorid dar. Unter latenter Lösewirkung wird hierbei eine Lösungswirkung bei Lackembrenntemperatur verstanden.
Durch das Fehlen eines Katalysators für die Polymerisation der monomeren Methacrylsäureester
verdampft ein TeE des monomeren Acrylates beim Einbrennen, so daß sich auf diese Weise die Konzentration
des Polyvinylidenfluorids im erhaltenen Oberzug erhöht Nur ein TeQ des monomeren Acrylats
polymerisiert aus, und zwar wie erwähnt, ohne
Katalysator. Hierdurch werden die latenten Lösungseigenschaften
bei der Herstellung der Dispersion und des Überzugs voll ausgenutzt, ohne daß wie bei den
bekannten Dispersionen, der Nachteil in Kauf genommen werden muß, daß im fertigen Oberzug eine
erhebliche Menge an Acrylatpolymeren vorliegt, die erforderlich war, um günstige Verarbeitungs- und
Lackeigenschaften zu erzielen.
Vorzugsweise enthält die erfindungsgemäße Dispersion
18 bis 46 Gew.-% Polyvinylidenfluorid, 10 bis 82 Gew.-% der angegebenen monomeren Methacrylsäureester,
0 bis 25 Gew.-% übliche Lackzusätze und 0 bis 55 Gew.-% Verdünnungsmittel. Bevorzugt werden 20
bis 47 Gew.-% Verdünnungsmittel.
Beispiele für geeignete Methacrylester sind Trimethylolpropantrimethacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, und Butandioldimethacrylat
Beispiele für geeignete Methacrylester sind Trimethylolpropantrimethacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, und Butandioldimethacrylat
Um mit den erfindungsgemäßen Dispersionen maximale Oberflächeneigenschaften zu erzielen, sollte die
Teilchengröße des Polyvinylidenfluorids möglichst
gering sein. Bevorzugt wird ein Polyvinylidenfluorid mit
einer Teilchengröße unter 0,5 (im. Als besonders
geeignet erwies sich die Verwendung eines Polyvinylidenfluorids, welches durch Emulsionspolymerisation in
wäßriger Flotte unter Verwendung von wasserlöslichen
so Peroxidkatalysatoren bei erhöhter Temperatur und
erhöhtem Druck im sauren Bereich und bei einer
Initiatorkonzentration unter 0,5 g/l flüssiger Phase
hergestellt wurde. Dieses Verfahren wird z. B. in der DE-OS 19 39 852 beschrieben. Im Rahmen der Erfindung
können aber auch beliebige andere Polyvinylidenfluoride verwendet werden, soweit sie in feinteiliger
Form vorliegen, Andere Herstellungsverfahren für geeignete Polyvinylidenfluoridprodukte sind beispielsweise
in den US-Patentschriften 24 35 537 und 31 93 539
go beschrieben.
Außer den beiden obligaten Bestandteilen der erfindungsgemäßen Disperston, nämlich Polyvinylidenfluorid
und monomerer Methacrylsäureester, können noch Verdünnungsmittel und übliche Lackzusätze in den
Dispersionen vorliegen. Geeignete Verdünnungsmittel, die insbesondere zur Einstellung einer gewünschten
niedrigen Viskosität verwendet werden, sind polare und unpolare organische Solventien, wie Ketone, Ester,
aromatische Kohlenwasserstoffe,
stoffe oder Parafffoe, Besonders vorteilhaft werden, beispielsweise Methylisoputylketon, Dnsobutylketon, Methylglykolaeetat, Propyiencarbimat und Toluol verwende^
stoffe oder Parafffoe, Besonders vorteilhaft werden, beispielsweise Methylisoputylketon, Dnsobutylketon, Methylglykolaeetat, Propyiencarbimat und Toluol verwende^
Weiter können die Dispersionen übliche Lackzusatz·
roittel wie Pigmente, Farbstoffe, Haftmittel, oberflächenaktive
Stoffe uv dgL enthalten» Geeignete Pigmente und Farbstoffe sind: beispielsweise Titandioxid, Molybdatrot,
Chromgelb, Phthalocyaninfarbstoffe u. dgL
Andere übliche Lackzusatzmittel sind beispielsweise die in der Lackmdustrie als »Silane« bezeichneten
OrganosilapederallgemeiTien Formel
(ROJaSi-R'
in der (R) z.B. Methyl-, Äthyl· oder Acetyl und (R1)
gegebenenfalls einen durch Ammo-, Hydroxy-, Äthylenoxy-,
Mercapto-Gnippea substituierten und/oder eme
Stickstoff- oder Sauerstoffbrücke enthaltenden gesättigten
oder ungesättigten aliphatischen Rest bedeutet. Sie werden beispielsweise zur Verbesserung der
Haftung und Punrieatbenetzung Lacken zugesetzt. Im
Rahmen der Erfindung: können sie bis zu etwa 0,1 Gew.-%, bezogen auf den Gehalt an Polyvinylidenfluorid, in den Dispersionen enthalten seih. Weitere übliche
Lackzusatzmittel sind Polyester, die in einer Menge von
10 bis 20 Gew.-%, bezogen auf Polyvinylidenfluorid,
verwendet werden können. Allerdings können Zusatzbindemittel wie Polyurethane; Polyamide, Polyvinylester
und Silikone, Vinylchlorid-, Vinylacetat-, Maleinsäure-,
Copolymere, VinylpyridinpcJymere, niedermolekulare Epoxyharze, Chlorkautschuk und Cyanacrylate,
die auch als Verarbeitungshilfsmittet wirken, zugesetzt
werden. Auch Antistatika und Netzmittel kommen in Frage.
Die monomeren Methacrylsäurees er enthalten
üblicherweise geringe Mengen Stabilisierungsmittel wie 2,4-Dimethyl-6-tertrbutylphenoL Diese Stabilisierungsmittel sind im Rahmen der Erfindung unbedenklich und
brauchen nicht entfernt zu werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen kann erfolgen, indem man das Polyvinylidenfluorid
im Methacrylsäureester bzw. der Methacrylsäureestermischung, gegebenenfalls unter Zusatz eines Verdünnungsmittel
dispergiert, und dann der so erhaltenen
Dispersion gegebenenfalls die üblichen Lackzusatzmittel, wie Pigment, VerarbeitungshufsmitteL Netzmittel,
Zusatzbindemittel u. dgL zusetzt
Die erfindungsgemäßen Dispersionen werden verwendet,
indem sie nach, üblichen Methoden auf ein
Trägermaterial· aufgebracht werden, beispielsweise durch Aufspritzen, Aufwalzen, Aufstreichen, Aufgießen,
Tauchlackierung u. dgl Nach dem Aufbringen auf den
Schichtträger werden sie bei etwa 150 bis 350° C eingebrannt Die Temperatur hängt dabei ab von der
eingesetzten Methacryiesterkomponente, dem eventuell
zugesetzten VeFdönnwnproinel und der ErfwmrogsdaueFr
Das Einbrennen erfordert im allgemeinen etwa 2 bis 6 Minuten, in Abhängigkeit von der Erobrenntemperatur,
Als Schichtträger für die Lackdispersionen kommen aHe Arten von Materialien in Frage, wie z.B.
Kunststoffe, Metalle wie fett-, rost- und staubfreier phosphatierter unverzinkter oder verzinkter StahL
alodiertes Ahmsmnim, Glas, Holz, Asbestzement oder
Papier. Bevorzugte Trägermaterialien sind Aluminium oder verzinkter StahL die auch geeignete Grundierungen
tragen können, beispielsweise eme vernetzte Schicht eines gesättigten linearen Polyesters.
Während des Verschmelzens und Einbrennens der Dispersion verdampft ein Teil der als latentes
Lösungsmittel wirkenden Methacrylsäureesterkomponente sowie das Verdünnungsmittel, falls ein solches
vorliegt Ein anderer Teü des Methacrylsänreesters polymerisiert unter BQdung eines Bindemittels. Nach
dem Aushärten beträgt die Filmdicke auf dem Schichtträger gewöhnlich zwischen etwa 20 und etwa
40 um. Es lassen sich aber auch niedrigere und größere Schicfttdicken erzielen. Der PoIyvinylidenfhioridanteE
in der Schicht nach dem Einbrennen liegt zwischen etwa 45und98Gew.-%.
Mit den erfindungsgemäßen Dispersionen hergestellte Schichten weisen besonders gute Oberflächeneigenschaften
auf. Unter den JSnbrennbedingungen solvatisieren
die Methacrylsäureester das Polyvinylidenfluorid und bilden einen optimalen Verbund mit diesem, wobei
brillante geschlossene Überzüge entstehen. Die während des Einbrennens poiymerisierten Methacrylsäureester
tragen weiter zur Erzielung guter Oberflächeneigenschaften beL Insbesondere zeichnen sich die
Oberzüge durch gute Oberflächenhärte und Glanz
sowie hervorragende Haftung und gute Temperaturbeständigkeit aus. Da keine Katalysatoren (Peroxide)
vorliegen, ist die Vergflbungsbeständigkeit sehr gut.
Em weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Dispersionen besteht in ihrer einfachen Herstellbarkeit Hierbei fällt insbesondere ins Gewicht, daß die Methacrylsäureester nicht zuerst polymerisiert werden müssen; sondern in monomeren Form direkt verarbeitet werden können.
Em weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Dispersionen besteht in ihrer einfachen Herstellbarkeit Hierbei fällt insbesondere ins Gewicht, daß die Methacrylsäureester nicht zuerst polymerisiert werden müssen; sondern in monomeren Form direkt verarbeitet werden können.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter. ·
In der nachstehenden Tabelle werden erfindungsgemäße Dispersionen itrtd die damit hergestellten
Oberzüge beschrieben. Das verwendete Polyvinylidenfluorid
war ein Homopolymerisat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße unter 04 um, welches nach
DE-OS 1939852 hergestellt worden war. Als Schichtträger
wurde ein phoiiphaüertes, 0,75 mm starkes
Stahlblech verwendet
Beispiel | PVDF | TTMA | TDMA | BDMA | Verdünnungsmittel | (Gew.-%) |
(Gew.-%) | (Gew.-%) | (Gew.-0/β) | (Gew,%) | |||
1 | 30 | . , | _ | 70 | _ | |
2 | 30 | 70 | — | 36,1 | ||
3 | 41,4 | 22,5 | MIBK | 20,8 | ||
4 | 39,6 | — | — | 39,6 | MiBK | 37.5 |
5 | 24.9 | 25.1 | MIBK | |||
Forlsetzung | PVDF | Fortsetzung | Pigment | TTMA | 22 19 | (°Q | 119 | Trocken | 6 | Bleistift- | (Gew.-%) | |
Beispiel | (Gew,-%) | Beispiel | (Gew.-%) | 300 | filmstärke | härte | 42,0 | |||||
23,2 | 300 | 49,1 | ||||||||||
5 | 6 | 35,7 | 15,2 | TDMA | 250 | BPMA | (um) | 46^ | ||||
7 | 27,6 | — | (Gew,-%) | 300 | (Gew.-%) | 25 | 3H | 41,7 | ||||
8 | 24,8 | 1 | — | 23,2 | 250 | 19 | Verdünnungsmittel | H | 10,4 | |||
9 | 2 | — | — | 250 | — | 24 | 2H | 37,5 | ||||
25,0 | 3 | 25,0 | 11* | 300 | — | 19 | DIBK | H | 46,8 | |||
10 | 27,6 | 4 | TiO2 | 11,8 | 10,7 | 250 | _ | 22 | DMP | 2H | 46,8 | |
11 | 27,6 | 5 | TiCh | — | 250 | 30 | PC | F | 35,0 | |||
12 | 24,9 | 6 | — | 25,1 | — | 300 | — | 32 | Iso | 2H | 54,1 | |
13 | 183 | 7 | TiO2 | — | — | 250 | — | 36 | MGA | H | ||
14 | 8 | TiO2 | — | 300 | 113 | 27 | MIBK | H | Glanzgrad | |||
9 | Molybdatrot | — | 320 | — | 25 | Iso | H | |||||
10 | Chromgelb | — | 18,4 | 23 | PC | H | ||||||
11 | TiO2 | 250 | 30 | MIBK | 2H | (% Gardner/ 60°) |
||||||
12 | Phthalocyaninbiau | (Gew.- %) |
Einbrenn- Temp. | 30 | Toluol | H | 47 | |||||
13 | TiCh | dauer | 61 | |||||||||
TiCh | 24 | PVDF v. | H | 62 | ||||||||
14 | Erläuterungen zur Tabelle | (Min.) | Ges.-Btnde- | 48 | ||||||||
TTMA TDMA |
A- | mittel | 22 | |||||||||
BDMA | 12£ | 4 | (Gew.-%) | 25 | ||||||||
MIBK | 11,6 | 4 | 86 | 55 | ||||||||
DIBK | 4 | 48 | 18 | |||||||||
DMP | 13,8 | 4 | ca. 85 | 26 | ||||||||
PC | 12,4 | 5 | ca. 87 | 25 | ||||||||
Iso | 124 | 4 | ca. 70 | 20 | ||||||||
MGA | 13,8 | 5 | ca. 76 | 15 | ||||||||
TiO2 | 13,8 | 5 | 94 | 25 | ||||||||
PVDF | 5 | 3,5 | 88 | |||||||||
10 | 5 | 87 | 17 | |||||||||
92 | 4 | 70 | ||||||||||
3 | 85 | |||||||||||
Trimethylolpropantrimethacrylat Triäthylenglykoldimethacrylat |
98 | |||||||||||
Butandioldimethacrylat | 4 | ca. 82 | ||||||||||
Methylisobutylketon | ||||||||||||
Diisobutylketon | ca. 67 | |||||||||||
Dimetfaylphthalat | ||||||||||||
Propylencarbonat | ||||||||||||
Isophoron | ||||||||||||
Methylglykolacetat | ||||||||||||
Titandioxid | ||||||||||||
Polyvinylidenfluorid | ||||||||||||
Claims (5)
1. FlOssige Dispersion yon Polyvinylidenfluorid in
wenigstens einem Methacrylsäureester aliphatischer Di- oder Trioie mit einer gegebenenfalls eine oder
mehrere Sauerstoffbrücken enthaltenden KeUe von zwei bis sechs Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls
VerdönnungsmTtter oder/unS übliche Laclczusätze
enthält.
2. Dispersion nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 18 bis 46 Gew^% Polyvinylidenfluorid,
10 bis 82 Gew.-% Methacrylsäureester, 0 bis
55 Gew.-% Verdünnungsmittel und 0 bis 25 Gew.-%
übliche Lackzusätze enthält.
3. Dispersion nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylidenfluorid eine
Teilchengröße unter etwa O^ um aufweist.
4. Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der Methacrylsäureester Trimethylolpropantrimethacrylat, Triäthylenglykoldimethscrylev
Butandioldimethacrylat oder eine Mischung davon ist
5. Verwendimg; einer Dispersion nach Anspruch 1 bis 4 zur Herstellung von eingebrannten Oberzügen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722219119 DE2219119C3 (de) | 1972-04-19 | 1972-04-19 | Polyvinylidenfluorid-Dispersionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722219119 DE2219119C3 (de) | 1972-04-19 | 1972-04-19 | Polyvinylidenfluorid-Dispersionen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2219119A1 DE2219119A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2219119B2 DE2219119B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2219119C3 true DE2219119C3 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=5842551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722219119 Expired DE2219119C3 (de) | 1972-04-19 | 1972-04-19 | Polyvinylidenfluorid-Dispersionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2219119C3 (de) |
-
1972
- 1972-04-19 DE DE19722219119 patent/DE2219119C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2219119A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2219119B2 (de) | 1977-12-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |